➡ Was nach Ausbildung machen? ✔
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Re: Ausbildung: Kaufmann im Einzelhandel & jetzt?
Hmmmm... ich würde sagen: Mit dieser Einstellung musst Du schon verdammt grosses Glück haben, wenn Du den Job beim PRAKTIKER behältst. Selbst da wirst Du ja in kürzester Zeit in direkter Konkurrenz zu ehemaligen Azubis stehen, die mit denselben Voraussetzungen gestartet sind... im Gegensatz zu Dir aber darauf brennen, jede Gelegenheit zur Weiterbildung zu nutzen!ahnung0azubi hat geschrieben:Möchte zwar aufjedenfall im Kaufmännischen Bereich bleiben!!
ABER es kommt KEINE Schule & KEINE weitere Ausbildung in Frage!
Sieh es doch mal mit den Augen eines Arbeitgebers: Ein Autohändler kann unter ausgebildeten Automobilkaufleuten wählen, ein IT-Haus unter ausgebildeten IT-Kaufleuten, ein Grosshändler unter ausgebildeten Grosshandelskaufleuten (und zwar solchen, die wissen, was das ist)... und irgendwo dazwischen steht dann der Typ aus dem Baumarkt, der sich standhaft weigert, etwas dazu zu lernen. Was genau wäre der Grund, sich ausgerechnet für DEN zu entscheiden?
Dein Anliegen kann ich schon verstehen. Immerhin machst Du Dir schon mal um Deine (berufliche) Zukunft Gedanken - Positiv.
Über einen Zusammenhang musst Du Dir im Klaren sein: Um beruflich nach vorn zu kommen zählen besonders 2 Dinge - entprechende Qualifikation und Berufserfahrung.
Ggf informierst Du Dich über Weiterbildung in Abendschule. Staatl. gepr. Betriebswirt fällt mir da spontan ein. Natürlich gibt es noch andere Facetten.
Über einen Zusammenhang musst Du Dir im Klaren sein: Um beruflich nach vorn zu kommen zählen besonders 2 Dinge - entprechende Qualifikation und Berufserfahrung.
Ggf informierst Du Dich über Weiterbildung in Abendschule. Staatl. gepr. Betriebswirt fällt mir da spontan ein. Natürlich gibt es noch andere Facetten.
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Danke euch allen erstmal, Ihr habt schon Recht.
Lernen möchte ich immer wieder was neues, nur möchte nicht wieder in die Schule!
Aber welche Stellen, Firmen kommen denn für mich in Frage als Einzelhandelskaufmann.. wo man auch gutes Geld bekommt!
Meine vorstellung liegt beim start von Netto 1.700-1.900 € !
Mein Ziel ist es nach der Ausbildung einfach einen Job zu haben mit dem ich sehr zufrieden bin - nur irgendwie möchte ich nicht mehr beim Praktiker bleiben (nach der Ausbildung, falls ich übernommen werde)
Welche Firmen könnt ihr mir vorschlagen, NRW Köln?
Das war auch meine letzte Frage..
Danke
Lernen möchte ich immer wieder was neues, nur möchte nicht wieder in die Schule!
Aber welche Stellen, Firmen kommen denn für mich in Frage als Einzelhandelskaufmann.. wo man auch gutes Geld bekommt!
Meine vorstellung liegt beim start von Netto 1.700-1.900 € !
Mein Ziel ist es nach der Ausbildung einfach einen Job zu haben mit dem ich sehr zufrieden bin - nur irgendwie möchte ich nicht mehr beim Praktiker bleiben (nach der Ausbildung, falls ich übernommen werde)
Welche Firmen könnt ihr mir vorschlagen, NRW Köln?
Das war auch meine letzte Frage..
Danke
Ich würde versuchen weiterhin beim Praktiker beschäftigt zu werden. Erstmal im Einzelhandel. Und dann Intern versuchen ins Büro zu kommen. Durch gute Arbeitsleistungen ist so etwas oftmals möglich.
Und Deine Gehaltsvorstellungen solltest Du erstmal runterschrauben. Das Gehalt welches Du Dir wünscht, bekommen Fachkräfte mit Berufserfahrung.
Leute mit Qualifikationen.
Ehrgeiz zur Weiterbildung sollte auf jeden Fall vorhanden sein.
Und Deine Gehaltsvorstellungen solltest Du erstmal runterschrauben. Das Gehalt welches Du Dir wünscht, bekommen Fachkräfte mit Berufserfahrung.
Leute mit Qualifikationen.
Ehrgeiz zur Weiterbildung sollte auf jeden Fall vorhanden sein.
Was nach der Ausbildung?
Hi, ich bin 18 Jahre alt und beende im Juli 2012 meine Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation. Und ich mache mir jetzt schon Gedanken. Ich wollte eigentlich gern Fachinformatiker werden, doch meine Zensuren in Deutsch und Mathe (3,4) haben das verhindert. Also mach ich grad eine Ausbildung zum KBK.
Wie kann ich doch noch Fachinformatiker werden?
Könnte ich mich direkt nach der Ausbildung dazu bewerben? Wie sind so die Chancen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung als KBK.
Oder sollte ich lieber noch 1 Jahr die Fachhochschulreife machen und mich dann bewerben?
Wie kann ich doch noch Fachinformatiker werden?
Könnte ich mich direkt nach der Ausbildung dazu bewerben? Wie sind so die Chancen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung als KBK.
Oder sollte ich lieber noch 1 Jahr die Fachhochschulreife machen und mich dann bewerben?
Hi
du bist noch super jung - ich rate dir, auf alle Fälle die Fachhochschulreife nachzumachen! Zum einen hast du dann schon gearbeitet und gehst an das erneute Lernen in der Schule dann ganz anders heran - außerdem ist es nur ein Jahr und du weißt, wofür du es machst
Genauso kann sich innerhalb eines Jahres jede Menge verändern und wenn der Fachinformatiker dann vielleicht nicht mehr dein Ziel sein sollte, hast du wenigstens die Möglichkeit an eine FH zu gehen.
Solltest du nun aber überhaupt keine Lust haben, die Schulbank erneut zu drücken, dann solltest du dir deine Top4-Firmen heraussuchen, in denen du gern arbeiten wollen würdest und einfach mal nach einem kurzen Praktikum fragen. Vielleicht ergibt sich so die Möglichkeit, dass du dann dort übernommen wirst - und schrecke nicht zurück, wenn von dir ein drei-sechs monatiges Praktikum verlangt wird...leider ist das mittlerweile üblich .
Hoffe, ich konnt dir helfen - viel Glück bei deinem Vorhaben und bei Fragen, gern fragen!
du bist noch super jung - ich rate dir, auf alle Fälle die Fachhochschulreife nachzumachen! Zum einen hast du dann schon gearbeitet und gehst an das erneute Lernen in der Schule dann ganz anders heran - außerdem ist es nur ein Jahr und du weißt, wofür du es machst
Genauso kann sich innerhalb eines Jahres jede Menge verändern und wenn der Fachinformatiker dann vielleicht nicht mehr dein Ziel sein sollte, hast du wenigstens die Möglichkeit an eine FH zu gehen.
Solltest du nun aber überhaupt keine Lust haben, die Schulbank erneut zu drücken, dann solltest du dir deine Top4-Firmen heraussuchen, in denen du gern arbeiten wollen würdest und einfach mal nach einem kurzen Praktikum fragen. Vielleicht ergibt sich so die Möglichkeit, dass du dann dort übernommen wirst - und schrecke nicht zurück, wenn von dir ein drei-sechs monatiges Praktikum verlangt wird...leider ist das mittlerweile üblich .
Hoffe, ich konnt dir helfen - viel Glück bei deinem Vorhaben und bei Fragen, gern fragen!
it-sytemkaufmann zukunft nach der ausbildung?
Hallo
ich habe morgen ein vorstellungsgespräch bei einer firma als it-systemkaufmann und ich wollte ich fragen ob der job nach der ausbildung zukunft hat und ob man nach den 3 jahren genug verdient so das man sich was aufbauen kann.Was habe ich für möglichkeiten nach den 3 jahren welche weiterbildungskurse könnte ich machen!
Wenn einer hier den beruf gelernt hat und etwas genaues über den job weiss der sollte siche bitte kurz hier äußern
ich habe morgen ein vorstellungsgespräch bei einer firma als it-systemkaufmann und ich wollte ich fragen ob der job nach der ausbildung zukunft hat und ob man nach den 3 jahren genug verdient so das man sich was aufbauen kann.Was habe ich für möglichkeiten nach den 3 jahren welche weiterbildungskurse könnte ich machen!
Wenn einer hier den beruf gelernt hat und etwas genaues über den job weiss der sollte siche bitte kurz hier äußern
Hallo markus,
die Frage ist für mich: Was für einen Job möchtest Du? Einen krisensicheren, in dem du auch in drei jahren noch arbeiten kannst? Oder einen, der dir Spaß macht?
Was in drei Jahren sein wird, kann heute noch keiner sagen. Wer weiß, ob dann selbst Jobs bei Behörden noch krisensicher sind.
Die jenigen, die einen Job erlernt haben, der ihnen spaß macht, haben bislang noch jede Wirtschaftskrise gemeistert. Denn das sind diejenigen, die in einem Unternehmen als letztes entlassen und als Erstes wiedereingestellt werden.
Viel Erfolg aus Duisburg
die Frage ist für mich: Was für einen Job möchtest Du? Einen krisensicheren, in dem du auch in drei jahren noch arbeiten kannst? Oder einen, der dir Spaß macht?
Was in drei Jahren sein wird, kann heute noch keiner sagen. Wer weiß, ob dann selbst Jobs bei Behörden noch krisensicher sind.
Die jenigen, die einen Job erlernt haben, der ihnen spaß macht, haben bislang noch jede Wirtschaftskrise gemeistert. Denn das sind diejenigen, die in einem Unternehmen als letztes entlassen und als Erstes wiedereingestellt werden.
Viel Erfolg aus Duisburg
ich möchte schon ein sicheren job meine frage wäre jetzt an dich was stehen mir für türen offen und was habe ich nach den 3 jahren für möglichkeiten als it-sytem-kaufmann.Welche firmen sind nach der ausbildung gut wo ich mich bewerben könnte um gut aufsteigen zu können das wären meine fragen an euch
mfg
markus
mfg
markus
Hallo Markus,
so leid es mir tut. Es gibt keinen sicheren Jobs. Und es gibt keine Garantie, dass Du bei irgendeiner Firma sicher aufsteigen wirst.
Gerade in der heutigen Zeit gibt es zuviele Faktoren, die den Lauf beeinflussen können und die nicht voraussehbar sind.
Wer weiß schon heute, wer in drei Jahren etwa im Aufsichtsrat der Deutschen Bank sitzen wird? Wer weiß heute, wer in drei Jahren die Geschicke einer Firma leiten wird? Je größer ein Unternehmen, um so ungewisser die Beantwortung solcher Fragen.
Eine Firma, die heute bombensicher darsteht, kann in Folge von Missmanagements schon im nächsten Jahr insolvent sein.
Oder die Eigentümer entschließen sich, die Firma im nächsten Jahr zu verkaufen, um etwas anderes zu machen. Neue Eigentümer heisst in der Regel Neuausrichtung des Unternehmens, Wechsel in der Führungsetage. Kurz Ungewissheit in allen Bereichen.
Und wenn Du etwas aufmerksam das Geschehen an den Börsen verfolgst, müsste Dir bewusst werden, dass wir gar nicht wissen können, was im nächsten Monat sein kann.
Denk' an den schwarzen Freitag 1928. So etwas ist auch heute nicht gänzlich ausgeschlossen.
Das einzige was immer zählt und zählen wird, ist die Leistung, das in seinem Job gut sein. Gut ist man aber nur dann, wenn man voll und ganz hinter seiner Beruf steht, wenn er einem Spaß macht. Nur dann ist man in der Lage, immer 100 % und manchmal sogar mehr zu geben.
Wer keinen Spaß in seinem Beruf hat, wird die 100 % nie erreichen. Und der Aufstieg wird ihm immer verwehrt bleiben. Wenn er überhaupt die Chance auf eine Ausbildung bekommt. Denn die Personalverantwortlichen merken, ob einer einen Beruf aus nüchternem Kalkül aussucht, oder weil es ein Herzenswunsch ist.
Also konzentriere Dich lieber darauf, was Du machen möchtest. Und nicht darauf, wo du eine Karriere machen kannst.
Viel Glück aus Duisburg
so leid es mir tut. Es gibt keinen sicheren Jobs. Und es gibt keine Garantie, dass Du bei irgendeiner Firma sicher aufsteigen wirst.
Gerade in der heutigen Zeit gibt es zuviele Faktoren, die den Lauf beeinflussen können und die nicht voraussehbar sind.
Wer weiß schon heute, wer in drei Jahren etwa im Aufsichtsrat der Deutschen Bank sitzen wird? Wer weiß heute, wer in drei Jahren die Geschicke einer Firma leiten wird? Je größer ein Unternehmen, um so ungewisser die Beantwortung solcher Fragen.
Eine Firma, die heute bombensicher darsteht, kann in Folge von Missmanagements schon im nächsten Jahr insolvent sein.
Oder die Eigentümer entschließen sich, die Firma im nächsten Jahr zu verkaufen, um etwas anderes zu machen. Neue Eigentümer heisst in der Regel Neuausrichtung des Unternehmens, Wechsel in der Führungsetage. Kurz Ungewissheit in allen Bereichen.
Und wenn Du etwas aufmerksam das Geschehen an den Börsen verfolgst, müsste Dir bewusst werden, dass wir gar nicht wissen können, was im nächsten Monat sein kann.
Denk' an den schwarzen Freitag 1928. So etwas ist auch heute nicht gänzlich ausgeschlossen.
Das einzige was immer zählt und zählen wird, ist die Leistung, das in seinem Job gut sein. Gut ist man aber nur dann, wenn man voll und ganz hinter seiner Beruf steht, wenn er einem Spaß macht. Nur dann ist man in der Lage, immer 100 % und manchmal sogar mehr zu geben.
Wer keinen Spaß in seinem Beruf hat, wird die 100 % nie erreichen. Und der Aufstieg wird ihm immer verwehrt bleiben. Wenn er überhaupt die Chance auf eine Ausbildung bekommt. Denn die Personalverantwortlichen merken, ob einer einen Beruf aus nüchternem Kalkül aussucht, oder weil es ein Herzenswunsch ist.
Also konzentriere Dich lieber darauf, was Du machen möchtest. Und nicht darauf, wo du eine Karriere machen kannst.
Viel Glück aus Duisburg
Hallo Markus,
ich kann dir zumindest mit diesem Gedanken weiter helfen:
Du bist dann ein ausgelernter Kaufmann, kannst also sehr viele kaufmännische Jobs annehmen und dich darin auch weiter entwickeln, wenn du merkst, dass dir das Spaß macht.
Du bist aber auch IT-Fachmann und kannst dort viele Jobs annehmen. Überleg mal selbst, was heutzutage alles "IT" ist.
Du wirst im Laufe deiner Ausbildung merken in welche Richtung du dich entwickeln willst. Wenn du dann den Mut hast (das ist manchmal nötig), dann wirst du auch genau den Weg einschlagen der dir am besten gefällt. Und wenn du gut darin bist (was meistens der Fall ist, wenns auch Spaß macht), dann wirst du damit Geld verdienen und dich und eine Familie ernähren können.
ich kann dir zumindest mit diesem Gedanken weiter helfen:
Du bist dann ein ausgelernter Kaufmann, kannst also sehr viele kaufmännische Jobs annehmen und dich darin auch weiter entwickeln, wenn du merkst, dass dir das Spaß macht.
Du bist aber auch IT-Fachmann und kannst dort viele Jobs annehmen. Überleg mal selbst, was heutzutage alles "IT" ist.
Du wirst im Laufe deiner Ausbildung merken in welche Richtung du dich entwickeln willst. Wenn du dann den Mut hast (das ist manchmal nötig), dann wirst du auch genau den Weg einschlagen der dir am besten gefällt. Und wenn du gut darin bist (was meistens der Fall ist, wenns auch Spaß macht), dann wirst du damit Geld verdienen und dich und eine Familie ernähren können.
Ausbildung zum Industriekaufmann hinter mir - WIng?
Hallo Leute,
wie schön es doch ist.. noch 2008 habe ich hier im Forum rumgegurkt, um eine passende Bewerbung für eine Lehre als Industriekaufmann hinzubekommen.. Jetzt 3 Jahre später habe ich diese Ausbildung erfolgreich hinter mir und habe schon wieder neue Pläne ...
Zu mir:
- Bin mittlerweile 21 Jahre und habe meine Ausbildung zum Industriekaufmann mit einer glatten 3 Abgeschlossen (Berufsschulzeugnis im unteren 2er Bereich).
- Leider war meine Ausbildung aber sehr darauf ausgelegt, dass ich nach meiner Ausbildung (ich wurde übernommen) in der Buchhaltung arbeite, was mir nicht wirklich viel Freude bereitet
- da es mir in meiner Ausbildung aber immer wieder Freude gemacht hat (auch durch einen Monat in der Produktion, welche ich während meiner Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht habe) mich für Technische Dinge zu begeistern kam mir der Beruf des Wirtschaftsingenieurs interessant vor
- deshalb bin ich dem Entschluss gekommen mich mal näher dem Studium des Wirtschaftsingenieurs zu widmen..
Nun meine Frage: Haltet ihr es überhaupt für sinnvoll einen solchen Schritt zu wagen? Ich bin mir derzeit wirklich unsicher über meine genaue Zukunft, strebe jedoch an meinem Beruf mit der Technik zu vereinen.
Ich danke euch schonmal für Tipps und Ratschläge.. vielleicht wart oder befindet Ihr bzw. jemand von euch ja in der gleichen Situation wie ich!
Danke und Gruss
wie schön es doch ist.. noch 2008 habe ich hier im Forum rumgegurkt, um eine passende Bewerbung für eine Lehre als Industriekaufmann hinzubekommen.. Jetzt 3 Jahre später habe ich diese Ausbildung erfolgreich hinter mir und habe schon wieder neue Pläne ...
Zu mir:
- Bin mittlerweile 21 Jahre und habe meine Ausbildung zum Industriekaufmann mit einer glatten 3 Abgeschlossen (Berufsschulzeugnis im unteren 2er Bereich).
- Leider war meine Ausbildung aber sehr darauf ausgelegt, dass ich nach meiner Ausbildung (ich wurde übernommen) in der Buchhaltung arbeite, was mir nicht wirklich viel Freude bereitet
- da es mir in meiner Ausbildung aber immer wieder Freude gemacht hat (auch durch einen Monat in der Produktion, welche ich während meiner Ausbildung zum Industriekaufmann gemacht habe) mich für Technische Dinge zu begeistern kam mir der Beruf des Wirtschaftsingenieurs interessant vor
- deshalb bin ich dem Entschluss gekommen mich mal näher dem Studium des Wirtschaftsingenieurs zu widmen..
Nun meine Frage: Haltet ihr es überhaupt für sinnvoll einen solchen Schritt zu wagen? Ich bin mir derzeit wirklich unsicher über meine genaue Zukunft, strebe jedoch an meinem Beruf mit der Technik zu vereinen.
Ich danke euch schonmal für Tipps und Ratschläge.. vielleicht wart oder befindet Ihr bzw. jemand von euch ja in der gleichen Situation wie ich!
Danke und Gruss
Hmmmm... interessant wäre ja die Frage, wo genau nun Deine wirklichen Stärken liegen. Ein insgesamt mittelprächtiger Abschluss einer Lehre lässt ja vermuten, dass es auch Schwächen gibt. Wo würdest Du objektive Stärken und Schwächen bei Dir sehen?
Punkt II wäre sicherlich, Dich einmal mit den genauen Inhalten eines Wirtschafts-Ingenieurstudiums und dessen Anforderungen auseinanderzusetzen. Ist es so, dass Deine grössten Stärken in Schule und Lehre mit den Schwerpunkten dieses Studiums korrespondieren... und die relativen Schwächen darin weniger wichtig sind?
Punkt III wäre die vollkommen ergebnisoffene Frage, was genau Dir warum und in welcher Weise in der Produktion gefallen hat. Rein aus dem Bauch heraus (und ohne jegliche böswillige Absicht) würde ich jemanden, der daran sehr echte und unmittelbare Freude hat, ja eher in einer Mechaniker-Ausbildung als einem Studium sehen?!?
Alternativ zum Studium könnten sich vielleicht noch Ideen aus der Beschäftigung mit möglichen Werdegängen auf einer gewerblichen Basis ergeben... d. h. in welche Richtungen (Qualitätsmanagment, Produktionsleitung etc.) man sich mit handwerklichen Ausbildungen in Deiner Branche entwickeln kann...
Punkt II wäre sicherlich, Dich einmal mit den genauen Inhalten eines Wirtschafts-Ingenieurstudiums und dessen Anforderungen auseinanderzusetzen. Ist es so, dass Deine grössten Stärken in Schule und Lehre mit den Schwerpunkten dieses Studiums korrespondieren... und die relativen Schwächen darin weniger wichtig sind?
Punkt III wäre die vollkommen ergebnisoffene Frage, was genau Dir warum und in welcher Weise in der Produktion gefallen hat. Rein aus dem Bauch heraus (und ohne jegliche böswillige Absicht) würde ich jemanden, der daran sehr echte und unmittelbare Freude hat, ja eher in einer Mechaniker-Ausbildung als einem Studium sehen?!?
Alternativ zum Studium könnten sich vielleicht noch Ideen aus der Beschäftigung mit möglichen Werdegängen auf einer gewerblichen Basis ergeben... d. h. in welche Richtungen (Qualitätsmanagment, Produktionsleitung etc.) man sich mit handwerklichen Ausbildungen in Deiner Branche entwickeln kann...
Hi,
danke erstmal für deine Antwort...
Danke das du mir schonmal bei meiner Unwissenheit über meine Zukunft geholfen hast...
Wie gesagt, ich weiss sicher, dass der jetztige Bürojob mich nicht glücklich mach und ich mehr "Abwechslung" brauche als in einer Buchhaltung zu arbeiten und dort die Regelmäßigen Tätigkeiten auszuführen!
danke erstmal für deine Antwort...
Sicherlich liegt die Durschnittsnote daran, dass ich ehrlich gesagt ein wenig Faul zum Schluss meiner Ausbildung geworden bin und ehrlich gesagt die Sache schnell hinter mir bringen wollte, da mir die Arbeit zu dem Zeitpunkt auch nicht wirklich viel freude bereitet hatte..Hmmmm... interessant wäre ja die Frage, wo genau nun Deine wirklichen Stärken liegen. Ein insgesamt mittelprächtiger Abschluss einer Lehre lässt ja vermuten, dass es auch Schwächen gibt. Wo würdest Du objektive Stärken und Schwächen bei Dir sehen?
Ich habe mich bereits im Internet und in Broschüren informiert.. Der Wing ist ja sozusagen die Schnittstelle zwischen dem Technischen und Betriebwirtschaftlichem denken - wobei das weit hergeholt ist.. Mich interessiert einfach der Zusammenhang von Technischen Dingen im Bezug zur Wirtschaftlichkeit, was mich in der Ausbildung immer wieder gereizt hat alles in so einem Zusammenhang nachzuvollziehen (z.b. der Bau eines unserer Produkte - welches dann an den Kunden vertrieben wurde - wo dann unsererseits der Service gemacht wurde)Punkt II wäre sicherlich, Dich einmal mit den genauen Inhalten eines Wirtschafts-Ingenieurstudiums und dessen Anforderungen auseinanderzusetzen. Ist es so, dass Deine grössten Stärken in Schule und Lehre mit den Schwerpunkten dieses Studiums korrespondieren... und die relativen Schwächen darin weniger wichtig sind?
Das hast du falsch aufgenommen sorry.. Wie in dem vorherigem Punkt war es immer wieder einer meiner Stärke auch in meiner Ausbildung Sachen zu verstehen, wo technisches Verständnis gefragt war, sowie die kaufmännische Unterstützung bei den Technischen Arbeit (ich denke da an Arbeitsvorbereitung, welche ich in meiner Ausbildung auch als Abteilung durchgangen bin)Punkt III wäre die vollkommen ergebnisoffene Frage, was genau Dir warum und in welcher Weise in der Produktion gefallen hat. Rein aus dem Bauch heraus (und ohne jegliche böswillige Absicht) würde ich jemanden, der daran sehr echte und unmittelbare Freude hat, ja eher in einer Mechaniker-Ausbildung als einem Studium sehen?!?
danke für den Tipp.. was würdest du eventuell Alternativ vorschlagen? Eine weitere Ausbildung möchte ich ehrlich gesagt nicht machen.. Gibt es eventuell die Möglichkeit, z.b. einen Techniker mit Schwerpunkt BWL zu machen? bin darüber leider nicht ausreichend informiert!Alternativ zum Studium könnten sich vielleicht noch Ideen aus der Beschäftigung mit möglichen Werdegängen auf einer gewerblichen Basis ergeben... d. h. in welche Richtungen (Qualitätsmanagment, Produktionsleitung etc.) man sich mit handwerklichen Ausbildungen in Deiner Branche entwickeln kann...
Danke das du mir schonmal bei meiner Unwissenheit über meine Zukunft geholfen hast...
Wie gesagt, ich weiss sicher, dass der jetztige Bürojob mich nicht glücklich mach und ich mehr "Abwechslung" brauche als in einer Buchhaltung zu arbeiten und dort die Regelmäßigen Tätigkeiten auszuführen!
Nach Ausbildung studieren
Hallo,
undzwar werde ich im Sommer meine Fachhochschulreife erlangen.
Eine sichere Ausbildungsstelle besitze ich schon, nun würde ich gerne wissen:
1. mit welchem Zeugnis ich mich nach der Ausbildung bewerben müsste, wenn ich an einer FH studieren will,
2. ob ich während meiner Ausbildung irgendwie das allgemeine Abitur erlangen kann und inwiefern es Sinn macht,
3. nehmen wir an ich habe meine Fachhochschulreife (technisch) und mache eine Ausbildung in Richtung Ernährung und beende diese erfolgreich, dürfte ich mich dann an einer FH bewerben und als Kernfach Ernährungswissenschaft wählen? (also die Fachrichtung von meiner Fachhochschulreife ist eine andere, wie die der Ausbildung, darauf will ich hinaus)
...
Hofe habe mich verständlich genug ausgedrückt.
MfG
undzwar werde ich im Sommer meine Fachhochschulreife erlangen.
Eine sichere Ausbildungsstelle besitze ich schon, nun würde ich gerne wissen:
1. mit welchem Zeugnis ich mich nach der Ausbildung bewerben müsste, wenn ich an einer FH studieren will,
2. ob ich während meiner Ausbildung irgendwie das allgemeine Abitur erlangen kann und inwiefern es Sinn macht,
3. nehmen wir an ich habe meine Fachhochschulreife (technisch) und mache eine Ausbildung in Richtung Ernährung und beende diese erfolgreich, dürfte ich mich dann an einer FH bewerben und als Kernfach Ernährungswissenschaft wählen? (also die Fachrichtung von meiner Fachhochschulreife ist eine andere, wie die der Ausbildung, darauf will ich hinaus)
...
Hofe habe mich verständlich genug ausgedrückt.
MfG
Re: Nach Ausbildung studieren
Hallo,
also bewerben musst du mit deiner Hochschulzugangsberechtigung, also deinem Fachabiturzeugnis (ist ja auch irgendwie klar ). Kann natürlich sein, dass du für deinen Wunschstudiengang dann noch irgendwelche Zusatzleistungen benötigst (zB Berufserfahrung) und falls du noch dein Abitur nachholst nimmst du natürlich dein Abiturzeugnis. Zu 2: Das geht mit Sicherheit irgendwie, Abendschule oder ähnliches. Würde ich in dem Fall mal googlen und mich auf den örtlichen Ämtern erkundigen.
Zu 3: Mit der Fachhochschulreife kannst du an Fachhochschulen studieren, also nicht an Universitäten. Falls du eine Fachgebundene Hochschulreife erlangt hast ist das anders, dann kannst du eine bestimmte Richtung an Uni/FH studieren. Was du genau hast musst du wohl forschen, kenne sowas hauptsächlich aus Bayern.
also bewerben musst du mit deiner Hochschulzugangsberechtigung, also deinem Fachabiturzeugnis (ist ja auch irgendwie klar ). Kann natürlich sein, dass du für deinen Wunschstudiengang dann noch irgendwelche Zusatzleistungen benötigst (zB Berufserfahrung) und falls du noch dein Abitur nachholst nimmst du natürlich dein Abiturzeugnis. Zu 2: Das geht mit Sicherheit irgendwie, Abendschule oder ähnliches. Würde ich in dem Fall mal googlen und mich auf den örtlichen Ämtern erkundigen.
Zu 3: Mit der Fachhochschulreife kannst du an Fachhochschulen studieren, also nicht an Universitäten. Falls du eine Fachgebundene Hochschulreife erlangt hast ist das anders, dann kannst du eine bestimmte Richtung an Uni/FH studieren. Was du genau hast musst du wohl forschen, kenne sowas hauptsächlich aus Bayern.
Ausbildung quasi fertig und nun?
In wenigen Wochen bin ich mit meiner kaufmännisch Ausbidlung fertig und auch wenn es noch kein wirkliches Übernahmegespräch gegeben hat, gehe ich davon aus, dass ich bleiben soll.
Das Problem ist jedoch: Ich will hier weg. Die Firma besteht nur aus Chef, mir und einem weiteren Azubi. Darüberhinaus ist der Chef im Rentenalter und von seiner Denkweise in den 90ern stehen geblieben. Die Umsätze gehen seit Jahren zurück, aber es ändert sich nichts. Der Firma ging es mal gut und er hat sein Geld gemacht und sicher auf der Bank. Jetzt zahlt er Hungerlöhne und mischt sich in alles ein. Selbstsändiges Arbeiten ist nicht möglich, weil er immer alles besser weiß. Seine "Vorgehensweisen" ändern sich fast wöchentlich, je nachdem wie es ihm gerade in den Sinn kommt. Ich Ecke immer häufiger leicht mit ihm an und vor der Weihnachtspause hätte es fast geknallt, ich habs jedoch mit einem "Ist auch egal" runtergeschluckt.
An meinen Bewerbungstexten schreibe ich gerade (fällt mir schwer, da Berufsbezeichnung und betriebliche Ausbildungsinhalte nicht zusammenpassen) und werde die hoffentlich Anfang nächster Woche rausschicken können(werde Sie hier dann auch Auszugsweise mal begutachten lassen).
Am liebsten würde ich ihm jetzt sagen, dass ich ihn drei Wochen weg bin und sehen wir er leicht sprachlos ist, aber ich will auch nicht ohne neuen Job auf der Straße sitzen. Das ist eine Zwickmühle und eine Teufelskreis der mir zu schaffen macht...
Natürlich hätte ich mich auch schon früher Bewerben können, aber neben einem Job mit subptimalen Arbeitszeiten und dem Lernen für die Abschlussprüfung bleib keine Zeit dafür und eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass "mein Projekt" endlich mal umgesetzt wird, jedoch hat Chef bei der Finanzierung mit einer Onlineagentur über Monate etwas falsch verstanden (was mir jedoch klar), so dass ich mich im Meeting regelrecht geschämt habe, weil er nur über Geld und wenig über Inhalte gesprochen hat. Selbst der Teil in dem es nicht ums Geld ging war mir so peinlich, dass ich am liebsten gegangen wäre. Ich habe im Vorfeld alles mit ihm besprochen, aber plötzlich will er alles wieder anders haben, so dass man sich das ganze Projekt sparen könnte.
Ich könnte einen Roman darüber schreiben aber wahrscheinlich tat es auch mal ganz gut sich den Frust von der Seele zu schreiben. Würdet Ihr empfehlen zu bleiben und auf den großen Knall zu warten (der ggfs. auch schon im Übernahmegespräch kommen könnte) oder würdet ihr gleich für klare Verhältnisse sorgen und gehen?
Das Problem ist jedoch: Ich will hier weg. Die Firma besteht nur aus Chef, mir und einem weiteren Azubi. Darüberhinaus ist der Chef im Rentenalter und von seiner Denkweise in den 90ern stehen geblieben. Die Umsätze gehen seit Jahren zurück, aber es ändert sich nichts. Der Firma ging es mal gut und er hat sein Geld gemacht und sicher auf der Bank. Jetzt zahlt er Hungerlöhne und mischt sich in alles ein. Selbstsändiges Arbeiten ist nicht möglich, weil er immer alles besser weiß. Seine "Vorgehensweisen" ändern sich fast wöchentlich, je nachdem wie es ihm gerade in den Sinn kommt. Ich Ecke immer häufiger leicht mit ihm an und vor der Weihnachtspause hätte es fast geknallt, ich habs jedoch mit einem "Ist auch egal" runtergeschluckt.
An meinen Bewerbungstexten schreibe ich gerade (fällt mir schwer, da Berufsbezeichnung und betriebliche Ausbildungsinhalte nicht zusammenpassen) und werde die hoffentlich Anfang nächster Woche rausschicken können(werde Sie hier dann auch Auszugsweise mal begutachten lassen).
Am liebsten würde ich ihm jetzt sagen, dass ich ihn drei Wochen weg bin und sehen wir er leicht sprachlos ist, aber ich will auch nicht ohne neuen Job auf der Straße sitzen. Das ist eine Zwickmühle und eine Teufelskreis der mir zu schaffen macht...
Natürlich hätte ich mich auch schon früher Bewerben können, aber neben einem Job mit subptimalen Arbeitszeiten und dem Lernen für die Abschlussprüfung bleib keine Zeit dafür und eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass "mein Projekt" endlich mal umgesetzt wird, jedoch hat Chef bei der Finanzierung mit einer Onlineagentur über Monate etwas falsch verstanden (was mir jedoch klar), so dass ich mich im Meeting regelrecht geschämt habe, weil er nur über Geld und wenig über Inhalte gesprochen hat. Selbst der Teil in dem es nicht ums Geld ging war mir so peinlich, dass ich am liebsten gegangen wäre. Ich habe im Vorfeld alles mit ihm besprochen, aber plötzlich will er alles wieder anders haben, so dass man sich das ganze Projekt sparen könnte.
Ich könnte einen Roman darüber schreiben aber wahrscheinlich tat es auch mal ganz gut sich den Frust von der Seele zu schreiben. Würdet Ihr empfehlen zu bleiben und auf den großen Knall zu warten (der ggfs. auch schon im Übernahmegespräch kommen könnte) oder würdet ihr gleich für klare Verhältnisse sorgen und gehen?
und auch wenn es noch kein wirkliches Übernahmegespräch gegeben hat, gehe ich davon aus, dass ich bleiben soll.
Ein Ausbildungsverhältnis geht aber normalerweise nicht automatisch in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis über.
Bei was für Unternehmen willst du dich jetzt bewerben? Ich denke mal nicht wieder bei so inhabergeführten AG?
Ich könnte einen Roman darüber schreiben aber wahrscheinlich tat es auch mal ganz gut sich den Frust von der Seele zu schreiben. Würdet Ihr empfehlen zu bleiben und auf den großen Knall zu warten (der ggfs. auch schon im Übernahmegespräch kommen könnte) oder würdet ihr gleich für klare Verhältnisse sorgen und gehen?
Wenn es dir dort nicht gefällt, dann solltest du jetzt allles dafür tun, dich über deine Alternativen zu informieren. Es gibt bestimmt manches, was du nicht auf dem Schirm hast. Einen großen Knall gewollt herbeizuführen, kann auch nach hinten losgehen, auch wenn du natürlich viel Frust hast.
Denke auch daran, dir zeitnah ein gutes und individuelles Ausbildungszeugnis ausstellen zu lassen (da der Chef das wohl nicht auf die Reihe bekommt, müsstest du auch hier vorarbeiten), nicht dass du bei zukünftigen Bewerbungen ohne dastehst.
Romanum hat geschrieben:Ich beziehe mich da auf zwei Gespräche mit ihm: Zum einem hieß es im Vorstellungsgespräch, dass Azubis in der Regel für 6 bis 12 Monate übernommen werden (meine ehemalige Mitazubine war noch 11 Monate da, für knapp 1.000 € Brutto bei einer 40-Stunden Woche; auch aus diesem Grund hält mich hier nichts, wobei sie damals schon zu mir sagte, dass ich mich bei Forderungen mehr trauen würde als sie).und auch wenn es noch kein wirkliches Übernahmegespräch gegeben hat, gehe ich davon aus, dass ich bleiben soll.
Ein Ausbildungsverhältnis geht aber normalerweise nicht automatisch in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis über.
Bei was für Unternehmen willst du dich jetzt bewerben? Ich denke mal nicht wieder bei so inhabergeführten AG?
Zum anderen wurde ich im Juli quasi zwischen Tür und Angel gefragt was mein Plan ist. Ich sagte daraufhin ehrlich, dass ich wieder zurück in die Heimat gehen will, mir jedoch auch vorstellen kann übergangsweise zu bleiben wenn ich nichts anderes habe und ich davon ausgehe, dass die o.g. Vereinbarung aus dem Vorstellungsgespräch noch Gültigkeit hat. Dies wurde bejaht und meine Vorstellung als Sinnvoll bezeichnet.
Ich möchte auf jeden Fall in eine etwas größere Firma in der man auch mal selbst Entscheidungen treffen kann und sich nicht immer für alles was man tut rechtfertigen muss und den halben Tag damit beschäftigt ist seine Arbeitsvorgänge zu dokumentieren falls zu einem Projekt mal wieder eine vollkommen sinnentleerte Nachfrage vom Chef kommt.
Ich gucke schon, ob es passende Stellen gibt, jedoch passt meine Berufsbezeichnung nicht wirklich zu dem was ich im Büro mache. Die meisten Stellenanzeigen die auf mein Berufsbild passen fallen oftmals raus, weil ich von den meisten geforderten Inhalten nur schulisches Wissen habe (deswegen werde ich wahrscheinlich auch mal mit der IHK sprechen wenn ich hier weg bin, einer meiner Berufsschullehrer hat so etwas auch schon vermutet, da meine Vorgänger auch immer bei der erstbesten Gelegenheit weg waren).
Es gibt zum Glück aber auch Stellen die passen, allerdings mache ich da inhaltlich mehr oder weniger das gleiche in Grün wie hier, nur in einer größeren Firma. Kann besser sein, muss es aber nicht... An der ersten neuen Bewerbung schreibe ich gerade Abends herum, finde es aber sehr schwer den Mist den ich hier mache sinnvoll unterzubringen. Da ich hier weg will, werde ich es aber schaffen!!!
Das Ausbildungszeugnis meiner Vorgängering is top und es müssen nur einige Punkte hinzugefügt werden, da bin ich auf der sicheren Seite und kann es also fast 1 zu 1 übernehmen. Er stellt es aber erst nach Ausbildungsende aus und so lange muss ich also noch die Zähne zusammenbeißen und den Mund halten (was mir täglich schwere fällt und den ein oder anderen kleinen Seitenhieb kann ich mir schon nicht mehr verkneifen).Ich könnte einen Roman darüber schreiben aber wahrscheinlich tat es auch mal ganz gut sich den Frust von der Seele zu schreiben. Würdet Ihr empfehlen zu bleiben und auf den großen Knall zu warten (der ggfs. auch schon im Übernahmegespräch kommen könnte) oder würdet ihr gleich für klare Verhältnisse sorgen und gehen?
Wenn es dir dort nicht gefällt, dann solltest du jetzt allles dafür tun, dich über deine Alternativen zu informieren. Es gibt bestimmt manches, was du nicht auf dem Schirm hast. Einen großen Knall gewollt herbeizuführen, kann auch nach hinten losgehen, auch wenn du natürlich viel Frust hast.
Denke auch daran, dir zeitnah ein gutes und individuelles Ausbildungszeugnis ausstellen zu lassen (da der Chef das wohl nicht auf die Reihe bekommt, müsstest du auch hier vorarbeiten), nicht dass du bei zukünftigen Bewerbungen ohne dastehst.
Hi!
Manchmal ist es ganz gut einfach ruhig zu bleiben und abzuwarten, wichtig halt dass du power gibts bevor dein Ausbildungsvertrag ausgelaufen ist und du einen Anstellungsvertrag unterschreibst und normalerweise ist es dannauch kein Problem - ich zumindest hatte auch beim neuen Vertrag eine Probezeit von 3 Monaten und konnte in dem Zeitraum jederzeit abhauen!
LG
Manchmal ist es ganz gut einfach ruhig zu bleiben und abzuwarten, wichtig halt dass du power gibts bevor dein Ausbildungsvertrag ausgelaufen ist und du einen Anstellungsvertrag unterschreibst und normalerweise ist es dannauch kein Problem - ich zumindest hatte auch beim neuen Vertrag eine Probezeit von 3 Monaten und konnte in dem Zeitraum jederzeit abhauen!
LG
Ausbildung vorbei, und nun?
Hallo zusammen. Ich habe leider keine idee was ich nun mache, hier mal mein fall:
---/Hauptschulabschluss(so lala)
---/1 Jahr Berufsvorbereitung(zum zeit überbrücken)
---/2 Jahre Ausbildung als Kfz-Servicetechniker(abschlussprüfung mit Note 2, und Berufschulabschluss mit durschnitt 2,5)
---/3 Jahre Kaufmann im einzelhandel(in einer art großen kiosk, Berufschulabschluss mit durchschnitt 2,0 und Abschlussprüfung mit 2 bestanden)
Durch die Ausbildung hab ich dann auch die Mittlere Reife(realschulabschluss) erworben.
Nach der Ausbildung konnte ich dort leider nicht bleiben, jetzt steh/sitz ich hier und weiss nicht was ich machen soll. Ich bin Arbeitssuchend, d.h. nicht in meinem gelernten Beruf(somit kann ich auch keine berufserfahrung sammeln)
Ich bin 23,komme aus nrw, möchte keine neue ausbildung machen und möchte auch eigentlich nicht in den einzelhandel zurück(also keine kasse und rumstehen). Würde am liebsten dank meiner 1. ausbildung in die richtung Automobilkaufmann(also quereinsteiger, keine ausbildung machen), doch da krieg ich nur absagen. Was kann ich denn machen nun? Bürokaufmann wäre auch toll, aber mit meinen ausbildungen?
Was gibt es für alternativen, umschulungen,fortbildungen? Ich habe was von Handelsfachwirt gehört, wie genau läuft das ab? Was würdet ihr mir raten? Das Arbeitsamt hat mir leider nicht geholfen. Bei wem kann ich mich denn mal so richtig beraten lassen? IHK?
Vielen dank im vorraus für die Antworten. Und danke das Ihr euch diesen langen Text durchgelesen habt.
Mfg
---/Hauptschulabschluss(so lala)
---/1 Jahr Berufsvorbereitung(zum zeit überbrücken)
---/2 Jahre Ausbildung als Kfz-Servicetechniker(abschlussprüfung mit Note 2, und Berufschulabschluss mit durschnitt 2,5)
---/3 Jahre Kaufmann im einzelhandel(in einer art großen kiosk, Berufschulabschluss mit durchschnitt 2,0 und Abschlussprüfung mit 2 bestanden)
Durch die Ausbildung hab ich dann auch die Mittlere Reife(realschulabschluss) erworben.
Nach der Ausbildung konnte ich dort leider nicht bleiben, jetzt steh/sitz ich hier und weiss nicht was ich machen soll. Ich bin Arbeitssuchend, d.h. nicht in meinem gelernten Beruf(somit kann ich auch keine berufserfahrung sammeln)
Ich bin 23,komme aus nrw, möchte keine neue ausbildung machen und möchte auch eigentlich nicht in den einzelhandel zurück(also keine kasse und rumstehen). Würde am liebsten dank meiner 1. ausbildung in die richtung Automobilkaufmann(also quereinsteiger, keine ausbildung machen), doch da krieg ich nur absagen. Was kann ich denn machen nun? Bürokaufmann wäre auch toll, aber mit meinen ausbildungen?
Was gibt es für alternativen, umschulungen,fortbildungen? Ich habe was von Handelsfachwirt gehört, wie genau läuft das ab? Was würdet ihr mir raten? Das Arbeitsamt hat mir leider nicht geholfen. Bei wem kann ich mich denn mal so richtig beraten lassen? IHK?
Vielen dank im vorraus für die Antworten. Und danke das Ihr euch diesen langen Text durchgelesen habt.
Mfg
Hallo Detox,
als ausgebildeter Kaufmann im Einzelhandel kannst Du Dich grundsätzlich auch ohne Weiterbildung auf Stellen als Automobilkaufmann bewerben, da beide Berufsbilder relativ identisch snd. Vielleicht sind die Absagen, die Du bislang bekommen hast, darauf zurückzuführen, dass die Bewerbungen einfach nicht aussagekräftig genug sind.
Daneben gibt es eine Weiterbildungsmöglichkeit zum Automobilkaufmann, die nur einige, wenige Monate dauert.
Die idealste Lösung: eine Top-Bewerbung mit dem Angebot an einer entsprechenden Weiterbildungsmaßnahme teilzunehmen.
Viele Grüße aus Duisburg
als ausgebildeter Kaufmann im Einzelhandel kannst Du Dich grundsätzlich auch ohne Weiterbildung auf Stellen als Automobilkaufmann bewerben, da beide Berufsbilder relativ identisch snd. Vielleicht sind die Absagen, die Du bislang bekommen hast, darauf zurückzuführen, dass die Bewerbungen einfach nicht aussagekräftig genug sind.
Daneben gibt es eine Weiterbildungsmöglichkeit zum Automobilkaufmann, die nur einige, wenige Monate dauert.
Die idealste Lösung: eine Top-Bewerbung mit dem Angebot an einer entsprechenden Weiterbildungsmaßnahme teilzunehmen.
Viele Grüße aus Duisburg