Gehaltsvorstellungen nachverhandeln?
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Vorstellungsgespräch, Gehalt und Eintrittstermin
Hallo Leute,
ich bin neu und hier habe gleich ein Anliegen und hoffe auf eure Ratschläge.
Ich bin momentan arbeitssuchend und hatte schon Angebote, aber bislang war noch nicht das Passende dabei. Ich habe jetzt aber bei einer Firma mich persönlich vorstellen können und ein gutes Gefühl bei der Firma.
Standpunkt ist der:
Ich habe mich auf eine Stelle beworben und mir wurde nun ein anderes Jobangebot gemacht.
Als Eintrittstermin gab ich damals Oktober "ab sofort" an beim letzten VG und jetzt ist es halt so, meine Familie wohnt ca. 450km weiter weg von mir und Weihnachten fällt so doof ( ist mir jetzt aufgefallen) Sa+So+Mo und letztes Weihnachten habe ich alleine in meiner Wohnung verbracht, weil ich bis zum letzten Tag gearbeitet habe und sehr krank war.
Meint ihr, ich kann beim zweiten Gespräch nachhaken, ab wann die denn für die neue Stelle Unterstützung benötigen und meinen Eintrittstermin korrigieren bzw. zumindest nachfragen, ob die in der Hinsicht flexibel sind?
Mir wäre es nämlich lieb, wenn ich dann erst ab Januar dort anfinge, weil Urlaub nehmen kommt doof. Vielleicht ist es so, dass die dass selbst vorhaben mich erst im Januar einzustellen? Es wäre so schön, wenn ich diesen Monat noch Termine erledigen könnte und für ne längere Zeit meine Familie sehen könnte.
Blöd? Oder ok?
Also wenn ich da schon angefangen hätte vor Kurzem oder zum 01.12 eingestellt worden wäre, dann hätte ich niemals nach Urlaub gefragt.
Nur weil es ja noch alles nicht klar ist und wir noch im Gespräch sind, würde ich nachfragen.
Was meint ihr? Komme mir aber auch irgendwie doof vor.
Wenn die Nein sagen ab sofort, dann bin ich keine Person die dann einfach krank macht oder sonstwas...dann könnte ich mich auch sicher gleich verabschieden.
Andere Frage.
Übers Gehalt haben wir nicht genau gesprochen, ich wurde nur gefragt ob dass was ich im Anschreiben angegeben habe so korrekt ist.
Da es sich nun um ein anderen Job handelt, der auf den 1. Blick für mich anspruchsvoller klingt, meint ihr denen ist klar, dass ich da ein andere Vorstellung habe oder gehen die vom gleichen Gehalt aus?
Für den zweiten Job ist eine Kenntnis erforderlich die ich auch mitbringe.
Selbst ansprechen oder denen das Ruder überlassen?
Danke euch
Sorry etwas lang geworden
ich bin neu und hier habe gleich ein Anliegen und hoffe auf eure Ratschläge.
Ich bin momentan arbeitssuchend und hatte schon Angebote, aber bislang war noch nicht das Passende dabei. Ich habe jetzt aber bei einer Firma mich persönlich vorstellen können und ein gutes Gefühl bei der Firma.
Standpunkt ist der:
Ich habe mich auf eine Stelle beworben und mir wurde nun ein anderes Jobangebot gemacht.
Als Eintrittstermin gab ich damals Oktober "ab sofort" an beim letzten VG und jetzt ist es halt so, meine Familie wohnt ca. 450km weiter weg von mir und Weihnachten fällt so doof ( ist mir jetzt aufgefallen) Sa+So+Mo und letztes Weihnachten habe ich alleine in meiner Wohnung verbracht, weil ich bis zum letzten Tag gearbeitet habe und sehr krank war.
Meint ihr, ich kann beim zweiten Gespräch nachhaken, ab wann die denn für die neue Stelle Unterstützung benötigen und meinen Eintrittstermin korrigieren bzw. zumindest nachfragen, ob die in der Hinsicht flexibel sind?
Mir wäre es nämlich lieb, wenn ich dann erst ab Januar dort anfinge, weil Urlaub nehmen kommt doof. Vielleicht ist es so, dass die dass selbst vorhaben mich erst im Januar einzustellen? Es wäre so schön, wenn ich diesen Monat noch Termine erledigen könnte und für ne längere Zeit meine Familie sehen könnte.
Blöd? Oder ok?
Also wenn ich da schon angefangen hätte vor Kurzem oder zum 01.12 eingestellt worden wäre, dann hätte ich niemals nach Urlaub gefragt.
Nur weil es ja noch alles nicht klar ist und wir noch im Gespräch sind, würde ich nachfragen.
Was meint ihr? Komme mir aber auch irgendwie doof vor.
Wenn die Nein sagen ab sofort, dann bin ich keine Person die dann einfach krank macht oder sonstwas...dann könnte ich mich auch sicher gleich verabschieden.
Andere Frage.
Übers Gehalt haben wir nicht genau gesprochen, ich wurde nur gefragt ob dass was ich im Anschreiben angegeben habe so korrekt ist.
Da es sich nun um ein anderen Job handelt, der auf den 1. Blick für mich anspruchsvoller klingt, meint ihr denen ist klar, dass ich da ein andere Vorstellung habe oder gehen die vom gleichen Gehalt aus?
Für den zweiten Job ist eine Kenntnis erforderlich die ich auch mitbringe.
Selbst ansprechen oder denen das Ruder überlassen?
Danke euch
Sorry etwas lang geworden
Hallo MoneyPenny,
ich denke, dass mit dem Eintrittstermin dürfte sich eh erledigt haben. Denn wir haben ja heute schon den 05. Und da man Dir auch noch keinen rbeitsvertrag vorgelegt hat, dürfte der früheste Eintrittstermin erst nach Weihnachten liegen. Würden die jemand für sofort benötigen, hätte mn dich schon längst kontaktiert.
Was nun das Gehalt betrifft, solltest Du abwarten, bis die sich melden. Denn das thema ist ja noch nicht ausdiskutiert worden. Ich gehe einmal davon aus, dass dieses dann konkretisiert wird, wenn man Dich ein zweites Mal anspricht.
Viele Grüße aus Duisburg
ich denke, dass mit dem Eintrittstermin dürfte sich eh erledigt haben. Denn wir haben ja heute schon den 05. Und da man Dir auch noch keinen rbeitsvertrag vorgelegt hat, dürfte der früheste Eintrittstermin erst nach Weihnachten liegen. Würden die jemand für sofort benötigen, hätte mn dich schon längst kontaktiert.
Was nun das Gehalt betrifft, solltest Du abwarten, bis die sich melden. Denn das thema ist ja noch nicht ausdiskutiert worden. Ich gehe einmal davon aus, dass dieses dann konkretisiert wird, wenn man Dich ein zweites Mal anspricht.
Viele Grüße aus Duisburg
Ich würde neutral nachfragen, ab wann sie dich brauchen, wahrscheinlich wird dein Vertrag dann ab 1. Jänner laufen und du bist ab 2. dann dort. Falls das aber anders laufen sollte und sie sollten darauf bestehen (keine Ahnung welche Branche, zb KrankenpflegerInnen arbeiten natürlich auch am 24. etc), sollte es aber ein Bürojob sein, wirst du wohl nur bis sagen wir mittags am 24. arbeiten müssen und kannst dann auf jeden fall 25. 26 voll bei deiner Familie sein oder spätabends dort dann noch eintrudeln.
Wenn du jetzt ein gutes Gefühl dabei hast, würde ich den neuen Job nicht mit "Extrawürsten" gefährden. Natürlich kann ich verstehen, dass du zu Weihnachten bei deiner Familie sein möchtest!
Wenn du jetzt ein gutes Gefühl dabei hast, würde ich den neuen Job nicht mit "Extrawürsten" gefährden. Natürlich kann ich verstehen, dass du zu Weihnachten bei deiner Familie sein möchtest!
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Gehaltswunsch im Nachhinein korrigieren
Hallo zusammen,
ich stehe vor folgendem Problem. Während des ersten Interviews per Telefon hat man mich direkt auf meinen Gehaltswunsch angesprochen. Daraufhin habe ich nach dem damaligen Informationsstand einen Betrag genannt mit dem ich hätte Leben können. Im weiteren Verlauf des Gesprächs und im darauf folgendem Vorstellungsgespräch kamen allerdings weitere vertragliche Rahmenbedingungen zu sprache, die mich doch zum Umdenken bewegt haben. Bis auf das Gehalt würde ich mich nicht besser stellen und selbst hier habe ich moderat geantwortet. Im konkreten geht es um eine Befristung (ich komme aus einem unbefristeten "Verhältnis"), längere Arbeitszeiten, weniger Urlaub und keine Sonderbezüge). Allerdings spricht mich die Branche sehr an, so dass ich bei einer entsprechenden Erhöhung des Gehalts doch zu sagen würde. Meine Strategie wäre es von dem genannten Gehalt nach dem Ablauf der Probezeit auf eine Steigerung zu verhandeln und nach Ablauf der Befristung sowieso noch mal erneut zu verhandlen. Vielen Dank für eure Meinung
ich stehe vor folgendem Problem. Während des ersten Interviews per Telefon hat man mich direkt auf meinen Gehaltswunsch angesprochen. Daraufhin habe ich nach dem damaligen Informationsstand einen Betrag genannt mit dem ich hätte Leben können. Im weiteren Verlauf des Gesprächs und im darauf folgendem Vorstellungsgespräch kamen allerdings weitere vertragliche Rahmenbedingungen zu sprache, die mich doch zum Umdenken bewegt haben. Bis auf das Gehalt würde ich mich nicht besser stellen und selbst hier habe ich moderat geantwortet. Im konkreten geht es um eine Befristung (ich komme aus einem unbefristeten "Verhältnis"), längere Arbeitszeiten, weniger Urlaub und keine Sonderbezüge). Allerdings spricht mich die Branche sehr an, so dass ich bei einer entsprechenden Erhöhung des Gehalts doch zu sagen würde. Meine Strategie wäre es von dem genannten Gehalt nach dem Ablauf der Probezeit auf eine Steigerung zu verhandeln und nach Ablauf der Befristung sowieso noch mal erneut zu verhandlen. Vielen Dank für eure Meinung
janboehmer hat geschrieben: Allerdings spricht mich die Branche sehr an, so dass ich bei einer entsprechenden Erhöhung des Gehalts doch zu sagen würde. Meine Strategie wäre es von dem genannten Gehalt nach dem Ablauf der Probezeit auf eine Steigerung zu verhandeln und nach Ablauf der Befristung sowieso noch mal erneut zu verhandlen.
Willst du vor Vertragsunterzeichnung oder erst nach Ablauf der Probezeit verhandeln? Im 2. Fall wüsstest du ja nicht, ob eine gewünschte Gehaltsanpassung möglich wäre. Eigentlich ist eine Gehaltsvorstellung nur sinnvoll, wenn man alle wichtigen Rahmenbedingungen kennt. Daher war deine erste Angabe voreilig, du solltest aber noch einmal vor Vertragsunterzeichnung darauf zu sprechen kommen und dies dann festhalten lassen.
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Danke für die Antwort. Ich wollte eine Art "Paket" schnüren. Also vor Vetragsunterzeichung diese Dinge ansprechen. Es war voreilig den Gehaltswunsch zu nennen, aber auf die Frage was ich mir als Gehalt vorstelle ist mir nix besseres eingefallen. Im Nachhinein hätte ich mit einer Gegenfrage meine Informationslage verbessern können, aber hätte hätte ...
Ist es denn geschickt meinen damalig gennaten "Preis" mit der Unwissenheit zu begründen? Eine wirkliche Verhandlung hat es darüber übrigens noch nicht gegeben, so dass hier wohl noch Spielraum besteht aber die Richtung habe ich ja jetzt leider schon vorgegeben. Und "exorbitantische" Vorstellungen meinerseits kann ich wohl nicht mehr durchsetzen. Ich wüßte zumindest nicht wie.
Danke!
Ist es denn geschickt meinen damalig gennaten "Preis" mit der Unwissenheit zu begründen? Eine wirkliche Verhandlung hat es darüber übrigens noch nicht gegeben, so dass hier wohl noch Spielraum besteht aber die Richtung habe ich ja jetzt leider schon vorgegeben. Und "exorbitantische" Vorstellungen meinerseits kann ich wohl nicht mehr durchsetzen. Ich wüßte zumindest nicht wie.
Danke!
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wie sich heraus gestellt hat, lag mein Gehaltswunsch wohl schon leicht über deren Limit. Von daher ist von deren Seite bzgl des Gehalts kein Entgegen kommen mehr möglich. (Floskel?!) Wie dem auch sei, ich wäre für Anregungen dankbar wie ich mir die Position doch noch schmackhaft machen könnte. Es sieht so aus: 40k p.a. fix ohne weitere Zulagen, Boni etc., 40Std Woche, 26 Urlaubstage, Überstunden sind bis 10% von der wchtl Arbeitszeit mit abgegolten. Der Vertrag ist zunächst auf ein Jahr befristet, die Stelle ist aber wohl unbefristet geschaffen.
Mein jetziger Beruf bringt mir 39,5k inkl 13 Monatsgehalt, 37,5Std Woche, 30 Urlaubstage, unbefristeter Vertrag, Überstunden können abgefeiert oder ausgezahlt werden.
Die Entwicklungschancen sind erfahrungsgemäß eher mau in meiner jetzigen Position. Wie es bei dem potenziellen AG aussieht kann ich nicht beurteilen. Ein Ansatz wäre für mich noch die Option Homeoffice, da ich nen recht langen Anfahrtsweg hätte und habe. Die Stelle ist in der selben Stadt wie meine jetzige.
Folgendes macht die neue Position trotzdem. attraktiv: junges internationales Team, aktive Teilnahme am Aufbau der Abteilung, privates Interesse an der Branche und den Arbeitsthemen. Ich versuche für mich das Risiko abzuwiegen, aber komme nicht weiter. Familie und Freunde raten mir im übrigen ab. Vielleicht habt ihr ja noch Anregungen oder einen anderen Blickwinkel, der mir die Entscheidung etwas erleichtert. Danke
Mein jetziger Beruf bringt mir 39,5k inkl 13 Monatsgehalt, 37,5Std Woche, 30 Urlaubstage, unbefristeter Vertrag, Überstunden können abgefeiert oder ausgezahlt werden.
Die Entwicklungschancen sind erfahrungsgemäß eher mau in meiner jetzigen Position. Wie es bei dem potenziellen AG aussieht kann ich nicht beurteilen. Ein Ansatz wäre für mich noch die Option Homeoffice, da ich nen recht langen Anfahrtsweg hätte und habe. Die Stelle ist in der selben Stadt wie meine jetzige.
Folgendes macht die neue Position trotzdem. attraktiv: junges internationales Team, aktive Teilnahme am Aufbau der Abteilung, privates Interesse an der Branche und den Arbeitsthemen. Ich versuche für mich das Risiko abzuwiegen, aber komme nicht weiter. Familie und Freunde raten mir im übrigen ab. Vielleicht habt ihr ja noch Anregungen oder einen anderen Blickwinkel, der mir die Entscheidung etwas erleichtert. Danke
Gehaltsvorstellung zu niedrig angegeben
Hallo zusammen,
Ich hatte am vergangenen Donnerstag ein relativ erfolgreiches Vorstellungsgespräch.
Bei der Stelle handelt es sich um eine Schichtführerstelle in einem aufstrebenden Fastfoodunternehmen, welche auch meiner Vorbildung (gelernter Fachmann für Systemgastronomie) entspricht.
Jedoch habe ich im Nachhinein das Gefühl, bei der Frage nach der Gehaltsvorstellung zu niedrig geantwortet zu haben.
Jetzt habe ich am kommenden Freitag einen Probearbeitstag, danach möchte sich der Chef nochmal mit mir unterhalten.
Ist es angebracht in diesem Gespräch nochmal das Thema "Gehaltsvorstellung" anzusprechen oder würde ich mich damit direkt ins Aus katapultieren?
Ich hatte am vergangenen Donnerstag ein relativ erfolgreiches Vorstellungsgespräch.
Bei der Stelle handelt es sich um eine Schichtführerstelle in einem aufstrebenden Fastfoodunternehmen, welche auch meiner Vorbildung (gelernter Fachmann für Systemgastronomie) entspricht.
Jedoch habe ich im Nachhinein das Gefühl, bei der Frage nach der Gehaltsvorstellung zu niedrig geantwortet zu haben.
Jetzt habe ich am kommenden Freitag einen Probearbeitstag, danach möchte sich der Chef nochmal mit mir unterhalten.
Ist es angebracht in diesem Gespräch nochmal das Thema "Gehaltsvorstellung" anzusprechen oder würde ich mich damit direkt ins Aus katapultieren?
Hallo,
Ich würde erstmal abwarten wie das Gespräch verläuft.
Je nachdem wie sicher du dir wegen der Stelle bist bzw. wie sicher es ist, die Stelle zu bekommen, kannst du nochmal 'pokern'
Wenn du den Chef am Probearbeitstag überzeugst, läuft es vielleicht auch auf eine Staffelung beim Gehalt hinaus.
z.B. nach Probezeit Erhöhung und nach dem 1.Jahr nochmals.
Hast du keine Möglichkeit in einem Gehaltsreport nachzusehen?
Ich würde erstmal abwarten wie das Gespräch verläuft.
Je nachdem wie sicher du dir wegen der Stelle bist bzw. wie sicher es ist, die Stelle zu bekommen, kannst du nochmal 'pokern'
Wenn du den Chef am Probearbeitstag überzeugst, läuft es vielleicht auch auf eine Staffelung beim Gehalt hinaus.
z.B. nach Probezeit Erhöhung und nach dem 1.Jahr nochmals.
Hast du keine Möglichkeit in einem Gehaltsreport nachzusehen?
Gehaltswunsch korrigieren
Hallo zusammen,
ich brauch dringend Rat. Ich habe mich auf eine Vertriebsstelle im Bereich Software beworben.
In der Stellenausschreibung wurde geschrieben dass sich das Gehalt aus einem fixen und einem variablen Teil zusammensetzt. Des Weiteren wurde gefordert dass im Anschreiben ein Gehaltswunsch stehen soll. Den habe ich auch mit 60000 p.a. angegeben. Das Ist der Wert den ich zum Leben brauch. Also soll das mein Fix Gehalt sein. Ich bin davon ausgegangen das man den variablen Teil nicht einfließen lässt, da er nicht garantiert ist. Heute weiß ich es besser.
Jetzt hatte ich das erste Vorstellungsgespräch und das ist super verlaufen. Ich soll in den nächsten zwei Wochen einen Termin für ein zweites Gespräch bekommen. Im ersten wurde das Thema Gehalt noch nicht angesprochen. Ich gehe allerdings davon aus das es im zweiten Thema wird. Nun meine Frage. Wie bekomme ich elegant die Kurve und kann vermitteln das es bei meinem Gehaltswunsch um das Fix Gehalt handelt und der Variable Teil oben drauf soll. Ich hoffe hier hat jemand eine gute Idee.
Schon mal vielen Dank für Tips!
ich brauch dringend Rat. Ich habe mich auf eine Vertriebsstelle im Bereich Software beworben.
In der Stellenausschreibung wurde geschrieben dass sich das Gehalt aus einem fixen und einem variablen Teil zusammensetzt. Des Weiteren wurde gefordert dass im Anschreiben ein Gehaltswunsch stehen soll. Den habe ich auch mit 60000 p.a. angegeben. Das Ist der Wert den ich zum Leben brauch. Also soll das mein Fix Gehalt sein. Ich bin davon ausgegangen das man den variablen Teil nicht einfließen lässt, da er nicht garantiert ist. Heute weiß ich es besser.
Jetzt hatte ich das erste Vorstellungsgespräch und das ist super verlaufen. Ich soll in den nächsten zwei Wochen einen Termin für ein zweites Gespräch bekommen. Im ersten wurde das Thema Gehalt noch nicht angesprochen. Ich gehe allerdings davon aus das es im zweiten Thema wird. Nun meine Frage. Wie bekomme ich elegant die Kurve und kann vermitteln das es bei meinem Gehaltswunsch um das Fix Gehalt handelt und der Variable Teil oben drauf soll. Ich hoffe hier hat jemand eine gute Idee.
Schon mal vielen Dank für Tips!
Gehaltsvorstellung nachträglich ändern? Eilt bitte..
Hallo zusammen,
ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch, was sehr gut verlaufen ist, wie ich finde. Ich würde die Stelle nehmen. Ich bin Berufseinsteigerin im Marketing. Ich habe als Gehaltsvorstellung 36.000 - 40.000 € genannt. Dies ist zwar bei großen Unternehmen üblich, jedoch nicht bei einem mittelständischen Unternehmen... das Unternehmen in dem ich mich beworben habe, hat lediglich 100 Mitarbeiter.. Nun habe ich Angst, dass ich deshalb nicht genommen werde, weil das ja doch ein wenig hoch gestochen ist
Soll ich mich melden und diesbezüglich einfach ehrlich sein und sagen, dass ich das auf große Konzerne bezogen habe und mir auch weniger recht wären?
Oder ist das blöd?
Bin gespannt was ihr dazu meint.
DANKE!!!!!!
ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch, was sehr gut verlaufen ist, wie ich finde. Ich würde die Stelle nehmen. Ich bin Berufseinsteigerin im Marketing. Ich habe als Gehaltsvorstellung 36.000 - 40.000 € genannt. Dies ist zwar bei großen Unternehmen üblich, jedoch nicht bei einem mittelständischen Unternehmen... das Unternehmen in dem ich mich beworben habe, hat lediglich 100 Mitarbeiter.. Nun habe ich Angst, dass ich deshalb nicht genommen werde, weil das ja doch ein wenig hoch gestochen ist
Soll ich mich melden und diesbezüglich einfach ehrlich sein und sagen, dass ich das auf große Konzerne bezogen habe und mir auch weniger recht wären?
Oder ist das blöd?
Bin gespannt was ihr dazu meint.
DANKE!!!!!!
So groß ist der Unterschied nicht, und ich erkenne den Sinn der Strategie des Runtergehens nicht. Gehaltsvorstellungen sind eben Vorstellungen, bei so ein geringen Differenz macht der AG eben einen Gegenvorschlag und man einigt sich. Das würde der AG jedenfalls von selbst machen, wenn du die herausragende Kandidatin wärst, sie aber nicht gleich so viel zahlen wollen. Wenn das nicht der Fall ist, dann sind die anderen Kandidaten geeigneter oder gleich gut wie du, aber dann bringt deine nachträgliche Änderung auch nicht mehr viel, weil du ja sowieso nicht weißt, was die anderen Kandidaten für Gehaltsvorstellungen haben. Weitere Infos: https://www.bewerbung-forum.de/bewerbun ... rbung.html
Was tun, wenn man die Gehaltsverhandlung vermasselt hat?
Hallo,
ich hatte heute ein zweites Vorstellungsgespräch und habe meine Gehaltsverhandlung ziemlich vermasselt. Beim ersten Gespräch hatte ich ein Gehaltswunsch von 44k geäußert (Berufseinsteiger, Master). Da wurde schon angedeutet, dass das zu hoch sei.
Beim Gespräch heute wurde ich dann plötzlich damit konfrontiert, dass ich ein Gehaltswunsch von 36 (gesprochen drei - sechs) geäußert hätte. Das hatte ich dann zunächst fälschlicherweiße als 36k interpretiert, bis das Missverständniss aufgeklärt wurde, dass sie von einem Montasgehalt von 3600 Euro sprechen. Die Verhandlung auf Monatsbasis hat mich dann leider total aus dem Konzept gebracht. Die Firma hatte mir dann ein Angebot von 3400 Euro gemacht. Ich war dann absolut überrumpelt und hatte dann so gerechnet: 44k - (12 * 200) = 41,6k. Wäre noch okay gewesen und der Teufel hat mich dann geritten nicht noch auf 3500 zu handeln und war mit 3400 einverstanden. (Selbst schuld, ich weiß - leider).
Erst nach dem Gespräch ist mir dann klargeworden, dass die 3600 schon nicht den 44k entsprachen und die 3400 dann nur ein Jahresgehalt von 40,8k ergeben... Liegt aber immerhin schon noch über meiner Schmerzgrenze. Ich habe nun eine mündliche Zusage und soll die Tage den Vertrag bekommen. Die Stelle würde mich interessieren und Reaktionen auf meine anderen Bewerbungen lassen noch auf sich warten.
Hat jemand ein Tip, ob man da noch was retten kann? Oder sollte ich die Stelle so annehmen und nach 6 Monaten versuchen neu zu verhandeln?
Vielen Dank!
ich hatte heute ein zweites Vorstellungsgespräch und habe meine Gehaltsverhandlung ziemlich vermasselt. Beim ersten Gespräch hatte ich ein Gehaltswunsch von 44k geäußert (Berufseinsteiger, Master). Da wurde schon angedeutet, dass das zu hoch sei.
Beim Gespräch heute wurde ich dann plötzlich damit konfrontiert, dass ich ein Gehaltswunsch von 36 (gesprochen drei - sechs) geäußert hätte. Das hatte ich dann zunächst fälschlicherweiße als 36k interpretiert, bis das Missverständniss aufgeklärt wurde, dass sie von einem Montasgehalt von 3600 Euro sprechen. Die Verhandlung auf Monatsbasis hat mich dann leider total aus dem Konzept gebracht. Die Firma hatte mir dann ein Angebot von 3400 Euro gemacht. Ich war dann absolut überrumpelt und hatte dann so gerechnet: 44k - (12 * 200) = 41,6k. Wäre noch okay gewesen und der Teufel hat mich dann geritten nicht noch auf 3500 zu handeln und war mit 3400 einverstanden. (Selbst schuld, ich weiß - leider).
Erst nach dem Gespräch ist mir dann klargeworden, dass die 3600 schon nicht den 44k entsprachen und die 3400 dann nur ein Jahresgehalt von 40,8k ergeben... Liegt aber immerhin schon noch über meiner Schmerzgrenze. Ich habe nun eine mündliche Zusage und soll die Tage den Vertrag bekommen. Die Stelle würde mich interessieren und Reaktionen auf meine anderen Bewerbungen lassen noch auf sich warten.
Hat jemand ein Tip, ob man da noch was retten kann? Oder sollte ich die Stelle so annehmen und nach 6 Monaten versuchen neu zu verhandeln?
Vielen Dank!
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- Registriert: 10.03.2015, 21:41
"Freiwilliger Leistungszuschlag" kann auch heißen, dass das ein außer- bzw. übertariflicher Bestandteil deines Gehalts ist. Ich hatte so etwas auch schon mal und da wurde nach der Probezeit gar nichts gekürzt.
Außerdem kannst du während oder nach der Probezeit immer noch das Unternehmen wechseln, wenn es dir nicht gefällt oder dir das Gehalt gekürzt wird. Aus einer Festanstellung heraus findet man normalerweise besser und schneller eine neue Stelle als aus der Arbeitslosigkeit heraus.
Außerdem kannst du während oder nach der Probezeit immer noch das Unternehmen wechseln, wenn es dir nicht gefällt oder dir das Gehalt gekürzt wird. Aus einer Festanstellung heraus findet man normalerweise besser und schneller eine neue Stelle als aus der Arbeitslosigkeit heraus.
Das hätte aber wenigstens im Vorstellungsgespräch angesprochen werden müssen. Dann hätte ich da mehr Vertrauen darin. Beispielsweiße war die Stelle auch auf zwei Jahre befristet ausgeschrieben. Da hatte ich im Gespräch nachgefragt und als Antwort erhalten, das wäre nur eine Managementvorgabe - einfach nur um den Rechtlichen Rahmen voll auszuschöpfen. In der Regel würden sie aber Kräfte, die sie anlernen dann auch übernehmen wollen. Da hätte ich dann mal darauf vertraut. Aber kann ich das jetzt noch?tanda hat geschrieben:"Freiwilliger Leistungszuschlag" kann auch heißen, dass das ein außer- bzw. übertariflicher Bestandteil deines Gehalts ist. Ich hatte so etwas auch schon mal und da wurde nach der Probezeit gar nichts gekürzt.
Bei der Firma, bei der ich als Werkstudent gearbeitet hatte, habe ich derzeit noch eine Teilzeitstelle. Dort kann ich noch 2-3 Monate weiterarbeiten. In Zugzwang bin ich daher nicht unbedingt.tanda hat geschrieben:Außerdem kannst du während oder nach der Probezeit immer noch das Unternehmen wechseln, wenn es dir nicht gefällt oder dir das Gehalt gekürzt wird. Aus einer Festanstellung heraus findet man normalerweise besser und schneller eine neue Stelle als aus der Arbeitslosigkeit heraus.
So genau weiß ich das selbst noch nicht. Nachfragen werde ich auf jeden Fall mal, was das soll. Meint ihr, unter den Umständen wäre es legitim dann doch nochmal gleich nachzuverhandeln? Aber jedenfalls finde ich die Vertrauensbasis schon recht angekratzt. Daher - und mit dem Hintergrund der schlechten Gehalsverhandlung - habe ich ein eher ungutes Gefühl und werde wohl schließlich absagen. DIE Traumstelle ist's jedenfalls nicht, als dass ich mich unter Druck setzen lasse...Holger hat geschrieben:jetzt bin ich mal neugierig, wie du jetzt weiter agierst.
Nachfragen und/oder absagen?
Bei mir wurde das mit der freiwilligen Zulage auch nicht im Vorstellungsgespräch angesprochen. Ich habe nach Vertragserhalt gegoogelt und herausgefunden, dass die Zulage nur gestrichen werden kann, wenn im Vertrag steht, aus welchen Gründen. Das war einfach eine übetarifliche Zulage.
Und befristet (bei mir auf nur ein Jahr) war meine Stelle auch. Das stand noch nicht einmal in der Stellenanzeige. In diesem Unternehmen war es üblich, den Leuten erstmal einen Jahresvertrag zu geben, diesen dann bei passender Leistung um ein Jahr zu verlängern und die Leute danach unbefristet zu übernehmen.
An deiner Stelle würde ich wegen der Zulage nachfragen. Die Stelle würde ich annehmen, wenn die Tätigkeit gut passt. Aus einer Festanstellung heraus hat man immer bessere Karten, wenn man sich um andere Stellen bewirbt. Das habe ich bei mir gesehen. As einer befristeten Festanstellung heraus habe ich nur 5 Bewerbungen schreiben müssen für eine Zusage. Zurzeit bin ich arbeitslos und habe schon über 200 Bewerbungen geschrieben.
Und befristet (bei mir auf nur ein Jahr) war meine Stelle auch. Das stand noch nicht einmal in der Stellenanzeige. In diesem Unternehmen war es üblich, den Leuten erstmal einen Jahresvertrag zu geben, diesen dann bei passender Leistung um ein Jahr zu verlängern und die Leute danach unbefristet zu übernehmen.
An deiner Stelle würde ich wegen der Zulage nachfragen. Die Stelle würde ich annehmen, wenn die Tätigkeit gut passt. Aus einer Festanstellung heraus hat man immer bessere Karten, wenn man sich um andere Stellen bewirbt. Das habe ich bei mir gesehen. As einer befristeten Festanstellung heraus habe ich nur 5 Bewerbungen schreiben müssen für eine Zusage. Zurzeit bin ich arbeitslos und habe schon über 200 Bewerbungen geschrieben.