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Wie geht es weiter nach Absagen? Was kann daraus gelernt werden? Lass andere an deinen Erfahrungen teilhaben. Berichte über gute und schlechte Erfahrungen bei der Stellensuche.
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Holger
Bewerbungshelfer
Beiträge: 358
Registriert: 28.02.2007, 16:45

Beitrag von Holger »

hallo,
dass wir von Ihrem Angebot keinen Gebrauch machen können
na das klingt ja schon als wolltest du denen ne Maschine verkaufen.
Hätte man -auch wenn es nur ne Absage ist- besser schreiben können.
breakzlady
Beiträge: 2
Registriert: 14.11.2007, 19:17

Beitrag von breakzlady »

ich finde die antwort einfach nur frech, als erste dachte ich mir auch ..als ob ich en artikel bin!

naja nun weiss ich es !artikelnummer xxxxxxxxx

denke es liegt daran das ich mich für einen job beworben hab im firstlevel support aber da in meinen unterlagen teamleitung drinnen steht werden se wohl kein bock haben .

wie war die aussage bei einem gespräch: die aktuellen teamleiter könnten denken das sie an ihrem stuhl sägen möchten.
das nenn ich aufbauend.

die art und weise wie die unternehmen mit bewerbern rumspringen finde ich eine frechheit, wenn man bedenkt das die unterlagen ja nur tiptop akzeptiert werden aber selber halten sie es noch nicht mal für nötig eine bestättigung zuschicken geschweige sich überhaupt zu melden.

so long
greetz
nena_cro
Beiträge: 1
Registriert: 12.12.2007, 18:00

Absage von Porsche

Beitrag von nena_cro »

Hallo,

hab diese Woche eine Absage von Porsche erhalten. Auf meine Frage nach Gründen habe ich keine Antwort bekommen. Als ich dann noch eine eMail geschrieben habe bekam ich folgende Antwort:

[i]Hallo Frau XXX,

leider bin ich aus rechtlichen Gründen nicht befugt, die Gründe für die
Absage zu nennen.

Ich bitte um Ihr Verständnis und wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.

Mit freundlichen Grüßen

XXX XXX
Exclusive & Tequipment
Produktmanagement Baureihe Panamera[/i]



Meine Meinung: Man ist nur rechtlich nicht befugt einen Grund zu nennen, wenn dieser gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (Antidiskriminierungsgesetz) verstößt, also etwas persönliches ist.

Ich bin mir sicher, dass es daran lag, dass Sie lieber einen Mann im Produktmanagement haben wollten als eine Frau, dies aber nicht so sagen dürfen. Wir leben leider immer noch im finsteren Mittelalter.

Wie ist eure Meinung dazu?
Loona
Beiträge: 5
Registriert: 11.12.2007, 12:13

Beitrag von Loona »

als Erfahrung abhaken und immer wieder dort bewerben. Irgendwann klappt es dann auch...

Viel Glück!
-Mary_Lou-
Beiträge: 1
Registriert: 12.12.2007, 13:53

Beitrag von -Mary_Lou- »

ja das seh ich auch so...das man es immer weiter versuchen sollte. Hab auch sau viele Absagen kassiert ohne begründungen....kann man im Endefekt nciht viel machen.

viel Glück noch
Nuschki86
Beiträge: 8
Registriert: 12.12.2007, 14:38

Mal eine nette und motivierende Absage

Beitrag von Nuschki86 »

Hallo Community.

Ich habe letztens mal eine nette Absage von einem Steuerberater bekommen und ich wollte die euch einfach mal zeigen, damit man sieht, dass einige auch noch wirklich nette und personenbezogene Absagen schreiben können:

Sehr geehrte Frau ...,

vielen Dank dafür, dass Sie sich bei uns um eine Anstellung als Chef-Sekretärin beworben haben.

Ich muss Ihnen heute leider mitteilen, dass wir uns für eine andere Mitbewerberin entschieden haben, die schon langjährig in ähnlicher Position in einer Steuerkanzlei tätig war.

Dennoch hat uns Ihre Bewerbung sehr gut gefallen und wir wünschen Ihnen für Ihre weitere berufliche und private Zukunft viel Glück und alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen




Ich fand es sehr erfreut, dass der genaue Absage-Grund genannt wird, so macht man sich keine "Vorwürfe" oder sucht den Grund bei sich.
Außerdem fand ich es sehr erfreulich, dass denen meine Bewerbung trotzdem sehr gut gefallen hat. So weiß man das sie gut ankommt und die müssen sowas ja nicht schreiben wenn sie es nicht wirklich so sehen.

Was meint ihr dazu?
Habt ihr auch schon Erfahrungen mit personenbezogenen Absagen gemacht oder bis jetzt nur Standard-Absagen erhalten??
sprachlos
Bewerbungshelfer
Beiträge: 532
Registriert: 26.12.2006, 23:46

Beitrag von sprachlos »

das hättest du auch in den thread machen können, wo schon hunderte von absagen drin stehen :roll:
außerdem ist das auch nur eine standartabsage...
Dural
Beiträge: 124
Registriert: 18.01.2009, 10:47

Informationsgehalt in Absagen

Beitrag von Dural »

Das ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich hoffe, die richtige Unterkategorie gefunden zu haben.

Zur Bewerbung gehören fast immer auch Absagen. Gut ist es, wenn man aus ihnen etwas lernen kann. Deshalb habe ich mir überlegt, dass ein Beitrag, in dem jeder seine Absagen reinschreiben kann und man über den Informationsgehalt darin diskutieren kann, ganz sinnvoll wäre.

Ich fange an:

Wir haben für Sie keine Stelle (auf Bewerbung auf eine offene Stelle)
=> Mir passt etwas ganz gehörig nicht in deiner Bewerbung oder dem Lebenslauf

Unser Team ist komplett (auf Initiativbewerbung)
=> So einen Arbeitsplatz, den du suchst, gibt es bei uns gar nicht.

Danke für das Vertrauen, dass Sie in Ihre Bewerbung gesteckt haben
=> Du bist in meinen Augen für die Stelle so unterqualifiziert, dass es weh tut.

Wir haben uns für jemanden entschieden, dessen berufliche Erfahrung besser zu uns passt
=> Wir wollen hier keine Männer/Frauen/Studenten etc.

Aufgrund der Vielzahl qualifizierter Bewerbungen .... (nach Vorstellungsgespräch)
=> Du könntest den Job machen, aber nach dem Eindruck, den du bei mir im Vorstellungsgespräch hinterlassen hasst, würde ich dich nur ungern einstellen

Denken Sie nicht, dass Sie nicht qualifiziert wären, aber bei der Auswahl spielen noch andere Faktoren eine Rolle (nach Vorstellungsgespräch)
=> Du passt hier nicht so gut ins Team

Wir haben einen guten Eindruck von Ihnen bekommen
=> Du bist Kunde bei uns und sei uns nicht böse für die Absage

Es ist uns nicht möglich, alle Kandidaten persönlich kennenzulernen
=> Deine Qualifikation ist für uns im Grunde uninteressant

Die Stelle ist schon besetzt. Sie werden aufgrund ihrer guten Noten bestimmt schnell einen anderes Angebot bekommen
=> Die Stelle ist besetzt und ich will höflich sein.

Im Moment fällt mir nichts mehr ein. Es wäre schön, wenn sich eine Diskussion entwickeln würde.
Felixx
Beiträge: 104
Registriert: 17.06.2008, 10:12

Beitrag von Felixx »

Grundsätzlich ist es sinnvoll sich aus einer Absage verbessern zu wollen, aber bei allen Zitaten, die du hier aufgeführt hast, ist eigentlich nichts konstruktives dabei.

In meinen Augen macht so eine Diskussion sowieso wenig Sinn, weil Absagen doch generell sehr fallspezifisch sind. Das ist anders als bei den Arbeitszeugnissen. Willst du den wahren Grund für eine Absage erfahren, mußt du einfach anrufen und nachfragen.
ice_and_fire
Bewerbungshelfer
Beiträge: 1962
Registriert: 02.09.2008, 20:58

Re: Informationsgehalt in Absagen

Beitrag von ice_and_fire »

Dural hat geschrieben:Das ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich hoffe, die richtige Unterkategorie gefunden zu haben.
zunächst einmal sage ich Servus, Dural
und keine Sorge; wenn das Unterforum nicht passt, wird das Thema schon verschoben ;-)
Dural hat geschrieben:Zur Bewerbung gehören fast immer auch Absagen. Gut ist es, wenn man aus ihnen etwas lernen kann. Deshalb habe ich mir überlegt, dass ein Beitrag, in dem jeder seine Absagen reinschreiben kann und man über den Informationsgehalt darin diskutieren kann, ganz sinnvoll wäre.
Ich finde die Frage und der Gedanken dahinter ziemlich pfiffig und ich freue mich, wenn jemand um die Ecke denkt.

Das Problem ist folgendes. Ich weiß nicht, ob ein derartiger Lerneffekt möglich ist. Aufgrund der Standardbewerbungen ist die Info oft gleich Null. Ich erinnere mich dabei gerne an einen Beitrag eines HR-Mitarbeiters der schrieb "öfter mal bekomme ich Mappen mit nem Post-It-Vermerk Absagen und weiß gar nicht warum".

Ich lese deine Beispiele und freue mich, dass du a) durchaus kluge Ideen hast und b) lernwillig bist
Dural hat geschrieben: Denken Sie nicht, dass Sie nicht qualifiziert wären, aber bei der Auswahl spielen noch andere Faktoren eine Rolle (nach Vorstellungsgespräch)
=> Du passt hier nicht so gut ins Team
und genau das ist das Problem, wenn man intelligente Rückschlüsse aus ungenauen Angaben (s.oben) ableiten will.
Mit schlechtem Werkzeug kann ich keinen stabilen Tisch tischlern

ebenso könnte es einfach sein, dass ein Gegenkandidat die Vitamin-B-Karte gespielt hat.
ebenso könnte das bedeuten, dass sich vermutete Fakten/Stärken aus dem LL nicht bewahrheitet haben
Eauvive
Bewerbungshelfer
Beiträge: 1292
Registriert: 06.08.2007, 15:01

Beitrag von Eauvive »

AGG

Absagen enthalten keine verwertbaren Informationen mehr.
Dural
Beiträge: 124
Registriert: 18.01.2009, 10:47

Beitrag von Dural »

Hallo Felixx und ice_and_fire!

Ihr habt natürlich Recht, dass man ohne weitere Infos die Absagen nur unzureichend interpretieren kann. Manchmal hat man aber als Bewerber auch mehr Informationen. Dann kann man durchaus brauchbare Aussagen daraus ableiten. Das wäre für andere Forumsteilnehmer vielleicht interessant. Denn es ist offensichtlich, dass diese Absagen mit Hilfe vorgefertigter Textblöcke geschrieben werden. Ich vermute deshalb, dass man schon jedem Textblock eine zumindest vage Interpretation zuordnen kann.

Unser Team ist komplett (auf Initiativbewerbung)
=> So einen Arbeitsplatz, den du suchst, gibt es bei uns gar nicht.

Hier weiß ich z.B. aufgrund einer Rückfrage, dass die Tätigkeit gar nicht von der Zweigstelle ausgeführt wird. Es besteht nur selten Bedarf in dem Bereich und dann hilft die zentrale in der Großstadt.

Danke für das Vertrauen, dass Sie in Ihre Bewerbung gesteckt haben
=> Du bist in meinen Augen für die Stelle so unterqualifiziert, dass es weh tut.

Die Teilzeitstelle konnte sehr lange nicht besetzt werden (war wirklich so). Denn die Tätigkeit wäre für eine ausgebildete Person viel zu einfach und sie würde bei der nächsten Stellensuche Probleme kriegen, weil sie bei den schwierigeren Aufgaben nicht mehr auf dem Laufenden wäre (das ist in dem Bereich ernorm wichtig). Trotzdem bestand die Firma auf Berufserfahrung. Der Chef selbst hatte für seine Branche außerdem auffällig geringe formale Qualifikationen. Vielleicht waren die gar nicht in der Lage, jemanden einzuarbeiten.

Denken Sie nicht, dass Sie nicht qualifiziert wären, aber bei der Auswahl spielen noch andere Faktoren eine Rolle (nach Vorstellungsgespräch)
=> Du passt hier nicht so gut ins Team

Hier kenne ich die zwei Personen, die eingestellt wurden. Das waren zwei junge Frauen. Ich glaube, die dachten, dass die besser zusammenpassen.

Es ist uns nicht möglich, alle Kandidaten persönlich kennenzulernen
=> Deine Qualifikation ist für uns im Grunde uninteressant

Hier war ich zwar formal für die Tätigkeit qualifiziert. Jedoch wollten sie einen noch höherwertigen Abschluss, wahrscheinlich Berufserfahrung und sehr breite Kenntnisse. Die Anforderungen konnte ich nicht erfüllen.

Ich finde, auf diese Weise kann man schon zu einer Einordnung dieser Textblöcke kommen.
Stella.2802
Beiträge: 92
Registriert: 11.08.2008, 14:08

Beitrag von Stella.2802 »

Ich denke, dass die Einordnung immer subjektiv ist - es kann sein, dass ein Unternehmen den gleichen Text verwendet, weil er einfach Standard ist, aber nichts dahinter steht oder eine ganz andere Aussage als bei einem anderen.
Daher sehe ich solche Überlegungen eher kritisch, sorry.
LichtAn
Beiträge: 10
Registriert: 04.02.2009, 09:55

Gesetzeslage bei Nachfrage wg Absage

Beitrag von LichtAn »

Guten Tag!

Ich habe eine Absage auf eine schriftliche Bewerbung bekommen. Da ich gerne den Grund wissen wollte, habe ich bei der Firma angerufen. Der zuständige Personaler hat mir dann allerdings gesagt, dass er mir keine Auskünfte erteilen kann, weil das Gleichstellungsgesetz dies verbietet.

Stimmt das? Dann kriegt man ja nie raus, weswegen man nicht genommen wird. Es wäre ja eigentlich ganz nett zu wissen, ob man nicht genommen wird, weil man nen Rechtschreibfehler gemacht hat, der Lebenslauf unübersichtlich ist oder man einfach nicht ins Profil gepasst hat.

cu
Knightley
Bewerbungshelfer
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Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Verboten im eigentlichen Sinne nicht. Aber damit sich die Unternehmen keine Probleme bzgl. dem AGG einhandeln, gibt es diese Anweisungen an die Personalabteilungen, nichts Konkretes zu sagen.

Hier mal ein Anschreiben von einem Rechtsanwalt an Mandanten bzgl. AGG:
An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass auf telefonische Nachfragen von Bewerbern wegen
der Gründe für eine Absage möglichst keine konkreten Auskünfte erteilt werden sollten.
Den Arbeitgebern kann nur angeraten werden, hier eine allgemeine Anweisung zu erteilen,
dass solche Auskünfte grundsätzlich nicht erteilt werden. Denn allzu leicht könnten
Mitarbeiter versucht sein, tröstende Worte für die Bewerber zu finden und damit Motive
zu offenbaren, die in einem Zusammenhang mit einem Diskriminierungsmerkmal stehen.
Demgegenüber sollte von vornherein vorgesorgt werden.
http://www.rae-wb.de/downloads/mandante ... eichbe.pdf
dasto
Bewerbungshelfer
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Registriert: 20.02.2007, 16:05

Beitrag von dasto »

Wenn Dir der Personaler sagen würde: Sie haben zu viele Rechtschreibfehler - dann könntest Du das als Verstoß gegen das AGG werten u den AG verklagen, weil er Dich in dem Falle wg. der Rechtschreibung diskriminieren würde - damit Du keine Angriffsfläche hast - kommt da nix.
LichtAn
Beiträge: 10
Registriert: 04.02.2009, 09:55

Beitrag von LichtAn »

Oh, das ist ja schade. Also lohnt es sich eigentlich nicht nachzufragen?
dasto
Bewerbungshelfer
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Registriert: 20.02.2007, 16:05

Beitrag von dasto »

Machen kann man alles.... - wenn es Dir Wert ist...

Lohnt es sich? - Musst Du für Dich entscheiden
Numb
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Bewerbung nach Absage, Formulierung

Beitrag von Numb »

Halle zusammen,

ich habe am Freitag ein Vorstellungsgespräch für eine Halbtagsstelle gehabt und heute folgende Absage erhalten:

"Sehr geehrte Frau xxxx,

aufgrund der vielen guten Bewerberinnen, zu denen auch Sie zählten, fiel uns die Auswahl sehr schwer. Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass wir uns nicht für Sie entschieden haben.

Allerdings bat mich mein Kollege und der Leiter der xxxxxxx, Herr xxxx, Sie nochmals darauf hinzuweisen, dass noch bis zum 19.06.09 die Bewerbungsfrist für eine befristete Ganztagsstelle an seiner xxxx läuft.

Sie haben ebenso wie ein Teil der anderen Teilnehmerinnen während des Vorstellungsgespräches einen guten Eindruck hinterlassen."

Nun möchte ich mich gerne noch darauf bewerben und bräuchte dringend eine Formulierung in der ich Bezug auf das Vorstellungsgespräch nehme und auch irgendwas positives über die Firma sage ("....dass mich das alles sehr angesprochen hat, ich unbedingt die Stelle möchte,...).

Ich habe da irgendwie gerade ein Bett vorm Kopf und ich hoffe, jemand könnte mir da ein wenig weiterhelfen. :)

Grüße, Numb
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Da kann man jetzt auch nichts Allgemeines raten, wenn man keine näheren Infos hat. :?
smai
Beiträge: 12
Registriert: 02.07.2009, 12:58

Wirklich schöne Bewerbungsabsagen

Beitrag von smai »

Hallo zusammen,

analog zum Thread 'Die "schönsten" Bewerbungsabsagen' soll hier von Absagen erzählt werden die euch positiv in Erinnerung sind oder die euch bei nachfolgenden Bewerbungen weitergebracht haben.

Verschicken Unternehmen überhaupt solche Absagen? Im Grunde machen sie sich damit ja angreifbar und provozieren Nachfragen der Bewerber (-> Mehraufwand).
Floyd
Beiträge: 15
Registriert: 28.09.2006, 07:59

Re: Wirklich schöne Bewerbungsabsagen

Beitrag von Floyd »

smai hat geschrieben:Hallo zusammen,

analog zum Thread 'Die "schönsten" Bewerbungsabsagen' soll hier von Absagen erzählt werden die euch positiv in Erinnerung sind oder die euch bei nachfolgenden Bewerbungen weitergebracht haben.

Verschicken Unternehmen überhaupt solche Absagen? Im Grunde machen sie sich damit ja angreifbar und provozieren Nachfragen der Bewerber (-> Mehraufwand).

die schönste Absage ist doch wenn du weder eine Anwort auf deine Bewerbung ,noch die Unterlagen zurück kriegst..ohne Worte...
smai
Beiträge: 12
Registriert: 02.07.2009, 12:58

Re: Wirklich schöne Bewerbungsabsagen

Beitrag von smai »

Floyd hat geschrieben:die schönste Absage ist doch wenn du weder eine Anwort auf deine Bewerbung ,noch die Unterlagen zurück kriegst..ohne Worte...
Findest du das wirklich? Man wartet doch immer auf eine Rekation. Wenn man eine Absage bekommt, weiß man wenigstens woran man ist.
Newbie187
Beiträge: 42
Registriert: 09.02.2009, 18:18

Beitrag von Newbie187 »

er meinte es ja auch ironisch,

allerdings könnte man das auch noch steigern in
"die schönste Absage ist doch wenn du, NACH EINEM GESPRÄCH, weder eine Anwort auf deine Bewerbung ,noch die Unterlagen zurück kriegst..ohne Worte..."
Ralph_1981
Beiträge: 5
Registriert: 23.07.2009, 21:10

... "wir kommen danach unaufgefortert wieder auf Sie zu

Beitrag von Ralph_1981 »

Hallo zusammen,

seit Monaten bewerbe ich mich auf ausgeschriebene Konstrukteursstellen und bekomme von einigen Firmen Briefe, wo drin steht das meine Bewerbungsunterlagen eingegangen sind und nach der Prüfung sich man unaufgefordert wieder bei mir melden wird.

Das ist nun vier/ fünf Monate her. Kann man dort nun mal anrufen und nach dem Stand fragen, oder versaut man es sich damit eher?
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