Tabellarischer Lebenslauf - Tipps zur Gestaltung
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Re: Unterschrift bei E-mail Verschickung
[quote="Keksle"]Hallo!
Ich versende meine ganzen Bewerbungsunterlagen per E-Mail aber da kann ich ja nicht selber unterschreiben! Was mach ich da?
Lg keksle[/quote]
Habe beste Erfahrungen mit eingescannter Unterschrift gemacht.
Ich versende meine ganzen Bewerbungsunterlagen per E-Mail aber da kann ich ja nicht selber unterschreiben! Was mach ich da?
Lg keksle[/quote]
Habe beste Erfahrungen mit eingescannter Unterschrift gemacht.
Ich frage mich immer, wie man bewerten kann was mehr oder was weniger Erfolg hat?
Dazu müsste man ein und die selbe Bewerbung an ein und die selbe Firma auf ein und die selbe Stelle schicken, mit eben unterschiedlichen Lebenslauf etc. um es vergleichbar zu halten. Aber das wird ja wohl keiner machen?
Meiner Meinung nach kommt es neben der Ausgestaltung vor allem auf den Inhalt an. Was bringt mir denn eine tolle Mappe, wenn dem Personaler meine Vorbildung nicht reicht? Im Gegenzug könnte es sein, dass dem Personaler meine Vorbildung so gut gefällt, dass er über gestalterische Mängen hinweg sieht.
Für mich gilt daher einfaches:
Mein Lebenslauf muss in erster Linie informieren und sauber/klar Strukturiert sein. Wenn die Gestaltung es zulässt, dass schnell Eckpunkte meines Lebenslaufes klar werden, dann ist es doch fast egal ob da nun ein Bild oben rechts oder links ist?
Desweiteren richte ich mich nicht nach Trends, sondern danach was mMn am besten funktioniert!
Dazu müsste man ein und die selbe Bewerbung an ein und die selbe Firma auf ein und die selbe Stelle schicken, mit eben unterschiedlichen Lebenslauf etc. um es vergleichbar zu halten. Aber das wird ja wohl keiner machen?
Meiner Meinung nach kommt es neben der Ausgestaltung vor allem auf den Inhalt an. Was bringt mir denn eine tolle Mappe, wenn dem Personaler meine Vorbildung nicht reicht? Im Gegenzug könnte es sein, dass dem Personaler meine Vorbildung so gut gefällt, dass er über gestalterische Mängen hinweg sieht.
Für mich gilt daher einfaches:
Mein Lebenslauf muss in erster Linie informieren und sauber/klar Strukturiert sein. Wenn die Gestaltung es zulässt, dass schnell Eckpunkte meines Lebenslaufes klar werden, dann ist es doch fast egal ob da nun ein Bild oben rechts oder links ist?
Desweiteren richte ich mich nicht nach Trends, sondern danach was mMn am besten funktioniert!
Ich muss dieser Meinung widersprechen, denn es gibt zich Programme mit denen man das knacken kann^^. Alternative wäre natürlich ein Passwort festzulegen, aber wie würde denn das bitteschön rüberkommen...Becket hat geschrieben:Nein! Kein Gimick, sondern auch eine böse Stolperfalle!
Ich hoffe du schickst deine Unterlagen als geschütztes PDF. Wenn nicht, könnte es peinlich werden. Erwischt du einen modernen Personaler wird der sich fragen, ob du immer so arglos mit vertraulichen Daten umgehst. Eine ungeschützte Unterschrifft im Netz kann böse Folgen haben.
Du solltest also auch in deinem eigenen Interesse nur geschützte PDFs verschicken, bei denen das kopieren von Inhalten verboten ist!!!
Meine E-Mail-Bewerbungen gehen sowieso über secure raus, daher mach ich mir keine Gedanken.
hallo niccoli,
eine kurzbewerbung schreibt man wenn ein arbeitgeber anonym angegeben ist. man schreibt nur ein kurzes anschreiben und einen lebenslauf, denn oftmals ist es so, heute gängige praxis, das man seine unterlagen erst gar nicht zurück bekommt. sollte der arbeitsgeber interesse an den bewerber zeigen, kann dieser seine kompletten unterlagen zum vorstellungsgespräch etwa, mitbringen.
lg sylvie66
eine kurzbewerbung schreibt man wenn ein arbeitgeber anonym angegeben ist. man schreibt nur ein kurzes anschreiben und einen lebenslauf, denn oftmals ist es so, heute gängige praxis, das man seine unterlagen erst gar nicht zurück bekommt. sollte der arbeitsgeber interesse an den bewerber zeigen, kann dieser seine kompletten unterlagen zum vorstellungsgespräch etwa, mitbringen.
lg sylvie66
Hobbys: Müssen nicht, aber sollten
Hi,
Arbeitgeber wollen ja nicht nur Arbeitnehmer einstellen, sondern auch Menschen. Musik hören ist allerdings in der Tat kein wirkliches Hobby. Falls es etwas ungewöhnlichere Dinge gibt, die einen auszeichnen (Instrument, Sport, Singen, Theater etc), dann sollte man das definitiv nennen. Aber auch hier gilt: Details! Nicht "Theater" schreiben, sondern "Seit 2007 aktiv als Lainenschauspieler in der Theatergruppe 'Luststpiel' in Buxtehude".
Arbeitgeber wollen ja nicht nur Arbeitnehmer einstellen, sondern auch Menschen. Musik hören ist allerdings in der Tat kein wirkliches Hobby. Falls es etwas ungewöhnlichere Dinge gibt, die einen auszeichnen (Instrument, Sport, Singen, Theater etc), dann sollte man das definitiv nennen. Aber auch hier gilt: Details! Nicht "Theater" schreiben, sondern "Seit 2007 aktiv als Lainenschauspieler in der Theatergruppe 'Luststpiel' in Buxtehude".
Okay danke!
Habe damals in der Schule gelernt, dass der Lebenslauf wenn möglich nur eine Seite fassen sollte.
Würde ich jetzt noch meine Hobbies ergänzen, wäre die ich auf Seite 2.
"Musik hören" war natürlich ein blödes Beispiel, mir war nur auf die schnelle nichts anderes eingefallen.
Trotzdem danke!
Habe damals in der Schule gelernt, dass der Lebenslauf wenn möglich nur eine Seite fassen sollte.
Würde ich jetzt noch meine Hobbies ergänzen, wäre die ich auf Seite 2.
"Musik hören" war natürlich ein blödes Beispiel, mir war nur auf die schnelle nichts anderes eingefallen.
Trotzdem danke!
ja stimmt das kannst du getrost weglassen, hatte damals Musikproduktion drin zu stehen und da hat jeder 2. arbeitgeber gefragt....das fand ich gut kommt man bissel vom eigentlichen Thema ab und man kann bisschen smalltalk halten was einen vielelicht mehr oder weniger punkte geben wird
hab demnächst wieder eins in der Stadt Brandenburg
hab demnächst wieder eins in der Stadt Brandenburg
Hallo ihr Lieben,
ich weiß, dass das Thema schon etwas älter ist, aber ich denke, dass es für jeden nach wie vor von Interesse sein könnte...
Ich habe in den letzten Wochen vermehrt Bewerbungstrainings besucht, in der Hoffnung, dass ich doch so langsam aber sicher mal in eine Ausbildung komme. Dabei wurden mir folgende Dinge nahe gelegt:
- funktionaler Lebenslauf: bedeutet, alle Daten werden in Blöcken zusammengefasst
- tabellarischer Lebenslauf: Daten werden chronologisch oder antichronologisch aufgelistet
- ausführlicher Lebenslauf: wird handschriftlich ausformuliert.
- Lebenslauf chronologisch bei wenig Informationen (z.B. bei Schülern oder Studenten)
- Lebenslauf antichronologisch bei vielen Informationen (z.B. wenn man sich hoch gearbeitet hat, bei verschiedenen Firmen tätig war, diverse Fortbildungen besucht hat, etc.)
Thema Kinder:
Wenn Kinder vorhanden sind, werden diese mitangegeben. Allerdings sollten Frauen, die Kinder im betreuungsintensiven Alter (0-12 Jahre) haben, das Alter aus dem Lebenslauf draußen lassen. Der Pesonaler könnte voreingenommen sein. Lieber beim Vorstellungsgespräch darauf hinweisen und sich vorher schon zurecht legen, was man auf Fragen wie Krankheitsfall etc. antwortet. Bei älteren Kindern kann es von Vorteil sein, das Alter zu erwähnen, denn der Personaler sieht dann, dass frau trotz Kinder voll einsatzfähig ist.
Hobbys:
Mir selbst ist es schon passiert, dass ich in einem Vorstellungsgespräch gefragt wurde, wie ich mich nach der Arbeit entspanne, wie sorge ich für Erholung und für einen Ausgleich zum Beruf.
Das habe ich in der letzten Schulung erwähnt, woraufhin der Dozent sagte, dass es in diesem Fall von einem interessanten Vorteil sein kann, als letzten Block im Lebenslauf die Hobbys aufzulisten. Er gab mir den Rat sie nach Relevanz zu sortieren (ich bewerbe mich auf relativ viele kreative und gestalterische Berufe). Somit steht bei mir unter Hobbys
Gestalterisch:
- Fotografie
- Grafikdesign
- Webdesign
- Zeichnen
- Schreiben
- Nähen/Schreiben
Entspannung:
- Spieleabende
- Lesen
- Musik
- Motorräder
Kulturell:
- Deutsche Geschichte
- Ostasien
- Mittelalter
- Kunst
Wir haben uns daraufhin bei diversen Trainings u.A. auch mit Personalern darüber unterhalten, die davon sehr angetan waren. Denn so kriegen sie auch noch einen Einblick in den Charakter des Bewerbers. Von Formulierungen wie "chillen" sollte man absehen. Desweiteren sollten gefährliche Sportarten (Klettern, Bungeejumping, etc.) außen vor bleiben. Kein Personaler will sich Gedanken darüber machen, ob sein Mitarbeiter nach einem freien Wochenende wieder zur Arbeit kommt, oder ob das ganze Unternehmen ein paar Tage später auf einer Beerdigung aufkreuzen muss.
Übrigens: Wenn ich mich z.B. ins Bürowesen bewerbe und in meinen Hobbys steht, dass ich gerne lese, kriegt der Personaler das Gefühl, dass ich formulierungssicher bin und ein Gefühl für Rechtschreibung entwickelt habe. Das kommt ganz auf das Berufsfeld an.
Lichtbild:
Es ist mittlerweile durchaus Gang und Gebe das Lichtbild schon beim abtippen des Lebenslaufes als Grafik einzubinden. Wenn man aber dagegen ist, sollte man daran denken, den Namen und die Anschrift auf die Rückseite zu schreiben und dann mit einem Klebestift (nicht mit Flüssigkleber) auf die Bewerbung zu pappen. Wenn das Lichtbild bereits auf dem Deckblatt ist, wollen viele Personaler kein weiteres Bild im Lebenslauf. Denn das vermittelt dem Personaler, man sei zu sehr von sich selbst überzeugt.
Bei einer Stellenausschreibung, bei der nicht nach einem Lichtbild verlangt wird, braucht man keines mehr beifügen. Die Din von 2010 besagt, dass somit der Personaler nicht voreingenommen ist. Von Gesetzwegen ist es nicht ganz legal nach einem Lichtbild zu verlangen. Das haben sich die Deutschen bei den Amerikanern abgeschaut.
Je nach Unternehmen kann dies natürlich auch von Nachteil sein. Ich brauche nicht auf die Idee kommen, mich ohne Lichtbild bei einem Familienunternehmen zu bewerben, bei dem der Seniorchef vom Alter her mein Großvater sein könnte. Da krieg ich die Bewerbung direkt wieder zurück. Aber bei einem jungen, innovativen Unternehmen oder auch bei einem Großkonzern rechnen die schon damit, dass man sich mit der Din auskennt oder sich zumindest informiert hat.
Unterschrift:
Bei einer postalischen Bewerbung ist die Unterschrift natürlich Pflicht. Das wisst ihr alle. Unterschreibt mit Füller (blaue Tinte!) und Vor- und Zunamen. Bei einer E-Mail-Bewerbung wird keine Unterschrift beigefügt.
Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen weiterhelfen. Meine Infos stammen von der aktuellen Din, sowie Hesse/Schrader und TWend (Bewirb-dich-erfolgreich.de).
Diese Angaben sind nicht allgemein gültig, da doch jeder Beruf und jedes Berufsfeld unterschiedlich ist. Sie müssen an die eigenen Bedürfnisse und das Bedürfnis des Unternehmens angepasst werden. Aber ich denke, dass das alles ein guter Leitfaden ist.
ich weiß, dass das Thema schon etwas älter ist, aber ich denke, dass es für jeden nach wie vor von Interesse sein könnte...
Ich habe in den letzten Wochen vermehrt Bewerbungstrainings besucht, in der Hoffnung, dass ich doch so langsam aber sicher mal in eine Ausbildung komme. Dabei wurden mir folgende Dinge nahe gelegt:
- funktionaler Lebenslauf: bedeutet, alle Daten werden in Blöcken zusammengefasst
- tabellarischer Lebenslauf: Daten werden chronologisch oder antichronologisch aufgelistet
- ausführlicher Lebenslauf: wird handschriftlich ausformuliert.
- Lebenslauf chronologisch bei wenig Informationen (z.B. bei Schülern oder Studenten)
- Lebenslauf antichronologisch bei vielen Informationen (z.B. wenn man sich hoch gearbeitet hat, bei verschiedenen Firmen tätig war, diverse Fortbildungen besucht hat, etc.)
Thema Kinder:
Wenn Kinder vorhanden sind, werden diese mitangegeben. Allerdings sollten Frauen, die Kinder im betreuungsintensiven Alter (0-12 Jahre) haben, das Alter aus dem Lebenslauf draußen lassen. Der Pesonaler könnte voreingenommen sein. Lieber beim Vorstellungsgespräch darauf hinweisen und sich vorher schon zurecht legen, was man auf Fragen wie Krankheitsfall etc. antwortet. Bei älteren Kindern kann es von Vorteil sein, das Alter zu erwähnen, denn der Personaler sieht dann, dass frau trotz Kinder voll einsatzfähig ist.
Hobbys:
Mir selbst ist es schon passiert, dass ich in einem Vorstellungsgespräch gefragt wurde, wie ich mich nach der Arbeit entspanne, wie sorge ich für Erholung und für einen Ausgleich zum Beruf.
Das habe ich in der letzten Schulung erwähnt, woraufhin der Dozent sagte, dass es in diesem Fall von einem interessanten Vorteil sein kann, als letzten Block im Lebenslauf die Hobbys aufzulisten. Er gab mir den Rat sie nach Relevanz zu sortieren (ich bewerbe mich auf relativ viele kreative und gestalterische Berufe). Somit steht bei mir unter Hobbys
Gestalterisch:
- Fotografie
- Grafikdesign
- Webdesign
- Zeichnen
- Schreiben
- Nähen/Schreiben
Entspannung:
- Spieleabende
- Lesen
- Musik
- Motorräder
Kulturell:
- Deutsche Geschichte
- Ostasien
- Mittelalter
- Kunst
Wir haben uns daraufhin bei diversen Trainings u.A. auch mit Personalern darüber unterhalten, die davon sehr angetan waren. Denn so kriegen sie auch noch einen Einblick in den Charakter des Bewerbers. Von Formulierungen wie "chillen" sollte man absehen. Desweiteren sollten gefährliche Sportarten (Klettern, Bungeejumping, etc.) außen vor bleiben. Kein Personaler will sich Gedanken darüber machen, ob sein Mitarbeiter nach einem freien Wochenende wieder zur Arbeit kommt, oder ob das ganze Unternehmen ein paar Tage später auf einer Beerdigung aufkreuzen muss.
Übrigens: Wenn ich mich z.B. ins Bürowesen bewerbe und in meinen Hobbys steht, dass ich gerne lese, kriegt der Personaler das Gefühl, dass ich formulierungssicher bin und ein Gefühl für Rechtschreibung entwickelt habe. Das kommt ganz auf das Berufsfeld an.
Lichtbild:
Es ist mittlerweile durchaus Gang und Gebe das Lichtbild schon beim abtippen des Lebenslaufes als Grafik einzubinden. Wenn man aber dagegen ist, sollte man daran denken, den Namen und die Anschrift auf die Rückseite zu schreiben und dann mit einem Klebestift (nicht mit Flüssigkleber) auf die Bewerbung zu pappen. Wenn das Lichtbild bereits auf dem Deckblatt ist, wollen viele Personaler kein weiteres Bild im Lebenslauf. Denn das vermittelt dem Personaler, man sei zu sehr von sich selbst überzeugt.
Bei einer Stellenausschreibung, bei der nicht nach einem Lichtbild verlangt wird, braucht man keines mehr beifügen. Die Din von 2010 besagt, dass somit der Personaler nicht voreingenommen ist. Von Gesetzwegen ist es nicht ganz legal nach einem Lichtbild zu verlangen. Das haben sich die Deutschen bei den Amerikanern abgeschaut.
Je nach Unternehmen kann dies natürlich auch von Nachteil sein. Ich brauche nicht auf die Idee kommen, mich ohne Lichtbild bei einem Familienunternehmen zu bewerben, bei dem der Seniorchef vom Alter her mein Großvater sein könnte. Da krieg ich die Bewerbung direkt wieder zurück. Aber bei einem jungen, innovativen Unternehmen oder auch bei einem Großkonzern rechnen die schon damit, dass man sich mit der Din auskennt oder sich zumindest informiert hat.
Unterschrift:
Bei einer postalischen Bewerbung ist die Unterschrift natürlich Pflicht. Das wisst ihr alle. Unterschreibt mit Füller (blaue Tinte!) und Vor- und Zunamen. Bei einer E-Mail-Bewerbung wird keine Unterschrift beigefügt.
Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen weiterhelfen. Meine Infos stammen von der aktuellen Din, sowie Hesse/Schrader und TWend (Bewirb-dich-erfolgreich.de).
Diese Angaben sind nicht allgemein gültig, da doch jeder Beruf und jedes Berufsfeld unterschiedlich ist. Sie müssen an die eigenen Bedürfnisse und das Bedürfnis des Unternehmens angepasst werden. Aber ich denke, dass das alles ein guter Leitfaden ist.
Hi Sidney,
danke, dass du dir die Mühe gemacht hast und dein neues Wissen mit uns teilst.
Du schreibst, man solle bei einer Bewerbung über Email keine Unterschrift verwenden. Endet das Anschreiben dann einfach mit dem Gruß?
Was haben diese Bewerbungshelfer zum Anführen der Anlagen gesagt?
Soll man einfach das Wort 'Anlagen' ans Ende des Anschreibens setzen oder ist es OK das ganz wegzulassen?
danke, dass du dir die Mühe gemacht hast und dein neues Wissen mit uns teilst.
Du schreibst, man solle bei einer Bewerbung über Email keine Unterschrift verwenden. Endet das Anschreiben dann einfach mit dem Gruß?
Was haben diese Bewerbungshelfer zum Anführen der Anlagen gesagt?
Soll man einfach das Wort 'Anlagen' ans Ende des Anschreibens setzen oder ist es OK das ganz wegzulassen?
Hallo Dual,
das mache ich gerne. Also bezgl. der Unterschrift: man grüßt und setzt seinen Namen drunter, aber sowas wie eingescannte Unterschrift, abfotografiert oder via Grafiktablett macht man nicht.
In den letzten Jahren hat man die Anlagen vermehrt draußen gelassen, da eine Neigung dazu bestand, sie in der Schlussfloskel zu erwähnen "anbei sende ich Ihnen xyz, bla, abc zu und verbleibe...". Mittlerweile kann man aber auch wieder Anlagen drunter schreiben. Je nachdem wie viel Platz man auf dem Anschreibenbogen hat, zählt man die Anlagen mit auf, oder lässt es weg. Es ist eine Kann-Regelung.
das mache ich gerne. Also bezgl. der Unterschrift: man grüßt und setzt seinen Namen drunter, aber sowas wie eingescannte Unterschrift, abfotografiert oder via Grafiktablett macht man nicht.
In den letzten Jahren hat man die Anlagen vermehrt draußen gelassen, da eine Neigung dazu bestand, sie in der Schlussfloskel zu erwähnen "anbei sende ich Ihnen xyz, bla, abc zu und verbleibe...". Mittlerweile kann man aber auch wieder Anlagen drunter schreiben. Je nachdem wie viel Platz man auf dem Anschreibenbogen hat, zählt man die Anlagen mit auf, oder lässt es weg. Es ist eine Kann-Regelung.
mehrere Lücken im Lebenslauf zusammenfassen?
Bei mir gab es Phasen, wo ich fast jährlich mal auf Suche war, somit steht bei mir folgendes im Lebenslauf:
02.2005 - 04.2005 Elternzeit
06.2006 - 09.2006 Bewerbungsphase
... usw.
allerdings verschenkt man so unnötig Platz für wichtige Daten.
Wollte wissen wie ich mehrere Zeiträume sinnvoll zeitlich in eine Spalte zusammenfasse.
Beispiel:
=====
"zwischendurch" = Zeitl. Angabe Berufliche Neuorientierung
02.2005 - 04.2005 Elternzeit
06.2006 - 09.2006 Bewerbungsphase
... usw.
allerdings verschenkt man so unnötig Platz für wichtige Daten.
Wollte wissen wie ich mehrere Zeiträume sinnvoll zeitlich in eine Spalte zusammenfasse.
Beispiel:
=====
"zwischendurch" = Zeitl. Angabe Berufliche Neuorientierung
Kenntnisse
Hi,
bin gerade dabei meinen alten Lebenslauf aufzupeppen.
Ich habe unter besondere Kenntnisse folgendes stehen:
Gute Kenntnisse in Word und Windows
Kenntnisse in Excel und Grafikbearbeitung
Für die Stelle für die ich mich jetzt bewerben möchte, sind diese Sachen aber absolut nicht nötig. Soll ich sie trotzdem drin lassen oder löschen?
Mir fällt jetzt auch keine andere besondere Fähigkeit ein, die für diese Stelle wichtig wäre.
Gruß Felix
bin gerade dabei meinen alten Lebenslauf aufzupeppen.
Ich habe unter besondere Kenntnisse folgendes stehen:
Gute Kenntnisse in Word und Windows
Kenntnisse in Excel und Grafikbearbeitung
Für die Stelle für die ich mich jetzt bewerben möchte, sind diese Sachen aber absolut nicht nötig. Soll ich sie trotzdem drin lassen oder löschen?
Mir fällt jetzt auch keine andere besondere Fähigkeit ein, die für diese Stelle wichtig wäre.
Gruß Felix
Re: mehrere Lücken im Lebenslauf zusammenfassen?
Hi,Man@Work hat geschrieben:Bei mir gab es Phasen, wo ich fast jährlich mal auf Suche war, somit steht bei mir folgendes im Lebenslauf:
02.2005 - 04.2005 Elternzeit
06.2006 - 09.2006 Bewerbungsphase
... usw.
allerdings verschenkt man so unnötig Platz für wichtige Daten.
Wollte wissen wie ich mehrere Zeiträume sinnvoll zeitlich in eine Spalte zusammenfasse.
Beispiel:
=====
"zwischendurch" = Zeitl. Angabe Berufliche Neuorientierung
ich habe ganz am Ende folgendes geschrieben:
Sonstiges
Nicht aufgeführte Zeiträume Aktive Arbeitssuche und Neuorientierung
bin wirklich schockiert bei alldem was ich hier gelesen habe ...
einige sagen kein Lichtbild mehr im Lebenslauf?
Keine Unterschrift bei Online Bewerbungen?
Mehrseitige Lebensläufe?
Antichronologisch ...
glaub ich hab so einiges verpasst in den letzten Jahren.
Wenn ich mich online bewerbe, scann ich meistens meinen Lebenslauf und mein Anschreiben ein, wird das nicht so gemacht?
Eine andere Sache die mich sehr irritiert ist das so genannte "Motivationsschreiben" wovon ich auch zum ersten Mal im Internet gelesen hab.
Ein Unternehmen bei dem ich mich bewerben will, schreibt auf der Homepage: "Ein persönliches Anschreiben, aus dem hervorgeht, mit welcher Motivation Sie ..... für die ausgeschriebene Stelle ... etc."
Kann es sein das es sich hier nicht um ein Motivationsschreiben sondern um das konventionelle Anschreiben handelt? Immerhin wird auch noch der Lebenslauf gesondert erwähnt.
Bitte um Hilfe ...
einige sagen kein Lichtbild mehr im Lebenslauf?
Keine Unterschrift bei Online Bewerbungen?
Mehrseitige Lebensläufe?
Antichronologisch ...
glaub ich hab so einiges verpasst in den letzten Jahren.
Wenn ich mich online bewerbe, scann ich meistens meinen Lebenslauf und mein Anschreiben ein, wird das nicht so gemacht?
Eine andere Sache die mich sehr irritiert ist das so genannte "Motivationsschreiben" wovon ich auch zum ersten Mal im Internet gelesen hab.
Ein Unternehmen bei dem ich mich bewerben will, schreibt auf der Homepage: "Ein persönliches Anschreiben, aus dem hervorgeht, mit welcher Motivation Sie ..... für die ausgeschriebene Stelle ... etc."
Kann es sein das es sich hier nicht um ein Motivationsschreiben sondern um das konventionelle Anschreiben handelt? Immerhin wird auch noch der Lebenslauf gesondert erwähnt.
Bitte um Hilfe ...
Wenn ich mich online bewerbe, scann ich meistens meinen Lebenslauf und mein Anschreiben ein, wird das nicht so gemacht?
Was ist der Vorteil dieses Vorgehens, wenn du Lebenslauf und Anschreiben sowieso am Computer erstellst?
Kann es sein das es sich hier nicht um ein Motivationsschreiben sondern um das konventionelle Anschreiben handelt?
Davon ist auszugehen. Jede gute Anschreiben sollte die Motivation für die Stelle beinhalten.
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- Beiträge: 9
- Registriert: 14.02.2011, 17:35
Hallo Forumsgemeinde,
ich darf mich demnächst wieder bewerben und hätte eine Frage zum tabellarischen Lebenslauf, speziell zu der Zeit der Arbeitssuche und dem beruflichen Werdegang.
Ich würde meinen beruflichen Werdegang mit Angabe des Zeitraums chronologisch auflisten und die Zeit der Arbeitssuche zusammenfassen z.B. „restliche Zeit“ oder „übrige Zeit“ als "aktiv arbeitssuchend" oder "Bewerbungsphase".
Oder wäre es besser, alles detailgenau aufzulisten ??
Was meint Ihr ?
ich darf mich demnächst wieder bewerben und hätte eine Frage zum tabellarischen Lebenslauf, speziell zu der Zeit der Arbeitssuche und dem beruflichen Werdegang.
Ich würde meinen beruflichen Werdegang mit Angabe des Zeitraums chronologisch auflisten und die Zeit der Arbeitssuche zusammenfassen z.B. „restliche Zeit“ oder „übrige Zeit“ als "aktiv arbeitssuchend" oder "Bewerbungsphase".
Oder wäre es besser, alles detailgenau aufzulisten ??
Was meint Ihr ?
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 807
- Registriert: 18.01.2014, 20:00
Also, grundsätzlich gilt:
Reihenfolge: chronologisch rückwärts
Auflistung: bitte nichts zusammenfassen in "restl.zeit" oder so
Die Zeiten der AL als aktiv Arbeitssuchend oder Bewerbungsphase ist o.k.
Bist du noch jung und hattest erst 2 jobs dann kann man über die chronologie diskutieren aber je länger du berufsjahre hast, je wichtiger die umgekehrte reihenfolge.
gleiche sgilt. wie oft warst du AL und welche Zeiträume waren das (eher wochen oder eher monate ??)
Reihenfolge: chronologisch rückwärts
Auflistung: bitte nichts zusammenfassen in "restl.zeit" oder so
Die Zeiten der AL als aktiv Arbeitssuchend oder Bewerbungsphase ist o.k.
Bist du noch jung und hattest erst 2 jobs dann kann man über die chronologie diskutieren aber je länger du berufsjahre hast, je wichtiger die umgekehrte reihenfolge.
gleiche sgilt. wie oft warst du AL und welche Zeiträume waren das (eher wochen oder eher monate ??)
-
- Beiträge: 9
- Registriert: 14.02.2011, 17:35
"Reihenfolge: chronologisch rückwärts"
Die Reihenfolge will ich auch chronologisch rückwärts schreiben, ist ok.
"gleiche sgilt. wie oft warst du AL und welche Zeiträume waren das (eher wochen oder eher monate ??)"
Ich hatte durch Befristung mehr als zwei Arbeitsverhältnisse. Meistens lagen Monate, einmal nur Wochen dazwischen.
Die Reihenfolge will ich auch chronologisch rückwärts schreiben, ist ok.
"gleiche sgilt. wie oft warst du AL und welche Zeiträume waren das (eher wochen oder eher monate ??)"
Ich hatte durch Befristung mehr als zwei Arbeitsverhältnisse. Meistens lagen Monate, einmal nur Wochen dazwischen.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 807
- Registriert: 18.01.2014, 20:00
Monate lange AL Zeiten mußt Du einzeln aufführen.
Einzelne Wochen kannst Du "verschwinden" lassen.
u.a. durch die schreibweise:
z.B.
07.2009 - 09. 2010 Verkäufer, Fa.Muster
10.2010 - 08. 2011 Produktionshelfer, Fa.Meyer
mit dieser Monatsschreibweise hast du offensichtlich keine Lücke. kannst aber 6-8-Wochen "verschwinden lassen"
Einzelne Wochen kannst Du "verschwinden" lassen.
u.a. durch die schreibweise:
z.B.
07.2009 - 09. 2010 Verkäufer, Fa.Muster
10.2010 - 08. 2011 Produktionshelfer, Fa.Meyer
mit dieser Monatsschreibweise hast du offensichtlich keine Lücke. kannst aber 6-8-Wochen "verschwinden lassen"
Hallo,
ich habe einen anti-chronologischen Lebenslauf erstellt, aber habe die Schulbildung vor der Studienzeit erwähnt da ich dachte es bleibt bei dieser Reinfolge. Ich habe einfach bei Schulbildung als erstes mein Abi erwähnt und bei Studium das Fach was ich aktuell studiere (Studiengangwechsel). ist das falsch?
ich habe einen anti-chronologischen Lebenslauf erstellt, aber habe die Schulbildung vor der Studienzeit erwähnt da ich dachte es bleibt bei dieser Reinfolge. Ich habe einfach bei Schulbildung als erstes mein Abi erwähnt und bei Studium das Fach was ich aktuell studiere (Studiengangwechsel). ist das falsch?
Das ist inkonsequent. Entweder chronologisch oder achronologisch (besser!), aber nicht achronologisch und dann in den Unterpunkten chronologisch, das führt nur zu Unübersichtlichkeit und führt zudem den Sinn eines achronologischen Lebenslaufes (das Letztgemachte zur besseren Übersicht zuerst) ad absurdum.
Foto in den Bewerbungsunterlagen - ja oder nein?
Hier noch einmal zum Foto in den Bewerbungsunterlagen. Ich bin da anderer Meinung als Niccoli;-)
Heute DARF man ein Bewerbungsfoto weglassen. Unternehmen DÜRFEN auch nicht mehr dananch fragen. ABER: Mit einem Foto hat man die Möglichkeit, sich über das Fachliche hinaus zu zeigen. Und auch wenn kaum ein Personaler es zugibt, auch das Äußerliche spielt eine Rolle.
Und reden wir doch Klartext: Spätestens in Online-Profilen bei XING und LINKEDIN ist ein Bild wieder extrem wichtig. Und darüber läuft heute sehr viel!
Hier mein Senf dazu: karriereletter.de/5-tipps-fuer-ein-gutes-profilfoto-fuer-bewerbungen-xing-und-mehr/
[quote="Niccoli"]Also sorry, Caroline, aber da liegst du nicht ganz richtig.
[quote]Wenn ein Bewerbungsfoto verwendet wird, dann kommt es in den oberen rechten Bereich des Lebenslaufes... [/quote]
Sowas hat man vor 30 Jahren gemacht. Wer heute noch das Foto auf den Lebenslauf bebbt, der zeigt einem Personaler
- dass er altmodisch ist
- dass er schlecht informiert ist
- dass er zu faul war, sich richtig zu informieren
Wollen wir das Schlechteste unterstellen. Im Zweifelsfall kann das nämlich passieren. Aber ok, es gibt ja auch veraltete Personaler. Trotzdem würde ich das Risiko, wegen solcher Fehlinfos einen Job zu verpassen, nicht eingehen wollen.
[quote]... gibt es drei Möglichkeiten zur Anordnung der einzelnen Lebenslaufstationen: chronologisch, umgekehrt chronologisch und thematisch...[/quote]
Mag sein, dass es diese drei Möglichkeiten gibt, aber wie oben ist auch hier der Fall, dass zwei dieser Möglichkeiten recht veraltet sind. Heute gilt nur diese: Der aktuelle Job wird zuerst aufgeführt, und dann geht man chronologisch rückwärts.
Schlimm, dass einem heute noch solche veralteten Tipps gegeben werden.[/quote]
Heute DARF man ein Bewerbungsfoto weglassen. Unternehmen DÜRFEN auch nicht mehr dananch fragen. ABER: Mit einem Foto hat man die Möglichkeit, sich über das Fachliche hinaus zu zeigen. Und auch wenn kaum ein Personaler es zugibt, auch das Äußerliche spielt eine Rolle.
Und reden wir doch Klartext: Spätestens in Online-Profilen bei XING und LINKEDIN ist ein Bild wieder extrem wichtig. Und darüber läuft heute sehr viel!
Hier mein Senf dazu: karriereletter.de/5-tipps-fuer-ein-gutes-profilfoto-fuer-bewerbungen-xing-und-mehr/
[quote="Niccoli"]Also sorry, Caroline, aber da liegst du nicht ganz richtig.
[quote]Wenn ein Bewerbungsfoto verwendet wird, dann kommt es in den oberen rechten Bereich des Lebenslaufes... [/quote]
Sowas hat man vor 30 Jahren gemacht. Wer heute noch das Foto auf den Lebenslauf bebbt, der zeigt einem Personaler
- dass er altmodisch ist
- dass er schlecht informiert ist
- dass er zu faul war, sich richtig zu informieren
Wollen wir das Schlechteste unterstellen. Im Zweifelsfall kann das nämlich passieren. Aber ok, es gibt ja auch veraltete Personaler. Trotzdem würde ich das Risiko, wegen solcher Fehlinfos einen Job zu verpassen, nicht eingehen wollen.
[quote]... gibt es drei Möglichkeiten zur Anordnung der einzelnen Lebenslaufstationen: chronologisch, umgekehrt chronologisch und thematisch...[/quote]
Mag sein, dass es diese drei Möglichkeiten gibt, aber wie oben ist auch hier der Fall, dass zwei dieser Möglichkeiten recht veraltet sind. Heute gilt nur diese: Der aktuelle Job wird zuerst aufgeführt, und dann geht man chronologisch rückwärts.
Schlimm, dass einem heute noch solche veralteten Tipps gegeben werden.[/quote]