Lebenslauf Vorlage nach Studiumabbruch - bitte mal schauen
Stimmt, Tamara...
ich war in Gedanken schon lange beim Anschreiben... auch wenn wir hier im LL-Forum sind...
Im Lebenslauf würde ich gar nichts erklären, weder positiv, noch negativ. Ich würde da in Deinem Fall nur die beiden (sich partiell überlappenden) Stränge "Ausbildung" und "Studium" aufführen, in denen ich die zugehörigen Zeiträume und Inhalte jeweils stichwortartig nenne...
Im Anschreiben würde ich darauf achten, mich weder für irgendetwas zu entschuldigen, noch eine grössere Konituität erzeugen zu wollen, als sich aus dem Lebenslauf ergibt... sondern dessen Buntheit ganz unverfroren positiv im Sinne der Wunschposition deuten... als gäbe es überhaupt keine negativen Interpretationsmöglichkeien. Ganz grob von der Denkrichtung ungefähr so: "Ich sehe mich bestens in der Lage zu beraten, weil ich sowohl die Universitäts-, als auch die Arbeitswelt wie meine Westentasche kenne. Ich habe zwei Fächer mit ganz unterschiedlichen Inhalten und unter ganz unterschiedlichen Menschenschlägen studiert, einen Fachwechsel vorgenommen [...] und parallel dazu seit meinem xx Lebensjahr gearbeitet. Ich habe ganz verschiedene Arten von Tätigkeiten in ganz verschiedenen Arten von Betrieben ausgeführt, mich in Bergen von Bewerbungsverfahren aller Art durchgesetzt und mich (unter'm Strich im Grossen und Ganzen erfolgreich) mit den verschiedensten Arten von Vorgesetzten herumgeschlagen. Ich weiss, wie der Hase läuft... und wovon ich rede, wenn ich jemanden bei Schwierigkeiten oder zu weiteren Plänen an der Uni und/oder im Beruf berate. Und wenn es hart auf hart kommt, halte ich im Dienst der guten Sache mit meinen verschiedentlichen Fehlschlägen auch gerne als abschreckendes Beispiel her..."...
Das ist jetzt ganz brutal so runtergetippt, wie es mir gerade in den Sinn kam... aber ich denke, Du verstehst, worauf ich hinauswill?!?
ich war in Gedanken schon lange beim Anschreiben... auch wenn wir hier im LL-Forum sind...
Im Lebenslauf würde ich gar nichts erklären, weder positiv, noch negativ. Ich würde da in Deinem Fall nur die beiden (sich partiell überlappenden) Stränge "Ausbildung" und "Studium" aufführen, in denen ich die zugehörigen Zeiträume und Inhalte jeweils stichwortartig nenne...
Im Anschreiben würde ich darauf achten, mich weder für irgendetwas zu entschuldigen, noch eine grössere Konituität erzeugen zu wollen, als sich aus dem Lebenslauf ergibt... sondern dessen Buntheit ganz unverfroren positiv im Sinne der Wunschposition deuten... als gäbe es überhaupt keine negativen Interpretationsmöglichkeien. Ganz grob von der Denkrichtung ungefähr so: "Ich sehe mich bestens in der Lage zu beraten, weil ich sowohl die Universitäts-, als auch die Arbeitswelt wie meine Westentasche kenne. Ich habe zwei Fächer mit ganz unterschiedlichen Inhalten und unter ganz unterschiedlichen Menschenschlägen studiert, einen Fachwechsel vorgenommen [...] und parallel dazu seit meinem xx Lebensjahr gearbeitet. Ich habe ganz verschiedene Arten von Tätigkeiten in ganz verschiedenen Arten von Betrieben ausgeführt, mich in Bergen von Bewerbungsverfahren aller Art durchgesetzt und mich (unter'm Strich im Grossen und Ganzen erfolgreich) mit den verschiedensten Arten von Vorgesetzten herumgeschlagen. Ich weiss, wie der Hase läuft... und wovon ich rede, wenn ich jemanden bei Schwierigkeiten oder zu weiteren Plänen an der Uni und/oder im Beruf berate. Und wenn es hart auf hart kommt, halte ich im Dienst der guten Sache mit meinen verschiedentlichen Fehlschlägen auch gerne als abschreckendes Beispiel her..."...
Das ist jetzt ganz brutal so runtergetippt, wie es mir gerade in den Sinn kam... aber ich denke, Du verstehst, worauf ich hinauswill?!?
-
- Beiträge: 24
- Registriert: 20.06.2010, 19:24
ja, ich denke ich habe verstanden, worauf du hinauswillst.
Die Strategie gefällt mir . Nicht auf den Studiumabbruch isoliert konzentrieren, sondern diesen als wichtigen Erfahrungswert mit in meinen beruflichen "Reifeprozess" miteinfließen lassen.
Doch, wenn ich es mir so überlege, könnte das durchaus als Pluspunkt gewertet werden. Das mit dem "abschrecken" nehme ich aber dann doch nicht mir rein
Vielen Dank FRAGEN für deine Beiträge.
Ich berichte dann über das Resultat.
Viele Grüße
Tamara
Die Strategie gefällt mir . Nicht auf den Studiumabbruch isoliert konzentrieren, sondern diesen als wichtigen Erfahrungswert mit in meinen beruflichen "Reifeprozess" miteinfließen lassen.
Doch, wenn ich es mir so überlege, könnte das durchaus als Pluspunkt gewertet werden. Das mit dem "abschrecken" nehme ich aber dann doch nicht mir rein
Vielen Dank FRAGEN für deine Beiträge.
Ich berichte dann über das Resultat.
Viele Grüße
Tamara
-
- Beiträge: 2
- Registriert: 17.02.2012, 15:12
Lebenslauf nach Studienabbruch
Hallo Zusammen,
kurz zu mir:
Ich studiere im Moment noch Physik im ersten Semester, allerdings möchte ich sehr gerne lieber eine Ausbildung in diesem Jahr anfangen und das Studium nach dem erstem Semster abbrechen (Falls ich nicht sowieso durchfliege)
Jetzt habe ich ein Stellenangebot zum Automobilkaufmann entdeckt, was mich ziemlich interessiert, allerdings muss ich mich mit der Bewerbung sehr beeilen um noch einen Platz für dieses Jahr zu eventuell zu kriegen, deshalb wurde mir gesagt, ich soll mich Online Bewerben.
Ich habe jetzt mal angefangen einen Lebenslauf zu schreiben und ihn als PDF exportiert (Eine PDF ist als Online Bewerbung in Ordnung oder?)
Was sagt ihr zu dem Lebenslauf? Ich war mir nicht ganz sicher wo das Foto hin soll, irgendwie ist kein Platz, obwohl ich schon sowieso den Bereich "Praktikas" weggelassen habe, da ich nur 2 Stück gemacht habe vor ein paar Jahren die nur einwöchig waren und ich leider keine Bestätigungen dafür habe
Ich wäre über jeden Tipp wirklich sehr dankbar! Wie sieht es eigentlich mit der Unterschrift bei einer Online Bewerbung aus? Habe fürs Datum und Unterschrift unten noch etwas Platz gelassen, aber wie soll ich so eine PDF Datei unterschreiben?
Hier ein Bild der PDF Datei:
kurz zu mir:
Ich studiere im Moment noch Physik im ersten Semester, allerdings möchte ich sehr gerne lieber eine Ausbildung in diesem Jahr anfangen und das Studium nach dem erstem Semster abbrechen (Falls ich nicht sowieso durchfliege)
Jetzt habe ich ein Stellenangebot zum Automobilkaufmann entdeckt, was mich ziemlich interessiert, allerdings muss ich mich mit der Bewerbung sehr beeilen um noch einen Platz für dieses Jahr zu eventuell zu kriegen, deshalb wurde mir gesagt, ich soll mich Online Bewerben.
Ich habe jetzt mal angefangen einen Lebenslauf zu schreiben und ihn als PDF exportiert (Eine PDF ist als Online Bewerbung in Ordnung oder?)
Was sagt ihr zu dem Lebenslauf? Ich war mir nicht ganz sicher wo das Foto hin soll, irgendwie ist kein Platz, obwohl ich schon sowieso den Bereich "Praktikas" weggelassen habe, da ich nur 2 Stück gemacht habe vor ein paar Jahren die nur einwöchig waren und ich leider keine Bestätigungen dafür habe
Ich wäre über jeden Tipp wirklich sehr dankbar! Wie sieht es eigentlich mit der Unterschrift bei einer Online Bewerbung aus? Habe fürs Datum und Unterschrift unten noch etwas Platz gelassen, aber wie soll ich so eine PDF Datei unterschreiben?
Hier ein Bild der PDF Datei:
Der Doppelpunkt bei der Überschrift "Lebenslauf:" ist unnütz. Au0erdem kannst du die Überschrift auch mittig ausrichten.
"Ungewisse" weglassen, sondern "ab 2011" schreiben.
Lieblingsfächer und Schulabschluss muss vor der Hochschulzeit stehen.
EDV-Kenntnisse mit Bindestrich.
Hier findest du auch noch Tipps, wie du den Studienabbruch im Lebenslauf angeben kannst.
"Ungewisse" weglassen, sondern "ab 2011" schreiben.
Lieblingsfächer und Schulabschluss muss vor der Hochschulzeit stehen.
EDV-Kenntnisse mit Bindestrich.
Die Unterschrift kann auch gescannt und dann eingefügt werden.Ich wäre über jeden Tipp wirklich sehr dankbar! Wie sieht es eigentlich mit der Unterschrift bei einer Online Bewerbung aus? Habe fürs Datum und Unterschrift unten noch etwas Platz gelassen, aber wie soll ich so eine PDF Datei unterschreiben?
Hier findest du auch noch Tipps, wie du den Studienabbruch im Lebenslauf angeben kannst.
-
- Beiträge: 2
- Registriert: 17.02.2012, 15:12
Fragen zu Inhalten in Lebenslauf
Hallo!
Ich bin neu hier wie man an der Anzahl meiner Beiträge sieht und habe mir bereits vieles vorgepostetes durchgelesen. Dennoch liegen mir noch einige Fragen am Herzen auf die ich keine direkte Antwort gefunden habe.
Vorab zu mir: Ich arbeite seit Jänner 2009 in einem technischen Beruf als Projektleiter werde aber aus diversen Gründen einen neuen Job suchen und bin derzeit dabei meinen Lebenslauf aktuell vorzubereiten. Kleines Manko in meinem Lebenslauf ist, dass ich 2,5 Jahre (ja, etwas lang) erfolglos ein Fach studiert habe (Wirtschaft) welches eigentlich gar nichts mit meiner vorherigen technischen Ausbildung zu tun hatte - interessiert hat's mich dennoch es war halt einfach nicht das richtige für mich, aber sofort aufgeben wollte ich auch nicht. Nach diesen 2,5 Jahren war ich dann kurz (ca. 4 Monate) arbeitssuchend habe aber während des Studiums bereits einen Nebenjob (Teilzeitbasis) bei einer Telefonfirma als Kundenberater angenommen.
Nun zu meinen Fragen:
1.) Soll ich diese kurze Zeit (4 Monate) arbeitssuchend im LL angeben oder könnte ich auf dies verzichten, bei Nachfrage beim Bewerbungsgespräch lässt sich das m.E. nach viel logischer erklären als auf Papier. Was meint ihr ?
2.) Soll ich im LL sofort anmerken dass das Studium nicht abgeschlossen wurde oder dies im Motivationsschreiben deponieren ?
3.) Soll ich angeben, dass ich neben dem Studium die Tätigkeit als Kundenberater ausgeübt habe (zum aufzeigen dass ich nicht fauler Student war sondern schon was gemacht habe)
4.) Ich schreibe täglich seitenweise Berichte in Englisch und würde sagen, dass mein Englisch prinzipiell auf Stufe B2 ist - mein Manko ist eher das sprechen. Dadurch dass ich es nicht täglich dauernd spreche bin ich meist bei englischen Konversationen erstens etwas nervös und zweitens die Wörter in den Situationen meist nicht sofort abrufen kann (schriftlich dann schon wieder). Wie könnte man das gut verpacken/angeben ?
5.) Gibt man im LL diverse Zusatzqualifikationen auch an wenn man nur an Seminaren mitgewirkt hat und dafür z.B. auch Zertifikate ausgestellt bekommen hat ?
6.) Im Zuge der Jahresgespräche habe ich immer wieder Lob für gewisse meiner Eigenschaften bekommen (dies ist auch schriftlich vermerkt), kann ich im Motivationsschreiben diese Eigenschaften auch damit rechtfertigen, dass sie mir von meinem Arbeitsgeber bestätigt wurden?
Danke im Voraus erstmal!
LG,
creator
Ich bin neu hier wie man an der Anzahl meiner Beiträge sieht und habe mir bereits vieles vorgepostetes durchgelesen. Dennoch liegen mir noch einige Fragen am Herzen auf die ich keine direkte Antwort gefunden habe.
Vorab zu mir: Ich arbeite seit Jänner 2009 in einem technischen Beruf als Projektleiter werde aber aus diversen Gründen einen neuen Job suchen und bin derzeit dabei meinen Lebenslauf aktuell vorzubereiten. Kleines Manko in meinem Lebenslauf ist, dass ich 2,5 Jahre (ja, etwas lang) erfolglos ein Fach studiert habe (Wirtschaft) welches eigentlich gar nichts mit meiner vorherigen technischen Ausbildung zu tun hatte - interessiert hat's mich dennoch es war halt einfach nicht das richtige für mich, aber sofort aufgeben wollte ich auch nicht. Nach diesen 2,5 Jahren war ich dann kurz (ca. 4 Monate) arbeitssuchend habe aber während des Studiums bereits einen Nebenjob (Teilzeitbasis) bei einer Telefonfirma als Kundenberater angenommen.
Nun zu meinen Fragen:
1.) Soll ich diese kurze Zeit (4 Monate) arbeitssuchend im LL angeben oder könnte ich auf dies verzichten, bei Nachfrage beim Bewerbungsgespräch lässt sich das m.E. nach viel logischer erklären als auf Papier. Was meint ihr ?
2.) Soll ich im LL sofort anmerken dass das Studium nicht abgeschlossen wurde oder dies im Motivationsschreiben deponieren ?
3.) Soll ich angeben, dass ich neben dem Studium die Tätigkeit als Kundenberater ausgeübt habe (zum aufzeigen dass ich nicht fauler Student war sondern schon was gemacht habe)
4.) Ich schreibe täglich seitenweise Berichte in Englisch und würde sagen, dass mein Englisch prinzipiell auf Stufe B2 ist - mein Manko ist eher das sprechen. Dadurch dass ich es nicht täglich dauernd spreche bin ich meist bei englischen Konversationen erstens etwas nervös und zweitens die Wörter in den Situationen meist nicht sofort abrufen kann (schriftlich dann schon wieder). Wie könnte man das gut verpacken/angeben ?
5.) Gibt man im LL diverse Zusatzqualifikationen auch an wenn man nur an Seminaren mitgewirkt hat und dafür z.B. auch Zertifikate ausgestellt bekommen hat ?
6.) Im Zuge der Jahresgespräche habe ich immer wieder Lob für gewisse meiner Eigenschaften bekommen (dies ist auch schriftlich vermerkt), kann ich im Motivationsschreiben diese Eigenschaften auch damit rechtfertigen, dass sie mir von meinem Arbeitsgeber bestätigt wurden?
Danke im Voraus erstmal!
LG,
creator
Hallo creator,
1.) Warst Du in den vier Monaten tatsächlich arbeitssuchend? Oder hast du in dieser Zeit weiter den Nebenjob ausgeübt? Falls letzteres der Fall sein sollte, dann weist Dein Lebenslauf ja eh keine Lücken auf, da ja diese Zeit durch die Tätigkeit abgedeckt ist. Zumal man ja nicht verpflichtet ist, eine Nebentätigkeit auch als solche zu kennzeichnen.
2.) Den Studienabbruch gibt man nicht als solchen an; sondern allein von wann bis wann man was wo studiert hat. Aus der fehlenden Angabe des Abschlusses resultiert dann auch der mittelbare Hinweis auf den Abbruch. da es ja auch im lebenslauf darum geht, für sich Werbung zu machen, sollte man eben nichts ausdrücklich vermerken, was eher Minuspunkte einbringt.
3.) Natürlich sollst Du die Tätigkeit als Kundenberater angeben. Zumal du ja damit auch Berufserfahrung nachweist. Duiese tätigkeit ist ja für dich ein Pluspunkt.
4.) Die Frage ist, wird für die Bewerbung zwingend englisch benötigt? Falls nicht, bringen Dir Angaben zur Qualität eh keine Pluspunkte, da sich ein Personalverantwortlicher dafür ja nicht interessiert.
5.) Zusatzqualifikationen solltst du nur dann angeben, wenn sie auch einen Bezug zur Bewerbung haben. Denn wenn man einen Personalverantwortlichen mit Informationen überschüttet, besteht die Gefahr, dass die wichtigen Informationen untergehen und kaum noch zur Geltung kommen.
6.) Bei der Motivation geht es doch mehr um das Warum. Warum will ich diesen Beuf, welche Ziele verfolge ich. Was treibt mich an.
Eigenschaften und Kompetenzen haben da doch eher weniger etwas mit der Motivation zu tun.
Viele Grüße aus Duisburg
1.) Warst Du in den vier Monaten tatsächlich arbeitssuchend? Oder hast du in dieser Zeit weiter den Nebenjob ausgeübt? Falls letzteres der Fall sein sollte, dann weist Dein Lebenslauf ja eh keine Lücken auf, da ja diese Zeit durch die Tätigkeit abgedeckt ist. Zumal man ja nicht verpflichtet ist, eine Nebentätigkeit auch als solche zu kennzeichnen.
2.) Den Studienabbruch gibt man nicht als solchen an; sondern allein von wann bis wann man was wo studiert hat. Aus der fehlenden Angabe des Abschlusses resultiert dann auch der mittelbare Hinweis auf den Abbruch. da es ja auch im lebenslauf darum geht, für sich Werbung zu machen, sollte man eben nichts ausdrücklich vermerken, was eher Minuspunkte einbringt.
3.) Natürlich sollst Du die Tätigkeit als Kundenberater angeben. Zumal du ja damit auch Berufserfahrung nachweist. Duiese tätigkeit ist ja für dich ein Pluspunkt.
4.) Die Frage ist, wird für die Bewerbung zwingend englisch benötigt? Falls nicht, bringen Dir Angaben zur Qualität eh keine Pluspunkte, da sich ein Personalverantwortlicher dafür ja nicht interessiert.
5.) Zusatzqualifikationen solltst du nur dann angeben, wenn sie auch einen Bezug zur Bewerbung haben. Denn wenn man einen Personalverantwortlichen mit Informationen überschüttet, besteht die Gefahr, dass die wichtigen Informationen untergehen und kaum noch zur Geltung kommen.
6.) Bei der Motivation geht es doch mehr um das Warum. Warum will ich diesen Beuf, welche Ziele verfolge ich. Was treibt mich an.
Eigenschaften und Kompetenzen haben da doch eher weniger etwas mit der Motivation zu tun.
Viele Grüße aus Duisburg
Erstmal Danke für die Antwort!
ad 1.) Ja ich war tatsächlich arbeitssuchend weil meine "Nebentätigkeit" wurde wegrationalisiert.
ad 3.) Ich seh's eigentlich auch als Pluspunkt aber eventuell meint ein Personalverantwortlicher, dass diese in Relation zu meiner Ausbildung gesetzte Tätigkeit eher als "minderwertig" betrachtet wird und das ein schlechtes Licht auf mich wirft. Prinzipiell sehe ich es aber als Pluspunkt da ich ja Erfahrung im Umgang mit Kunden habe und dazu neben meinem Studium nicht faul auf meiner Haut gelegen bin.
ad 4.) Ja, Englisch ist defnitiv in all meinen Bereichen notwendig. Bei dem einen etwas weniger bei dem anderen etwas mehr. Habe noch keine Stellenausschreibung gefunden wo nicht mindestens gute Englischkenntnisse gefordert wurden.
ad 5.) Klar dass ich nur die Sachen angebe welche für den jeweiligen Job passend sind. Keinen Nähkurs für einen CNC Job die Frage ist wo ist die Grenze was man angibt, gebe ich einen 2 tätigen Lötkurs für einen Job als Elektroniker an oder ist es als "zu minder" zu bewerten. Sprich, gibt man eher "anerkannte" Sachen an wie z.B.: Cambridge Englischkurs oder Kurse anerkannter Einrichtungen. Oft gibt es ja auch Firmeninterne Schulungen angelehnt an anerkannte Schulungen bei denen man auch Zertifikate ausgestellt bekommt.
ad 6.) Wenn in der Stellenbeschreibung "teamfähigkeit" gefordert wird werde ich im Motivationsschreiben vermutlich auf diese Eigenschaft eingehen und wenn ich zur teamfähigkeit gute Resonanz aus meiner derzetigen Stelle habe könnte ich dies ja damit bekräftigen.
Beispiel: "Laut ihrer Stellenbeschreibung suchen sie einen Mitarbeiter welcher sich in Teams wohlfühlt und mit anderen gut zusammenarbeiten kann, sprich teamfähig ist. Genau diese Eigenschaft trifft besonders auf mich zu und wurde mir auch bereits von meinen bisherigen Vorgesetzten in Jahresgespräch bestätigt." - so in der Art.
Danke!
Grüße,
Creator
ad 1.) Ja ich war tatsächlich arbeitssuchend weil meine "Nebentätigkeit" wurde wegrationalisiert.
ad 3.) Ich seh's eigentlich auch als Pluspunkt aber eventuell meint ein Personalverantwortlicher, dass diese in Relation zu meiner Ausbildung gesetzte Tätigkeit eher als "minderwertig" betrachtet wird und das ein schlechtes Licht auf mich wirft. Prinzipiell sehe ich es aber als Pluspunkt da ich ja Erfahrung im Umgang mit Kunden habe und dazu neben meinem Studium nicht faul auf meiner Haut gelegen bin.
ad 4.) Ja, Englisch ist defnitiv in all meinen Bereichen notwendig. Bei dem einen etwas weniger bei dem anderen etwas mehr. Habe noch keine Stellenausschreibung gefunden wo nicht mindestens gute Englischkenntnisse gefordert wurden.
ad 5.) Klar dass ich nur die Sachen angebe welche für den jeweiligen Job passend sind. Keinen Nähkurs für einen CNC Job die Frage ist wo ist die Grenze was man angibt, gebe ich einen 2 tätigen Lötkurs für einen Job als Elektroniker an oder ist es als "zu minder" zu bewerten. Sprich, gibt man eher "anerkannte" Sachen an wie z.B.: Cambridge Englischkurs oder Kurse anerkannter Einrichtungen. Oft gibt es ja auch Firmeninterne Schulungen angelehnt an anerkannte Schulungen bei denen man auch Zertifikate ausgestellt bekommt.
ad 6.) Wenn in der Stellenbeschreibung "teamfähigkeit" gefordert wird werde ich im Motivationsschreiben vermutlich auf diese Eigenschaft eingehen und wenn ich zur teamfähigkeit gute Resonanz aus meiner derzetigen Stelle habe könnte ich dies ja damit bekräftigen.
Beispiel: "Laut ihrer Stellenbeschreibung suchen sie einen Mitarbeiter welcher sich in Teams wohlfühlt und mit anderen gut zusammenarbeiten kann, sprich teamfähig ist. Genau diese Eigenschaft trifft besonders auf mich zu und wurde mir auch bereits von meinen bisherigen Vorgesetzten in Jahresgespräch bestätigt." - so in der Art.
Danke!
Grüße,
Creator
Hallo creator,
die Teamfähigkeit ist eine Kompetenz, ein soft-skill.
Bei der Miotivation geht es aber eben nicht um Kompetenzen. Sondern um das, was einen menschen antreibt, seine Zielsetzungen, warum er etwas macht, machen will.
Bei einer Ausbildung etwa, warum man diesen einen Beruf erlernen möchte.
Deshalb solltest Du Dich bei einem Motivationsschreiben auch wirklich nur auf diesen einen Punkt beschränken. Anderenfalls läufst Du Gefahr, dass man glaubt, Du wüsstest nicht, worum es geht.
Viele Grüße aus uisburg
die Teamfähigkeit ist eine Kompetenz, ein soft-skill.
Bei der Miotivation geht es aber eben nicht um Kompetenzen. Sondern um das, was einen menschen antreibt, seine Zielsetzungen, warum er etwas macht, machen will.
Bei einer Ausbildung etwa, warum man diesen einen Beruf erlernen möchte.
Deshalb solltest Du Dich bei einem Motivationsschreiben auch wirklich nur auf diesen einen Punkt beschränken. Anderenfalls läufst Du Gefahr, dass man glaubt, Du wüsstest nicht, worum es geht.
Viele Grüße aus uisburg
Studienabbruch + Exmatrikulation im Lebenslauf erwähnen
Hallo,
ich möchte mich die Tage bewerben und brauche 2 Ratschläge:
1. Ich habe im Lebenslauf meine Studienzeit wie folgt angegeben:
2011 - 2013 Studium XY an Uni XY
Wäre es ratsam den Grund für den Abbruch des Studiums in einem Einzeiler anzugeben? Wie etwa:
2011 - 2013 Studium XY an Uni XY
Beendet wegen XY (Z. B. ein Fach)
Oder sollte man sich das besser sparen? Ein Freund ist in der gleichen Situation und war bei einem Bewerbungstraining wo ihm gesagt wurde, dass er den Grund angeben soll. Ich weiß aber nicht ob sich das so gut macht.
2. Ist es ratsam als Nachweis für die Studienzeit eine Exmatrikulationsbescheinigung mitzusenden?
MfG
ich möchte mich die Tage bewerben und brauche 2 Ratschläge:
1. Ich habe im Lebenslauf meine Studienzeit wie folgt angegeben:
2011 - 2013 Studium XY an Uni XY
Wäre es ratsam den Grund für den Abbruch des Studiums in einem Einzeiler anzugeben? Wie etwa:
2011 - 2013 Studium XY an Uni XY
Beendet wegen XY (Z. B. ein Fach)
Oder sollte man sich das besser sparen? Ein Freund ist in der gleichen Situation und war bei einem Bewerbungstraining wo ihm gesagt wurde, dass er den Grund angeben soll. Ich weiß aber nicht ob sich das so gut macht.
2. Ist es ratsam als Nachweis für die Studienzeit eine Exmatrikulationsbescheinigung mitzusenden?
MfG
Beendet wegen XY (Z. B. ein Fach)
Das ist ja noch kein richtiger Grund. Hat dir das Fach an sich nicht gefallen oder hast du die Prüfungen nicht bestanden?
Es muss nicht unbedingt ein Grund angegeben werden. Im Lebenslauf sind Leistungen, Qualifikationen, Erfolge, Kenntnisse usw. anzugeben. Das hat den AG zu interessieren und danach soll er auswählen.
Dass das Leben nicht immer reibungslos verläuft und so manchen Haken schlägt, sollte auch jedem Personaler klar sein. Erklärungen und Ausreden für den eigenen Werdegang? Dafür kann man auch zu stolz sein.
Hier findest du noch Tipps, wie ein abgebrochenes Studium im Lebenslauf angegeben werden kann.
2. Ist es ratsam als Nachweis für die Studienzeit eine Exmatrikulationsbescheinigung mitzusenden?
Notwendig ist das nicht unbedingt.
Studienabbruch und Lücke (Arbeitslosigkeit) von drei Jahren
Hallo,
es gibt zwar schon viele Threads zum Thema "Lücken", jedoch denke ich, dass es sich dabei doch immer, von Person zu Person, um ein individuelles Thema handelt.
Bei mir ist es so, dass ich von Oktober 2010 bis März 2011 studierte und das Studium nach nur diesem einen Semester abbrach. Danach war ich erst einmal fertig mit den Nerven, fiel in Loch voller Selbstzweifel über mein Leben etc. Glücklicherweise verfügte ich über ein Sparkonto mit sehr viel Geld, dass es mir ermöglichte, die letzten drei Jahre ohne Job zu überleben.
Nun bin ich aber dazu gezwungen, wieder zu arbeiten, da das Geld mehr als knapp geworden ist. Drei Jahre lang habe ich gebraucht, um zu dieser Entscheidung zu kommen. Nun gut, ich will hier nicht noch mehr von mir preisgeben.
Ich habe vor Jahren mal eine Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht und danach noch zwei Jahre Berufserfahrung sammeln können. In diesen Bereich soll es nun wieder gehen...
In den letzten drei Jahren habe ich leider nichts Erwähnenswertes gemacht. Natürlich könnte ich irgendwelche Auslandsaufenthalte und dergleichen erfinden. Nur möchte ich ungern lügen, zumal ich das nicht überzeugend rüberbringen könnte. Dokumente, die mir so einen Aufenthalt bescheinigen, besitze ich sowieso nicht.
Wenn ich nun schreibe, dass ich in diesem Zeitraum erfolglos einen Job gesucht habe, wirkt das sicherlich auch nicht positiv.
Ich wäre um eine paar kleine Vorschläge mehr als dankbar.
Gruß
wufflon
es gibt zwar schon viele Threads zum Thema "Lücken", jedoch denke ich, dass es sich dabei doch immer, von Person zu Person, um ein individuelles Thema handelt.
Bei mir ist es so, dass ich von Oktober 2010 bis März 2011 studierte und das Studium nach nur diesem einen Semester abbrach. Danach war ich erst einmal fertig mit den Nerven, fiel in Loch voller Selbstzweifel über mein Leben etc. Glücklicherweise verfügte ich über ein Sparkonto mit sehr viel Geld, dass es mir ermöglichte, die letzten drei Jahre ohne Job zu überleben.
Nun bin ich aber dazu gezwungen, wieder zu arbeiten, da das Geld mehr als knapp geworden ist. Drei Jahre lang habe ich gebraucht, um zu dieser Entscheidung zu kommen. Nun gut, ich will hier nicht noch mehr von mir preisgeben.
Ich habe vor Jahren mal eine Ausbildung zum Bürokaufmann gemacht und danach noch zwei Jahre Berufserfahrung sammeln können. In diesen Bereich soll es nun wieder gehen...
In den letzten drei Jahren habe ich leider nichts Erwähnenswertes gemacht. Natürlich könnte ich irgendwelche Auslandsaufenthalte und dergleichen erfinden. Nur möchte ich ungern lügen, zumal ich das nicht überzeugend rüberbringen könnte. Dokumente, die mir so einen Aufenthalt bescheinigen, besitze ich sowieso nicht.
Wenn ich nun schreibe, dass ich in diesem Zeitraum erfolglos einen Job gesucht habe, wirkt das sicherlich auch nicht positiv.
Ich wäre um eine paar kleine Vorschläge mehr als dankbar.
Gruß
wufflon
Du könntest noch am ehesten schreiben, dass du erkrankt warst und jetzt wieder beruflich durchstarten möchtest. Wobei es sicherlich ratsam wäre, gleich mit dem AG ins Gespräch zu kommen (z.B. Berufsmessen oder sonstige regionale Messen), damit der AG etwas von deiner Persönlichkeit direkt mitbekommt.
-
- Beiträge: 26
- Registriert: 27.03.2014, 08:39
3 Jahre ist natürlich schon ein großes Zeitraum. Das müsste dann eine heftige Erkrankung gewesen sein, was wiederum auch nicht allzu positiv aufzufassen wäre seitens des AG. Von dem Umstand abgesehen, dass es eine glatte Lüge ist. Ein direkter Kontakt wäre sicherlich hilfreich, da gebe ich Romanum recht.
Ansonsten könnte man evtl. so etwas schreiben wie Selbstfindungsprozess. Hier und da als dies und jenes mal gejobbt. Nie lange, deshalb auch keine Nachweise und viel Reisen, um verschiedene Kulturen kennen zu lernen (muss ja nicht direkt im Ausland gewesen sein...). Immer noch eine Lüge, aber hoffentlich nicht so weit weg von der Realität. Oder was hast du in 3 Jahren getrieben? Absolut nichts wäre schon sehr suboptimal für den beruflichen Lebenslauf.
Ansonsten könnte man evtl. so etwas schreiben wie Selbstfindungsprozess. Hier und da als dies und jenes mal gejobbt. Nie lange, deshalb auch keine Nachweise und viel Reisen, um verschiedene Kulturen kennen zu lernen (muss ja nicht direkt im Ausland gewesen sein...). Immer noch eine Lüge, aber hoffentlich nicht so weit weg von der Realität. Oder was hast du in 3 Jahren getrieben? Absolut nichts wäre schon sehr suboptimal für den beruflichen Lebenslauf.
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 807
- Registriert: 18.01.2014, 20:00
moin moin,
das mit krankheit würde ich nicht machen. 3 jahre ist zu lang.
damit ist das risiko zu groß da du in die ecke gestellt wirst mit dem Argument: "der ist nicht mehr voll belastbar"
so in richtung selbstfindung. hm, auch fraglich. kommt auf die branche an. aber büro - kaufmännisch, würd ich nicht machen. man könnte dich so in die ecke räucherstäbchen und selbstgestrickter pulli stecken.
das problem ist jetzt, das es einfach ist hier die argumente der anderen zu zerhauen und selber aber nix besseres vorzuschlagen.
daher mein diskussionsbeitrag
lassen sich die 3 jahre ggf. mit deinem studium füllen. so nach dem motto: ich hab das nur noch halbherzig betrieben weil ich (siehe einer von vielen) noch diverse nebenjobs hatte um etwas geld zu verdienen. dann hatte ich überlegt noch einen anderen bereich zu studieren. aber jetzt weiß ich das das ein fehler war und möchte nun eine ausbildung absolvieren. das läßt sich dann (siehe Romanum) wunderbar persönlich auf messen ect. erklären.
und den lebenslauf füllst du dann mirt studium
ist zwar auch gelogen-kommt aber der wahrheit etwas näher ?
so, und nu bist du dran wufflon
das mit krankheit würde ich nicht machen. 3 jahre ist zu lang.
damit ist das risiko zu groß da du in die ecke gestellt wirst mit dem Argument: "der ist nicht mehr voll belastbar"
so in richtung selbstfindung. hm, auch fraglich. kommt auf die branche an. aber büro - kaufmännisch, würd ich nicht machen. man könnte dich so in die ecke räucherstäbchen und selbstgestrickter pulli stecken.
das problem ist jetzt, das es einfach ist hier die argumente der anderen zu zerhauen und selber aber nix besseres vorzuschlagen.
daher mein diskussionsbeitrag
lassen sich die 3 jahre ggf. mit deinem studium füllen. so nach dem motto: ich hab das nur noch halbherzig betrieben weil ich (siehe einer von vielen) noch diverse nebenjobs hatte um etwas geld zu verdienen. dann hatte ich überlegt noch einen anderen bereich zu studieren. aber jetzt weiß ich das das ein fehler war und möchte nun eine ausbildung absolvieren. das läßt sich dann (siehe Romanum) wunderbar persönlich auf messen ect. erklären.
und den lebenslauf füllst du dann mirt studium
ist zwar auch gelogen-kommt aber der wahrheit etwas näher ?
so, und nu bist du dran wufflon
Lücke nach Studienabbruch und "Orientierungsjahr"
Hallo,
ich brauche euren Rat. Folgende Situation:
- Juni 2012 Abitur mit einem Schnitt von 1,8
- daraufhin Studium begonnen, nach 2 Semestern wieder aufgegeben (späte Entscheidung dazu, bis zum Ende versucht)
- danach keine richtige Vorstellung für einen zu mir passenden neuen Studiengang
=> "Orientierungsjahr" von 10.2013 - 09.2014
Leider verlief das bis jetzt auch nicht sonderlich gut...
Ich wollte u.a. Praktika in verschiedenen Bereichen wie Medien/ Kommunikation, Psychologie und Lehramt/Schulpsychologie und einen Auslandsaufenthalt machen.
Im Bereich Medien/Werbung/Kommunikation habe ich einige (Klein-)Unternehmen und Agenturen angeschrieben und wurde entweder aufgrund fehlendes Bedarfs oder mangelnder Qualifikation/Berufserfahrung abgewiesen.
Im Bereich Psychologie waren die Chancen ebenfalls schlecht, da dort (Kliniken, psychologische Dienste) nur Studenten (mit entsprechender Qualifikation) über einen längeren Zeitraum genommen wurden.
Letztendlich sprang nur ein dreiwöchiges Praktikum an einer Schule heraus, woran ich aufgrund der Fächerkombination mit Latein/Schulpsychologie auch nur schwer kam.
Neben meinen vergeblichen Bewerbungen, habe ich nebenbei an meiner vorherigen Uni das Semester über die Vorlesungen in einem Studiengang besucht (quasi wie ein Gasthörer, nur ohne offizielle Immatrikulation als solcher). Außerdem viele Informationstage etc. besucht, mich viel informiert und nebenbei private Nachhilfe gegeben.
Nun habe ich also seit 10.2013 eine Lücke, in der ich leider nicht sonderlich viel vorweisen kann.
Bis zum Wintersemester habe ich nun vor, bis Juli noch einen kurzen Auslandaufenthalt einzubauen und es bis Oktober weiter mit einem Praktikum zu versuchen...
Habt ihr irgendeinen Rat, wie ich das handlen könnte? Bewerbe mich die nächsten Tage wieder und weiß nicht so recht, wie ich die Lücke erklären kann. Außerdem mache mir Gedanken, dass ich später deswegen Probleme bei Bewerbungen für Studienpraktika etc. bekomme, gerade da ich keine handfesten Dinge in diesem Jahr vorweisen kann...
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
ich brauche euren Rat. Folgende Situation:
- Juni 2012 Abitur mit einem Schnitt von 1,8
- daraufhin Studium begonnen, nach 2 Semestern wieder aufgegeben (späte Entscheidung dazu, bis zum Ende versucht)
- danach keine richtige Vorstellung für einen zu mir passenden neuen Studiengang
=> "Orientierungsjahr" von 10.2013 - 09.2014
Leider verlief das bis jetzt auch nicht sonderlich gut...
Ich wollte u.a. Praktika in verschiedenen Bereichen wie Medien/ Kommunikation, Psychologie und Lehramt/Schulpsychologie und einen Auslandsaufenthalt machen.
Im Bereich Medien/Werbung/Kommunikation habe ich einige (Klein-)Unternehmen und Agenturen angeschrieben und wurde entweder aufgrund fehlendes Bedarfs oder mangelnder Qualifikation/Berufserfahrung abgewiesen.
Im Bereich Psychologie waren die Chancen ebenfalls schlecht, da dort (Kliniken, psychologische Dienste) nur Studenten (mit entsprechender Qualifikation) über einen längeren Zeitraum genommen wurden.
Letztendlich sprang nur ein dreiwöchiges Praktikum an einer Schule heraus, woran ich aufgrund der Fächerkombination mit Latein/Schulpsychologie auch nur schwer kam.
Neben meinen vergeblichen Bewerbungen, habe ich nebenbei an meiner vorherigen Uni das Semester über die Vorlesungen in einem Studiengang besucht (quasi wie ein Gasthörer, nur ohne offizielle Immatrikulation als solcher). Außerdem viele Informationstage etc. besucht, mich viel informiert und nebenbei private Nachhilfe gegeben.
Nun habe ich also seit 10.2013 eine Lücke, in der ich leider nicht sonderlich viel vorweisen kann.
Bis zum Wintersemester habe ich nun vor, bis Juli noch einen kurzen Auslandaufenthalt einzubauen und es bis Oktober weiter mit einem Praktikum zu versuchen...
Habt ihr irgendeinen Rat, wie ich das handlen könnte? Bewerbe mich die nächsten Tage wieder und weiß nicht so recht, wie ich die Lücke erklären kann. Außerdem mache mir Gedanken, dass ich später deswegen Probleme bei Bewerbungen für Studienpraktika etc. bekomme, gerade da ich keine handfesten Dinge in diesem Jahr vorweisen kann...
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
Thommus hat geschrieben: Außerdem mache mir Gedanken, dass ich später deswegen Probleme bei Bewerbungen für Studienpraktika etc. bekomme, gerade da ich keine handfesten Dinge in diesem Jahr vorweisen kann...
Darüber brauchst du dir momentan überhaupt keine Gedanken machen, denn sie lähmen nur.
Erkläre die Lücke doch am besten mit der Wahrheit, dass du dich eben derzeit orientierst, und mache dazu in deiner Bewerbung die entsprechenden Angaben. Das ist ja nun auch nicht so ungewöhnlich.
Was willst du im Auslandsaufenthalt machen?
Informatikstudium abgebrochen in meinem Lebenslauf
Hallo an alle!
Ich studiere momentan noch Informatik, würde aber gerne eine Ausbildung machen.
Ich formuliere es mal so: Wenn ich dieses Jahr keine Ausbildung finde, würde ich im Lebenslauf stehen haben April bis Oktober (1 Semester).
Ich weiß jetzt nur nicht, von wann bis wann ich das schreiben soll, wenn ich dieses Jahr aber eine Ausbildung bekommen sollte.
Momentan sieht der Abschnitt so aus:
April 2015 Informatikstudium an der x in x
2012 – 2014 Fachhochschulreife
2012 – 2014 x, x
Abschluss: Ausbildung zum
informationstechnischen Assistenten
in der Höheren Berufsfachschule für Informationsverarbeitung
2006 – 2012 x, x
Abschluss: Realschulabschluss
2002 – 2006 x, x
Ich muss zugeben, dass das hier nicht so gut aussieht, liegt aber an der Formatierung.
Also da steht jetzt April 2015. Bekomme ich Einen Ausbildungsplatz würde ja im Lebenslauf z.B. stehen:
September 2015 Ausbildung zum ...
April 2015 Informatikstudium an der x, in x
Dann könnte man sich ja denken, dass ich es abgebrochen habe (ist ja logisch)
Würde ich keine bekommen, stehe dann da:
2015 1. Semester Informatikstudium an der x, in x
Also kann ich das mit April so lassen?
Grüße
Ich studiere momentan noch Informatik, würde aber gerne eine Ausbildung machen.
Ich formuliere es mal so: Wenn ich dieses Jahr keine Ausbildung finde, würde ich im Lebenslauf stehen haben April bis Oktober (1 Semester).
Ich weiß jetzt nur nicht, von wann bis wann ich das schreiben soll, wenn ich dieses Jahr aber eine Ausbildung bekommen sollte.
Momentan sieht der Abschnitt so aus:
April 2015 Informatikstudium an der x in x
2012 – 2014 Fachhochschulreife
2012 – 2014 x, x
Abschluss: Ausbildung zum
informationstechnischen Assistenten
in der Höheren Berufsfachschule für Informationsverarbeitung
2006 – 2012 x, x
Abschluss: Realschulabschluss
2002 – 2006 x, x
Ich muss zugeben, dass das hier nicht so gut aussieht, liegt aber an der Formatierung.
Also da steht jetzt April 2015. Bekomme ich Einen Ausbildungsplatz würde ja im Lebenslauf z.B. stehen:
September 2015 Ausbildung zum ...
April 2015 Informatikstudium an der x, in x
Dann könnte man sich ja denken, dass ich es abgebrochen habe (ist ja logisch)
Würde ich keine bekommen, stehe dann da:
2015 1. Semester Informatikstudium an der x, in x
Also kann ich das mit April so lassen?
Grüße
zenpate hat geschrieben:Ich formuliere es mal so: Wenn ich dieses Jahr keine Ausbildung finde, würde ich im Lebenslauf stehen haben April bis Oktober (1 Semester).
Ich weiß jetzt nur nicht, von wann bis wann ich das schreiben soll, wenn ich dieses Jahr aber eine Ausbildung bekommen sollte.
Geht es dir jetzt um den aktuellen Lebenslauf, mit dem du dich um eine Ausbildung bewerben willst, oder um einen zukünftigen Lebenslauf?