➡ Nach Absage nochmal bewerben ✔

Wie geht es weiter nach Absagen? Was kann daraus gelernt werden? Lass andere an deinen Erfahrungen teilhaben. Berichte über gute und schlechte Erfahrungen bei der Stellensuche.
darkwing
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Beitrag von darkwing »

Einfach ganz normal ne Berwerbung auf die ausgeschriebene Stelle rausschicken.

Jetzt könnte man auf Grund deiner Erfahrungen zu dem Schluss kommen, das Unternehmen geht eher oberflächlich mit eingehenden Bewerbungen um.
Ob jetzt zu spät, ungeeignet oder unpassend. Eine Absage gehört zum guten Ton.


Wenn Dir die Stelle wichtig ist, bewirb Dich drauf. Ohne Verweis auf den Oktober 2012. Im günstigsten Fall bist Du damals schon aufgefallen und der/die Personaler sprechen Dich drauf an.
Im ungünstigsten Fall, weiß eh keiner mehr wer sich vor ein paar Monaten auf welche Stelle beworben hat und dann bringst Du dich in Erinnerung als verzweifelt Suchende.
Spion
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Re: Zweimal bei der gleichen Firma bewerben

Beitrag von Spion »

sunny03 hat geschrieben:Hallo zusammen,

kurz zu meiner aktuellen Situation: ich bin in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis und seit 15 Jahren in der gleichen Firma angestellt (erst Ausbildung in dem Unternehmen und dann Übernahme). Aufgrund vieler Umstrukturierungen bei uns bin ich doch ziemlich unzufrieden und außerdem finde ich, dass man nach 15 Jahren auch mal was anderes sehen sollte. Deswegen bin ich nun seit September 2012 aktiv auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz.
eine Interessen passen übrigens auf beide Stellen. Ich war in meinem jetzigen Unternehmen erst als Assistentin im Vertriebsinnendienst beschäftigt und nun auch als Managementassistentin.



Schon mal vielen Dank für eure Antworten :D
Hallo

Danke für Deine Anfrage!

Aufgrund der von Dir beschriebenen Situation, wäre es empfehlenswert, dass Du Dich bei einer Zeitarbeitsleihfirma bewirbst :wink:
darkwing
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Beitrag von darkwing »

Wieso sollte sie sich bei einer Zeitarbeitsfirma bewerben?
Sich nach etwas neuem umzusehen ist nichts ungewöhnliches, wie in jeder Beziehung kann es auch im AG/AN Verhältnis passieren, man lebt sich einfach auseinander.

Bewerber die aus einem gesicherten Arbeitsverhälnis kommen sind auch guter Anhaltspunkt wie das neue Unternehmen "tickt".
Kommt es nur darauf an die neue Stelle so schnell und so günstig wie möglich zu besetzen, dann landet man beim neuen Personaler eh im Rundordner. Lange Kündigungsfristen, Wissen um den eigenen Wert und entsprechende Gehaltsvorstellungen etc.
Ein gutes Personalmanagemant das die ausgeschriebene Stelle so ideal wie möglich besetzen will, lässt sich davon nicht abschrecken.

"mal was anderes" sehen ist evtl. unglücklich formuliert.
Casio2000
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Absage nach Vorstellungsgespräch, neu bewerben?

Beitrag von Casio2000 »

Hallo,

vor knapp 2 Monaten wurde ein passender Job ausgeschrieben. Der Bewerber sollte ein wahres Multitalent sein und doch eine ganze Menge beherrschen, daneben noch verhandlungssicheres Englisch sprechen und an 80% Reisetätigkeit interessiert sein.

Ich habe mich um den Job beworben und wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Anwesend waren die Fachabteilung. Das Gespräch war sehr angenehm, es wurde viel gelacht, beide Seiten haben offen über Schwächen gesprochen und wo man noch Entwicklungspotenzial sieht. Kurz um: die beiden aus der Fachabteilung konnten es sich vorstellen! Allerdings wurde mir auch gleich gesagt, dass sie ihr Handeln mit der Personalabteilung und dem Vorstand absprechen müssten...

Leider habe ich dann ca. 3 Wochen später doch eine Absage erhalten. Schade! Aber bei den geforderten Anforderungen fand ich es schon gut, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden!

Jetzt habe ich festgestellt, dass die Anforderungen auf 2 Jobs verteilt werden! Mir schien auch so, dass beide Jobs schon besetzt wurden. Zumindest habe ich die Anzeigen nicht mehr online gesehen!

Jetzt schreiben sie einen der beiden Jobs wieder aus! Und zwar genau den, wo ich selbst meine Vorteile drin sehe.

Jetzt frage ich mich, ob ich der Teamleiterin der Fachabteilung nicht einfach mal eine E-Mail schreiben soll. Ich würde auch das angenehme Gespräch zurückkommen, mein Interesse nochmals unterstreichen und versuchen, mögliche Mängel gleich im Vorfeld zu klären, bzw. Ideen vorbringen, wie ich mich weiter entwickeln könnte.

Ich weiß, was sie finanziell zahlen und liege mit meinen Gehaltsvorstellungen deutlich darunter... (bin aber trotzdem zufrieden!).. Soll ich hier mehr rausholen als am Anfang? Oder soll ich bei meiner ersten Entscheidung bleiben? Optimal könnte ich das Thema auch ganz weglassen...

Was denkt ihr so?

Danke!
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TheGuide
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Re: Absage nach Vorstellungsgespräch, neu bewerben?

Beitrag von TheGuide »

Wenn du den Eindruck hattest, dass du nicht aussortiert wurdest sondern nur ein anderer genommen wurde, dann spricht nichts gegen eine Neubewerbung und auch nichts gegen die Bezugnahme auf das frühere Bewerbungsverfahren und das Vorstellungsgespräch.
Casio2000 hat geschrieben:Ich weiß, was sie finanziell zahlen und liege mit meinen Gehaltsvorstellungen deutlich darunter... (bin aber trotzdem zufrieden!)
Welchen vernünftigen Grund sollte es geben, freiwillig unter der Bezahlung zu bleiben? Wenn du weniger Geld brauchst, kannst du es ja spenden, aber mach doch nicht anderen durch Bescheidenheit am falschen Ort den Salär kaputt.
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FRAGEN
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Re: Absage nach Vorstellungsgespräch, neu bewerben?

Beitrag von FRAGEN »

Casio2000 hat geschrieben:Jetzt habe ich festgestellt, dass die Anforderungen auf 2 Jobs verteilt werden!
Es wäre ja interessant zu wissen, wie es dazu kam. Entweder haben sie keinen gefunden, der das komplette Spektrum beherrschte... oder der, der so aussah, stellte sich im Nachhinein als Blender heraus. Wenn es auf Seiten der Firma solch einen "Lerneffekt" gegeben haben sollte, käme Dir der natürlich entgegen...
Casio2000 hat geschrieben:Jetzt schreiben sie einen der beiden Jobs wieder aus! Und zwar genau den, wo ich selbst meine Vorteile drin sehe.
Casio2000 hat geschrieben:Ich würde [...] versuchen, mögliche Mängel gleich im Vorfeld zu klären, bzw. Ideen vorbringen, wie ich mich weiter entwickeln könnte.
Warum das? Wenn sie Dir quasi Deinen "Schokoladen"-Job auf den Leib definiert haben, gibt es doch gar keine wesentlichen Mängel, oder?
Casio2000 hat geschrieben:Ich weiß, was sie finanziell zahlen und liege mit meinen Gehaltsvorstellungen deutlich darunter
Das wiederum weisst Du nicht. Du kennst doch nur deren Vorstellungen für den Job, von dem Du jetzt sozusagen die Hälfte willst. Das könnte m. E. leicht bedeuten, dass das jetzt angesetzte Budget sehr deutlich kleiner ist. Ich glaube, ich würde das eher in der Gesamtdiskussion auf mich zu kommen lassen, als jetzt im Vorfeld ohne Not Irritationen zu provozieren...
Casio2000
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Re: Absage nach Vorstellungsgespräch, neu bewerben?

Beitrag von Casio2000 »

TheGuide hat geschrieben:Wenn du den Eindruck hattest, dass du nicht aussortiert wurdest sondern nur ein anderer genommen wurde
Den Eindruck habe ich! Danke für die prägnante Zusammenfassung!
TheGuide hat geschrieben: Welchen vernünftigen Grund sollte es geben, freiwillig unter der Bezahlung zu bleiben? Wenn du weniger Geld brauchst, kannst du es ja spenden, aber mach doch nicht anderen durch Bescheidenheit am falschen Ort den Salär kaputt.
Naja, es war halt so eine typische "wie sehen ihre Gehaltsvorstellungen aus"-Frage. Und ich habe das gesagt, was mir empfohlen wurde - und was meiner Berufserfahrung entspricht.

Aus der Anzeige weiß ich, was sie bereit sind, zu zahlen. Aber ich denke, das zahlen sie nur an jemanden, der ein paar Jahre mehr aufm Buckel hat als ich und über mehr Auslandserfahrungen verfügt. Natürlich freue ich mich über jeden Euro mehr, aber nur, weil ich weiß, was sie einem Vollprofi mit 100% zahlen würden, heißt das für mich nicht, dass ich mit meinen 80% das gleiche verlangen könnte (denke ich).

Außerdem weiß ich jetzt nicht mehr, ob sie die Summe für den erst gesuchten Job bezahlt hätten oder ob es die Summe war, die sie genannt haben, nachdem sie bemerkt haben, dass es den gesuchten Vollspezisuperexperten nicht gibt ;)
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Du solltest dich jedenfalls nicht unter branchenüblichen (Position, Berufserfahrung) Wert verkaufen.
Casio2000
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Re: Absage nach Vorstellungsgespräch, neu bewerben?

Beitrag von Casio2000 »

FRAGEN hat geschrieben:
Casio2000 hat geschrieben:Jetzt habe ich festgestellt, dass die Anforderungen auf 2 Jobs verteilt werden!
Es wäre ja interessant zu wissen, wie es dazu kam. Entweder haben sie keinen gefunden, der das komplette Spektrum beherrschte... oder der, der so aussah, stellte sich im Nachhinein als Blender heraus. Wenn es auf Seiten der Firma solch einen "Lerneffekt" gegeben haben sollte, käme Dir der natürlich entgegen...
Sie suchten anfangs jemanden, der sich IT-mäßig mit Steuern und mit dem Vertrieb auskennt. Die Firma expandiert stark und benötigt jemanden, der dann vor Ort die IT so mitentwickelt, dass die dortigen Steuergesetze eingehalten werden, gleichzeitig sollte derjenige den Vertrieb IT-mäßig begleiten und konzeptionell aufbauen. Das mit den Steuern war wohl der Knackpunkt (soweit ich das anhand der Anzeigen mitbekommen habe)...
Casio2000
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Beitrag von Casio2000 »

TheGuide hat geschrieben:Du solltest dich jedenfalls nicht unter branchenüblichen (Position, Berufserfahrung) Wert verkaufen.
Korrekt! Aber ich möchte auch nicht, dass der Eindruck entsteht, dass ich jetzt übergeschnappt sei...
Natzman
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➡ Nach Absage nochmal bewerben

Beitrag von Natzman »

Hallo zusammen,

ich habe mich vor ca. 1,5 Jahren für ein Praktikum mit anschließender Masterarbeit beworben. Das Unternehmen konnte mir keine Garantie für das Verfassen meiner Masterarbeit geben. Aus diesem Grund habe ich damals die Stelle nach Zusage abgesagt und in einem anderen Unternehmen das Praktikum und die Masterarbeit absolviert.

Jetzt suche ich ein Job und würde mich gerne wieder bei dem Unternehmen bewerben, bei dem ich zuvor abgesagt hatte (wegen der Masterarbeit). Es ist die selbe Abteilung und die selbe Personalerin. Soll ich das im Anschreiben erwähnen - und wie?

kann ja nicht davon ausgehen, und mich so wichtig nehmen, dass die sich noch an mich erinnert.

Also lieber verschweigen und ggfs. im Vorstellungsgespräch drauf eingehen?

Vielen Dank!
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Natzman hat geschrieben:Also lieber verschweigen und ggfs. im Vorstellungsgespräch drauf eingehen?

Genau so. Alles andere bringt keine Pluspunkte!
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Wenn sie sich an dich erinnert, ist das eben so. In das Motivationsschreiben gehören nur Argumente, die für dich sprechen, keine Lebensgeschichten oder dergleichen. Das ist aus Personalersicht alles Geschwafel!
Natzman
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Vielen Dank

Beitrag von Natzman »

Vielen Dank für Eure Hilfe. :D
Frank77
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Nochmals Bewerben nach eigener Absage

Beitrag von Frank77 »

Hallo zusammen,

ich brauche bitte euren Rat.

Im Februar diesen Jahres musste ich aus einem laufenden Bewerbungsverfahren aussteigen, da ich zwischenzeitlich ein konkretes Jobangebot zum 01.März erhielt.

War damals Arbeitslos und wollte/konnte einen sicheren Job nicht ausschlagen.

Die Stelle, bei der ich aus dem Bewerbungsverfahren austieg, war meine Wunschstelle - und noch wichtiger meine Wunschfirma. Nun ist wieder die selbe Stelle vakant. Sogar diesmal in meiner Stadt.

Würde mich dort gerne nochmals bewerben. Ich weiß allerdings nicht, wie ich bezug darauf nehmen soll, dass ich bereits ein Vorstellungsgespräch hatte und einen Schnuppertag absolvieren durfte. Danach erhielte ich noch eine Nachricht, dass ich in der engeren Auswahl stehe. Dann musste ich wie erwähnt meine Bewerbung zurückziehen.

Für diese Stelle ist auch eine andere Person verantwortlich.

Über eine Hilfestellung wäre ich sehr dankbar.
Holger
Bewerbungshelfer
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Beitrag von Holger »

Hi,
Im Februar diesen Jahres musste ich aus einem laufenden Bewerbungsverfahren aussteigen, da ich zwischenzeitlich ein konkretes Jobangebot zum 01.März erhielt.
Das ist nichts aussergewöhnliches
War damals Arbeitslos und wollte/konnte einen sicheren Job nicht ausschlagen.
absolut verständlich :)


vielleicht sinngemäß so, das würde ich sogar in den Mailtext schreiben, den man ja vor dem Anschreiben im Anhang liest, falls du dich per mail bewirbst:

Sehr geehrte ....,
bereits im Zeitraum vom Monat 2015 war ich bei der Stellenbesetzung in Ort in der engeren Auswahl.
Damals musste ich aus privaten Gründen absagen. Nach wie vor ist es meine Wunschstelle.

im aktuellen Job bist du vermutlich noch in der Probezeit?

Was ich nicht unbedingt machen würde, wäre die Erwähnung, dass du baldmöglichst wechseln könntest aufgrund Probezeit.
Frank77
Beiträge: 22
Registriert: 24.07.2012, 20:09

Beitrag von Frank77 »

Guten Morgen Holger,

danke für Deine hilfreiche Antwort.

Ja, befinde mich noch in der Probezeit.

Soll ich mich am Ende des Anschreibens nicht zu meinen Eintrittstermin äußern?

Die Bewerbung läuft über die Homepage der Firma. Dann übernehme ich Deinen Tipp in die Einleitung vom Anschreiben, oder?
Holger
Bewerbungshelfer
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Beitrag von Holger »

Moin,
Soll ich mich am Ende des Anschreibens nicht zu meinen Eintrittstermin äußern?
naja wenn in der Stellenbeschreibung die Angabe des möglichen Eintrittstermin erwünscht wird, sollte schon darauf eingegangen werden
und im LL steht der aktuelle Job ja auch drin und da kann man sich ja vorstellen, dass es ein Jobwechsel innerhalb der Probezeit wäre.

Ich würde evtl. schreiben, dass du in x Wochen starten könntest.
Dann übernehme ich Deinen Tipp in die Einleitung vom Anschreiben, oder?
das kannst du gerne tun
frenkywou
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Nach Absage neu bewerben?

Beitrag von frenkywou »

Folgenden Sachverhalt hat mein Bruder zur Zeit und wir diskutierten schon an Weihnachten länger darüber:

Ende 2013 hat er sich bei Firma XY beworben und eine Absage erhalten.
Vor kurzem hat er sich dann noch einmal auf diversen Stellenbörsen umgesehen und ist wieder auf diese Firma gestoßen mit einer ähnlich ausgeschriebenen Stelle.

Meine Meinung ist ja, dass er sich neu bewerben sollte und dies offensiv in der Bewerbung ansprechen soll. In der Zeit hat es sich ja auch etwas fortgebildet und somit seine Kenntnisse verbessert, also wieso sollte man das nicht auch offensiv mit in die Bewerbung packen?

Er ist da eher skeptisch, dass dies zielführend ist.
Zerschmetterling
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Beitrag von Zerschmetterling »

Ich denke auch, dass er sich ruhig noch mal bewerben soll. Du hast geschrieben, dass er sich in der Zwischenzeit weitergebildet hat - das würde ich auf jeden Fall in der Bewerbung erwähnen. Womöglich waren ja sogar die fehlenden Kenntnisse auf genau diesem Gebiet der Absagegrund. Es zeugt auch von Interesse an dem Unternehmen, wenn man sich ein zweites Mal bewirbt. Zumal man auch nix zu verlieren hat 8)

Guten Rutsch :D
frenkywou
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Beitrag von frenkywou »

Würdest du dieses Thema auch offensiv im Anschreiben ansprechen?
Oder einfach so tun als ob es die erste Bewerbung ist?

Ich würde es ansprechen und sagen, dass man sich nach der Absage weiter entwickelt hat um seine Arbeitsqualität zu verbessern, die man jetzt gerne in das Unternehmen einbringen möchte.

Wie man das schön formuliert wüsste ich zwar jetzt ad hoc nicht, aber mit etwas Zeit und Ruhe fällt einem sicherlich auch eine gute Formulierung ein.
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Ich würde auch eher keine schlafenden Hunde wecken. Dass man sich weiterentwickelt und weitergebildet hat, kann man auch schreiben, ohne auf die vorherige Bewerbung einzugehen.
ocean123
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Registriert: 17.07.2018, 09:25

Nochmals auf dieselbe Stelle nach Absage bewerben?

Beitrag von ocean123 »

Liebe Foristen,
,
wie haltet Ihr es mit Stellen, die nach einer Absage erneut wieder
im Netz stehen ?

Bewerbt Ihr Euch nochmal und wenn wie ? Telefonisch nochmal nachfragen, oder eine email schicken ?

Ich hab mich vor 3 Monaten bei 3 verschiedenen Firmen beworben
und jedesmal die Ansage bekommen, dass man sich für einen
anderen Kandidaten entschieden hat.

Alle Jobs sind seit 4 Tagen wieder auf Stepstone. Ein Freund von mir meinte, die machen nur Werbung für sich. Falls der neue Arbeitnehmer nicht gepasst hat, würde er die Bewerber kontaktieren, die sich auf die erste Ausschreibung beworben haben.

Ich glaube ja, dass ich Absagen kassiert habe, weil ich 52 Jahre alt bin.

Herzlichen Dank.
ocean123
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TheGuide
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Registriert: 12.07.2013, 12:44

Beitrag von TheGuide »

Warum du die Absagen kassiert hast, weiß ich natürlich nicht, am Alter kann es durchaus liegen. Muss aber nicht.
Was dein Freund sagt, dass die Firmen auf frühere Bewerber zurückgreifen, wenn der ursprünglich ausgewählte Kandidat nicht passt, ist sehr optimistisch gedacht. Geh mal davon aus, dass es in den Firmen läuft wie überall anders auch: Aus den Augen, aus dem Sinn. Sprich: Die schreiben in der Regel neu aus, zumal sie ja auch davon ausgehen müssen, dass der ursprüngliche Bewerber sich längst nach etwas anderem umgeschaut hat.
ocean123
Beiträge: 3
Registriert: 17.07.2018, 09:25

Beitrag von ocean123 »

Hi The Guide

Und - was macht man denn dann ?

Diesselbe Bewerbung nochmal schicken ? Oder nur Eine kurze email

und auf die alte Bewerbung hinweisen ?

An meiner Situation hat sich in der Zwischenzeit nix geaendert
Also der Lebenslauf ist der gleiche wie vor 3 Monaten.

Danke
ocean123
Antworten