➡ Was nach Ausbildung machen? ✔
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Danke für die schnelle Antwort, werde die dann nochmal überarbeiten und das "konnte" verbannen
Ich bin in Englisch leider nicht so gut und habe 6 Jahre Niederländisch in der Schule gehabt, leider seit 3 Jahren nicht mehr in Gebrauch.
Würde es aber wieder auffrischen und in Englisch würde ich mich auch verbessern.
Ich kann ja englisch, nur nicht perfekt. Wie kann man das da rein bringen?
Hast du eine Idee, wie ich eventuell hinzufügen kann in welchem Bereich man mich einsetzten kann?
Ich bin in Englisch leider nicht so gut und habe 6 Jahre Niederländisch in der Schule gehabt, leider seit 3 Jahren nicht mehr in Gebrauch.
Würde es aber wieder auffrischen und in Englisch würde ich mich auch verbessern.
Ich kann ja englisch, nur nicht perfekt. Wie kann man das da rein bringen?
Hast du eine Idee, wie ich eventuell hinzufügen kann in welchem Bereich man mich einsetzten kann?
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- Bewerbungshelfer
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Selbst wenn Dein Englisch momentan - sagen wir mal - 'ausbaufähig' ist, würde ich es trotzdem erwähnen. Bist Du Dir unsicher, dann schreib es erstmal nur in den Lebenslauf. Immerhin könntest Du bis zum Ende Deiner Ausbildung ja noch einen Volkshochschulkurs oder einen Online-Lehrgang machen. Gut ist es auch, wenn man einfach mit einem Muttersprachler Konversation macht...
Deine Niederländisch-Kenntnisse solltest Du auf jeden Fall im Anschreiben hervorheben, in sechs Jahren lernt man eine Menge. Und es ist einigermaßen ungewöhnlich. Bewirbst Du Dich in Grenznähe?
Wenn Beschwerde-Management Dein Ding ist, dann mach das in Deiner Bewerbung deutlich.
Deine Niederländisch-Kenntnisse solltest Du auf jeden Fall im Anschreiben hervorheben, in sechs Jahren lernt man eine Menge. Und es ist einigermaßen ungewöhnlich. Bewirbst Du Dich in Grenznähe?
Wenn Beschwerde-Management Dein Ding ist, dann mach das in Deiner Bewerbung deutlich.
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Kein Übernahmegespräch trotz Übernahme nach Ausbildung
Hallo Community,
ich bin 19 Jahre alte und bin kurz davor meinen Abschluss zur Industriekauffrau zu meistern. Ich bin in einem mittelständigen Betrieb angestellt und soll nun auch übernommen werden. Mittlerweile habe ich mir einen guten Ruf in dem Unternehmen erarbeitet und auch schon das letzte halbe Jahr in dem Bereich gearbeitet, in dem ich nun nach Übernahme auch eingesetzt werden soll.
Der Bereich hat jetzt bereits einen hohen Anspruch und Stressfaktor, den man auch mal "mit nach Hause" nehmen kann und ich habe quasi fast die ganze Zeit für weniger als ein halbes Gehalt eine Vollzeitstelle besetzt. Das ist für mich auch weiterhin kein Problem, da ich die Früchte dieser Arbeit nun eine Übernahme sind.
Nun habe ich mich intern beworben und nach einiger Zeit kam nun einfach der Arbeitsvertrag, ohne dass die Konditionen und Erwartungen in einem Übernahmegespräch diskutiert wurden.
Wenn ich ehrlich bin, platzt mir fast der Kragen vor Wut. Ich habe es heute angesprochen, dass ich ein Übernahmegespräch (auch wenn ich für den Posten vorgesehen war) für angemessen befunden hätte. Mir wurde dann gesagt, dass mir die Erwartungen meines Arbeitsplatzes im Februar erläutert werden würden (wie allen anderen Mitarbeitern der Abteilung in einem Jahresgespräch) und ich erst einmal den Vertrag unterzeichnen solle.
Das Gehalt ist nach Tarif und für einen Ausbildungsberuf angemessen. In einem Gespräch hätte ich argumentiert, dass ich zwar unerfahrener als meine Kollegen bin, aber der Job bereits jetzt viel Fachwissen, Durchsetzungsvermögen und Stressresistenz von mir abverlangt. Hätte man sich im Gespräch dennoch auf die mir jetzt im Arbeitsvertrag vorliegenden Konditionen geeinigt, wäre das für mich auch in Ordnung. Doch dieses Gespräch gab es nie.
Für mich hat das den Charakter von "Friss oder Stirb", man versucht einfach mal den Druck bei mir aufzubauen und zu hoffen, dass ich stillschweigend unterschreibe, ohne dass ich die genauen Erwartungen für das folgende Arbeitsverhältnis erfahre.
Übertreibe ich? Oder sagt das fehlende Gespräch wirklich soviel aus?
Bei Google habe ich keinen Fall wie diesen gefunden, was mich in meiner Vermutung bestärkt.
Danke schon mal für eure Einschätzungen.
ich bin 19 Jahre alte und bin kurz davor meinen Abschluss zur Industriekauffrau zu meistern. Ich bin in einem mittelständigen Betrieb angestellt und soll nun auch übernommen werden. Mittlerweile habe ich mir einen guten Ruf in dem Unternehmen erarbeitet und auch schon das letzte halbe Jahr in dem Bereich gearbeitet, in dem ich nun nach Übernahme auch eingesetzt werden soll.
Der Bereich hat jetzt bereits einen hohen Anspruch und Stressfaktor, den man auch mal "mit nach Hause" nehmen kann und ich habe quasi fast die ganze Zeit für weniger als ein halbes Gehalt eine Vollzeitstelle besetzt. Das ist für mich auch weiterhin kein Problem, da ich die Früchte dieser Arbeit nun eine Übernahme sind.
Nun habe ich mich intern beworben und nach einiger Zeit kam nun einfach der Arbeitsvertrag, ohne dass die Konditionen und Erwartungen in einem Übernahmegespräch diskutiert wurden.
Wenn ich ehrlich bin, platzt mir fast der Kragen vor Wut. Ich habe es heute angesprochen, dass ich ein Übernahmegespräch (auch wenn ich für den Posten vorgesehen war) für angemessen befunden hätte. Mir wurde dann gesagt, dass mir die Erwartungen meines Arbeitsplatzes im Februar erläutert werden würden (wie allen anderen Mitarbeitern der Abteilung in einem Jahresgespräch) und ich erst einmal den Vertrag unterzeichnen solle.
Das Gehalt ist nach Tarif und für einen Ausbildungsberuf angemessen. In einem Gespräch hätte ich argumentiert, dass ich zwar unerfahrener als meine Kollegen bin, aber der Job bereits jetzt viel Fachwissen, Durchsetzungsvermögen und Stressresistenz von mir abverlangt. Hätte man sich im Gespräch dennoch auf die mir jetzt im Arbeitsvertrag vorliegenden Konditionen geeinigt, wäre das für mich auch in Ordnung. Doch dieses Gespräch gab es nie.
Für mich hat das den Charakter von "Friss oder Stirb", man versucht einfach mal den Druck bei mir aufzubauen und zu hoffen, dass ich stillschweigend unterschreibe, ohne dass ich die genauen Erwartungen für das folgende Arbeitsverhältnis erfahre.
Übertreibe ich? Oder sagt das fehlende Gespräch wirklich soviel aus?
Bei Google habe ich keinen Fall wie diesen gefunden, was mich in meiner Vermutung bestärkt.
Danke schon mal für eure Einschätzungen.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 656
- Registriert: 12.06.2016, 13:37
Ich kann verstehen, dass dich das ärgert. Ich könnte mir aber aus der Erfahrung heraus auch gut vorstellen, dass das jemand weniger aus böser Absicht macht, um dich irgendwie oder irgendwo reinzupressen, sondern das der Beweggrund eher Unbedachtsamkeit ist. Wahrscheinlich hat da jemand gewaltigen Jahresendstress und denkt sich, das könne er doch alles im Februar in einem Aufwasch machen, wenn die Jahresgespräche anstehen. Ich glaube nicht, dass es ein Zeichen für dich sein soll, oder das Verhalten dich bewusst verletzen soll, da kann sich einfach jemand nicht genügend in deine Situation versetzen, vielleicht weil er selbst gerade eine schwierige Situation hat, kann ja sein. Dazu kommt, dass diese Vorgehensweise früher durchaus üblich war. Deine Erwartungshaltung ist zwar generationsbedingt verständlich, aber da kann sich auch nicht jeder Vorgesetzte reinversetzen.
Ich sehe es schon auch so, dass dir ja nichts verloren geht, wenn du jetzt den Standardvertrag unterschreibst. Wenn dir die Konditionen daraus nicht passen, kannst du das ja im Februar ansprechen und auch, dass deine Erwartungshaltung eine andere war.
Ich sehe es schon auch so, dass dir ja nichts verloren geht, wenn du jetzt den Standardvertrag unterschreibst. Wenn dir die Konditionen daraus nicht passen, kannst du das ja im Februar ansprechen und auch, dass deine Erwartungshaltung eine andere war.