Mir schwillt der Kamm...

Wie geht es weiter nach Absagen? Was kann daraus gelernt werden? Lass andere an deinen Erfahrungen teilhaben. Berichte über gute und schlechte Erfahrungen bei der Stellensuche.
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paragräphchen86
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Beitrag von paragräphchen86 »

Zerschmetterling, leider nicht. Finde ich langsam etwas merkwürdig, das rein garnichts kommt. :?

Es ärgert mich unglaublich. Warum machen die sowas? :x
paragräphchen86
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Beitrag von paragräphchen86 »

Langsam werde ich aber so richtig, richtig sauer. :evil:
Zerschmetterling
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Beitrag von Zerschmetterling »

Oh man ich kann Dich so gut verstehen... Gab es denn ne Deadline, bis wann die Firma sich bei Dir melden wollte? Wenn die vorbei ist, würde ich mal nachhaken.
paragräphchen86
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Beitrag von paragräphchen86 »

Die Deadline endet Freitag. Meine Hoffnung schwindet... :cry:
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

Frag doch mal an - wenn die sagen "Deadline doch erst am Freitag" - sag einfach was in der Richtung "du seist Freitag nicht erreichbar"...

Ich mein - das Schlimmste das passieren kann, das du telefonisch über die Absage orientiert wirst, die in einigen Tagen bei dir eintrudeln könnte...

Pass auf alle Fälle auf dich auf, paragräphchen86; genau so ging es bei mir los... Glaub mir, Posttraumatische Belastungsstörung (ja, das, was normalerweise Kriegsveteranen kriegen) ist nichts, das du haben willst... Schon gar nicht wegen diesen ..... Bewerbungsverfahren......
paragräphchen86
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Beitrag von paragräphchen86 »

Schattenmann, du machst mir Angst. :shock:

So was möchte ich auf keinen Fall haben, posttraumatischen Belastungsstörungen. Und schon gar nicht wegen Arbeitssuche. Ist halt belastend, die ganze Sucherei. :oops:

Ich warte noch bis Montag. Dann kann ich getrost nachfragen. Am Wochenende lasse ich mich ablenken.

Ich möchte endlich eine unbefristete Stelle. :(
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

Ja ich weis - aus erster Hand, sozusagen :-/

Mein Tip: egal was Jobmässig passiert... Geh in's Karate. (oder WingTsun, oder wenn dir dahinterliegende Philosophie nicht wichtig ist: KravMaga - Tip: gute Dojos bieten Probetrainings an, die würd ich mal nutzen!)

So hast du einen körperlichen Ausgleich zum seelischen Stress (sehr wichtig!), kommst unter (neue) Leute, lernst etwas (auch über dich und deinen Körper (...du wirst Muskeln spüren von derer Existenz du noch nichts weist ;) ) und hast (hoffentlich) Spass dabei...

Mir hat es geholfen - naja bis ich verletzungsbedingt aussteigen musste... (Aufwärmen: NIE das Dehnen vergessen - du wirst sonst SEHR schmerzhaft dran erinnert ;)

Sport an sich ist nie schlecht - nur kommst du im Fitness-Center oder beim Joggen weniger unter Leute, und der Kontakt macht auch viel aus... Und wenn du etwas, das du sonst schon gemacht hast, intensivierst, hast du irgendwann ein Hobby weniger weil du dich damit zu lang beschäftigt hast...

Auf alle Fälle - hab ein schönes Wochenende!
Zerschmetterling
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Beitrag von Zerschmetterling »

Bei mir gibts auch noch nix Neues... Ok, das Gespräch war erst am Montag und am späten Nachmittag. Ich bin wohl einfach zu ungeduldig. Aber generell heißt es ja, je länger es dauert, desto ungünstiger... Als vorhin mein Freund auf dem Handy angerufen hat, hab ich fast nen Herzinfarkt bekommen :o Naja, hab eben eine weitere Bewerbung geschrieben und versendet. Also wenigstens etwas Produktives heute :)
paragräphchen86
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Beitrag von paragräphchen86 »

Ich versuche grade eine Bewerbung zustande zu bringen, was aber schwierig ist, wenn man so müde ist. Mir läuft die Zeit davon. :?

Ja dann, auf eine Zusage zerschmetterling. :)

Auf dass das Glück uns beiden hold sein wird. 8) Wir haben es verdient.

Schattenmann, Entspannungsübungen wären nicht verkehrt. Und deine japanischen Kampfesübungen. :P hayyoaaaaa :wink: Ich versuche es mal bevor ich wahnsinnig werde. Zwecks Beruhigung der Nerven. Nervenstählung.

:lol:
paragräphchen86
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Beitrag von paragräphchen86 »

Tja, Freitag und immer noch nix. Woche 3 ist nun auch um. :evil:
Zerschmetterling
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Beitrag von Zerschmetterling »

Echt der Hammer, dass die Dich so lange warten lassen :evil:

Mich macht so was total wütend. Während meines Coachings hieß es zwar: "Denken Sie immer daran - das Unternehmen bewirbt sich auch bei Ihnen!" und das sehe ich im Prinzip ähnlich. Nur in Wirklichkeit sitzen die Arbeitgeber eben doch am längeren Hebel. Sicherlich gibt es auch Bewerber, die z. B. mehrere Angebote vorliegen haben, eines annehmen und dann kurzfristig doch wieder abspringen. Dass das nicht so gut ankommt und viel Aufwand verursacht, ist klar. Aber wenn man mal überlegt, was man als Bewerber so alles einstecken muss... Wenn es nach mir ginge, würde ich keine Bewerbungen nachfassen. Wer Interesse hat, wird sich schon melden. Leider sieht das meine Sachbearbeiterin bei der Agentur für Arbeit aber anders *grummel*

Es kann ja auch immer mal was dazwischen kommen, jemand ist krank etc. Dann könnte man einfach ne Mail schreiben, dass es eben noch dauert. Dann wüsste der Bewerber wenigstens Bescheid...
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Beitrag von paragräphchen86 »

Zerschmetterling, ich vermute, dass die meinen, sie können sich noch mehr Zeit lassen, weil ich ja grade "beschäftigt" bin. Was genau ich mache, möchte ich nicht näher kommentieren, da ich nicht möchte, dass hier Rückschlüsse auf meine Identität gezogen werden können. Als ich nämlich auf die Frage, wie lange meine "Beschäftigung" noch andauert, zum zweiten Mal das Datum nannte (am Gesprächsende, nachdem man mir die Frist mitteilte), meinte man dann plötzlich "Dann können wir uns ja noch Zeit lassen." Vielleicht war damit ja die Frist plötzlich wieder hinfällig.... :?

Vielleicht lassen die sich jetzt wirklich extra Zeit mit der Entscheidung oder es hat sich erledigt. Keine Ahnung... :?:

Ja, das Unternehmen sitzt eindeutig am längeren Hebel und muss nicht versuchen, sich selbst mitsamt seinen Vermögenswerten vor Hartz IV zu retten. Ich glaube, die meinen das nicht böse, aber ahnen eben auch nicht, was sie anderen Menschen mit dieser Warterei und der Ungewissheit antun. Da mit dem Nachfassen finde ich schon sinnvoll, denn bei meinem letzten AG habe ich erlebt, dass dieser es schlicht und einfach vergessen hat, mir Bescheid zu geben. Außerdem finde ich es nur recht und billig, wenn man nachfragt. Schließlich möchte man eine Antwort.
paragräphchen86
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Beitrag von paragräphchen86 »

Absage bekomme. Grade per Mail. :cry:
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Schade! :?
Zerschmetterling
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Beitrag von Zerschmetterling »

Das tut mir echt leid :? Finds irgendwie sehr unschön, wenn man ein Gespräch hatte und die es nicht hinbekommen, einen für die Absage anzurufen, sondern nur eine Mail senden.

Ist wahrscheinlich so eine Standard-Mail, aus der man nix Hilfreiches rauslesen kann, oder...?

Och mensch :cry:
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Das ist halt unangenehm, jemandem abzusagen. Klar, dass man da lieber die Variante nutzt, bei der man selber weniger konfrontiert wird. Mail schafft mehr Distanz als ein Anruf.
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

mein Beileid paragräphchen86...

Sieh's von der Seite: du warst ihnen wertvoll genug damit sie dir absagen...

Aber es ist schon eine Sauerei, wie Unternehmen Bewerber hinhalten...

Was hier der Fall gewesen sein könnte, das du "Wunschkandidatin 2" gewesen bist; und sich der/die/das Wunschkandidatin 1 Zeit gelassen hat bis heute. Und dann zusagte...

Nochmal mein Tip, auch an Zerschmetterling, versuchts mit einem Kampfsport; Thema "Dampf ablassen" - und je orientalischer die Unterart, desto mehr Selbstbeherrschung, kontrolliertes Druckablassen usw ist mit dabei (bsp. die Kata bei Karate; dient just zur Selbstzentrierung)...

Die Wut die sich anstaut, potenziert sich mit der Verzweiflung. Und das resultiert irgendwann in Angst und/oder Hemmung sich weiter zu bewerben... Und das ist der ...erste? zweite? dritte?... Schritt in Richtung PTBS...

Ich bin nicht wirklich viel älter als ihr (wie ich rauslas), darum glaubt mir: gebt JETZT Gegensteuer, bevor ihr die ersten Anzeichen verspürt...

@TheGuide

es geht weniger um "persönlich oder unpersönlich", es geht eher darum, das man als Bewerber so lange am zappeln ist - und dann doch wieder in's Wasser zurück geworfen wird... Und die Unternehmen - sowie die Ämter - nicht begreifen, wie es den Stellensuchenden dabei ergeht...
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Ja, ich habe mit mangelnder Empathie für Bewerber auch meine Erfahrungen. Beispielsweise habe ich mich mal auf eine Stelle beworben und bekam dann nach einigen Tagen die Rückmeldung, dass die Stelle wieder zurückgezogen worden sei und nicht besetzt würde. Da habe ich mich auch geärgert. Denn das Geld für diese Bewerbung hätte ich mir sparen können, wenn die Stadt sich das vorher überlegt hätte, ob sie sich die Besetzung der Stelle leisten kann und will, oder nicht...

Jedoch glaube ich, dass es ein Fehler ist, wenn man Absagen allzu persönlich nimmt. Nicht weil in den Briefen gerne mal als Floskel steht "nehmen Sie die Absage nicht persönlich" oder "die Absage ist keine Bewertung Ihrer Kompetenzen" sondern schlicht und ergreifend deshalb, weil die Arbeitgeber nun mal nur eine begrenzte Anzahl an Stellen haben. Natürlich ist für den Arbeitnehmer eine Absage etwas persönliches, umso mehr, je mehr er sich Chancen auf die Stelle ausgerechnet hat und sich auf die Stelle gefeut hat. Aber der Arbeitgeber meint die Absage i.d.R. eben tatsächlich nicht persönlich. Und das sollte man, Phrasen aus den Absageschreiben hin oder her, tatsächlich auch so annehmen. Vielleicht war derjenige, der die Stelle bekommen hat besser als ich. Deshalb bin ich aber nicht schlecht. Vielleicht hat er sich auch nur besser dargestellt. Und vielleicht war es nicht einmal das, nur wohnte der Konkurrent eben im Ort und ich drei Orte weiter, was die Personaler bewogen hat, ihn einzustellen. Kurze Arbeitswege bedeuten mehr Freizeit, auch das ist ein Teil Arbeitnehmerzufriedenheit und auch noch der Teil, mit dem der Arbeitgeber am preiswertesten wegkommt. (Und für die Firma hat ein kurzer Anfahrtsweg ja auch den Vorteil, dass der Arbeitnehmer flexibler einzusetzen ist, wenn mal ein Kollege ausfällt: "komm mal eben rüber". [Nur sinkt damit wiederum die Arbietnehmerzufriedenheit...])
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

Ich hab mir viele Jahre überlegt, was/wie/warum. Noch nie habe ich einen Grund erkannt, warum man Bewerber, deren Leben immerhin von einer künftigen Anstellung abhängt, so zappeln lässt. So in der Luft hängen gelassen, und dann billigstmöglich abspeist.

Wie ich hier (?) schonmal schrieb: es IST persönlich; denn etwas an der PERSON stimmte nicht. Denn wenn's an der Qualifikation gelegen hätte, hätte man nicht wie ein Wurm am Haken rumzappeln müssen. Da wär die Absage längst eingetrudelt.

Nach einem Vorstellungsgespräch IST es eben IMMER persönlich, weil man dann anhand Charakter, Auftreten, Aussehen (auch wenn das immer verneint wid) und Sympathie entscheidet.

Und solche Absagen werden NOCH persönlicher, wenn man dann das Absage-Prozedere beleuchtet.

Ab wann weis man im Unternehmen, wie das Vorgehen aussieht? Ab wann weis man, auf welcher "Wunschlisten-Platz" der Kandidat steht? Ab wann könnte man die Bewerber darüber informieren?

Stell dir mal vor, man bekäm im Gespräch gesagt (oder kurz danach, als Zwischeninfo) "du bist auf Wunschlistenplatz 4" - da weis man als Bewerber "ok, wenn die andern 3 nicht wollen hab ich nen Job, anderweitig muss ich mir keine Hoffnungen machen, denn wie wahrscheinlich ist es, das 3 Bewerber auf die Stelle 'nein' sagen..."

Man wüsste woran man ist. Stattdessen zappelt man solange, bis einer der Wunschkandidaten vor einem zusagt. Und dann hagelts die handelsübliche 0815-Standard-Absage... Wenn's hoch kommt steht noch ein "sorry das es so lange dauert" drin... Aber das war's schon.

"mangelnde Empathie", das ist meiner Meinung nach viel zu unhöflich ausgedrückt für das, was heute alles so abgeht. Das ist schlicht unanständig, charakterlos und arrogant! (und ich halt mich hier erstaunlicherweise sehr stark zurück!)

Es ist dabei auch wirklich unwesentlich, was in den Abteilungen los ist - wenn Personal mangelt und den wenigen Angstellten die Arbeit um die Ohren fliegt, muss man eben mehr einstellen und nicht Leute ausm Urlaub zurück beordern oder sowas (die dann irgendwann mit Burnout nach H4 geschoben werden), "basta", wie der Haarfärber sagte...

Personal ist kein Aufwand, Personal ist Ertrag. Denn wer (be)arbeitet denn die Aufträge? (und auch eine Einstellung von Personal ist ein Auftrag - hald eben ein Unternehmensinterner)

Und diese Einstellung fehlt - meiner Meinung nach zumindest - bei den Unternehmen...
Zerschmetterling
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Beitrag von Zerschmetterling »

@ TheGuide

Da hast Du natürlich recht. Leider sind das aber Dinge, die man normalerweise nicht erfährt :)

Würde ich z. B. nun eine Absage erhalten und wüsste, der/die Auswählte bringt Erfahrung auf einem Gebiet mit, in das ich mich erst einarbeiten müsste - ok, damit kann ich leben.

Vielleicht ist auch ein andere Bewerber "günstiger". Darüber nachzugrübeln, bringt einen aber auch nicht weiter. Ich gehöre aber auch zu denen, die gerne die Gründe wissen würden :D Schon allein um zu wissen, obs an etwas lag, dass man ändern kann oder eben nicht. Wobei der nächste AG ja vielleicht wieder ganz andere Vorstellungen hat. Oh man :)

Ich bin mittlerweile nicht mehr so euphorisch wie am Montag Abend... Die Stelle, auf die ich mich beworben habe, ist auf ein Jahr befristet (Elternzeitvertretung). Die Dame ist schon seit Ende letzten Jahres weg, erst jetzt (!) gab es aber das Go der Firmenleitung, dass jemand Neues eingestellt werden darf. Man hätte, so Zitat, "die Stelle am liebsten schon gestern besetzt". Insofern denke ich, wenn ich da das Rennen gemacht hätte, hätte man mir schon Bescheid gesagt. Denn der AG kann sich ja denken, dass ich noch andere Bewerbungen laufen hab.
paragräphchen86
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Beitrag von paragräphchen86 »

Hallo an alle,

komisch, mir geht es sogar ganz gut grade. :lol:

Ich dachte eigentlich, dass ich bei einer Absage heulend in der Ecke läge, aber nein, ich hab mich schon mit abgefunden und sogar schon neue Bewerbungen geschrieben grade. 8)

Also die Firma hat mir eine nette Mail geschrieben mit einer akzeptablen Begründung. Es lag nicht an mir, sondern an betriebsinternen Dingen. Schade, aber da kann man nichts machen.

Aber auf diese verdammten befristeten Stellen bewerbe ich mich nicht mehr. Auch wenn meine SB bei der Arbeitsagentur das gern hätte. Nein, ich bin jetzt bockig. Keine Befristungen mehr für mich. Dann schreibe ich lieber quantitativ weniger Bewerbungen, die aber qualitativ besser sind.

Ich streike, keine Befristungen mehr für mich. Werde mir einen neuen Ansteckbutton basteln. ;-)

Statt "Atom, nein danke." schreibe ich drauf: "Befristungen, nein danke." :lol:
Zerschmetterling
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Beitrag von Zerschmetterling »

Ideal finde ich befristete Stellen auch nicht wirklich. Allerdings wäre das dann vielleicht der Zeitpunkt, sich mal näher mit dem Thema Familienplanung zu beschäftigen. Also nach diesem Jahr - who knows :wink: Zudem bewirbt sichs leichter aus einer Anstellung heraus...
paragräphchen86
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Beitrag von paragräphchen86 »

Also ich überlege, ob ich jetzt loslegen soll. :lol: und danach wieder durchstarten. :wink:
tanda
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Beitrag von tanda »

Ich empfinde befristete Stellen auch nicht als ideal. Aber ich weiß, dass man aus einer Anstellung heraus bessere Chancen auf einen neuen Job hat als wenn man sich aus der Arbeitslosigkeit heraus bewirbt. :idea: Daher bewerbe ich mich auch auf befristete Stellen.

Aus einer befristeten Anstellung heraus habe ich 2010 nur 5 Bewerbungen geschrieben, aus der sich Gespräche bei zwei Firmen ergeben haben. Am Ende hatte ich eine Zusage. :D

Nachdem ich durch eine Insolvenz Anfang Januar 2013 arbeitslos wurde, habe ich 263 Bewerbungen gebraucht, bis ich Anfang 2015 eine Festanstellung gefunden hatte. Allerdings hatte ich das Pech, in der Probezeit nach zwei Wochen gekündigt zu werden, weil sich doch noch jemand beworben hat, der die Stelle noch besser ausfüllen konnte. Nun bin ich bei Bewerbung Nr. 300. :x
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

tanda - da schreibst du was völlig richtiges: aus nem job heraus bewirbt es sich leichter... Andererseits fördert man mit den Befristungen eben jene "Branche" die dann so mit Bewerbern umgeht :-/

Ich beneide jeden und jede, die sich beim JC mit der Ansicht "Qualität vor Quantität" durchsetzen kann...

@paragräphchen86

...du fühlst dich gut, weil du wieder weist wo du stehst... Halt an diesem Gefühl fest :D
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