➡ Welche Gründe für Absagen bei Bewerbungen gibt es? ✔
- Elton-2008
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➡ Welche Gründe für Absagen bei Bewerbungen gibt es? ✔
Guten Abend!
Unternehmen, die ihre Stellenanzeigen im Internet oder in Zeitungen veröffentlichen, bekommen sehr viele Bewerbungen und müssen dann zwischen den vielen Bewerbern auswählen, wen sie zu einem Einstellungstest oder Vorstellungsgespräch einladen wollen.
Ich habe leider schon sehr viele Absagen bekommen. Doch oftmals sind die Gründe nicht bekannt. Manchmal erfährt man, dass die Stelle schon vergeben ist, aber meistens weiß man nicht, warum man eine Absage bekommt.
Was denkt ihr ist entscheidend?
Habt ihr trotz vielen Fehlstunden /-tagen, schlechten Noten oder trotz Mangel an praktischer Erfahrung (besonders bei Schülern) einen Job oder Ausbildungsplatz gefunden?
Wie kann man solche Dinge gut im Vorstellungsgespräch verkaufen, dass man bei solchen Sachen nicht im Nachteil ist?
Freue mich auf eure Antworten!
Lieber Gruß
Elton
Unternehmen, die ihre Stellenanzeigen im Internet oder in Zeitungen veröffentlichen, bekommen sehr viele Bewerbungen und müssen dann zwischen den vielen Bewerbern auswählen, wen sie zu einem Einstellungstest oder Vorstellungsgespräch einladen wollen.
Ich habe leider schon sehr viele Absagen bekommen. Doch oftmals sind die Gründe nicht bekannt. Manchmal erfährt man, dass die Stelle schon vergeben ist, aber meistens weiß man nicht, warum man eine Absage bekommt.
Was denkt ihr ist entscheidend?
Habt ihr trotz vielen Fehlstunden /-tagen, schlechten Noten oder trotz Mangel an praktischer Erfahrung (besonders bei Schülern) einen Job oder Ausbildungsplatz gefunden?
Wie kann man solche Dinge gut im Vorstellungsgespräch verkaufen, dass man bei solchen Sachen nicht im Nachteil ist?
Freue mich auf eure Antworten!
Lieber Gruß
Elton
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- Bewerbungshelfer
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- Registriert: 11.03.2004, 17:50
Ich schätze, man sollte dann versuchen die wenigen positiven Aspekte die man mitbringt in den Vordergrund zu drängen und gegen zb. mangelnde Praxiserfahrung gibt es ja Praktikas, welche man in den Ferien machen könnte. Bei schlechten Noten sollte man sich dahinter setzen oder einen guten Grund finden, warum das jetzt schief lief. Wenn man krank war, kann man ja nichts dafür, aber wenn man schwänzt ist man selber Schuld und muss dann für sein Verhalten auch grade stehen können.
Was soll man bei falschen Verhalten denn erwarten? Auf Mitleid machen und auf eine zweite Chance flehen!? Lieber selber dran arbeiten und vorher beweisen, dass man sich ändern will, statt dies erst in der Ausbildung zu vorzuhaben!
Was soll man bei falschen Verhalten denn erwarten? Auf Mitleid machen und auf eine zweite Chance flehen!? Lieber selber dran arbeiten und vorher beweisen, dass man sich ändern will, statt dies erst in der Ausbildung zu vorzuhaben!
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- Beiträge: 17
- Registriert: 04.09.2007, 20:31
Ich hab schön öfters erlebt dass man mir in Vorsellungsgesprächen mangelnde Erfahrung vogeworfen hat. Oftmals sind solche Aeusserungen nur dazu da um die Reaktion des Kandidaten zu testen.
In meinem Fall probiere ich dann immer mit der Aussage zu kontern, dass dies doch nur zum Vorteil für die Firma wäre da ich ja noch niht durch eine andere Firmenpolitik und deren Prozesse geprägt sei und ich mich somit leichter integrieren lassen würde.
Hab bis jetzt noch keine negative Reaktion auf diese Aussage bekommen.
Bei den Fehlstunden, wenn sie komplett unbegründet sind, muss ich sagen dass der Arbeitgeber ein klares Bild von der Motivation seines Kandidaten hat: jemand der auffällig viele Stunden fehlte könnte eventuel schnell gelangweilt sein und auf kosten des Arbeitgebers Blau machen.
Schlechte Noten sind leider auch so ein Thema: man kann dies aber wieder gut machen indem man sagt man hole den schwahcne Stoff nach und habe sich bereits in Abendkursen angemeldet. Dies zeigt dem Arbeitgeber dass man sich seiner Schächen bewusst ist und probiert sie auszubügeln.
Es ist natürlich schwer mit Absagen umzugehen, aber sieh es mal so, jedes Gespräch bringt dir Erfahrung und jeder potenzielle Arbeitgeber behält einen Eindruck von dir und könnte dich weiterempfehlen.
In meinem Fall probiere ich dann immer mit der Aussage zu kontern, dass dies doch nur zum Vorteil für die Firma wäre da ich ja noch niht durch eine andere Firmenpolitik und deren Prozesse geprägt sei und ich mich somit leichter integrieren lassen würde.
Hab bis jetzt noch keine negative Reaktion auf diese Aussage bekommen.
Bei den Fehlstunden, wenn sie komplett unbegründet sind, muss ich sagen dass der Arbeitgeber ein klares Bild von der Motivation seines Kandidaten hat: jemand der auffällig viele Stunden fehlte könnte eventuel schnell gelangweilt sein und auf kosten des Arbeitgebers Blau machen.
Schlechte Noten sind leider auch so ein Thema: man kann dies aber wieder gut machen indem man sagt man hole den schwahcne Stoff nach und habe sich bereits in Abendkursen angemeldet. Dies zeigt dem Arbeitgeber dass man sich seiner Schächen bewusst ist und probiert sie auszubügeln.
Es ist natürlich schwer mit Absagen umzugehen, aber sieh es mal so, jedes Gespräch bringt dir Erfahrung und jeder potenzielle Arbeitgeber behält einen Eindruck von dir und könnte dich weiterempfehlen.
Immer nur Absagen und keine Ahnung warum
Hallo Ihr Lieben,
bin vor einiger Zeit auf dieses Forum gestoßen und habe bisher nur mitgelesen. Aber jetzt bin ich an einem Punkt wo ich gerne mal eine Meinung von außenstehenden hören würde.
Zu meiner Person: Ich bin 38 Jahre, gelernte Speditionskauffrau, habe aber nie in dem Beruf gearbeitet, sondern habe nach der Ausbildung direkt angefangen in der Buchhaltung zu arbeiten. Ich habe von 1998-2005 in ein und derselben Firma als Buchhalterin gearbeitet, diese Firma ging dann Pleite. Ich bekam ein ziemlich gutes Zeugnis, war dann ein Jahr arbeitslos, wobei ich mir einige Monate auch bewußt diese Auszeit genommen hatte, allerdings hatte ich in dieser Zeit auch eine Weiterbildung gemacht.
Im neuen Job war ich dann total unzufrieden. Ich hatte dort ein 45-50 Std. Woche, was für mich nicht zu managen ist da ich alleinerziehend bin. Also habe ich mich kündigen lassen, bekam nach 12- monatiger Beschäftigung ein recht gutes Zeugnis.
Zwischenzeitlich bin ich wieder seit 12 Monaten arbeitslos. Ich schreibe Bewerbungen wie blöd und bekomme nur Absagen. Dabei habe ich in dieser arbeitslosigkeit nicht nur zu Hause rumgesessen, sondern eine immerhin 4- monatige Englisch Fortbildung gemacht.
Ich bin langsam so frustriert und zweifel schon an meinen Fähigkeiten. Ich habe echt Angst - sollte es mal zu einem Vorstellungsgespräch kommen- das ich da wie so ein kleines Blödchen sitze, weil ich langsam echt verunsichert bin.
Ich werde mal ein Bewerbungsschreiben hier reinsetzen und würde mich freuen wenn Ihr mal Eure Meinung dazu schreibt.
Sehr geerhte Frau...........
suchen Sie eine motivierte, ehrgeizige und zuverlässige Mitarbeiterin?
Dann sind Sie jetzt fündig geworden.
Arbeiten bedeutet für mich nicht nur, irgendeinen Job zu machen. Ich suche
auch die Herausforderung neuer Aufgaben. Deshalb bewerbe ich mich bei
Ihnen um einen Arbeitsplatz als Buchhalterin.
Das eigenverantwortliche Arbeiten im Bereich Lohnbuchhaltung, Kreditoren-
und Debitorenbuchhaltung war ein Schwerpunkt meiner langjährigen Tätigkeit
als Buchhalterin. Dass ich dabei zuverlässig und verantwortungsbewusst
gearbeitet habe, belegen meine Arbeitsnachweise.
Zu einer erfolgreichen Mitarbeit befähigt mich meine hohe Motivation mich
beruflich weiterzuentwickeln. Ich bin fit und praxiserfahren in allen
Office-Aufgaben und mit den aktuellen Versionen von Word und Excel sowie
dem Internet bin ich bestens vertraut.
Für Sie sicher von besonderem Interesse: Ich kann bei Bedarf sofort bei
Ihnen mitarbeiten.
Mein Bewerbungsprofil sende ich Ihnen als Hyperlink, den Sie am Ende
dieser E-Mail nur anklicken brauchen. Neben meinem Bewerbungsprofil stehen
Ihnen auch die üblichen Bewerbungsdokumente per Klick zur Verfügung.
Könnten Sie sich meine Mitarbeit vorstellen? Dann schreiben Sie mir doch
eine Mail oder rufen Sie mich an und vereinbaren Sie mit mir ein Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Liegt es wohl wirklich daran das ich ja doch schon seit 1 Jahr arbeitslos bin das mich keiner mehr will?
Liebe Grüße
stille
bin vor einiger Zeit auf dieses Forum gestoßen und habe bisher nur mitgelesen. Aber jetzt bin ich an einem Punkt wo ich gerne mal eine Meinung von außenstehenden hören würde.
Zu meiner Person: Ich bin 38 Jahre, gelernte Speditionskauffrau, habe aber nie in dem Beruf gearbeitet, sondern habe nach der Ausbildung direkt angefangen in der Buchhaltung zu arbeiten. Ich habe von 1998-2005 in ein und derselben Firma als Buchhalterin gearbeitet, diese Firma ging dann Pleite. Ich bekam ein ziemlich gutes Zeugnis, war dann ein Jahr arbeitslos, wobei ich mir einige Monate auch bewußt diese Auszeit genommen hatte, allerdings hatte ich in dieser Zeit auch eine Weiterbildung gemacht.
Im neuen Job war ich dann total unzufrieden. Ich hatte dort ein 45-50 Std. Woche, was für mich nicht zu managen ist da ich alleinerziehend bin. Also habe ich mich kündigen lassen, bekam nach 12- monatiger Beschäftigung ein recht gutes Zeugnis.
Zwischenzeitlich bin ich wieder seit 12 Monaten arbeitslos. Ich schreibe Bewerbungen wie blöd und bekomme nur Absagen. Dabei habe ich in dieser arbeitslosigkeit nicht nur zu Hause rumgesessen, sondern eine immerhin 4- monatige Englisch Fortbildung gemacht.
Ich bin langsam so frustriert und zweifel schon an meinen Fähigkeiten. Ich habe echt Angst - sollte es mal zu einem Vorstellungsgespräch kommen- das ich da wie so ein kleines Blödchen sitze, weil ich langsam echt verunsichert bin.
Ich werde mal ein Bewerbungsschreiben hier reinsetzen und würde mich freuen wenn Ihr mal Eure Meinung dazu schreibt.
Sehr geerhte Frau...........
suchen Sie eine motivierte, ehrgeizige und zuverlässige Mitarbeiterin?
Dann sind Sie jetzt fündig geworden.
Arbeiten bedeutet für mich nicht nur, irgendeinen Job zu machen. Ich suche
auch die Herausforderung neuer Aufgaben. Deshalb bewerbe ich mich bei
Ihnen um einen Arbeitsplatz als Buchhalterin.
Das eigenverantwortliche Arbeiten im Bereich Lohnbuchhaltung, Kreditoren-
und Debitorenbuchhaltung war ein Schwerpunkt meiner langjährigen Tätigkeit
als Buchhalterin. Dass ich dabei zuverlässig und verantwortungsbewusst
gearbeitet habe, belegen meine Arbeitsnachweise.
Zu einer erfolgreichen Mitarbeit befähigt mich meine hohe Motivation mich
beruflich weiterzuentwickeln. Ich bin fit und praxiserfahren in allen
Office-Aufgaben und mit den aktuellen Versionen von Word und Excel sowie
dem Internet bin ich bestens vertraut.
Für Sie sicher von besonderem Interesse: Ich kann bei Bedarf sofort bei
Ihnen mitarbeiten.
Mein Bewerbungsprofil sende ich Ihnen als Hyperlink, den Sie am Ende
dieser E-Mail nur anklicken brauchen. Neben meinem Bewerbungsprofil stehen
Ihnen auch die üblichen Bewerbungsdokumente per Klick zur Verfügung.
Könnten Sie sich meine Mitarbeit vorstellen? Dann schreiben Sie mir doch
eine Mail oder rufen Sie mich an und vereinbaren Sie mit mir ein Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Liegt es wohl wirklich daran das ich ja doch schon seit 1 Jahr arbeitslos bin das mich keiner mehr will?
Liebe Grüße
stille
Re: Immer nur Absagen und keine Ahnung warum
Die ersten drei Sätze sind eher Standard. Das lesen die Personaler so oft.
Und das "r" kommt nach dem "h":
Und das "r" kommt nach dem "h":
Sehr geehrte Frau..
Ist jetzt auch nicht so glücklich formuliert.Zu einer erfolgreichen Mitarbeit befähigt mich meine hohe Motivation mich
beruflich weiterzuentwickeln.
Und wie schaut es mit spezieller Buchhaltungssoftware aus?Ich bin fit und praxiserfahren in allen
Office-Aufgaben und mit den aktuellen Versionen von Word und Excel sowie
dem Internet bin ich bestens vertraut.
Bewerbungsprofil? Was soll das noch sein?Mein Bewerbungsprofil sende ich Ihnen als Hyperlink, den Sie am Ende
dieser E-Mail nur anklicken brauchen. Neben meinem Bewerbungsprofil stehen
Ihnen auch die üblichen Bewerbungsdokumente per Klick zur Verfügung.
Re: Immer nur Absagen und keine Ahnung warum
Hallo erstmal!
Ich finde Deine Bewerbung einfach schlecht. Und das obwohl Du im Abschnitt oben eigentlich wirklich gute Qualifikationen mitbringst. Nur diese mußt Du auch 1:1 in der Bewerbung auf den Punkt bringen.
Meine Meinung ist, Du mußt dringend an Deiner Bewerbung arbeiten.
Ich finde Deine Bewerbung einfach schlecht. Und das obwohl Du im Abschnitt oben eigentlich wirklich gute Qualifikationen mitbringst. Nur diese mußt Du auch 1:1 in der Bewerbung auf den Punkt bringen.
Nullaussage.Arbeiten bedeutet für mich nicht nur, irgendeinen Job zu machen. Ich suche
auch die Herausforderung neuer Aufgaben. Deshalb bewerbe ich mich bei
Ihnen um einen Arbeitsplatz als Buchhalterin.
Für den potentiellen Arbeitgeber ist machmal interessant, ob Du Dich aus einer Drucksituation herausbewirbst oder aus ungekündigter Anstellung. Die Mitteilung ab wann Du beginnen kannst ist okay, aber nicht in dieser Form.Für Sie sicher von besonderem Interesse: Ich kann bei Bedarf sofort bei
Ihnen mitarbeiten.
Nein. Am besten Lebenslauf und Zeugnisse in Form von zwei PDF-Datein anhängen. Ansonsten kann dieser Abschnitt auch verschwinden. Einleitend kannst Du schreiben, daß Du mit gleicher eMail Deine kompletten Unterlagen übersendest.Mein Bewerbungsprofil sende ich Ihnen als Hyperlink, den Sie am Endedieser E-Mail nur anklicken brauchen. Neben meinem Bewerbungsprofil stehen Ihnen auch die üblichen Bewerbungsdokumente per Klick zur Verfügung.
Meine Meinung ist, Du mußt dringend an Deiner Bewerbung arbeiten.
Ich find das Schreiben vom Text her gar nicht so schlecht, sehr spritzig. Aber dann kommen auch eben wieder solche Nullsätze wie Xipolis sie anspricht.
Bei deinem letzten Absatz musste ich echt staunen. Verweist du da auf deine Homepage? Was soll das bringen. Du bist kein Mediengestalter oder Grafiker um dein Können zeigen zu müssen Und mit Homepages kann man auch sehr viel falsch machen. Ich würde auch lieber die Unterlagen als PDF aufbereiten (dabei würde ich dir helfen) und diese dann anhängen. In Zeiten von Viren, Trojanern, Phishing usw. ist deine Mail nichts weiter als ne sehr gute Spammail. ICH würd auch nicht auf den Link klicken
Bei deinem letzten Absatz musste ich echt staunen. Verweist du da auf deine Homepage? Was soll das bringen. Du bist kein Mediengestalter oder Grafiker um dein Können zeigen zu müssen Und mit Homepages kann man auch sehr viel falsch machen. Ich würde auch lieber die Unterlagen als PDF aufbereiten (dabei würde ich dir helfen) und diese dann anhängen. In Zeiten von Viren, Trojanern, Phishing usw. ist deine Mail nichts weiter als ne sehr gute Spammail. ICH würd auch nicht auf den Link klicken
So, ich habe das ganze nochmal ein wenig überarbeitet. Habe mir zum Teil auch Anregungen hier aus dem Forum zur Hilfe genommen wo ich der Meinung war das es auch auf mich zutrifft.
Hier das Ergebnis:
Sehr geehrte Frau ...
Ihre Suche nach einer Buchhalterin hat ein Ende.
Meine beruflichen Erfahrungen habe ich in zwei kleineren Betrieben erworben. Daher sind diese auch sehr vielseitig und umfassend. Meine Hauptverantwortung lag im Bereich der Buchhaltung und Personalbüro. Im Bereich der Buchhaltung war ich für die komplette Abwicklung der Kreditoren und Debitoren, incl. der termingerechten Zahlungen, aber auch für vorbereitende Aufgaben für den Monats- und Jahresabschluß zuständig.
Ich bin fit und praxiserfahren in allen Office- Aufgaben und mit den aktuellen Versionen von Word und Excel und dem Internet bestens vertraut. Selbstverständlich verfüge ich auch über Kenntnisse in spezieller Buchhaltungssoftware z.B. Lexware Quicken und Lexware financial office pro. In einer mehrwöchigen Fortbildung konnte ich auch intensiv mit dem Programm Sage Classic Line arbeiten.
Ich bin verantwortungsbewusst und besitze eine schnelle Auffassungsgabe. Auch meine EDV-Kenntnisse und Erfahrungen in Teamarbeit, ebenso wie Kontaktfreudigkeit und gute Umgangsformen zähle ich zu meinen besonderen Stärken. Aus diesen Gründen bin ich überzeugt Ihren Anforderungen gerecht zu werden.
Ich könnte Ihnen ab 01.08.2008 zur Verfügung stehen und freue mich auf ein persönliches Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Anlagen
Lebenslauf
Zeugniskopie
Was meint Ihr dazu?
stille
Hier das Ergebnis:
Sehr geehrte Frau ...
Ihre Suche nach einer Buchhalterin hat ein Ende.
Meine beruflichen Erfahrungen habe ich in zwei kleineren Betrieben erworben. Daher sind diese auch sehr vielseitig und umfassend. Meine Hauptverantwortung lag im Bereich der Buchhaltung und Personalbüro. Im Bereich der Buchhaltung war ich für die komplette Abwicklung der Kreditoren und Debitoren, incl. der termingerechten Zahlungen, aber auch für vorbereitende Aufgaben für den Monats- und Jahresabschluß zuständig.
Ich bin fit und praxiserfahren in allen Office- Aufgaben und mit den aktuellen Versionen von Word und Excel und dem Internet bestens vertraut. Selbstverständlich verfüge ich auch über Kenntnisse in spezieller Buchhaltungssoftware z.B. Lexware Quicken und Lexware financial office pro. In einer mehrwöchigen Fortbildung konnte ich auch intensiv mit dem Programm Sage Classic Line arbeiten.
Ich bin verantwortungsbewusst und besitze eine schnelle Auffassungsgabe. Auch meine EDV-Kenntnisse und Erfahrungen in Teamarbeit, ebenso wie Kontaktfreudigkeit und gute Umgangsformen zähle ich zu meinen besonderen Stärken. Aus diesen Gründen bin ich überzeugt Ihren Anforderungen gerecht zu werden.
Ich könnte Ihnen ab 01.08.2008 zur Verfügung stehen und freue mich auf ein persönliches Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Anlagen
Lebenslauf
Zeugniskopie
Was meint Ihr dazu?
stille
Hallo stille!
Grosse Verbesserung zur ersten Version!
Ich möchte noch Anmerkungen zum ersten Absatz machen (Rest ist sehr gut):
Ich habe zwar keine besseren Vorschläge, aber beim ersten Lesen habe ich nicht verstanden wer "vielseitig und umfassend" ist. Deine beruflichen Erfahrungen oder die kleinen Betriebe :-)
Im nächsten Teil kommt kurz hintereinander 2x "im Bereich" vor...vielleicht einfach einmal weglassen?
Und "incl." würde ich ausschreiben: inklusive.
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg weiterhin!
Grosse Verbesserung zur ersten Version!
Ich möchte noch Anmerkungen zum ersten Absatz machen (Rest ist sehr gut):
Ich habe zwar keine besseren Vorschläge, aber beim ersten Lesen habe ich nicht verstanden wer "vielseitig und umfassend" ist. Deine beruflichen Erfahrungen oder die kleinen Betriebe :-)
Im nächsten Teil kommt kurz hintereinander 2x "im Bereich" vor...vielleicht einfach einmal weglassen?
Und "incl." würde ich ausschreiben: inklusive.
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg weiterhin!
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 2101
- Registriert: 27.06.2007, 18:08
Versuche eine andere Einleitung zu finden. Was ist Deine Quelle? Woher weist Du, daß hier eine Stelle zu besetzen ist?stille hat geschrieben:Sehr geehrte Frau ...
Ihre Suche nach einer Buchhalterin hat ein Ende.
Berufliche Erfahrung habe ich bereits durch meine Tätigkeit in der x GmbH und in der y KG erworben. Dort war ich als hauptverantwortliche Mitarbeiterin [mit mir unterstelltetem Team | rein, falls soetwas zutrifft] für die Buchhaltung und das Personalbüro zuständig. Im Breich der Buchhaltung habe ich die Kreditoren und Debitoren, inklusive der termingerechten Zahlungen abgewickelt. Außerdem habe ich die Monats- und Jahresabschlüsse vorbereitet.Meine beruflichen Erfahrungen habe ich in zwei kleineren Betrieben erworben. Daher sind diese auch sehr vielseitig und umfassend. Meine Hauptverantwortung lag im Bereich der Buchhaltung und Personalbüro. Im Bereich der Buchhaltung war ich für die komplette Abwicklung der Kreditoren und Debitoren, incl. der termingerechten Zahlungen, aber auch für vorbereitende Aufgaben für den Monats- und Jahresabschluß zuständig.
... in allen MS Office Anwendungen...Ich bin fit und praxiserfahren in allen Office- Aufgaben und mit den aktuellen Versionen von Word und Excel und dem Internet bestens vertraut.
Abkürzungen ausschreiben. Anstelle von Kenntnissen, schreibe vielleicht besser, daß Du damit in dert Praxis gearbeitet hast.Selbstverständlich verfüge ich auch über Kenntnisse in spezieller Buchhaltungssoftware z.B. Lexware Quicken und Lexware financial office pro.
Auch hier ist es besser, wenn klar ist, daß Du das Prg. beherrscht.In einer mehrwöchigen Fortbildung konnte ich auch intensiv mit dem Programm Sage Classic Line arbeiten.
Der Abschnitt bedarf noch Umstellungen und Korrekturen.Ich bin verantwortungsbewusst und besitze eine schnelle Auffassungsgabe. Auch meine EDV-Kenntnisse und Erfahrungen in Teamarbeit, ebenso wie Kontaktfreudigkeit und gute Umgangsformen zähle ich zu meinen besonderen Stärken. Aus diesen Gründen bin ich überzeugt Ihren Anforderungen gerecht zu werden.
Ich könnte Ihnen ab 01.08.2008 zur Verfügung stehen und freue mich auf ein persönliches Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Anlagen
Lebenslauf
Zeugniskopie
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- Registriert: 18.12.2008, 15:05
Gründe für eine Absage - Nachfragen oder nicht?
Hallo zusammen,
ich bin zwar im ungekündigten Arbeitsverhältnis tätig, suche aber gerade nach einer neuen beruflichen Herausforderung und möchte im gleichen Atemzug meinen Wohnort von Wiesbaden nach Hamburg verlegen. Neben einigen wenigen Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekomme ich leider viele direkte Absagen. Die sind zwar immer sehr nett formuliert aber geben nie Aufschluß darüber, woran es gelegen hat, dass man nicht mal in die engere Auswahl kommt und die Chance erhält sich persönlich vorzustellen. Ich möchte natürlich gerne wissen, ob ich bei meinen Berwerbungen etwas falsch mache. Ich bin mir jetzt allerdings unsicher wie es wohl ankommt wenn ich bei den jeweiligen Firmen nachfrage. Ein Großteil meiner Bewerbungen erfolgt wunschgemäß per E-Mail, die Absagen dann jeweils in gleicher Form. Wer hat hier schon Erfahrungen gemacht und kann mir ein paar hilfreiche Tipps ggf. auch zur Formulierung geben?
Vielen Dank und liebe Grüße
Christina
ich bin zwar im ungekündigten Arbeitsverhältnis tätig, suche aber gerade nach einer neuen beruflichen Herausforderung und möchte im gleichen Atemzug meinen Wohnort von Wiesbaden nach Hamburg verlegen. Neben einigen wenigen Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekomme ich leider viele direkte Absagen. Die sind zwar immer sehr nett formuliert aber geben nie Aufschluß darüber, woran es gelegen hat, dass man nicht mal in die engere Auswahl kommt und die Chance erhält sich persönlich vorzustellen. Ich möchte natürlich gerne wissen, ob ich bei meinen Berwerbungen etwas falsch mache. Ich bin mir jetzt allerdings unsicher wie es wohl ankommt wenn ich bei den jeweiligen Firmen nachfrage. Ein Großteil meiner Bewerbungen erfolgt wunschgemäß per E-Mail, die Absagen dann jeweils in gleicher Form. Wer hat hier schon Erfahrungen gemacht und kann mir ein paar hilfreiche Tipps ggf. auch zur Formulierung geben?
Vielen Dank und liebe Grüße
Christina
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- Beiträge: 53
- Registriert: 21.04.2008, 19:54
Gründe für eine Absage - Nachfragen oder nicht?
Hallo Christina82,
folgendes, das Thema wurde schon anders durchgesprochen. Es gibt das AGG (allgemeines Gleichstellungsgesetz), welches m.E. ein Schuß in den Ofen ist, ich will mich derzeit dazu nicht näher äußern.
Falls Du hierzu weitere Informationen wünscht, kann ich dir mal die Broschüre eines internationalen Personal- und Finanzdienstleisters empfehlen, da steht alles sehr genau drin. Ich kann auch gern die entsprechenden Textpassagen einscannen oder kopieren und per E-Mail zusenden. Bei Interesse kurze PN an mich.
Im Allgemeinen wird es also sehr schlecht sein, eine Auskunft zu erhalten.
Falls Du nicht bei einem Vorstellungsgespräch warst bei dem Unternehmen, in dem du dich beworben hast, brauchst Du gar nicht erst nachzufragen.
Falls Du aber ein Vorstellungsgespräch hattest, und danach eine Absage hattest, habe ich dir folgenden Ratschlag:
Wenn Du anständig darum bittest und sachlich bleibst, und fragst was Du selbst falsch gemacht hast (Selbstkritik heißt das Zauberwort) und nochmals die Punkte aufführst, evtl. Verhalten, Fragen, etc., dann besteht durchaus die Chance, dass du eine Antwort bekommst. Am besten schreibst Du eine kurze E-Mail an den zuständigen Ansprechpartner oder rufst an. Falls keine Mail-Adresse vorhanden, Brief senden, am besten Einschreiben per Rückschein.
Ich habe einmal eine E-Mail an den Gesprächspartner gemailt gehabt und daraufhin binnen von rekordverdächtigen 30 Minuten eine Antwort bekommen.
Und nur dadurch habe ich erfahren, dass mich eine (damalige) Unkenntnis bzw. Falschinformation wohl nicht nur bei der Firma XY, sondern bei mindestens 3 weiteren Unternehmen einen sicher geglaubten Job gekostet hat.
Ich bin dem zuständigen Mitarbeiter bei der Firma XY heute noch dankbar, dass er so ehrlich war und mir geantwortet hat. Das rechne ich dem sehr hoch an.
folgendes, das Thema wurde schon anders durchgesprochen. Es gibt das AGG (allgemeines Gleichstellungsgesetz), welches m.E. ein Schuß in den Ofen ist, ich will mich derzeit dazu nicht näher äußern.
Falls Du hierzu weitere Informationen wünscht, kann ich dir mal die Broschüre eines internationalen Personal- und Finanzdienstleisters empfehlen, da steht alles sehr genau drin. Ich kann auch gern die entsprechenden Textpassagen einscannen oder kopieren und per E-Mail zusenden. Bei Interesse kurze PN an mich.
Im Allgemeinen wird es also sehr schlecht sein, eine Auskunft zu erhalten.
Falls Du nicht bei einem Vorstellungsgespräch warst bei dem Unternehmen, in dem du dich beworben hast, brauchst Du gar nicht erst nachzufragen.
Falls Du aber ein Vorstellungsgespräch hattest, und danach eine Absage hattest, habe ich dir folgenden Ratschlag:
Wenn Du anständig darum bittest und sachlich bleibst, und fragst was Du selbst falsch gemacht hast (Selbstkritik heißt das Zauberwort) und nochmals die Punkte aufführst, evtl. Verhalten, Fragen, etc., dann besteht durchaus die Chance, dass du eine Antwort bekommst. Am besten schreibst Du eine kurze E-Mail an den zuständigen Ansprechpartner oder rufst an. Falls keine Mail-Adresse vorhanden, Brief senden, am besten Einschreiben per Rückschein.
Ich habe einmal eine E-Mail an den Gesprächspartner gemailt gehabt und daraufhin binnen von rekordverdächtigen 30 Minuten eine Antwort bekommen.
Und nur dadurch habe ich erfahren, dass mich eine (damalige) Unkenntnis bzw. Falschinformation wohl nicht nur bei der Firma XY, sondern bei mindestens 3 weiteren Unternehmen einen sicher geglaubten Job gekostet hat.
Ich bin dem zuständigen Mitarbeiter bei der Firma XY heute noch dankbar, dass er so ehrlich war und mir geantwortet hat. Das rechne ich dem sehr hoch an.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1962
- Registriert: 02.09.2008, 20:58
Re: Gründe für eine Absage - Nachfragen oder nicht?
Wenn du nicht eingeladen wirst, ist deine Bewerbung nicht so gut wie die der Mitbewerber, oder die Firma hat (doch) keine Stelle zu besetzenChristina82 hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich bin zwar im ungekündigten Arbeitsverhältnis tätig, suche aber gerade nach einer neuen beruflichen Herausforderung und möchte im gleichen Atemzug meinen Wohnort von Wiesbaden nach Hamburg verlegen. Neben einigen wenigen Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekomme ich leider viele direkte Absagen.
Wenn du eingeladen wurdest, warst du entweder ein Kandidat der sich hätte beweisen müssen und nur "ordentlich" war, oder ein heißer Kandidat, der sich aber im VG nicht behaupten konnte.
Verständlich; erstes haben sie Angst für diesen Dienst hinterher auch noch im besten Falle Post vom Anwalt zu bekommen und außerdem willst ja nicht nur du eine ausführliche Begründung ... das kostet in der Summe viel ZeitChristina82 hat geschrieben: Die sind zwar immer sehr nett formuliert aber geben nie Aufschluß darüber, woran es gelegen hat, dass man nicht mal in die engere Auswahl kommt und die Chance erhält sich persönlich vorzustellen.
Schlecht ankommen tut es nicht, sofern erkennbar ist, dass du ehrlich an dir arbeiten willst ist es sicherlich ein Pluspunkt ... der dir nur leider in der Realität oft genausowenig nützt wie du auch wohl fast nie Auskunft bekommen wirst.Christina82 hat geschrieben: Ich möchte natürlich gerne wissen, ob ich bei meinen Berwerbungen etwas falsch mache. Ich bin mir jetzt allerdings unsicher wie es wohl ankommt wenn ich bei den jeweiligen Firmen nachfrage.
Der Tipp meines Vorposters sachlich, freundlich und selbstkritisch zu bleiben ist sicher gut ... aber ich weiß auch hier nicht, ob das etwas bewirkt.
In den meisten Fällen ist es so, dass es an dir hängen bleiben wird. Du musst den Verlauf eines Gesprächs selbst analysieren (während und hinterher) und deine Unterlagen immer selbstkritisch hinterfragen ... evtl. kann dabei ja auch das Forum hilfreich sein
VG und GL
... und dann gibt es natürlich noch den Fall, dass die Bewerbung tatsächlich perfekt für Dich war... aber schlicht + einfach eine grundlegend andere Person gesucht wurde...
Sicher ist immerhin: Hier im Forum wirst Du MINDESTENS so viel hören zu Deiner Bewerbung wie von jedem Beinahe-AG, den Du anrufst. UNS kannst Du nichts mit all Deinen Anwälten... ;-);-)
Sicher ist immerhin: Hier im Forum wirst Du MINDESTENS so viel hören zu Deiner Bewerbung wie von jedem Beinahe-AG, den Du anrufst. UNS kannst Du nichts mit all Deinen Anwälten... ;-);-)
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1962
- Registriert: 02.09.2008, 20:58
Halbrhetorische Frage.FRAGEN hat geschrieben:... und dann gibt es natürlich noch den Fall, dass die Bewerbung tatsächlich perfekt für Dich war... aber schlicht + einfach eine grundlegend andere Person gesucht wurde...
Ist so eine Bewerbung dann optimal? Habe ich dann nicht eine ungenügende Selbsteinschätzung betrieben?
Ist das nicht sogar der erste, grundlegendste und vielleicht einer der wichtigsten Schritte?
Wenn ich Absagen schreiben, dann meist, weil die Stelle besetzt wurde, der Bewerber nicht qualifiziert oder eben der Wohnort oder nicht vorhandene PKW (Mobilität nötig) Schuld war.
Es kommt ebenso auf die Unterlagen an. Sind sie sauber, gutes Deutsch verwendet, aussagekräftig und übersichtlich? Dabei wirken soviele Einflüsse, dass es schwierig ist zu sagen, woran es liegen kann.
Meist werden die Unterlagen auch nur mit einem Post-it "absagen" auf den Tisch gelegt und dabei erfährt der eigentliche Absagenschreiber die Gründe gar nicht, wobei ich den Bewerbern gern sagen/schreiben würde, was letztendlich der Grund war.
Es kommt ebenso auf die Unterlagen an. Sind sie sauber, gutes Deutsch verwendet, aussagekräftig und übersichtlich? Dabei wirken soviele Einflüsse, dass es schwierig ist zu sagen, woran es liegen kann.
Meist werden die Unterlagen auch nur mit einem Post-it "absagen" auf den Tisch gelegt und dabei erfährt der eigentliche Absagenschreiber die Gründe gar nicht, wobei ich den Bewerbern gern sagen/schreiben würde, was letztendlich der Grund war.
Hilfe...was mach ich falsch? Warum bekomme ich nur Absagen?
Hallo zusammen,
wie ihr vieleicht sehen könnt bin ich ganz neu hier, und möchte mich im folgenden Text kurz vorstellen und schon mal allen Danke sagen die mir hier helfen
So, ich heisse Marc, bin 22 Jahre alt und wohne in Bayern. Ich bin seit September 2009 Arbeitlos, habe grob geschätzt 120 Bewerbungen geschrieben (teils per email, teils schriftlich). Bisher ohne jeglichen Erfolg.
Ich kann leider keinen perfekten Lebenslauf vorweisen, aber seht selbst:
Schulische Ausbildung
1993 – 2002 Hauptschule
Beruflicher Werdegang
01.09.2002 – 28.02.2006 Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur
29.02.2006 – 20.04.2006 arbeitssuchend
21.04.2006 – 15.07.2006 Gas- und Wasserinstallateur
17.07.2006 – 14.10.2006 Gas- und Wasserinstallateur
16.10.2006 – 29.08.2008 Fachberater für Sanitär, Heizung & Installation
01.09.2008 – 31.08.2009 Vertriebsaußendienst
das Problem ist das ich in meinem Alter schon sehr viele Positionen im Lebenslauf stehen habe. Ich weiss dass das sicher nicht allzugut ankommt, aber ändern kann ich daran auch nichts mehr...
Aber zurück zum Thema
Wie gesagt, ich habe von den 120 Bewerbungen ca. die 2/3 Absagen bekommen. 1/3 meldet sich überhaupt nicht. Ich habe alleine heute wieder 14 Bewerbungen geschrieben.
Ich weiss nicht woran es liegt. Ich habe mich fast ausschließlich als Außendienstmitarbeiter für technische Produkte beworben. Teilweise auch als Vertriebsmitarbeiter in anderen Positionen.
Mein letztes Arbeitsverhältnis war befristet auf ein Jahr. Nach diesem jahr wurde ich aufgrund der schlechten Wirtschaftslage (Firma war Zulieferer der Automobilindustrie & Maschinenbau) entlassen.
Was meint ihr? Woran liegts?
wie ihr vieleicht sehen könnt bin ich ganz neu hier, und möchte mich im folgenden Text kurz vorstellen und schon mal allen Danke sagen die mir hier helfen
So, ich heisse Marc, bin 22 Jahre alt und wohne in Bayern. Ich bin seit September 2009 Arbeitlos, habe grob geschätzt 120 Bewerbungen geschrieben (teils per email, teils schriftlich). Bisher ohne jeglichen Erfolg.
Ich kann leider keinen perfekten Lebenslauf vorweisen, aber seht selbst:
Schulische Ausbildung
1993 – 2002 Hauptschule
Beruflicher Werdegang
01.09.2002 – 28.02.2006 Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur
29.02.2006 – 20.04.2006 arbeitssuchend
21.04.2006 – 15.07.2006 Gas- und Wasserinstallateur
17.07.2006 – 14.10.2006 Gas- und Wasserinstallateur
16.10.2006 – 29.08.2008 Fachberater für Sanitär, Heizung & Installation
01.09.2008 – 31.08.2009 Vertriebsaußendienst
das Problem ist das ich in meinem Alter schon sehr viele Positionen im Lebenslauf stehen habe. Ich weiss dass das sicher nicht allzugut ankommt, aber ändern kann ich daran auch nichts mehr...
Aber zurück zum Thema
Wie gesagt, ich habe von den 120 Bewerbungen ca. die 2/3 Absagen bekommen. 1/3 meldet sich überhaupt nicht. Ich habe alleine heute wieder 14 Bewerbungen geschrieben.
Ich weiss nicht woran es liegt. Ich habe mich fast ausschließlich als Außendienstmitarbeiter für technische Produkte beworben. Teilweise auch als Vertriebsmitarbeiter in anderen Positionen.
Mein letztes Arbeitsverhältnis war befristet auf ein Jahr. Nach diesem jahr wurde ich aufgrund der schlechten Wirtschaftslage (Firma war Zulieferer der Automobilindustrie & Maschinenbau) entlassen.
Was meint ihr? Woran liegts?
kann an allem möglichen liegen
... der tatsache, dass du es nirgendwo lange aushälst --> in den lebenslauf schreiben, dass stellen von anfang an befristet!
... der tatsache, dass du heute 14 bewerbungen geschrieben hast, d.h. du versendest wahrscheinlich "massenware" ohne auf job und firma genauer einzugehen --> weniger verschicken, dafür diese perfekt auf anforderungen zugeschnitten
... das anschreiben ist schlecht (?)
... der job, auf den du dich momentan bewirbst (vertriebsaussendienst) hast du am wenigsten lange "ausgehalten" --> ohne erklärung, dass befristet, sieht das ganz schlecht aus
... dein zeugnis ist schlecht ausgefallen, vielleicht sogar ungewollt (?)
... der tatsache, dass du es nirgendwo lange aushälst --> in den lebenslauf schreiben, dass stellen von anfang an befristet!
... der tatsache, dass du heute 14 bewerbungen geschrieben hast, d.h. du versendest wahrscheinlich "massenware" ohne auf job und firma genauer einzugehen --> weniger verschicken, dafür diese perfekt auf anforderungen zugeschnitten
... das anschreiben ist schlecht (?)
... der job, auf den du dich momentan bewirbst (vertriebsaussendienst) hast du am wenigsten lange "ausgehalten" --> ohne erklärung, dass befristet, sieht das ganz schlecht aus
... dein zeugnis ist schlecht ausgefallen, vielleicht sogar ungewollt (?)
Deinem Lebenslauf zu urteilen, sicherlich an den...
...an den kurzen Beschäftigungszeiten.
Wieso gestaltest du deinen Lebenslauf nicht oberflächiger?
Indem du einfach 2006 - 2007 schreibst oder vielleicht doch ein wenig konkreter: 10/2006 - 02/2007.
So mache ich es auch.
Dabei war ich immer länger beschäftigt, als Du. Außer in diversen Nebentätigkeiten.
Diese und andere Fragen des Arbeitgebers gilt es in einem persönlichen Gespräch zu beantworten. Und da würde ich direkt auf die befristeten Stellen aufmerksam machen... vonwegen "Aushilfe" oder "Springer".
Wieso gestaltest du deinen Lebenslauf nicht oberflächiger?
Indem du einfach 2006 - 2007 schreibst oder vielleicht doch ein wenig konkreter: 10/2006 - 02/2007.
So mache ich es auch.
Dabei war ich immer länger beschäftigt, als Du. Außer in diversen Nebentätigkeiten.
Diese und andere Fragen des Arbeitgebers gilt es in einem persönlichen Gespräch zu beantworten. Und da würde ich direkt auf die befristeten Stellen aufmerksam machen... vonwegen "Aushilfe" oder "Springer".
Jetzt hab ich noch ne Frage...
was würde denn passieren wenn mein lebenslauf so aussehen würde
Schulische Ausbildung
09 / 1993 – 09 / 2002 Hauptschule
Beruflicher Werdegang
09 / 2002 – 02 / 006 Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur,
02 / 2006 – 04 / 2006 arbeitssuchend
04 / 2006 – 10 / 2006 Gas- und Wasserinstallateur
10 / 2006 – 08 / 2008 Fachberater für Sanitär, Heizung...
09 / 2008 – 09 / 2009 Vertriebsaußendienst,
den Vergleich habt ihr ja oben...
was kann das für Konsequenzen haben?
was würde denn passieren wenn mein lebenslauf so aussehen würde
Schulische Ausbildung
09 / 1993 – 09 / 2002 Hauptschule
Beruflicher Werdegang
09 / 2002 – 02 / 006 Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur,
02 / 2006 – 04 / 2006 arbeitssuchend
04 / 2006 – 10 / 2006 Gas- und Wasserinstallateur
10 / 2006 – 08 / 2008 Fachberater für Sanitär, Heizung...
09 / 2008 – 09 / 2009 Vertriebsaußendienst,
den Vergleich habt ihr ja oben...
was kann das für Konsequenzen haben?
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- Beiträge: 6
- Registriert: 16.12.2009, 16:46
Es ist immer schwierig den Erfolg oder MIsserfolg von Bewerbungsaktivitäten objektiv zu beurteilen. Sogar Bundesagentur für Arbeit gibt zu, dass 80% der Stellen über persönliche Beziehungen oder firmenintern vergeben werden. Persönliche Kontakte und soziale spielen also bei einem so großen informellen Arbeitsmarkt eine wichtige Rolle. Über den normalen Weg, ohne die Vermittlung von Zeitarbeitsfirmen oder bestimmte Eingleiderungsmaßnahmen des Arbeitsamtes in den ersten Arbeitsmarkt zu kommen ist also sehr schwierig. Da ist es leider nichts außergewöhnliches, 120 Bewerbungen zu schreiben, ohne Erfolg. Über deine eigenen Bewerbungsaktivitäten weiß ich natürlich viel zu wenig, um sie qualittativ beurteilen zu können, aber ich weiß, dass es im Handwerk noch durchaus üblich ist, sich persönlich im Betrieb vorzustellen. Eine Möglichkeit, in einen Betrieb den Fuß zu bekommen und vor allem in Sachen Praxisbezug am Ball zu bleiben, ist auch ein Praktikum oder ähnliches. Über sowas müsste man ja mit der Arbeitsagentur oder Arge reden können. Auch das Thema Weiterbildung könnte man da ansprechen. Weiterbildung im eigenen Beruf verschleichtert nie die Chancen.
Hallo StepIn,StepIn hat geschrieben:Jetzt hab ich noch ne Frage...
was würde denn passieren wenn mein lebenslauf so aussehen würde
Schulische Ausbildung
09 / 1993 – 09 / 2002 Hauptschule
Beruflicher Werdegang
09 / 2002 – 02 / 006 Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur,
02 / 2006 – 04 / 2006 arbeitssuchend
04 / 2006 – 10 / 2006 Gas- und Wasserinstallateur
10 / 2006 – 08 / 2008 Fachberater für Sanitär, Heizung...
09 / 2008 – 09 / 2009 Vertriebsaußendienst,
den Vergleich habt ihr ja oben...
was kann das für Konsequenzen haben?
schön, dass Du es mit meinem Vorschlag versuchst.
Ich schreibe meinen Lebenslauf nämlich genauso und habe keinerlei Probleme damit.
Sicher, es wirkt "anders" auf den Arbeitsgeber, wenn man nur kurz beschäftigt ist, aber in der heutigen Zeit ist das nichts seltenes mehr.
Ich kenne kaum jemanden, der länger als zwei, drei Jahre in einem Unternehmen tätig ist!
Wirkliche Konsequenzen kann ich Dir keine nennen.
Ich wüsste jetzt auch nicht, wieso dein Lebenslauf so schlecht auf die Arbeitsgeber wirken soll...
Im Bewerbungsgespräch könntest du, wie bereits in meinem ersten Post' angeschnitten, mit "Springer" oder "Aushilfe, die Umstände beschreiben.
Hör zu, ich muss manchmal die Bewerbungsgespräche für meinen Chef erledigen und ich finde es nicht schlimm, wenn jemand arbeitssuchend war (vor allem, wenn dies nur für ein paar Monate war) oder kurz beschäftigt war - aber nur, wenn sie mir die Umstände erklären können. Einleuchtend erklären können.
Als Aushilfe beschäftigt zu werden, oder als Springer... *Schultern zuckt* Hauptsache Arbeit, oder? Das zeigt doch deinen Willen, deinen Willen zu arbeiten.
Schlecht wird`s, wenn du wegen Differenzen gefeuert wurdest.
Denn das könnte dein zukünftiger Arbeitsgeber ja herausfinden, indem er sich mit deinen ehemaligen Arbeitsgebern kurzschließt. Die plaudern untereinander mehr, als man denkt. (Ich krieg`s live mit)
Na ja, was willst`e machen? NICHTS, außer dein Bewerbungsschreiben so gut wie möglich schreiben (indem du deine Stärken und deine Fähigkeiten aufweist, aber nicht zu aufdringlich... von wegen "Ich kann alles, ich bin der Beste").
Meiner Meinung nach machst du`s bzgl. des Lebenslauf SO am besten.
Vertuschen sollst und darfst du nichts.
Steh zu Dir und deiner beruflichen Laufbahn!
Akzeptiere dies und du wirst Selbstvertrauen gewinnen und beim persönlichen Gespräch punkten!
Lieben Gruß
s0Nne