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Fragen zu Ausbildungs- und Studiengängen, Praktikumsmöglichkeiten, Lerninhalten, Lerntipps etc.
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Trüffel
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Beitrag von Trüffel »

vielleicht sollte man erst mal abklären, was man erwartet.

Ich hatte nämlich von meinem Berufsberater, damals in der 10 Klasse, erwartet, dass er mir hilft, meine Stärken zu finden, und dann einen darauf passenden Beruf. Ich dachte, auch, dass man da ein paar STunden ist, und vielleicht noch 2-3 mal wiederkommt. Ich hatte mir das so vorgestellt - dass wir dann verschiedene Berufe durchgehen, und er mir erkärt, was jeweils Vor- und Nachteile sind.

SO liefs aber nicht ab, nein. Ich kam hin, wurde gefragt, was ich werden will, ich sagte "weiß ich nicht", und er sagte "warum sind sie dann hier". Dann wurde ich nach Hause geschickt, Auflage, das biz zu besuchen.

Ich hab aus verschiedenen Quellen gehört, dass das bis heute so ist - finde ich schade und schlimm. Wie soll man anhand eines Computertests und ein paar Ordnern rausfinden was man werden will? Zumal der Computertest ungelogen jedem, den ich ich kannte, und der angab, Menschen zu mögen, vorschlug, evangelischer Pastor zu werden... :(
Ms.Sunshine
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Mein Berufswunsch hat sich geändert. Könnt ihr mir helfen?

Beitrag von Ms.Sunshine »

Erstmal Hallo und Danke für diese hilfreiche Seite.

& ja sofort danach entschuldige ich mich für meinen Titel, falls der nicht eindeutig genug ist. Mir fiel echt nix anderes ein.

Also mein Problem ist das, dass ich mich bisher immer nur für den IT-Bereich beworben habe. Denn ich interessiere mich beruflich für diesen Bereich. Aber nun möchte ich mich auch für Büroberufe, wie Steuerberater, Rechtsanwaltsfachangestelltin etc. bewerben.

Nur sind meine ganzen Zertifikate, Praktikumsbescheinigungen und so immer im technischen Bereich. Ich könnte die evtl. auch rauslassen, aber das ist mir echt zu schade um die ganzen guten Urkunden.

Eine Freundin hat mir gesagt, dass ich das irgendwie deutlich machen muss, dass ich bisher immer im technischen Bereich tätig war (Praktikum, ...) , aber dennoch in diesem Bereich interessiert bin.

Hat vielleicht jemand einen Vorschlag wie ich das so etwa formulieren kann. Ich hab im Board auch schon geguckt, aber nichts wirklich passendes gefunden:(
Ich bräuchte nur so ein Muster. Das reicht mir schon.

Danke im Voraus und entschuldigung für den langen Text:)

Mfg Ms.Sunshine
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FRAGEN
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Re: Mein Berufswunsch hat sich geändert. Könnt ihr mir helfe

Beitrag von FRAGEN »

Hallo Ms.Sunshine!

Dein Titel ist völlig in Ordnung... und die Schilderung Deines Problems ist es auch.
Ms.Sunshine hat geschrieben:Also mein Problem ist das, dass ich mich bisher immer nur für den IT-Bereich beworben habe. Denn ich interessiere mich beruflich für diesen Bereich. Aber nun möchte ich mich auch für Büroberufe, wie Steuerberater, Rechtsanwaltsfachangestelltin etc. bewerben.
Als was genau hast Du Dich denn im "IT-Bereich" beworben und welcher Art sind Deine Urkunden (die Du natürlich auf gar keinen Fall unter den Tisch fallen lassen solltest!)? Ich frage deshalb, weil man bei Deinen "neuen" Ausbildungsideen ja auch mit Computern zu tun hat. Und gerade bei einem Mädchen denke ich, dass es einen ganz besonders guten Eindruck machen kann, wenn es mit der entsprechenden Technik keine Berührungsängste hat. Womit wir ja schon fast bei dem (guten) Rat Deiner Freundin sind... ;-)

Punkt 2: Was reizt Dich denn jetzt (im Gegensatz zu früher) an der Büroarbeit?
Ms.Sunshine hat geschrieben:Ich hab im Board auch schon geguckt, aber nichts wirklich passendes gefunden:(
Ich bräuchte nur so ein Muster. Das reicht mir schon.
Du brauchst kein Muster - Du brauchst Deinen Kopf! Beschreibe Deinen Berufswunsch so genau wie möglich und überlege, wie Deine bisherigen Erfahrungen Dir dabei von Nutzen sein können. Nur so entstehen wirklich aussagekräftige Bewerbungen!
Ms.Sunshine
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Beitrag von Ms.Sunshine »

Oh ehm sry, dass ich erst so spät antworte. War nämlich weg=)

So und danke für die so schnelle Antwort=)

Also ich habe mich bisher als IT-Systemelektronikerin, IT-Systemkauffrau, Fachinformatiker / Systemintegration etc. für diese Berufe halt beworben. Alles eher im technischen Bereich.
Ich finde auch, dass es als Mädchen immer wieder einen guten Eindruck macht, Spaß an Technik zu haben. =)


zu Punkt 2:
Hmm ja eigentlich nicht sehr viel. Viele meiner Freunde arbeiten jetzt in diesen Bereichen und empfehlen es auch weiter, daher möchte ich es einfach mal versuchen. Ich kann mich ja nicht nur auf eine Richtung konzentrieren. Wenn ich etwas erreichen möchte, muss ich auch schon die Augen offen halten=) Also ich versuche mein Glück in beiden Bereichen.







Hmm ja und das mit meinen Kopf :lol: ja aufjedenfall ist es das sinnvollste...

Ich werde es aufjedenfall mal auch selber schreiben und da kann ich es ja zur Korrektur immer noch, hier rein posten:)
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Ms.Sunshine hat geschrieben:Ich werde es aufjedenfall mal auch selber schreiben und da kann ich es ja zur Korrektur immer noch, hier rein posten:)
Immer doch, Ms.Sunshine! Je selbstgeschriebener, desto lieber... ;-)
Ms.Sunshine hat geschrieben:Viele meiner Freunde arbeiten jetzt in diesen Bereichen und empfehlen es auch weiter, daher möchte ich es einfach mal versuchen.
Nimm's nicht persönlich... aber das klingt nicht besonders überzeugend. Worauf beziehen sich denn die Empfehlungen? Was lässt Dich glauben, dass Dir diese Jobs auf einmal besser gefallen könnten?
kenshi
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Chemie abgewählt=chancenlos als Laborant?

Beitrag von kenshi »

Hi Leute,

also ich besuchte bis letztes Jahr die Realschule, dann bin ich aufs Gymnasium gewechselt und nun bin ich in der 12 und würde gerne nach der 12 ne Ausbildung anfangen. Ich weiss jetzt endlich was ich machen möchte, ich möchte ne Ausbildung als Chemielaborant beginnen.
Nur da ergibt sich ein kleines Problem. Als ich aufs Gymnasium gewechselt bin hab ich blöderweise Chemie abgewählt, da mein Interesse zu dieser Zeit in Chemie eher ernüchternd war und die anderen beidne Naturwissenschaften warne natürlich auch noch einfacher.
Hatte auf der Realschule natürlich Chemie und hab auf meinem Abschlusszeugnis ein "gut" in Chemie.
Mittlerweile hat sich halt großes Interesse in Chemie gebildet, hab mich privat beschäftigt. Und das kann ich mir halt auch vorstellen lange zeit zu machen, sprich experimentieren, auswerten,...etc.
Wär halt auch toll weils ein Beruf ist, mit praktischem und theoretischen Teil.
Also so ne Mischung aus Handwerk und Bürojob, weil einerseits experimentiert man und andererseits arbeitet man mit Formeln. Wisst sicher was ich meine^^.
Mathe liegt mir auch gut, obwohl ich leider von einer 1 auf der Realschule auf ne 4 jez aufm Gymi gefallen bin.
Soll ich trotzdem probieren mich zu bewerben, und wenn ja soll ich mich in der Bewerbung rechtfertigen warum ich chemie abgewählt hat?
Oder ist das einfach ein GEnickbruch das ich es abgewählt hab?
Ms.Sunshine
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Beitrag von Ms.Sunshine »

Nimm's nicht persönlich... aber das klingt nicht besonders überzeugend. Worauf beziehen sich denn die Empfehlungen? Was lässt Dich glauben, dass Dir diese Jobs auf einmal besser gefallen könnten?

Hehe :) Also ist ja nicht so, dass ich diese Berufe nie lernen wollte :D Nur hatte ich mich nie sehr darüber erkundigt. Ich habe nie daran gedacht auch mal in diesen Bereichen nachzuschauen. Jetzt will ich es halt mal ausprobieren. Wie sagt man so schön : neues Ziel, neuer Erfolg :lol:
Kann ja auch nicht sooo schlimm sein, denn ich kann gut mit Menschen kommunizieren, schreibe und lese gerne,... Und noch so einiges :)[/quote]
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Re: Chemie abgewählt=chancenlos als Laborant?

Beitrag von FRAGEN »

kenshi hat geschrieben:Wär halt auch toll weils ein Beruf ist, mit praktischem und theoretischen Teil. Also so ne Mischung aus Handwerk und Bürojob, weil einerseits experimentiert man und andererseits arbeitet man mit Formeln. Wisst sicher was ich meine
Gut verständlich. Naheliegende Frage: Gäbe es denn keine vergleichbaren Ausbildungen auf Basis der "beiden anderen Naturwissenschaften", bei denen Du die o. g. Aspekte hättest, ohne (bzgl. des Abwählens) um die Ecke argumentieren zu müssen?
kenshi
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Beitrag von kenshi »

hier in der Umgebung nicht, und mir fällt auch grad nichts ein wo man kein Studium für benötigt.
also meinste ne bewerbung dahin wär unnötig, weil eigentlich benötigt die Ausbildung ja eh "nur" die mittlere Reife und die hab ich ja auch mti dem chem. Teil?
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Beitrag von FRAGEN »

kenshi hat geschrieben:also meinste ne bewerbung dahin wär unnötig, weil eigentlich benötigt die Ausbildung ja eh "nur" die mittlere Reife und die hab ich ja auch mti dem chem. Teil?
Kannst Du die Frage nochmal in deutscher Sprache formulieren?
kenshi
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Beitrag von kenshi »

Für die Ausbildung reicht ja eigentlich die mittlere Reife und die hab ich ja schon. Und Chemie hatte ich auf der Realschule natürlich auch, also hab ich doch eigentlich auch die Grundvorrausetzung für den Beruf. Ich hab halt nur jetzt 2 Jahre mehr Schule nur halt ohne Chemie, also könnte ich es doch eigentlich vesuchen mich zu bewerben, denn wie oben geschrieben habe ich die Grundvorrausetzung.


Ach und sorry fürs schlechte Deutsch^^.

mfg kkt
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Beitrag von FRAGEN »

Versuchen kannst Du es... wobei es natürlich wichtig wäre, Deine aktuelles Interesse an der Chemie deutlich zu machen. Wie äussert sich dieses?

Parallel würde ich mich noch einmal über andere Ausbildungsberufe mit naturwissenschaftlichem Einschlag informieren, bei denen das Thema "Chemie" nicht ganz so entscheidend ist. Die Frage, warum man sich ausgerechnet für das bewirbt, was man in der Schule gerade abgewählt hat, wird nämlich bleiben... Mindestvoraussetzung hin oder her... ;-)
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Deine aktuelles Interesse an der Chemie deutlich zu machen. Wie äussert sich dieses?
Das wäre wirklich schon sehr wichtig. Eventuell gibt es eine Chemie-AG an der Schule oder man nimmt mit einer sinnvollen Arbeit bei "Jugend forscht!" und ähnlichen Wettbewerben teil. :?:
kenshi
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Beitrag von kenshi »

FRAGEN hat geschrieben:Versuchen kannst Du es... wobei es natürlich wichtig wäre, Deine aktuelles Interesse an der Chemie deutlich zu machen. Wie äussert sich dieses?

Parallel würde ich mich noch einmal über andere Ausbildungsberufe mit naturwissenschaftlichem Einschlag informieren, bei denen das Thema "Chemie" nicht ganz so entscheidend ist. Die Frage, warum man sich ausgerechnet für das bewirbt, was man in der Schule gerade abgewählt hat, wird nämlich bleiben... Mindestvoraussetzung hin oder her... ;-)
Naja äußern tut es sich darin, das ich momentan mein altes Chemiebuch lese um wieder die Grundlagen aufzufrischen, als auch das ich das Was ist Was Buch "Chemie" gelesen hab.
Ggf. könnte ich noch sagen das ich paar Extraktionen von Lsa oder Thc durchgeführt hab, aber denke wohl das kommt nicht so gut an oder?
Soll ich das mit dem abwählen dann in der Bewerbung erwähnen, oder soll ichs mir fürs Vorstellungsgespräch, und wenn ich es ins Anschreiben packen soll, kann ichs dann in etwa so schrieben " aufgrund von erst späterer Interessenentwicklung..."
Ahanit
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Beitrag von Ahanit »

Hallo

Es ist natürlich nciht Förderlich wenn du Chemie abgewählt hast, aber es ist auch nciht das Todesurteil für deinen Berufswunsch, wenn du eine gute Begründung findest oder dich direkt mit deinem Realschulzeugnis bewirbst und den Gang zum Gymnasium evtl als Zeit der Beruflichen Zielfindung definierst könnte es klappen. Du mußt Überzeugend sein das ist alles.

Allerdings solltest du je nach Noten auch folgende Alternativen in Betracht ziehen: Biologielaborant, Chemikant und Pharmakant. Letztere sind mehr Produktionsorientiert und die Schulnote in CHemie zwar auch noch wichtig aber nicht mehr so entscheidend, da es dabie auch um handwerkliches Geschick und Auffassungsgabe geht.

Ich bin selber Ausgebildete Chemikantin...

Auch solltest du dringend darüber nachdenken ggf. umzuziehen. Empfehlenswert ist eine Ausbildung in Frankfurt bei Provadis oder einer im Industriepark Höchst angesiedelten Firmen. Da erhälst du den meisten Einblick in viele verschiedene Betriebe, nicht nur einen und somit eine sehr umfassende Ausbildung...

Mobilität gehört nun mal zum modernen Berufsleben am besten man gewöhnt sich von Anfang an daran.

Ahanit
Robbldidu
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Eure Ideen zählen!

Beitrag von Robbldidu »

Hallo,

ich arbeite gerade mit dem Buch "Finde den Job, der dich glücklich macht" von Angelika Gulder. Nun bin ich an einem Punkt angekommen, an dem Mithilfe von außen erwünscht ist.
Es geht darum, dass sich 5 Lieblingstätigkeiten herauskristallisiert haben. Anhand dieser sollt ihr, weil unbefangen mir gegenüber, ganz einfach Brainstorm-artig Berufe nennen, die jemand mit den unten genannten Lieblingstätigkeiten ausüben könnte. Seid gerne absurd in euren Ideen.

Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr den ein oder anderen Beruf in den Raum werfen könntet. Einfach ALLES, was euch spontan dazu einfällt.

Lieblingstätigkeiten:

- (Liedtexte) entwerfen
- kreativ sein
- musizieren (rappen)
- schreiben
- Fremdsprachen lernen (z.B. Arabisch)


Beste Grüße
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Interessante Vorgehensweise... die natürlich stark gewinnen könnte, wenn man etwas mehr an Informationen hätte. Aber um mal mit dem zu beginnen, was Du hier so in den Raum stellst:

Auffällig ist zunächst einmal, dass 4 der 5 Punkte (potentiell alle 5) sich im weitesten Sinne um Sprache drehen. Als nicht explizit rappende Berufe fielen mir da spontan Journalist/Redakteur, Werbetexter/Promoter, Pressesprecher, Übersetzer und (nicht lachen!) Lehrer ein.

Nicht unerheblich in diesem Zusammenhang ist natürlich die Frage nach vorhandenem bzw. erreichbaren Schulabschluss. Ebenfalls nicht unerhebelich die Frage nach der Richtung der "Kreativität"...

Oder bist Du einfach ein energetischer Typ mit Ideen, dem es vor allem darauf ankommt, in einem coolen Umfeld zu arbeiten? Damit würde sich das Spektrum deutlich erweitern: In Plattenfirmen, Modeunternehmen, Fernsehsendern, Werbe- und Eventagenturen, Architekturbüros, Kneipen, Clubs, Theatern etc. gibt es natürlich Berge von dem Berufsbild nach ganz "normalen" Tätigkeiten, die einfach durch die szenespezifischen Details ein besonderes Flair gewinnen...
Ahanit
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Beitrag von Ahanit »

Fremdsprachensekretär
Kaufmann für Import Export
Irgenwas Kaufmännisches im Bereich Musikindustrie,
evtl Nr. 1 innerhalb der Musikindustrie, das würde sehr viele Bereiche abdecken: Schreiben, Fremdsprachen und Musik..

Branche:
Musikindustrie ist weit gefaßt:
-Produktion
-Marketing
-Verkauf

Produktion: Das sind die Labels, da ist schwer reinzukommen, aber mit einer Originelle Flippigen Bewerbung kann man es bestimmt probieren, ist halt die Frage ob dort ausgebildet wird, aber das wirst du schon feststellen, Initiative ist hier alles und Auffallen um jeden Preis (Schreib doch einen Rap mit deiner Bewerbung und lege ihn neben normalem Formal korrektem Anschreiben und Lebenslauf der Bewerbung bei

Marketing: Eventagenturen und Konzertveranstalter
Hier ist Organisation gefragt, aber gleichzeitig muß man auch mit den Stars umgehen können, Etwas dezenter als die Bewerbung bei einem Label aber immer noch flippiger als eine Otto Normal Bewerbung

Verkauf: Jeder Großhändle und Laden der Musik im Angebot hat, wobei wahrscheilich große Ketten und Großhändler eher bedarf für dein Fremdsprachen Faible haben werden

Weitere Branchen:
Werbung, marketing allgemein
Hier könntest du neben Fremdsprachen, schreiben und begrenzt Musik, dein Texterisches Talent unter Beweis stellen, Werbe Slogans und Co sind auch ncihts anderes als eingängige Kurz Songs...

Was es da an Ausbildungsberufen gibt, kann dir das Berufsbildungszentrum sagen, da kenn ich mcih nciht so aus, aber in jedem Fall sind auch hier die Kaufmännischen Berufe wie oben angesprochen zu finden...

Viel Spaß beim weiteren Brainstorming
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Robbldidu
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Beitrag von Robbldidu »

Vielen Dank für die Anworten. In einem anderen Forum wurde ich irgendwie nur beleidigt. Von daher bin ich sehr angetan hier =).

Wegen Abschluss: ich habe Abitur (gut).
Wegen Kreativität: ich würde gern etwas Großes, Bleibendes schaffen... so als prinzipielle Motivation. Was jetzt natürlich nicht heißt, dass ich eine Skulptur bauen will. Ich hoffe ihr versteht, dass man das sicher in vielerlei Weise ausdrücken kann. Kreativ bin ich wohl eher mit Ideen/ schreiben, denn als visueller/zeichnerischer Art.

Ich würde gern etwas Besonderes machen.

Vielleicht könnt ihr aus dem nachfolgend genannten Zitat noch das ein oder andere Berufsbild formen (Buch sagt: Andere sollen vorschlagen).

"Oder bist Du einfach ein energetischer Typ mit Ideen, dem es vor allem darauf ankommt, in einem coolen Umfeld zu arbeiten? Damit würde sich das Spektrum deutlich erweitern: In Plattenfirmen, Modeunternehmen, Fernsehsendern, Werbe- und Eventagenturen, Architekturbüros, Kneipen, Clubs, Theatern etc. gibt es natürlich Berge von dem Berufsbild nach ganz "normalen" Tätigkeiten, die einfach durch die szenespezifischen Details ein besonderes Flair gewinnen"

Oder vielleicht kommt ja noch der ein oder andere weitere Begriff.

Beste Grüße und Danke
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Robbldidu hat geschrieben:Wegen Kreativität: ich würde gern etwas Großes, Bleibendes schaffen... so als prinzipielle Motivation. [...] Kreativ bin ich wohl eher mit Ideen/ schreiben, denn als visueller/zeichnerischer Art.
Drehbuch-Autor? Verleger? Lektor? Kurator? Produzent?

Alles keine Positionen, die vom Himmel fallen... aber es geht Dir ja erst einmal um Ideen?!?
Jana0311
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Registriert: 08.12.2007, 20:36

Beitrag von Jana0311 »

naja also vielleicht solltest du erst einmal ein Praktikum in dem Bereich machen, dann hast du auch etwas worauf die dich stützen kannst und bist dir sicherer in deiner Entscheidung.
Ahanit
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Beiträge: 295
Registriert: 30.08.2009, 19:21

Beitrag von Ahanit »

Hmm also diese ich will es halt mal probieren ist nciht sehr überzeugend.....

Erkundige dich erst mal im BiZ genau über die diversen Berufe und dann überlege, was du wirklich fast dein ganzes Leben machen willst.

Auch ein Praktikum in dem Bereich wär nciht schlecht.

Das problem ist nur weil Freundinnen es toll finden muß es dir ncoh lange nicht gefallen...

EVTl ist ein Beruf dazwischen auch für dich Gewinnbringend, sprich befriedigend, und wenn ich mir deine Auswahl so ansehe, hast du auch schon diese Zwischen berufe Berücksichtigt:

IT Systemkauffrau, das grenzt an das was deine Freundinnen lernen genauso wie an den Bereich IT und ist somit die Verbindung aus beidem...

Sprich du mußt nciht auf deinen Computer Traum verzichten nur um etwas in der Richtung der anderen zu machen.

Davon abgesehen hört es sich fast wie ein Gruppenzwang an nach dem Motto alle machen das also muß ich das auch machen. das mag bei Klamotten und Schminke sinnig sein, Aber bitte bitte nciht bei der Berufswahl
Linda9009
Beiträge: 1
Registriert: 20.10.2009, 15:49

Brauch dringend hilfe Berufswahl und Praktika

Beitrag von Linda9009 »

Hallo ihr Lieben,

ich suche mich schon dumm und dämmlich nach einem Ausbildungsberuf

mein Freund macht mir total Druck was ich wohl werde, er studiert Medizin und ist bald fertig und ich bin total ratlos was ich für einen Weg einschlagen soll und ich bin schon 19 Jahre alt und ich suche und informiere mich und es bringt alles nichts.

Ich bin ein Mensch der gerne plant, organisiert und kreativ ist und menschen gerne hilft... hier meine Berufsvorstellungen was ich werden will aber mich nicht entscheiden kann und ich will natürlich auch ein Beruf haben wo ich gut Geld verdienen kann und dran Spaß habe.

Richtung Medizin:

Medizinische Technische Assistentin Radiologie ?

Richtung Medien Event, Touristik:

Eventmanagerin?

Medienkauffrau?

Ich mache zur Zeit meine qualifikation nach also nochmal die 10te Klasse weil ich die Quali wegen mathe nicht bekommen habe und bin voraussichtlich Januar 2010 oder schon früher fertig damit.

Da wär dann noch ne Frage:

Wenn ich ne Ausbildung anfange..wann sind da die Praktika im welchen jahr im ersten oder erst im 2ten ausbildungsjahr, weil ich wollte vielleicht von april 2011 bis zum 1 juni 2011 ein Praktikum in Zürich in der Schweiz machen...könnte ich das in der ausbildung machen natürlich dann auch in dem Bereich.

Ich hoffe ihr könnt mir bei diesen Fragen helfen...hab mich schon beim BIZ gemeldet und die schicken mir einen Termin....ich brauch echt eure Hilfe. Und das mit dem Praktika zu verbinden wäre echt toll.

Lg und danke, Linda. :)
Hegoth
Beiträge: 4
Registriert: 20.10.2009, 15:06

Beitrag von Hegoth »

*seufzte*
Liesst sich mehr so als sollte dein Freund dich mal in den Arm nehmen, mh?

Du möchtest gern ein Praktikum in der Schweiz machen?Wärend einer Ausbildung?
Das wäre schon sehr ungewöhnlich.
Wenn du eine Schulische Ausbildung machst, liegt es ganz an der Schule wann die Praktika sind. Meist ist es dann ein festgelegter Zeitraum, über den du dich aber bei entsprechender Schule auch Informieren kannst. :)
Ich bin ein Mensch der gerne plant, organisiert und kreativ ist und menschen gerne hilft...
Medizinische Technische Assistentin Radiologie
Naja, dort würdest du halt Bilderchen von Kranken Menschen machen.
Ich weiss nicht ob das die Art von Hilfe ist, die du meinst.

Eventmanagerin?
Ein eigentlich schöner Beruf indem du vorallem "Stressresistent" sein musst. Die ersten Events die du Planen wirst werden dir vorkommen wie mitlere Katas.. :) erst geht das eine daneben dann dauert dies zulange und stääääännnndddiiig klingelt dein Telefon *lächel*
Aber ein Beruf der dich auslastet und viel freude Bereitet.
Mit einem Praktikum in Zürich wäre da allerdings nichts zu machen in der Ausbildung. Es seih den die Firma hat eine Zweitstelle in Zürich, dann könntest du natürlich auch einfach 1 Jahr dort deine Ausbildung machen.

Medienkauffrau?

Dort gibt es nun 2 oder 3 Berufe.
Der eine heisst glaube ich
Medienkauffra Digital und Print
Das ist auch ein Interessanter Beruf, allerdings ist da nicht viel mit anderen Helfen. Außer du Hilfst gern Kunden ihre Wünsche umzusätzen und dafür Geld zu bekommen :O)

Im Grunde ist es immer gut mit etwas anzufangen, worauf man aufbauen kann. Du kannst auch z.B. die Ausbildung als Bürokauffrau anfangen und nach 1 Jahr auf medienkauffrau wechseln, wenn du dich nebenbei bewirbst und mit der IHK sprichst.

Bewerbungen aller marke "ich bin nicht ausgefüllt" "ICh habe das GEfühl ich kann so viel mehr" usw. kommen i.d.r. gut an.

Ich hoffe das ganze hat dir etwas geholfen

LG

Hegoth
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