➡ Probleme und Unzufriedenheit im Job ➡ wie lösen? ✔
Ich gehöre normalerweise nicht zu denen hier, die leichtfertig dazu raten, die Stelle zu wechseln. Dass ein Chef streng ist oder seine Unzufriedenheit äußert, geht in Ordnung, solange das konstruktiv geschieht. Wenn er dich aber wirklich nachäfft, ist er respeklos. Ich würde das schon mindestens in die Nähe des Bossing rücken. Bewirb dich anderweitig. So lange versuche, die Arbeit so zu erledigen, dass dein Chef wenig Gelegenheiten bekommt, auf dir herumzuhacken. Mobbing, Bullying und Bossing machen krank. Deshalb ergreife frühstmöglich Maßnahmen. Und dokumentiere die Bossingfälle, indem du dir ein Protokollheft anschaffst:
Datum: 19.02.2017
Uhrzeit: ca. 13:40
Was ist passiert: Boss äfft mich nach
Anlass: Rechtschreibfehler im Anschreiben an XY.
So hast du später einen Nachweis über das, was dir passiert ist, falls du das benötigst.
Bosse sind häufig Kontrollfreaks, damit muss man leben, aber Respektlosigkeiten musst du dir nicht bieten lassen.
Datum: 19.02.2017
Uhrzeit: ca. 13:40
Was ist passiert: Boss äfft mich nach
Anlass: Rechtschreibfehler im Anschreiben an XY.
So hast du später einen Nachweis über das, was dir passiert ist, falls du das benötigst.
Bosse sind häufig Kontrollfreaks, damit muss man leben, aber Respektlosigkeiten musst du dir nicht bieten lassen.
Begruendung schneller Jobwechsel in Bewerbung
Hey Leute,
ich befinde mich gerade in einer unglücklichen (aber selbstverschuldeten) Situation: Aus purer Torschlusspanik habe ich vor kurzem meine freiberufliche Karriere zum Nebenerwerb degradiert und einen festen Job in einem verwandten Themenfeld angenommen (ich habe mir gedacht, ich muss dringend Rentenpunkte sammeln....). Nach 8 Wochen kann ich sagen: der Job gefällt mir dummerweise überhaupt nicht, viel Stress, recht wenig Geld, lange Arbeitszeiten, usw.
Nun hat meine Traumfirma eine Stelle ausgeschrieben. An diese Firma habe ich bereits einmal eine Initiativbewerbung geschrieben und arbeite seitdem (auch heute noch) freiberuflich für sie. Ich würde mich gerne auf die Stelle bewerben und sehe mich auch als qualifiziert dafür an: Die Wunschstelle spricht vor allem meine Kernkompetenzen an, die ich mir in Ausbildung und als Freiberufler angeeignet habe. Die jetzige Stelle touchiert sie nur.
Nun das Problem: Wie erkläre ich meinen Wechselwunsch in Bewerbung und Vorstellungsgespräch? Erschwerend kommt hinzu, dass ich gerade auf einer Traineestelle sitze (obwohl ich wie ein normaler Arbeitnehmer arbeite - noch so ein Punkt) und mich für eine Stelle mit Personalverantwortung bewerben möchte. Im Arbeitszeugnis würde dann "Trainee" stehen.
Und noch ein Punkt: Obwohl ich bisher erstklassige Arbeitszeugnisse und Studienabschlüsse habe, habe ich bisher meinen Job alle 2 Jahre gewechselt (ohne die jetzige Stelle 2x). Das kann ich mündlich gut begründen, aber im Lebenslauf steht das halt nicht.
Hat jemand irgendeine Idee?
Danke! pli
ich befinde mich gerade in einer unglücklichen (aber selbstverschuldeten) Situation: Aus purer Torschlusspanik habe ich vor kurzem meine freiberufliche Karriere zum Nebenerwerb degradiert und einen festen Job in einem verwandten Themenfeld angenommen (ich habe mir gedacht, ich muss dringend Rentenpunkte sammeln....). Nach 8 Wochen kann ich sagen: der Job gefällt mir dummerweise überhaupt nicht, viel Stress, recht wenig Geld, lange Arbeitszeiten, usw.
Nun hat meine Traumfirma eine Stelle ausgeschrieben. An diese Firma habe ich bereits einmal eine Initiativbewerbung geschrieben und arbeite seitdem (auch heute noch) freiberuflich für sie. Ich würde mich gerne auf die Stelle bewerben und sehe mich auch als qualifiziert dafür an: Die Wunschstelle spricht vor allem meine Kernkompetenzen an, die ich mir in Ausbildung und als Freiberufler angeeignet habe. Die jetzige Stelle touchiert sie nur.
Nun das Problem: Wie erkläre ich meinen Wechselwunsch in Bewerbung und Vorstellungsgespräch? Erschwerend kommt hinzu, dass ich gerade auf einer Traineestelle sitze (obwohl ich wie ein normaler Arbeitnehmer arbeite - noch so ein Punkt) und mich für eine Stelle mit Personalverantwortung bewerben möchte. Im Arbeitszeugnis würde dann "Trainee" stehen.
Und noch ein Punkt: Obwohl ich bisher erstklassige Arbeitszeugnisse und Studienabschlüsse habe, habe ich bisher meinen Job alle 2 Jahre gewechselt (ohne die jetzige Stelle 2x). Das kann ich mündlich gut begründen, aber im Lebenslauf steht das halt nicht.
Hat jemand irgendeine Idee?
Danke! pli
Unzufrieden - was tun...?
Hallo Zusammen,
ich brauche mal eine kleine Karriereberatung, da ich aktuell überfordert bin.
Zu meiner Situation:
Ich habe vor ca. 2 3/4 Jahr als Projektleiter für einen Systemlieferanten der Automobilbranche auf Grund einer bevorstehenden Insolvenz und möglichen Arbeitsplatzverlust das Unternehmen gewechselt.
Das neue Unternehmen, was auch einige aber sehr kleine Produktionsstätte hat, entpuppte sich aber nach kurzer Zeit als fast reines Handelshaus.
Dies war am Anfang nicht erkennbar, da man sich nach aussen immer als Hersteller verkauft. Daher war ich auf Grund dieser Thematik und meinem damals unerträglichen Chef schon fast in der Probezeit wieder weg. Mein damaliger Chef musste gehen und ich wollte dem Unternehmen/ Stelle eine Chance geben.
Nun ergaben sich dazu hier in den letzten Jahren extreme viele Wechsel in der obersten sowie mittleren Führungsebene und das Unternehmen wird somit seit Jahren umstrukturiert. Ich selbst bin jetzt schon 3 mal innerhalb des Unternehmens umgezogen...wobei nun die "fixierte" Organisation angeblich steht.
Meiner Meinung ist das Management aber vollkommen überfordert und planlos unterwegs. Eine Strategie ist nicht zu erkennen und dazu sind bis auf die administrativen Bereiche alle Veranwortlichen Branchenfremd und erst seit 2-3 Jahren an Board. Neues Gesichter, neue Fußstapfen etc.
Auf Grund der Umstrukturierungen ergab sich aber auch eine Chance und ich habe seit mehreren Monaten eine Teamleiterposition übernommen aber mir fehlt von Woche zu Woche die Motivation, da sich trotz häufiger Anregungen, Ideen und Forderungen in bestimmten Dingen nichts ändern.
Hinzukommt, dass ich mich nie wirklich mit den Produkten und dem Unternehmen identifizieren konnte. Die neue Stelle habe ich aber für den Lebenslauf angenommen und dieses mehr an Verantwortung macht aber...
Mir fehlt einfach der Spaß bei der Arbeit und das spannende Umfeld aus dem Automobilbereich und die eigene Produktion vor Ort. Ich habe 15 Jahre davor immer in rein produzierenden Unternehmen >2500 MA gearbeitet und war dort auch vor Ort. Nun sitzte ich minimum 8 Stunden am Schreibtisch oder in Terminen und es ist alles sehr laienhafte Theorie im Vergleich zu dem professionellen Umfeld, aus dem ich kam.
Nun meine eigentliche Frage.
Ich habe vor dieser Stelle schon 2 mal recht kurz den Job gewechselt, 2 X 2,5 Jahre und habe nun seit ca. 8 Monaten die Teamleitung inne. Bezahlung ist für die Position nicht gut, auch in Bezug zu meiner Qualifikation aber die bevorstehende Insolvenz hat mich zu einem Wechsel gezwungen, sonst wäre ich garantiert immer noch da....
Was würdet Ihr tun? Es gibt immer wieder Interessante Stelle als Projektleiter im Automobilbereich aber wäre das nicht ein Schritt zurück?!
Teamleiter im Großhandel ist ja jetzt auch nicht so der Hammer, vor allem wenn man das Niveau der Arbeit bzw. der Leistung im Unternehmen vergleicht. Meine vorherige Stelle war definitv anspruchsvoller...
Wäre super, wenn Ihr mir ein paar Tipps geben könntet.
ich brauche mal eine kleine Karriereberatung, da ich aktuell überfordert bin.
Zu meiner Situation:
Ich habe vor ca. 2 3/4 Jahr als Projektleiter für einen Systemlieferanten der Automobilbranche auf Grund einer bevorstehenden Insolvenz und möglichen Arbeitsplatzverlust das Unternehmen gewechselt.
Das neue Unternehmen, was auch einige aber sehr kleine Produktionsstätte hat, entpuppte sich aber nach kurzer Zeit als fast reines Handelshaus.
Dies war am Anfang nicht erkennbar, da man sich nach aussen immer als Hersteller verkauft. Daher war ich auf Grund dieser Thematik und meinem damals unerträglichen Chef schon fast in der Probezeit wieder weg. Mein damaliger Chef musste gehen und ich wollte dem Unternehmen/ Stelle eine Chance geben.
Nun ergaben sich dazu hier in den letzten Jahren extreme viele Wechsel in der obersten sowie mittleren Führungsebene und das Unternehmen wird somit seit Jahren umstrukturiert. Ich selbst bin jetzt schon 3 mal innerhalb des Unternehmens umgezogen...wobei nun die "fixierte" Organisation angeblich steht.
Meiner Meinung ist das Management aber vollkommen überfordert und planlos unterwegs. Eine Strategie ist nicht zu erkennen und dazu sind bis auf die administrativen Bereiche alle Veranwortlichen Branchenfremd und erst seit 2-3 Jahren an Board. Neues Gesichter, neue Fußstapfen etc.
Auf Grund der Umstrukturierungen ergab sich aber auch eine Chance und ich habe seit mehreren Monaten eine Teamleiterposition übernommen aber mir fehlt von Woche zu Woche die Motivation, da sich trotz häufiger Anregungen, Ideen und Forderungen in bestimmten Dingen nichts ändern.
Hinzukommt, dass ich mich nie wirklich mit den Produkten und dem Unternehmen identifizieren konnte. Die neue Stelle habe ich aber für den Lebenslauf angenommen und dieses mehr an Verantwortung macht aber...
Mir fehlt einfach der Spaß bei der Arbeit und das spannende Umfeld aus dem Automobilbereich und die eigene Produktion vor Ort. Ich habe 15 Jahre davor immer in rein produzierenden Unternehmen >2500 MA gearbeitet und war dort auch vor Ort. Nun sitzte ich minimum 8 Stunden am Schreibtisch oder in Terminen und es ist alles sehr laienhafte Theorie im Vergleich zu dem professionellen Umfeld, aus dem ich kam.
Nun meine eigentliche Frage.
Ich habe vor dieser Stelle schon 2 mal recht kurz den Job gewechselt, 2 X 2,5 Jahre und habe nun seit ca. 8 Monaten die Teamleitung inne. Bezahlung ist für die Position nicht gut, auch in Bezug zu meiner Qualifikation aber die bevorstehende Insolvenz hat mich zu einem Wechsel gezwungen, sonst wäre ich garantiert immer noch da....
Was würdet Ihr tun? Es gibt immer wieder Interessante Stelle als Projektleiter im Automobilbereich aber wäre das nicht ein Schritt zurück?!
Teamleiter im Großhandel ist ja jetzt auch nicht so der Hammer, vor allem wenn man das Niveau der Arbeit bzw. der Leistung im Unternehmen vergleicht. Meine vorherige Stelle war definitv anspruchsvoller...
Wäre super, wenn Ihr mir ein paar Tipps geben könntet.
Hallo,
inwiefern wäre eine Stelle als Projektleiter im Automobilbereich ein Schritt zurück? Würdest du da weniger vedienen als jetzt?
Ich denke, dass ich mich an deiner Stelle auf interessante Stellen bewerben und einen Wechsel zu einem produzierenden Unternehmen anstreben würde. Eine gute Begründung fürs Anschreiben und Vorstellungsgespräch hast du ja: Dir fehlt das spannende Umfeld aus dem Automobilbereich und die eigene Produktion vor Ort.
inwiefern wäre eine Stelle als Projektleiter im Automobilbereich ein Schritt zurück? Würdest du da weniger vedienen als jetzt?
Ich denke, dass ich mich an deiner Stelle auf interessante Stellen bewerben und einen Wechsel zu einem produzierenden Unternehmen anstreben würde. Eine gute Begründung fürs Anschreiben und Vorstellungsgespräch hast du ja: Dir fehlt das spannende Umfeld aus dem Automobilbereich und die eigene Produktion vor Ort.
Aktuell bin ich als Teamleiter eine Führungskraft, als Projektleiter meist nur interdiziplinär verantwortlich, obwohl mich das ehrlich gesagt weniger stört.tanda hat geschrieben:Hallo,
inwiefern wäre eine Stelle als Projektleiter im Automobilbereich ein Schritt zurück? Würdest du da weniger vedienen als jetzt?
Gehaltseinbußen würden nicht passieren, eher das Gegenteil
Stimmt...aber sieht es nicht eher so aus, wenn ich mich nach z.B. 10 Monaten in der Rolle als Teamleiter bewerbe, als wenn ich das nicht geschafft habe und daher die Flucht ergreife oder ist meine Begründung ausreichend?!tanda hat geschrieben: Ich denke, dass ich mich an deiner Stelle auf interessante Stellen bewerben und einen Wechsel zu einem produzierenden Unternehmen anstreben würde. Eine gute Begründung fürs Anschreiben und Vorstellungsgespräch hast du ja: Dir fehlt das spannende Umfeld aus dem Automobilbereich und die eigene Produktion vor Ort.
Danke und Gruß!
Wenn du dich vom Gehalt her durch einen Wechsel verbesserst und dir das Produktionsumfeld mehr liegt, dann wäre für mich die Entscheidung für einen Wechsel klar.Mark79 hat geschrieben:Aktuell bin ich als Teamleiter eine Führungskraft, als Projektleiter meist nur interdiziplinär verantwortlich, obwohl mich das ehrlich gesagt weniger stört.tanda hat geschrieben:Hallo,
inwiefern wäre eine Stelle als Projektleiter im Automobilbereich ein Schritt zurück? Würdest du da weniger vedienen als jetzt?
Gehaltseinbußen würden nicht passieren, eher das Gegenteil
Stimmt...aber sieht es nicht eher so aus, wenn ich mich nach z.B. 10 Monaten in der Rolle als Teamleiter bewerbe, als wenn ich das nicht geschafft habe und daher die Flucht ergreife oder ist meine Begründung ausreichend?!tanda hat geschrieben: Ich denke, dass ich mich an deiner Stelle auf interessante Stellen bewerben und einen Wechsel zu einem produzierenden Unternehmen anstreben würde. Eine gute Begründung fürs Anschreiben und Vorstellungsgespräch hast du ja: Dir fehlt das spannende Umfeld aus dem Automobilbereich und die eigene Produktion vor Ort.
Ob deine Begründung ausreicht, entscheidet der jeweilige Personaler. Mir ist deine Begründung einleuchtend. Daher würde ich sie schon ins Anschreiben aufnehmen.
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1961
- Registriert: 20.12.2015, 15:18
Ich komme aus einer Branche, wo der Wechsel nach zwei bis drei Jahren völlig normal ist und z.T. auch erwartet, von daher stört mich das nicht - ich kann das aber in anderen Sparten nicht so beurteilen.
Ansonsten pflichte ich tanda bei, wenn Du das im Anschreiben gut und positiv verpackst, sollte das nicht kontraproduktiv aufgenommen werden. Aber es liegt auch immer am Verantwortlichen in der jeweiligen Firma: je nachdem, wie die persönliche Einstellung ist, wie die Unternehmensphilosophie ist - das wirkt sich schon drauf aus, wie so ein "Schneller Wechsel" aufgenommen wird. Von daher würde ich mich vielleicht bei den etwas weniger Konservativen bewerben - an Deiner Stelle. Ist es möglich, das als Aussenstehender einzuschätzen?
Ansonsten pflichte ich tanda bei, wenn Du das im Anschreiben gut und positiv verpackst, sollte das nicht kontraproduktiv aufgenommen werden. Aber es liegt auch immer am Verantwortlichen in der jeweiligen Firma: je nachdem, wie die persönliche Einstellung ist, wie die Unternehmensphilosophie ist - das wirkt sich schon drauf aus, wie so ein "Schneller Wechsel" aufgenommen wird. Von daher würde ich mich vielleicht bei den etwas weniger Konservativen bewerben - an Deiner Stelle. Ist es möglich, das als Aussenstehender einzuschätzen?
Ich empfehle, sich einfach bei allen Arbeitgebern zu bewerben, die in Frage kommen. Man wird schon merken, wo man eingeladen wird und wo nicht. Was hat man denn zu verlieren außer etwas Zeit?katerfreitag hat geschrieben:Ansonsten pflichte ich tanda bei, wenn Du das im Anschreiben gut und positiv verpackst, sollte das nicht kontraproduktiv aufgenommen werden. Aber es liegt auch immer am Verantwortlichen in der jeweiligen Firma: je nachdem, wie die persönliche Einstellung ist, wie die Unternehmensphilosophie ist - das wirkt sich schon drauf aus, wie so ein "Schneller Wechsel" aufgenommen wird. Von daher würde ich mich vielleicht bei den etwas weniger Konservativen bewerben - an Deiner Stelle. Ist es möglich, das als Aussenstehender einzuschätzen?
Frustriert und unterfordert - Wie mit Chef sprechen?
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal euren Rat.
Kurz zu mir: Ich habe ein Studium im Bereich Wirtschaftswissenschaften und arbeite aktuell im Bereich International Sales. Mit dem Unternehmen und dem Gehalt bin ich eigentlich zufrieden und höre immer nur, dass ich mich nicht beschweren soll.
In bin aber gerade super frustriert, schlafe schlecht und zwinge mich jeden Morgen irgendwie auf die Arbeit.
- ein Grund ist die allgemeine Stimmung in der Abteilung: keine/kaum Infos von oben, aber wehe man macht auf Grund fehlender Information einen Fehler; Kollegen die den Job nicht ernst nehmen und den ganzen Tag über den Gang rennen und andere von der Arbeit abhalten (bei Chef erwähnt, er meint aber Kollege X und Y wurden vor seiner Zeit eingestellt und er fühlt sich nicht für sie und ihr Verhalten verantwortlich)
- Quantitativ habe ich mehr wie genug zu tun, aber alles nur Routineaufgaben, nichts neues, kein Projekt wo man mal mitarbeiten könnte, ich komme zwar müde nach Hause, aber fühle mich aber als hätte ich nichts geleistet, kein Erfolgserlebnis, immer nur die gleichen Aufgaben (auch hier habe ich schon versucht mit dem Chef zu reden, er hat mir daraufhin zur "Weiterbildung" einen Englischkurs vorgeschlagen, damit ich mal was "neues" mache, mehr gibt das Budget angeblich nicht her, was ich mir nicht vorstellen kann, wenn man die Umsatzkennzahlen so anschaut). Mein Chef weiß auch, dass ich zweisprachig aufgewachsen bin und das Studium teilweise auf Englisch absolviert habe, in diesem Bereich also definitiv keine Weiterbildung brauche.
Man könnte die List noch weiterführen.
Ich bin gerade komplett unentschlossen was ich machen soll, das Unternehmen an sich würde ich ungern wechseln, aber intern gibt es leider aktuell nicht so viele Stellen in meinem Bereich. Hatte überlegt doch nochmal mit meinem Chef zu reden, aber ich weiß irgendwie nicht genau wie. Er scheint allerdings schon mit einem Kollegen schon über mich zu reden, anscheinend hat er sich bei ihm erkundigt ob mit mir alles ok wäre, ich würde die letzten Wochen so übermüdet aussehen. Noch ein Punkt, der mich etwas ärgert; ich finde es ja gut wenn ihm auffällt, dass etwas nicht ok ist, aber ich würde mir wünschen, dass er MICH direkt anspricht und keinen anderen.
Ich würde mich freuen wenn mir vielleicht jemand von euch mal aus der Außenperspektive einen Tipp geben würde wie ich vorgehen kann um die Situation zu verbessern und ob und wie ich das Gespräch suchen soll.
Schon einmal vielen Dank.
LG Laura
ich bräuchte mal euren Rat.
Kurz zu mir: Ich habe ein Studium im Bereich Wirtschaftswissenschaften und arbeite aktuell im Bereich International Sales. Mit dem Unternehmen und dem Gehalt bin ich eigentlich zufrieden und höre immer nur, dass ich mich nicht beschweren soll.
In bin aber gerade super frustriert, schlafe schlecht und zwinge mich jeden Morgen irgendwie auf die Arbeit.
- ein Grund ist die allgemeine Stimmung in der Abteilung: keine/kaum Infos von oben, aber wehe man macht auf Grund fehlender Information einen Fehler; Kollegen die den Job nicht ernst nehmen und den ganzen Tag über den Gang rennen und andere von der Arbeit abhalten (bei Chef erwähnt, er meint aber Kollege X und Y wurden vor seiner Zeit eingestellt und er fühlt sich nicht für sie und ihr Verhalten verantwortlich)
- Quantitativ habe ich mehr wie genug zu tun, aber alles nur Routineaufgaben, nichts neues, kein Projekt wo man mal mitarbeiten könnte, ich komme zwar müde nach Hause, aber fühle mich aber als hätte ich nichts geleistet, kein Erfolgserlebnis, immer nur die gleichen Aufgaben (auch hier habe ich schon versucht mit dem Chef zu reden, er hat mir daraufhin zur "Weiterbildung" einen Englischkurs vorgeschlagen, damit ich mal was "neues" mache, mehr gibt das Budget angeblich nicht her, was ich mir nicht vorstellen kann, wenn man die Umsatzkennzahlen so anschaut). Mein Chef weiß auch, dass ich zweisprachig aufgewachsen bin und das Studium teilweise auf Englisch absolviert habe, in diesem Bereich also definitiv keine Weiterbildung brauche.
Man könnte die List noch weiterführen.
Ich bin gerade komplett unentschlossen was ich machen soll, das Unternehmen an sich würde ich ungern wechseln, aber intern gibt es leider aktuell nicht so viele Stellen in meinem Bereich. Hatte überlegt doch nochmal mit meinem Chef zu reden, aber ich weiß irgendwie nicht genau wie. Er scheint allerdings schon mit einem Kollegen schon über mich zu reden, anscheinend hat er sich bei ihm erkundigt ob mit mir alles ok wäre, ich würde die letzten Wochen so übermüdet aussehen. Noch ein Punkt, der mich etwas ärgert; ich finde es ja gut wenn ihm auffällt, dass etwas nicht ok ist, aber ich würde mir wünschen, dass er MICH direkt anspricht und keinen anderen.
Ich würde mich freuen wenn mir vielleicht jemand von euch mal aus der Außenperspektive einen Tipp geben würde wie ich vorgehen kann um die Situation zu verbessern und ob und wie ich das Gespräch suchen soll.
Schon einmal vielen Dank.
LG Laura
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1961
- Registriert: 20.12.2015, 15:18
Den Sprachkurs finde ich grundsätzlich keine schlechte Idee Deines Chefs - aber vielleicht wäre eine andere Sprache möglich?
Hast Du das Gefühl, dass es sich um eine längere Durststrecke handeln wird und Du auch so in einem Jahr noch langweiligen Routinekram machen musst - oder ist es eher temporär und absehbar?
Das Du Dich über die Kollegen mit der Vermeide-Taktik bei eurem Chef beschwert hast, war taktisch nicht so klug, würde ich meinen. Man könnte das als 'Nestbeschmutzung' ansehen...
Hast Du das Gefühl, dass es sich um eine längere Durststrecke handeln wird und Du auch so in einem Jahr noch langweiligen Routinekram machen musst - oder ist es eher temporär und absehbar?
Das Du Dich über die Kollegen mit der Vermeide-Taktik bei eurem Chef beschwert hast, war taktisch nicht so klug, würde ich meinen. Man könnte das als 'Nestbeschmutzung' ansehen...