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Fragen zu Ausbildungs- und Studiengängen, Praktikumsmöglichkeiten, Lerninhalten, Lerntipps etc.
Zitronenlimo
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Ausbildung abbrechen oder weiterhin ertragen?

Beitrag von Zitronenlimo »

Hallo liebes Forum,

Ich habe ein rießengroßes Problem. Im moment mache ich eine Ausbildung als Zahnmedizinische FA. Doch diese Ausbildung habe ich eigendlich auch nur genommen, da ich troz meines guten Realschulabschlusses mit 2,5 ein Jahr lang keine Ausbildung gefunden habe.
Dementsprechend hatte ich von Anfang an nicht viel lust auf diesen Beruf, konnte mich damit aber recht gut abfinden und würde sie auch durchziehen. Jedoch hat sich meine anfänglich total nette Chefin als totales Biest rausgestellt.
Zu meinen Aufgaben gehören: Ihre Frisörtermine ausmachen, Ihre Botoxbehandlungen in ihren Terminkalender eingliedern usw. Also nichts wirklich Jobbezogenes. Wenn ich dann mal in Behandlung bin werden mir alle Sachen aus der Hand gerissen (Sauger, Spiegel etc) und ich werde angemault das ich nichts kann und doch lieber die Kollegin holen sollte die mehr erfahrung hat.

Ich kann jetz nach 2 Monaten schon nicht mehr. Diese Frau macht mich einfach mental irgendwie kaputt. Jetz wollte ich mal fragen wie ihr das seht, soll ich die Ausbildung trozdem durchziehen oder kündigen auf die Gefahr hin das ich wieder keine Ausbildung finde?

Es wäre echt lieb von euch wenn ihr mir ein paar tipps geben könntet.
Liebe Grüße, Zitronenlimo
Sophia3562
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Beitrag von Sophia3562 »

Hallo Zitronenlimo,

es kommt ganz drauf an, wie es dich "fertig" macht. Geht es dir einfach nur auf den Nerv oder macht es dich wirklich kaputt? Denn wegen einer Ausbildung sollte man sich natürlich seelisch und körperlich nicht fertig machen. Das gilt auch für Jobs,Praktikas, etc.

Die Frage ist: Hast du genug Selbstvertrauen, dass du sie darauf mal ansprechen könntest ? Dass es nicht deine Aufgabe sein sollte, die Termine von ihr auszumachen, da du schlielich nicht als Sekretärin bzw. Assistentin der Geschäftsführung angestellt bist und dass du gerne ERFAHRUNGEN im Behandlungszimmer machen möchtest und dass es da nicht hilfreich ist, wenn man dich immer wieder rausschickt, bzw. dir die Mitarbeit verweigert.

Ich würde mich parallel um einen Bewerbungsplatz kümmern (da aber jetzt kaum noch Stellen besetzt werden, ist das natürlich nicht gerade der optimale Zeitpunkt!). Wie sieht es denn aus, wenn du einfach noch einen schulischen Bildungsweg (Fachabi) ins Auge fasst ? Dann hättest du zwei Jahre Zeit dir eine neue Ausbildung zu suchen, auf die du wirklich Lust hättest ? Denn wie es hier so klingt, hast du eigentlich gar keine Ahnung worauf du Lust hast ? Denn du schreibst nicht, wofür du dich eigentlich beworben hast, das du gerne machen wolltest. Vielleicht wäre es auch hilfreich, wenn du einfach ein Praktikum machen würdest, wo du gerne mal eine Ausbildung machen möchtest ? Das hilft dir einen Einblick zu bekommen (ob es wirklich das Richtige ist) und du sammelst PLUSPUNKTE bei dem Unternehmen, sodass du vielleicht kommendes Jahr eine Ausbildung bekommen könntest (natürlich solltest du dich vorher schon informieren ob das Unternehmen ausbildet, sonst wäre das Praktikum bei DEM Unternehmen vielleicht nicht ganz so effektiv in Betracht auf deine Zukunft!)

Viel Erfolg!!!!
Zitronenlimo
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Registriert: 05.11.2012, 07:44

Beitrag von Zitronenlimo »

Das Problem ist in der Praxis geht mir nicht allein deswegen so schei*e. Wir haben insgesammt 3 weitere ZFA's die jeweils auf ihren Job dringen angewiesen sind (Mütter) und es sich nicht Leisten können zu Kündigen bzw der Ärztin zu sagen was Sache ist. Ich selbst hab ihr gegenüber schonmal Andeutungen gemacht, bekam aber nach langer Diskusion nur die Antwort das Ich nunmal Azubi bin und nicht wirklich was zu sagen hätte. Meine Kolleginen haben auch mal so durch die Blume erzählt das noch keine Azubine seit 5 Jahren ihre Ausbildung in meiner Praxis durchgezogen hat, da die Chefin sie wie dreck behandelt hat.

Ich habe eigentlich schon konkrete Vorstellungen was für einen Beruf ich mal ausüben möchte. Entweder Tiermedizienische Fachangestellte (Die meisten Praxen verlangen einen PKW Führerschein und das man min 18 ist) oder Gestallterin für Visuelles Marketing.
In beiden Berufen habe ich schon diverse Praktika gemacht. Jedoch bei der Frage ob die Betriebe auch Ausbilden kam meistens die Antwort das sie nur Abiturienten wollen oder schon genug Azubis im moment haben.
Sophia3562
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Beitrag von Sophia3562 »

Naja es geht ja um dich und nicht um die anderen (wie es denen in der Praxis geht!)! Kannst du es also mit dir vereinbaren, weiter zu machen ???

Du hast also schon mal Praktika gemacht in dem Bereich, der dir Spaß macht ? In beiden ? Wenn ja, wie lange denn ? Heute sind Praktia unter drei Monaten nicht wirklich "aussagekräftig", da man ja nicht wirklich einen Einblick erhält, wenn man die typischen Schulpraktika á max. 4 Wochen absolviert (jedenfalls kenn ich es aus meiner Schulzeit, dass die Praktikas nicht wirklich SINNVOLL waren. Man hat zwar gesehen, wie es so "abläuft", aber wirklich MITGEARBEITET hat man ja als Schülerpraktikant nicht wirklich.

Und wie wäre es, wenn du jetzt einfach ein wirklich LANGES Praktikum in der Richtung, die dich wirkich interessiert, machst und danach dann einfach noch das Fachabi (2 Jahre) dranhängst ???
Rhodus
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Beitrag von Rhodus »

Hallo Zitronenlimo,

das erste, was mir auffällt, Deine beiden Wunschberufe sind extrem unterschiedlich. Wenn eine zauberfee, Dir einen Berufswunsch erfpllen möchte, welchen würdest Du dann wählen?

es ist fast schon selbstverständlich, dass ausbildungsbetriebe, wenn man sie anruft, sich immer die Rosinen rauspicken. Bekommen diese betriebe dann aber eine "superg**le Bewerbung auf den Tisch, bei der man regelrecht den Wunsch der Bewerberin spürt, diesen Beruf unbedingt erlernen zu wollen, dann ist der eine oder andere Betrieb durchaus bereit, sich die Bewerberin einmal näher anzusehen, auch wenn die "Voraussetzung des Schulabschlusses" nicht gegeben ist.

Eine denkbare Alternative könnte sein, sich auf ein entsprechendes Praktikum zu bewerben, mit einer 1a Bewerbung, um dann mit Leistung so zu überzeugen, dass man Dir dann auch den ausbildungsplatz für das nächste Jahr zusichert.

Was die alternative betrifft: hjast du schon einmal Kontakt zum Ausbildungsberater bei der für Dich zuständigen Kammer aufgeniommen. Meistens stehen die einem mit guten Ratschlägen zur Seite.

Viele Grüße aus Duisburg
Freeze
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Ausbildung abbrechen Ja/Nein

Beitrag von Freeze »

Guten Abend,
ich bin jetzt seit 1 nem Jahr in der Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik. Doch mittlerweile merke ich das es vielleicht der falshe Beruf für mich sei. Ih habe mir seit Anfang an die Ausbildung etwa anders vorgestellt. Ich würde lieber soetwas wie Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung machen und das gerne auh bei der selben Firma wo ich jetzt bin. Also das ich an meiner jetzigen Ausbildung keine Lust mehr habe liegt nicht an der Firma oder an den Arbeitskollegen.
Sollte ich die Ausbildung nach einm Jahr aufgeben? Ich habe die mittlere Reife. Oder sollte ich die Ausbildung durchziehen (noch 2 1/2 Jahre)?
Es liegt auch daran das die Berufsschule bei einem Lehrer zu schwer ist dann denke ich mir immer "es wird ja nicht leichter in den nächsten Jahren" dann denke ich immer daran aufzuhören. Aber im Bettieb macht es mir relativ viel Spaß meistens. Aber es ist halt nicht das was ich mir immer vorgestellt habe (Fachinformatiker).

Was meint Ihr oder hat schon jemand Erfahrung damit gemacht und kann mir da Tipps geben?
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Du solltest erst mal informell Infos einholen, ob es so einen Berufswechsel in der Ausbildung schon mal bei euch im Betrieb gegeben hat. Also mal die Lauscher aufstellen. :wink: Am besten ist natürlich das offizielle Gespräch mit Ausbilder, Vorgesetzten oder Personaler. Denn wenn du erkannt hast, dass du den Beruf nicht so geeignet für dich findest, dafür aber einen anderen, dann wird man dir wohl keine Steine in den Weg legen. Du würdest ja nach einer erfolgreichen Ausbildung dann wahrscheinlich sowieso die Fachinformatiker-Ausbildung machen wollen. Wenn du jetzt wechselst (ob intern oder extern), dann hättest du Zeit gespart.
pappel
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Ausbildung abbrechen?

Beitrag von pappel »

Ich stecke momentan in einer sehr unangenehmen Situation: Ich habe vor noch nicht mal einem Jahr mein Studium abgeschlossen und habe mich nach einem halben Jahr erfolgloser Arbeitssuche dazu überreden lassen (weil ich ja irgendwie leben muss und Geld brauche und es in meinem Lebenslauf ne bessere Referenz ist, als ein kleiner Aushilfsjob im Supermarkt), eine Ausbildung im selben Bereich zu machen. Und jetzt bin ich völlig unglücklich damit, ich bin extrem unterfordert, ich möchte eigentlich nicht in die Berufsschule gehen und schon wieder Prüfungen schreiben (dachte, das hätte ich nach 13 Jahren Schule + 3 Jahre Studium hinter mir), ich bin sehr unglücklich in der Firma, die es die ganze so darstellt, als könne ich nichts und als sei mein Studium nichts wert und mich auslacht und sagt, ich würde mich überschätzen, wenn ich Aufgaben machen möchte, die ich während meiner Arbeit neben dem Studium selbstverständlich erledigt habe...ich führe Aufgaben aus, die jeder ohne jegliche Fachausbildung meistern könnte, aber eine Sekretärin Vollzeit einzustellen wäre ja teurer, als ich -.- (wobei ich nicht meine, dass Sekretärinnen keine Fachausbildung haben, sondern nur bezogen auf meinen speziellen Bereich)...ich bewerbe mich natürlich weiter, aber auch da hagelt es Absagen, ich war schon bei der Arbeitsagentur und habe meine Unterlagen checken lassen, habe sogar noch gute Tipps bekommen, aber es hilft alles nichts =(

Ich bin so dermaßen unglücklich, ich habe Bauchschmerzen, bevor ich auf die Arbeit gehe und Stimmungsschwankungen, bin auf einmal wütend oder muss weinen.Damit es keiner mitbekommt, gehe ich fast täglich für ein paar Minuten in einen Raum auf der Arbeit, in dem ich alleine sein kann, um mich wieder zu beruhigen. Ich bin sauer und traurig und ich würde so gerne kündigen, aber ich finde ja nichts anderes =(

Was würdet Ihr machen? Eine Stelle aufgeben, die ganz gut im Lebenslauf aussieht, die mich dafür aber echt unglücklich macht, oder eine Stelle annehmen, die so gar nichts in meinem Lebenslauf hermacht, aber bei der ich mich nicht so schlecht fühlen würde (ich habe übrigens schon in vielen Nebenjobs gearbeitet) und auch mehr Zeit für Bewerbungen etc hätte?

Ich bin so ratlos =( Ich habe das Gefühl für imemr in dieser Firma festzustecken-.-

Danke schonmal und viele Grüße!
Holger
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Beitrag von Holger »

Hallo pappel,
Ich habe vor noch nicht mal einem Jahr mein Studium abgeschlossen
was für ein Studium?...also erfolgreich beendet?
habe mich nach einem halben Jahr erfolgloser Arbeitssuche dazu überreden lassen (weil ich ja irgendwie leben muss und Geld brauche und es in meinem Lebenslauf ne bessere Referenz ist, als ein kleiner Aushilfsjob im Supermarkt), eine Ausbildung im selben Bereich zu machen
ein halbes Jahr Arbeitssuche ist ja nun nicht soo lange, wennauch es verständlich ist, dass du Geld brauchst um zu leben etc.

Erneut eine Ausbildung zu beginnen nach einem erfolgreich(?) beendeten Studium ist doch unüblich oder?

Spontan denke ich da (vorübergehend) eine Zeitarbeitsstelle anzunehmen und parallel natürlich eine entsprechend des Studiums für dich passende Stelle zu finden.

Dein Lebenslauf bliebe dann halbwegs gradlinig. Mit den Infos die du hier schreibst wundere ich mich zumindest warum du eine neue Ausbildung beginnst

Gruß
Holger
pappel
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Beitrag von pappel »

Hallo Holger,

danke für deine Antwort. Ja, ich habe mein Studium abgeschlossen und halt einfach keine Arbeit gefunden. Und es ist tatsächlich ungewöhnlich, erst Studium, dann Ausbildung zu machen. Aber das Argument war, ich hab einen Vertrag über anderthalb Jahre (wegen Verkürzung) sicher, habe Geld und sammle praktische Erfahrungen. Wenn ich währenddessen was finde, ist super, wenn nicht, hab ich immer noch diese Ausbildung als Versicherung sozusagen.

Sehe ich im Nachhinein als Fehlentscheidung aus Vernunft :/

Ich habe es auch schon bei Zeitarbeitsfirmen probiert, hat aber nie so richtig geklappt. Aber ich finde es eine gute Idee, es nochmal zu versuchen. Habe ich jetzt gar nicht mehr so auf dem Schirm gehabt....Danke =)
Holger
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Beitrag von Holger »

gerne :)
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Wenn du eine dreijährige Ausbildung machen würdest, würde ich zum Abbruch raten. Da du aber auf anderthalb Jahre verkürzt hast, hast du ja wohl die Hälfte bzw. mehr bereits absolviert. Ich würde hier in den sauren Apfel beißen und die Ausbildung nicht einfach abbrechen, es sei denn, du hättest eine Zusage.
Lass dich nicht kaputt machen und dir nichts einreden.
pappel
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Beitrag von pappel »

Hmm,ja...ich versuch's auch so zu sehen, dass das ja eig. schon ganz praktisch ist da zu arbeiten wegen Geld und so und versuche, mir auch nicht so viele Gedanken zu machen. Aber manchmal ist es echt schwierig^^ Ich habe heute schon wieder eine Absage von einer anderen Firma bekommen, ist halt echt irgendwie frustrierend. Aber mehr als mich weiter bewerben und die Unterlagen noch mehr optimieren kann ich ja nicht machen im Prinzip :( ... danke nochmal für die Antworten :)

Mal eine andere Frage: Ich weiß nicht, ob ich es hier reinschreiben oder ein neues Thema eröffnen soll... aber es geht darum, dass ich mich für eine kaufmännische Stelle bewerben will und da steht: "Erfahrung in der Arbeit mit Datenbanken von Vorteil". Es handelt sich um ein Consultingunternehmen zu den Themen Umweltschutz und zu sozialen Aspekten.

Ich kann mir irgendwie gar nicht vorstellen, wie ich das in einem Anschreiben formulieren kann, ich habe nämlich tatsächlich schon mit diversen Datenbanken gearbeitet...

Habt Ihr vielleicht eine Idee? Danke vielmals!
pappel
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Beitrag von pappel »

...und noch eine weiterführende Frage.... die Stellenausschreibung ist in deutscher Sprache, aber die gesamte HP in Englisch. Und man muss für die Bewerbung auch ein englischsprachiges Online-Formular ausfüllen, irgendwie sieht es doof aus, wenn da steht: Please include a personal cover letter bla... und darunter eine Box und ich schreibe meinen deutschen Text rein...aber eigentlich habe ich auch hier im Forum gelesen, dass wenn die Ausschreibung deutschsprachig ist, auch das Anschreiben ruhig deutschsprachig sein kann. Ist auch eine Stelle in Deutschland... Oh Mann^^ Danke vielmals :D
pappel
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Beitrag von pappel »

...und noch eine weiterführende Frage.... die Stellenausschreibung ist in deutscher Sprache, aber die gesamte HP in Englisch. Und man muss für die Bewerbung auch ein englischsprachiges Online-Formular ausfüllen, irgendwie sieht es doof aus, wenn da steht: Please include a personal cover letter bla... und darunter eine Box und ich schreibe meinen deutschen Text rein...aber eigentlich habe ich auch hier im Forum gelesen, dass wenn die Ausschreibung deutschsprachig ist, auch das Anschreiben ruhig deutschsprachig sein kann. Ist auch eine Stelle in Deutschland... Oh Mann^^ Danke vielmals :D
pappel
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Beitrag von pappel »

...entschuldigen wegen des Doppeleintrags....war ein Versehen
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Vielleicht hat die Website ja verschiedene Sprachversionen.

Was hast du denn mit Datenbanken gemacht? Das musst du halt aufschreiben und ein bisschen ausschmücken.
pappel
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Beitrag von pappel »

Hallo, erstmal danke für die Antworten. Hab jetzt herausgefunden, dass die englischsprachige Bewerbungen wollen. Zu Datenbanken habe ich eben einfach geschrieben, dass ich mit Programm xy arbeite und bisschen gesagt, was es macht. Ist so ein Programm, um Kundenadressen, Aufträge usw. zu verwalten und einander zuzuordnen. Mal schaun. Bin mich immer weiter feleißig am Bewerben, hoffe es bringt was. Hab bald Schule und Prüfung, würde das so Herumgefahre und erneute Gelerne so gerne umgehen... :(

Danke und Grüße!
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Ich wünsche dir schon mal viel Erfolg bei deinen Bewerbungen.
pappel
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Beitrag von pappel »

Vielen Dank, das ist sehr nett :) Hab mich gerade beim Lesen gefreut^^
Diana90
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Aufhebungsvertrag Probezeit Ausbildung

Beitrag von Diana90 »

Hallo,

ich hoffe, hier kann mir jemand helfen. Ich bin gerade sehr verzweifelt.

Ich habe im September meine Ausbildung begonnen, aber mein Ausbilder wollte die Probezeit verlängern. Ich habe zugestimmt, weil ich aus gesundheitlichen Gründen schon 11 Mal gefehlt habe. Er hat mir dann einen Aufhebungsvertrag geschickt und ich habe ihn nochmal gefragt, ob es wirklich nur zur Verlängerung der Probezeit ist und er hat mir das versichert, aber natürlich nur mündlich. So naiv wie ich bin und weil ich mich unter Druck gesetzt gefühlt habe, weil er gleich die Unterschrift wollte, habe ich unterschrieben. Aber jetzt habe ich im Internet gelesen, dass der Aufhebungsvertrag die beidseitige Kündigung ist! Das würde ja heißen, dass er mich loswerden will und ich ab 31.01.15 dort weg bin. Stimmt das?

Ich kann das gar nicht glauben, weil ich sehr gut mitarbeite und jetzt auch schon länger nicht mehr krank war, weil meine Gesundheit sich auch verbessert hat. Das habe ich ihm auch gesagt, dass es ja besser wird. Kann er mich jetzt einfach so rauswerfen, bzw. habe ich ernsthaft auch noch selbst unterschrieben, dass ich gehen werde? Was soll ich denn jetzt machen? Kann ich das noch irgendwie widerrufen? Gilt das überhaupt, wenn er mich angelogen hat? Oder stimmt es wirklich, dass er das dann einfach zerreißen kann? Denn das hat er gesagt, dass er den Vertrag dann am 31.01.15 zerreißt, wenn ich bis dahin nicht mehr krank war und dass ich dann bleiben kann. Nur war das alles mündlich und im Vertrag steht es nicht drin. :/

Wenn ich die Ausbildung nicht weiter machen darf, weiß ich gar nicht, was ich tun soll. Ich mag mein Team so gerne und die Arbeit macht mir Spaß.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Liebe Grüße
Diana90
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FRAGEN
Bewerbungshelfer
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Registriert: 22.07.2006, 18:18

Beitrag von FRAGEN »

Diana90 hat geschrieben:Aber jetzt habe ich im Internet gelesen, dass der Aufhebungsvertrag die beidseitige Kündigung ist! [...] Stimmt das?
Das ist leider richtig, Diana90. Als Unternehmen strebt man solch einen Vertrag in Fällen an, in denen man genau weiss, dass man mit einer Kündigung vor Gericht niemals durchkommen würde. Nach dem Ende Deiner Probezeit wäre das der Fall.
Diana90 hat geschrieben:Gilt das überhaupt, wenn er mich angelogen hat?
Theoretisch zwar nicht... aber wie willst Du das beweisen? Dein Pech an dieser Stelle ist, dass es beinahe unglaublich klingt, dass eine dermassen dummdreiste Lüge Dir nicht aufgefallen sein könnte. Das klingt jetzt wirklich total gemein... aber jeder Aussenstehende würde sagen "SO blöd, dass man DAS glauben würde, kann ein Mensch gar nicht sein..."...
Diana90 hat geschrieben:Nur war das alles mündlich und im Vertrag steht es nicht drin. :/
Merk Dir das für's Leben, Diana! Es gilt IMMER nur das, was im Vertrag steht. Genau diese Worte und NICHTS anderes. Du wirst es noch 100 x in den verschiedensten Situationen erleben, dass jemand Dir entweder sagt, dass

- man irgendetwas im Vertrag nicht erwähnen müsse, weil es selbstverständlich sei oder
- irgendeine Formulierung keine Bedeutung habe und nur da stehe, weil das halt so üblich sei.

Beides stimmt NICHT.
Diana90 hat geschrieben:Oder stimmt es wirklich, dass er das dann einfach zerreißen kann?
Das wird er schon können... der Punkt ist nur, dass er es nach aktuellem Sachstand rein juristisch nicht tun muss... bzw. halt mit hoher Wahrscheinlichkeit durchkäme, wenn er es nicht täte.

Andererseits: Wenn er Dich wirklich rausschmeissen wollte, könnte er das bis zum Ende der Probezeit jederzeit und ohne Angabe von Gründen tun. Er würde dafür noch nicht einmal die Fehlzeiten (oder sonst irgendetwas) als Argument benötigen. Wenn er das nicht tut, kann das m. E. nur heissen, dass er es eigentlich nicht will.
Diana90 hat geschrieben:Ich mag mein Team so gerne und die Arbeit macht mir Spaß.
Vermutlich bekommt er das auch mit. Ich kann mir dieses widerlich linke Verhalten seinerseits nur so erklären, dass er Dich damit mit diesem Druck zur verlässlichen Anwesenheit "erziehen" will... möglicherweise, weil er Dir die Krankheit nicht abnimmt. Vielleicht hält er Dich für eine Partymaus, die es einfach cool findet, im Bett zu bleiben, wenn sie morgens früh mal wieder mit dickem Schädel nach Hause kommt.

Aber selbst dann wäre diese Reaktion indiskutabel. Eigentlich kann man niemandem raten, (weiterhin) für solch einen Charakter zu arbeiten. Andererseits sind Ausbildungsabbrüche nach außen hin immer schwer zu erklären (besonders bei solch "unglaublichen" Hintergründen)... und ob Du woanders ein (ansonsten) gleich angenehmes Umfeld findest, weisst Du ja auch nicht. Vielleicht gelingt der Wechsel ja sofort... und plötzlich hast Du da zwar einen netten Chef... aber dafür Zickenalarm von morgens bis abends. Wenn ich Dich recht verstehe, bist Du dort ja eigentlich glücklich... wenn nur dieser eine Typ nicht wäre.

Ich glaube, alles in Allem würde ich an Deiner Stelle die Faust in der Tasche machen... und sie da nach Möglichkeit vergessen. Einfach immer pünktlich und freundlich zur Arbeit gehen und die Zeit geniessen. Je länger er Deine Arbeitsweise und Dein Verhältnis zu den anderen sieht, desto weniger Sinn muss eine Kündigung bzw. Aufhebung für ihn ja haben. Letztendlich besteht sein Job zu einem großen Teil ja darin, die besten Leute für die Firma optimal zu fördern und behalten. Wenn die Fehlzeiten Dein einziges Manko sind, halte ich die Chancen eigentlich für gut... in seinem allereigensten Interesse. Er selbst wird mittelfristig sehr viel grössere Probleme bekommen, wenn er pünktliche Nichtskönner an Deiner Stelle behält.

Ein anderer Gedanke (bei dem ich DRINGEND unterstreichen muss, dass ich KEIN Jurist bin): Du könntest ihm per Mail eine kleine Vertragsergänzung zur Unterschrift schicken, in dem Du den mündlichen Teil der Abmachung gewissermaßen noch ergänzt. Sinngemäss, dass gem. Eurer mündlichen Vereinbarung vom xx.xx.xx der am xx.xx.xx geschlossene Aufhebungsvertrag nur dann in Kraft tritt, wenn Du der Arbeit bis zum 31.01.15 ohne ärztliches Attest fern bleibst... und von diesem Tag an gegenstandslos wird.

Die Wahrscheinlichkeit der Unterschrift erscheint mir zwar gering... aber mit der Mail an sich als Dokument hättest Du auch ohne Unterschrift zumindest ein plausibles Indiz, falls Du später gegen eine eventuelle Aufhebung angehen wolltest. Noch einmal: Ich bin KEIN Arbeitsrechtler... und eigentlich gar nicht befugt, hier im Internet juristische Ratschläge zu verbreiten. Ich kann Dir (für den Fall, dass Du willens und psychisch in der Lage wärst, ggf. zu kämpfen) nur empfehlen, den Rat eines Fachanwalts zu suchen... wobei ich mir gut vorstellen kann, dass der keine wirkliche Handhabe sieht...
s0nea
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Registriert: 10.01.2015, 22:03

Ausbildung abbrechen? Unsicher...

Beitrag von s0nea »

Hallo zusammen :-)

Ich hoffe ich bekomme hier gute Ratschläge, bin im Moment echt ratlos.. Und zwar folgendes: (Vorsicht, langer Text!)

Im April letzten Jahres hab ich mein Abitur mit dem Profilfach Medien und Gestaltungstechnik auf einem technischen Gymnasium bestanden.
Seit der 9. Klasse war für mich klar dass ich in die Richtung "Medien" will..Ich hatte mich reichlich informiert und für mich war klar: Mediengestalter ist mein Traumberuf.
Ich konnte schon immer gut mit Photoshop und Co. hantieren weil ich in meiner Freizeit Medien gestaltet hatte. Auf dem Gymnasium konnte ich mein Wissen gut vertiefen und viel neues lernen, war im Fach Medien und Gestaltung immer klassenbeste..
Ich hab dann Ca ein Jahr vor Abschluss nach freien AusbildungsstAusbildungsplätzen geschaut, beworben, aber nur absagen bekommen..was mich sehr deprimiert hatte.
Man muss dazu sagen dass ich eher eine zurückhaltende Person bin..keine Ahnung ob es daran lag..Ich wurde immer zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Nach Gesprächen mit dem Arbeitsamt (meine Mutter wurde zur Zeit arbeitslos) sollte ich nach alternativen schauen, damit ich nicht arbeitslos werde..musste an Maßnahmen teilnehmen etc.
Ich wusste ja dass es viele Konkurrenten in diesem Beruf gibt..aber ich wollte es so sehr.. :/

Irgendwann schaute ich dann nach alternativen auch im Bereich Medien..wurde aber nicht fündig weil ein "aufgeschlossenes Wesen" vorrausgesetzt wurde. Ich war einfach so deprimiert..und suchte nach Berufen in anderen Bereichen..mit mehr Zukunft. Und so kam ich zum Beruf des Hörgeräteakustikers.
Der Gedanke Menschen zum hören zu geleiten war für mich sehr angenehm. Außerdem ist es ein abwechslungsreicher Beruf der viele Bereiche abdeckt. Also hab ich mich gleich beworben, wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen, hab ein Praktikum absolviert und eine Zusage bekommen.
anfangs konnte ich nur bei den Anpassungen zuschauen. Das sei anfangs leider normal dass man oft nichts zu tun hat.
Dann lernte ich langsam mehr, wie Kundenannahme an der Theke, Überprüfung von Hörgeräten der Kunden etc. Mir fiel es schwer auf die Menschen zuzugehen, mittlerweile geht es, bin aber noch sehr unsicher. Mein Problem ist dass ich mir sicher war das durchzuziehen..aber ich bin jetzt seit Oktober dort und habe nicht wirklich viel gelernt. Die Chefin hat meistens viel zu tun, die Gesellen haben ihre eigenen Kunden..Und die Meisterin die mir als einzige etwas beibringt geht ab Februar auf Grund von privaten Veränderungen. Ich hab so schon oft auf mich alleine gestellt und fühle mich manchmal hilflos und dadurch fehl am Platz. Dazu kommt der niedrige Ausbildungsgehalt, der Block Unterricht in Lübeck (wohne ganz im Süden) und die Tatsache dass ich nicht so gut auf Menschen zugehen kann. (Hoffe zwar das kommt mit der Zeit, aber Naja..)
Ich bin hin und her gerissen..vermiss es mit Gestaltungselementen zu hantieren und kann mir im Moment auch nicht vorstellen das mein ganzes Leben lang zu machen.. Ich finde so eine Ausbildung sollte Spaß machen. Ich allerdings lebe im Moment von Wochenende zu Wochenende. Dann gibt es allerdings auch Tage an denen ich denke: "das ist ein Beruf mit Zukunft, werde nach der Ausbildung übernommen, vielleicht ändert sich alles noch zum besseren und finde Spaß daran" etc. das ist ein ganzes hin und her.
Ich habe das Gefühl ich habe mich selbst überschätzt und gedacht "besser eine sichere Zukunft" aber ich bin nicht zufrieden und erwische mich immer wieder dabei wie ich nach Ausbildungsanzeigen schaue..

Was sollte Ich nun machen? Ich würde auf jeden Fall erst kündigen wenn ich eine Zusage habe, das ist klar. Habe vor noch abzuwarten bis ich meinen ersten berufsschulblock hinter mir habe und die Meisterin gegangen ist. Mal sehen..
Die Kollegen sind alle sehr nett und wir verstehen Uns super, deswegen hab ich schon bange davor zu sagen dass ich kündigen werde, falls ich mich dazu entschließe zu gehen. Vor allem weil ihnen die Mitarbeiter fehlen.. :/

Wie sieht es denn eigentlich aus falls ich eine Zusage zu einem anderen Beruf bekommen sollte, kann ich ohne weiteres kündigen? Oder gibt es Probleme?
Und was sagt ihr zu der Situation? Wie würdet ihr Handeln?

Liebe grüße
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Zunächst einmal solltest du deine Chefin um ein Gespräch bitten, in dem du ihr deine Unterforderung auf der technischen Seite und deine Schüchternheit andererseits darlegst. Dass du also die Chance zu mehr Technik bekommst aber weniger die Empfangsdame spielst. Es ist völlig klar, dass Langeweile zu Unzufriedenheit führt, ein guter Chef sieht so etwas ein. Und vermutlich wird deine Schüchternheit ein Charakteristikum sein, welches dich zeitlebens begleitet, es ist gut daran zu arbeiten, aber man muss nicht auf Teufel komm raus etwas erzwingen. Die Ausbildung kann und soll nicht die Persönlichkeit des Menschen verändern.

Auf der anderen Seite kannst du nicht erwarten in den dreieinhalb Monaten, die du bisher in der Ausbildung bist, die Inhalte der drei Ausbildungsjahre zu lernen.
Was das Ausbildungsgehalt etc. angeht: Da musst du durch! In anderen Ausbildungsberufen wird das Gehalt sich in einem ähnlichen Rahmen bewegen.
Romanum
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Beitrag von Romanum »

s0nea hat geschrieben:Die Kollegen sind alle sehr nett und wir verstehen Uns super, deswegen hab ich schon bange davor zu sagen dass ich kündigen werde, falls ich mich dazu entschließe zu gehen. Vor allem weil ihnen die Mitarbeiter fehlen.. :/

Loyalität ist zwar gut, aber du solltest deine Entscheidung nicht von solchen Erwägungen abhängig machen.

Wenn du dich mit den Kollegen gut verstehst, dann kannst du doch auch mit ihnen Gespräche führen, was du dir wünscht, was du leisten möchtest und was dich bewegst. Wenn sie deine Gedanken nicht kennen, dann gibt es keine Veränderungen.

Und denke mal über deine Stärken nach. Wenn du "Schüchternheit" immer nur als negativ empfindest und als Erklärungen hernimmst, dann manifestiert sich dieser Charakterzug stärker.

Es gibt durchaus auch die Verbindung zwischen Hörgeräte und Design: pahl-otoplastik.de/produkte/otoplastik-fuer-hdo-hoergeraete/design-otoplastik

Gucke auch mal über den Tellerrand: wo werden Hörgeräteakustiker noch eingesetzt, welche Berufslaufbahnen gibt es, welche ähnlichen Berufe gehören zur Branche...?

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