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Moin,
also welches duale Studium du machen willst wäre auch sehr interessant zu wissen!
Guck dir die Branche an, in dem das unternehmen tätig ist. So ist die arbeit z.b. als wirtschaftsinginieur in der energiebranche (e.on) ganz anders als in der industrie.
Die beste ausbildung wirst du in der firma genießen dürfen, indem du das beste arbeitsklima hast. ein gespür wirst du an den bewerbertagen im unternehmen haben.
also welches duale Studium du machen willst wäre auch sehr interessant zu wissen!
Guck dir die Branche an, in dem das unternehmen tätig ist. So ist die arbeit z.b. als wirtschaftsinginieur in der energiebranche (e.on) ganz anders als in der industrie.
Die beste ausbildung wirst du in der firma genießen dürfen, indem du das beste arbeitsklima hast. ein gespür wirst du an den bewerbertagen im unternehmen haben.
Dualer Studiengang Fahrzeugbau Entwicklung ? Sinnvoll ? Wo ?
Hallo,
habe einige Fragen.
Ich leiste zur Zeit meinen Wehrdienst + Freiwilligen zusätzlichen Wehrdienst ab, habe 2010 mein Abitur (3,3) mit den Leistungskursen Mathe und Physik gemacht.
Mein weiterer Berufsweg soll auf jeden Fall in die Richtung Fahrzeugbau bzw in die Forschung und Entwicklung von Fahrzeugen / PKWs gehen.
So nun möchte ich mich auf einen Dualen Studienplatz am besten bei einem größeren Autohersteller Bewerben. Mir ist selbstverständlich bewusst das ich mit meinem Notendurchschnitt nich die besten Chancen hab...
Nun zu meinen Fragen :
Macht es überhaupt Sinn sich auf einen Dualen Studienplatz zu bewerben ?
Helfen Kurse an einer Abendschule meine Chancen zu verbessern? (Auch wenn man am nicht benotet wird sondern nur eine Teilnahmebescheinigung bekommt )?
Wird man nach mehreren "Wartesemestern" eher genommen ? (Wie bei der Uni) ?
Und bei welchen Unternehmen kann man sich Bewerben ? (Die großen Unternehmen wie "Audi, Mercedes, Bosch, VW, Porsche" sind klar, aber vielleicht kennt ihr noch kleine Unternehmen die auch Duale Studienplätze anbieten )
Welche anderen Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es, die auch in diese Richtung gehen ?
Schonmal danke für die Antworten
mfG
habe einige Fragen.
Ich leiste zur Zeit meinen Wehrdienst + Freiwilligen zusätzlichen Wehrdienst ab, habe 2010 mein Abitur (3,3) mit den Leistungskursen Mathe und Physik gemacht.
Mein weiterer Berufsweg soll auf jeden Fall in die Richtung Fahrzeugbau bzw in die Forschung und Entwicklung von Fahrzeugen / PKWs gehen.
So nun möchte ich mich auf einen Dualen Studienplatz am besten bei einem größeren Autohersteller Bewerben. Mir ist selbstverständlich bewusst das ich mit meinem Notendurchschnitt nich die besten Chancen hab...
Nun zu meinen Fragen :
Macht es überhaupt Sinn sich auf einen Dualen Studienplatz zu bewerben ?
Helfen Kurse an einer Abendschule meine Chancen zu verbessern? (Auch wenn man am nicht benotet wird sondern nur eine Teilnahmebescheinigung bekommt )?
Wird man nach mehreren "Wartesemestern" eher genommen ? (Wie bei der Uni) ?
Und bei welchen Unternehmen kann man sich Bewerben ? (Die großen Unternehmen wie "Audi, Mercedes, Bosch, VW, Porsche" sind klar, aber vielleicht kennt ihr noch kleine Unternehmen die auch Duale Studienplätze anbieten )
Welche anderen Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es, die auch in diese Richtung gehen ?
Schonmal danke für die Antworten
mfG
Sowas wie Wartesemester gibt es nicht.
Studiengänge und Praxispartner findest du auf den jeweiligen Seiten der Hochschulen. z.b. DHBW
Schlechtere Noten solltest du auf jeden Fall durch ein gutes Anschreiben ausgleichen können, damit du im Vorstellungsgespräch, Einstellungstest noch nachlegen kannst. Wenn das Anschreiben schlecht ist kommst du garnicht soweit.
Neben den Automobilkonzernen könnten dich auch Zulieferfirmen interessieren, s.o.
Ich würde aber auch sagen, je kleiner das Unternehmen desto eher schaut man über die Noten hinweg, da es idR weniger Bewerber gibt.
Bei 5000 Bewerbungen sortiert man nunmal im ersten Schritt nach Noten, bzw überhaupt ob die Anforderungen erfüllt worden sind. Also Anschreiben!, Zeugnisse, Lebenslauf. Wenn diese Grundsätze nicht erfüllt sind können die Noten so gut sein wie sie wollen.
Studiengänge und Praxispartner findest du auf den jeweiligen Seiten der Hochschulen. z.b. DHBW
Schlechtere Noten solltest du auf jeden Fall durch ein gutes Anschreiben ausgleichen können, damit du im Vorstellungsgespräch, Einstellungstest noch nachlegen kannst. Wenn das Anschreiben schlecht ist kommst du garnicht soweit.
Neben den Automobilkonzernen könnten dich auch Zulieferfirmen interessieren, s.o.
Ich würde aber auch sagen, je kleiner das Unternehmen desto eher schaut man über die Noten hinweg, da es idR weniger Bewerber gibt.
Bei 5000 Bewerbungen sortiert man nunmal im ersten Schritt nach Noten, bzw überhaupt ob die Anforderungen erfüllt worden sind. Also Anschreiben!, Zeugnisse, Lebenslauf. Wenn diese Grundsätze nicht erfüllt sind können die Noten so gut sein wie sie wollen.
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- Registriert: 07.02.2011, 15:50
Irgendwie irritiert mich Deine Frage ein wenig. Ein wenig Eigenrecherche via Google hat noch nie geschadet. Vor allem, weil Du ja unbedingt ein duales Studium in dieser Fachrichtung absolvieren willst, nicht wir.
Aber egal... Wende Dich doch bitte vertrauensvoll an folgende Links. Zur Not kannst Du ja auch mit denen Kontakt aufnehmen. Die beissen in der Regel nicht.
http://www.vda-kooperationsportal.de/
http://www.adk-verband.de
http://www.vda.de/de/index.html
http://www.asa-verband.de/
Sodele... Ein wenig Eigenrecherche bleibt Dir aber denn doch überlassen. Entsprechende Unterkategorien zu den von Dir angesprochenn Suchkriterien sind auf jeder HP mit ein bisschen detektivischem Gespür vorhanden.
Aber egal... Wende Dich doch bitte vertrauensvoll an folgende Links. Zur Not kannst Du ja auch mit denen Kontakt aufnehmen. Die beissen in der Regel nicht.
http://www.vda-kooperationsportal.de/
http://www.adk-verband.de
http://www.vda.de/de/index.html
http://www.asa-verband.de/
Sodele... Ein wenig Eigenrecherche bleibt Dir aber denn doch überlassen. Entsprechende Unterkategorien zu den von Dir angesprochenn Suchkriterien sind auf jeder HP mit ein bisschen detektivischem Gespür vorhanden.
Danke für die Antwort, der Link zu "vda" war echt hilfreich.
Zu der Eigenrecherche: Natürlich habe ich vorher über google gesucht, nur man findet nicht viel wenn man nicht weiß wonach man suchen soll...
Bis gerade habe ich noch nie was von "vda" oder der "ASA" gehört und wenn man bei Google z. B nach "Zulieferer BMW" oder " Zulieferer Audi" oder auch "Zulieferer Automobilindustrie" such bekommt man nur Links auf irgendwelche anderen Suchmaschienen oder zu Nachrichten.
Zu der Eigenrecherche: Natürlich habe ich vorher über google gesucht, nur man findet nicht viel wenn man nicht weiß wonach man suchen soll...
Bis gerade habe ich noch nie was von "vda" oder der "ASA" gehört und wenn man bei Google z. B nach "Zulieferer BMW" oder " Zulieferer Audi" oder auch "Zulieferer Automobilindustrie" such bekommt man nur Links auf irgendwelche anderen Suchmaschienen oder zu Nachrichten.
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Duales Studium - welches Unternehmen nehmen?
Hi Leute, ich bin gerade in einer etwas komfortablen Situation und bräuchte mal euren Rat.
Hab mich schon länger für ein Duales Studium im Bereich Wirtschaftsinformatik beworben und nun mittlerweile auch zwei Zusagen für das laufende Jahr erhalten. Außerdem steht bei mir noch ein weiteres AC bei der deutschen Post aus.
Das ist auch schon das ganze Problem, bei wem glaubt ihr wäre ich besser aufgehoben und warum? Der Deutschen Bahn in Frankfurt (BA in Mannheim) oder E.ON IT AG in Hannover (HS in Hameln) oder gar die deutsche Post (BA in Dresden)?
Würde mioch über ernstgemeinte Ratschläge freuen.
Hab mich schon länger für ein Duales Studium im Bereich Wirtschaftsinformatik beworben und nun mittlerweile auch zwei Zusagen für das laufende Jahr erhalten. Außerdem steht bei mir noch ein weiteres AC bei der deutschen Post aus.
Das ist auch schon das ganze Problem, bei wem glaubt ihr wäre ich besser aufgehoben und warum? Der Deutschen Bahn in Frankfurt (BA in Mannheim) oder E.ON IT AG in Hannover (HS in Hameln) oder gar die deutsche Post (BA in Dresden)?
Würde mioch über ernstgemeinte Ratschläge freuen.
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Duales Studium - welchen Betrieb wählen?
Hallo zusammen,
ich will zum kommenden Wintersemester ein duales Studium Softwaretehnik mit integrierter Ausbildung zur Fachinformatikerin an der FH Dortmund beginnen.
Leider habe ich von den Betrieben noch keine große Kenne und bin recht unentschlossen, in welchem Betrieb ich beginnen soll.
Ich habe ein Angebot von einen Logistikunternehmen. Die waren von Anfang an sehr begeistert von mir. Ausbildungsvergütung würde im ersten Jahr bei 800 Brutto liegen, Studiengebühren müsst ich davon selbst bezahlen (da die Studiengebühren an sich aber nächstes Semester wegfallen sollen, ist das gut machbar ).
Ein weiteres Angebot habe ich von einem Unternehmen, das im Bereich Space/Raumfahrt vertreten ist. Dort mache ich zur Zeit ein Praktikum, finds auch nicht soo schlecht, aber weiß nicht ob das das Richtige für mich ist.
Ansosten hätte ich diese Woche noch ein Vorstellungsgespräch in einem Unternehmen, das für Versicherungen zuständig ist. Weitere Informationen dazu habe ich noch nicht.
Für welchen Betrieb würdet ihr euch entscheiden? Für welchen Bereich? Welche Bereiche bieten die meisten Chancen für die Zukunft? Welcher Bereich hat welche Vor- & Nachteile?
Hoffe hier auf ein paar Anregungen zu stoßen. Am besten auch noch möglichst schnell, da ich mich sehr bald entscheiden sollte.
Viele Grüße,
Kathi
PS.: Hab extra keine Namen der Unternehmen genannt, da ich nicht wusste, ob das hier so direkt erlaubt ist.
ich will zum kommenden Wintersemester ein duales Studium Softwaretehnik mit integrierter Ausbildung zur Fachinformatikerin an der FH Dortmund beginnen.
Leider habe ich von den Betrieben noch keine große Kenne und bin recht unentschlossen, in welchem Betrieb ich beginnen soll.
Ich habe ein Angebot von einen Logistikunternehmen. Die waren von Anfang an sehr begeistert von mir. Ausbildungsvergütung würde im ersten Jahr bei 800 Brutto liegen, Studiengebühren müsst ich davon selbst bezahlen (da die Studiengebühren an sich aber nächstes Semester wegfallen sollen, ist das gut machbar ).
Ein weiteres Angebot habe ich von einem Unternehmen, das im Bereich Space/Raumfahrt vertreten ist. Dort mache ich zur Zeit ein Praktikum, finds auch nicht soo schlecht, aber weiß nicht ob das das Richtige für mich ist.
Ansosten hätte ich diese Woche noch ein Vorstellungsgespräch in einem Unternehmen, das für Versicherungen zuständig ist. Weitere Informationen dazu habe ich noch nicht.
Für welchen Betrieb würdet ihr euch entscheiden? Für welchen Bereich? Welche Bereiche bieten die meisten Chancen für die Zukunft? Welcher Bereich hat welche Vor- & Nachteile?
Hoffe hier auf ein paar Anregungen zu stoßen. Am besten auch noch möglichst schnell, da ich mich sehr bald entscheiden sollte.
Viele Grüße,
Kathi
PS.: Hab extra keine Namen der Unternehmen genannt, da ich nicht wusste, ob das hier so direkt erlaubt ist.
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duales Studium vor Studienbeginn kündigen
Hallo!
Ich habe mich für einen Bachelor-Studiengang bei der Deutschen Rentenversicherung Bund beworben, habe schriftliches und mündliches Auswahlverfahren hinter mir und vor wenigen Tagen die Bestätigung erhalten, dass mir ein Studienplatz ab 1.10.13 angeboten wird.
Allerdings habe ich zeitgleich auch noch Bewerbungsverfahren bei anderen Behörden laufen, bei denen es noch Wochen bis Monate dauern kann, bis ich angenommen/abgelehnt werde.
Auf Nachfrage hat mir die Rentenversicherung geschrieben, dass ich mich bis Ende Februar melden soll, ob ich ihr Angebot annehme oder ablehne.
Allerdings möchte ich gerne optimal entscheiden und daher erst das Ergebnis der anderen Bewerbungsverfahren abwarten.
Nun meine Frage:
Wenn ich das Angebot der Rentenversicherung annehme und die benötigten Unterlagen zusende, kann ich dann später (evtl. erst im April/Mai) meine Zusage wieder zurückziehen? Oder ist dies generell nicht möglich?
Danke schonmal im Voraus
Herr.mullepulle
Ich habe mich für einen Bachelor-Studiengang bei der Deutschen Rentenversicherung Bund beworben, habe schriftliches und mündliches Auswahlverfahren hinter mir und vor wenigen Tagen die Bestätigung erhalten, dass mir ein Studienplatz ab 1.10.13 angeboten wird.
Allerdings habe ich zeitgleich auch noch Bewerbungsverfahren bei anderen Behörden laufen, bei denen es noch Wochen bis Monate dauern kann, bis ich angenommen/abgelehnt werde.
Auf Nachfrage hat mir die Rentenversicherung geschrieben, dass ich mich bis Ende Februar melden soll, ob ich ihr Angebot annehme oder ablehne.
Allerdings möchte ich gerne optimal entscheiden und daher erst das Ergebnis der anderen Bewerbungsverfahren abwarten.
Nun meine Frage:
Wenn ich das Angebot der Rentenversicherung annehme und die benötigten Unterlagen zusende, kann ich dann später (evtl. erst im April/Mai) meine Zusage wieder zurückziehen? Oder ist dies generell nicht möglich?
Danke schonmal im Voraus
Herr.mullepulle
Hallo,
es besteht generell die Möglichkeit eines Aufhebungsvertrages vor Ausbildungsbeginn. Lies dazu bitte auch hier: http://www2.dgb-jugend.de/studium/onlin ... ng_vor_au/
es besteht generell die Möglichkeit eines Aufhebungsvertrages vor Ausbildungsbeginn. Lies dazu bitte auch hier: http://www2.dgb-jugend.de/studium/onlin ... ng_vor_au/
Duales Studium oder FH
Hallo,
ich mache derzeit meine Fachhochschulreife im Bereich Technik und will auf jedenfall danach ein Studium im Bereich Informatik beginnen. Ich habe mich zwar schon für ein Duales Studium an der DHBW in diesem Bereich beworben, aber in letzter Zeit bin ich immer mehr am überlegen ob es wirklich die richtige Wahl ist.
Es wird zwar immer gesagt das der Abschluss von der DHBW gleichwertig mit dem einer FH ist, aber wenn ich mich nach einem Dualen Studium bei einer anderen Firma bewerben möchte, habe ich dann die gleichen CHancen?
Und wo hat man allgemein in der Zukunft besser Chancen? Das ein Duales Studium wegen der geringeren Zeit schwerer ist, ist mir durchaus bewusst.
Ich hoffe jemand hat da vll. ein bisschen Erfahrung und kann mir weiterhelfen.
mfg
ich mache derzeit meine Fachhochschulreife im Bereich Technik und will auf jedenfall danach ein Studium im Bereich Informatik beginnen. Ich habe mich zwar schon für ein Duales Studium an der DHBW in diesem Bereich beworben, aber in letzter Zeit bin ich immer mehr am überlegen ob es wirklich die richtige Wahl ist.
Es wird zwar immer gesagt das der Abschluss von der DHBW gleichwertig mit dem einer FH ist, aber wenn ich mich nach einem Dualen Studium bei einer anderen Firma bewerben möchte, habe ich dann die gleichen CHancen?
Und wo hat man allgemein in der Zukunft besser Chancen? Das ein Duales Studium wegen der geringeren Zeit schwerer ist, ist mir durchaus bewusst.
Ich hoffe jemand hat da vll. ein bisschen Erfahrung und kann mir weiterhelfen.
mfg
Hallo jupo,
wo man in Zukunft die besseren Karten hat, das kann keiner beantworten. Denn die Zeiten sind zu schnellebig, als dass man wissen kann, was in ein, zwei, drei Jahren sein wird.
Letztlich wird aber auch in der Zukunft wichtig sein, wie man sich präsentiert, sich bewirbt. Hat ein FHler eine aussagekräftigere Bewerbung, werden seine Chancen höher sein, denn ein Dualer. Dies gilt auch umgekehrt.
Vorteil eines dualen Studiums ist sicherlich der Praxisbezug. Ein dualer student ist somit grundsätzlich eher fähig, das erelernte im Anschluss in der Praxis anzuwenden; und damit für einen Arbeitgeber der attraktivere Bewerber ..... sofern dieser es halt auch versteht, sich optimal zu vermarkten.
Viele Grüße aus Duisburg
wo man in Zukunft die besseren Karten hat, das kann keiner beantworten. Denn die Zeiten sind zu schnellebig, als dass man wissen kann, was in ein, zwei, drei Jahren sein wird.
Letztlich wird aber auch in der Zukunft wichtig sein, wie man sich präsentiert, sich bewirbt. Hat ein FHler eine aussagekräftigere Bewerbung, werden seine Chancen höher sein, denn ein Dualer. Dies gilt auch umgekehrt.
Vorteil eines dualen Studiums ist sicherlich der Praxisbezug. Ein dualer student ist somit grundsätzlich eher fähig, das erelernte im Anschluss in der Praxis anzuwenden; und damit für einen Arbeitgeber der attraktivere Bewerber ..... sofern dieser es halt auch versteht, sich optimal zu vermarkten.
Viele Grüße aus Duisburg
jupo hat geschrieben:Es wird zwar immer gesagt das der Abschluss von der DHBW gleichwertig mit dem einer FH ist, aber wenn ich mich nach einem Dualen Studium bei einer anderen Firma bewerben möchte, habe ich dann die gleichen CHancen?
Das hängt ja auch immer davon ab, für welche Stelle du dich bewirbst, was für Anforderungen gestellt und welche Erfahrungen erwartet werden. Das kann man nicht pauschal mit "A sei besser als B" beantworten.
Hallo jupo,
ich kann deine Bedenken nicht nachvollziehen. Wenn du ein duales Studium an der DHBW machst, erwirbst du einen international anerkannten akademischen Abschluss, der den anderen Abschlüssen an staatlichen Hochschulen völlig gleichgestellt ist.
Ein großer Vorteil des dualen Studiums ist es auch, dass du mit Beginn der Ausbildung an einen Praxispartner gebunden bist. Du wirst für deine Arbeit bezahlt und bist in die Arbeitsabläufe gleich integriert. Dein Ausbildungsbetrieb hat daher natürlich ein Interesse daran, dass du nach der Ausbildung ihm weiter erhalten bleibst.
Solltest du dich anders orientieren und dich anderswo bewerben, hast du da die gleichen Chancen wie jeder andere Bewerber auch. Im Gegensatz zu einem FH- oder Uni-Absolventen besitzt du allerdings schon mehr praktische Erfahrungen, die m. E. höherwertiger einzuschätzen sind als Erfahrungen aus Praktika.
ich kann deine Bedenken nicht nachvollziehen. Wenn du ein duales Studium an der DHBW machst, erwirbst du einen international anerkannten akademischen Abschluss, der den anderen Abschlüssen an staatlichen Hochschulen völlig gleichgestellt ist.
Ein großer Vorteil des dualen Studiums ist es auch, dass du mit Beginn der Ausbildung an einen Praxispartner gebunden bist. Du wirst für deine Arbeit bezahlt und bist in die Arbeitsabläufe gleich integriert. Dein Ausbildungsbetrieb hat daher natürlich ein Interesse daran, dass du nach der Ausbildung ihm weiter erhalten bleibst.
Solltest du dich anders orientieren und dich anderswo bewerben, hast du da die gleichen Chancen wie jeder andere Bewerber auch. Im Gegensatz zu einem FH- oder Uni-Absolventen besitzt du allerdings schon mehr praktische Erfahrungen, die m. E. höherwertiger einzuschätzen sind als Erfahrungen aus Praktika.
Duales Studium in München
Hallo meine Lieben,
ich habe eine Frage: Ich habe mich bei der R+V, WWK und der Allianz beworben für ein Duales Studium. Es sieht wohl so aus, als würden alle 3 Interesse an mir haben.
Nun meine Frage:
Wer macht so ein Studium bei einen der dreien schon und könnte mir berichten?
Wer weis was Gehalt & Zusatzleistungen (Büchergeld, Ausstattung,...) angeht etwas bei einem der dreien?
Was würdet ihr wählen?
Liebe Grüße
ich habe eine Frage: Ich habe mich bei der R+V, WWK und der Allianz beworben für ein Duales Studium. Es sieht wohl so aus, als würden alle 3 Interesse an mir haben.
Nun meine Frage:
Wer macht so ein Studium bei einen der dreien schon und könnte mir berichten?
Wer weis was Gehalt & Zusatzleistungen (Büchergeld, Ausstattung,...) angeht etwas bei einem der dreien?
Was würdet ihr wählen?
Liebe Grüße
Hallo Elinor,
Du wirst leider selber herausfinden müssen, bei welchem Ausbildungsunternehmen Du Dich am wohlsten fühlst. Denn es geht auch um die zwischenmenschliche Komponente. Nur weil der Auszubildende A im Unternehmen Z besonders gut zurechtgekommen ist, muss dies nicht zwingend auch fur den Bewerber B gelten.
Der Erfolg ist letztlich stark davon abhängig, ob man sich wohl fühlt oder nicht.
Viele Grüße aus Duisburg
Du wirst leider selber herausfinden müssen, bei welchem Ausbildungsunternehmen Du Dich am wohlsten fühlst. Denn es geht auch um die zwischenmenschliche Komponente. Nur weil der Auszubildende A im Unternehmen Z besonders gut zurechtgekommen ist, muss dies nicht zwingend auch fur den Bewerber B gelten.
Der Erfolg ist letztlich stark davon abhängig, ob man sich wohl fühlt oder nicht.
Viele Grüße aus Duisburg
Die Abschlüsse sind völlig gleich zu bewerten (theoretisch).
Habe selber an einer FH studiert. Brauchte keine Praktika machen, da ich eine Ausbildung gemacht habe. Also habe ich nebenher ordentlich gearbeitet.
Dies wird mir nun zum Verhängnis. Die Ausbildung wird in größeren Unternehmen überhaupt nicht anerkannt. Die fragen dann nur:
Warum haben sie keine Praktika gemacht?
Bei einem dualen Studium hast du nach der Ausbildung/Studium quasi nen Job sicher (vorrausgesetzt du hast dich nicht zu blöd angestellt).
Wenn du natürlich nen "Überflieger" bist, soll heissen du machst dein Studium auf jedenfall mit nem 1er Schnitt, studier normal....kannste auch mal feiern gehen!!!!
Habe selber an einer FH studiert. Brauchte keine Praktika machen, da ich eine Ausbildung gemacht habe. Also habe ich nebenher ordentlich gearbeitet.
Dies wird mir nun zum Verhängnis. Die Ausbildung wird in größeren Unternehmen überhaupt nicht anerkannt. Die fragen dann nur:
Warum haben sie keine Praktika gemacht?
Bei einem dualen Studium hast du nach der Ausbildung/Studium quasi nen Job sicher (vorrausgesetzt du hast dich nicht zu blöd angestellt).
Wenn du natürlich nen "Überflieger" bist, soll heissen du machst dein Studium auf jedenfall mit nem 1er Schnitt, studier normal....kannste auch mal feiern gehen!!!!
Weg in Ausbildung oder Duales Studium
Hallo,
ich weiß nicht, ob ich in diesem Forenabschnitt zu 100% richtig bin - falls nicht: bitte verschieben. Mein Anliegen ist etwas komplexer.
Ich bin 27 Jahre alt, habe 2009 mein Abitur mit 2,0 gemacht und Bestnoten in geisteswissenschaftlichen Fächern erzielt. Mein Problem war, dass ich direkt nach dem Abi nicht in mein Wunschfach (Soziologie) gekommen bin, ich aber auf Drängen des Amtes, das meine Mutter schon unter Druck setzte, ein "Parkstudium" angefangen habe. Nach 3 Semestern erhielt ich dann meinen Wunschplatz; woanders als in meiner Heimatstadt konnte ich nicht studieren, weil ich aus finanziell prekären Lebensverhältnissen stamme und ich mir Umzüge oder weite Fahrwege nicht leisten konnte.
Nach 6 Semestern brach mir dann die BafoeG-Förderung weg wegen zeitlicher Überschreitung, ebenso mein Studienkredit zwecks Überbrückung. Wegen anhaltender Probleme mit dem BafoeG-Amt hatte ich zwischenzeitlich massive Gesundheitsprobleme, mein Geld erhielt ich teilweise erst nach 2 Semestern und das nur in Teilen, ich musste Schulden aufnehmen um meine Miete zahlen zu können.
Vor einem halben Jahr habe ich mein Studium dann abbrechen müssen, weil ich finanziell sonst zugrunde gegangen wäre. Bei Studentenjobs habe ich stets Absagen erhalten, entweder aufgrund meines Faches, entweder wegen fehlendem Praxisbezug oder mangelnder technischer Kompetenzen oder der Gefahr, ich könne Defizite im Betrieb im Rahmen eines Aufsatzes anprangern.
Seither bin ich "beim Amt" gemeldet, soll mich für kaufmännische Ausbildungen und Duale Studiengänge bewerben. Anfangs war ich motiviert dabei, aber nach mehr als einem Dutzend erfolgloser Vorstellungsgespräche, Assessmenttests usw. habe ich festgestellt, dass ich entweder persönlich, altersbedingt oder anderen Gründen wohl nicht dafür geeignet bin, was Ausbildungen betrifft, bei Dualen Studiengängen dieser Art bin ich offenbar reihenweise durch die Assessments gefallen. Ob ich nun laut Aussage einiger Personalfachleute angeblich überqualifiziert oder unterqualifiziert sei, kann und möchte ich nicht beurteilen, dafür fehlt mir die Objektivität. Mittlererweile weiß ich auch nicht mehr, wie ich mich überhaupt einschätzen kann.
Was ich nur sicher weiß: für technische Ausbildungen/ Duale Studiengänge fehlt mir der Nachweis mathematischer Kompetenz, bei wirtschaftlichen Ausbildungen ist es ähnlich. Wenn es nach meinem Abi ginge, dann wäre ich zu einer brotlosen Zukunft im künstlerischen Bereich gezwunden, das habe ich aber auch aus diesem Grund von Anfang an verworfen.
Nun - und das ist meine derzeitige Problemsituation - stehe ich ein wenig planlos dar. Bevor ich mich jedoch "treiben und bestimmen" lasse, möchte ich meine Initiative nicht aufgeben.
Meine Frage an die Runde hier ist - was würdet ihr mir empfehlen? Gibt es berufsqualifizierende Alternativen für mich? Wege, die ich vor Blindheit im Moment nicht sehen kann? Irgendwelche Assoziationen, die mir helfen könnten meinen Weg neu zu planen? Vom Amt erwarte ich nichts. Außer Drohungen habe ich keinerlei andere Dinge erfahren.
Zu mir noch einige harte Fakten, die meine Anfrage hier nicht phrasenhaft erscheinen lassen sollen.
- wie erwähnt: 27 Jahre alt, kaum Berufserfahrung (halbes Jahr Callcenter bei einer Krankenkasse, dreiviertel Jahr Zuarbeiten im Öffentlichkeitsarbeitsbüro eines Theaters)
- keine Ausbildung
- abgebrochenes Studium der Soziologie (ETCS im Rahmen von 2 abgeschlossenen Semestern)
- Abitur von 2,0 (gute geisteswiss. Leistungen, Mathematik und Physik: grottig [kein Desinteresse, aber schwierige Lehrer und vorausgegangene Schulwechsel mit teilweise geringen Anknüpfchancen im Abi])
- ich habe Schulden
- kein Führerschein, kein Fahrgeld - derzeit komme ich nur mit dem Fahrrad außer Haus
- aus Berlin wegziehen kann ich mangels Finanzen nicht
- ehrenamtliches Engagement kann ich nicht nachweisen
- ich kann wissenschaftlich schreiben
Meine Motivation ist ungebrochen. Ich würde am liebsten sofort loslegen - nur wo? Vor einem Jahr wollte ich in der soziologischen Forschung irgendwann Karriere machen, weil ich ein reflexiver, eher theoretisch versierter Mensch bin (meine Studienleistungen sind gut (2,4)). Da diese Chance nun offenbar vertan ist, stehe ich etwas verwirrt dar, denn ich habe keinerlei praktische Talente (außer Zeichnen und Schreiben, aber das sind - wie ich erkannt habe - relativ (markt-)wertlose und überlaufene Talente.
Vielen Dank zunächst für's Lesen. Gewiss habe ich nicht alles bis ins Detail ausführen können. Mir geht es erstmal darum: Assoziationen anderer sammeln und mir meine neue Orientierung erarbeiten. Vielleicht kann ich mir damit leichter ein konkretes Karriereziel und den dazugehörigen Weg erarbeiten. Ich grüße freundlich in die Runde.
Daedrius
ich weiß nicht, ob ich in diesem Forenabschnitt zu 100% richtig bin - falls nicht: bitte verschieben. Mein Anliegen ist etwas komplexer.
Ich bin 27 Jahre alt, habe 2009 mein Abitur mit 2,0 gemacht und Bestnoten in geisteswissenschaftlichen Fächern erzielt. Mein Problem war, dass ich direkt nach dem Abi nicht in mein Wunschfach (Soziologie) gekommen bin, ich aber auf Drängen des Amtes, das meine Mutter schon unter Druck setzte, ein "Parkstudium" angefangen habe. Nach 3 Semestern erhielt ich dann meinen Wunschplatz; woanders als in meiner Heimatstadt konnte ich nicht studieren, weil ich aus finanziell prekären Lebensverhältnissen stamme und ich mir Umzüge oder weite Fahrwege nicht leisten konnte.
Nach 6 Semestern brach mir dann die BafoeG-Förderung weg wegen zeitlicher Überschreitung, ebenso mein Studienkredit zwecks Überbrückung. Wegen anhaltender Probleme mit dem BafoeG-Amt hatte ich zwischenzeitlich massive Gesundheitsprobleme, mein Geld erhielt ich teilweise erst nach 2 Semestern und das nur in Teilen, ich musste Schulden aufnehmen um meine Miete zahlen zu können.
Vor einem halben Jahr habe ich mein Studium dann abbrechen müssen, weil ich finanziell sonst zugrunde gegangen wäre. Bei Studentenjobs habe ich stets Absagen erhalten, entweder aufgrund meines Faches, entweder wegen fehlendem Praxisbezug oder mangelnder technischer Kompetenzen oder der Gefahr, ich könne Defizite im Betrieb im Rahmen eines Aufsatzes anprangern.
Seither bin ich "beim Amt" gemeldet, soll mich für kaufmännische Ausbildungen und Duale Studiengänge bewerben. Anfangs war ich motiviert dabei, aber nach mehr als einem Dutzend erfolgloser Vorstellungsgespräche, Assessmenttests usw. habe ich festgestellt, dass ich entweder persönlich, altersbedingt oder anderen Gründen wohl nicht dafür geeignet bin, was Ausbildungen betrifft, bei Dualen Studiengängen dieser Art bin ich offenbar reihenweise durch die Assessments gefallen. Ob ich nun laut Aussage einiger Personalfachleute angeblich überqualifiziert oder unterqualifiziert sei, kann und möchte ich nicht beurteilen, dafür fehlt mir die Objektivität. Mittlererweile weiß ich auch nicht mehr, wie ich mich überhaupt einschätzen kann.
Was ich nur sicher weiß: für technische Ausbildungen/ Duale Studiengänge fehlt mir der Nachweis mathematischer Kompetenz, bei wirtschaftlichen Ausbildungen ist es ähnlich. Wenn es nach meinem Abi ginge, dann wäre ich zu einer brotlosen Zukunft im künstlerischen Bereich gezwunden, das habe ich aber auch aus diesem Grund von Anfang an verworfen.
Nun - und das ist meine derzeitige Problemsituation - stehe ich ein wenig planlos dar. Bevor ich mich jedoch "treiben und bestimmen" lasse, möchte ich meine Initiative nicht aufgeben.
Meine Frage an die Runde hier ist - was würdet ihr mir empfehlen? Gibt es berufsqualifizierende Alternativen für mich? Wege, die ich vor Blindheit im Moment nicht sehen kann? Irgendwelche Assoziationen, die mir helfen könnten meinen Weg neu zu planen? Vom Amt erwarte ich nichts. Außer Drohungen habe ich keinerlei andere Dinge erfahren.
Zu mir noch einige harte Fakten, die meine Anfrage hier nicht phrasenhaft erscheinen lassen sollen.
- wie erwähnt: 27 Jahre alt, kaum Berufserfahrung (halbes Jahr Callcenter bei einer Krankenkasse, dreiviertel Jahr Zuarbeiten im Öffentlichkeitsarbeitsbüro eines Theaters)
- keine Ausbildung
- abgebrochenes Studium der Soziologie (ETCS im Rahmen von 2 abgeschlossenen Semestern)
- Abitur von 2,0 (gute geisteswiss. Leistungen, Mathematik und Physik: grottig [kein Desinteresse, aber schwierige Lehrer und vorausgegangene Schulwechsel mit teilweise geringen Anknüpfchancen im Abi])
- ich habe Schulden
- kein Führerschein, kein Fahrgeld - derzeit komme ich nur mit dem Fahrrad außer Haus
- aus Berlin wegziehen kann ich mangels Finanzen nicht
- ehrenamtliches Engagement kann ich nicht nachweisen
- ich kann wissenschaftlich schreiben
Meine Motivation ist ungebrochen. Ich würde am liebsten sofort loslegen - nur wo? Vor einem Jahr wollte ich in der soziologischen Forschung irgendwann Karriere machen, weil ich ein reflexiver, eher theoretisch versierter Mensch bin (meine Studienleistungen sind gut (2,4)). Da diese Chance nun offenbar vertan ist, stehe ich etwas verwirrt dar, denn ich habe keinerlei praktische Talente (außer Zeichnen und Schreiben, aber das sind - wie ich erkannt habe - relativ (markt-)wertlose und überlaufene Talente.
Vielen Dank zunächst für's Lesen. Gewiss habe ich nicht alles bis ins Detail ausführen können. Mir geht es erstmal darum: Assoziationen anderer sammeln und mir meine neue Orientierung erarbeiten. Vielleicht kann ich mir damit leichter ein konkretes Karriereziel und den dazugehörigen Weg erarbeiten. Ich grüße freundlich in die Runde.
Daedrius