Jobbörse Arbeitsagentur
Erfahrungen mit der Job Börse von der Arbeitsagentur
Hallo zusammen,
ich befinde mich noch in Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik (im Sommer komme ich in das 3. Lehrjahr) und ich weis noch nicht ob ich von meinem Unternehmen auf Grund der Wirtschaftslage übernommen werde (Kurzarbeit ist bei uns in vollem Gange). Meinen Ausbildungsabschluss mache ich ca. im Mai/Juni 2010.
Deswegen recherchiere ich jetzt schon wie ich meine Unternehmenssuche gestalten kann. Das Arbeitsklima in meinem Unternehmen ist sehr gut und mir gefällt es auch dort, aber ich möchte mich zu allen Seiten umschauen um möglichst nicht arbeitslos zu werden.
Da bin ich hier rauf aufmerksam geworden:
http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vam/ ... 0670116461
Möchte gerne in Erfahrung bringen ob jemand mit diesem System positive Erfahrungen gesammelt hat?
Wie gut funktioniert es mit den Bewerberprofilen?
Freundliche Grüße,
Jaheira
ich befinde mich noch in Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik (im Sommer komme ich in das 3. Lehrjahr) und ich weis noch nicht ob ich von meinem Unternehmen auf Grund der Wirtschaftslage übernommen werde (Kurzarbeit ist bei uns in vollem Gange). Meinen Ausbildungsabschluss mache ich ca. im Mai/Juni 2010.
Deswegen recherchiere ich jetzt schon wie ich meine Unternehmenssuche gestalten kann. Das Arbeitsklima in meinem Unternehmen ist sehr gut und mir gefällt es auch dort, aber ich möchte mich zu allen Seiten umschauen um möglichst nicht arbeitslos zu werden.
Da bin ich hier rauf aufmerksam geworden:
http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vam/ ... 0670116461
Möchte gerne in Erfahrung bringen ob jemand mit diesem System positive Erfahrungen gesammelt hat?
Wie gut funktioniert es mit den Bewerberprofilen?
Freundliche Grüße,
Jaheira
gut!
Hallo!
ich bin bei einer privaten Arbeitsvermittler und nutze sehr häufig die Möglichkeit, Bewerber über die Seite der Arbeitsagentur anzuschreiben. Wichtig ist m.E. dabei, nicht alle Daten direkt bekannt zu geben (auch wenn ich mich bei kurzfristig zu besetzenden Stellen häufig darüber ärgere...).
Ich würde das Profil anonym veröffentlichen und einfach darauf warten, ob sich jemand meldet (natürlich nicht nur darauf verlassen..)- es gibt auch die Möglichkeit, dass dich Arbeitgeber direkt über eine Service Nummer mit dir in Verbindung setzen, dies musst du jedoch in deinem Bewerberprofil erst aktivieren. WICHTG: Es bekommt so keiner deine Nummer raus! Anhand verschiedener Suchkriterien kann dann dein Bewerberprofil gefunden werden, und potentielle Arbeitgeber können dich per email kontaktieren. So kannst du dir schonmal anschauen, wer hinter der Anfrage steckt und selbst entscheiden, ob du reagierst, oder nicht.
ich bin bei einer privaten Arbeitsvermittler und nutze sehr häufig die Möglichkeit, Bewerber über die Seite der Arbeitsagentur anzuschreiben. Wichtig ist m.E. dabei, nicht alle Daten direkt bekannt zu geben (auch wenn ich mich bei kurzfristig zu besetzenden Stellen häufig darüber ärgere...).
Ich würde das Profil anonym veröffentlichen und einfach darauf warten, ob sich jemand meldet (natürlich nicht nur darauf verlassen..)- es gibt auch die Möglichkeit, dass dich Arbeitgeber direkt über eine Service Nummer mit dir in Verbindung setzen, dies musst du jedoch in deinem Bewerberprofil erst aktivieren. WICHTG: Es bekommt so keiner deine Nummer raus! Anhand verschiedener Suchkriterien kann dann dein Bewerberprofil gefunden werden, und potentielle Arbeitgeber können dich per email kontaktieren. So kannst du dir schonmal anschauen, wer hinter der Anfrage steckt und selbst entscheiden, ob du reagierst, oder nicht.
Hallo Jaheira!
Ich würde jetzt nicht hektisch werden. Bis Mai/Juni 2010 ist es noch lange hin - und die Zeit arbeitet für Dich! Zum einen sieht es jetzt gerade in kaum einem Lager irgendwo besser aus... zum anderen kann es gut sein, dass der Tiefpunkt der weltweiten Konjunktur schon erreicht ist.
Das heisst: Ein langfristig sicheren Job in einem Lager wirst Du momentan sehr schwierig finden... und möglicherweise wird Dein jetztiger bei Abschluss der Lehre schon wieder viel sicherer sein! Wenn selbst das Arbeitsklima stimmt (wass alles andere als selbstverständlich ist!), sehe ich überhaupt keinen Grund, jetzt etwas zu unternehmen. Mal ganz pragmatisch gedacht: Unsicherheit in gutem Klima ist besser als die gleiche Unsicherheit in schlechtem Klima...
Zudem sind es meist die zuletzt gekommenen, die als erste wieder gehen müssen. In Deinem jetztigen Betrieb hast Du quasi schon zwei Jahre gut...
Ich würde jetzt nicht hektisch werden. Bis Mai/Juni 2010 ist es noch lange hin - und die Zeit arbeitet für Dich! Zum einen sieht es jetzt gerade in kaum einem Lager irgendwo besser aus... zum anderen kann es gut sein, dass der Tiefpunkt der weltweiten Konjunktur schon erreicht ist.
Das heisst: Ein langfristig sicheren Job in einem Lager wirst Du momentan sehr schwierig finden... und möglicherweise wird Dein jetztiger bei Abschluss der Lehre schon wieder viel sicherer sein! Wenn selbst das Arbeitsklima stimmt (wass alles andere als selbstverständlich ist!), sehe ich überhaupt keinen Grund, jetzt etwas zu unternehmen. Mal ganz pragmatisch gedacht: Unsicherheit in gutem Klima ist besser als die gleiche Unsicherheit in schlechtem Klima...

Zudem sind es meist die zuletzt gekommenen, die als erste wieder gehen müssen. In Deinem jetztigen Betrieb hast Du quasi schon zwei Jahre gut...

Arbeitsagentur Jobbörse Lebenslauf mit oder ohne Name, Datum
Hallo,
auch bei E-Mail-/Online-Bewerbungen werden am Ende des Lebenslaufs Name, Datum und Ort empfohlen.
Jetzt wollen einige Firmen, dass man sich über die Jobbörse bewirbt. Dort gibt es eine Funktion, wo man den Lebenslauf abspeichern kann, jedoch ist dies widersprüchlich zu der gängigen Form des Lebenslaufs, da Datum so bleibt, wie man es hochgeladen hat, also in der Vergangenheit.
Sollte man sich von dieser Funktion nicht überzeugen lassen und Bewerbungen über die Jobbörse mit aktuellem Datum neu hochladen, bevor dem Senden?
Und wie schaut es mit dem Anschreiben in Bezug auf in das vorgegebene Text tippen oder selbst geschriebenes mit den vorhandenen Formatierungen senden, aus? Denn die Jobbörse setzt kein Blocksatz, übernimmt die Berufsbezeichnung mit beiden Geschlechterbezeichnungen, lässt die zweite Zeile des Betreffs weg, macht keine Silbentrennung und macht "Anlagen" nicht fett. Übrigens setzt es "Herr" vor meinem Namen.
MfG
auch bei E-Mail-/Online-Bewerbungen werden am Ende des Lebenslaufs Name, Datum und Ort empfohlen.
Jetzt wollen einige Firmen, dass man sich über die Jobbörse bewirbt. Dort gibt es eine Funktion, wo man den Lebenslauf abspeichern kann, jedoch ist dies widersprüchlich zu der gängigen Form des Lebenslaufs, da Datum so bleibt, wie man es hochgeladen hat, also in der Vergangenheit.
Sollte man sich von dieser Funktion nicht überzeugen lassen und Bewerbungen über die Jobbörse mit aktuellem Datum neu hochladen, bevor dem Senden?
Und wie schaut es mit dem Anschreiben in Bezug auf in das vorgegebene Text tippen oder selbst geschriebenes mit den vorhandenen Formatierungen senden, aus? Denn die Jobbörse setzt kein Blocksatz, übernimmt die Berufsbezeichnung mit beiden Geschlechterbezeichnungen, lässt die zweite Zeile des Betreffs weg, macht keine Silbentrennung und macht "Anlagen" nicht fett. Übrigens setzt es "Herr" vor meinem Namen.
MfG
Hallo daawuud,
beim Jobportal der Arbeitsagentur ist allen Beteiligten bekannt, dass die Unterlagen nicht direkt an den jeweiligen Arbeitgeber gerichtet sind. Insofern gelten hier "lockere" Regeln. Allerdings würde ich empfehlen, spätestens einmal im Monat den Lebenslauf "zu aktualisieren".
Da ich die Erfolgsaussichten des Jobportals nicht so hoch einschätze, wie die direkte Bewerbung bei den Unternehmen, solltest du dort auch nicht so viel "Energie drauf verwenden". Mache das so, wie es die Agentur möchte, dann ist der dortige Sachbearbeiter glücklich und zufrieden. Und wenn Du Dein Hauptaugenmerk auf die direkte bewerbung setzt, wirst du auch, aussagekräftige Bewerbungsunterlagern vorausgesetzt, sehr schnell erfolg haben.
Viele Grüße aus Duisburg
beim Jobportal der Arbeitsagentur ist allen Beteiligten bekannt, dass die Unterlagen nicht direkt an den jeweiligen Arbeitgeber gerichtet sind. Insofern gelten hier "lockere" Regeln. Allerdings würde ich empfehlen, spätestens einmal im Monat den Lebenslauf "zu aktualisieren".
Da ich die Erfolgsaussichten des Jobportals nicht so hoch einschätze, wie die direkte Bewerbung bei den Unternehmen, solltest du dort auch nicht so viel "Energie drauf verwenden". Mache das so, wie es die Agentur möchte, dann ist der dortige Sachbearbeiter glücklich und zufrieden. Und wenn Du Dein Hauptaugenmerk auf die direkte bewerbung setzt, wirst du auch, aussagekräftige Bewerbungsunterlagern vorausgesetzt, sehr schnell erfolg haben.
Viele Grüße aus Duisburg
Hallo,
sich selber inserieren oder von der Betreuerin betreuen lassen, halte ich nicht für eine sinnvolle Lösung. Obwohl ich bundesweit (außer paar PLZ's) inseriert habe, wurde ich bis heute von keinem Unternehmen angeschrieben oder ähnliches.
Als ALG-Empfänger muss man das machen, jedoch weiß ich nicht, wie das bei ausschließlich Arbeitssuchenden ist (muss ich mich mal informieren.
Abgesehen von der Jobbörse, kann man sich bei Stepstone bspw. auch selber inserieren. Gemäß einem Erfahrungsbericht habe ich gelesen, dass dieser über längere Zeit nur von kleineren Unternehmen angeschrieben wurde.
Meine Methode bei der Jobbörse (Arbeitsagentur) ist folgende:
1. Auf die Internetseite der angebotenen Stelle gehen und tue die Bewerbungsmöglichkeiten ausschöpfen, bevorzuge dabei die Methode über das eventuell vorhandene Jobportal. Wenn nicht dann E-Mail. Schriftlich oder Telefonat ist ganz selten.
2. Sofern Punkt 1 nicht gegeben, lese ich mir das Inserat durch und führe das durch, was der Arbeitgeber empfiehlt.
3. Sofern Punkt 2 nicht gegeben, schaue ich welche Bewerbungsarten der Arbeitgeber erwünscht und gehe folgende Reihenfolge durch: 1. Online-Bewerbung, 2. E-Mail-Bewerbung, 3. Jobbörse, 4. Telefonat, 5. Schriftlich.
In meiner Branche (IT) verlangen die Anbieter am meisten:
1. E-Mail-Bewerbung (zu 70%)
2. Online-Bewerbung (zu 25%)
3. Schriftlich (zu 4%)
4. Jobbörse/Telefonat (zu 1%)
Ich mach das jetzt bezüglich den PDF-Dateien, so wie du es mir vorgeschlagen hast, sprich Anschreiben und Lebenslauf in einer PDF und Anlagen in eine PDF, so habe ich praktisch zwei Dateien, die ich dem potenziellen Arbeitgeber zukommen lasse und dieser mit höherer Wahrscheinlichkeit zufrieden ist, weil er dadurch entscheiden kann, was er drucken möchte und was nicht, ohne lästige Eingaben bei Word.
Was ich noch anmerken möchte. Klar ist es total lästig, wenn zahlreiche Unternehmen eine Online-Bewerbung wünschen. Doch das hinterlässt meiner Meinung nach einen sehr positiven und somit viel besseren Eindruck und man hätte dadurch vielleicht um einiges mehr Chancen als eine E-Mail-Bewerbung, zumal man dort meistens gespeichert bleibt und sich später mal vielleicht etwas ergibt.
MfG
sich selber inserieren oder von der Betreuerin betreuen lassen, halte ich nicht für eine sinnvolle Lösung. Obwohl ich bundesweit (außer paar PLZ's) inseriert habe, wurde ich bis heute von keinem Unternehmen angeschrieben oder ähnliches.
Als ALG-Empfänger muss man das machen, jedoch weiß ich nicht, wie das bei ausschließlich Arbeitssuchenden ist (muss ich mich mal informieren.
Abgesehen von der Jobbörse, kann man sich bei Stepstone bspw. auch selber inserieren. Gemäß einem Erfahrungsbericht habe ich gelesen, dass dieser über längere Zeit nur von kleineren Unternehmen angeschrieben wurde.
Meine Methode bei der Jobbörse (Arbeitsagentur) ist folgende:
1. Auf die Internetseite der angebotenen Stelle gehen und tue die Bewerbungsmöglichkeiten ausschöpfen, bevorzuge dabei die Methode über das eventuell vorhandene Jobportal. Wenn nicht dann E-Mail. Schriftlich oder Telefonat ist ganz selten.
2. Sofern Punkt 1 nicht gegeben, lese ich mir das Inserat durch und führe das durch, was der Arbeitgeber empfiehlt.
3. Sofern Punkt 2 nicht gegeben, schaue ich welche Bewerbungsarten der Arbeitgeber erwünscht und gehe folgende Reihenfolge durch: 1. Online-Bewerbung, 2. E-Mail-Bewerbung, 3. Jobbörse, 4. Telefonat, 5. Schriftlich.
In meiner Branche (IT) verlangen die Anbieter am meisten:
1. E-Mail-Bewerbung (zu 70%)
2. Online-Bewerbung (zu 25%)
3. Schriftlich (zu 4%)
4. Jobbörse/Telefonat (zu 1%)
Ich mach das jetzt bezüglich den PDF-Dateien, so wie du es mir vorgeschlagen hast, sprich Anschreiben und Lebenslauf in einer PDF und Anlagen in eine PDF, so habe ich praktisch zwei Dateien, die ich dem potenziellen Arbeitgeber zukommen lasse und dieser mit höherer Wahrscheinlichkeit zufrieden ist, weil er dadurch entscheiden kann, was er drucken möchte und was nicht, ohne lästige Eingaben bei Word.
Was ich noch anmerken möchte. Klar ist es total lästig, wenn zahlreiche Unternehmen eine Online-Bewerbung wünschen. Doch das hinterlässt meiner Meinung nach einen sehr positiven und somit viel besseren Eindruck und man hätte dadurch vielleicht um einiges mehr Chancen als eine E-Mail-Bewerbung, zumal man dort meistens gespeichert bleibt und sich später mal vielleicht etwas ergibt.
MfG
Hallo daawuud,
noch ein kleiner Tipp zur Online-Bewerbung. Die sind weniger für die bewerber lästig, sondern vielmehr erfolgmindernd. Denn ein Unternehmen kann ja so, für den Bewerber unbemerkt, Vorgaben machen, welche Bewerber aussortiert werden sollen, ohne dass die bewerbung überhaupt gesichtet wird, geschweige denn beim personalverantwortlichen landet. Beispiel: das Unternehmen möchte nur männliche Mitarbeiter zwischen 25 und 35; Ergebnis: alle Bewerber, die im Formular an der falschen Stelle ein Häckchen setzen, werden umgehend aussortiert.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass manche Unternehmen eine Email-Bewerbung zugelassen haben, nachdem ein Bewerber dort angerufen und mitgeteilt hat, er würde sich ja gerne bei dem Unternehmen bewerben, versende aber vor dem Hintergrund der Internet-Kriminalitä grundsätzlich keine persönlichen Daten über das Netz. So schafft sich jedenfalls der Bewerber die Möglichkeit, dass seine Bewerbung gleichwohl zur Kenntnis genommen wird. Und hat er eine topaussagekräftige Bewerbung besteht immer die Möglichkeit, dass er dann eingeladen wird, obwohl er die internen Vorgaben nicht erfüllt, einfach weil er mit seiner Bewerbung überzeugt hat. Denn gute Mitarbeiter lässt sich kaum ein Unternehmen entgehen und ist deshalb auch zu Ausnahmen bereit.
Viele Grüße aus Duisburg
noch ein kleiner Tipp zur Online-Bewerbung. Die sind weniger für die bewerber lästig, sondern vielmehr erfolgmindernd. Denn ein Unternehmen kann ja so, für den Bewerber unbemerkt, Vorgaben machen, welche Bewerber aussortiert werden sollen, ohne dass die bewerbung überhaupt gesichtet wird, geschweige denn beim personalverantwortlichen landet. Beispiel: das Unternehmen möchte nur männliche Mitarbeiter zwischen 25 und 35; Ergebnis: alle Bewerber, die im Formular an der falschen Stelle ein Häckchen setzen, werden umgehend aussortiert.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass manche Unternehmen eine Email-Bewerbung zugelassen haben, nachdem ein Bewerber dort angerufen und mitgeteilt hat, er würde sich ja gerne bei dem Unternehmen bewerben, versende aber vor dem Hintergrund der Internet-Kriminalitä grundsätzlich keine persönlichen Daten über das Netz. So schafft sich jedenfalls der Bewerber die Möglichkeit, dass seine Bewerbung gleichwohl zur Kenntnis genommen wird. Und hat er eine topaussagekräftige Bewerbung besteht immer die Möglichkeit, dass er dann eingeladen wird, obwohl er die internen Vorgaben nicht erfüllt, einfach weil er mit seiner Bewerbung überzeugt hat. Denn gute Mitarbeiter lässt sich kaum ein Unternehmen entgehen und ist deshalb auch zu Ausnahmen bereit.
Viele Grüße aus Duisburg
Jobbörse der BA
Mein Berater bei der Arbeitsagentur versucht mir laufend die Jobbörse schmackhaft zu machen.
Damit meint er aber nicht nur die Suche oder die Veröffentlichung meines Stellengesuches, sondern auch, dass ich mich über die Jobbörse bewerben soll.
Originalzitat von Ihm: "das ist viel effektiver und findet wesentlich mehr Anklang bei den Arbeitgebern als sonstige Bewerbungsbemühungen".
Ich finde es aber nicht so gut, da bei den E-Mail Bewerbungen immer die BA als Absender angegeben ist.
Hat jemand Erfahrungen mit Bewerbungen direkt aus der Jobbörse?
Viele Grüße
Karsten
Damit meint er aber nicht nur die Suche oder die Veröffentlichung meines Stellengesuches, sondern auch, dass ich mich über die Jobbörse bewerben soll.
Originalzitat von Ihm: "das ist viel effektiver und findet wesentlich mehr Anklang bei den Arbeitgebern als sonstige Bewerbungsbemühungen".
Ich finde es aber nicht so gut, da bei den E-Mail Bewerbungen immer die BA als Absender angegeben ist.
Hat jemand Erfahrungen mit Bewerbungen direkt aus der Jobbörse?
Viele Grüße
Karsten
Bei vielen Angeboten sind unten doch nähere Kontaktdaten zu der Person gegeben, die deine Bewerbung lesen wird. Meist auch eine E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer. Wieso nimmst du nicht diese? Dann wird auch deine eigene E-Mail-Adresse als Absender angegeben. Sollte keine E-Mail-Adresse der Kontaktperson gegeben sein könnte man auch anrufen und direkt danach fragen.
Ich persönlich habe, so blöd sich das anhört, die Erfahrung gemacht, dass Arbeitgeber bei der Jobbörse eher zusammenzucken als sich zu freuen. Oft gehen sie dann davon aus, dass dies nur eine Bewerbung ist um das notwendige Soll zu erfüllen. Einen besseren Eindruck macht es da immer, wenn man vorher einmal anruft, mit der Kontaktperson spricht und sich in der E-Mail dann schon auf ein vorangegangenes Gespräch berufen kann. Das ist allein schon deswegen besser, da ich selbst die Erfahrung gemacht hab, dass die Jobbörse extrem "unaktuell" ist und sehr viele Angebot so schon gar nicht mehr bestehen. Ein kurzer Anruf erspart dir da einiges an Arbeit.
Ich persönlich habe, so blöd sich das anhört, die Erfahrung gemacht, dass Arbeitgeber bei der Jobbörse eher zusammenzucken als sich zu freuen. Oft gehen sie dann davon aus, dass dies nur eine Bewerbung ist um das notwendige Soll zu erfüllen. Einen besseren Eindruck macht es da immer, wenn man vorher einmal anruft, mit der Kontaktperson spricht und sich in der E-Mail dann schon auf ein vorangegangenes Gespräch berufen kann. Das ist allein schon deswegen besser, da ich selbst die Erfahrung gemacht hab, dass die Jobbörse extrem "unaktuell" ist und sehr viele Angebot so schon gar nicht mehr bestehen. Ein kurzer Anruf erspart dir da einiges an Arbeit.
Jobbörse Profil
Hallo,
die Bearbeiter von der BA drängen ja immer drauf, dass man sein Profil in der Jobbörse schön umfangreich ausfüllt etc., damit das dann auch von Arbeitgebern gefunden wird. Ist das nich bissl lächerlich? Welcher Arbeitgeber sucht denn in der Jobbörse? Oder hat euch schon mal jemand darüber kontaktiert??
Gruß, Mathilda
die Bearbeiter von der BA drängen ja immer drauf, dass man sein Profil in der Jobbörse schön umfangreich ausfüllt etc., damit das dann auch von Arbeitgebern gefunden wird. Ist das nich bissl lächerlich? Welcher Arbeitgeber sucht denn in der Jobbörse? Oder hat euch schon mal jemand darüber kontaktiert??
Gruß, Mathilda
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- Bewerbungshelfer
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- Registriert: 27.06.2007, 18:08
-
- Bewerbungshelfer
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was wäre denn deine konsequenz ??
gar nicht oder nur lückenhaft ausfüllen ? damit schadest du dir wenn mal jemand (zugegeben selten) nach deinem profil sucht.
Auch hat die Agentur in ihren Vermittlungsbemühungen ( zugegeben noch seltener - aber manchmal doch ! ) bestimmte Filter eingebaut nach denen bewerber ausgesucht werden.
gar nicht oder nur lückenhaft ausfüllen ? damit schadest du dir wenn mal jemand (zugegeben selten) nach deinem profil sucht.
Auch hat die Agentur in ihren Vermittlungsbemühungen ( zugegeben noch seltener - aber manchmal doch ! ) bestimmte Filter eingebaut nach denen bewerber ausgesucht werden.
Naja, die Auffülloptionen sind ja teilweise auch lachhaft. Wenn es z.B. um bestimmte Fähigkeiten geht, darf man nur maximal drei auswählen, obwohl manchmal alle passen würden.
Also in meinem Fall hat noch nie ein Vermittler irgendwelche Vermittlungsbemühungen durchgeführt. Aber ich hab glücklicherweise auch selbst schnell wieder 'n Job gefunden. Vermutlich dachten die nach dem 3./4. Mal, die hat das ja bisher auch selbst hingekriegt, das wird dieses mal bestimmt genauso laufen .....Auch hat die Agentur in ihren Vermittlungsbemühungen ( zugegeben noch seltener - aber manchmal doch ! ) bestimmte Filter eingebaut nach denen bewerber ausgesucht werden.
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 807
- Registriert: 18.01.2014, 20:00
die Agenturen haben datenbanken in denen die profile der arbeit suchenden erfasst werden.
stellt jetzt eine firma einen suchauftrag ein laufen die profile durch bestimmte filter. (z.B. Führerschein, Sekundarabschluss I, MS Office kenntnisse, Staplerschein u.s.w.)
desto genauer deine angaben sind desto weiter rutschst du in den filtern durch.
irgendwann spuckt der computer dann deinen namen aus und du erhälst den vermittlungsvorschlag der agentur.
-soweit die theorie -
in der praxis sieht das dann häufig anders aus. du erhälst irgendwelche schwachsinnige vorschläge die dein berater manchmal gar nicht gesehen hat. der kann also gar nicht dafür.
schuld ist oftmals eine falsche oder unvollständige eingabe deiner profildaten.
der grundgedanke ist ja im ansatz ganz gut aber die praxis hapert dann deutlich. fehlehafte eingaben der agenturmitarbeiter, völlige überlastung, total frustrierte, schlecht bezahlt und oft selbst nur mit jahreszeitverträgen beschäftigte.
und dann noch die totalen pfeifen, arrogantlinge, eingebildete möchtegern berater, besserwisser ohne jegliches einfühlungsvermögen für die situation der "kunden".
jo und dann kommt es zu der o.g. situation.
was tun ?
cool bleiben, das spiel mitspielen und hoffen das es doch noch zu einem vernünftigen vermittlungsvorschlag kommt.
der erfolgversprechenste weg bleibt aber immer noch (wie du auch selbst schreibst) die eigene initiative.
insoweit
dir viel glück

stellt jetzt eine firma einen suchauftrag ein laufen die profile durch bestimmte filter. (z.B. Führerschein, Sekundarabschluss I, MS Office kenntnisse, Staplerschein u.s.w.)
desto genauer deine angaben sind desto weiter rutschst du in den filtern durch.
irgendwann spuckt der computer dann deinen namen aus und du erhälst den vermittlungsvorschlag der agentur.
-soweit die theorie -
in der praxis sieht das dann häufig anders aus. du erhälst irgendwelche schwachsinnige vorschläge die dein berater manchmal gar nicht gesehen hat. der kann also gar nicht dafür.
schuld ist oftmals eine falsche oder unvollständige eingabe deiner profildaten.
der grundgedanke ist ja im ansatz ganz gut aber die praxis hapert dann deutlich. fehlehafte eingaben der agenturmitarbeiter, völlige überlastung, total frustrierte, schlecht bezahlt und oft selbst nur mit jahreszeitverträgen beschäftigte.
und dann noch die totalen pfeifen, arrogantlinge, eingebildete möchtegern berater, besserwisser ohne jegliches einfühlungsvermögen für die situation der "kunden".
jo und dann kommt es zu der o.g. situation.
was tun ?
cool bleiben, das spiel mitspielen und hoffen das es doch noch zu einem vernünftigen vermittlungsvorschlag kommt.
der erfolgversprechenste weg bleibt aber immer noch (wie du auch selbst schreibst) die eigene initiative.
insoweit
dir viel glück



Was bringt ein Gespräch bei der Agentur für Arbeit?
Hallo.
Ich suche jetzt schon seit einigen Wochen nach einer neuen Stelle (IT-Bereich), habe aber bis jetzt noch nichts finden können.
Nach Versenden der Bewerbungsunterlagen bekomme ich oft nur die Standard-Eingangsbestätigung mit der Bitte um etwas Geduld.
Danach passiert nichts mehr. Nur eine Firma hat mir eine Absage per Post zugesandt, und das innerhalb von 14 Tagen.
Absagen sind zwar nicht schön, aber besser eine Absage, als gar nichts von den Firmen zu hören.
Da ich wie gesagt bis jetzt noch nichts gefunden habe, möchte ich nun einen Termin bei der Agentur für Arbeit machen.
Allerdings lese ich hier im Forum oft, dass das eigentlich nichts bringt, da die Berater eh nur auf die Online-Jobbörse hinweisen.
Ich nutze die Online-JB zwar, aber ohne Profil. Suche also dort nach Stellenangeboten und schreibe die Firmen direkt an.
Ist das die falsche Vorgehensweise? Würde eine Profil dort wirklich helfen?
Was haltet ihr von einem persönlichen Gespräch mit einer Mitarbeiter bei der Agentur für Arbeit? Bringt das was?
Bin auf eure Meinungen gespannt.
Ich suche jetzt schon seit einigen Wochen nach einer neuen Stelle (IT-Bereich), habe aber bis jetzt noch nichts finden können.
Nach Versenden der Bewerbungsunterlagen bekomme ich oft nur die Standard-Eingangsbestätigung mit der Bitte um etwas Geduld.
Danach passiert nichts mehr. Nur eine Firma hat mir eine Absage per Post zugesandt, und das innerhalb von 14 Tagen.
Absagen sind zwar nicht schön, aber besser eine Absage, als gar nichts von den Firmen zu hören.
Da ich wie gesagt bis jetzt noch nichts gefunden habe, möchte ich nun einen Termin bei der Agentur für Arbeit machen.
Allerdings lese ich hier im Forum oft, dass das eigentlich nichts bringt, da die Berater eh nur auf die Online-Jobbörse hinweisen.
Ich nutze die Online-JB zwar, aber ohne Profil. Suche also dort nach Stellenangeboten und schreibe die Firmen direkt an.
Ist das die falsche Vorgehensweise? Würde eine Profil dort wirklich helfen?
Was haltet ihr von einem persönlichen Gespräch mit einer Mitarbeiter bei der Agentur für Arbeit? Bringt das was?
Bin auf eure Meinungen gespannt.
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 807
- Registriert: 18.01.2014, 20:00
Das eigene Profil bei der ARGE hat - zumindest theoretisch - den Vorteil, dass auch Arbeitgeber nach dir suchen können. Ob das allerdings in statistisch signifikanter Weise von Arbeitgeberseite genutzt wird, bezweifle ich (aber: es ist nur ein Zweifel, kein besseres Wissen). Ob dir dein Berater bei der ARGE hilft oder nicht, ist sicher von ganz unterschiedlichen Dingen abhängig, zum einen vom Arbeitsmarkt, zum anderen von deinen Vorleistungen und zu guter letzt auch davon, wie sehr der Berater daran interessiert ist, dich in eine dauerhafte Stelle, bei der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zufrieden sind, zu vermitteln. Leider läuft am System was falsch, nämlich dass nicht die Qualität der Vermittlungen sondern die Quantität zählt.
Das Gespräch wird dir sicherlich nicht schaden. Ob's dir nutzt, hängt vom Sachbearbeiter ab und davon, ob er noch Ideen hat, die du noch ncht hattest.
Das Gespräch wird dir sicherlich nicht schaden. Ob's dir nutzt, hängt vom Sachbearbeiter ab und davon, ob er noch Ideen hat, die du noch ncht hattest.
Ganz sicher nicht von namhaften Firmen. Allerdings: Wer sagt, dass man unbedingt in einer solchen arbeiten muss? Die Chance, die sich auf diesem Wege ergibt, könnten weniger bekannte (aber möglicherweise trotzdem gut geführte und langfristig aussichtsreiche) Firmen sein, die aktiv suchen [müssen], weil man ihnen halt gerade nicht von vornherein die Tür einrennt.TheGuide hat geschrieben:Ob das allerdings in statistisch signifikanter Weise von Arbeitgeberseite genutzt wird, bezweifle ich (aber: es ist nur ein Zweifel, kein besseres Wissen).
Und davon, ob diese Ideen in Deinem Sinne sind. TheGuide hat ja recht mit dem etwas zweifelhaften Anreiz-System innerhalb der ARGE: Es geht um das möglichst schnelle "Unterbringen"... was nicht unbedingt auf ein nachhaltiges Ergebnis (von persönlicher Zufriedenheit der Beteiligten ganz zu schweigen) abzielt... und sich der Erfolgswahrscheinlichkeit halber vorrangig auf die ohnehin problemlosen Kandidaten konzentriert.TheGuide hat geschrieben:Ob's dir nutzt, hängt vom Sachbearbeiter ab und davon, ob er noch Ideen hat, die du noch ncht hattest.
Das heisst, Du könntest an einen Vermittler geraten, der Dich spontan als leichten "Abschluss" einordnet... und Dich seiner "Erfolgsquote" halber dementsprechend mit Vermittlungsvorschlägen bombardiert, die nur sehr entfernt mit Deinen Wünschen zu tun haben. Und wenn Du einen *zumutbaren* Vermittlungsvorschlag ablehnst, bzw. nicht zum Vorstellungsgespräch erscheinst, musst Du das schriftlich plausibel begründen, um keine Sperre zu riskieren.
Ich lese aus Deinem Posting, dass Du quasi gerade erst arbeitslos geworden bist, eigentlich schon recht genaue Vorstellungen von Deiner Wunscharbeit und dafür auch relativ gute Chancen hast. In dieser Lage würde ich persönlich mich erst einmal selbst bemühen (neben gezielten Eigenbewerbungen ruhig auch durch Profile in möglichst spezialisierten Börsen) und - ganz wichtig - diese Bemühungen auch dokumentieren. Wenn ich dann irgendwann eine Vorladung der ARGE bekäme (vermutlich früher, als Du denkst), würde ich die mitbringen, um nicht den Eindruck zu vermitteln, dass man mir "Beine machen muss"...
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 807
- Registriert: 18.01.2014, 20:00
-
- Beiträge: 6
- Registriert: 18.05.2014, 01:28
Hallo M.Burns,
auch ich suche im IT-Bereich..leider schon etliche Wochen länger.
Manche mögen sich jetzt verwundert die Augen reiben, aber ich war (es gab innerhalb des Amtes strukturbedingt einen Vermittlerwechsel)
mit meinem vergangenen Vermittler sehr zufrieden.
Er war sehr korrekt (manchmal hatte ich den Eindruck zu penibel
) jedoch auch sehr bemüht und engagiert.
Es gab wenige Vermittlungsvorschläge und auch einen der 'daneben' war.
Diesen einen -kam nicht von meinem Betreuer- hatte ich beim Termin auch moniert und meine Zweifel wurden nach kurzem Vergleich mit meinem Profil bestätigt.
Ich möchte dir damit auch nur zusprechen, das persönliche Gespräch zu nutzen.
Es gibt also nicht nur 'Erfolgsquoten'-jäger. Allerdings bin ich (leider) der Meinung, dass es mehr Jäger gibt.
auch ich suche im IT-Bereich..leider schon etliche Wochen länger.
Manche mögen sich jetzt verwundert die Augen reiben, aber ich war (es gab innerhalb des Amtes strukturbedingt einen Vermittlerwechsel)
mit meinem vergangenen Vermittler sehr zufrieden.
Er war sehr korrekt (manchmal hatte ich den Eindruck zu penibel

Es gab wenige Vermittlungsvorschläge und auch einen der 'daneben' war.
Diesen einen -kam nicht von meinem Betreuer- hatte ich beim Termin auch moniert und meine Zweifel wurden nach kurzem Vergleich mit meinem Profil bestätigt.
Ich möchte dir damit auch nur zusprechen, das persönliche Gespräch zu nutzen.
Es gibt also nicht nur 'Erfolgsquoten'-jäger. Allerdings bin ich (leider) der Meinung, dass es mehr Jäger gibt.
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- Bewerbungshelfer
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