Erläuterung: Formloses Anschreiben

Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
pitterpolo
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Erläuterung: Formloses Anschreiben

Beitrag von pitterpolo »

Hallo liebe Community,

aufgrund einer anstehenden Bewerbung, muss ich unter anderem ein 'formloses Anschreiben' einreichen:
Bitte bringen Sie vollständige Bewerbungsunterlagen mit:
(einfache Heftung, bitte keine Bewerbungsmappen)
- Formloses Anschreiben

- Lebenslauf
- beglaubigte Abschrift der letzten beiden Zeugnisse
- Personalbogen mit Foto (siehe Homepage)
Was genau ist damit gemeint?
Meine Suchergebnisse halfen mir nicht weiter, denn man sagt einerseits, dass das Anschreiben formlos sein soll, also wie ein 'normaler Brief' sein soll, und andererseits sagt man, dass man doch die formalen Kriterien eines Bewerbungsschreibens beachten solle (das würde letztendlich heißen, dass ich ein 'stinknormale' Bewerbungsschreiben verfassen müsste).

Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.

Mit freundlichen Grüßen,
pitterpolo
sebcoe
~
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Beitrag von sebcoe »

sehe ich so wie Du auch, es gilt ein Anschreiben zu verfassen müßig darüber zu sinnieren was formlos bedeuten soll, auf geht's...
Kroschka
~
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Beitrag von Kroschka »

Formlos heißt hier wahrscheinlich, dass ein Anschreiben reicht und Lebenslauf.
Nachweise an Qualifikationen, Zeugnisse könnten weggelassen werden bzw. nachgereicht werden.
sebcoe
~
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Beitrag von sebcoe »

Kroschka hat geschrieben:.
Nachweise an Qualifikationen, Zeugnisse könnten weggelassen werden bzw. nachgereicht werden.
im Gegenteil, diese sollen sogar in beglaubigter Form vorgelegt werden, wieso denn eigentlich?
Kroschka
~
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Beitrag von Kroschka »

Ja, sie wollen nur keine Bewerbungsmappen und nicht alle Zeugnisse...
was meinen die dann mit Formloses Anschreiben.
ohne besondere Formvorschriften; keinem festen Protokoll entsprechend
Heißt es eigentlich:
Anschreiben
Lebenslauf
beglaubigte Abschrift der letzten beiden Zeugnisse
Personalbogen mit Foto
pitterpolo
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Anschreiben BTA-Ausbildung

Beitrag von pitterpolo »

Guten Abend bewerbungs-community,

ich habe mich an das Anschreiben gewagt und gemerkt, wie schwer es einem Anfänger fällt, sowas hinzukriegen.

Konnte bis jetzt nur folgendes 'produzieren':
Bewerbung für die Ausbildung als biologisch-technischer-Assistent (BTA) ab Schuljaresbeginn 2011/2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

angeregt vom `Tag der ofenen Tür', der am 19. November 2010 stattfand, möchte ich mich bei Ihnen für die zweijährige Ausbildungsstelle als biologisch-technischer Assistent bewerben.

Zurzeit besuche ich die Kaiserin-Augusta-Schule und werde diese voraussichtlich im Juli 2010 mit der allgemeinen Fachhochschulreife abschließen. Meinen Interessen folgend, habe ich mich bereits in der Schule vor allem auf Fremdsprachen (Englisch) und Naturwissenschaften (besonders Mathematik und Biologie) konzentriert. (Leistungskurs Englisch im 2er Bereich, genauso wie in den Grundkursen Mathematik und Biologie)

Darüber hinaus habe ich mich bei der Berufsberatung eingehend über das Berufsbild des biologisch-technischen Assistenten informiert. In meiner bisherigen Berufslaufbahn konnte ich im Rahmen eines Praxistags bei der Bayer AG erste Erfahrungen sammeln. (Das gefällt mir nicht besonders - dieser Praxistag hatte eher was mit dem chemischen Bereich zu tun - Kunststoffe - kann man das trotzdem so lassen oder irgendwie ausbauen? Ich hatte an diesem Tag verschiedene Bereiche eines Unternehmens durchlebt: Bereich Technik, Forschung, Design, Kommunikation und Finanzen)

Engagement und Belastbarkeit sind für mich selbstverständlich.

Über eine positive Rückmeldung und eine Annahme freue ich mich sehr.

(Der Schlussteil geht mal gar nicht - zu kurz und irgendwie nichtssagend.)

Mit freundlichen Grüßen,

pitterpolo
Mein Problem ist, dass dies meine erstes wirkliches Anschreiben ist. Früher sollte ich sowas nur zur Übung machen, aber jetzt wenn es ernst wird, sieht man, wie wenig man geübt hat bzw. wie unerfahren man ist.

Ich kann einfach nicht präzise ausdrücken, dass mich dieser Beruf interessiert, da ich das Schulwissen (Biologie und Chemie) gerne in die Tat umsetzen möchte. Außerdem bin ich eher so ein Typ der gerne theoretisch-abstraktes mit praktisch-konkretem verbindet...
Hierbei könnten auch meine Computerkenntnise (MS Word, Powerpoint, Open Office, LaTeX...) hilfreich sein (hatte das Betriebspraktikum bei einem Dipl.-Info. gehabt).

Es ist zum Heulen....

Vielleicht kann man mir hier ein paar Ratschläge etc. geben.

Ich wäre aufjedenfall sehr dankbar.



Einen schönen Abend wünscht,
pitterpolo

PS: Ich habe meinen Beitrag hier gepostet, damit ich keinen zweiten Strang aufmachen muss - hoffentlich ist das in Ordnung.


Edit:

Hab' den Mittelteil jetzt so umgeändert:
Darüber hinaus habe ich mich bei der Berufsberatung eingehend über das Berufsbild des biologisch-technischen Assistenten informiert. Der Praxistag bei der Bayer AG hat mir gezeigt, dass meine Stärke sich durch die Kombination von theoretisch-abstraktem und praktisch-konkretem auszeichnet. Mit dieser Erfahrung möchte ich gerne meine gewonnenen Schulkenntnisse im naturwissenschaftlichem Bereich praktisch anwenden. Hilfreich hierbei sind auch meine im Betriebspraktikum erworbenen Fähigkeiten mit verschiedenen Betriebssystemen und Programmen umzugehen, sodass auch computergestützte Analysen für mich keine Probleme darstellen werden.
Ich finde, dass dies eher nach 'mir' klingt - aber bestimmt gibt es noch Optimierungsbedarf.
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Guten Abend community,
Bewerbung für die Ausbildung als biologisch-technischer-Assistent (BTA) ab Schuljaresbeginn 2011/2012 (zu lang oder so i.O.?)

Sehr geehrte Damen und Herren,

angeregt vom `Tag der ofenen Tür', der am 19. November 2010 stattfand, möchte ich mich bei Ihnen für die zweijährige Ausbildungsstelle als biologisch-technischer Assistent bewerben.

Zurzeit besuche ich die Kaiserin-Augusta-Schule und werde diese voraussichtlich im Juli 2010 mit der allgemeinen Fachhochschulreife abschließen. Meinen Interessen folgend, habe ich mich bereits in der Schule vor allem auf Fremdsprachen (Englisch) und Naturwissenschaften (besonders Mathematik und Biologie) konzentriert. (Leistungskurs Englisch im 2er Bereich, genauso wie in den Grundkursen Mathematik und Biologie)

Darüber hinaus habe ich mich bei der Berufsberatung eingehend über das Berufsbild des biologisch-technischen Assistenten informiert. Der Praxistag bei der Bayer AG hat mir gezeigt, dass meine Stärke sich durch die Kombination von theoretisch-abstraktem und praktisch-konkretem auszeichnet. Mit dieser Erfahrung möchte ich gerne meine gewonnenen Schulkenntnisse im naturwissenschaftlichem Bereich praktisch anwenden. Hilfreich sind hierbei auch meine im Betriebspraktikum erworbenen und im Laufe der Zeit erweiterten Fähigkeiten mit verschiedenen Betriebssystemen und Programmen umzugehen, sodass eine geregelte Arbeit an Computern keine Probleme für mich darstellen.

Auch scheue ich mich nicht vor Teamarbeit.
Engagement und Belastbarkeit sind für mich selbstverständlich.
(Schlussteil immernoch lahm - weiß nicht, wie ich das ändern soll)
Über eine positive Rückmeldung und eine Annahme freue ich mich sehr.


Mit freundlichen Grüßen,

pitterpolo
Hab den Text mal leicht überarbeitet - ansonsten hoffe ich auf eure weitere Hilfe.


Mit freundlichen Grüßen,
pitterpolo
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Keine Ratschläge oder Ähnliches?
Ich erwarte nicht unbedingt, dass man mir hier ein fertiges Anschreiben serviert, sondern konstruktive Kritk gibt, sodass ich mein Anschreiben verbessern kann bzw. von meinen Fehlern lernen kann.
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Sollte ich einen sepraten Thread erstellen?
Wie es mir scheint, gibt man dem Titel kaum Beachtung bzw. der Titel ist ja für mein aktuelles Problem nicht so passend.
Wollte eigentlich keinen neuen Thread erstellen, da sonst vieles unübersichtlich wird...
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Keine Ratschläge?
Donnydonatha
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Beitrag von Donnydonatha »

Da ich persönlich gar keine Ahnung habe womit man sich in der von dir angestrebten Ausbildung beschäftigt, wäre es mir lieb wenn du mit deinen Worten schilderst voauf das Ganze hinaus läuft.
Dann kann ich mir ein besseres Bild machen von deiner Bewerbung.
zwar könnte ich googeln, aber ich möchte gerne wissen was du dir erwartest. Wie übrigens dein angestrebter Ausbildungsgeber auch :wink:
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

BTA = biologisch-technischer Assistent

Als BTA beschäftigt man sich mit biologischen Verfahren - mithilfe von technischen 'Hilfsmitteln' (Computer zur Auswertung von Ergebnissen, Messverfahren etc.)
Hauptsächlich arbeitet man dabei mir Tieren (Tierversuche), Pflanzen und Mikroorganismen (Bakterien), was dazu führt, dass man eher in der Forschung arbeitet (Uniklinik, pharmazeutische oder chemische Industrie, wobei dort eher wenige bzw. nur in bestimmten Bereichen, die sich dann auch eher mit 'einfachen' Organismen beschäftigen). Eine Beschäftigtung im Bereich der Umwelt (Ökologie) ist nicht auszuschließen.

Was ich persönlich von der Ausbildung erwarte?

Wenn ich an Biologie denke, fällt mir immer die erste Biologiestunde in der fünften Klasse ein, als wir mit der Definition von 'Biologie' begannen - bios für Leben und logos für Lehre, also die Lehre vom Leben. Seitdem blieb mir dieser Satz im Kopf. Ich war zunächst in Biologie nicht besonders gut - lag vermutlich an meiner jugendlichen 'Null-Bock-Stimmung'. Später jedoch fand ich großes Interesse und Freude daran.
Es macht mir Spaß das gelernte immer wieder durch Querbezüge (z.B. Evolution und Ökologie) zu vertiefen und durch das alte Wissen auf Neues zu stoßen. Mit der Ausbildung erhoffe ich mir, dass ich Teile meines Schulwissens praktisch umsetzen kann, da ich mit Versuchen ziemlich viel Spaß hatte und diese immer zufriedenstellend ausgeführt habe.
Im Fach Biologie haben wir nie Versuche gemacht; in der Chemie schon öfters, sodass ich denke, dass mir die Versuche auch in diesem Bereich Freude bereiten werden.
Da mir die Theorie in Biologie gefällt, möchte ich das Ganze auch mal praktisch erleben und durchführen.
Weiterhin erhoffe ich mir erste wirkliche Grundlagen was das Fach Biologie angeht, anzueignen, da ich es nicht bei einer Ausbildung belassen möchte - unter Umständen möchte ich noch an einer Fachhochschule (da schwebt mir die in Rheinbach vor) studieren.

Neben Naturwissenschaften interessiere ich mich auch für Sprachen, sodass ich Deutsch und Englisch als Leistungskurse gewählt habe. Meine damalige Bio-Lehrerin hatte mir zugetraut, 'nen Bio-LK zu packen, nur war ich mir damals unsicher, sodass die Wahl auf Deutsch fiel (Englisch war von Anfang an klar). Dennoch empfinde ich es nicht als 'Fehlurteil'; ich hätte auch Bio wählen können, aber ich hab's nunmal nicht genommen, aber 'schlecht' fühle ich mich nicht, denn meine derzeitige Bio-Lehrerin ist gleichzeitig die Lehrerin für den Bio-LK, sodass ich nicht behaupten kann, dass Bio 'so einfach' ist - ein Grundkurs mit starker Tendenz zum Leistungskurs. Insofern scheint mir die Wahl oder die Tatsache, dass ich in den einen Bio-Grundkurs gekommen bin, doch nicht so schlecht zu sein.
Donnydonatha
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Beitrag von Donnydonatha »

Wenn ich an Biologie denke, fällt mir immer die erste Biologiestunde in der fünften Klasse ein, als wir mit der Definition von 'Biologie' begannen - bios für Leben und logos für Lehre, also die Lehre vom Leben. Seitdem blieb mir dieser Satz im Kopf.
Diese Aussage halte ich für den richtigen Einstieg für dein Bewerbungsschreiben. Zusammen mit diesem Teil hier
Weiterhin erhoffe ich mir erste wirkliche Grundlagen was das Fach Biologie angeht, anzueignen, da ich es nicht bei einer Ausbildung belassen möchte - unter Umständen möchte ich noch an einer Fachhochschule (da schwebt mir die in Rheinbach vor) studieren.
wird daraus deine wirkliche Motivation ersichtlich. Nicht mit deinem Standarteinleitungssatz.
Überhaupt empfinde ich deine ganze Erklärung, wie sie du mir nun geliefert hast als fast perfektes Anschreiben. Nun müsste man nur noch deine Stärken einbauen, die für die Ausbildung gefordert sind. Oder sind die versteckt doch schon daraus ersichtlich? :wink:
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Bewerbung für die Ausbildung als biologisch-technischer-Assistent (BTA) ab Schuljaresbeginn 2011/2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

angeregt vom `Tag der offenen Tür', der am 19. November 2010 stattfand, möchte ich mich bei Ihnen für die zweijährige Ausbildungsstelle als biologisch-technischer Assistent bewerben.

Nun, eine berechtige Frage wäre, was ich persönlich von der Ausbildung erwarte.
Wenn ich an Biologie denke, fällt mir immer die erste Biologiestunde in der fünften Klasse ein, als wir mit der Definition von 'Biologie' begannen -
bíos (altgr.) für 'Leben und lógos (altgr.) für 'Lehre, also die 'Lehre des Lebens' bzw. die 'Lebenslehre'. Seitdem blieb mir dieser Satz im Kopf.

Im Laufe der Zeit stieg mein Interesse für das Fach Biologie.
Es macht mir Spaß das gelernte immer wieder durch Querbezüge (z.B. in der angewandten Genetik oder Ökologie) zu vertiefen und durch das alte Wissen auf Neues zu stoßen. Mit der Ausbildung erhoffe ich mir, dass ich Teile meines Schulwissens praktisch umsetzen kann, da ich und meine Versuchsgruppen ziemlich viel Spaß hatten und die Versuche immer zufriedenstellend ausgeführt haben. Dennoch haben wir im Fach Biologie vergleichsweise wenige Versuche durchgeführt, weshalb ich den praktischen Teil während der Ausbildung gerne nachholen und vertiefen möchte.

Weiterhin erhoffe ich mir erste, wirkliche Grundlagen was das Fach Biologie angeht anzueignen, da ich es nicht bei einer Ausbildung belassen möchte - unter Umständen möchte ich noch an einer Fachhochschule (da schwebt mir die in Rheinbach vor) studieren.

Über eine positive Rückmeldung und eine Annahme freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen,

pitterpolo
Vielen Dank für deinen Beitrag, Donnydonatha!
Ich habe mein Anschreiben dementsprechend abgeändert.
Dennoch kommen, wie du angemerkt hattest, keine Stärken hervor bzw. nicht so stark.

Meine Stärken:

Verbindung zwischen Theorie und Praxis --> das hatte ich zum ersten Mal beim Praxistag der Bayer AG entdeckt; konkret: ich kann gewisse 'Schnittstellen' zwischen praktischer und theoretischer Arbeit herstellen. So kann ich schon 'weiterdenken' oder aufgetretene Pobleme durch Nachdenken schneller ausfindig machen (klingt bisschen blöd formuliert)

Umgang mit Computer und Software - das Erstellen von Referaten, Präsentationen (Inhalt + Layout) bereiten mir keine Probleme, wie längere Arbeiten (Fach- oder Hausarbeiten) zu schreiben und Versuchsprotkolle anzufertigen

Teamfähigkeit: ich gehe engagiert und zielstrebig an die Versuche dran - als ganzes Team bewältigen wir unsere Aufgaben; dabei gehe ich (im Idealfall) mit den anderen offen um, Kritik wird wohlwollend akzeptiert, um Individuum und Team zu stärken + Sorgfalt/Umsicht: häufig experimentiert man (im Fach Chemie) mit Gefahrenstoffen (reizend, umweltschädigend...), sodass man behutsam vorgehen muss, um materielle und personelle Schäden zu vermeiden

Ich hoffe, dass du mir Tipps und Anreize geben kannst, wie ich meine Stärken besser einbauen kann, ohne dass ich eine zweite Seite für das Anschreiben brauche und alles 'langatmig' wird.

Ich bedanke mich nochmals für deinen Beitrag.

Mit freundlichen Grüßen,
pitterpolo
Donnydonatha
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Beitrag von Donnydonatha »

also sind deine Stärken: abstrakt planerisches Denken? Sorgfalt, Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit.? Sehe ich das richtig?
Leider ist mein Denkapparat momentan von einem Grippalus inffektus betroffen, so dass ich außer Stande bin irgendwelche Schnittstellen zu sehen geschweige denn zu überwinden :wink:

aber ich denke du schaffst das diese Begriffe noch so einzubauen
dass das Anschreiben nicht zu lang aber interessant wird. :wink:
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Donnydonatha hat geschrieben:also sind deine Stärken: abstrakt planerisches Denken? Sorgfalt, Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit.? Sehe ich das richtig?
Leider ist mein Denkapparat momentan von einem Grippalus inffektus betroffen, so dass ich außer Stande bin irgendwelche Schnittstellen zu sehen geschweige denn zu überwinden :wink:

aber ich denke du schaffst das diese Begriffe noch so einzubauen
dass das Anschreiben nicht zu lang aber interessant wird. :wink:
Gute Besserung!
Kannst du sagen, ob du jetzige Vorlage etwas 'persönlicher' und nicht so 'abgestumpt/allgemein' klingt?

Ich versuche das Anschreiben zu überarbeiten und melde mich später nochmal!

Vielen Dank und gute Besserung nochmals.

Erholung und Genesung wünscht,
pitterpolo
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Bewerbung für die Ausbildung als biologisch-technischer-Assistent (BTA) ab Schuljaresbeginn 2011/2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

angeregt vom `Tag der offenen Tür', der am 19. November 2010 stattfand, möchte ich mich bei Ihnen für die zweijährige Ausbildungsstelle als biologisch-technischer Assistent bewerben.

Nun, eine berechtige Frage wäre, was ich persönlich von der Ausbildung erwarte.
Wenn ich an Biologie denke, fällt mir immer die erste Biologiestunde in der fünften Klasse ein, als wir mit der Definition von 'Biologie' begannen -
bíos (altgr.) für 'Leben und lógos (altgr.) für 'Lehre, also die 'Lehre des Lebens' bzw. die 'Lebenslehre'. Seitdem blieb mir dieser Satz im Kopf.

Im Laufe der Zeit stieg mein Interesse für das Fach Biologie.
Es macht mir Spaß das gelernte immer wieder durch Querbezüge (z.B. in der angewandten Genetik oder Ökologie) zu vertiefen und durch das 'alte' Wissen auf Neues zu stoßen. Mit der Ausbildung erhoffe ich mir, dass ich Teile meines Schulwissens praktisch umsetzen kann, da ich aufgrund von Team- und Kommunikationsfähigkeiten bislang keine Probleme innerhalb meiner Versuchsgruppen hatte. Das Arbeiten mit interessanten Fragestellungen bereitete mir und meinen Versuchpartnern ziemlich viel Spaß, was neben der angenehmen und offenen Umgangsweise miteinander auch an der sorgfältigen und umsichtigen Arbeitsweise lag.
Dennoch haben wir im Fach Biologie vergleichsweise wenige Versuche durchgeführt, weshalb ich den praktischen Teil während der Ausbildung gerne nachholen und vertiefen möchte.

Weiterhin erhoffe ich mir erste, wirkliche Grundlagen was das Fach Biologie angeht anzueignen, da ich es nicht bei einer Ausbildung belassen möchte - unter Umständen möchte ich noch an einer Fachhochschule (da schwebt mir die in Rheinbach vor) studieren.

Über eine positive Rückmeldung und eine Annahme freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen,

pitterpolo
[/quote]

Guten Abend,

ich habe es versucht und mein 'Output' steht auch etwas weiter oben.
@ Donnydonatha:
1. Hoffentlich geht es dir gesundheitlich gesehen besser.
2. Ich konnte den Punkt mit dem 'abstrakt-planerischen Denken' leider nicht zufriedenstellend einfügen, weil ich mir unsicher bin, wie ich den Text dementsprechend umgestalten müsste. Denn eine zusammenhanglose Aneinanderreihung von Eigenschaften/Fähigkeiten ist ja bestimmt nicht gewünscht.
Vielleicht hast du nicht nur diesbezüglich etwas zu sagen.

3.
as Arbeiten mit interessanten Fragestellungen bereitete mir und meinen Versuchpartnern ziemlich viel Spaß, was neben der angenehmen und offenen Umgangsweise miteinander auch an der sorgfältigen und umsichtigen Arbeitsweise lag.
Hast du einen Tipp wie man diese Passage am besten so umgestalten kann, dass die genannten Eigenschaften auch auf mich bezogen sind. Denn so, wie es jetzt ist, klingt es, als ob meine Versuchspartner (ebenfalls) umsichtig seien. Ist es so in Ordnung oder sollte man es lieber irgendwie abändern?



Über konstruktive Kritik und Ratschläge freue ich mich.


Einen angenehmen Abend wünscht,
pitterpolo
Donnydonatha
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Beitrag von Donnydonatha »

Mit der Ausbildung erhoffe ich mir, dass ich Teile meines Schulwissens praktisch umsetzen kann, da ich aufgrund von Team- und Kommunikationsfähigkeiten bislang keine Probleme innerhalb meiner Versuchsgruppen hatte.
das hört sich seltsam an. aufgrund dessen, dass du keine Probleme innerhalb deiner versuchsgruppen hattest erhoffst du dir Teile deines Schulwissens praktisch in der Ausbildung umzusetzen? Ich denke da solltest du unterscheiden zwischen deinem Schulwissen das du erweitern möchtest, und deiner Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit welche dir für die Ausbildung von Nutzen sind. :wink:

Die Versuchspartner kannst du weglassen, dir bereitet das Arbeiten im Team
bei interessanten Fragestellungen Spass.

Die Einleitung würde ich ohne die Frage beginnen, und gleich dein AHA- Erlebniss bringen. vielleicht sogar in der Art...Die "Lehre des Lebens "fasziniert mich schon seit der 5 Klasse......

Mehr fällt mir momentan nicht dazu ein, hab noch eine ziemliche matschscheibe

:oops:
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Bewerbung für die Ausbildung als biologisch-technischer-Assistent (BTA) ab Schuljaresbeginn 2011/2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

angeregt vom `Tag der offenen Tür', der am 19. November 2010 stattfand, möchte ich mich bei Ihnen für die zweijährige Ausbildungsstelle als biologisch-technischer Assistent bewerben.

Wenn ich an Biologie denke, fällt mir immer die erste Biologiestunde in der fünften Klasse ein, als wir mit der Definition von 'Biologie' begannen -
bíos (altgr.) für 'Leben und lógos (altgr.) für 'Lehre, also die 'Lehre des Lebens' bzw. die 'Lebenslehre'. Seitdem blieb mir dieser Satz im Kopf.

Im Laufe der Zeit stieg mein Interesse für das Fach Biologie.
Es macht mir Spaß das gelernte immer wieder durch Querbezüge (z.B. in der angewandten Genetik oder Ökologie) zu vertiefen und durch das 'alte' Wissen auf Neues zu stoßen.

Mit der Ausbildung erhoffe ich mir, dass ich Teile meines Schulwissens praktisch umsetzen kann, da ich auch bei den wenigen praktischen Durchführungen sehr viel Spaß hatte und mir deshalb eine Zukunft in diesem Bereich vorstellen kann. Aufgrund von Team- und Kommunikationsfähigkeiten habe ich bislang kaum Probleme mit meinen Versuchspartnern gehabt, sodass wir in einer angenehmen und offenen Umgangsweise miteinander arbeiten konnten. Zusätzlich dazu konnte ich bzw. wir aufgrund einer sorgfältigen und umsichtigen Arbeitsweise, die Versuche zufriedenstellend und ohne schwerwiegende Fehler abschließen.
Dennoch haben wir im Fach Biologie vergleichsweise wenige Versuche durchgeführt, weshalb ich den praktischen Teil während der Ausbildung gerne nachholen und vertiefen möchte.

Weiterhin erhoffe ich mir erste, wirkliche Grundlagen was das Fach Biologie angeht anzueignen, da ich es nicht bei einer Ausbildung belassen möchte - unter Umständen möchte ich noch an einer Fachhochschule (da schwebt mir die in Rheinbach vor) studieren.

Über eine positive Rückmeldung und eine Annahme freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen,

pitterpolo
Guten Nachmittag,
hab's nochmal versucht zu überarbeiten.
Wie schaut es jetzt aus?
Es kommt mir nämlich so vor, als wiederhole ich mich am Anfang und Ende des Hauptteils.

Ich warte auf Feedback und Tipps.
Vielen Dank im Vorraus.

Mit freundlichen Grüßen,
pitterpolo
Donnydonatha
Bewerbungshelfer
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Beitrag von Donnydonatha »

Es kommt mir nämlich so vor, als wiederhole ich mich am Anfang und Ende des Hauptteils.
dann schreib es doch einfach so, dass Du nicht das Gefühl hast dich zu wiederholen. :wink:
und bring endlich mit ein, dass du dich Aufgrund deiner Interessen und Fähigkeiten für diese Ausbildung berufen fühlst und somit ein motivierter Azubi :wink:
pitterpolo
Beiträge: 82
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Beitrag von pitterpolo »

Bewerbung für die Ausbildung als biologisch-technischer-Assistent (BTA) ab Schuljaresbeginn 2011/2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

angeregt vom `Tag der offenen Tür', der am 19. November 2010 stattfand, möchte ich mich bei Ihnen für die zweijährige Ausbildungsstelle als biologisch-technischer Assistent bewerben.

Wenn ich an Biologie denke, fällt mir immer die erste Biologiestunde in der fünften Klasse ein, als wir mit der Definition von 'Biologie' begannen -
bíos (altgr.) für 'Leben und lógos (altgr.) für 'Lehre, also die 'Lehre des Lebens' bzw. die 'Lebenslehre'. Seitdem blieb mir dieser Satz im Kopf.

Im Laufe der Zeit stieg mein Interesse für das Fach Biologie.
Es macht mir Spaß das gelernte immer wieder durch Querbezüge (z.B. in der angewandten Genetik oder Ökologie) zu vertiefen und durch das 'alte' Wissen auf Neues zu stoßen.

Mit der Ausbildung erhoffe ich mir, dass ich Teile meines Schulwissens praktisch umsetzen kann, da ich auch bei den wenigen praktischen Durchführungen sehr viel Spaß hatte. Aufgrund von Team- und Kommunikationsfähigkeiten habe ich bislang kaum Probleme mit meinen Versuchspartnern gehabt, sodass wir in einer angenehmen und offenen Umgangsweise miteinander arbeiten konnten. Zusätzlich dazu konnte ich bzw. wir aufgrund einer sorgfältigen und umsichtigen Arbeitsweise, die Versuche zufriedenstellend und ohne schwerwiegende Fehler abschließen.
Dennoch haben wir im Fach Biologie vergleichsweise wenige Versuche durchgeführt, weshalb ich den praktischen Teil während der Ausbildung gerne nachholen und vertiefen möchte.

Ich erhoffe mir weiterhin erste, wirklich Grundlagen, was das Fach Biologie angeht, anzueignen und diese während und nach der Ausbildung gekonnt anzuwenden. Dabei habe ich nicht vor, es bei einer Ausbildung zu belassen - unter Umständen möchte ich noch an einer Fachhochschule (z.B. Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg) studieren.

Über eine positive Rückmeldung und eine Annahme freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen,

pitterpolo
Vielen Dank für deinen Beitrag, Donnydonatha.
Hab gemerkt, dass eine kleine Stelle dafür sorgte, dass es sich doppelt anhörte.
Es fällt mir irgendwie schwer, die gennanten Eigenschaften (Motivation, Interesse) einfließen zu lassen.
Ich meine, merkt man nicht, dass es mich interessiert und ich während und nach der Ausbildung hart (weiter)arbeiten möchte?
Vielleicht hast du noch ein paar Tipps, wie gesagt, dies ist mein erstes 'ernsthafte' Anschreiben.
Unabhängig davon, versuche ich den Text zum x-ten mal zu überarbeiten. :)


Mit freundlichen Grüßen,
pitterpolo

Edit: Hab' mal wenig rumgebastelt, aber ich denke, dass du (Donnydonatha) immernoch bemängen wirst, dass die Motivation/das Interesse nicht so hervorsticht...
Langsam wird es schwerer...

Edit2:
Abgesehen vom Inhalt, wie sieht es layouttechnisch aus?
Sind so viele Abschnitte i.O.? Sollte man etwas zusammenfassen o.Ä.?

Edit3:
Ist es zwingend wichtig, was man aktuell macht und es noch zu erwähnen?
Ich bin noch Schüler und werde meine Zeugnisse und Schulbescheinigung miteinrechen - sollte ich sowas erwähnen wie am Anfang:
Zurzeit besuche ich die Kaiserin-Augusta-Schule und werde diese voraussichtlich im Juli 2010 mit der allgemeinen Fachhochschulreife abschließen.
?
Donnydonatha
Bewerbungshelfer
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Beitrag von Donnydonatha »

Mit der Ausbildung erhoffe ich mir, dass ich Teile meines Schulwissens praktisch umsetzen kann, da ich auch bei den wenigen praktischen Durchführungen sehr viel Spaß hatte. Aufgrund von Team- und Kommunikationsfähigkeiten habe ich bislang kaum Probleme mit meinen Versuchspartnern gehabt, sodass wir in einer angenehmen und offenen Umgangsweise miteinander arbeiten konnten. Zusätzlich dazu konnte ich bzw. wir aufgrund einer sorgfältigen und umsichtigen Arbeitsweise, die Versuche zufriedenstellend und ohne schwerwiegende Fehler abschließen.
Dennoch haben wir im Fach Biologie vergleichsweise wenige Versuche durchgeführt, weshalb ich den praktischen Teil während der Ausbildung gerne nachholen und vertiefen möchte.

Weiterhin erhoffe ich mir erste, wirkliche Grundlagen was das Fach Biologie angeht anzueignen, da ich es nicht bei einer Ausbildung belassen möchte - unter Umständen möchte ich noch an einer Fachhochschule (z.B. Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg) studieren.
Derzeit besuche ich die.....welche ich vorraussichtlich im...mit dem Abschluss derFHR verlassen. Gerne würde ich meine in der Schule, mit viel Spass und Interesse, erworbenen Kenntnisse praktisch in der Ausbildung einsetzen und vertiefen. Hierbei unterstützen mich sicherlich auch meine
Stärken wie Team- und Kommunikationsfähigkeit, welche sich in Gruppenprojekten positiv auf die Arbeitsergebnisse auswirkten. Mit meiner umsichtigen und sorgfältigen Arbeitsweise konnte ich zusätzlich dazubeitragen, Versuche zufriedenstellend und ohne schwerwiegende Fehler abzuschließen.

In den Ausbildungsinhalten sehe ich für mich eine gute Grundlage um danach, an einer Fachhochschule zu studieren.

:arrow: seh eben erst deine Edits...wieso studierst du nicht gleich jetzt im Anschluss wenn du sowieso Fachhochschulreife hast ?

Das Layout machst du erst wenn dein text steht, dann siehst du eher wo was dazu gehört.

Das 3. edit hab ich schon eingefügt :wink:
pitterpolo
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Beitrag von pitterpolo »

Vielen Dank ferstmal für deinen Beitrag.

Warum ich nicht sofort studieren will?

Ich möchte 'ganz klein' anfangen und erstmal eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit erlangen (ist mit einer zweijährigen Ausbildung im Idealfall schneller erreicht). Mit einem Bachelor in Biologie wäre ich nur ein besserer BTA für das Unternehmen: ich hätte zwar theoretisch mehr wissen, aber praktisch wäre ich einem BTA unterlegen.
Ich müsste, unter Einbeziehung der (inter)nationalen Situation des Faches Biologie, mindestens noch mit einer Promotion rechnen, damit ich mir 'gute' Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhoffen kann, weil die Konkurrenz (auch aus dem Ausland) zahlreich und keinesfalls schlecht ist.
So sehe es folgendermaßen aus:
ca. 3 Jahre Bachelor + ca. 2 Jahre Master + ein paar Jahre Promotion
(Idealfall)

(Das habe ich von Biologen verschiedener Stufe gehört - Bachelor, Master, sogar einige Doktoranden haben mir zunächst von einem reinen Biostudium abgeraten. Abgesehen davon bin ich nicht bereit mehr als 5 Jahre für einen Job hinzuarbeiten - Arbeit ist wichtig, aber soll nicht als Mittelpunkt meines Lebens gelten)

Wenn ich sage, dass ich studieren will, heißt es nicht, dass ich nach der Ausbildung sofort auf eine Uni/FH 'hopse', sondern dass ich mir erstmal eine Arbeitszeit 'gönne', in der ich mir etwas ansparen kann, sodass ich eventuell Studium und Wohnung finanzieren kann (hat wieder etwas mit der finanz. Unabhänigkeit zu tun).

Ein weiterer, eher unwahrscheinlicher Grund (jedenfalls in meinen Augen) ist, dass die Situation sich vielleicht ändern wird, sodass ich vielleicht ein anderes Fach studieren oder ein 'Schnittstellenstudium' (Biochemie.......) beginnen werde (abgesehen von meinem breiten Interessenfeld).

Mit meinem vorläufigen Schnitt wäre es nicht sehr problematisch Biologie zu studieren, aber ob bzw. wie genau das geschehen wird, bin ich mir unsicher. Momentane finden in NRW auch diverse Infoveranstaltungen der Unis und FHS statt, sodass das Ganze sich ändern könnte, wer weiß?

Momentan deutet aber vieles zunächst auf eine Ausbildung hin...

Ich schau mal, ob ich das Anschreiben noch ändern bzw verbessern kann und werde mich nachher nochmal melden.
Für weitere Tipps und Ratschläge bin ich dankbar.


Mit freundlichen Grüßen,

pitterpolo
pitterpolo
Beiträge: 82
Registriert: 23.01.2011, 15:06

Beitrag von pitterpolo »

Bewerbung für die Ausbildung als biologisch-technischer-Assistent (BTA) ab Schuljaresbeginn 2011/2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

angeregt vom `Tag der offenen Tür', der am 19. November 2010 stattfand, möchte ich mich bei Ihnen für die zweijährige Ausbildungsstelle als biologisch-technischer Assistent bewerben.

Zurzeit besuche ich die Kaiserin-Augusta-Schule und werde diese voraussichtlich im Juli 2010 mit der allgemeinen Fachhochschulreife abschließen. Wenn ich an Biologie denke, fällt mir immer die erste Biologiestunde in der fünften Klasse ein, als wir mit der Definition von 'Biologie' begannen - \textit{bíos} (altgr.) für `Leben' und \textit{lógos} (altgr.) für `Lehre', also die `Lehre des Lebens' bzw. die `Lebenslehre'. Seitdem blieb mir dieser Satz im Kopf.

Mit der Ausbildung erhoffe ich mir, dass ich Teile meines Schulwissens praktisch umsetzen und vertiefen kann, da ich auch bei den wenigen praktischen Durchführungen sehr viel Spaß hatte.
Hierbei unterstützen mich sicherlich auch meine
Stärken wie Team- und Kommunikationsfähigkeit, welche sich in Gruppenprojekten positiv auf die Arbeitsergebnisse auswirkten.
Mit meiner umsichtigen und sorgfältigen Arbeitsweise konnte ich zusätzlich dazubeitragen, Versuche zufriedenstellend und ohne schwerwiegende Fehler abzuschließen.

Ich erhoffe mir weiterhin erste, wirklich Grundlagen, was das Fach Biologie angeht, anzueignen und diese während und nach der Ausbildung gekonnt anzuwenden. Dabei habe ich nicht vor, es bei einer Ausbildung zu belassen, sondern erwäge die Option eines anschließenden Studiums in dieser Fachrichtung.

Über eine positive Rückmeldung und eine Annahme freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen,

pitterpolo
Guten Abend,

wie sieht es jetzt aus (auch von den Abschnitten her)?
Deine Beispielformulierungen waren insofern besser, da du kurz und knackig den Punkt getroffen hast und nicht, wie ich, 'umhergedümpelt' und abgeschweift bist.

Vielen Dank im Vorraus.

Einen angenehmen Abend wünscht,
pitterpolo
Donnydonatha
Bewerbungshelfer
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Registriert: 16.12.2010, 19:04

Beitrag von Donnydonatha »

Ich erhoffe mir weiterhin erste, wirklich Grundlagen, was das Fach Biologie angeht, anzueignen und diese während und nach der Ausbildung gekonnt anzuwenden.
Kannst du den Satz noch verändern, damit das Wort "erhoffe"
nicht wiederholt wird?

ansonsten, bin ich sehr angetan, vorallem von deinen Ausführungen und Erklärungen außerhalb des Anschreibens, du hast einen Plan und das finde ich super und ist leider nicht mehr ganz selbstverständlich bei vielen deiner Alterskollegen. :wink:
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