Ortswechsel und Bewerbung

Eine initiative Bewerbung lohnt immer dann, wenn keine konkrete Stellenausschreibung vorliegt. Worauf ihr achten musst, ist Thema in diesem Forum.
dreamy
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Initiativbewerbung Ortswechsel

Beitrag von dreamy »

Hallo,

Es geht um folgendes.
Ich habe meine Ausbildung in einem Großhandel in Nürnberg gemacht. Anschließend war ich noch 2 Jahre in der FIBU tätig, bevor ich mein erstes Kind bekam. Es folgte ein Umzug nach Düsseldorf und das zweite Kind. Beruflich tätig bin ich seitdem nicht mehr, ausser einige 400 €-Jobs. Nun ist es so, dass mein Mann verstarb und ich wieder nach Nürnberg zurück möchte. Es steht auch wieder Stellensuche an. Ich überlege, ob ich mit der Firma Kontakt aufnehme und da mal nachfrage. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das nur mit einer Initativbewerbung oder besser mit einem Telefonat machen soll. Kontakte habe ich weiter keine mehr.
Es wäre schön, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte...
Marlenchen
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Beitrag von Marlenchen »

Empfehlenswert wäre wohl ein Telefonanruf, da unkomplizierter. Vielleicht können sie sich noch an dich erinnern. Ansonsten sagst du eben, dass du dort deine Ausbildung gemacht hast und jetzt nach ein paar Wanderjahren wieder in die Heimat zurückkehrst. Und da es dir bei der Firma so gut gefallen hat (eventuell nähere Gründe nennen), fragst du hiermit an, ob derzeit offene Stellen zu besetzen sind bzw. ob sie dich für die nächsten Monate für frei werdende Stellen (falls es sich um eine größere Firma handelt) vormerken könnten.
kfb
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Bewerbung aufgrund eines Ortswechsels

Beitrag von kfb »

Hallo,

ich bin neu hier und hab mal ne Frage. Bin vor ca. 1 Jahr von Stuttgart nach Bretten gezogen. Habe aber weiterhin in Stuttgart gearbeitet, da mir aber die Fahrerei von Bretten nach Stuttgart zu teuer wird und zu streßig, möchte ich mich in Karlsruhe und Umgebung bewerben. Meine Frage nun: Ist es notwendig in die Bewerbung reinzuschreiben, das man Aufgrund eines Ortswechsel sich bewerben möchte?

Ich danke schonmal für eure Antworten.

Grüßle
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FRAGEN
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Re: Bewerbung aufgrund eines Ortswechsels

Beitrag von FRAGEN »

kfb hat geschrieben:Meine Frage nun: Ist es notwendig in die Bewerbung reinzuschreiben, das man Aufgrund eines Ortswechsel sich bewerben möchte?
Gegenfrage: Wäre das denn überhaupt das, was Du sagen wolltest?

Ich würde Dir - ganz allgemein - dringend raten, das Anschreiben so einfach wie irgend möglich zu halten... und vor dem Absenden noch einmal jemandem im Ganzen zu zeigen...
kfb
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Beitrag von kfb »

Danke für deine Antwort.

Ich wollte nur allgemein Fragen, ob man sowas reinschreiben muß, oder ob man das eventuell bei dem Vorstellungsgespräch erwähnen kann.
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Beitrag von FRAGEN »

Du musst es nicht. Ich meinerseits wollte nur sagen, dass ich Deine Formulierungsidee "aufgrund eines Ortswechsels" für den genannten Umstand etwas irreführend gefunden hätte...
kfb
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Beitrag von kfb »

Das hab ich mir dann auch gedacht, das es wahrscheinlich zu kompliziert wird mit dem formulieren. Ich hab´s nicht reingeschrieben. Danke nochmal.
schnuckie79
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Aschreiben für Initiativbewerbung wegen Ortswechsel

Beitrag von schnuckie79 »

Hallo zusammen,

ich möchte von meiner Firma an einen anderen Standort versetzt werden.(wegen besserer Aufstiegschanchen). Das ansich ist auch nicht das Problem, sondern dass sich mein Mann nun initiativ bewerben muß weil wir natürlich zusammen gehen wollen und auch müssen, weil wir die Kinderbetreuung sonst nicht geregelt bekommen. (Entfernung vom alten zum neuen Standort sind 300km)
Mein Mann arbeitet zur Zeit als Elektriker (ist auch sein gelernter Beruf) im Schichtbetrieb.

Wir haben Probleme die ersten 2-3 Einleitungssätze zu formulieren.

Vielleicht hat ja jemand eine Idee?

Vielen Dank schonmal.
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Beitrag von FRAGEN »

Was genau wäre denn die zu umschreibende Situation? Wärt Ihr zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits gemeinsam umgezogen oder würdet Ihr erst dann umziehen, wenn Dein Mann eine Stelle in der anderen Stadt hätte? Oder würdest Du direkt wechseln und Dein Mann dann nachkommen, wenn auch er eine neue Stelle hat?

Am leichtesten zu umschreiben (und wohl auch am Erfolg versprechendsten) wäre m. E. wohl Version 1...
schnuckie79
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Beitrag von schnuckie79 »

Wir sind noch nicht umgezogen und haben es auch erst vor, wenn mein Mann eine Stelle in Aussicht hat. (Auch wenn das keine Garantie ist, wegen Probezeit usw.) Es ist sonst mit den Kindern nicht vereinbar.

Aber letztendlich ist es ja egal, oder? Zeitweise arbeite ich dort schon als Vertretung, es ist aber nicht einfach die Kinder mal für eine Woche "unterzubringen"
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Beitrag von FRAGEN »

schnuckie79 hat geschrieben:Aber letztendlich ist es ja egal, oder?
Naja... die gefühlte Sicherheit des Arbeitgebers, dass der in Aussicht gestellte Umzug tatsächlich stattfindet, dürfte die Wahrscheinchkeit des Zustandekommens einer Probezeit schon entscheidend beeinflussen...

Deine jetzige Vertretungsarbeit wäre von daher schon auf jeden Fall ein gutes Argument...
schnuckie79
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Beitrag von schnuckie79 »

Ok, das kann ich nachvollziehen.
Mein Mann kann aber jetzt seinen Job nicht einfach so kündigen und dann ist er erstmal arbeitslos. Das ist mir zu riskannt.
Sobald er ein Angebot hätte würden wir ja sofort umziehen, und wenn er die Probezeit nicht überstehen würde müssten wir sehen wie es in dem neuen Ort weitergeht, aber von vorn herein in die Arbeitslosigkeit gehen und hoffen es findest sich schon etwas mache ich nicht. Ich muß ja auch an meine Kinder denken.

Wie fängt man solch eine Bewerbung nun an?
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Auf jeden Fall so, dass kein Zweifel an seinem Umzug besteht... ;-)

Ich persönlich würde die aktuelle Situation ein wenig überspitzt darstellen... so in dem Sinne, dass der Umzug aus familiären Gründen dann und dann beschlossene Sache ist... und von daher ab dem Zeitpunkt x ein neuer Job benötigt wird. Der dann im Idealfall natürlich mit einer wie auch immer gearteten Verbesserung verbunden sein sollte...
schnuckie79
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Beitrag von schnuckie79 »

Ist der erste Satz so ok?

Aufgrund meines bevorstehenden Wohnortwechsels bin ich auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung. Ich möchte mich bei Ihnen um eine Stelle als ... bewerben.
Andy001
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Ortswechsel und Bewerbung

Beitrag von Andy001 »

Hallo zusammen,

nun hat es auch uns erwischt .... der Ortswechsel.

Worum geht es:

Meine Frau ist seit über 20 Jahren als Krankenschwester in Vollzeit als Dauernachtwache in einem psychiatrischem Krankenhaus tätig (dort gelernt und seitdem dort).

Ich bin derwil ohne Tätigkeit seit ca. 10 Jahren da ich mich nach der Geburt unseres Sohnes vorerst umd diesen gekümmert habe und dann um unsere Tochter, welche 5 Jahre später das Licht der Welt erblickte. Somit ergab es sich, das ich also Hausmann war.

Wir wohnen in einer ungünstigen Ecke Verkehrstechnisch gesehen und da wir keine Fahrerlaubnis haben, wollen wir nun den Schritt wagen, in eine andere Region zu wechseln, wo ich besser wieder Arbeit bekommen könnte.

Entfernung zu unserem jetzigen Wohnort: 110 KM

Für mich ist das nicht so das Thema, da ich mich schon oft beworben habe ... Initiativ wie auch auf Stellenausschreibungen. Ich könnte auch erst nach dem Umzug beginnen, was nicht so dramatisch wäre.

ABER....

Meine Frau !!!

Wie formuliere ich eine Bewerbung, welche ja eher Initiativ sein wird für meine Frau ?????

Auch mit den Vorstellungsgesprächen wird das was werden ... 110 km weit weg ohne Auto und Fahrtzeiten für diese Strecke von über 2 Stunden mit dem Zug ...

Nun ja ... aber erstmal muss man sich ja bewerben ... aber WIE ?????

Sie hat schon viel gemacht auf diversen Stationen über Jahre.
Ist da ein ausführliches besser ... mit Tätigkeitsbeschreibung usw. ? Denke mal ja.

Aber wie geht man das an ... Anschreiben an ein Krankenhaus dort mit dem Hinsweis, das man zu den Sommerferien 2012 dann umzieht und ab dann aus dem einen direkt in den anderen Job wechseln möchte ???

Danke für Tipps

Andy
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Aber wie geht man das an ... Anschreiben an ein Krankenhaus dort mit dem Hinsweis, das man zu den Sommerferien 2012 dann umzieht und ab dann aus dem einen direkt in den anderen Job wechseln möchte ???
Ja, im Prinzip kann man schreiben, dass man ab ... dort wohnen wird.

Davon aber abgesehen: Was habt ihr denn gewonnen, wenn ihr umzieht? Die Frau gibt eine sichere Stelle auf, du hast deswegen ja aber trotzdem noch keinen neuen Job. Nach so viel Auszeit wird es, wie du selbst schon schreibst, schwierig. Dann habt ihr am neuen Wohnort eine neue unsichere Stelle für die Frau, womit ihr ja nicht weiterkommt.
Andy001
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Beitrag von Andy001 »

Hallo,

hier geht es um die Chancen (für mich) und um die Möglichkeiten für unsere Kinder (2 Kinder im Alter von 6 und 12).

Dann spielen da noch Faktoren rein, die mit der Arbeit meiner Frau zu tun haben und welche für meine Frau nicht tragbar sind in dienstlicher Hinsicht und sie deshalb eine Veränderung wünscht.

Nun gut ... für meine Frau stellt es sich so dar, das sie wechseln möchte, jedoch aus einem sicheren Job heraus mit viel Erfahrung und somit natürlich
auch nicht einfach was annehmen muss. Sie und ich stellen sich das so vor:

Anschreiben an Kliniken, Krankenhäuser, Therapiezentren, mit Wecheltermin und Anfrage nach einem festen Arbeitsvertrag ... kein befristeten Kram oder sowas.

Wegen der durchgehenden Erfahrung erhoffen wir uns da bessere Möglichkeiten einen Festvertrag zu bekommen als jemand, der ausgelenert hat und dann erstmal über die ARGE oder so nach einiger Zeit ohne Job wieder einsteigt. Dieser Personenkreis denke ich wird gerne für Befristungen herangezogen, da man ja froh ist wieder einen Job zu gekommen, wenn auch befristet.

Das soll nun keine Abwertung oder so gegenüber den vielen Kräften sein, die bei der Arge oder so sind und derzeit keinen Job haben !!!

Als Peronalchef würde ich persönlich schon darüber nachdenken, ob ich jemanden mit Erfahrung nehme mit dementsprechenden Arbeitszeugnis, der nicht einfach nur mal anklopft, weil er einen Job möchte sondern da eine familieäre als auch berufliche Veränderung dahinter steht.

Wirtschaftlich mag eine Befristung sinnvoll erscheinen aber in Krankenhäusern ist das schon planbarer als in der freien Wirtschaft (in Bezug auf Belegungszahlen usw.).


Zu mir:
Ich hab hier quasi alles durch. Als stellv. Verkaufsstellenleiter im Einzelhandel, als 400 Euro-Kaft in diversen Geschäften usw.
Alles Befristete Vertäge gewesen. Und da das hier kein nenneswerter Ort ist als Wirtschaftfaktor, müsste ich reisen oder eine Beziehung auf Distanz führen. Das wollen wir aber mit den beiden Kindern nicht, zumal hier denen auch nichts geboten wird an Möglichkeiten für Kinder. Nur einige Vereine, was aber für unsere Kids nicht ist, da sie das schon alles ausprobiert haben. Auch Dinge wie Kiono oder mal mit seinen Freunden zu MC-Domalds ist hier gleich mit einer kleineren Reise verbunden.

Wie gesagt .. ohne Faherlaubnis ... nicht viel möglich.

Daher der Schritt: Verändern.

Der Neue Ort liegt relativ zentral. In ca. 45 Minuten ist Hamburg und Hannover erreichbar mit der Bahn. Selber bietet der Ort auch wesentlich mehr (auch wenn es nur in Befristungen wären mit Option auf Übernahme, die es hier nicht gab).
Kinder haben mehr Möglichkeiten der Freizeitgesatlung usw., usw.

Daher ist es Wichtig, eine gutes Anschreiben zu erstellen für meine Frau, was deutlich macht, das man sich beruflich als auch privat verändern möchte.

ABER WIE ????

Vorstellungsgespäche sind möglich aber müssen geplant werden wegen der Distanz.

Sollte man gleich mit Einbringen, das man einen Festvertrag haben möchte oder das lieber im persönlichen Gespräch anbringen, da es ja logischerweise auch um Sicherheit geht, was die Personalchefs ja sicher auch wissen werden oder sich vorstellen könnten bei so einem Schritt.

Daher hier mein Hilferuf.

Danke euch

Ich habe hier keine Möglichkeit mehr. Definitiv !!!
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Andy001 hat geschrieben:Nun gut ... für meine Frau stellt es sich so dar, das sie wechseln möchte, jedoch aus einem sicheren Job heraus mit viel Erfahrung und somit natürlich auch nicht einfach was annehmen muss.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Ihr die Sachlage so realistisch seht: Der Leser eines Lebenslaufs macht sich natürlich auch seine eigenen Gedanken.... und wenn da jemand 20 Jahre im Prinzip dieselbe Sache im selben Betrieb gemacht hat, lässt sich das definitiv nicht nur positiv sehen. Zunächst einmal wird man so jemandem nicht ohne Weiteres abnehmen, dass er sein warmes Plätzchen freiwillig verlässt. Dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit nach wäre die erste Annahme wohl eher, dass die Bewerberin einer anstehenden Kündigung entgehen will... was das Thema mit dem "sicheren Job" schon einmal deutlich schwächt. Zum zweiten wird man sich natürlich fragen, wie flexibel so jemand ist... und wie leicht es ihr wohl fällt, nach 20 Jahren im selben Gleis noch einmal komplett auf "0" zu switchen. Ich kann mir SEHR gut vorstellen, dass man eine jüngere Arbeitslose für leichter integrier- und führbar hält...

M. E. ist das keine Situation, in der man es mit seinen Forderungen nach Eintrittsterminen und Sicherheit übertreiben sollte. Ich glaube, ich würde weder vom einen, noch vom anderen reden... sondern mich einfach "nur" aufgrund meines geplanten Umzugs aus persönlichen Gründen zum nächst möglichen Zeitpunkt bewerben. Wenn das dann nicht ganz mit den Schulferien zusammenfallen sollte, gibt es halt notfalls für alle Beteiligten ein paar Monate Essen aus der Dose. Auch nicht die Welt... ;-)

Und nur der Vollständigkeit halber:
Andy001 hat geschrieben:Wie gesagt .. ohne Faherlaubnis ... nicht viel möglich.
Fahrerlaubnis ist kein Thema?
Andy001
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Beitrag von Andy001 »

Hallo,

ok ... das ist nicht ganz von der Hand zu weisen (die Gedankengänge eines Personalers in Bezug auf flexibilität usw.).

Eine Kündigung oder was auch immer steht aber nicht an. Flexible ist meine Frau sicher, da die Arbeitsabläufe immer wieder optimiert wurden. Angefangen von komplett neuen Konzepten bis hin zur Einführung von 0 %EDV auf 100 % EDV und und und. Das arbeiten auf der Station und zugleich als als psychiatriesche Einrichtung ist dort geprägt von Veränderungen. Bis auf das übliche, was man so lernt wie mit Medikamenten umzugehen, Hygienevorschriften usw. (die üblichen Standarts, die in jedem Krankenhaus gelten) ist sie dort seit 10 Jahren (nur auf dieser Station) immer am lernen um Umdenken. Das hat mit der Art der Erkrankungen dort zu tun, worauf ich nun nicht näher eingehen möchte.
Da gibt es kein grobes Konzept wie bei einem Bruch des Arms oder einer OP des Appendix. Da gelten im wenstentlichen Standarts, die mal duch Komplikationen etwas verworfen werden müssen. Auch die Nachsorge auf Station eines Bruches oder so ist im wesentlichen Standart (auch hier einige Ausnahmen mit Verbänden und Wundversorgung).
Das ist in der psychiatrie nicht so wirklich der Fall. Zaw gelten Standarts bei diversen Diagnosen aber jeder ist dor individuell anders zu versorgen und zu umsorgen. Da ist viel lernen, umdenken und mitdenken gefragt.
Ein ständiger Lernprozess sozusagen und immer wieder auf neues Einstellen.

Damit hat sie kein Problem ... ganz sicher :wink:

Fahrerlaubnis:
Die ist im Gespräch, wenn du das meinst. Ich würde sie machen aber es ist finanziell nicht drin. Daher ja der ganze Umbruch und das setzten auf 0.

Wenn ich dort dann einen Job habe (und sei es nur auf 400 EURO-Basis), dann würde das in die Faherlaubnis fliessen.

Nur hier am A.... der Welt ist nichtmal ein 400 EURO-Job mehr drin. Das ist leider so. Wenn ich dafür noch fahren muss mit der Bahn, dann bleibt davon nicht groß was übrig für die Faherlaubnis. Zumal das nicht vereinbar wäre, da die kleine 6 ist und der große 12 ... zusammen aber wie Hund und Katze. Wir haben hier niemanden, der aufpassen könnte, wenn meine Frau schläft (Dauernachtwache) und ich zur Arbeit bin.

Meist kollidiert das. Meine Frau muss am Fr, Sa und Sonntag schon um 19 Uhr los. Bin ich im Einzelhandel, kann es sein, das ich erst um nach 22 Uhr zurück bin. Wie gesagt. Es ist niemand da sont. Meine Eltern würden dann dor wohnen, wo wir hin wollen. Auch das ein Grund um mir (und letzlich uns als Familie) mehr Möglichkeiten zu eröffnen in Hinsicht auf Flexibilität.

Das Problem ist halt, das hier keine Zukunft besteht aber zunächst eine feste Stelle für meine Frau bei rauskommen muss, damit das dann alles auch umgesetzt werden kann.

Also meinst du, das man sich ganz normal inititativ bewerden sollte an Ihrer stelle und auf den Umzug bezug nehmen sollte.
Sollte eher aus beruflichen Gründen rein oder aus familiär und beruflichen Gründen mit rein. Der Personaler weiß ja nicht, ob ich weg muss und sie nun eine neue Stelle sucht deswegen.

Wie am besten angehen ?

Danke
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Andy001 hat geschrieben: (die Gedankengänge eines Personalers in Bezug auf flexibilität usw.).
Es freut mich, dass Du meinen Kommentar so gelesen hast, wie er gemeint war (halt als Deutungsmöglichkeit eines hauptamtlichen Skeptikers beim Empfang der Bewerbung). Mit Verdächtigungen meinerseits gegenüber Deiner Frau hat das nichts zu tun. Gut ist BTW schon einmal, dass Du (und Deine Frau dann wohl erst recht) ganz spontan aus dem Ärmel so gut und einleuchtend auf solche Fragen reagieren könntest, falls sie im Vorstellungsgespräch fielen. Nebenbei spricht es auch für ihr Interesse an ihrer Arbeit und ihre Motivation, dass selbst ihr (theoretisch fachfremder) Gatte schon so viel Einblick gewinnen konnte. Wenn diese Aspekte in Ihrem Anschreiben genauso deutlich zum Ausdruck kommen, wird sie sicher gute Chancen haben.
Andy001 hat geschrieben:Also meinst du, das man sich ganz normal inititativ bewerden sollte an Ihrer stelle und auf den Umzug bezug nehmen sollte.
Für den Moment fällt mir nichts Besseres ein (was ja nicht heisst, dass niemand sonst hier noch eine Idee haben könnte).
Andy001 hat geschrieben:Sollte eher aus beruflichen Gründen rein oder aus familiär und beruflichen Gründen mit rein. Der Personaler weiß ja nicht, ob ich weg muss und sie nun eine neue Stelle sucht deswegen.
Ich würde eigentlich immer versuchen, meine Story möglichst übersichtlich und plausibel zu halten und möglichst wenige Nebenkriegsschauplätze zu eröffnen... vor allem dann, wenn die zu Fragen führen, an denen man kein Interesse hat. Ein Umzug von 100 km aus rein beruflichen Gründen ergibt ja eigentlich nur in den Optionen "Flucht" oder "Aufstieg" einen Sinn. Der "Aufstieg" wird es völlig offensichtlich nicht sein... und an der "Flucht"-Theorie kann Deine Frau kein Interesse haben. Auch der fachlich inspirierte "Tapetenwechsel" von Zeit zu Zeit (der für viele heute relativ normal ist) wirkt nicht glaubwürdig nach 20 Jahren am selben Ort. "Privat" funktioniert bei einer Frau dagegen immer... ;-)

Wenn es möglich ist, mit Teilaspekten im Rahmen der gängigen Erwartung zu bleiben, würde ich das immer tun. Dass eine Krankenschwester dem angetrauten "Geschäftsmann" zur nächsten "Karrierestation" folgt, ist für den Normalbetracher keine Frage... und die Frage, wann besager "Geschäftsmann" besagte "Station" nun antritt, ist dann schon fast ein unwichtiges Detail... ;-)

Bin hier schon wieder ins Plaudern gekommen. Kernaussage war erst einmal eigentlich nur, dass sie ihren Ansprechpartner m. E. nach Möglichkeit nicht mit wilden Forderungen begrüssen sollte... ;-)
h1as
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Begründung für Ortswechsel im Anschreiben ?

Beitrag von h1as »

Hallo, inwiefern sollte man eine Begründung für einen Ortswechsel im Anschreiben liefern. Momentan arbeite ich in Wien, ich möchte aber nach München wechseln, da meine Freundin dort studiert.

Im Interview wird das Thema sicher kommen, aber sollte man es bereits im Anschreiben klarstellen ?
frerk
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Re: Begründung für Ortswechsel im Anschreiben ?

Beitrag von frerk »

h1as hat geschrieben:Im Interview wird das Thema sicher kommen, aber sollte man es bereits im Anschreiben klarstellen ?
nein, brauchst du nicht. Denn man erwartet schon, dass du nach evlt. Zusage nach München zieht, um die Stelle in München anzutreten.

M.E. ist eine andere Frage noch wichtiger als diese und zwar wirst du dann auch wieder nach Wien zurückziehen, wenn deine Freundin mit ihrem Studium fertig ist, oder nach einem Jahr die Uni wechselt?

Wenn die Stelle anspruchsvoll ist und langfristig geplant ist (also nicht befristet oder projektbezogen), dann wird diese Frage im Interview vorkommen.
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Du brauchst höchstens schreiben, dass du eben ab ... in München leben und arbeiten willst.
monsterspeedy
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Initiativbewerbung aufgrund Wohnortwechsels

Beitrag von monsterspeedy »

Hallo,

ich habe vor aus privaten Gründen nächstes Jahr im Sommer/Herbst nach Regensburg zu ziehen. Wie leite ich in diesem Fall geschickt eine Initiativbewerbung zur Bürokauffrau ein? Ich komme leider nicht so richtig zu einem abschließenden Satz der mir gefällt :(

Kann man aus privaten Gründen schreiben? Kann ich mich schon ein Jahr vorher initiativ bewerben? Ich möchte auch nicht umziehen bevor ich keinen Job habe, muss aber im Herbst dort sein.

:?
Ich wäre sehr dankbar wenn man mir ein paar Denkansätze bzgl. der Bewerbung geben könnte :( :lol:

Vielen Dank im Voraus
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Es ist ja immer die Frage, was man unter Initiativbewerbung versteht. Du willst offensichtlich beim AG deinen Arbeitswunsch hinterlegen, damit dieser im Laufe der Zeit auf dich zukommt.

Aber im Grunde ergibt eine Initiativbewerbung doch nur bei AG Sinn, die aktuell oder in absehbarer Zeit eine freie Vakanz haben. Sich über ein Jahr vorher zu bewerben, dafür besteht nicht wirklich eine Notwendigkeit.
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