Von Unzuverlässigkeit genervt

Wie geht es weiter nach Absagen? Was kann daraus gelernt werden? Lass andere an deinen Erfahrungen teilhaben. Berichte über gute und schlechte Erfahrungen bei der Stellensuche.
Firebird30
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Beitrag von Firebird30 »

Wollen wir gemeinsam ein Buch schreiben?
Ich wäre sofort dabei!
Max-Xaver
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Beitrag von Max-Xaver »

Firebird30 hat geschrieben:Wollen wir gemeinsam ein Buch schreiben?
Ich wäre sofort dabei!
Ich auch - könnte auch einiges an Material zusteuern. Und einen Titel hätte ich auch schon.

Und durch die vorhandenen Unterlagen weiß ich auch, wie so die Masse der Personaler ticken. Viele Berwerbungstipps hier im Forum erübrigen sich.

mfG
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Max-Xaver hat geschrieben:Viele Berwerbungstipps hier im Forum erübrigen sich.
Dann werd' mal konkret.
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Vor allem bezüglich der "vorhandenen Unterlagen": Was für "Unterlagen" und wo "vorhanden"?
Max-Xaver
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Beitrag von Max-Xaver »

TheGuide hat geschrieben:
Max-Xaver hat geschrieben:Viele Berwerbungstipps hier im Forum erübrigen sich.
Dann werd' mal konkret.
Später
Kayetan
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Beitrag von Kayetan »

Firebird30 hat geschrieben:Ich habe noch eine neue Variante zum besten zu geben.

Dass ich 300 Km hin und auch wieder zurück gefahren bin, um an dem Gespräch teilzunehmen, lasse ich mal unkommentiert.
Was soll ich dann erst sagen. Auch ich habe schon über 300 Km zurückgelegt, allein um an Gesprächen teilzunehmen. Ich hatte schon anvisiert, in diverse Städte umzuziehen, nur wegen diesem Job. Ich habe meine Ansprüche schon extrem heruntergeschraubt und finde überhaupt nichts, und das trotz Uni-Abschluss, Ausbildung und guter Qualifikation. Ich finde nicht mal Jobs, für die ich eindeutig überqualifiziert bin. Ich betone immer wieder, dass ich einsatzfähig bin, arbeitsbereit und auch flexibel und ab sofort. Ich bekomme nur Absagen bzw. kaum Rückmeldungen. Ich habe es eigentlich schon lange aufgegeben. Was an Rückmeldungen kommt ist kaum zu berücksichtigen. Ich denke mir nur noch, wozu eigentlich? Ich finde es nur noch absurd mittlerweile und finde es sehr verachtend, wie das da teilweise gehandhabt wird. Mir fehlt total die Motivation, da überhaupt noch weiterzumachen.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Kayetan hat geschrieben:Ich finde nicht mal Jobs, für die ich eindeutig überqualifiziert bin.
Manche Arbeitgeber haben da ganz klare Vorgaben. Die Gefahr, dass der Überqualifizierte zu schnell wieder weg ist, so schnell, dass sich die Einarbeitung kaum lohnt, ist zu groß.
Kayetan hat geschrieben:Mir fehlt total die Motivation, da überhaupt noch weiterzumachen.
Ich kann den Frust verstehen, er gehört dazu und ich habe das auch durchgemacht. Es gibt die klassische Arbeitslosenkarriere, die wohl ähnlich für Absolventen gilt: Nach der Kündigung/dem Studienabschluss erst einmal Euphorie, man hat ja jetzt "frei" und kann endlich mal ausspannen und man hat Zeit sich eine Stelle zu suchen und ordentliche Bewerbungen zu schreiben. Wenn man dann nicht die erwartetetn Rückläufe erhält, fällt man igrendwann ins Loch. Beginnt sich zu schämen, zieht sich aus dem Fruendeskries zurück... Mir hat das sehr geholfen, vorher um diese typische karriere zu wissen. So wusste ich, dass die depressive Phase irgendwann kommt und es fiel mir leichter, sie durchzustehen.

Wovor man sich hüten sollte, ist aber, den Adressaten die schuld zu geben oder diese für seine Situation verantwortlich zu machen. Das führt zu nichts. Wenn sich auf eine Stelle 200 Leute bewerben, dann müssen 199 Leute aussortiert werden.
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