chris8 hat geschrieben:Wie soll ich denn den Einleitungssatz "bauen"?^^
DAS ERKENNT MAN SCHON DARAN, DASS DU DICH BEWIRBST. SONST WÜRDEST DU DIESEN BRIEF NICHT SCHREIBEN, NICHT WAHR? ALSO WEG LASSEN
Mich spricht die Arbeit in der Steuerverwaltung wegen dem juristischen Teil
GENITIV-KONSTRUKTION! Traurig
an und ich finde es spannend sich mit den Gesetzen zu befassen und sie schließlich anzuwenden.
INHALTLICH GANZ GUT, WENN DU DEN SATZ UMDREHST, DANN KANNST DU IHN ALS EINSTIEG VERWNDEN Smilie
Ich finde es spannend sich mit den Gesetzen zu befassen und sie schließlich anzuwenden, die Arbeit in der Steuerverwaltung spricht mich vor allem wegen dem juristischen Teil an.
Mein Interesse gilt der Wirtschaft im Allgemeinen, über die ich mich über Printmedien informiere. (Also ich lese den Finanzen teil der FAZ)
Des Weiteren bringe ich Textverarbeitungsvorkenntnisse in den Office Anwendungen mit.
ein Praktikum bei einer Versicherung habe ich schon wertvolle Erfahrugen in einem ähnlichen Bereich gesammelt und habe verschiedenste innendienstliche Bereiche, unter anderem den Vertrieb und die Kundenberatung, kennengelernt. Außerdem erlangte ich Einblicke in die dortige EDV und habe mit Freude an Kundengesprächen teilgenommen. (Zeigt mit Freude meine Helfermentalität?
Ich freue mich auf Ihre positive Rückmeldung.
Warum muss ich das so schreiben?
Finanzwirt Bewerbung für Duales Studium 2017
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Für mich ist eine gute Einleitung - tadaa! Keine. Ehrlich!
Am besten beginnst Du mit Deinem stärksten Argument. 'Ich möchte mich bewerben...' steht schon im Betreff, der Personaler ist jetzt auch nicht so vergesslich oder kurzsichtig, dass er nicht mehr weiß oder erkennt, was im Betreff steht. Und redundant oder langweilig willst Du auch nicht 'rüberkommen, oder?
'Wegen' wird übrigens grundsätzlich in jedem Satz mit dem Genitiv konstruiert: '...wegen DES juristischen...'
Informieren tust Du Dich IN Printmedien - bei einem so renommierten Druckerzeugnis wie der FAZ darfst Du gerne auch noch etwas name-dropping betreiben - Reaktion beim Leser:'Aaah, der Junge liest anspruchsvolle, gut recherierte Artikel einer seriösen Zeitung. Guuut.'
'Mit Freude' finde ich keine gelungene Formulierung, vielleicht kannst Du da noch was zum Beraten einbauen?
An Deinem ursprünglichen Schlusssatz hat mich der Konjunktiv gestört - damit drückst Du aus, dass es im Rahmen des Möglichen liegt, dass der AG sich nicht bei Dir meldet - noch nicht mal mit 'ner Absage: das wirkt unsicher.
Am besten beginnst Du mit Deinem stärksten Argument. 'Ich möchte mich bewerben...' steht schon im Betreff, der Personaler ist jetzt auch nicht so vergesslich oder kurzsichtig, dass er nicht mehr weiß oder erkennt, was im Betreff steht. Und redundant oder langweilig willst Du auch nicht 'rüberkommen, oder?
'Wegen' wird übrigens grundsätzlich in jedem Satz mit dem Genitiv konstruiert: '...wegen DES juristischen...'
Informieren tust Du Dich IN Printmedien - bei einem so renommierten Druckerzeugnis wie der FAZ darfst Du gerne auch noch etwas name-dropping betreiben - Reaktion beim Leser:'Aaah, der Junge liest anspruchsvolle, gut recherierte Artikel einer seriösen Zeitung. Guuut.'
'Mit Freude' finde ich keine gelungene Formulierung, vielleicht kannst Du da noch was zum Beraten einbauen?
An Deinem ursprünglichen Schlusssatz hat mich der Konjunktiv gestört - damit drückst Du aus, dass es im Rahmen des Möglichen liegt, dass der AG sich nicht bei Dir meldet - noch nicht mal mit 'ner Absage: das wirkt unsicher.
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'Zum Beispiel' würde ich immer ausschreiben und generell Abkürzungen vermeiden - sie wirken faul. Andererseits könnte man meinen, dass die Abkürzung FAZ darauf hindeutet, wie vertraut Du mit diesem Medium bist... Musste selbst wissen - ich würde es ausschreiben.
'Verschieden' ist nicht steigerbar - 'veschiedenste' mithin grammatikalisch schlicht falsch. Und unlogisch: noch ungleicher als verschieden geht nun mal nicht.
Wie wäre es mit 'Kundenberatungsgesprächen'?
EDIT: ich finde den Text so noch relativ kurz - und: ist das jetzt Deine schlussendliche Reihenfolge?
'Verschieden' ist nicht steigerbar - 'veschiedenste' mithin grammatikalisch schlicht falsch. Und unlogisch: noch ungleicher als verschieden geht nun mal nicht.
Wie wäre es mit 'Kundenberatungsgesprächen'?
EDIT: ich finde den Text so noch relativ kurz - und: ist das jetzt Deine schlussendliche Reihenfolge?
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Das klingt nach einem Schwerpunkt, den Du legen möchtest. Ist das gewünscht?ich finde es spannend sich mit den Gesetzen zu befassen und sie schließlich anzuwenden, die Arbeit in der Steuerverwaltung spricht mich vor allem wegen des juristischen Teils an.
Hier kann ich Dir nicht folgen. Welche Gesetze wären Deiner Meinung nach sinnvoll anzuwenden und vor allem in welcher Form? Hast Du so etwas schon mal praktisch angewendet - vielleicht in einer Excel-Tabelle?Das Anwenden von mathematischen Gesetzen macht mir auch Spaß, weshalb ich einen Matheleistungskurs belege.
Finde ich auch, aber passt Du zur Ausschreibung? (ehrlich gemeinte Frage)Eine Kombination von beidem finde ich daher sehr passend.
Charlie Schmidt hat geschrieben:Das klingt nach einem Schwerpunkt, den Du legen möchtest. Ist das gewünscht?ich finde es spannend sich mit den Gesetzen zu befassen und sie schließlich anzuwenden, die Arbeit in der Steuerverwaltung spricht mich vor allem wegen des juristischen Teils an.
Ja(ist das schlimm?), es ist nicht so als würde ich Jura studieren wollen, aber der in diesem Fall schon, also der Steuer/Geld teil
edit
Zuletzt geändert von chris8 am 30.09.2016, 19:18, insgesamt 1-mal geändert.
Wie wäre es mit:
ich finde es spannend sich mit den Gesetzen zu befassen und sie schließlich anzuwenden, die Arbeit in der Steuerverwaltung spricht mich vor allem auch wegen des juristischen Teils an.
Oder
ich finde es spannend sich mit den Gesetzen zu befassen und sie schließlich anzuwenden, deswegen interessiert mich nicht nur der Umgang mit Zahlen.
(So nach dem Motto ich kann nicht nur das sondern auch das)
ich finde es spannend sich mit den Gesetzen zu befassen und sie schließlich anzuwenden, die Arbeit in der Steuerverwaltung spricht mich vor allem auch wegen des juristischen Teils an.
Oder
ich finde es spannend sich mit den Gesetzen zu befassen und sie schließlich anzuwenden, deswegen interessiert mich nicht nur der Umgang mit Zahlen.
(So nach dem Motto ich kann nicht nur das sondern auch das)
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Ok, wie findet ihr den Rest? :
Bewerbung um einen Dualen Studienplatz zum Diplom-Finanzwirt
Sehr geehrte Damen und Herren,
edit
edit
Ich freue mich auf Ihre positive Rückmeldung.
editIch bin zudem von meinem letzten Satz nicht so begeistert.
Wie wäre es mit: Sie waren interessant und ich habe im Umgang mit Menschen schon etwas gelernt. Oder so ähnlich?
Bewerbung um einen Dualen Studienplatz zum Diplom-Finanzwirt
Sehr geehrte Damen und Herren,
edit
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Ich freue mich auf Ihre positive Rückmeldung.
editIch bin zudem von meinem letzten Satz nicht so begeistert.
Wie wäre es mit: Sie waren interessant und ich habe im Umgang mit Menschen schon etwas gelernt. Oder so ähnlich?
Zuletzt geändert von chris8 am 30.09.2016, 19:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich finde Deine Reihenfolge noch etwas überarbeitbar
Beginnen würde ich mit dem Matheleistungskurs (das ist schließlich ein echtes Hard Skill ), dann würde ich die FAZ einflechten, dann den Spaß an der Juristerei.
Was hältst Du von: '... habe an Kundengesprächen teilgenommen und dadurch viel Menschenkenntnis gewonnen.'
Beginnen würde ich mit dem Matheleistungskurs (das ist schließlich ein echtes Hard Skill ), dann würde ich die FAZ einflechten, dann den Spaß an der Juristerei.
Was hältst Du von: '... habe an Kundengesprächen teilgenommen und dadurch viel Menschenkenntnis gewonnen.'
Entweder vertauschen oder zusammenschreiben.chris8 hat geschrieben: das Anwenden von mathematischen Gesetzen macht mir Spaß, weshalb ich einen Mathematik Leistungskurs belege.
Ehrlich? Du kannst bei solchen Angaben davon ausgehen, dass die im VG geprüft werden und zwar durchaus in die Tiefe.Mein Interesse gilt der Wirtschaft im Allgemeinen, über die ich mich in Printmedien, wie zum Beispiel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, informiere.
Ich finde es spannend mich mit Gesetzen zu befassen und sie schließlich anzuwenden, deswegen spricht mich nicht nur der NEBEN DEM Umgang mit Zahlen an, sondern auch der juristische Teil an der Arbeit AN.
Abgesehen von de Wiederholung ein Marker von Subjektivität. Naja, ist vielleicht hier in Ordnung - die Subjektivität, nicht die Wiederholung.Ich finde...
.... finde ich ....
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