➡ Was tun bei mehreren Jobzusagen? ❶
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 339
- Registriert: 04.01.2013, 10:03
Personaler zur Entscheidung drängen, bedeutet eigentlich immer zur Absage drängen, denn bevor sie einem frühzeitig zusagen, sagen sie lieber 10 Leuten ab.
Du könntest aber den Grundtenor nachfragen. Ob man zu den besseren gehört bzw. überhaupt eine chance hat. Aber auf keinen Fall etwas verlangen. Das kann nur nach hinten losgehen
Du könntest aber den Grundtenor nachfragen. Ob man zu den besseren gehört bzw. überhaupt eine chance hat. Aber auf keinen Fall etwas verlangen. Das kann nur nach hinten losgehen
-
- Beiträge: 5
- Registriert: 02.01.2013, 00:26
OK, dass sehe ich auch so.
Allerdings ist es für mich das klassische Dilemma.
Warte ich zu lange auf A sagen evtl A und B ab. Sage ich jetzt A zu, ist die Chance bei B vergeben.
Selbst wenn später noch etwas von B kommen sollte, denn Zusage ist Zusage (Sollte ja auch für Bewerber gelten).
Hat jemand eine Idee wie man so etwas formulieren könnte? Hab versucht ein paar Zeilen zu schreiben, um diese hier zu präsentieren...komme aber eher schlecht voran.
Ich werds nochmal versuchen und evtl später hier posten.
Ingenieur 2013
Allerdings ist es für mich das klassische Dilemma.
Warte ich zu lange auf A sagen evtl A und B ab. Sage ich jetzt A zu, ist die Chance bei B vergeben.
Selbst wenn später noch etwas von B kommen sollte, denn Zusage ist Zusage (Sollte ja auch für Bewerber gelten).
Hat jemand eine Idee wie man so etwas formulieren könnte? Hab versucht ein paar Zeilen zu schreiben, um diese hier zu präsentieren...komme aber eher schlecht voran.
Ich werds nochmal versuchen und evtl später hier posten.
Ingenieur 2013
-
- Beiträge: 5
- Registriert: 02.01.2013, 00:26
So, hoffe dies ist "druckfähig". Jede Kritik ist erwünscht
Betreff: Ihr Schreiben vom 18.01.2013 bzgl. Der Bewerbung als ABC
Sehr geehrte Frau xy,
mit Freude hab ich Ihrem Schreiben vom 18.01.2013 entnommen, dass ich weiterhin ein Kandidat für die offene Stelle als ABC bin.
Ich weiß, dass die Sichtung und Bearbeitung von Bewerbungen sorgfältig durchgeführt werden muss und daher einige Zeit in Anspruch nimmt.
Allerdings wollte ich mich, aufgrund meines voranschreitenden Bewerbungsprozesses und dem starken Interesse an der von Ihnen ausgeschriebenen Position, erkundigen wie weit Sie bei der Auswahl der Bewerber vorangeschritten sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ingenieur 2013
Betreff: Ihr Schreiben vom 18.01.2013 bzgl. Der Bewerbung als ABC
Sehr geehrte Frau xy,
mit Freude hab ich Ihrem Schreiben vom 18.01.2013 entnommen, dass ich weiterhin ein Kandidat für die offene Stelle als ABC bin.
Ich weiß, dass die Sichtung und Bearbeitung von Bewerbungen sorgfältig durchgeführt werden muss und daher einige Zeit in Anspruch nimmt.
Allerdings wollte ich mich, aufgrund meines voranschreitenden Bewerbungsprozesses und dem starken Interesse an der von Ihnen ausgeschriebenen Position, erkundigen wie weit Sie bei der Auswahl der Bewerber vorangeschritten sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ingenieur 2013
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 339
- Registriert: 04.01.2013, 10:03
Warum nicht anrufen? In einem freundlichen persönlichen Gespräch bekommt man meist mehr raus und man kriegt auch schneller die Antwort.
Du darfst dann auch ruhig sagen, dass du dahergehend fragst, da du eine zusage auf eine andere Stelle hast, dir dieses Unternehmen aber mehr zusagt und du deshalb zumindestens sehen, ob du eine Chance hast.
Du darfst dann auch ruhig sagen, dass du dahergehend fragst, da du eine zusage auf eine andere Stelle hast, dir dieses Unternehmen aber mehr zusagt und du deshalb zumindestens sehen, ob du eine Chance hast.
-
- Beiträge: 5
- Registriert: 02.01.2013, 00:26
Bei einer E-mail hätten die Verantwortlichen noch Zeit zum Nachdenken und Besprechen. Die Entscheidung wird ja letztendlichh von Mehreren getroffen.
Ein Anruf übt meines Erachtens nach mehr Druck aus, dass SOFORT eine Antwort verlangt wird und provoziert somit eher eine Absage.
Was hälst du denn (undauch andere)von dem Text
Gruß
Ein Anruf übt meines Erachtens nach mehr Druck aus, dass SOFORT eine Antwort verlangt wird und provoziert somit eher eine Absage.
Was hälst du denn (undauch andere)von dem Text
Gruß
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 339
- Registriert: 04.01.2013, 10:03
Natürlich ist eine E-Mail gegenüber den meisten Anrufen unaufdringlicher. Das ist aber auch eine Frage der Art des Anrufes (ich weiß wie manche Leute telefonieren und das wäre aufdringlich).
Etwa sowas in der Art:
Einen wunderschönen guten Tag,
weshalb ich Sie anrufe. Es ergibt sich leider ein kleines Dilemma für mich. Ich habe mich bei Ihnen beworben. In der zwischenzeit habe ich allerdings eine Zusage einer weiteren Firma bekommen. Um ehrlich zu sein, würde ich aber lieber bei Ihnen arbeiten. Deshalb wollte ich nachfragen, ob meine Bewerbung überhaupt in den engeren Auswahlkreis gekommen ist. Mir ist klar, dass die Auswahl länger dauert, deshalb sollen sie mir auch nicht direkt sagen, ob ich genommen werde oder nicht, sondern erst mal wäre ausreichend zu wissen, ob überhaupt noch eine Chance besteht.
oder so sollte auch als unaufdringlich genug gelten. Wenn du das ehrlich und natürlich rüberbringen kannst.
Zum Schreiben
"Allerdings wollte ich mich, aufgrund meines voranschreitenden Bewerbungsprozesses und dem starken Interesse an der von Ihnen ausgeschriebenen Position, erkundigen wie weit Sie bei der Auswahl der Bewerber vorangeschritten sind."
Der klingt erst mal furchtbar gestellst und ich würde da etwas ehrlicher sein.
Auch hier würde ich schreiben, dass du eine Zusage für eine andere Stelle bekommen hast, aber dir diese Firma lieber wäre und du deshalb " erkundigen wie weit Sie bei der Auswahl der Bewerber vorangeschritten sind." und ob du überhaupt noch zur engeren Auswahl gehören würdest.
Etwa sowas in der Art:
Einen wunderschönen guten Tag,
weshalb ich Sie anrufe. Es ergibt sich leider ein kleines Dilemma für mich. Ich habe mich bei Ihnen beworben. In der zwischenzeit habe ich allerdings eine Zusage einer weiteren Firma bekommen. Um ehrlich zu sein, würde ich aber lieber bei Ihnen arbeiten. Deshalb wollte ich nachfragen, ob meine Bewerbung überhaupt in den engeren Auswahlkreis gekommen ist. Mir ist klar, dass die Auswahl länger dauert, deshalb sollen sie mir auch nicht direkt sagen, ob ich genommen werde oder nicht, sondern erst mal wäre ausreichend zu wissen, ob überhaupt noch eine Chance besteht.
oder so sollte auch als unaufdringlich genug gelten. Wenn du das ehrlich und natürlich rüberbringen kannst.
Zum Schreiben
"Allerdings wollte ich mich, aufgrund meines voranschreitenden Bewerbungsprozesses und dem starken Interesse an der von Ihnen ausgeschriebenen Position, erkundigen wie weit Sie bei der Auswahl der Bewerber vorangeschritten sind."
Der klingt erst mal furchtbar gestellst und ich würde da etwas ehrlicher sein.
Auch hier würde ich schreiben, dass du eine Zusage für eine andere Stelle bekommen hast, aber dir diese Firma lieber wäre und du deshalb " erkundigen wie weit Sie bei der Auswahl der Bewerber vorangeschritten sind." und ob du überhaupt noch zur engeren Auswahl gehören würdest.
-
- Beiträge: 7
- Registriert: 02.06.2016, 11:33
Arbeitsvertrag und dann meldet sich das Traumunternehmen...
Hallo,
ich habe zur Zeit ein blödes "Luxusproblem": Habe mich in zwei Unternehmen(A und B) beworben als Disponent. In Unternehmen A kenne ich den Vorgesetzten persönlich und wir sind "per-du". Dementsprechend ging alles recht flott mit Vorstellungsgespräch und einer Zusage. Habe den Vertrag auch unterschrieben weil es mir dort bestimmt gefallen würde. Allerdings ein unsicherer 1-Jahres Vertrag.(Einstellungstermin 15.06). Nun meldete sich gestern Unternehmen B nach einigen Wochen mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch (Termin 17.06). Hierzu muss man sagen, dass es sich um einen städtischen Betrieb handelt der natürlich von der Bezahlung und Jobsicherheit seine Vorteile bietet und ich dort schon immer hinwollte. Selbstverständlich nahm ich den Termin an und möchte mir das auch ansehen bzw. anhören. Nur wie schaffe ich das den Termin wahrzunehmen? Es wäre mein zweiter Arbeitstag im neuen Unternehmen und FALLS es zu einer Anstellung bei B kommen sollte, wie kündige ich wieder. Mir tut das dann menschlich leid, da ich eben den Vorgesetzten kenne und er große Stücke auf mich hält. Mich macht das echt fertig.
ich habe zur Zeit ein blödes "Luxusproblem": Habe mich in zwei Unternehmen(A und B) beworben als Disponent. In Unternehmen A kenne ich den Vorgesetzten persönlich und wir sind "per-du". Dementsprechend ging alles recht flott mit Vorstellungsgespräch und einer Zusage. Habe den Vertrag auch unterschrieben weil es mir dort bestimmt gefallen würde. Allerdings ein unsicherer 1-Jahres Vertrag.(Einstellungstermin 15.06). Nun meldete sich gestern Unternehmen B nach einigen Wochen mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch (Termin 17.06). Hierzu muss man sagen, dass es sich um einen städtischen Betrieb handelt der natürlich von der Bezahlung und Jobsicherheit seine Vorteile bietet und ich dort schon immer hinwollte. Selbstverständlich nahm ich den Termin an und möchte mir das auch ansehen bzw. anhören. Nur wie schaffe ich das den Termin wahrzunehmen? Es wäre mein zweiter Arbeitstag im neuen Unternehmen und FALLS es zu einer Anstellung bei B kommen sollte, wie kündige ich wieder. Mir tut das dann menschlich leid, da ich eben den Vorgesetzten kenne und er große Stücke auf mich hält. Mich macht das echt fertig.
Da du dann noch in der Probezeit sein wirst, ist eine Kündigung doch problemlos möglich.
Du müsstest halt Urlaub einreichen, weil du eben einen schon lange feststehenden privaten Termin wahrnehmen willst/musst. Oder du bittest um Verschiebung des Vorstellungsgesprächs für einen Zeitpunkt außerhalb deiner Arbeitszeit.
Du müsstest halt Urlaub einreichen, weil du eben einen schon lange feststehenden privaten Termin wahrnehmen willst/musst. Oder du bittest um Verschiebung des Vorstellungsgesprächs für einen Zeitpunkt außerhalb deiner Arbeitszeit.