Stärken und Schwächen Vorstellungsgespräch

Fragen zum Bewerbungsgespräch und zum Interview: Welche Kleidung ist am besten? Welche Vorbereitung ist nötig? Welche Fangfragen werden gestellt? Wie bekomme ich meine Aufregung in Griff?
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Faena
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Beitrag von Faena »

Ein ganz großes Problem stellt für mich auch die Frage nach Schwächen und Stärken dar, denn ich habe wirklich viele negative Charaktereigenschaften, und eher weniger gute. Viele Schwächen kann ich aber unmöglich nennen
(da wären z. B.: bin ein Langschläfer und dementsprechend ein Morgenmuffel, ich schlafe seeeehr gerne und bin eher faul, fahre schnell aus der Haut, nehm viele Dinge zu persönlich und bin schnell eingeschnappt, werde leicht sarkastisch und beleidigend, kann nicht sehr lange still sitzen...).

Bei den Stärken besteht auch das Problem, die zu belegen, denn ich habe praktisch keine Berufserfahrung.
Kann ich denn bei "Zuverlässigkeit" sagen, dass ich in der Schule nie zu spät kam, Arbeiten immer pünktlich abgeliefert habe? Und beim PUnkt "Teamfähig", dass wir sehr häufig Gruppenarbeiten durchgeführt haben und ich damit gut zurecht kam?

Die Fehlzeiten stehen im Abschlusszeugnis ja eh nicht drin, aber im letzten Halbjahreszeugnis sind es 7 Tage (alle entschuldigt). Ist das viel oder wenig?
weitere Stärken (?):
- selbstkritisch
- generell kritisch, also nicht gutgläubig oder leichtgläubig (wie drückt man das positiv aus?
- lernwillig bzw. bereit, Neues zu lernen und sich weiterzubilden (durch Bücher, Kurse, Fachzeitschriften)
Wie findet ihr das?

Bei den Schwächen fällt mir sonst noch ein:
- geizig
- neugierig
- ungeduldig
- (zu) ehrlich
- mache ich mir zu allem immer zuviele Gedanken darüber, was andere von mir halten und wie ich auf andere wirke (was daran liegt, dass ich kein großes Selbstbewusstsein habe..versuche ich mir natürlich nicht anmerken zu lassen)
- verfalle gerne, wenn ich emotional bin (wütend, traurig) in Dialekt (schwäbisch - ist ja nicht so beliebt, der Dialekt :wink:)
Kann man sowas sagen, ohne dass es all zu negativ wirkt?

Schokolade" oder generell Essen ist auch eine Schwäche, aber ob das gut ankommt?
Marlenchen
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Beitrag von Marlenchen »

Kann ich denn bei "Zuverlässigkeit" sagen, dass ich in der Schule nie zu spät kam, Arbeiten immer pünktlich abgeliefert habe? Und beim PUnkt "Teamfähig", dass wir sehr häufig Gruppenarbeiten durchgeführt haben und ich damit gut zurecht kam?
Ja, die kannst du durchaus nennen.
Die Fehlzeiten stehen im Abschlusszeugnis ja eh nicht drin, aber im letzten Halbjahreszeugnis sind es 7 Tage (alle entschuldigt). Ist das viel oder wenig?
Normal würde ich sagen.
- selbstkritisch
- lernwillig bzw. bereit, Neues zu lernen und sich weiterzubilden (durch Bücher, Kurse, Fachzeitschriften)
Wie findet ihr das?
Ja, die Stärken sind auch plausibel. Du musst dich aber auch auf Rückfragen gefasst machen: "Frau Faena, wann waren Sie das letzte Mal selbstkritisch und wie wird diese Eigenschaft Ihre Arbeit beeinflussen?"
Kann man sowas sagen, ohne dass es all zu negativ wirkt?
Du solltest auf alle Fälle nicht so viele aufzählen.

Generell gibt es zwei Möglichkeiten: Man nennt Schwächen, die eigentlich keine sind oder die keine großartigen Auswirkungen haben. Oder man nennt tatsächliche Schwächen. Die zweite Variante ist eher selten, deshalb könnte man im Vorstellungsgespräch die Antwort auf die Frage nach Schwächen so einleiten: "Sicherlich geben Ihnen viele Bewerber nur Schwächen an, die in Bewerbungsratgebern empfohlen wurden, weil sie angeblich keine Schwächen, sondern sogar Stärken seien. Aber ich möchte ehrlich sein und Ihnen zwei wirkliche Schwächen nennen, an denen ich aber ständig arbeite:..."
planlos81
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Beitrag von planlos81 »

Hmmm Marlenchen, ich glaub die kennt auch wirklich jeder Personaler in und auswendig. Da find ich deinen Vorschlag ja mal richtig gut. Mir sagte auch mal eine Dame im VSG: "Sie machen ja einen sehr sympathischen Eindruck, aber auch Sie haben sicherlich Schwächen, oder? Und kommen Sie mir jetzt nicht mit den Standarddingern aus irgendwelchen Möchtegern-Ratgebern. Wir wollen uns doch unterhalten und nicht langweilen." ;)

Hmm Faena, du bist ja wirklich SELBSTKRITISCH. Soviele Schwächen wie du sie bei dir findest und auch noch erwähnst *gg*
Faena
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Beitrag von Faena »

Marlenchen hat geschrieben: Du solltest auf alle Fälle nicht so viele aufzählen.
Nein, das werde ich natürlich auch nicht, sondern nur soviele, wie auch gefragt sind. Aber ich halte es für sinnvoll, eine große Auswahl an Schwächen zu haben, wo ich mir dann die "besten" rauspicken kann. Dein Vorschlag gefällt mir, darf ich dir das klauen? :wink: Die Gegenfrage könnte durchaus gestellt werden, werd mich um 'ne vernünftige Antwort kümmern...
Hmm Faena, du bist ja wirklich SELBSTKRITISCH. Soviele Schwächen wie du sie bei dir findest und auch noch erwähnst *gg*
Meinst du das ironisch? Ich finde diese Eigenschaften ja nicht nur, ich bekomme sie ja auch ständig zu hören und bestätigt :lol: Einmal war ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen (mehrmonatiges Praktikum), ging aber gar nicht hin, weil ich so eine Panik geschoben habe und dachte, ich werd im Gespräch sowieso nicht überzeugen. War dumm, ich weiß :oops:
Ich wollte eben vieles aufzählen, was man auf keinen Fall nennen soll..hm, eine Schwäche ist vielleicht noch, dass ich immer zuviel schreibe bzw. zu viel herumlabere :roll:
Kathrin
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Beitrag von Kathrin »

Mir sagte auch mal eine Dame im VSG: "Sie machen ja einen sehr sympathischen Eindruck, aber auch Sie haben sicherlich Schwächen, oder? Und kommen Sie mir jetzt nicht mit den Standarddingern aus irgendwelchen Möchtegern-Ratgebern. Wir wollen uns doch unterhalten und nicht langweilen."
Und was hast Du dann für eine Schwäche genannt?
Kathrin
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Beitrag von Kathrin »

Ich habe auf die Frage nach einer Schwäche übrigens mal llachend gesagt, dass ich ja jetzt eine nennen müßte, die man positiv sehen könnte. Die Chefin war davon da etwas baff und meinte, dass ich auf die VG ja gut vorbereitet wäre. Ich sollte dann trotzdem eine nennen und meinte etwas ironisch "ungeduldig" a la es kann mir nie schnell genug gehen. Jepp, komischerweise habe ich dann für diese Stelle eine Zusage bekommen. :wink:
planlos81
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Beitrag von planlos81 »

Nunja, eben über MEINE Stärken und Schwächen geredet :) Ich brauch dazu kein Stärke-Schwächen-Katalog. Eigentlich sollte man ja wissen wer man ist, was man kann und woraus sich seine Persönlichkeit zusammensetzt *grins*
Kathrin
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Beitrag von Kathrin »

Na ja, das Wissen über die eigenen Schwächen ist nicht das Problem. Stellt sich eher die Frage, welche man davon offenbart.
planlos81
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Beitrag von planlos81 »

Eine Schwäche??

"Nun, ich weiche MANCHMAL direkten (unangenehmen) Fragen aus." :D
"Nunja, ich bin MANCHMAL schon eine Frage weiter. Und als nächstes wollten Sie etwas über meine Stärken wissen, also......" :D
Kathrin
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Beitrag von Kathrin »

Gut gekontert! Doch das hast Du nicht wirklich geantwortet, oder? :wink:
Forbes
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Beitrag von Forbes »

Ich habe ohnehin den Eindruck, auch aus Erfahrungsberichten, dass die Frage nach den Schwächen immer mehr aus den Vorstellungsgesprächen wieder verschwindet.

Die Personaler wissen mittlerweile sehr wohl, dass Sie von 95% der Bewerber Standardfloskeln ohne inhaltlicher Aussagekraft zu hören bekommen.
Eva99
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Beitrag von Eva99 »

Zu den Schwächen: zu sagen, man sei ungeduldig, wurde schon vor 20 Jahren in jedem Ratgeber empfohlen, ist extrem durchsichtig, denn das sagt fast jeder! Die Frage nach Schwächen wird auch weiterhin gestellt, sogar in Online-Fragebögen.
Also am Besten bei der Wahrheit bleiben und die ganz schlimmen Schwächen für sich behalten. Aber vielleicht könnt auch Ihr schwer abschalten? oder grübelt viel über einer Aufgabe und fragt eher zu spät nach? Denkt doch mal in so einer Richtung weiter.
Faena
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Beitrag von Faena »

Eva99 hat geschrieben:Zu den Schwächen: zu sagen, man sei ungeduldig, wurde schon vor 20 Jahren in jedem Ratgeber empfohlen, ist extrem durchsichtig, denn das sagt fast jeder! Die Frage nach Schwächen wird auch weiterhin gestellt, sogar in Online-Fragebögen.
aber ich bin wirklich ungeduldig. und ich find's blöd, dass ich eine wahre schwäche, nicht nennen kann, weil sie einige lügner zuvor nur genannt haben, weil sie eine "starke" schwäche ist.

bei meinem vorstellungsgespräch heute wurde übrigens nix dergleichen gefragt. :)
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Die Steigerung der Stärken-Schwäche-Frage ist: "Welche Fakten sprechen gegen Sie?" :(
Kathrin
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Beitrag von Kathrin »

Na ja, darauf könnte man antworten, dass Schwächen nicht auf Fakten beruhen, sind ja rein subjektive Empfindung. :wink:
kowalski
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Beitrag von kowalski »

Habe eine interessante Variante zur Frage nach den Schwächen zu hören bekommen:

"Herr Kowalski, wir geben Ihnen 5 Tsd Euro für berufliche und/oder private Weiterbildung. Was würden Sie damit tun?"

Habe versucht der Frage auszuweichen:

"Ich bin jederzeit bereit, an Schulungen oder Weiterbildungsmassnahmen teilzunehmen - oder würde sie auch selber vorschlagen, wenn im Berufsalltag deutlich wird, dass es dafür Bedarf gibt."

Ich denke mal, wer da eine Liste mit konkreten Details liefert, zeigt wo er/sie Defizite bei sich sieht; oder gibt es da auch andere Sichtweisen?
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Ja, die Frage ist wirklich etwas hinterhältig. Da hast du gut reagiert. :)
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

kowalski hat geschrieben:oder gibt es da auch andere Sichtweisen?
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob diese Frage zwingend auf eine zu beseitigende Schwäche abzielt. Man könnte sich ja auch aus einem positiven Interesse heraus fortbilden... also quasi eine Stärke ausbauen... oder die beiden Gedanken sogar in irgend einer Form kombinieren?!?

Unabhängig davon kann auch die geschickte Wahl einer Fortbildung, die auf eine bestimmte Schwäche reagiert, Intelligenz und Ideenreichtum zeigen... von der Ehrlichkeit sich selbst und anderen gegenüber mal abgesehen...

Alles in allem würde ich sagen: Eine Frage mit Potential für beide Seiten des Schreibtischs... ;-)
derek
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Registriert: 16.07.2008, 20:40

Beitrag von derek »

Hallo zusammen,

ich habe demnächst ein Vorstellungsgespräch für meinen ersten Job nach dem Studium (Dipl. Ing. Versorgungstechnik). Jetzt versuche ich grade mich mit den einschlägigen Fragen im Vorfeld auseinanderzusetzen, u.a. halt auch mit der Stärken-Schwächen Geschichte. Standard Sachen wie ungeduldig oder "schlecht nein sagen" wollt ich eigentlich nicht bringen, wobei letzteres eigentlich auch durchaus auf mich zutreffen würde. Ich wollte als Schwäche sagen das ich eher introvertiert bin und manchmal länger brauche mit anderen warum zu werden. Kann man das sagen, oder ist das zu negativ? Und wie könnte man das vielleicht am besten formulieren.

Als Stärke wollte ich Teamfähigkeit nennen, kann man das dann nicht als Gegensatz auslegen?

Und dann noch, wie verbreitet ist diese Frage eigentlich noch, gibt es da Erfahrungswerte?

Vielen Dank schonmal für eventuelle Antworten!
Villian
Beiträge: 2
Registriert: 20.07.2008, 20:40

Beitrag von Villian »

Hallo zusammen! Habe am dienstag ein Vorstellungsgespräch als Mediengestalterin und mach mir grad ein wenig Gedanken über meine Stärken und Schwächen...
Ich bin eigentlich auch kein Freund von diesen Standart-Schwächen, deswegen hätt ich gern mal ne Rückmeldung von euch (ich schreib jetzt alles gerade heraus, also evtl. auch Dinge, die man nicht unbedingt im VG sagen sollte):

Stärken:
- neugierig und offen für neues
- motiviert und lernwillig und -fähig
- kreativ (ist ja in dem Bereich eigentlich ne Standard-Antwort... fällt euch was ein, wie man das besser formulieren könnte? Denn ich glaube, als Anwärter für nen Ausbildungsplatz zur Mediengestalter/In wird das wohl jeder sagen :roll:)
- selbstkritisch
- teamfähig (Ich bin davon zwar manchmal etwas angenervt, weil wir sowas in der Schule IMMER und STÄNDIG machen mussten, aber das muss ich denen ja nich unter die nase reiben)
- zuverlässig (passt ja auch gut zur Teamfähigkeit, denn da muss man ja auch festgelegte termine einhalten etc.)
- kann mich gut in andere hineinversetzen (Empathie ist doch in dem Beruf auch wichtig, da es ja um die Wünsche und Ideen des Kunden geht)

Schwächen:
- Ich bin ein Morgenmuffel :? (gehört wohl zu den Dingen, die man nicht unbedingt sagen sollte)
- manchmal etwas perfektionistisch (Is eher so ne wischi-Waschi-Schwäche und passt ja zur Selbstkritik?)
- mach gerne Dinge "auf den letzten Drücker" (heißt, ich hab immer nur kurz vor Klausuren angefangen zu lernen und auch sonstige Dinge erledige ich immer erst kurz vor Abgabetermin etc... ABER ich komm damit super zurecht, schreibe gute Noten trotz wenig Lernerei und kann Termine trotzdem einhalten... kann man das dann so sagen oder wirkt das eher negativ?)
- wenig Praxiserfahrung (ich hab nie mit Photoshop gearbeitet, was ja in dem beruf zu den Standard-Programmen gehört, arbeite aber mit anderen ähnlichen Programmen (dann sollte es einem ja leichter Fallen, auch andere Programme schnell zu lernen)
- ich nehm mir manche Dinge zu sehr zu Herzen (auch wohl eher was, was man nich sagt, immerhin bin ich ja im Allgemeinen psychisch gut belastbar)
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Ich wollte als Schwäche sagen das ich eher introvertiert bin und manchmal länger brauche mit anderen warum zu werden. Kann man das sagen, oder ist das zu negativ?
Ich finde das schon eher negativ. Vor allem kann man daran ja nichts mehr großartig ändern; man sollte aber Schwächen nennen, wo dies möglich ist. :?
Als Stärke wollte ich Teamfähigkeit nennen, kann man das dann nicht als Gegensatz auslegen?
Nicht unbedingt. Es kommt darauf an, wie du die Sache insgesamt verpackst. Man kann ja auch sagen, dass es in einem Team möglichst unterschiedliche Typen geben sollte, um erfolgreich zu sein. Du bist eben abgeklärter und überdenkst Problemstellungen eben erst, bevor du dich anderen mitteilst.
Und dann noch, wie verbreitet ist diese Frage eigentlich noch, gibt es da Erfahrungswerte?
Eigentlich schon sehr.
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

- kreativ (ist ja in dem Bereich eigentlich ne Standard-Antwort... fällt euch was ein, wie man das besser formulieren könnte?)
Du musst dann eben Beispiele finden, die diese Kreativität untermalen. Beispiel: du bastelst gerne, anstatt vor dem Fernseher zu sitzen. Oder du könntest dich stundenlang mit den Funktionen von Grafikprogrammen beschäftigen. Und solche Sachen...
- Ich bin ein Morgenmuffel :? (gehört wohl zu den Dingen, die man nicht unbedingt sagen sollte)
Da hatte planlos81 kürzlich eine gute Idee: Direkt nach der Existenz eines guten Kaffeeautomaten fragen, der dich morgens in Schwung bringt.
- manchmal etwas perfektionistisch (Is eher so ne wischi-Waschi-Schwäche und passt ja zur Selbstkritik?)
Ja.
- mach gerne Dinge "auf den letzten Drücker"
Kommt aber wohl nicht so gut rüber.
- wenig Praxiserfahrung (ich hab nie mit Photoshop gearbeitet, was ja in dem beruf zu den Standard-Programmen gehört, arbeite aber mit anderen ähnlichen Programmen
Ja, kannst du machen.
Villian
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Beitrag von Villian »

Da hatte planlos81 kürzlich eine gute Idee: Direkt nach der Existenz eines guten Kaffeeautomaten fragen, der dich morgens in Schwung bringt.
Grooooooßartig! (Ich krieg mich grad nich mehr ein vor Lachen!) :D:D:D
derek
Beiträge: 2
Registriert: 16.07.2008, 20:40

Beitrag von derek »

danke für die Antwort. Das Vorstellungsgespräch war jetzt allerdings schon und habe auch schon die Zusage.
Das Gespräch verlief sehr locker, das einzige was ich gefragt wurde war das ich ein wenig von mir erzählen soll, das war schon alles. Naja, der Betrieb, bzw. die Branche insgesamt, suchen im Moment wohl händeringend nach Leuten, da bleibt wohl keine Zeit viele Fragen zu stellen oder groß nachzubohren :P
Timo87
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Registriert: 13.10.2008, 10:11

Beitrag von Timo87 »

Sorry, älteres Thema, aber habs über den Sticky Thread gefunden.

Also falls ich je zu einem Bewerbungsgespräch komme, finde ich es sehr schwer "geeignete" Stärken und Schwächen zu finden.

Wenn man mich jetzt fragen würde, dann würde ich evtl. antworten:

Stärke:
- Kann mich schnell in neue Aufgaben einarbeiten
- Perfektionistisches Arbeiten (woraus ich eine Schwäche schließen kann)
- Pünktlichkeit (bin oft früher da als vereinbart)

Schwäche:
- Ungeduldig, wenn nicht alles perfekt läuft
- Will manchmal zu viel auf einmal und verhaspele mich dann
- Hänge zu viel am Computer (könnte man im Bezug auf PC Kenntnisse positiv sehen)

Gut oder schläächt?
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