Typische Fragen in einem Vorstellungsgespräch
Noch etwas kurz zu meiner Berufl.Laufbahn:
Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung als Bürokauffrau. Da diese aber überbetrieblich war, habe ich danach nichts gefunden und war dann im Logistikbereich tätig und nun seit 2 Jahren glücklich als Maschinenbedienerin.
Ich fasse es mal so als Gespräch zusammen wie es evtl. laufen könnte bzw. wie ich es erzählen würde...
Firma: Erzählen Sie etwas über sich…(Karriere etc.) Wie sind sie von Büro auf Versand/Lager und jetzt auf Maschinenbedienerin gekommen?
Ich: Ich habe eine Lehre als Bürokauffrau absolviert (überbetrieblich). Nach meiner Ausbildung konnte ich leider mein erlerntes nicht anwenden und habe mich dazu entschlossen als Versandmitarbeiterin bei XXX zu arbeiten. Leider war diese Stelle im Unternehmen vom Arbeitsklima und von der körperlichen Belastung sehr schwer.
Meine Berufliche Laufbahn ging dann weiter als Kommisioniererin bei XXX (2 mal). Leider war diese Stelle nur für das Weihnachtsgeschäft befristet und ich musste mich erneut umschauen. Da ich es dann leid war immer wieder von vorne anzufangen entschied ich mich was komplett anderes zu machen.
Da ich mich für die Technik interessiere habe ich mich bei der Firma X (derzeitiger Arbeitgeber) als Maschinenbedienerin beworben. Die Arbeit an Maschinen bereitet mir viel Freude und ich möchte auch weiterhin in dieser Branche tätig sein. Leider sehe ich keine Zukunft in diesem Betrieb da ich dort keine Möglichkeit habe mich Weiter zu bilden. Da ich schon viel positives durch meinen Cousin (Arbeitet bei der Firma wo ich ebenfalls gerne hin möchte) erfahren habe und jetzt auch noch Leute suchen habe ich mich daraufhin beworben.
So in etwa würde ich es dann erzählen. Wäre das so in Ordnung?
Also mein jetziger Job ähnelt den Aufgaben von der Firma wo ich morgen hin gehe. Ich kann natürlich schlecht sagen, das dass Arbeitsklima so wie die Bezahlung sehr schlecht sind bei meinem jetzigen Arbeitgeber oder?
Ich hoffe Ihr könnt mir da etwas helfen.
Liebe Grüße, Sassi
Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung als Bürokauffrau. Da diese aber überbetrieblich war, habe ich danach nichts gefunden und war dann im Logistikbereich tätig und nun seit 2 Jahren glücklich als Maschinenbedienerin.
Ich fasse es mal so als Gespräch zusammen wie es evtl. laufen könnte bzw. wie ich es erzählen würde...
Firma: Erzählen Sie etwas über sich…(Karriere etc.) Wie sind sie von Büro auf Versand/Lager und jetzt auf Maschinenbedienerin gekommen?
Ich: Ich habe eine Lehre als Bürokauffrau absolviert (überbetrieblich). Nach meiner Ausbildung konnte ich leider mein erlerntes nicht anwenden und habe mich dazu entschlossen als Versandmitarbeiterin bei XXX zu arbeiten. Leider war diese Stelle im Unternehmen vom Arbeitsklima und von der körperlichen Belastung sehr schwer.
Meine Berufliche Laufbahn ging dann weiter als Kommisioniererin bei XXX (2 mal). Leider war diese Stelle nur für das Weihnachtsgeschäft befristet und ich musste mich erneut umschauen. Da ich es dann leid war immer wieder von vorne anzufangen entschied ich mich was komplett anderes zu machen.
Da ich mich für die Technik interessiere habe ich mich bei der Firma X (derzeitiger Arbeitgeber) als Maschinenbedienerin beworben. Die Arbeit an Maschinen bereitet mir viel Freude und ich möchte auch weiterhin in dieser Branche tätig sein. Leider sehe ich keine Zukunft in diesem Betrieb da ich dort keine Möglichkeit habe mich Weiter zu bilden. Da ich schon viel positives durch meinen Cousin (Arbeitet bei der Firma wo ich ebenfalls gerne hin möchte) erfahren habe und jetzt auch noch Leute suchen habe ich mich daraufhin beworben.
So in etwa würde ich es dann erzählen. Wäre das so in Ordnung?
Also mein jetziger Job ähnelt den Aufgaben von der Firma wo ich morgen hin gehe. Ich kann natürlich schlecht sagen, das dass Arbeitsklima so wie die Bezahlung sehr schlecht sind bei meinem jetzigen Arbeitgeber oder?
Ich hoffe Ihr könnt mir da etwas helfen.
Liebe Grüße, Sassi
Das ist viel zu negativ. Im Gespräch gilt dasselbewie im Bewerbungsschreiben: Positiv formulieren. Du musst deinen Lebenslauf nicht nachbeten und dich nicht rechtertigen. Wie geht deine positive Geschichte zum Arbeitgeber hin?Saskia84 hat geschrieben: Nach meiner Ausbildung konnte ich leider mein erlerntes nicht anwenden und habe mich dazu entschlossen als Versandmitarbeiterin bei XXX zu arbeiten. Leider war diese Stelle im Unternehmen vom Arbeitsklima und von der körperlichen Belastung sehr schwer.
Meine Berufliche Laufbahn ging dann weiter als Kommisioniererin bei XXX (2 mal). Leider war diese Stelle nur für das Weihnachtsgeschäft befristet und ich musste mich erneut umschauen. Da ich es dann leid war immer wieder von vorne anzufangen entschied ich mich was komplett anderes zu machen.
Da ich mich für die Technik interessiere habe ich mich bei der Firma X (derzeitiger Arbeitgeber) als Maschinenbedienerin beworben. Die Arbeit an Maschinen bereitet mir viel Freude und ich möchte auch weiterhin in dieser Branche tätig sein. Leider sehe ich keine Zukunft in diesem Betrieb da ich dort keine Möglichkeit habe mich Weiter zu bilden. Da ich schon viel positives durch meinen Cousin (Arbeitet bei der Firma wo ich ebenfalls gerne hin möchte) erfahren habe und jetzt auch noch Leute suchen habe ich mich daraufhin beworben.
Das muss man freilich üben. Wer daran gewohnt ist, sich ständig zu rechtfertigen, der wird das natürlich nicht adhoc abstellen können. Das bedarf ein wenig Übung. Also gewöhn es dir an, auf deine Sprache zu achten und lerne, dich stets positiv auszudrücken. Die neuen Arbeitssteleln siehe als Chancen.
Nach meiner abgeschlossenen Berufsausbildung als Bürokauffrau, habe ich keinen passenden Job gefunden... da ich nicht Arbeitslos werden wollte habe mich dazu entschlossen als Versandmitarbeiterin bei XXX zu arbeiten. Auf dauer gesehen, war ich mit dieser Arbeit jedoch unzufrieden...
Meine Berufliche Laufbahn ging dann weiter als Kommisioniererin bei XXX (2 mal). Diese Stellen waren jedoch nur Saisonbedingt befristet. Daraufhin habe ich mich nach was anderem umgeschaut... ich entschied ich mich etwas komplett neues zu machen.
Da ich mich für die Technik interessiere habe ich mich bei der Firma X (derzeitiger Arbeitgeber) als Maschinenbedienerin beworben. Die Arbeit an Maschinen bereitet mir viel Freude und ich möchte auch weiterhin in dieser Branche tätig sein. Da ich hier keine Möglichkeit habe mich Weiterzubilden möchte ich mich gerne Umstrukturieren. Da ich schon viel positives durch meinen Cousin (Arbeitet bei der Firma wo ich ebenfalls gerne hin möchte) erfahren habe und jetzt auch noch Leute suchen habe ich mich daraufhin beworben.
Meine Berufliche Laufbahn ging dann weiter als Kommisioniererin bei XXX (2 mal). Diese Stellen waren jedoch nur Saisonbedingt befristet. Daraufhin habe ich mich nach was anderem umgeschaut... ich entschied ich mich etwas komplett neues zu machen.
Da ich mich für die Technik interessiere habe ich mich bei der Firma X (derzeitiger Arbeitgeber) als Maschinenbedienerin beworben. Die Arbeit an Maschinen bereitet mir viel Freude und ich möchte auch weiterhin in dieser Branche tätig sein. Da ich hier keine Möglichkeit habe mich Weiterzubilden möchte ich mich gerne Umstrukturieren. Da ich schon viel positives durch meinen Cousin (Arbeitet bei der Firma wo ich ebenfalls gerne hin möchte) erfahren habe und jetzt auch noch Leute suchen habe ich mich daraufhin beworben.
Das ist doch immer noch negativ formuliert. Du musst auch nicht deinen Lebenslauf hinunterbeten den haben die vorliegen. Warum sitzt du mit denen in einem Raum, was qualifiziert dich dazu, für die Stelle vorgesehen zu sein, wegen der du dich vorstellst?Saskia84 hat geschrieben:Nach meiner abgeschlossenen Berufsausbildung als Bürokauffrau, habe ich keinen passenden Job gefunden... da ich nicht Arbeitslos werden wollte habe mich dazu entschlossen als Versandmitarbeiterin bei XXX zu arbeiten. Auf dauer gesehen, war ich mit dieser Arbeit jedoch unzufrieden...
Meine Berufliche Laufbahn ging dann weiter als Kommisioniererin bei XXX (2 mal). Diese Stellen waren jedoch nur Saisonbedingt befristet. Daraufhin habe ich mich nach was anderem umgeschaut... ich entschied ich mich etwas komplett neues zu machen.
Da ich mich für die Technik interessiere habe ich mich bei der Firma X (derzeitiger Arbeitgeber) als Maschinenbedienerin beworben. Die Arbeit an Maschinen bereitet mir viel Freude und ich möchte auch weiterhin in dieser Branche tätig sein. Da ich hier keine Möglichkeit habe mich Weiterzubilden möchte ich mich gerne Umstrukturieren. Da ich schon viel positives durch meinen Cousin (Arbeitet bei der Firma wo ich ebenfalls gerne hin möchte) erfahren habe und jetzt auch noch Leute suchen habe ich mich daraufhin beworben.
... da ich gemerkt habe das mich mein derzeitigen Job - Beruflich nicht weiter bringt, entschied ich mich etwas komplett neues zu machen... da ich mich ebenfalls sehr für die Technik interessiere habe ich mich dazu entschlossen bei der Firma X (derzeitiger Arbeitgeber) als Maschinenbedienerin zu bewerben. Die Arbeit an Maschinen bereitet mir viel Freude und ich möchte auch weiterhin in dieser Branche tätig sein. Ich möchte mein Fachliches Wissen gerne hier mit einbringen, aber natürlich auch dazulernen, sowie Weiterbildungen/Lehrgänge zu absolvieren um mein Fachliches Wissen zu erweitern. Deshalb entschloss ich mich Umzustrukturieren. Da ich schon viel positives durch meinen Cousin (Arbeitet bei der Firma wo ich ebenfalls gerne hin möchte) erfahren habe und jetzt auch noch Leute suchen habe ich mich daraufhin beworben.
Saskia84 hat geschrieben:... da ich gemerkt habe das mich mein derzeitigen Job - Beruflich nicht weiter bringt, entschied ich mich etwas komplett neues zu machen... da ich mich ebenfalls sehr für die Technik interessiere habe ich mich dazu entschlossen bei der Firma X (derzeitiger Arbeitgeber) als Maschinenbedienerin zu bewerben. Die Arbeit an Maschinen bereitet mir viel Freude und ich möchte auch weiterhin in dieser Branche tätig sein. Ich möchte mein Fachliches Wissen gerne hier mit einbringen, aber natürlich auch dazulernen, sowie Weiterbildungen/Lehrgänge zu absolvieren um mein Fachliches Wissen zu erweitern. Deshalb entschloss ich mich Umzustrukturieren. Da ich schon viel positives durch meinen Cousin (Arbeitet bei der Firma wo ich ebenfalls gerne hin möchte) erfahren habe und jetzt auch noch Leute suchen habe ich mich daraufhin beworben.
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Unsicher bei einigen Fragen
Habe morgen das nächste Gespräch und bin nochmal das letzte gedanklich durchgegangen, bei einigen Antworten war ich mir nicht zu 100% sicher, ob ich überzeugen konnte. Vielleicht kann mir ja hier der ein oder andere weiterhelfen.
Aufgaben laut Stellenanzeige:
-Projekte leiten
-operative Prozesse verbessern
-Gestaltung/Überarbeitung von Prozessen
-Implementierung neuer Prozesse
Nachdem ich mich und meine bisherigen Stationen kurz (ca. 2-3 Minuten) vorgestellt hatte, wurde ich gefragt:
Wo bei Praktikum X haben Sie eine Herausforderung gesehen?
(Frage: Ist damit eine Herausforderung bzgl. Interaktion mit Kollegen gemeint oder eine fachliche?)
Meine Antwort: Bei Praktikum X war ich für die Verbesserung der Prozesse zuständig. Nachdem ich herausgefunden hatte, dass die Infrastruktur in der Abteilung nicht optimal war, habe ich ein neues Konzept für das Warehousing ausgearbeitet und der Abteilung vorgestellt. Als es an die Umsetzung ging, hat sich ein Mitarbeiter gegen mein Konzept gestellt, da er es als nicht angenehm für die Mitarbeiter empfand....." Im Weiteren bin ich darauf eingegangen, wie ich den Mitarbeiter "eingefangen" und doch noch überzeugt habe.
Das Problem an der Sache ist, dass ich das auch erzählen würde bei "Hat schon einmal jemand gegen Sie gearbeitet?"
Warum sollten wir uns für Sie entscheiden?
Meine Antwort: Zum Einen da ich all meine Praktika im Logistikbereich absolviert habe und daher bereits sehr viel Erfahrung in der Analyse verschiedener Logistikprozesse mitbringe, bsp. habe ich einen Warenannahmeprozess analysiert, in Abstimmung mit Kollege XY verbessert und dann dokumentiert. Zum Anderen kenne ich aufgrund von zwei Praktika in Ihrem Unternehmen die internen Betriebsabläufe, den ein oder anderen Kollegen an der Schnittstelle sowie die typischen Herausforderungen sehr gut. Außerdem bringe ich aufgrund eines Seminars in Projektmanagement sowie einer Projektarbeit in meinem letzten Praktikum auch Kenntnisse und Erfahrungen in diesem Bereich mit."
Anm.: Ich könnte an der Stelle auch noch einen konkreteren Erfolg nennen, da ich in einem meiner Praktika (nicht in dem Unternehmen) ein Tool implementiert habe zur "Automatisierung" eines bis dato manuell ablaufenden Prozesses - weiß aber nicht ob das zu hochgestochen ist, da ich das in Zusammenarbeit mit der IT gemacht habe.
Aufgaben laut Stellenanzeige:
-Projekte leiten
-operative Prozesse verbessern
-Gestaltung/Überarbeitung von Prozessen
-Implementierung neuer Prozesse
Nachdem ich mich und meine bisherigen Stationen kurz (ca. 2-3 Minuten) vorgestellt hatte, wurde ich gefragt:
Wo bei Praktikum X haben Sie eine Herausforderung gesehen?
(Frage: Ist damit eine Herausforderung bzgl. Interaktion mit Kollegen gemeint oder eine fachliche?)
Meine Antwort: Bei Praktikum X war ich für die Verbesserung der Prozesse zuständig. Nachdem ich herausgefunden hatte, dass die Infrastruktur in der Abteilung nicht optimal war, habe ich ein neues Konzept für das Warehousing ausgearbeitet und der Abteilung vorgestellt. Als es an die Umsetzung ging, hat sich ein Mitarbeiter gegen mein Konzept gestellt, da er es als nicht angenehm für die Mitarbeiter empfand....." Im Weiteren bin ich darauf eingegangen, wie ich den Mitarbeiter "eingefangen" und doch noch überzeugt habe.
Das Problem an der Sache ist, dass ich das auch erzählen würde bei "Hat schon einmal jemand gegen Sie gearbeitet?"
Warum sollten wir uns für Sie entscheiden?
Meine Antwort: Zum Einen da ich all meine Praktika im Logistikbereich absolviert habe und daher bereits sehr viel Erfahrung in der Analyse verschiedener Logistikprozesse mitbringe, bsp. habe ich einen Warenannahmeprozess analysiert, in Abstimmung mit Kollege XY verbessert und dann dokumentiert. Zum Anderen kenne ich aufgrund von zwei Praktika in Ihrem Unternehmen die internen Betriebsabläufe, den ein oder anderen Kollegen an der Schnittstelle sowie die typischen Herausforderungen sehr gut. Außerdem bringe ich aufgrund eines Seminars in Projektmanagement sowie einer Projektarbeit in meinem letzten Praktikum auch Kenntnisse und Erfahrungen in diesem Bereich mit."
Anm.: Ich könnte an der Stelle auch noch einen konkreteren Erfolg nennen, da ich in einem meiner Praktika (nicht in dem Unternehmen) ein Tool implementiert habe zur "Automatisierung" eines bis dato manuell ablaufenden Prozesses - weiß aber nicht ob das zu hochgestochen ist, da ich das in Zusammenarbeit mit der IT gemacht habe.
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- Beiträge: 18
- Registriert: 19.10.2017, 00:40
Bei der Frage Was reizt Sie an unserem Unternehmen? bin ich mir unsicher, wie viel man erzählen sollte. Ich habe mir bsp. ein, zwei spannende Projekte rausgesucht, die auf der Internetseite der Firma erläutert werden und mit dem Bereich, in dem ich mich bewerbe, zu tun haben und dann gesagt, dass ich bereits einiges über die Methode XY im Studium und in einer Fachzeitschrift gelesen habe und ich diese spannend finde
Zudem noch, dass die Firma sehr international ist, ein breites Kundenspektrum hat und auch aufgrund der weltweiten Präsenz der Kunden viele interessante logistische Herausforderungen entstehen.
Ist das zu allgemein? Sollte ich noch konkrete Aufgaben aus meinem Praktikum ansprechen und da sagen, weshalb ich das interessant fand?
Zudem noch, dass die Firma sehr international ist, ein breites Kundenspektrum hat und auch aufgrund der weltweiten Präsenz der Kunden viele interessante logistische Herausforderungen entstehen.
Ist das zu allgemein? Sollte ich noch konkrete Aufgaben aus meinem Praktikum ansprechen und da sagen, weshalb ich das interessant fand?
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- Beiträge: 1
- Registriert: 02.05.2019, 14:53
Situative Fragen im Vorstellungsgespräch
Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich bin nach meinem Studium seit etwa 8 Monaten voll berufstätig. Jetzt möchte ich mich umorientieren und mir einen neuen Job suchen. Nachdem ich jetzt einige Bewerbungen an verschiedene Unternehmen geschickt habe, wurde ich zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Dafür möchte ich mich natürlich so gut wie möglich vorbereiten. Bei meiner Recherche nach potenziellen Fragen ist mir bewusst geworden, dass auch gerne einmal situative Fragen gestellt werden, bei denen man am Besten konkrete Situationen beschreiben sollte. Da ich ja erst seit 8 Monaten wirklich arbeite, fällt es mir ein bisschen schwer, für bestimmte Eigenschaften passende Situationen zu finden. Was könnte ich zum Beispiel antworten, wenn ich eine konkrete Situation beschreiben soll, in der ich mich durchsetzen musste? Wenn ich ehrlich bin, hatte ich so eine Situation noch nie wirklich in meinem Berufsalltag und Situationen aus meinem Privatleben möchte ich eigentlich auch nicht erzählen. Wenn ich mir jetzt eine Situation ausdenke, kommt das ja auch etwas unnatürlich rüber, oder? Wie würdet ihr in dieser Situation reagieren?
Ich freue mich auf euer Feedback!
ich bin nach meinem Studium seit etwa 8 Monaten voll berufstätig. Jetzt möchte ich mich umorientieren und mir einen neuen Job suchen. Nachdem ich jetzt einige Bewerbungen an verschiedene Unternehmen geschickt habe, wurde ich zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Dafür möchte ich mich natürlich so gut wie möglich vorbereiten. Bei meiner Recherche nach potenziellen Fragen ist mir bewusst geworden, dass auch gerne einmal situative Fragen gestellt werden, bei denen man am Besten konkrete Situationen beschreiben sollte. Da ich ja erst seit 8 Monaten wirklich arbeite, fällt es mir ein bisschen schwer, für bestimmte Eigenschaften passende Situationen zu finden. Was könnte ich zum Beispiel antworten, wenn ich eine konkrete Situation beschreiben soll, in der ich mich durchsetzen musste? Wenn ich ehrlich bin, hatte ich so eine Situation noch nie wirklich in meinem Berufsalltag und Situationen aus meinem Privatleben möchte ich eigentlich auch nicht erzählen. Wenn ich mir jetzt eine Situation ausdenke, kommt das ja auch etwas unnatürlich rüber, oder? Wie würdet ihr in dieser Situation reagieren?
Ich freue mich auf euer Feedback!
Re: Situative Fragen im Vorstellungsgespräch
Berlinerin93 hat geschrieben: ↑04.05.2019, 12:34Was könnte ich zum Beispiel antworten, wenn ich eine konkrete Situation beschreiben soll, in der ich mich durchsetzen musste? Wenn ich ehrlich bin, hatte ich so eine Situation noch nie wirklich in meinem Berufsalltag und Situationen aus meinem Privatleben möchte ich eigentlich auch nicht erzählen. Wenn ich mir jetzt eine Situation ausdenke, kommt das ja auch etwas unnatürlich rüber, oder? Wie würdet ihr in dieser Situation reagieren?
Ganz richtig, das Privatleben sollte im Vorstellungsgespräch nicht im Vordergrund stehen. Die Situation hast du ja schon gut analysiert: spontane Antworten sind schwierig; also muss man sich vorher ein paar Gedanken machen und auch in verschiedene Richtungen denken. Es gibt nicht die eine Hammerantwort, die alle Gesprächspartner umhaut. Aber die Antwort solcher Fragen muss immer auch im Kontext deines Profils stehen und das Gespräch "fließen" lassen.
Du solltest dich nicht zu sehr auf den Begriff "durchsetzen" fokussieren, sondern noch stärker überlegen, worum es dem Arbeitgeber dann geht. 1. Gibt es auch andere Begriffe bzw. Synonyme: "durchsetzen" kann doch auch einfach "überzeugen" oder "zu einem gemeinsamen Ergebnis kommen" bedeuten. 2. Gibt es auch unterschiedliche Abstufungen. Es müssen nicht die großen Dinge sein; das erwartet von einer Berufsanfängerin niemand. Es können auch ganz banale Dinge aus der Arbeitsalltag sein.