Reizthema Reisebereitschaft?

Welche anderen Bewerbungsstrategien kennt ihr noch? Fragen dazu bitte hier reinschreiben.
Tigermommy
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Beitrag von Tigermommy »

FRAGEN hat geschrieben:Du bist mir wirklich ein Rätsel, Tigermommy. An Deiner prinzipiellen Intelligenz kann kein Zweifel bestehen... und dass Du Deinen Job an und für sich richtig gut machst, glaube ich auch. Umso mehr wundert es mich, wie wenig Du Dich offenbar in die Situation(en) der Menschen um Dich herum hinein versetzen kannst oder willst (eher wohl zweiteres)...
Inwiefern versetze ich mich nicht genügend in meine KollegenInnen hinein?
FRAGEN hat geschrieben:Wenn es hier nur um eine "Einstellung" ohne Auswirkungen auf andere ginge, könnte das ja vielleicht so sein. Ist es aber nicht. Die Aussentermine bei Messen etc. müssen ja gemacht werden... und wenn sich eine da ausklinkt, sind es um so mehr für die anderen. Sprich: Irgendjemand bekommt Deine Arbeit an dieser Front obendrauf. Sei Dir sicher, dass der/diejenige das nicht vergisst... sich mit anderen Betroffenen darüber austauscht und schon lange auf den Moment der "Rückzahlung" wartet.
Das ist nicht ganz richtig. Zunächst einmal geht es bei den Messen um 1 Termin in 2 Jahren wenn überhaupt. Und meine AD resp. Kunden besucht niemand für mich. Und der AG hat in seiner Stellenbeschreibung diese Reisebereitschaft nicht erwähnt. Erst am Ende des zweiten Gesprächs wollte man es mir zwischen Tür und Angel reindrücken ganz so als sei man sich der grundsätzlichen Brisanz bewusst. Ich erklärte das ich mich dann gar nicht beworben hätte und man verzichtete auf die Reisebereitschaft seitens des AG. Damit war das Thema für mich geklärt. Das ist etwas mehr als vier Jahre her.
FRAGEN hat geschrieben:Thema "Teambuilding": Sinn oder Unsinn sei einmal dahingestellt. Sicher ist: Für irgendjemand bei Euch im Haus war dessen Konzeption und Organisation ein echtes berufliches Highlight, was er/sie nicht alle Tage erlebt und wofür er/sie auf Anerkennung hofft. Diese Person wird solch "glasklar kommunizierte" Ablehnung Deinerseits wegen mangelnder fachlicher Relevanz als ganz gewaltige Ohrfeige wahrnehmen. Sei Dir sicher, dass auch diese Person schon auf "ihren" Zahltag wartet.
Für ein Teambuilding muss es einen wie auch immer gearteten fachlichen Grund geben und der muss kommuniziert werden. Sonst ist es ein Betriebsausflug. Mir ist bewusst das Eventbuden-Betreiber, die davon leben das nicht gerne hören, aber die seriösen unter ihnen empfehlen a) Freiwilligkeit oder b) gelbe Scheine im Zweifel (was 2 Kolleginnen ja taten). Das als Ohrfeige zu empfinden zeugt schon von mangelnder Sensibilität und Rachsucht ist völlig unangebracht. Bei einem Teambuilding kann es durchaus zu Aktionen kommen, die Teilnehmern nicht nur unangenehm sind, sondern solche zu denen man nicht gezwungen werden kann. Es ist ein großer Unterschied, ob man aufgefordert wird das neue Outlook zu lernen (Seminar), oder ob man genötigt wird mit Herrn Meier zusammen in einem Sack einen Parkour abzuhüpfen. Das geht nur auf der Basis von Freiwilligkeit und da ich schon drei solcher Maßnahmen genossen habe kann ich Ihnen versichern, dass auf dieses Prinzip im Zweifel geschissen wird. Sorry!
FRAGEN hat geschrieben:Thema "Personalabteilung": Du kannst fest davon ausgehen, dass (auch ohne, dass Du das mitbekommen hättest) Kollegen im offenen oder verdeckten Bezug auf DEINE Extrawürste ebenfalls schon mit Forderungen angekommen sind - vor allem, nachdem Du Deine Kollegin dazu gebracht hast, ihre Reisen ebenfalls abzulehnen (und damit NOCH mehr Arbeit bei den "Pflichterfüllern" abgeladen hast). Sei Dir sicher, dass auch die schon den Tag ihres betriebsklimatischen Sündenfalls Dir gegenüber verflucht haben.
Es waren keine Extrawürste (s.o.). Es stand nicht in der Stellenanzeige und man entschied sich freiwillig, dass es verzichtbar ist. Was gibt es daran zu verfluchen?
FRAGEN hat geschrieben:Ich habe gerade das sehr deutliche Gefühl, dass sich da hinter Deinem Rücken etwas zusammenbraut, was ziemlich hässlich zu werden verspricht. Dass Du das ebenfalls zu einem gewissen Grad wahrnimmst, hast Du ja in Deinem ersten Posting geschrieben:
Mit den KollegenInnen nehme ich nichts wahr. Es lästert jeder über jeden also auch über mich. Das ist mir ehrlich gesagt auch egal so lange die professionelle Einstellung zur Arbeit zu der jeder lt. Vertrag verpflichtet ist nicht leidet. Ich lasse ihnen ihre Marotten und Eigenheiten so lange der Arbeitsablauf nicht beeinträchtigt wird. Und man soll mir meine auch lassen.
FRAGEN hat geschrieben:Will sagen: Recht zu haben ist nicht alles - und es in jedem Einzelfall 100%ig durchsetzen zu wollen, selten das Klügste. Ob sich wegen des kleinen Ärgernisses einer möglicherweise tatsächlich sinnlosen Handlung sehenden Auges einen neuen (im Kontext der Firma möglicherweise mächtigen) Feind schaffen möchte, sollte man sich m. E. sehr, sehr gründlich überlegen... vor allem dann, wenn es so aussieht, als ob es möglicherweise schon eine grössere Anzahl davon gäbe...
Was sinnlos ist oder nicht sollte doch jeder selbst entscheiden. Ich empfinde Weihnachtsfeiern als vergeudete Zeit, die ich lieber mit meinen Lieben verbringe (wer weiß denn ob wir morgen noch alle so gesund sind) und andere lieben so was. Jeder toleriert den anderen und gut ist. Ich neide denen das nicht.
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Beitrag von Tigermommy »

@FRAGEN

Und wenn sich wirklich was zusammenbraut und man mich loswerden will und das auch trotz Gewerkschaft schaffen sollte dann werden einige ohne AD merken wie anstrengend und nervig die AD sind die dann unter den Verbliebenen aufgeteilt werden.
Darüber jammere ich auch nicht. Ich nehme das was man mir zuteilt. Ich gehen davon aus das es deshalb passiert, weil man weiß das ich es in der vorgegebenen Zeit schaffe.
Auch deshalb weil ich nicht täglich 45-90 Minuten mit Kaffee kochen und trinken, Flurfunk, durch die Firma spazieren etc. verbringe.

Mir kommt das oft wie ein Kindergarten für Erwachsene vor. Die Introvertierten unter uns, die ihre Arbeit machen wollen lassen den Extrovertierten ihren Raum und tolerieren deren Bedürfnisse. Andersherum wenn man konsequent zurückhaltend ist und seine Privatssphäre schützt wird einem gerne mal ein Strick daraus gedreht. Das ist für mich Intoleranz.
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Beitrag von Tigermommy »

katerfreitag hat geschrieben:Ich glaube, Kommunikation ist sehr wichtig. Aber nicht alle Menschen sind gleich kommunikativ. Und nicht jeder hat die Traute/Chuzpe/den Mut/das Rückgrat etc. p. p., seinem Chef zu sagen, dass seine Vorstellungen von Gruppendynamik nicht mit der eigenen konform gehen. Oder offen zuzugeben, dass man den Ausführungen und Forderungen des Teambuilding-Coaches nicht folgen kann/will/mag. Warum auch immer.
Das ist sicher so. Ich habe viele erlebt, die hinter dem Rücken von anderen und nicht nur Vorgesetzten einen wahren Sturm im Wasserglas vollzogen haben und dann leider den Schwanz eingezogen haben. Dabei wäre es so gut offen zu kommunizieren. Ich hätte auch kein Problem damit wenn einer mich kritisiert. Ich kann mich ja wehren bzw. argumentieren und nur weil ich kritisiert werde bedeutet das nicht zwangsläufig das ich mich ändern oder in deren Sinn anpassen muss.
katerfreitag hat geschrieben:Für mich ist es ein gutes Teambuilding, wenn danach die Performance gesteigert ist, die Zusammenarbeit besser klappt. Wenn die Gruppenmitglieder reibungsloser miteinander interagieren.


Darüber gibt es keinerlei wissenschaftliche Beweise. Mein Mann hat etwas verwandtes studiert bzw. während des Studiums Kontakt zu Soziologen gehabt und eine Schulfreundin von ihm ist Psychologin. Teambuilding hat nahezu keinen Effekt. Das liegt schon daran das Menschen taktisch vorgehen erst Recht wenn zu etwas gezwungen werden. Und wirklich freiwillig würden mehr als 50% nicht mitmachen. Die Voraussetzungen damit es einen langen Effekt haben kann liegen nur seltenst vor was man auch daran sieht das der Eventbuden Betreiber beflissen Follow ups o.ä. anbietet. Wir hatten drei in zwei Jahren. Gelästert wurde weiter. Der Umsatz ist auch nicht gestiegen. Und nun?
katerfreitag hat geschrieben:Aber es gibt oft genug ein paar Spattel, die ihr Wissen und Können nicht mit der Grupppe teilen wollen. Das sind dann meist auch die, denen es schwerfällt zu sagen, wenn sie gerade nicht klarkommen. Also die, bei denen die Kommunikation nicht funktioniert.
Da ist ein starker Vorgesetzter gefragt, aber die sind leider auch selten und gehen gerne den Weg des geringsten Widerstands. Wer sabotiert den kann man abmahnen im Zweifel. Das Wissen zu teilen und transparent zu arbeiten ist für mich eine Selbstverständlichkeit von der ich umgekehrt auch profitiere. Aber auch hier hast Du Recht es gibt diese Typen leider.
katerfreitag hat geschrieben:Für mich ist ein gutes Team dasjenige, das gut kommuniziert und dadurch bessere Leistung bringt. Wie auch immer das im jeweiligen Betrieb aussehen mag.
Sehr vage. Was ist denn gute Kommunikation und wo fängt schlechte an? Wenn ich nur fachlich bin und effektiv sein will legen mir das andere schon mal als unmenschlich aus. Und nun? Soll ich die in den Arm nehmen, oder einen Stuhlkreis bilden um das Problem zu beseitigen?
katerfreitag hat geschrieben:Im übrigen mokierst Du Dich darüber, dass hier einige Foris ihre Meinung zu Themen äussern, zu denen Du explizit Meinungen/Bewertungen anderer lesen wolltest. Zumindest hast Du nach diesen gefragt.
Überhaupt nicht und das solltest Du inzwischen auch gemerkt haben ;)
Charlie Schmidt
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Beitrag von Charlie Schmidt »

Tigermommy hat geschrieben:
katerfreitag hat geschrieben:Im übrigen mokierst Du Dich darüber, dass hier einige Foris ihre Meinung zu Themen äussern, zu denen Du explizit Meinungen/Bewertungen anderer lesen wolltest. Zumindest hast Du nach diesen gefragt.
Überhaupt nicht und das solltest Du inzwischen auch gemerkt haben ;)
Wolltest Du Dir hier nur Deine Weltanschauung bestätigen lassen? Schade um die schöne Zeit ...
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Tigermommy hat geschrieben:
Sehr vage. Was ist denn gute Kommunikation und wo fängt schlechte an? Wenn ich nur fachlich bin und effektiv sein will legen mir das andere schon mal als unmenschlich aus. Und nun? Soll ich die in den Arm nehmen, oder einen Stuhlkreis bilden um das Problem zu beseitigen?
Vermutlich können Deine Kollegen darauf gut verzichten.
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Beitrag von Tigermommy »

katerfreitag hat geschrieben:Vermutlich können Deine Kollegen darauf gut verzichten.
Das wäre auch normal. Ich kann da auch drauf verzichten nur fürchte ich einige erwarten das oder etwas ähnlich gelagertes zumindest am Anfang mitunter schon. Man macht sich keinen Begriff davon wie viele einen unaufgefordert in den Arm nehmen ohne dabei Persönlichkeitsunterschiede oder kulturelle Sichtweisen zu berücksichtigen. Es ist zwar nichts Schlimmes, aber danach wieder die selbst gewünschte Distanz aufzubauen ist dann nicht so einfach.

Ein anderes Beispiel. Als ich noch sehr grün war fragte mich meine Kollegin damals (wir hatten da noch 2 Personen Büros), ob ich auch Lust auf private Treffen mit ihr hätte.
Ich musste mich sofort entscheiden und habe mich für Ehrlichkeit entschieden. Ich fand sie als Kollegin ok und nett (wie ich eigentlich alle im Prinzip finde und gut damit fahre), aber privat wollte ich sie nicht kennenlernen. Ist halt so. Und lügen wollte ich auch nicht.
Aber sie hat danach regiert wie mancher Typ nach einer klaren Abfuhr. Ich habe sogar das Gefühl dass sie mir diese Absage nie wirklich 100%ig verziehen hat. Wenn das stimmt war das schon recht albern.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Tigermommy hat geschrieben:... der AG hat in seiner Stellenbeschreibung diese Reisebereitschaft nicht erwähnt. Erst am Ende des zweiten Gesprächs wollte man es mir zwischen Tür und Angel reindrücken ganz so als sei man sich der grundsätzlichen Brisanz bewusst. Ich erklärte das ich mich dann gar nicht beworben hätte und man verzichtete auf die Reisebereitschaft seitens des AG. Damit war das Thema für mich geklärt. Das ist etwas mehr als vier Jahre her.
Ich würde das anders sehen: Man hat dich darüber informiert, du hast den Arbeitsvertrag unterschrieben und damit dein Einverständnis erklärt.
Tigermommy hat geschrieben:Als ich noch sehr grün war fragte mich meine Kollegin damals (wir hatten da noch 2 Personen Büros), ob ich auch Lust auf private Treffen mit ihr hätte.
Ich musste mich sofort entscheiden und habe mich für Ehrlichkeit entschieden. Ich fand sie als Kollegin ok und nett (wie ich eigentlich alle im Prinzip finde und gut damit fahre), aber privat wollte ich sie nicht kennenlernen. Ist halt so. Und lügen wollte ich auch nicht.
Aber sie hat danach regiert wie mancher Typ nach einer klaren Abfuhr. Ich habe sogar das Gefühl dass sie mir diese Absage nie wirklich 100%ig verziehen hat. Wenn das stimmt war das schon recht albern.
Du hast natürlich jedes Recht dazu gehabt. Aber dass die Kollegin das als persönliche Abwatsche wahrgenommen hat, ist doch jetzt auch keine Überraschung. Diplomatischer wäre vielleicht gewesen "Ich treffe mich prinzipiell nicht privat mit Arbeitskollegen." Ich weiß, spontan darauf zu kommen, ist nicht ganz leicht.
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Beitrag von Tigermommy »

TheGuide hat geschrieben:Ich würde das anders sehen: Man hat dich darüber informiert, du hast den Arbeitsvertrag unterschrieben und damit dein Einverständnis erklärt.
Mündliche Absprachen haben auch Gültigkeit. Der AG hat nachdem er "vergessen" hat diesen eigentlich so wichtigen Aspekt in der Stellenausschreibung zu erwähnen auch darauf verzichtet. Und so wird es jetzt von beiden Seiten seit 4 Jahren gehandhabt. Ich habe von der damaligen Beschreibung sogar noch einen Screenshot ;)

btw Wenn ich nachhake wird dieses "Sonderrecht" nicht zu reisen oft eingeräumt. Man muss nur nachfragen bzw. sich erklären.
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Tigermommy hat geschrieben:aber privat wollte ich sie nicht kennenlernen. Ist halt so. Und lügen wollte ich auch nicht. Aber sie hat danach regiert wie mancher Typ nach einer klaren Abfuhr. Ich habe sogar das Gefühl dass sie mir diese Absage nie wirklich 100%ig verziehen hat.
Das ist exakt das, was ich meine. Diesmal Deine eigene Beobachtung anstelle meiner Vermutung. Der Punkt fügt sich nahtlos in die kleine Liste von vorhin ein.
Tigermommy hat geschrieben:Wenn das stimmt war das schon recht albern.
Ich würde es nicht albern nennen... sondern: psycho-logisch...

Und noch einen Punkt hast Du ja gerade noch en passant dazwischen gestreut:
Tigermommy hat geschrieben:Ich empfinde Weihnachtsfeiern als vergeudete Zeit, die ich lieber mit meinen Lieben verbringe
Nochmal dasselbe. In so einer Weihnachtsfeier wird in der Regel noch viel mehr Herzblut von irgendwem stecken als in einer Teambuilding-Massnahme. Habe ich gerade bei uns letztes Jahr hautnah mitbekommen: Die Jüngste/Neueste der PR-Damen durfte die zu grossen Teilen organisieren und war damit wochenlang zugange. Als sie dann während der Feier von der Geschäftsleitung dafür gelobt wurde, hat sie vor Freude richtig geweint. Wenn ich mir vorstelle, dass die mitbekäme, wie irgendwer da so locker im Vorbeigehen "vergeudete Zeit" grummelt...
Tigermommy hat geschrieben:Und wenn sich wirklich was zusammenbraut und man mich loswerden will und das auch trotz Gewerkschaft schaffen sollte
So etwas läuft anders. Aber ich will das jetzt gar nicht weiter vertiefen. Im Grunde wollte ich gar nicht mehr sagen als einen einzigen Satz... und der wird mit 100 Beispielen unter'm Strich auch nicht mehr besser als mit den paar Zufallsfunden unter Deinen bisherigen Postings. Der Satz heisst: Du solltest Dir Dein Verhalten von Zeit zu Zeit einmal mit den Augen Deiner verschiedenen Gegenüber betrachten. Diese kleine Anregung ist im Grunde alles von meiner Seite...
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Beitrag von Tigermommy »

FRAGEN hat geschrieben:Ich würde es nicht albern nennen... sondern: psycho-logisch...


FRAGEN hat geschrieben:Nochmal dasselbe. In so einer Weihnachtsfeier wird in der Regel noch viel mehr Herzblut von irgendwem stecken als in einer Teambuilding-Massnahme. Habe ich gerade bei uns letztes Jahr hautnah mitbekommen: Die Jüngste/Neueste der PR-Damen durfte die zu grossen Teilen organisieren und war damit wochenlang zugange. Als sie dann während der Feier von der Geschäftsleitung dafür gelobt wurde, hat sie vor Freude richtig geweint. Wenn ich mir vorstelle, dass die mitbekäme, wie irgendwer da so locker im Vorbeigehen "vergeudete Zeit" grummelt...

FRAGEN hat geschrieben:So etwas läuft anders. Aber ich will das jetzt gar nicht weiter vertiefen. Im Grunde wollte ich gar nicht mehr sagen als einen einzigen Satz... und der wird mit 100 Beispielen unter'm Strich auch nicht mehr besser als mit den paar Zufallsfunden unter Deinen bisherigen Postings. Der Satz heisst: Du solltest Dir Dein Verhalten von Zeit zu Zeit einmal mit den Augen Deiner verschiedenen Gegenüber betrachten. Diese kleine Anregung ist im Grunde alles von meiner Seite...
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Beitrag von Tigermommy »

FRAGEN hat geschrieben:Ich würde es nicht albern nennen... sondern: psycho-logisch...
Ja sicher und im ersten Augenblick ist die Reaktion ja auch noch nachvollziehbar. Aber auch im nachhinein so verschnupft zu reagieren und so eine Drama darum zu machen ist am Ende albern und nicht besonders erwachsen. Wie damals mit dem Poesie Album ;)

FRAGEN hat geschrieben:Nochmal dasselbe. In so einer Weihnachtsfeier wird in der Regel noch viel mehr Herzblut von irgendwem stecken als in einer Teambuilding-Massnahme. Habe ich gerade bei uns letztes Jahr hautnah mitbekommen: Die Jüngste/Neueste der PR-Damen durfte die zu grossen Teilen organisieren und war damit wochenlang zugange. Als sie dann während der Feier von der Geschäftsleitung dafür gelobt wurde, hat sie vor Freude richtig geweint. Wenn ich mir vorstelle, dass die mitbekäme, wie irgendwer da so locker im Vorbeigehen "vergeudete Zeit" grummelt...
Darum sollten ja nur die teilnehmen für die es schön ist, die die es gerne machen. Und die sollten dann hinterher die anderen, die nicht da waren tolerieren und in Ruhe lassen. Es sei sie wollen Stunk und Ärger. Und niemand hat die junge Dame gezwungen sich für die Weihnachtsfeier zu organisieren. Sie muss es ja wohl selbst auch toll finden bei so viel Herzblut. Und von meiner (und auch anderer) Seite ist es ihr und allen gerne Anwesenden auch wirklich vergönnt. Nur bitte andersherum auch. Toleranz ist keine Einbahnstraße!

FRAGEN hat geschrieben:So etwas läuft anders. Aber ich will das jetzt gar nicht weiter vertiefen. Im Grunde wollte ich gar nicht mehr sagen als einen einzigen Satz... und der wird mit 100 Beispielen unter'm Strich auch nicht mehr besser als mit den paar Zufallsfunden unter Deinen bisherigen Postings. Der Satz heisst: Du solltest Dir Dein Verhalten von Zeit zu Zeit einmal mit den Augen Deiner verschiedenen Gegenüber betrachten. Diese kleine Anregung ist im Grunde alles von meiner Seite...
Wie weit soll ich gehen? Bis zur gefühlten Selbstaufgabe um den Kollegen/Innen zu gefallen? Ich bin ja weder unfreundlich noch mangelt es mir an Hilfsbereitschaft. Im Gegenteil. Ich bin aber auch sehr diskret. Von mir bzw. über mich erfährt niemand was und Gelegenheiten bei denen versucht wird etwas herauszubekommen meide ich eben konsequent.
Aber ich gönne den anderen ja ihr Vergnügen. Es geht mir nur darum, dass jeder den anderen so akzeptiert wie er oder sie ist.
Eine Kollegin z.B. ist so sabbelig, dass es eigentlich oft stört. Aber ich kann mich so gut auf meine Arbeit fokussieren, dass ich das ausblende und abgesehen davon denke ich das darüber reden nicht viel ändern wird bzw. im Gegenteil sogar Streit einbringen kann. Und dann akzeptiere ich sie, weil es mir am Ende nicht schadet.
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Tigermommy hat geschrieben:Wie damals mit dem Poesie Album ;)
Hattest Du das schonmal erzählt? War war denn da passiert?

Ansonsten würde ich sagen, hast Du Dein persönliches Konzept der "privaten Insel" im Ozean des Unternehmen recht lückenlos erläutert. Du Deinerseits kannst wohl auch nicht nicht verstanden haben, was Dir 6 Leute unabhängig voneinander inhaltlich fast deckungsgleich dazu erzählt haben. Bis jetzt scheinen die Kollateralschäden Deines Verhaltens überschaubar zu sein... und Du machst erstmal weiter wie bisher.

Was wir noch gar nicht hatten: Warum willst Du eigentlich wechseln? Nach dem, was Du bisher so sagst, scheint es bei dieser Firma unter'm Strich doch sehr viel besser zu laufen, als unter derartigen Umständen eigentlich zu erwarten wäre?!?
Tigermommy
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Beitrag von Tigermommy »

@FRAGEN

Bisher wurden mir Meinungen mitgeteilt. Aber niemand konnte meine Frage beantworten warum ich z.B. an Betriebsfesten teilnehmen muss, warum ich bei Nichtteilnahme mit Konsequenzen zu rechnen habe, warum ich mir den Lebensstil anderer aufzwingen lassen muss?

Niemand hat außerdem dazu Stellung bezogen, dass viele nur um des lieben Friedens Willen zu solchen Events (zu denen ich auch Teambuildings zähle) gehen. Welcher Frieden? Leben wir in einer Diktatur? Hat gerade in Deutschland in den letzten nicht mal 100 Jahren nicht zwei mal ein extremer Missbrauch von gruppendynamischen Prozessen stattgefunden?

Was ist denn so verwerflich daran wenn es andere Lebensmodell und Lebensansichten gibt? Wo bleibt das Leben und Leben lassen? Ich akzeptiere die anderen doch auch.

Ich erfülle doch mein Soll zudem ich mich laut Arbeitsvertrag verpflichtet habe. Ich helfe darüber hinaus anderen gerne und rechne nicht auf, oder zeige mit den Fingern auf andere. Ich lästere auch nicht über Kollegen/Innen auch wenn das viele nicht glauben können.

Vor kurzem war ein großes Firmenfest bei dem man Angehörige mitbringen konnte was einige auch taten. Thema Nummer Eins am Montag war nicht das Fest, sondern die Lästerei über den oder die usw.

Warum kann niemand verstehen, dass es auch Menschen gibt die an so was nicht teilhaben wollen? Ich habe ein sehr erfülltes Privatleben und davon kann ich in der Tat nicht genug kriegen. So erfüllt das ich dahingehend nichts mehr brauche.

Es ist doch nur eine Frage von gegenseitiger Akzeptanz. Ich habe niemandem was angedroht, niemanden unter Druck gesetzt erfahre das andersherum aber sehr wohl und das nicht nur virtuell in diesem Forum, sondern auch z.T. extrem plump im real life!

Mein Wechselwunsch hat übrigens nichts mit dieser Thematik zu tun, sondern mit der Struktur bzw. strukturellen Problemen meines aktuellen AG über die ich aber nicht mal in anonymisierter Form schreiben würde.
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Ein kluger Mit-Fori hat hier im Forum mal geschrieben, dass sich Sympathie aus Ähnlichkeit entwickelt, so ungefähr jedenfalls...

Ich könnte mir vorstellen, dass Du Deinen Kollegen das Gefühl gibst, Du hieltest Dich für etwas Besseres. Das macht nicht gerade sympathisch. Und mit so jemandem arbeiten die wenigsten gerne zusammen.

Rechtlich gesehen musst Du vermutlich wirklich nicht an solchen Betriebsveranstaltungen teilnehmen, aber: nobody is an island. Menschen sind nun mal auch soziale Tiere.

Ja, Privatleben und Freizeit sind wertvoll. Aber wenn Du ein bisschen dieser Zeit 'opfern' würdest, hättest Du sicherlich ein besseres Standing in Deinem Betrieb. Die Zeiten haben sich geändert und es wird einfach auch immer mehr Wert auf soziale Intelligenz gelegt.

Vielleicht wärest Du am glücklichsten in einem eigenen Unternehmen? Selbstständig und so, dass Du nur Deinen eigenen Standards zu folgen brauchst. Ich nehme an, dass so was Deinem Charakter sehr entgegen käme.
Tigermommy
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Beitrag von Tigermommy »

@katerfreitag
Um das Rechtliche geht es weniger. Da ist die Rechtslage schon deutlich. Teilnahmepflicht besteht nicht auch nicht beim Teambuilding. Ein Anwalt der Gewerkschaft hat mir erklärt, dass die meisten Teambuildings das Niveau eines Betriebsausfluges hätten und damit rechtlich auch gleich zu bewerten wären.

Wo bzw. wie gebe ich KollegnInnen das Gefühl das ich was Besseres wäre? Weil ich nicht zum Betriebsfest gehe? Und inwieweit ist es mangelnde soziale Intelligenz wenn man nicht brav mit"marschiert" bei solchen Veranstaltungen. Sorry aber wenn Du diese Keule rausholst sage ich das mich so was an Stasi und *** erinnern! Mach mit, oder Du bist raus! Ganz toll. Noch schlimmer das es andere unterstützen und zum Standard erklären. Mit welchem Recht?

Und ob mich einer sympathisch findet oder nicht ist auch unerheblich so lange man professionell zusammen arbeitet. Ich mag auch einige mehr und andere weniger, aber ich lasse es keinen spüren. Das wäre in meinen Augen Sabotage! Und Verrat am Arbeitgeber! Nur weil Frau X nicht bei der Feier dabei war sabotiere ich die jetzt. Kleingeister!
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

Wirst Du jetzt nicht ein wenig emotional?
Tigermommy
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Beitrag von Tigermommy »

Nein ich werde konkret.

Wenn ich Dir sage, dass ich es doof finde das Du beim Betriebsfest wars würdest Du mich für bekloppt halten, weil was geht es mich an, oder?

Wenn Du mir aber sagst es ist doof, dass ich icht da war ist das ok und ich muss mir das anhören und ggf. auch Konsequenzen ertragen.

Nennst Du das tolerant? Oder ist das schon emotional. btw Kannst Du auch auf die Argumente eingehen?
Charlie Schmidt
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Beitrag von Charlie Schmidt »

Was Du offenbar nicht verstehen willst oder kannst, ist, dass sich über die Ausrichtung dieser Maßnahmen jemand im Betrieb Gedanken gemacht hat. Und im Falle einer Weihnachtsfeier und eines Betriebsausflugs besteht die positive (!) Intention darin, den Mitarbeitern - und zwar dem ganzen Team - eine Freude zu machen und im Idealfall vielleicht auch das Team stärker zusammenzuschweißen. Deswegen sind Deine ganzen sachlich durchaus richtigen Argumente in diesem subjektiven Kontext nichts wert beziehungsweise nicht geeignet, Verständnis hervorzurufen. Du stößt Deine Kollegen oder auch Deinen Chef vor den Kopf und dadurch verärgerst oder verletzt Du sie oder was auch immer. Und davon ab: Wenn Du Deinem Chef die Frage stellst, welches Verhalten Deinerseits (als wärst Du der Mittelpunkt der Welt oder der Firma!) eine Teilnahme am TEAMBUILDING (= alle, das Team eben, in der Gruppe: zusammen!) nötig machst, was erwartest Du dann eigentlich für eine Antwort?
Tigermommy
Beiträge: 31
Registriert: 08.07.2016, 08:33

Beitrag von Tigermommy »

Dann bin ich also verpflichtet dahin zu gehen wegen des Totschlagarguments die Kollegin habe sich viel Mühe gemacht, der Chef erwartet das ich meine Freizeit mit KollegenInnen und nicht mit meiner Familie verbringe habe gefälligst zu gehorchen und die KollegenInnen zu bespaßen? Richtig?

Und die Frage ist aus juristischer Sicht sogar berechtigt wenn nicht zwingend erforderlich. Wenn ein Teambuilding mehr als ein Ausflug sein will muss es eine Weiterbildung sein und dann kann ich sehr wohl nachfragen und erfahren welche Verhaltensweise von mir weiterbildungsbedürftig ist bzw. dem Arbeitserfolg im Weg steht.

In einem Teambuilding passieren nämlich viele Dinge, die das Persönlichkeitsrecht einschränken und die Intimssphäre verletzen können. Und davor ist jeder geschützt. Um das reibungslos ablaufen lassen zu können bedarf es eines 100%igen Einverständnis damit auch ein konkludentes Handeln vorausgesetzt werden kann.

Wenn ich hingegen ein Seminar bekomme, um ein Software Update zu verstehen bzw. zu verarbeiten ist die Rechtslage klar.

Aber noch mal zurück zum Ausflug. Sie nehmen also in Kauf, dass dort auch A erscheinen die nicht wollen und dies unter Zwang doch tun. Was versprechen Sie sich konret davon? Wissen Sie wieviele mit Widerwillen und nur aus Angst zu solchen Veranstaltungen gehen??? Mehr als Sie annehmen!
Charlie Schmidt
Bewerbungshelfer
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Registriert: 25.02.2016, 09:55

Beitrag von Charlie Schmidt »

Bitte lies das doch nochmal in Ruhe durch:

Deswegen sind Deine ganzen sachlich durchaus richtigen Argumente in diesem subjektiven Kontext nichts wert beziehungsweise nicht geeignet, Verständnis hervorzurufen.
cre
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Registriert: 22.06.2016, 20:11

Beitrag von cre »

Ich verstehe jetzt immer noch nicht ganz den Sinn dieses Threades. Offensichtlich hast du dich ja nicht hier angemeldet weil du Hilfe bei einer Bewerbung brauchst oder weil du gerne anderen Menschen bei Bewerbungen helfen willst, erkennbar daran das du dich nur und ausschließlich in diesem Thread präsentierst.
Das ist in dem Sinne halt etwas seltsam, da du offensichtlich viel wert darauf legst deine Freizeit zu haben. Gleichzeitig verbringst du sie aber nicht mit der Familie, Freunde usw. sondern damit in einem wenig frequentierten Thread eines Spartenforums deine Meinung heraus zu posaunen und darüber (man beachte folgend die Anführungszeichen) zu „diskutieren“

Das du Geschäftsreisen, Teambuilding usw. Scheiße findest und wahrscheinlich nicht mal Kaffee kochst, wenn es nicht in deinen Arbeitsvertrag steht bzw. ein Anwalt geprüft hat ob du dazu verpflichtet bist, das haben wir ja nun verstanden. Außerdem ist Streß für dich ein Fremdwort und überhaupt bist du die geilste Sau die je durch die heiligen Hallen deines Arbeitgebers (oder jedes Arbeitgebers auf der Welt) gewandert ist.
Da du wie erwähnt darüber nicht wirklich diskutieren willst, sieht es halt doch so aus als ob du Bestätigung willst. Warum du allerdings scharf auf den Zuspruch einer anonymen Internetcommunity bist, erschließt sich mir nicht so ganz. Natürlich könnte ich jetzt wild darauf los raten aber für diesen Schritt ist, man glaubt es kaum, sogar mir meine Zeit zu schade (und das will was heißen).
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Die Stichworte wären Empathie und Wertschätzung.
BlackDiamond
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Beiträge: 656
Registriert: 12.06.2016, 13:37

Beitrag von BlackDiamond »

Tigermommy, du hast mich per PN gebeten, hier nochmal Stellung zu beziehen. Ich war jetzt ein paar Tage nicht hier, aber heute bin ich krank zu Hause und hab Zeit. Trotzdem ist hier längst alles gesagt. Du hast hier wirklich von vielen Menschen Rückmeldungen bekommen, die aber alle voraussetzen, dass du über das Gesagte auch mal nachdenkst und dich und dein Verhalten auch mal in Frage stellst. Das willst du aber ganz offensichtlich nicht, anders kann man deine Antworten nicht deuten. Soll mir auch recht sein, aber dann mag ich mir trotz genügend Zeit nicht die Arbeit machen, dir ebenfalls zum Thema etwas zu sagen. Das würde genauso wenig Berücksichtigung finden wie alle andern Beiträge meiner Vorschreiber.

Schönen Tag noch.
Tigermommy
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Beitrag von Tigermommy »

Charlie Schmidt hat geschrieben:Bitte lies das doch nochmal in Ruhe durch:

Deswegen sind Deine ganzen sachlich durchaus richtigen Argumente in diesem subjektiven Kontext nichts wert beziehungsweise nicht geeignet, Verständnis hervorzurufen.
Ja und wenn ich subjektiv argumentiere auch nichts, oder weil die anderen automatisch Recht haben und ich da zu erscheinen habe und die anderen mit bespaßen muss? Korrekt?
Tigermommy
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Beitrag von Tigermommy »

cre hat geschrieben:Ich verstehe jetzt immer noch nicht ganz den Sinn dieses Threades. Offensichtlich hast du dich ja nicht hier angemeldet weil du Hilfe bei einer Bewerbung brauchst oder weil du gerne anderen Menschen bei Bewerbungen helfen willst, erkennbar daran das du dich nur und ausschließlich in diesem Thread präsentierst.
Das ist in dem Sinne halt etwas seltsam, da du offensichtlich viel wert darauf legst deine Freizeit zu haben. Gleichzeitig verbringst du sie aber nicht mit der Familie, Freunde usw. sondern damit in einem wenig frequentierten Thread eines Spartenforums deine Meinung heraus zu posaunen und darüber (man beachte folgend die Anführungszeichen) zu „diskutieren“

Das du Geschäftsreisen, Teambuilding usw. Scheiße findest und wahrscheinlich nicht mal Kaffee kochst, wenn es nicht in deinen Arbeitsvertrag steht bzw. ein Anwalt geprüft hat ob du dazu verpflichtet bist, das haben wir ja nun verstanden. Außerdem ist Streß für dich ein Fremdwort und überhaupt bist du die geilste Sau die je durch die heiligen Hallen deines Arbeitgebers (oder jedes Arbeitgebers auf der Welt) gewandert ist.
Da du wie erwähnt darüber nicht wirklich diskutieren willst, sieht es halt doch so aus als ob du Bestätigung willst. Warum du allerdings scharf auf den Zuspruch einer anonymen Internetcommunity bist, erschließt sich mir nicht so ganz. Natürlich könnte ich jetzt wild darauf los raten aber für diesen Schritt ist, man glaubt es kaum, sogar mir meine Zeit zu schade (und das will was heißen).
Ja es ging und geht um das Thema Reisebereitschaft v.a. dann wenn es wie sehr oft in der Stellenbeschreibung verschwiegen wird.
btw Ich trinke keinen Kaffee. Soll ich trotzdem welchen kochen? Ich habe nie Kaffee getrunken.
Und die Zeit, die mich das hier gekostet hat war recht überschaubar. Ich setze mich ja auch mit KollegenInnen auseinander und sehe das nicht als Zeitverschwendung. Eine mehrstündige Betriebsfeier aufgezwungen zu bekommen hingegen schon. Was ist daran so schwer zu verstehen?
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