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Wie geht es weiter nach Absagen? Was kann daraus gelernt werden? Lass andere an deinen Erfahrungen teilhaben. Berichte über gute und schlechte Erfahrungen bei der Stellensuche.
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pumucki
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➡ Wie Absagen auf Bewerbung formulieren ≫ Beispiele ✔

Beitrag von pumucki »

Hallo,
habe heute eine Absage bekommen mit folgendem Wortlaut:

"... Leider müssen wir Ihnen zu unserem Bedauern mitteilen, dass wir derzeit keine Möglichkeit sehen, Ihre Kenntnisse in unserer Unternehmensgruppe zu Ihrer Zufriedenheit einzusetzen. Wir versichern Ihnen jedoch, dass sich unsere Entscheidung ausschließlich an unserem sehr spezifischen Anforderungsprofil orientiert und keine Beurteilung Ihrer persönlichen und fachlichen Qualifikationen darstellt. ..."

Habe dort auch angerufen und nachgehakt, aber alles, was die Personal-Managerin zusammenbekommen hat, war ein unverständliches Gemurmel und blabla ... "Die Fachabteilung entscheidet das... oft nur Nuancen...."
Hä? :?:
Kann mir jemand mit der Interpretatation der Absage weiterhelfen? Ich war so fest davon überzeugt, dem Profil 150%ig zu entsprechen!!!
Vielen liebe Dank im Voraus!
Marlenchen
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Re: ➡ Wie Absagen auf Bewerbung formulieren ≫ Beispiele ✔

Beitrag von Marlenchen »

Ein schmeichelnder Satz als Ablehnung...

Sie geben vor, bestimmte Anforderungen bei Skill C zu haben. Bei vielen anderen Skills bist du weit vorne, aber die sind deren Meinung nach nicht so gefragt, so dass du vielleicht unzufrieden bist, wenn du nur Skill C einsetzen darfst, wo du auch gut bist, aber nicht so gut wie bei den anderen Skills.
ublindert
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Beitrag von ublindert »

Hallo,

ich finde den Satz eigentlich sehr nett formuliert und wahrscheinlich kannst du dir folgende Situation vorstellen: Du passt super, aber es gibt noch 4 andere Kandidaten, die anders besser passen, vielleicht haben die mehr Berufserfahrung, vielleicht kennt der eine einen schon vom Studium, vielleicht hat der andere mehr Erfahrung in.... Du weißt es einfach nicht und manchmal gibt es Entscheidungen, die getroffen werden müssen und dann...

Nimm es dir einfach nicht so sehr zu Herzen, okay?
pumucki
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Dankeschön!

Beitrag von pumucki »

Hallo und vielen Dank für die netten Antworten.
Ich wusste halt die Absage so gar nicht einzuschätzen, da ich weiß, dass die Stelle seit mehreren Monaten unbesetzt ist, weil es laut der Personalabteilung so schwierig ist, jemanden zu finden, der dem Profil entspricht. Macht nix - einfach weitersuchen...
Liebe Grüße,
Pumucki
:)
fienchen
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Bewerbungsabsagen verfassen

Beitrag von fienchen »

Hallo,
ich bin Ausbilderin und bearbeite unter anderem Bewerbungen. Nun hatten wir einige Bewerber zum Einstellungstest eingeladen. Leider muß ich einigen nun eine Absage schrieben. Früher haben wir geschrieben: "Nach Auswertung der Testdaten können wir Ihnen leider keinen adäquaten Ausbildungsplatz anbieten". Nun ist meinem Chef der Satz nicht mehr schön formuliert (er stammt von ihm) und möchte eine Neue Formulierung haben. Schließlich könnten die Bewerber die Kunden von morgen sein, und diese Formulierung ist wie ein Hammer und sagt aus, das der Bewerber "zu blöd" sei.
Nun ist meine Frage, ob ihr eine paar Bespiele für schön verpackte Absagen habt, ohne das man sauer oder böse ist.
Baddy
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Beitrag von Baddy »

die--und-quot%3Bschoensten-und-quot%3B- ... n-t17.html

schau doch mal dort. da wird gesagt wie viele absagen und was bewerber gerne hätten.
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Man könnte neben der schriftlichen Absage die Bewerber auch noch telefonisch kontaktieren, um ihnen Mut zuzusprechen oder Tipps zu geben. :) Aber dafür reicht die Zeit dann nicht...
dasto
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zu gut gewesen?

Beitrag von dasto »

Hi,

hab heute ne Absage per Telefon bekommen, nachdem ich ein VG hatte. Muss sagen, der Herr war sehr nett. Begründung (zumindest, dass was mir hängen geblieben ist und ich noch weiß) ich erschien denen fast zu gut für die Stelle, habe einen bleibenden Eindruck hinterlassen und soll mich ruhig wieder bewerben auch auf andere Stellen - uff das ist doch mal zumindest nett, wenn man so eine Nachricht bekommt. Sauer bin ich nicht, nur ein wenig traurig. Soll ich noch mal genauer bei der Leiterin nachfragen, die war auch beim Gespräch? Absage kam entweder von einem Mitarbeiter der Uni od. der Abteilung.

Gruß dasto
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Hallo Dasto!

Ich würde schon fragen, wie das "zu gut" genau zu verstehen ist, bzw. auf welche Aspekte es sich bezieht... weil Dir das evtl. Hilfestellung bzgl. der angesprochenen Alternativ-Bewerbungen im gleichen Unternehmen bietet. Und (zumindest in Deinem Fall) scheinen sie dort ja zu verwertbaren Aussagen bereit zu sein... ;-)

In diesem Fall würde ich evtl. sogar tatsächlich einen "Nachfasser" hinschicken, wo ich ansonsten kein Fan von bin... im Idealfall, nachdem Du die o. a. Antwort bekommen hast... in dem Sinne, dass Du noch einmal die Interessen und Qualitäten (insbesondere die "zu guten") herausstellst, die im Gespräch zur Sprache kamen. Verbunden mit der Bitte, bei entsprechenden Vakanzen an Dich zu denken... und evtl. der Ankündigung, Deinerseits auch besonders auf positive Zeichen dort zu warten und ggf. von der Aufforderung zur erneuten Bewerbung Gebrauch zu machen...

Alles Gute!
dasto
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Beitrag von dasto »

Hallo Fragen,

hab auch vor, mal ne Mail zu schreiben. Zum einen noch mal "Danke" zu sagen, für das sehr angenehme Gespräch und zum anderen zu fragen, ob Sie mir Hinweise geben können, was ich noch verbessern kann - also so in etwa. Ich will jetzt nicht direkt fragen, woran es gelegen hat, da kann es wirklich sein, dass man vom Gefühl nicht so gut passt wie jemand anders - denke ich mir. Ach ja es ging um eine Stelle an der UNI - Aufbau einer Beschwerdemanagementstelle.

Kann ich da jetzt schreiben:

"Sehr geehrte...., vielen Dank noch einmal für das Gespräch vom .. . Es hat mir sehr viel Freude bereitet, mich mit Ihnen über diese Stelle auszutauschen. Ich behalte die Universität K gerne als interessanten AG im Auge. Wenn Sie Vakanzen im Bereich Beschwerdemanagement oder anderen Bereichen haben, würde ich mich freuen, wenn Sie an mich denken. Können Sie mir evtl. Hinweise geben, was ich bei weiteren VG verbessern kann? (Herr S. sprach davon, dass ich fast "zu gut" für die Stelle war?)" - In Klammern bin ich mir unsicher, ob ich das so reinnehmen kann.

Hm ne Idee?

Ach ja an wen schreib ich es? An die Chefin, die auch beim VG dabei war, aber jetzt erst mal 1 Woche im Urlaub ist oder an den Herrn, der mir tel. abgesagt hat?

Dasto
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Hallo Dasto!

Im Vorstellungsgespräch hast Du ja anscheinend nichts falsch gemacht. Die Fälle, wo man "Supertyp" (< schliesst weibliche "Typen" ein) denkt, für eine bestimmte Aufgabe allerdings trotzdem jemand anders (u. U. eine deutlich "simpler" strukturierte Person) gesucht hat, gibt es eben. Von daher geht die Frage nach "Verbesserungsmöglichkeiten im VG" m. E. in die falsche Richtung.

Ich kann jetzt nicht einschätzen, wie die Stimmung bei Eurem Telefonat war bzw. ob es atmosphärisch passen würde, den "Absager" noch einmal anzurufen... aber es wäre natürlich nicht verkehrt, zu wissen, wie Du genau gesehen bzw. eingestuft wurdest. Das "zu gut" für eine bestimmte Stelle lässt ja auf ein mögliches "genau richtig" für eine andere Position schliessen... und darüber werden die Chefin und Dein Gesprächspartner auch gesprochen haben...

Ich würde - falls möglich nach nochmaliger Rücksprache mit besagtem Herrn - einen Brief an die Chefin schreiben, wo ich nicht das "zu gut" zitieren, sondern eher die Richtung "passenderer" Stellen andeuten würde...

... und den Satz mit "sehr viel Freude bereitet" finde ich für ein Akademikerin ein klein wenig zu... hmmm... kindlich... ;-)
Ths77
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Verstehe Passage in Absage nicht.

Beitrag von Ths77 »

Hallo, bei der Rot markierten Stelle weiß ich nicht ganz was ich von halten soll, Sagen die mir damit das sie mich nehmen würden ich aber nicht will? oder Wurde der Ausbildungsplatz kurzfristig gestrichen? oder hat sich da jemand über beziehungen reingemogelt? Ich weiß echt nicht was ich dabei denken soll. Klingt für mich so als wollten sie mich nehmen aber irgendwas währe dazwischen gekommen. Vielen Dank schonmal für eure Antworten.
nochmals vielen Dank für das nette Gespräch am 19.09.2007.

Leider können wir Ihnen entgegen unserer Erwartungen keine entsprechende
Ausbildungsstelle in
unserem Hause anbieten.
Wir bedauern sehr, Ihnen daher absagen zu müssen.

Wir hoffen, dass Sie schnell einen Ausbildungsplatz finden werden, der
Ihren Vorstellungen
entspricht und für den Sie die optimale Besetzung sind.

Für die Zukunft und Ihren weiteren beruflichen Werdegang wünschen wir
Ihnen alles Gute und viel Erfolg.
Eauvive
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Beitrag von Eauvive »

Grundsätzlich würde ich in Absagen nicht zuviel hineinlesen. Da versucht halt einer, möglichst elegant den Deckel auf die Kiste zu packen.

Gab es ein Telefonat vor der Bewerbung? Bzw. warst du beim Vorstellungsgespräch?
SandraZ
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Beitrag von SandraZ »

Die Firma war davon ausgegangen, Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen zu können. Dies hat sich allerdings geändert.
Gibt es immer wieder.

Ich hatte mich vor einigen Woche bei einer Firma um eine Stelle die in TZ ausgeschrieben gewesen war beworben und eine Absage erhalten. Diese Stelle wurde dann in VZ ausgeschrieben. Für mich ärgerlich, aber es läßt sich nicht ändern.
Ths77
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Beitrag von Ths77 »

ja ich hatte ein vorstellungsgespräch zu dem ich per telefon und per email eingeladen worden bin.

Ich werde nachhaken ob nich für nächstes ja Eine Ausbildung möglich währe und vielleicht ein Praktikum bei denen bis dahin.

Achja als weitere Information: Ist eine Firma mit 150 Leuten die als sehr sozial eingestellt gilt, die sich viel um die Mitarbeiter kümmert.
Eauvive
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Beitrag von Eauvive »

Dann würde ich es so lesen:

Aufgrund deiner theoretischen Qualifikation ging man davon aus, dass du den Platz bekommst. Das Interview hat das ganze dann aber gekippt.
Ths77
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Beitrag von Ths77 »

Das Gespräch ist sehr locker verlaufen, es gab keine Lücken wo stille war, und nach den Teil bei den ich noch Fragen stellen konnte hatten wir noch 30 Minuten allgemein über die Ausbildung in dem Betrieb geredet. Ich hatte ein sehr gutes Gefühl danach.
Stern
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Die "perfekte" Absage?

Beitrag von Stern »

Hallo miteinander :)

Ich bin neu hier und schreibe mal von der anderen Seite. Ich hatte vor zwei Jahren bei meiner Stellensuche Glück und bekam gleich bei der Arbeit eine Zusage. Aus diesem Grund habe ich nie eine Absage erhalten.

Ich bin nun in meiner Firma für die Bewerbungsabsagen zuständig. Das blöde ist, dass ich einfach nicht weiß, wie ich es schreiben soll. Ich lese in dem Forum immer wieder die typische Phrasen, die verwendet werden - und wie ihr euch darüber lustigmacht bzw. es unfreundlich findet. Das Problem ist, dass mein Chef ein Idiot ist. Wir haben im Internet eine Jobbörse, wo eine Stellenanzeige ausgeschrieben ist, die seit zwei Jahren nicht mehr aktuell ist. Jedoch möchte der Chef nicht, dass diese herausgenommen wird. Warum? Tja... "damit wir viele Bewerbungen haben, falls die Stelle frei wird". So - was soll ich dazu sagen... Ich weiß es nicht.

Ich bin dann diejenige, die jedem absagen muss. Und es tut mir bei jedem mal mehr leid, wenn ich den Brief abschicke.

Habt ihr also eine Ahnung, was ich schreiben könnte? Natürlich kann ich einen Satz schreiben: "Mein Chef ist ein Idiot und die Stelle ist schon lange nicht mehr frei". Aber ich glaube, dass ich dann bald Absagen bekomme - dann, wenn ich mir eine neue Stelle suchen kann :lol:

Liebe Grüße
connymaus
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Registriert: 24.03.2007, 11:53

Beitrag von connymaus »

hi du,

alos ich persönlich würde je nach Zeit die ursprünglichen normalo Absagen herausschicken. Wenn du dir natürlich die Arbeit machen möchtest, dann geh doch individuell auf die Bewerbung ein und hebe die positiven Seiten hervor, damit der jenige weiß, was gut ankommt (was er also nicht ändern braucht)... finde ich eh gut, dass du dir deine Gedanken machst. Aber Absage bleibt wohl Absage...
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FRAGEN
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Re: Die "perfekte" Absage?

Beitrag von FRAGEN »

Stern hat geschrieben:Mein Chef ist ein Idiot und die Stelle ist schon lange nicht mehr frei".
DAS wäre doch wirklich mal eine coole Absage, Stern! Ich sag Dir eins: Wenn Du das machst + rausfliegst, bist Du in der nächsten Woche auf der ersten Seite der Bildzeitung und einen Tag später bei Stefan Raab. Und wenn Du da genau so locker bist, hast Du noch einen Tag später Moderatorinnen- Angebote bei allen möglichen Trendsendern auf dem Tisch.. ;-)

Nur so als Gedanke... wenn Du Dich noch einmal beruflich verändern willst... ;-)

Aber ernsthaft: Ich finde es - genau wie connymaus - klasse, dass Du Dir Gedanken über Deine Briefe und ihre Wirkung machst... das unterscheidet Dich definitiv sehr vorteilhaft von vielen anderen. Weisst Du, was m. E. das beste Werk ist, was Du jetzt tun kannst? Deinen Chef auf eine Änderung seiner "nicht-aktuellen" Anzeige ansprechen....

In dem Sinne, dass er einfach die tatsächliche Situation (einschliesslich des Wunsches, im Bedarfsfall Bewerber "greifbar" zu haben) in Worte fasst. Das gibt es auf gar nicht wenigen Firmen-Homepages und ist m. E. absolut fair: Ein Text mit dem Tenor, dass derzeit nichts frei ist, dass sich dies auf diesen und jenen Positionen allerdings jederzeit ändern kann... und dass man sich dementsprechend permanent für Initiativ-Bewerbungen interessiert.

Dann kann a) jeder selbst entscheiden, ob er in eine solche Situation investiert und b) niemand stinkig sein, wenn er auf absehbare Zeit keine "Entscheidung" mitgeteilt bekommt...
Hana
Bewerbungshelfer
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Registriert: 10.08.2007, 16:54

Beitrag von Hana »

Etwa so.
Ich schmeiße meine Absagen sofort im Müll. Was mich deprimiert (außerdem hab ich eh alle Daten auf dem PC gespeichert)

Danke, dass Sie Interesse an unserem Unternehmen gezeigt haben. Nach Durchsicht Ihrer Unterlagen, haben wir festgestellt, dass Sie nicht das Anforderungsprofil erfühlen, was wir von unseren Mitarbeitern erwarten.
Ihre Bewerbungsunterlagen schicken wir Ihnen zu unserer Entlastung zurück.
Wir wünschen Ihnen für die weitere Arbeitssuche viel Erfolg.


Na ja musst mal kucken es gibt hier so einen Threat. Der heißt“
Die schönsten Bewerbungsabsagen"

Oder einfach wieder zurückschicken ohne Absage, die Unterlagen. Geht das?
Holger
Bewerbungshelfer
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Registriert: 28.02.2007, 16:45

Beitrag von Holger »

Hallo Stern,
Wir haben im Internet eine Jobbörse, wo eine Stellenanzeige ausgeschrieben ist, die seit zwei Jahren nicht mehr aktuell ist
wundert mich - falls dort ein entsprechendes Datum angegeben ist- daß sich darauf jemand bewirbt. Aber das nur am Rande erwähnt.

Kann mich dem Lob für Dich nur anschließen, möchte wissen wieviel von 10 die Hand heben, daß sie sich Gedanken über den Absagetext machen.

Hier noch Ausschnitte aus zwei "Beispielabsagetexten" die ich erhalten habe:

...haben wir uns bei der Vielzahl von B...für einen Mitb...entschieden, da dieser noch etwas idealer unserem Profil entspricht.


...und wir sind der Meinung, dass Sie sicherlich qualifiziert für die ...wären.
...Wir hoffen und wir wünschen uns, dass Sie bald ...finden, der Ihren Vorstellungen entspricht.


Gruß
Holger
SandraZ
Bewerbungshelfer
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Registriert: 11.04.2007, 19:48

Beitrag von SandraZ »

Über meinen Schreibtisch laufen auch die Bewerbungen und was Absagen betrifft halt ich mich an das AGG. Also nur Standartfloskeln, auch wenns für diejenigen, die es betrifft nicht zufriedenstellend ist. Ein offenes erhliches Wort würde so manch einer Bewerbung gut tun, aber da halt ich mich eben inzwischen zurück.
breakzlady
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Absage aus sachlichen erwägungen

Beitrag von breakzlady »

Hallo,

ich habe heute eine Absage bekommen und ich würde gerne schlau draus werden.
ich denkemal das ich nicht geeignet bin allerdings bin ich mir bei der fomulierung nicht sicher. Die ist hochgestochen meiner Meinung nach.

Zitat:
wir haben Ihre Bewerbung erhalten und danken Ihnen für das Interesse, das Sie damit unserem Unternehmen gebracht haben.

Zu unserem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir von Ihrem Angebot keinen Gebrauch machen können, da wir uns aus sachlichen Erwägungen zugunsten eines anderen Bewerbers entscheiden werden.

Wir wünschen Ihnen bei Ihrer weiteren Suche nach einer für Sie geeigneten Position viel Erfolg.

mit freundlich grüssen

was genau soll mir das sagen, es ist meine erste absage ich bin auch nicht lange arbeitslos.

für einen kleinen tipp wäre ich mega dankbar!!
greetz
Breakzlady
Marlenchen
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Beitrag von Marlenchen »

Es wurden einfach die Bewerber anhand von Kriterien miteinander verglichen; bsp. könnten einzelnen Kriterien (Noten, Fremdsparchenkenntnisse, Anschreiben, Berufserfahrung) Punkte zugeordnet worden sein. Derjenige Bewerber mit den meisten Punkten ist sachlich - nach den Kriterien des Unternehmens und der Bewertung - am besten geeignet.
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