Erläuterung: Formloses Anschreiben

Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Donnydonatha hat geschrieben:
Ich erhoffe mir weiterhin erste, wirklich Grundlagen, was das Fach Biologie angeht, anzueignen und diese während und nach der Ausbildung gekonnt anzuwenden.
Kannst du den Satz noch verändern, damit das Wort "erhoffe"
nicht wiederholt wird?

ansonsten, bin ich sehr angetan, vorallem von deinen Ausführungen und Erklärungen außerhalb des Anschreibens, du hast einen Plan und das finde ich super und ist leider nicht mehr ganz selbstverständlich bei vielen deiner Alterskollegen. :wink:
Stimmt, danke für den Tipp.

Wie wäre es mit
Ich verspreche mir erste, wirklich Grundlagen, was das Fach Biologie angeht, anzueignen und diese während und nach der Ausbildung gekonnt anzuwenden. Dabei habe ich nicht vor, es bei einer Ausbildung zu belassen, sondern erwäge die Option eines anschließenden Studiums in dieser Fachrichtung.
?

Auch wenn ich mich wiederhole, so danke ich dir, Donnydonatha, für all deine Verbesserungen und Vorschläge.
Das man im WWW noch ein gewisses Maß an Hilfe erhält ist nicht selbstverständlich. Und das sollte eben hervorgehoben werden.

Man sollte sich so früh wie möglich überlegen, was man nach der Schule macht. Denn erst dann fängt wieder 'eine große Lebensetappe' an - die überaus entscheidend sein kann und meist auch wird.
Informiert euch so gut wie es geht - Lehrer, Eltern, Freunde und u.U. Mitarbeiter + Agentur für Arbeit (wobei die Erfahrung zeigt, dass man hier nicht immer 'Erfolg' hat) + Besuch von Infoveranstaltungen etc.
Viele. etwas ältere Leute (Freunde, vielleicht auch Eltern etc.) sagen bzw. wiederholen oft - und das vielleicht zurecht - dass man sich früh genug um sowas kümmern sollte.
Auch wenn manche es vielleicht nicht zugeben wollen, so haben sie in diesem Punkt doch Recht.
Dieser Abschnitt ist an die Leser, gewidmet, die sich vielleicht in diesem 'Lebensabschnitt/-prozess' befinden: Also Leute, nutzt eure Zeit!
Donnydonatha
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Beitrag von Donnydonatha »

Mit meiner umsichtigen und sorgfältigen Arbeitsweise konnte ich zusätzlich dazubeitragen, Versuche zufriedenstellend und ohne schwerwiegende Fehler abzuschließen.
Hab noch was entdeckt ..der Satz zu Beginn des Absatzes fing auch mit "Mit " an..drum mein Vorschlag

Durch meine umsichtigen und sorgfältigen Arbeitsweise
Ich verspreche mir erste, wirklich Grundlagen, was das Fach Biologie angeht, anzueignen und diese während und nach der Ausbildung gekonnt anzuwenden. Dabei habe ich nicht vor, es bei einer Ausbildung zu belassen, sondern erwäge die Option eines anschließenden Studiums in dieser Fachrichtung.
wie wäre es um das Ich am Satzanfang zu umgehen mit...Desweiteren verspreche ich mir.........
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Vielen Dank, ist mir gar nicht aufgefallen die ganzen Anfänge mit 'Mit'.

Was meinst du, ist das Anschreiben jetzt so i.O.?
Ich meine, ich habe jetzt gemerkt, dass das Anschreiben viel 'natürlicher' und 'sinnvoller' klingt, und nicht mehr künstlich und 'automatisch', als ginge es bloß um irgendeine unbedeutende Sache oder Ähnliches.
Donnydonatha
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Beitrag von Donnydonatha »

Wie schon gesagt ich würde dich einstellen, weil ich merke da weiß jemand was er will und schwimmt nicht auf der Mehlsuppe :wink:
Ich drück dir sowas von dolle die Daumen :wink:
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Vielen Dank, Donnydonatha.
Ich werde dem Berufskolleg voraussichtlich Freitag den Besuch abstatten.
Hoffentlich habe ich nachher (nur) Positives zu berichten.

Einen angenehmen Abend wünscht,

pitterpolo
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Guten Abend,

nun, wie vorher 'angekündigt', war ich heute beim Berufskolleg.

- aufgrund meiner leichten Angespanntheit/Nervosität, so empfand ich es zumindet, habe ich für Millisekunden den Faden während des Gespräches verloren; im Nachhinein sehr ärgerlich, aber so katastrophal war es nun auch wieder nicht

- mein Gesprächspartner, ein Lehrer am Berufskolleg, hat einen Fehler (zwar nicht gravierend, aber ärgerlich) im Anschreiben entdeckt: Ich hätte schreiben müssen, dass ich mit der allgemeinen Hochschulreife bzw. mit dem Abitur abgehe und nicht mit der allg. Fachhochschulreife. Zwar wurde dieses 'Missverständnis' aufgeklärt (man kommt mit diesen Begriffen ab und zu durcheinander); es ärgert, mich, obwohl ich mir für die Bewerbung, Beschaffung von den gewünschten Unterlagen etc., solche Mühe gegeben hatte (hier trifft wohl das Sprichwort 'Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen')

- das Gespräch, naja, kann man nicht wirklich mit einem 'Bewerbungsgespräch' im Rahmen einer Arbeitssuche vergleichen; mit Fragen wurde ich nicht bombardiert, es wurden wenige Fragen gestellt, wie z.B. weshalb ich die Ausbildung machen möchte etc.; auch hier, wahrscheinlich wegen der Angespanntheit, konnte ich nicht wirklich 'die Karten auf den Tisch legen' und Stärken etc. einbauen

- man konnte gut miteinander reden und das Gespräch lief ziemlich offen und war nicht irgendwie 'belastet' oder sonst wie negativ beeinflusst

- was ich außerdem gut fand: es wurden auch wichtige Punkte erwähnt bzw. auf Punkte eingegangen, die ich im Anschreiben anklingen gelassen haben (Akkreditierung der Ausbildung bzw. des Abschlusszeugnisse, v.a. im Hinblick auf ein mögliches Studium; Betreuung bzw. Beratung nach der Ausbildung [Job oder Studium...]); weiterhin hat er mit 'Tipps' gegeben, falls ich angenommen werden sollte: Einstellung auf andere 'Atmosphäre (d.h. schnelle Wiederholung am Schuljahresbeginn und zügiges Weitergehen im Thema/Fach); die Wichtigkeit mancher Fächer oder Fähigkeiten (Chemie würde manch einer mal vernachlässigen, Excel-Kenntnisse wichtig für Datenerfassung und -auswertung etc.)

- eine erste Prognose: meine Chancen würden gut stehen, angenommen zu werden. Die Berwerbungsfrist geht noch in die erste Märzwoche rein, sodass ich spätestens Mitte/Ende März eine Antwort erhalten werde.


Ein kurzes Fazit:
Das Gespräch war 'nicht so schlimm wie erwartet'.
Für die Zukunft habe ich einige Punkte, die auch aufjedenfall bei Bewerbungsgesprächen zu verbessern habe, auch was die Fehlerfreiheit von Anschreiben angeht.

Ich bedanke mich zum x-ten Mal bei Donnydonatha für ihre ständigen Verbesserungen und Anreize.
Hoffentlich werde ich mich später mit einem positiven Ergebnis melden.

Einen angenehmen Abend wünscht,
pitterpolo
Donnydonatha
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Beitrag von Donnydonatha »

Ich denke du hast durch dieses Gespräch wichtige Impulse bekommen für
spätere Bewerbungen. Am Besten du notierst dir das alles, damit du die wichtigen Kleinigkeiten nicht vergisst.
Die feinen Unterschiede die Schulabgänge betreffend kenne ich leider nicht, ist ja auch ein Tohuwabohu durch die unterschiedlichen Gepflogenheiten
in den einzelnen Bundesländern. :(

Wie geht es nun weiter, wenn du an dem Berufskolleg angenommen wirst, musst du dann noch einen Ausbildungsplatz in einem Unternehmen suchen?

Würde mich wahnsinnig freuen, wenn du eine Zusage für das Berufskolleg bekommst. Es macht Spass mit dir zu arbeiten :wink:

LG Donny
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Donnydonatha hat geschrieben:Ich denke du hast durch dieses Gespräch wichtige Impulse bekommen für
spätere Bewerbungen. Am Besten du notierst dir das alles, damit du die wichtigen Kleinigkeiten nicht vergisst.
Die feinen Unterschiede die Schulabgänge betreffend kenne ich leider nicht, ist ja auch ein Tohuwabohu durch die unterschiedlichen Gepflogenheiten
in den einzelnen Bundesländern. :(

Wie geht es nun weiter, wenn du an dem Berufskolleg angenommen wirst, musst du dann noch einen Ausbildungsplatz in einem Unternehmen suchen?

Würde mich wahnsinnig freuen, wenn du eine Zusage für das Berufskolleg bekommst. Es macht Spass mit dir zu arbeiten :wink:

LG Donny
Guten Abend,

vielen Dank für deinen Beitrag, Donnydonatha.

Ich hatte 'Glück', dass es kein 'ernstes' Gespräch war, sprich, es war vom Niveau her keinesfalls mit einem Bewerbungsgespräch bei der Bayer AG für die Stelle eines Biochemikers zu vergleichen.
An den (angemerkten) Schwachstellen muss ich aber aufjedenfall arbeiten.

Falls ich aufgenommen werden sollte, hätte ich die größte Hürde überwunden - in meiner zweijährigen, rein schulischen Ausbildung müsste ich dann zwei Praktika absolvieren, die dann wenige Wochen dauern werden.

Jetzt heißt es abwarten...


Einen angenehmen Abend wünscht,

pitterpolo
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Guten Abend,

nach einer einmonatigen 'Pause' habe ich Folgendes zu berichten:

Ich habe keine Antwort erhalten, aber ich nehme es nicht so tragisch, da ich momentan einen Praktikumsplatz suche, um an der Fachhochschule in Aachen Biotechnologie zu studieren.

Einen angenehmen Abend wünscht,
pitterpolo
Donnydonatha
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Beitrag von Donnydonatha »

Schön wieder von dir zu lesen pitterpolo, :wink:

Seltsam, dass du bisher gar keine Nachricht erhalten hast, vielleicht
brauchen die auch nur so lang um alle Bewerber zu berücksichtigen.
Doch wenn du dich nun entschieden hast gleich zu studieren, ist das ja wirklich nicht tragisch :wink:

Viel Erfolg bei der Suche nach einem Praktikumsplatz!
Bin gespannt was du weiter zu berichten hast :wink:

Liebe Grüße und einen heiteren Tag
Donna
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Donnydonatha hat geschrieben:Schön wieder von dir zu lesen pitterpolo, :wink:

Seltsam, dass du bisher gar keine Nachricht erhalten hast, vielleicht
brauchen die auch nur so lang um alle Bewerber zu berücksichtigen.
Doch wenn du dich nun entschieden hast gleich zu studieren, ist das ja wirklich nicht tragisch :wink:

Viel Erfolg bei der Suche nach einem Praktikumsplatz!
Bin gespannt was du weiter zu berichten hast :wink:

Liebe Grüße und einen heiteren Tag
Donna
Guten Tag Donnydonatha,

lange nichts mehr gehört. Wie geht's, wie steht's?

Ja, ich finde es auch nicht so tragisch, hätte aber gerne noch etwas gehört - mal abwarten.

Ich hatte ja ein Studium nicht ausgeschlossen, war mir diesbezüglich aber unsicher, doch der Studiengang in Aachen scheint wie gemacht für mich zu sein. Der Knackpunkt ist das Praktikum, da sowas einem fachfremden Menschen nicht gerade hinterhergeworfen wird.
Ich habe schon einige Unternehmen in der Nähe per Mail angeschreiben und nächste Woche habe ich einen Termin beim Berufsberater und will mich erkundigen, ob man mir dort auch weiterhelfen könnte.
Wir werden's sehen...


Bei Neuigkeiten werde ich mich melden.


Einen angenehmen und sonnigen Nachmittag wünscht,
pitterpolo
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Guten Abend,

folgendes ist zu berichten:
Ich habe eine Zusage für den Ausbildungsplatz erhalten!
Ziemlich überraschend, da ich mit keiner Antwort mehr gerechnet hätte.
Die Zusage ist insofern gut, da ich u.U. auf den Ausbildungsplatz zurückgreifen könnte, falls das mit dem Praktikumsplatz doch nicht klappen sollte, was ich aber nicht hoffe und hoffen will.
Überspitzt ausgedrückt: eine Zwickmühle!
Hoffentlich fällt das Gespräch mit dem Berufsberater (sehr) positiv aus - mehr Probleme kann ich zurzeit nicht gebrauchen.


Einen angenehmen Abend wünscht,
pitterpolo
Donnydonatha
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Beitrag von Donnydonatha »

:shock: tut mir leid, wenn du derzeit Probleme hast Pitterpolo.....aber....
auch negatives kann man positiv sehen....hat mir Onkel FRAGEN erst vor kurzem wieder sehr anschaulich deutlich gemacht und Johann Wolfgang von Goethe wusste auch schon:
„Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.“

jedenfalls freue ich mich , dass du den Ausbildungsplatz bekommen hast!
Dadurch dass es solange dauerte kamst du ja erst auf die andere Variante :wink:
Es hat schon alles irgendwie seinen Sinn in diesem Leben :wink:
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Donnydonatha hat geschrieben::shock: tut mir leid, wenn du derzeit Probleme hast Pitterpolo.....aber....
auch negatives kann man positiv sehen....hat mir Onkel FRAGEN erst vor kurzem wieder sehr anschaulich deutlich gemacht und Johann Wolfgang von Goethe wusste auch schon:
„Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.“

jedenfalls freue ich mich , dass du den Ausbildungsplatz bekommen hast!
Dadurch dass es solange dauerte kamst du ja erst auf die andere Variante :wink:
Es hat schon alles irgendwie seinen Sinn in diesem Leben :wink:
Hallo Donnydonatha,

du hast nicht Unrecht mit dem, was du sagst.
Dementsprechend weiß ich auch nicht so ganz, wozu ich tendieren soll.

Ausbildung:

+ Wartezeit sammeln
+ Einführung in erste praktische Tätigkeiten, die man auch später beim Studium nutzen kann
+ keine Sorgen wegen BAFöG etc., da ich nicht umziehen müsste
- die Ausbildung dauer 2 Jahre, der Bachelor in Biotechnologie 3 Jahre; ich hätte beim Studium ab dem 3. Semester enorm viele Praktika und einen Bachelorabschluss ('mehr Geld' + keine unbedingt einfachen Laborarbeiten)


Studium:
+ kein Wehrdienst; + keine Studiengebühren => kann sofort mit einem Studium beginnen + finanziell weniger ausgelastet
+ 'Tapetenwechsel'; würde dann halt umziehen + ganz neuer Alltag mit Dozenten und Kommilitonen
+ vereint eigentlich viele Elemente, die in der Ausbildung vorkommen
- wenn ich scheitern sollte, hätte ich 'nichts in der Hand' (also keinen Ausbildungsberuf, den ich notfalls ausüben könnte)


Donnydonatha, du hast davon gesprochen, dass die Zusage für den Ausbildungsplatz 'ein Zeichen' wäre. Dementgegen kann ich halten, dass ich weder den Wehrdienst ableisten noch Studiengebühren zahlen muss.
Tja, wie man sieht, keine unbedingt leichte Entscheidung...

pitterpolo
Donnydonatha
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Beitrag von Donnydonatha »

Wehrdienst? Hier in Deutschland wurde die Wehrpflicht aufgehoben. Hast du eine andere Nationalität? Studiengebühren...warum musst du keine bezahlen? Die beiden Punkte versteh ich nicht in deiner Abwägung

Entscheidungen sind nie wirklich leicht, weil man sich immer auch gegen etwas entscheiden muss. :wink:
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Donnydonatha hat geschrieben:Wehrdienst? Hier in Deutschland wurde die Wehrpflicht aufgehoben. Hast du eine andere Nationalität? Studiengebühren...warum musst du keine bezahlen? Die beiden Punkte versteh ich nicht in deiner Abwägung

Entscheidungen sind nie wirklich leicht, weil man sich immer auch gegen etwas entscheiden muss. :wink:
Hallo Donnydonatha,

die Wehrfplicht in Deutschland ist abgeschafft bzw. zeitlich ausgesetzt (?) - jedenfalls werde ich nicht eingezogen. Normalerweise hätte dieser Punkt dazu geführt, dass ich nach der Schule weder mit einer Ausbildung noch mit einem Studium anfangen könnte (ja, ich weiß, man kann sich zurückstellen lassen, aber ich hätte keine Lust nach dem Studium oder der Ausbildung noch einen Zivildienst zu absolvieren - bringt alles doch nur durcheinander).
Studiengebühren in NRW sind abgeschafft - da Aachen bzw. Jülich in NRW liegt, verlangt die FH nun auch keine Studiengebühren mehr.
Punkt 2 ist für das Studium hilfreich, da ich eben keine 500€ pro Semester bezahlen muss - man hat also eine gewisse finanzielle Entlastung.

Tut mir leid, falls ich mich missverständlich ausgdrückt habe.
Aber nichtsdestotrotz muss ich mich entscheiden - hoffentlich wird das Gespräch mit dem Berufsberater hilfreich sein...

Es grüßt,
pitterpolo
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Guten Tag,

ein kleines Update von mir:


Ich habe mich für die Ausbildungsstelle entschieden!


Die Ausbildungsstelle war bzw. ist mir so gut wie sicher (musste nur noch Kleinkram à la 'ärtzliches Eignungsattest' etc. abschicken). Weiterhin kann ich die Zeit nutzen, um eventuelle Wissenslücken zu schließen (Chemie) und es ist auch sicherlich nicht verkehrt durch die Ausbildung auch einen 'Beruf' zu haben bzw. einfach etwas in der Hand zu haben, mit dem man notfalls auch 'etwas anfangen kann' (d.h. arbeiten).
Mein Wunsch nach der Ausbildung zu studieren bleibt (hoffentlich) bestehen, sodass ich die Ausbildung als ersten sicheren Schritt für ein (anschließendes) Studium sehe. Ich habe es mir einfach nicht zugetraut sofort zu studieren, obwohl Freunde, Bekannte und selbst Lehrer sowie der Berufsberater den Schritt zum Studium nicht als verkehrt angesehen haben.
Es wäre für mich psychologisch einfacher zu studieren, wenn ich im Hinterkopf wüsste, dass ich notfalls, falls ich an der FH/Uni scheitern sollte, doch noch was in der Hand habe - die Ausbildung als 'Auffangnetz', wie der Berufsberater es metaphorisch formuliert hatte.

Der komplette Mai besteht aus meinen vier Abiturprüfungen. Danach werde ich ca. 2-3 Monate bis zum Ausbildungsbeginn (September) 'frei haben'. Momentan bin ich auf der Suche nach Praktikumsstellen und habe zunächst von einer (interessanten) Einrichtung die Bitte erhalten, meine Bewerbung diesbezüglich einzureichen.
Ich muss jetzt schauen, ob ich das Anschreiben bis zum Wochenende oder spätestens bis zum nächsten Wochenende fertig kriege und zur Beurteilung hier in meinen Thread (oder in den zugehörigen Bereich) stellen kann, denn die aktuelle Wiederholungsphase in der Schule ist doch kräftezehrender und mühseliger als ich mir vorgestellt habe....


Einen warmen und sonnigen Nachmittag wünscht,
pitterpolo
Donnydonatha
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Beitrag von Donnydonatha »

Hallo Pitterpolo,

es ist immer wieder schön von dir zu lesen und auch wenn es heute kein so schöner Tag gewesen wäre, deine Zeilen hätten die fehlenden Sonnenstrahlen glatt für mich ersetzt.

Ich bin überzeugt, dass du genau die richtige Entscheidung getroffen hast.
Deine ganzen Überlegungen hierzu sind absolut korrekt und bedürfen überhaupt keiner Entschuldigung von wegen... nicht zugetraut.....nein ich denke das Studium ziehst du locker durch, aber jetzt willst du ersteinmal unabhängiger werden und dafür verdienst du absoluten Respekt.
Es ist doch super dass du die Wahl hast Ausbildung oder Studium, und du dir darüber auch Gedanken machst. Wie gesagt ich denke du hast eine gute Wahl getroffen, die dir auch nach dem angeschlossenen und abgeschlossenen Studium von Vorteil sein wird.

Nun wünsche ich dir erstmal viel Erfolg bei deinen Abiturprüfungen und verbleibe mit heiteren Grüßen

Donnydonatha :wink:

P.S. Einen Rat noch ...ich würde meine letzten Ferien nochmal genießen
und nicht ganz mit Praktika verplanen. :wink:
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Guten Abend Donnydonatha,

erstmal vielen Dank für deinen Beitrag.
Donnydonatha hat geschrieben:Hallo Pitterpolo,

es ist immer wieder schön von dir zu lesen und auch wenn es heute kein so schöner Tag gewesen wäre, deine Zeilen hätten die fehlenden Sonnenstrahlen glatt für mich ersetzt.
Womit habe ich diese Schmeichelungen verdient? :oops:
Donnydonatha hat geschrieben: Ich bin überzeugt, dass du genau die richtige Entscheidung getroffen hast.
Deine ganzen Überlegungen hierzu sind absolut korrekt und bedürfen überhaupt keiner Entschuldigung von wegen... nicht zugetraut.....nein ich denke das Studium ziehst du locker durch, aber jetzt willst du ersteinmal unabhängiger werden und dafür verdienst du absoluten Respekt.
Es ist doch super dass du die Wahl hast Ausbildung oder Studium, und du dir darüber auch Gedanken machst. Wie gesagt ich denke du hast eine gute Wahl getroffen, die dir auch nach dem angeschlossenen und abgeschlossenen Studium von Vorteil sein wird.
Vielen Dank für deine Sicht der Dinge.
Letztendlich passt das, was du einige Beiträge vorher gesagt hattest:
Es hat schon alles irgendwie seinen Sinn in diesem Leben
Donnydonatha hat geschrieben: Nun wünsche ich dir erstmal viel Erfolg bei deinen Abiturprüfungen und verbleibe mit heiteren Grüßen

Donnydonatha :wink:

P.S. Einen Rat noch ...ich würde meine letzten Ferien nochmal genießen
und nicht ganz mit Praktika verplanen. :wink:
Danke Donnydonatha, ich wünsche dir ebenfalls viel Erfolg bei deiner Arbeit. Mögest du gesund, sowie witzig und spritzig bleiben wie du bist.
Ich bin dir sehr dankbar für deine Hilfe und deine aufmunternden Worte. Wenn ich es mir recht überlege, kann ich meinen Dank nicht in Worte fassen. Hoffentlich kann ich mich irgenwann in irgendeiner Form 'revanchieren' und mich erkenntlich zeigen...


An dieser Stelle hätte ich noch eine Frage: (schöner Übrgang :?...)
Ich habe mir einige Gedanken zum Anschreiben der Praktikumsstelle gemacht und mir ist nichts Konkretes eingefallen, d.h. ich habe das Gefühl, als ob ich das Ausbildungsanschreiben auch fast 1:1 übernehmen könnte.


Mein Anschreiben war folgendes:

Sehr geehrte Damen und Herren,

angeregt vom `Tag der offenen Tür', der am 19. November 2010 stattfand, möchte ich mich bei Ihnen um die zweijährige Ausbildungsstelle zum biologisch-technischen Assistenten bewerben.

Zurzeit besuche ich die Kaiserin-Augusta-Schule und werde diese voraussichtlich im Juli 2011 mit der allgemeinen Hchschulreife abschließen. Wenn ich an Biologie denke, fällt mir immer die erste Biologiestunde in der fünften Klasse ein, als wir mit der Definition von 'Biologie' begannen - bíos (altgr.) für `Leben' und lógos (altgr.) für `Lehre', also die `Lehre des Lebens' bzw. die `Lebenslehre'. Seitdem blieb mir dieser Satz im Kopf.

Mit der Ausbildung erhoffe ich mir, dass ich Teile meines Schulwissens, die ich mit viel Spaß und Interesse erworben habe, praktisch umsetzen und vertiefen kann, da ich auch bei den wenigen praktischen Durchführungen sehr viel Spaß hatte. Hierbei unterstützen mich sicherlich auch meine Stärken wie Team- und Kommunikationsfähigkeit, welche sich in Gruppenprojekten positiv auf die Arbeitsergebnisse auswirkten. Durch meine umsichtige und sorgfältige Arbeitsweise konnte ich zusätzlich dazu beitragen, Versuche zufriedenstellend und ohne schwerwiegende Fehler abzuschließen.

Desweiteren verspreche ich mir erste, wirkliche Grundlagen, was das Fach Biologie angeht, anzueignen und diese während und nach der Ausbildung gekonnt anzuwenden. Dabei habe ich nicht vor, es bei einer Ausbildung zu belassen, sondern erwäge die Option eines anschließenden Studiums in dieser Fachrichtung.

Über eine positive Rückmeldung und eine Annahme freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen,

pitterpolo
Hast du einen Tipp wie ich vorgehen kann?
Denn das gleiche Anschreiben will ich natürlich nicht übernehmen, aber gewisse Teile passen halt, sodass ich befürchte, dass ich unter einer 'Schreibblockade' leiden kann (man hat irgendwo im Hinterkopf, dass man das Anschreiben doch verwenden könnte...)
Jedes Anschreiben soll doch individuell angepasst sein...
(Ist es in Ordnung, wenn ich gewisse Teile (etwas verändert) übernehme? Denn es scheint so, als würde ich mir widersprechen...)



Ich bedanke mich im Voraus und wünsche einen angenehmen Abend.


Mit freundlichen Grüßen,

pitterpolo




PS: Donnydonatha, du bist eine Wucht!
Zuletzt geändert von pitterpolo am 26.04.2011, 01:16, insgesamt 2-mal geändert.
Donnydonatha
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Beitrag von Donnydonatha »

PS: Donnydonatha, du bist eine Wucht!
:oops:
Hast du einen Tipp wie ich vorgehen kann?
Denn das gleiche Anschreiben will ich natürlich nicht übernehmen, aber gewisse Teile passen halt, sodass ich befürchte, dass ich unter einer 'Schreibblockade' leiden kann (man hat irgendwo im Hinterkopf, dass man das Anschreiben doch verwenden könnte...)
Jedes Anschreiben soll doch individuell angepasst sein...
(Ist es in Ordnung, wenn ich gewisse Teile (etwas verändert) übernehme? Denn es scheint so, als würde ich mir widersprechen...)
Welche Teile möchtest du denn geändert übernehmen?
Erstell mal das Anschreiben so wie du es dir in etwa gedacht hast.
hast du denn schon Infos zu der interessanten Einrichtung, damit man in etwa eine Vorstellung hat wie dein Praktikum dort aussehen könnte? :wink:

LG Donny
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Guten Tag Donnydonatha,


Donnydonatha hat geschrieben:
PS: Donnydonatha, du bist eine Wucht!
:oops:

:wink:
Donnydonatha hat geschrieben:
Hast du einen Tipp wie ich vorgehen kann?
Denn das gleiche Anschreiben will ich natürlich nicht übernehmen, aber gewisse Teile passen halt, sodass ich befürchte, dass ich unter einer 'Schreibblockade' leiden kann (man hat irgendwo im Hinterkopf, dass man das Anschreiben doch verwenden könnte...)
Jedes Anschreiben soll doch individuell angepasst sein...
(Ist es in Ordnung, wenn ich gewisse Teile (etwas verändert) übernehme? Denn es scheint so, als würde ich mir widersprechen...)
Welche Teile möchtest du denn geändert übernehmen?
Erstell mal das Anschreiben so wie du es dir in etwa gedacht hast.
hast du denn schon Infos zu der interessanten Einrichtung, damit man in etwa eine Vorstellung hat wie dein Praktikum dort aussehen könnte? :wink:

LG Donny

Also zur Einrichtung:
Es handelt sich um die Uniklinik Köln.

Durch zwei Sachen bin ich auf die Idee gekommen nach einer Praktikumsstelle anzufragen:
1) Ich hatte eigentlich geplant dort meinen Zivildienst im Bereich der Biologie/Biotechnologie zu absolvieren, genauer:
http://cms.uk-koeln.de/dezernat4/content/zivi_d4/ hat geschrieben:im Laborbereich, z.B. zur Unterstützung bei Projekten in der Humangenetik
Daraus wurde nichts, da die Wehrpflicht entfallen ist.

2) Die FH Aachen führt das Uniklinikum als 'Kooperationsunternhemen' auf (hier der Auszug aus der Informationsbroschüre für den Studiengang Biotechnologie: http://pdfcast.org/pdf/rrrr)

Also hatte ich mich an die zuständige Person angewandt und bekam am nächsten Tag um 07:15 Uhr prompt folgende Antwort:
Sehr geehrter pitterpolo,


vielen Dank für Ihr Interesse. Bitte senden Sie eine schriftliche Bewerbung an die xxxxxxxx.
Das ist der aktuelle Stand.

Zu dem Punkt, welche Teile ich eher lassen würde:
Da bin ich mir unsicher, aber ich würde den Schlussteil etwas abändern, sowas wie
Mir ist es durchaus bewusst, dass es sich hierbei um eine unentgeltliche Praktikumstätigkeit handelt, ferner noch, dass man noch einen frewilligen und motivierten Betreuer organisieren muss; umso mehr bin ich bemüht möglichst effektiv für die Einrichtung und die Mitarbeiter zu sein.
(ist mir jetzt so spontan eingefallen, sicherlich noch ausbaufähig; eventuell kann man den 'neuen' Schlussteil mit dem aus dem Anschreiben irgendwie koppeln)

Das wäre so mein erster Punkt, den ich diesbezüglich anbringen würde.
Den Hauptteil zu ändern fällt mir etwas schwer, da er doch etwas passen und unpassend klingt: Sicherlich, ich werde wahrscheinlich in Teams arbeiten und nicht als 'einsamer Praktikant', aber vieles von dem im Anschreiben Genannten passt auch zur Praktikumsstelle. Sollte man dort etwas verändern? Klingt das, was im Anschreiben steht, zu sehr nach 'Schulniveau' und nicht 'ernst gemeint'?
Wo könnte ich den Punkt anbringen, dass ich mich bezüglich der Zivildienststelle dort im selben Bereich beworben hätte?

Das sind jetzt meine ersten Gedanken zur 'neuen' Situation.
Ich werde etwas weiterüberlegen und mich bei weiteren Neuigkeiten und Veränderungen melden.

Ich bedanke mich, wie immer, herzlichst bei Donnydonatha, was nicht heißen muss, dass dieser Thread als virtueller Dialog zwischen mir und Donnydonatha zu verstehen ist - andere können auch gerne Kritik äußern (zugegeben, Donnydonatha macht ihren 'Job' ausgesprochen gut :wink:).

Ich mache mich mal wieder an den Abilernstoff und wünsche einen angenehmen, sonnigen und warmen Tag.


Mit freundlichen Grüßen,
pitterpolo
Donnydonatha
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Beitrag von Donnydonatha »

huch...wo ist denn meine Antwort von heute Nachmittag geblieben :shock:
nicht hier jedenfalls...das ist aber ärgerlich...die scheint wohl im Nirvana gelandet zu sein :cry: ob ich das noch einmal so zusammenbekomme?
jedenfalls hatte ich mir überlegt mit deinem Plan den Zivildienst betreffend zu beginnen der jedoch durch die Abschaffung der Wehrpflicht vereitelt wurde. Doch da es zu jedem Plan einen Gegenplan gibt, und dein Interesse an dem Institut und dem Bereich ungebrochen ist, ein Praktikum anstrebst.

Im nächsten Absatz dann:
Zurzeit besuche ich die Kaiserin-Augusta-Schule und werde diese voraussichtlich im Juli 2011 mit der allgemeinen Hchschulreife abschließen. Die Zeit bis zu meinem Ausbildungsbeginn als ......im.....möchte ich gerne für eine Mitarbeit in Ihrem Institut nutzen um Teile meines Schulwissens, die ich mit viel Spaß und Interesse erworben habe, praktisch einzusetzen und zu vertiefen.
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

'Gute Nacht',
Donnydonatha hat geschrieben:huch...wo ist denn meine Antwort von heute Nachmittag geblieben :shock:
nicht hier jedenfalls...das ist aber ärgerlich...die scheint wohl im Nirvana gelandet zu sein :cry: ob ich das noch einmal so zusammenbekomme?
jedenfalls hatte ich mir überlegt mit deinem Plan den Zivildienst betreffend zu beginnen der jedoch durch die Abschaffung der Wehrpflicht vereitelt wurde. Doch da es zu jedem Plan einen Gegenplan gibt, und dein Interesse an dem Institut und dem Bereich ungebrochen ist, ein Praktikum anstrebst.

Im nächsten Absatz dann:
Zurzeit besuche ich die Kaiserin-Augusta-Schule und werde diese voraussichtlich im Juli 2011 mit der allgemeinen Hchschulreife abschließen. Die Zeit bis zu meinem Ausbildungsbeginn als ......im.....möchte ich gerne für eine Mitarbeit in Ihrem Institut nutzen um Teile meines Schulwissens, die ich mit viel Spaß und Interesse erworben habe, praktisch einzusetzen und zu vertiefen.
vielen Dank für deinen Beitrag.

Du hast schon einige wichtige Punkte angesprochen und ich werde versuchen darauf etwas aufzubauen.
Schade, dass dein ausführlicher Beitrag aus wohl technischen Gründen nicht erschienen ist, aber ich glaube, dass dies nicht so tragisch ist. Wir kriegen es schon gebacken! :wink:


Eine gute Nacht und einen hoffentlich etwas wärmeren und sonnigen Donnerstag wünscht,
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Guten Abend,

nach einiger Zeit melde ich mal wieder.
Momentan befinde ich mich in den Osterferien (zweite und letzte Woche) und bin ziemlich mit der Wiederholung beschäftigt - so viel, dass ich zur Bewerbung kaum etwas Brauchbares habe (zugegeben, ich habe die Arbeit was das Anschreiben angeht nicht so streng genommen und jedesmal verschoben, aber nach mehreren Stunden in der Zentralbibliothek mit wechselnden Arbeitsgruppen kann man es eventuell nachvollziehen).


Meine Bewerbung zur BTA-Stelle (alt):
Sehr geehrte Damen und Herren,

angeregt vom `Tag der offenen Tür', der am 19. November 2010 stattfand, möchte ich mich bei Ihnen um die zweijährige Ausbildungsstelle zum biologisch-technischen Assistenten bewerben.

Zurzeit besuche ich die Kaiserin-Augusta-Schule und werde diese voraussichtlich im Juli 2011 mit der allgemeinen Hchschulreife abschließen. Wenn ich an Biologie denke, fällt mir immer die erste Biologiestunde in der fünften Klasse ein, als wir mit der Definition von 'Biologie' begannen - bíos (altgr.) für `Leben' und lógos (altgr.) für `Lehre', also die `Lehre des Lebens' bzw. die `Lebenslehre'. Seitdem blieb mir dieser Satz im Kopf.

Mit der Ausbildung erhoffe ich mir, dass ich Teile meines Schulwissens, die ich mit viel Spaß und Interesse erworben habe, praktisch umsetzen und vertiefen kann, da ich auch bei den wenigen praktischen Durchführungen sehr viel Spaß hatte. Hierbei unterstützen mich sicherlich auch meine Stärken wie Team- und Kommunikationsfähigkeit, welche sich in Gruppenprojekten positiv auf die Arbeitsergebnisse auswirkten. Durch meine umsichtige und sorgfältige Arbeitsweise konnte ich zusätzlich dazu beitragen, Versuche zufriedenstellend und ohne schwerwiegende Fehler abzuschließen.

Desweiteren verspreche ich mir erste, wirkliche Grundlagen, was das Fach Biologie angeht, anzueignen und diese während und nach der Ausbildung gekonnt anzuwenden. Dabei habe ich nicht vor, es bei einer Ausbildung zu belassen, sondern erwäge die Option eines anschließenden Studiums in dieser Fachrichtung.

Über eine positive Rückmeldung und eine Annahme freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen,

pitterpolo

Mein erster 'Entwurf' für die Praktikumsstelle:
Bewerbung für eine achtwöchige Praktikumsstelle im Bereich der Biotechnologie ab Mitte Juni (so i.O.?)

Sehr geehrte Frau X,

ursprünglich geplant meinen Zivildienst im Laborbereich zu absolvieren, machte mir die Aussetzung der Wehrpflicht einen Strich durch die Rechnung. (so i.O. oder zu umgangssprachlich?) Trotz meines ungebrochenen Interesses an ihrer Einrichtung, möchte ich mir gerne um eine achtwöchige Praktikumsstelle im Bereich der Biotechnologie bewerben.

Zurzeit besuche ich die Kaiserin-Augusta-Schule und werde diese voraussichtlich im Juli 2011 mit der allgemeinen Hchschulreife abschließen. Hiernach werde ich eine zweijährige schulische Ausbildung zum biologisch-technischen Assistenten am Berufskolleg X absolvieren.

Die Zeit bis zum Ausbildungsbeginn möchte ich gerne nutzen, um erste praktische Erfahrung im Bereich der Biologie bzw. Biotechnologie gewinnen zu können. Mit dem Praktikum erhoffe ich mir, dass ich Teile meines Schulwissens, die ich mit viel Spaß und Interesse erworben habe, praktisch umsetzen und vertiefen kann, da ich auch bei den wenigen praktischen Durchführungen sehr viel Spaß hatte. Hierbei unterstützen mich sicherlich auch meine Stärken wie Team- und Kommunikationsfähigkeit, welche sich in Gruppenprojekten positiv auf die Arbeitsergebnisse auswirkten. Durch meine umsichtige und sorgfältige Arbeitsweise konnte ich zusätzlich dazu beitragen, Versuche zufriedenstellend und ohne schwerwiegende Fehler abzuschließen. (umschreibebedürftig?)

Desweiteren verspreche ich mir erste, wirkliche Grundlagen, was das Fach Biologie angeht, anzueignen und diese während und nach der Ausbildung gekonnt anzuwenden. Dabei habe ich nicht vor, es bei einer Ausbildung zu belassen, sondern erwäge die Option eines anschließenden Studiums in dieser Fachrichtung.

*


Über eine positive Rückmeldung freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen,

pitterpolo
* Wie sollte ich den Schlussteil gestalten?
Mein ursprünglicher Vorschlag war ja:
Mir ist es durchaus bewusst, dass es sich hierbei um eine unentgeltliche Praktikumstätigkeit handelt, ferner noch, dass man noch einen frewilligen und motivierten Betreuer organisieren muss; umso mehr bin ich bemüht möglichst effektiv für die Einrichtung und die Mitarbeiter zu sein.

Oder eher eine Kombination?
Desweiteren verspreche ich mir erste, wirkliche Grundlagen, was das Fach Biologie bzw. Biotechnologie angeht, anzueignen und diese während und nach der Ausbildung gekonnt anzuwenden. Mir ist es durchaus bewusst, dass es sich hierbei um eine unentgeltliche Praktikumstätigkeit handelt, ferner noch, dass man noch einen frewilligen und motivierten Betreuer organisieren muss; umso mehr bin ich bemüht möglichst effektiv für die Einrichtung und die Mitarbeiter zu sein.

Bitte verzeiht mir meinen 'Abbruch' an dieser Stelle, aber ich bin momentan geistig nicht mehr 'auslastbar'.

Ich hoffe, dass ich die wichtigsten Punkte erwähnen konnte; bei weiteren Einfällen u. Ä. werde ich mich natürlich melden bzw. versuchen mich zu melden.

Ich bedanke mich im Voraus und wünsche eine angenehme Nacht.

Mit freundlichen Grüßen,
pitterpolo




Edit 1: Mir ist aufgefallen, dass ich nirgendwo konkret auf die Einrichtung eingehe bzw. erwähne, warum ich überhaupt daran interessiert bin. Stimmt das so oder bilde ich es mir nur ein?
Also ein Hauptgrund, weswegen ich den Zivildiesnt dort absolvieren konnte war, dass ich überhaupt eine Einrichtung gefunden hatte, die 1. so viele verschiedene Tätigkeiten anbietet (siehe Homepage) und 2. dass eine dieser Tätigkeiten eben im Laborbereich war und es mich einfach interessiert hatte.
Weiterhin hat man in der Uniklinik Köln, aufgrund ihrer Stellung (die ganzen Med.stud. haben ja dort regelmäßig irgendwelche Veranstaltungen [zumindest auf dem Schulweg morgens so mitbekommen], eine große Einrichtung, mit vielen Bereichen [die eigentliche Seite für Schüler und Auszubildene konnte ich nicht öffnen, aber hier mal ein kurzes Resümee: http://cms.uk-koeln.de/dezernat4/content/karriere_d4/]).
Ich habe noch einen Link gefunden und zwar geht es um die Ausbildung zum MTA an der Uniklinik - von den Voraussetzungen, die man an einen Bewerber hat, sollte ich doch manches abgedeckt haben
(ich weiß, ich bewerbe mich nicht um eine Ausbildungsstelle und gar nicht erst zum MTA, aber einen ersten möglichen Überblick über die Voraussetzungen sollte ja nicht schlecht sein: http://cms.uk-koeln.de/pflege/content/s ... x_ger.html).


Edit 2: Sollte ich eventuell noch auf meinen Studiumswunsch (nach der Ausbildung natürlich) eingehen bzw. erwähnen, dass ich durch die Informationsbroschüre der FH Aachen auf eine mögliche Praktikumsstelle aufmerksam geworden bin (die Uniklinik zu Köln wird ja als Kooperationspartner aufgeführt...)?
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Guten Nachmittag,

hat keiner irgendeinen Vorschlag o. Ä.?

Ich habe meine beispielhafte Schlusskombination nochmal überdacht und es scheint so, als ob der letzte Teil ziemlich 'merkwürdig' klingt:
Desweiteren verspreche ich mir erste, wirkliche Grundlagen, was das Fach Biologie bzw. Biotechnologie angeht, anzueignen und diese während und nach der Ausbildung gekonnt anzuwenden. Mir ist es durchaus bewusst, dass es sich hierbei um eine unentgeltliche Praktikumstätigkeit handelt, ferner noch, dass man noch einen frewilligen und motivierten Betreuer organisieren muss; umso mehr bin ich bemüht möglichst effektiv für die Einrichtung und die Mitarbeiter zu sein.
Ist das so in Ordnung?
Es soll nicht so erscheinen, dass ich wie ein Objekt bin, sondern dass ich als normaler Mensch versuchen möchte die Zeit dort so effektiv wie möglich zu gestalten, sodass 'beide Seiten' etwas davon haben...

Desweiteren verspreche ich mir erste, wirkliche Grundlagen, was das Fach Biologie bzw. Biotechnologie angeht, anzueignen und diese während und nach der Ausbildung gekonnt anzuwenden. Mir ist es durchaus bewusst, dass es sich hierbei um eine unentgeltliche Praktikumstätigkeit handelt, ferner noch, dass man noch einen frewilligen und motivierten Betreuer organisieren muss; umso mehr bin ich bemüht meine Praktikumszeit möglichst für beide Seiten so positiv wie möglich zu gestalten.
Klingt es so etwas 'menschlicher' bzw. 'angemessener'?

Ich bedanke mich im Voraus und warte auf An- und Bemerkungen.

Einen sonnigen Nachmitag wünscht,
pitterpolo
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