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zu niedriges Gehalt?
Hallo ihr alle!
Ich brauche mal eine Hilfe. Ich bin Fachangestellte für Bürokommunikation, habe 5 Jahre Berufserfahrung und lebe in NRW. Zum 1.9.wurde ich arbeitslos, jetzt offerierte man mir eine 38,5 mit Überstundenbereitschaft bis 40 Wochenstunden Stelle, mit einem Gehalt von 1350 Euro Brutto, was gerade mal 992 Euro netto sind. Spinne ich jetzt, oder ist das arg wenig? Ich meine, so viel hat eine Bekannte über Zeitarbeitin der Datenerfassung bekommen, mit weniger Berufserfahrung. Ich soll dort als Sekretärin eingstellt werden. Irgendwie war ich leicht platt bei dem Gehalt. was ist Eure Meinung dazu?
Ich brauche mal eine Hilfe. Ich bin Fachangestellte für Bürokommunikation, habe 5 Jahre Berufserfahrung und lebe in NRW. Zum 1.9.wurde ich arbeitslos, jetzt offerierte man mir eine 38,5 mit Überstundenbereitschaft bis 40 Wochenstunden Stelle, mit einem Gehalt von 1350 Euro Brutto, was gerade mal 992 Euro netto sind. Spinne ich jetzt, oder ist das arg wenig? Ich meine, so viel hat eine Bekannte über Zeitarbeitin der Datenerfassung bekommen, mit weniger Berufserfahrung. Ich soll dort als Sekretärin eingstellt werden. Irgendwie war ich leicht platt bei dem Gehalt. was ist Eure Meinung dazu?
Hallo Candra,
auch wenns beim Entgelt immer ganz auf die Größe, den Bereich etc des Unternehmens ankommt, erscheint mir diese Summe viel zu gering.
Hast du die Chance, den Vertrag oder das Angebot prüfen zu lassen?
Kleiner, privater Nachtrag: Mir wurde als durchschnittliches Bruttojahresgehalt mit abgeschlossener Aus- und Fortbildung und 6 Jahren Berufserfahrung 28.000 € bis 32.000 € genannt...
auch wenns beim Entgelt immer ganz auf die Größe, den Bereich etc des Unternehmens ankommt, erscheint mir diese Summe viel zu gering.
Hast du die Chance, den Vertrag oder das Angebot prüfen zu lassen?
Kleiner, privater Nachtrag: Mir wurde als durchschnittliches Bruttojahresgehalt mit abgeschlossener Aus- und Fortbildung und 6 Jahren Berufserfahrung 28.000 € bis 32.000 € genannt...
Danke für Eure Antwoten! Ich habe mittlerweile nachverhandelt und bekomme jetzt 200 Euor brutto mehr. Also 1550, was für mich okay wäre.
Allerdings grübele ich gerade beim Vertrag über eine Klausel, wo ich nicht weiß, ob die so in Ordnung ist. Mir würden 26 Urlaubstage zustehen, 15 davon MUSS ich auf einmal nehmen. Ist sowas rechtens?
Vielen DAnk für Eure Auskünfte schon mal, hat mir echt weitergeholfen!
Allerdings grübele ich gerade beim Vertrag über eine Klausel, wo ich nicht weiß, ob die so in Ordnung ist. Mir würden 26 Urlaubstage zustehen, 15 davon MUSS ich auf einmal nehmen. Ist sowas rechtens?
Vielen DAnk für Eure Auskünfte schon mal, hat mir echt weitergeholfen!
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- Registriert: 19.10.2010, 17:10
???
Ich verstehe eigentlich nicht das Problem.
Geht es darum, dass sie Überstunden macht, die nicht vergütet werden, dann müsste man sich im Arbeitsvertrag die diesbezügliche Regelung etwas genauer ansehen (werden die ausgezahlt, oder müssen diese abgebaut werden oder werden diese durch kürzere Arbeitszeiten später ausgeglichen - Stichwort P+/- Stunden ...)?
Und die Abzüge sind doch eigentlich auch nicht hoch, so wie ich das verstanden habe 100 € maximal.
Gruß Christian
Geht es darum, dass sie Überstunden macht, die nicht vergütet werden, dann müsste man sich im Arbeitsvertrag die diesbezügliche Regelung etwas genauer ansehen (werden die ausgezahlt, oder müssen diese abgebaut werden oder werden diese durch kürzere Arbeitszeiten später ausgeglichen - Stichwort P+/- Stunden ...)?
Und die Abzüge sind doch eigentlich auch nicht hoch, so wie ich das verstanden habe 100 € maximal.
Gruß Christian
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- Beiträge: 9
- Registriert: 08.12.2010, 11:59
Einstiegsgehalt und die unterschiedlichen Quellen im Netz;-)
Hi zusammen,
ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich, Diplom-Informatiker mit Abschlussnote 1,3, ohne umfangreiche Berufserfahrung in dem Bereich in dem ich mich bewerbe, möchte rausfinden, was ich realistischerweise für Gehaltsforderungen stellen kann (sei es im Anschreiben falls gefordert oder dann im Gespräch).
1. Vielleicht gibt es ja ein paar Informatiker heir, die aktuell eingestellt wurden und mir vielleicht mal einen Rahmen nennen können, denn
2. Die Angaben im Internet sind verwirrend und sehr unterschiedlich (Bereich ist Softwareentwicklung und Analyse/Konzeption):
Schauen wir z.B. mal hier: http://www.staufenbiel.de/ratgeber-serv ... matik.html
Die Spanne geht von 36.000 pa bis 46.000 pa mit einem Mittelwert von etwa 41.000 pa.
Schauen wir damm mal hier: http://www.igmetall4you.de/Einstiegsgeh ... .70.0.html Also einem Tarifvertrag.
Hier gilt für Informatiker mit Diplom: 43.000 pa - 53.000 pa mit einem Mittel von etwa 47.000 pa.
Also schon ne ganz andere Nummer und beide Statistiken sollen angeblich recht aktuell sein.
In Foren ist für meinen Bereich dann wieder eher von um die 42.000 die Rede, was eher der ersten Statistik entsprechen würde.
Ja was kann ich denn nun verlangen? Ich brauche keinen Spitzenverdienst und bin auch sicher nicht geldgierig. Ich mag mich nur nicht übern Tisch ziehen lassen
ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Ich, Diplom-Informatiker mit Abschlussnote 1,3, ohne umfangreiche Berufserfahrung in dem Bereich in dem ich mich bewerbe, möchte rausfinden, was ich realistischerweise für Gehaltsforderungen stellen kann (sei es im Anschreiben falls gefordert oder dann im Gespräch).
1. Vielleicht gibt es ja ein paar Informatiker heir, die aktuell eingestellt wurden und mir vielleicht mal einen Rahmen nennen können, denn
2. Die Angaben im Internet sind verwirrend und sehr unterschiedlich (Bereich ist Softwareentwicklung und Analyse/Konzeption):
Schauen wir z.B. mal hier: http://www.staufenbiel.de/ratgeber-serv ... matik.html
Die Spanne geht von 36.000 pa bis 46.000 pa mit einem Mittelwert von etwa 41.000 pa.
Schauen wir damm mal hier: http://www.igmetall4you.de/Einstiegsgeh ... .70.0.html Also einem Tarifvertrag.
Hier gilt für Informatiker mit Diplom: 43.000 pa - 53.000 pa mit einem Mittel von etwa 47.000 pa.
Also schon ne ganz andere Nummer und beide Statistiken sollen angeblich recht aktuell sein.
In Foren ist für meinen Bereich dann wieder eher von um die 42.000 die Rede, was eher der ersten Statistik entsprechen würde.
Ja was kann ich denn nun verlangen? Ich brauche keinen Spitzenverdienst und bin auch sicher nicht geldgierig. Ich mag mich nur nicht übern Tisch ziehen lassen
Wie die von dir zitierten Zahlen schon zeigen, gibt es kein Einheitsgehalt, also kann dir auch niemand sagen, was du verlangen kannst oder sollst. Das Gehalt hängt ja von vielen Faktoren ab.
Frage deinen Gesprächspartner, wo er das eigene Unternehmen sieht, gehört es zu den oberen 10% der Branche? Dann wäre es ja logisch, die Mitarbeiter dementsprechend zu entlohnen, und du holst deine Statistik mit den Einkommens-Dezilen und -Medianen heraus...
Frage deinen Gesprächspartner, wo er das eigene Unternehmen sieht, gehört es zu den oberen 10% der Branche? Dann wäre es ja logisch, die Mitarbeiter dementsprechend zu entlohnen, und du holst deine Statistik mit den Einkommens-Dezilen und -Medianen heraus...
mich hat gestern ein Dipl.-Ing auf einer Jobmesse zum Einstiegsgehalt befragt. Wir stellen Ingenieure mit seinem Schwerpunkt nicht ein, daher konnte ich ihm auch nicht viel dazu sagen.
Er hätte sich wohl erkundigt und meinte, dass 50-60TEUR als EINSTIEGSgehalt nach dem Studium Durchschnitt wären. Ich halte das für absolut unrealistisch, wenn man eben nicht beim Branchen/Marktführer arbeiten möchte.
Schau dir das Unternehmen und die Strukturen an, entscheidend ist ja auch der Aufgabenbereich und dann überlege dir, was du als Gehaltsvorstellung angeben möchtest.
Bei einer Bekannten war es tatsächlich auch mal so, dass sie im VG ihre Gehaltsvorstellung genannt hat und der GF meinte, dass man da nochmal drüber reden muss, wenn sie genommen wird um das nach oben zu korrigieren.
So was gibt es auch...
Er hätte sich wohl erkundigt und meinte, dass 50-60TEUR als EINSTIEGSgehalt nach dem Studium Durchschnitt wären. Ich halte das für absolut unrealistisch, wenn man eben nicht beim Branchen/Marktführer arbeiten möchte.
Schau dir das Unternehmen und die Strukturen an, entscheidend ist ja auch der Aufgabenbereich und dann überlege dir, was du als Gehaltsvorstellung angeben möchtest.
Bei einer Bekannten war es tatsächlich auch mal so, dass sie im VG ihre Gehaltsvorstellung genannt hat und der GF meinte, dass man da nochmal drüber reden muss, wenn sie genommen wird um das nach oben zu korrigieren.
So was gibt es auch...
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Erstmal danke für eure Antworte .
Habe inzwischen Insiderinformationen aus einem kleinen Unternehmen (20 Mitarbeiter) bekommen (über Bekannte, der dort die Personalleute kennt).
Da hieß es schon, dass die IG-Metall gehälter da realistischer wären. Daran werde ich mich dann auch orientieren.
Das allerdings 50-60k Durchschnitt wären halte ich auch für ein Gerücht. Das würde ja schon bedeuten, dass manche auch mi 65 oder gar 70 'einsteigen'...
50-60k halte ich für den Durchschnitt bei Leuten mit ein paar Jahren relevanter Erfahrung.
Habe inzwischen Insiderinformationen aus einem kleinen Unternehmen (20 Mitarbeiter) bekommen (über Bekannte, der dort die Personalleute kennt).
Da hieß es schon, dass die IG-Metall gehälter da realistischer wären. Daran werde ich mich dann auch orientieren.
Das allerdings 50-60k Durchschnitt wären halte ich auch für ein Gerücht. Das würde ja schon bedeuten, dass manche auch mi 65 oder gar 70 'einsteigen'...
50-60k halte ich für den Durchschnitt bei Leuten mit ein paar Jahren relevanter Erfahrung.
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Ich möchte eine weitere Vergleichsseite nennen,
http://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/ ... n-Uni.html
Hier liegen die Jahresgehälter zwischen 32.028 und 53.664 Euro. Jedoch hat einer sogar angegeben, 10.000 Euro im Monat zu verdienen.
http://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/ ... n-Uni.html
Hier liegen die Jahresgehälter zwischen 32.028 und 53.664 Euro. Jedoch hat einer sogar angegeben, 10.000 Euro im Monat zu verdienen.
Hilfe.... Gehalt angwandte Informatik
Hallo,
ich habe jetzt meine ersten Resonanzen bekommen auf meine Bewerbungen und auch ein erstes Jobangebot. Habe Anwandte Informatik an der FH studiert und das Unternehmen bietet mir 33 K im Jahr. 1 Monat Kündigungsfrist und ich muss mich bis Anfang der Woche entscheiden. Es liegt ein Stückchen weit unten das Gehalt und ich habe es selber angegeben aus Angst sonst abgelehnt zu werden. Was meint ihr verkaufe ich mich da unter Wert oder gibt es noch eine Möglichkeit da evtl. doch noch etwas dran zu drehen. Weil irgendwie scheint mir das nach reiflicher Überlegung dann doch zu wenig?
Gruß
ich habe jetzt meine ersten Resonanzen bekommen auf meine Bewerbungen und auch ein erstes Jobangebot. Habe Anwandte Informatik an der FH studiert und das Unternehmen bietet mir 33 K im Jahr. 1 Monat Kündigungsfrist und ich muss mich bis Anfang der Woche entscheiden. Es liegt ein Stückchen weit unten das Gehalt und ich habe es selber angegeben aus Angst sonst abgelehnt zu werden. Was meint ihr verkaufe ich mich da unter Wert oder gibt es noch eine Möglichkeit da evtl. doch noch etwas dran zu drehen. Weil irgendwie scheint mir das nach reiflicher Überlegung dann doch zu wenig?
Gruß
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- Beiträge: 133
- Registriert: 15.05.2011, 21:20
Ich würde sagen, die Gestaltung des Gehalts hängt teilweise davon ab
- in welche Branche du einsteigen möchtest
- wie groß die Firma ist
- in welcher Region (also im Süden sind die Gehälter höher - dafür die Lebenshaltungskosten auch).
Von daher wird es meiner Einschätzung nach schwierig sein für dich, eine vernünftige Rückmeldung zu der Frage zu bekommen ohne nähere Angaben.
(Ich bin aus einem ganz anderen Berufsfeld, aber ich kann die Logik ja auf meinen Beruf übertragen und könnte die Frage ohne nähere Angaben auch nicht beantworten.)
Vielleicht kannst du ja googeln und findest Gehaltstabellen.
- in welche Branche du einsteigen möchtest
- wie groß die Firma ist
- in welcher Region (also im Süden sind die Gehälter höher - dafür die Lebenshaltungskosten auch).
Von daher wird es meiner Einschätzung nach schwierig sein für dich, eine vernünftige Rückmeldung zu der Frage zu bekommen ohne nähere Angaben.
(Ich bin aus einem ganz anderen Berufsfeld, aber ich kann die Logik ja auf meinen Beruf übertragen und könnte die Frage ohne nähere Angaben auch nicht beantworten.)
Vielleicht kannst du ja googeln und findest Gehaltstabellen.
Gehaltstabellen finde ich. Und deswegen sage ich ja das ich etwas unter dem Durchschnitt bin. Nur kann ich da dann auch nicht differenzieren wie viel Berufserfahrung die Leute haben.
-Die Branche ist Java Anwendungsentwicklung im Bereich Data Warehouse
-Die Firma hat ca. 60 Mitarbeiter
-Die Region ist Nordrhein Westfalen etwas über dem Ruhrgebiet
-Die Branche ist Java Anwendungsentwicklung im Bereich Data Warehouse
-Die Firma hat ca. 60 Mitarbeiter
-Die Region ist Nordrhein Westfalen etwas über dem Ruhrgebiet
Unabhängig von der absoluten Gehaltshöhe und deren Verhältnis zum relevanten Durchschnitt finde ich nicht, dass man sofort mit dem Nachkarten anfangen kann, wenn der Arbeitgeber die selbstgenannten Wünsche gerade zu 100% akzeptiert hat. Was soll den das für einen Eindruck von Dir als Geschäftspartner machen? Da fragt man sich als Arbeitgeber doch sofort, was da wohl noch alles im Busch steckt...
Du kannst davon ausgehen, dass Dein Gehaltswunsch (egal, wie angemessen er war) ein wesentlicher Grund für die Entscheidung für Dich war. Insofern würde ich an Deiner Stelle bei meiner eigenen Entscheidung vor allem inhaltliche Aspekte walten lassen: Wenn Tätigkeit und Umfeld "passend" erscheinen, würde ich mich erst einmal als korrekt und zuverlässig erweisen und in fachlicher Hinsicht alles geben... und dann nach Ende der Probezeit mit (dann hoffentlich) konkreten Belegen meiner Leistungsfähigkeit das Thema "Gehaltsrahmen" ansprechen.
Du kannst davon ausgehen, dass Dein Gehaltswunsch (egal, wie angemessen er war) ein wesentlicher Grund für die Entscheidung für Dich war. Insofern würde ich an Deiner Stelle bei meiner eigenen Entscheidung vor allem inhaltliche Aspekte walten lassen: Wenn Tätigkeit und Umfeld "passend" erscheinen, würde ich mich erst einmal als korrekt und zuverlässig erweisen und in fachlicher Hinsicht alles geben... und dann nach Ende der Probezeit mit (dann hoffentlich) konkreten Belegen meiner Leistungsfähigkeit das Thema "Gehaltsrahmen" ansprechen.
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Gehaltsfrage - Was ist angemessen?
Hallo liebe Community, habe eben in meinen Mails gelesen das ich ein Vorstellungsgespräch hab. Das freut mich natürlich riesig, nun hab ich eine Frage zum Gehalt, habe ein Jahresgehalt von 35000€ angegeben, macht etwa 2900 Brutto, ist das zu hoch gegriffen (ist bei Daimler und da verdient man wirklich nicht schlecht)? Wie genau kann ich das Gehalt rechfertigen?
Hab mir da was ausgedacht (Stichpunkte) und zwar wie folgt.
-> Schicht- und Wochenendarbeit
-> Durchweg gute bis sehr gute Referenzen (Arbeitzeugnis, Ausbildungszeugnis)
Nur find ich das etwas dürftig, sicher hab ich noch mehr Stärken aber fällt jemandem noch etwas ein?
Vielen Dank schonmal
Hab mir da was ausgedacht (Stichpunkte) und zwar wie folgt.
-> Schicht- und Wochenendarbeit
-> Durchweg gute bis sehr gute Referenzen (Arbeitzeugnis, Ausbildungszeugnis)
Nur find ich das etwas dürftig, sicher hab ich noch mehr Stärken aber fällt jemandem noch etwas ein?
Vielen Dank schonmal
Hallo mastermind,
erst einmal herzlichen Glückwunsch.
Was die Gehaltsfrage betrifft, würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen. Denn zum einen kennt das Unternehmen ja bereits Deine Gehaltsvorstellung. Und wäre die übertrieben hoch ausgefallen, hättest Du bereits eine Absage erhalten.
Erfahrungsgemäß will das Unternehmen in dem Gespräch herausbekommen, ob Du in den Betrieb passt, ob die Chemie stimmt. Und da hat die Gehaltsfrage eher eine untergeordnete Rolle.
Unabhängig davon gibt es doch im Internet genuf Möglichkeiten, herauszufinden, wie die Vergleichsgehälter aussehen.
Vielleicht hilft Dir ja bereits diese Seite:
gehalt.de/
Ich dfrücke Dir jedenfalls für das Gespräch die Daumen.
Viele Grüße aus Duisburg
erst einmal herzlichen Glückwunsch.
Was die Gehaltsfrage betrifft, würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen. Denn zum einen kennt das Unternehmen ja bereits Deine Gehaltsvorstellung. Und wäre die übertrieben hoch ausgefallen, hättest Du bereits eine Absage erhalten.
Erfahrungsgemäß will das Unternehmen in dem Gespräch herausbekommen, ob Du in den Betrieb passt, ob die Chemie stimmt. Und da hat die Gehaltsfrage eher eine untergeordnete Rolle.
Unabhängig davon gibt es doch im Internet genuf Möglichkeiten, herauszufinden, wie die Vergleichsgehälter aussehen.
Vielleicht hilft Dir ja bereits diese Seite:
gehalt.de/
Ich dfrücke Dir jedenfalls für das Gespräch die Daumen.
Viele Grüße aus Duisburg
Wie sollen wir feststellen was deine Stärken sind? Also wenn du selber nicht weißt wie du dieses Gehalt rechtfertigen kannst, dann wir bestimmt auch nicht. Dann ist es vllt. nicht gerechtfertigt?
Du musst dir sicherlich dabei was gedacht haben, als du diese Gehaltsvorstellung mit angegeben hast und genau das solltest du denen auch beibringen, falls überhaupt jemand fragt.
Du musst dir sicherlich dabei was gedacht haben, als du diese Gehaltsvorstellung mit angegeben hast und genau das solltest du denen auch beibringen, falls überhaupt jemand fragt.
Gehaltsangabe bei Jobwechsel
Hallo zusammen,
bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und freue mich an dieser Community teilzunehmen. Nun zu meinem Anliegen.
Ich bin seit 5 Jahren in einer Firma, davon 3 1/2 Jahre als Werkstudent und nun mehr als 1 1/2 Jahre als Angestellter Softwareentwickler in einem Betrieb mit > 50 Angestellten.
Mein Verdienst liegt bei ca. 41k.
Ich habe einen Master in Informatik.
Ich suche nun nach einer neuen Herausforderung bzw. einer Veränderung, da ich nicht mehr ganz so glücklich hier in meiner Firma bin. Arbeitsklima und Arbeitszeit sind wirklich gut, aber ich möchte mich nun gerne verändern.
In den Bewerbungen soll man ja auch sein Gehaltswunsch äußern. Na vielenm durchstöbern von Gehaltslisten, bin ich nun ziemlich ratlos und möchte um eure Meinung bitten. Mir ist klar, dass das Gehalt auch von Branche und Größe der Firma abhängt. Mir wäre eiun grobe Richtung schon ganz Recht.
Region Nord/Hamburg
Danke schonmal im Vorraus für euer Feedback.
bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und freue mich an dieser Community teilzunehmen. Nun zu meinem Anliegen.
Ich bin seit 5 Jahren in einer Firma, davon 3 1/2 Jahre als Werkstudent und nun mehr als 1 1/2 Jahre als Angestellter Softwareentwickler in einem Betrieb mit > 50 Angestellten.
Mein Verdienst liegt bei ca. 41k.
Ich habe einen Master in Informatik.
Ich suche nun nach einer neuen Herausforderung bzw. einer Veränderung, da ich nicht mehr ganz so glücklich hier in meiner Firma bin. Arbeitsklima und Arbeitszeit sind wirklich gut, aber ich möchte mich nun gerne verändern.
In den Bewerbungen soll man ja auch sein Gehaltswunsch äußern. Na vielenm durchstöbern von Gehaltslisten, bin ich nun ziemlich ratlos und möchte um eure Meinung bitten. Mir ist klar, dass das Gehalt auch von Branche und Größe der Firma abhängt. Mir wäre eiun grobe Richtung schon ganz Recht.
Region Nord/Hamburg
Danke schonmal im Vorraus für euer Feedback.
Eine grobe Richtung gibt es natürlich: nach oben. Die Inflation sollte die mindeste Lohnsteigerung sein, du sammelst am Anfang viel Erfahrungen (steile Lernkurve), die deinen Wert steigern und rechne einen Risikoaufschlag für den Wechsel ein, dann bist du schon bei 15% bis 20%, was du mehr fordern könntest und nur von dir abhängig ist.
Aber wie du schon schreibst, gibt es viele externe Faktoren, die das Gehalt zudem beeinflussen, und Gehalt ist nicht gleich Gehalt: bei einem AG muss man für 41k 8h am Tag arbeiten, bei einem anderen AG wird für 45k vielleicht ein 10h-Tag und Reisetätigkeit erwartet.
Aber wie du schon schreibst, gibt es viele externe Faktoren, die das Gehalt zudem beeinflussen, und Gehalt ist nicht gleich Gehalt: bei einem AG muss man für 41k 8h am Tag arbeiten, bei einem anderen AG wird für 45k vielleicht ein 10h-Tag und Reisetätigkeit erwartet.
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- Beiträge: 1
- Registriert: 15.02.2012, 22:16
Welche Gehaltsforderung
Guten Tag,
bevor ich meine Frage stelle, möchte ich kurz mich und mein Unternehmen beschreiben:
Profil:
Ich bin 28 Jahre alt und bin im Unternehmen seit 2004. Da habe ich eine Ausbildung zum Industriekaufmann angefangen. Nach einer auf 2 Jahre verkürzten Ausbildung war ich kurz Assistent der GL (kenne mich sehr gut mit Excel aus). Kurz danach wurde ich Produktionsplaner. Kurz darauf (ca. 2007) bin ich Teamleiter für die Bereiche a) Auftragszentrum (Annahme Kundenaufträge, Organisation Versand der Ware), b) Wareneingang und –ausgang und c) ein Teil der Produktion geworden. Nach der Wirtschaftskrise habe ich den operativen Einkauf zusätzlich selber gemacht. Seit Ende 2010 haben wir eine ausgebildete Azubine, die unter meiner Leitung die Disposition der Rohstoffe durchführt.
Zuletzt waren unter meiner Führung 4 kaufmännische und 9 gewerbliche Mitarbeiter. Mein Jahresgehalt in 2011 würde ca. 47000 € betragen (davon ca. 6200 ausbezahlte Ü-stunden; hochgerechnet, da seit Sept. 2011 Elternzeit).
Unternehmen:
Mein Unternehmen stellt Textilien her. Ca. 70-80 % werden an den automobilen Bereich verkauft. Tariflich sind wir aber an den Tarifvertrag der Textilindustrie gebunden. In D sind ca. 55 Mitarbeiter beschäftigt. Weitere Standorte: Slowakei, China und Mexiko (insgesamt ca. 220 MA).
Nun meine Frage:
Da ich für 9 Monate in Elternzeit war bzw. noch bin, hat meine Stelle eine andere Person übernommen. Parallel bin ich aber Projektleiter bei der Einführung eines neuen ERP-Systems (Slowakei schon vorhanden; Neu: GE + MX). Um Spannungen und Enttäuschungen zu vermeiden, wurde mir nun folgende Stelle angeboten: Zuerst Supplychain-manger (Vernetzung der einzelnen Standorte mit dem neuen ERP-System). In den ersten 6 Monaten wird es ein Fulltime Job. Wenn aber alles in sicheren Bahnen läuft, wurde mir angeboten, technischer Betriebsleiter des deutschen Standortes zu werden (parallel weiterhin Supplychain-Manager).
Da ich nicht studiert habe, meinen Job aber trotzdem gut kenne und mich auch in der Position des Betriebsleiters gut vorstellen könnte, weiß ich nicht, wie viel ich an Gehalt verlangen könnte.
Alle Jobangebote für Betriebsleiter, die ich mir angesehen habe, waren immer für studierte BWLer. Deswegen kann ich mich schlecht einschätzen. Erst recht nicht für die Position des Supplychain-Managers.
Firmenwagen möchte ich nicht haben, da es sonst zu Spannungen innerhalb der Belegschaft führen würde. Möchte aber eine Tankkarte raushandeln.
Welche Tipps hättet ihr noch? Gibt es sonst noch Möglichkeiten, sein Gehalt durch Sonderdienstleistungen indirekt aufzustocken?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Gruß Pumuckl
bevor ich meine Frage stelle, möchte ich kurz mich und mein Unternehmen beschreiben:
Profil:
Ich bin 28 Jahre alt und bin im Unternehmen seit 2004. Da habe ich eine Ausbildung zum Industriekaufmann angefangen. Nach einer auf 2 Jahre verkürzten Ausbildung war ich kurz Assistent der GL (kenne mich sehr gut mit Excel aus). Kurz danach wurde ich Produktionsplaner. Kurz darauf (ca. 2007) bin ich Teamleiter für die Bereiche a) Auftragszentrum (Annahme Kundenaufträge, Organisation Versand der Ware), b) Wareneingang und –ausgang und c) ein Teil der Produktion geworden. Nach der Wirtschaftskrise habe ich den operativen Einkauf zusätzlich selber gemacht. Seit Ende 2010 haben wir eine ausgebildete Azubine, die unter meiner Leitung die Disposition der Rohstoffe durchführt.
Zuletzt waren unter meiner Führung 4 kaufmännische und 9 gewerbliche Mitarbeiter. Mein Jahresgehalt in 2011 würde ca. 47000 € betragen (davon ca. 6200 ausbezahlte Ü-stunden; hochgerechnet, da seit Sept. 2011 Elternzeit).
Unternehmen:
Mein Unternehmen stellt Textilien her. Ca. 70-80 % werden an den automobilen Bereich verkauft. Tariflich sind wir aber an den Tarifvertrag der Textilindustrie gebunden. In D sind ca. 55 Mitarbeiter beschäftigt. Weitere Standorte: Slowakei, China und Mexiko (insgesamt ca. 220 MA).
Nun meine Frage:
Da ich für 9 Monate in Elternzeit war bzw. noch bin, hat meine Stelle eine andere Person übernommen. Parallel bin ich aber Projektleiter bei der Einführung eines neuen ERP-Systems (Slowakei schon vorhanden; Neu: GE + MX). Um Spannungen und Enttäuschungen zu vermeiden, wurde mir nun folgende Stelle angeboten: Zuerst Supplychain-manger (Vernetzung der einzelnen Standorte mit dem neuen ERP-System). In den ersten 6 Monaten wird es ein Fulltime Job. Wenn aber alles in sicheren Bahnen läuft, wurde mir angeboten, technischer Betriebsleiter des deutschen Standortes zu werden (parallel weiterhin Supplychain-Manager).
Da ich nicht studiert habe, meinen Job aber trotzdem gut kenne und mich auch in der Position des Betriebsleiters gut vorstellen könnte, weiß ich nicht, wie viel ich an Gehalt verlangen könnte.
Alle Jobangebote für Betriebsleiter, die ich mir angesehen habe, waren immer für studierte BWLer. Deswegen kann ich mich schlecht einschätzen. Erst recht nicht für die Position des Supplychain-Managers.
Firmenwagen möchte ich nicht haben, da es sonst zu Spannungen innerhalb der Belegschaft führen würde. Möchte aber eine Tankkarte raushandeln.
Welche Tipps hättet ihr noch? Gibt es sonst noch Möglichkeiten, sein Gehalt durch Sonderdienstleistungen indirekt aufzustocken?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Gruß Pumuckl