Bewerbungsflyer als ??? - ein Versuch
Flyer erstellen
Falls es der falsche Bereich ist, bitte ich um entschuldigung. Habe auch schon die Suche benutzt, nur hab ich da keine konkreten Antworten bekommen.
Also, ich möchte gerne einen Flyer erstellen. Diese möchte ich bei vorheriger Nachfrage einigen Unternehmen zukommen lassen, mit nem Vermerk natürlich das ich bei Interesse meine kompletten Bewerbungsunterlagen zuschicken werde.
Welche Punkte sollte ich in diesen Flyer erwähnen? Was ich mir schon überlegt habe ist, das ich auf der letzten Seite dort meine Stärken aufzähle bzw erwähne.
Gibt es gute (!) Links, wo sowas beschrieben ist? Wie man das alles bei Word oder so machen muss? Wo man sehen kann, wie sowas zusammen gefaltet werden soll? Hab das gerade an einem Din A4 Blatt versucht, aber ich bekomm das absolut nicht hin.
Vielen Dank schon einmal für Eure Hilfe
Also, ich möchte gerne einen Flyer erstellen. Diese möchte ich bei vorheriger Nachfrage einigen Unternehmen zukommen lassen, mit nem Vermerk natürlich das ich bei Interesse meine kompletten Bewerbungsunterlagen zuschicken werde.
Welche Punkte sollte ich in diesen Flyer erwähnen? Was ich mir schon überlegt habe ist, das ich auf der letzten Seite dort meine Stärken aufzähle bzw erwähne.
Gibt es gute (!) Links, wo sowas beschrieben ist? Wie man das alles bei Word oder so machen muss? Wo man sehen kann, wie sowas zusammen gefaltet werden soll? Hab das gerade an einem Din A4 Blatt versucht, aber ich bekomm das absolut nicht hin.
Vielen Dank schon einmal für Eure Hilfe
Hier findest du ein paar Beispiele:
http://www.mediengestalter.info/forum/4 ... 718-1.html
http://www.mediengestalter.info/forum/4 ... 104-1.html
http://www.mediengestalter.info/forum/4 ... 718-1.html
http://www.mediengestalter.info/forum/4 ... 104-1.html
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- Registriert: 09.04.2008, 18:16
Ich hatte mal eine ähnliche Idee (Initiativbewerbungen zu verschicken ist teuer und aufwendig und eine „Vorabanfrage“ mit meinem Flyer hielt ich außerdem für eine gute Arbeitsprobe) und habe Flyer mit Kurzprofil, Berufserfahrung usw. von mir angefertigt und drucken lassen.
Ich bin Mediendesignerin und darf behaupten, dass die Flyer gut gestaltet und hochwertig gedruckt waren (Druckerei). Trotz guter Referenzen habe ich keinerlei Feedback bekommen, habe in den Firmen angerufen, nachgefragt und im Wesentlichen zwei Antworten bekommen:
1.„Ein Flyer??? Ja, so etwas wird auf den ersten Blick als Werbung erkannt und schon von der Sekretärin in den Müll geworfen, bevor es der Personalleiter auf den Tisch bekommt. Schicken Sie noch mal ihre ausführliche Mappe…“
2. Zu unpersönlich, wirkt wie ein Massenbrief…
Mein Tipp, spar dir die Mühe und bewerbe dich lieber gezielt und mit der ganzen Mappe!
Ich bin Mediendesignerin und darf behaupten, dass die Flyer gut gestaltet und hochwertig gedruckt waren (Druckerei). Trotz guter Referenzen habe ich keinerlei Feedback bekommen, habe in den Firmen angerufen, nachgefragt und im Wesentlichen zwei Antworten bekommen:
1.„Ein Flyer??? Ja, so etwas wird auf den ersten Blick als Werbung erkannt und schon von der Sekretärin in den Müll geworfen, bevor es der Personalleiter auf den Tisch bekommt. Schicken Sie noch mal ihre ausführliche Mappe…“
2. Zu unpersönlich, wirkt wie ein Massenbrief…
Mein Tipp, spar dir die Mühe und bewerbe dich lieber gezielt und mit der ganzen Mappe!
Bewerbungsflyer als ??? - ein Versuch
Hallo liebe Fories,
heute möchte ich eure Geduld auf eine weitere Probe stellen: Mit meinem Bewerbungsflyer. Denn, heute ist Dienstag.
Wenn wir uns noch nicht kennen, kannst du hier erfahren, worum es eigentlich geht:
mupfy-huepft-in-die-runde-t57058.html
Dreii Fragen zu Beginn:
Ich habe mich da nun ein wenig eingelesen und von Bewerbungsflyern wird eigentlich überall abgeraten. Dann wird aber immer gleich eine Vorlage mitgeliefert. Wie kann ich das verstehen?
Diese Vorlegen sind immer DIN A4, drei mal genickt, beidseitig bedruckt. Ich dachte diese Flyer seien frei zu gestalten (und deshalb hätte ich nicht googlen müssen – ich weiß). Kann ich mir, sollte ich diese Art Bewerbung tatsächlich nutzen, nicht einfach überlegen, wie es mir am besten passt? Oder ist das dann zuuuu kreativ für die Personaler?
Ist ein Bewerbungsflyer überhaupt sinnvoll? Oder vielleicht nur als "Erinnerung" wenn es schon initiativ was gab?
Ein erster Versuch ist das ganz hier, weil ich es schon ahne: zu wenig konkret. So gaaaanz langsam kristallisiert sich ein bisschen raus, was ich machen mag. Das scheint bei mir ein (recht zäher!) Prozess zu sein und deshalb werde ich diesen Flyer als Möglichkeit nutzen, einen weiteren Schritt zu gehen. Örgs, bewerben ist so anstrengend
Mein Anschreiben:
Was kann ich tun? Was ratet ihr mir zu verändern? Ist initiativ vielleicht doch nicht die Lösung für mich?
Danke und eine gute Zeit
mupfy
heute möchte ich eure Geduld auf eine weitere Probe stellen: Mit meinem Bewerbungsflyer. Denn, heute ist Dienstag.
Wenn wir uns noch nicht kennen, kannst du hier erfahren, worum es eigentlich geht:
mupfy-huepft-in-die-runde-t57058.html
Dreii Fragen zu Beginn:
Ich habe mich da nun ein wenig eingelesen und von Bewerbungsflyern wird eigentlich überall abgeraten. Dann wird aber immer gleich eine Vorlage mitgeliefert. Wie kann ich das verstehen?
Diese Vorlegen sind immer DIN A4, drei mal genickt, beidseitig bedruckt. Ich dachte diese Flyer seien frei zu gestalten (und deshalb hätte ich nicht googlen müssen – ich weiß). Kann ich mir, sollte ich diese Art Bewerbung tatsächlich nutzen, nicht einfach überlegen, wie es mir am besten passt? Oder ist das dann zuuuu kreativ für die Personaler?
Ist ein Bewerbungsflyer überhaupt sinnvoll? Oder vielleicht nur als "Erinnerung" wenn es schon initiativ was gab?
Ein erster Versuch ist das ganz hier, weil ich es schon ahne: zu wenig konkret. So gaaaanz langsam kristallisiert sich ein bisschen raus, was ich machen mag. Das scheint bei mir ein (recht zäher!) Prozess zu sein und deshalb werde ich diesen Flyer als Möglichkeit nutzen, einen weiteren Schritt zu gehen. Örgs, bewerben ist so anstrengend
Mein Anschreiben:
Ich bin nicht so überzeugt, stagniere aber irgendwie auch in meinem Denken und muss dringend schlafen^^.Sie suchen eine zuverlässige und engagierte Mitarbeiterin, die gleichermaßen theoretisch als auch praktisch arbeitet und es gewohnt ist, selbstständig und im Team zu arbeiten? Dann sind Sie jetzt fündig geworden.
Mit mir können Sie Ihr Team um eine gewissenhafte und engagierte Mitarbeiterin, die eine breit angelegte Ausbildung erworben hat, die mit Arbeiten am Computer vertraut ist und die gerne den Umgang und die Kommunikation mit Menschen pflegt, erweitern. Verschiedene Projekte mit anderen zusammen zu planen und umzusetzen, dabei Verantwortung zu übernehmen und behilflich zu sein, dass „alles glatt läuft“, das ist meine Vorstellung einer herausfordernden Tätigkeit. Meine Kenntnisse und Fähigkeiten als Wissenschaftlerin, als Projektassistentin, als Texterin und meine Natur als fröhliche Person, die den Tag mit guter Laune beginnt und gerne viel lacht, sind hierbei wichtige Komponenten, die zum Gelingen beitragen.
Ich sehe mich selbst als Mensch, der sowohl in der Textproduktion tätig ist als auch in der Organisation von Veranstaltungen, aber auch beratende Aufgaben übernimmt.
Interessiert? Gerne sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zu oder komme zu einem ersten persönlichen Treffen in Ihr Haus.
Was kann ich tun? Was ratet ihr mir zu verändern? Ist initiativ vielleicht doch nicht die Lösung für mich?
Danke und eine gute Zeit
mupfy
Re: Bewerbungsflyer als ??? - ein Versuch
In etwa so: Wenn du es schon unbedingt machen muss, obwohl ich (also The Guide) dir davon abrate, dann mach es wenigstens richtig.mupfy hat geschrieben:Ich habe mich da nun ein wenig eingelesen und von Bewerbungsflyern wird eigentlich überall abgeraten. Dann wird aber immer gleich eine Vorlage mitgeliefert. Wie kann ich das verstehen?
Das kommt wohl a) auf den Job und b) auf die individuelle Persönlichkeit des Personalers an. Rein vom "gesunden Menschenverstand" her gesehen, würde ich das so machen, wie du: Wenn ich schon einen alternativen Weg der Bewerbung beschreite, dann lasse ich mir auch nicht vorschreiben, wie dieser Weg auszusehen hat. Das ist es ja gerade: Für Bewerbungen gibt es einen DIN, nämlich die des Geschäftsbriefes. Wenn du diesen Weg verlässt, bist du frei. Wann du eine alternative Art der Bewerbung erstellst, solltest du natürlich strategisch planen: Bei einer Behörde, einer Bank oder Versicherung und anderen Großunternehmen geht es um Übersichtlichkeit und Vergleichbarkeit. Sprich: Die benötigen möglichst von jedem Bewerber dasselbe: Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse/Referenzen. Eine kreativere Bewerbung kannst du dann verwenden, wenn sei ausdrücklich willkommen ist, wenn du dich initiativ bewirbst (und dein Adressat keinen Besenstiel dort stecken hat, wo die Sonne nicht scheint) oder eben dort, wo Kreativität wirklich gefordert ist - dass sie gefordert sei, steht ja in fast jeder an Akademiker gerichteten Ausschreibung.Diese Vorlegen sind immer DIN A4, drei mal genickt, beidseitig bedruckt. Ich dachte diese Flyer seien frei zu gestalten (und deshalb hätte ich nicht googlen müssen – ich weiß). Kann ich mir, sollte ich diese Art Bewerbung tatsächlich nutzen, nicht einfach überlegen, wie es mir am besten passt? Oder ist das dann zuuuu kreativ für die Personaler?
Sinnvoll ist, was zielführend ist. Aufgrund der Heterogenität der möglichen Arbeitgeber und ihrer Personalabteilungen (so denn vorhanden), musst du im Einzelfall entscheiden, ob die Verwendung einer alternativen Bewerbungsform ein Risiko oder eine Chance ist.Ist ein Bewerbungsflyer überhaupt sinnvoll? Oder vielleicht nur als "Erinnerung" wenn es schon initiativ was gab?
Auch bei Initiativbewerbungen sollte man ja eine Stelle vor Augen haben (du erinnerst dich, was ich dir schrieb: Verfasse, zumindest im Kopf, eine Ausschreibung, welches genau auf dich passt und schreibe daraufhin dein Motivationsschreiben). Dementsprechend muss dein Anschreiben oder Flyer eben auch zur entsprechenden Firma passen.Was kann ich tun? Was ratet ihr mir zu verändern? Ist initiativ vielleicht doch nicht die Lösung für mich?
Eine Frage an dich: warum gestaltest du den Flyer als Anschreiben - war es das, was du wolltest? Vielleicht ist meine Vorstellung ja falsch, aber ich würde einen Flyer ... ... bunter gestalten. Weniger Text, mehr Schlagworte. Vielleicht ein nettes Foto.
Re: Bewerbungsflyer als ??? - ein Versuch
N'abend, allerseits...
wenn sich das gleich Folgende undialogisch anhören sollte (als würde ich des Guides Posting bewusst ignorieren wollen)... das hat mit der Entstehungsweise zu tun. Ich sass heute nämlich längere Zeit verdammt im Zug... und hatte dabei diesen netten ???-Thread im Hinterkopf. Und weil ich ansonsten gerade nichts zu tun hatte, habe ich mir halt alles Mögliche dazu aufgeschrieben. Manches davon ist eine Wiederholung des hier schon Gesagten, manches auch eine etwas abweichende Privatmeinung. Bin aber gerade zu faul, das alles wieder auseinander zu reissen, damit es sich besser in den Forumsfluss einfügt. Einmalige Ausnahme...
Um mit dem Wichtigsten zu beginnen: "Initiativ" ist ganz bestimmt die Lösung für Dich... und selbstverständlich kannst Du Deine Flyer gestalten, wie Du willst. "Zu kreativ" gibt es nicht... allerdings möglicherweise "zu unpassend". Man muss schon gucken, dass man in Text, Bild und allgemeinem Look in die Szene passt, der man damit seine Dienste antragen möchte.
Das kannst Du m. E. so verstehen, dass der Mensch als solcher und im Allgemeinen halt bequem ist. Bewerber, Personaler (und eben auch die Verfasser von Bewerbungsratgebern) neigen im Durchschnitt zu der vermeintlichen Weisheit, dass man "das Rad ja nicht zweimal erfinden muss"... was in der Praxis dann meist darauf hinaus läuft, sich seinen Kram aus möglichst ähnlich gelagerten Vergleichsfällen zusammenzugoogeln. [Der Durchschnitt der Inserenten ist BTW ja kein Stück besser als der Durchschnitt der Bewerber. Die Inseratsverfasser kommen nur deshalb durch mit ihren meist unsäglichen Phrasencollagen, weil es derzeit halt mehr Bewerber als Stellen gibt.] Und die Verfasser von Ratgebern schreiben halt auch voneinander ab.
Selbstverständlich ist die Idee einer "Vorlage" dazu ein Widerspruch in sich! Es gibt keinen Grund, sein A4-Blatt zwingend dritteln zu müssen. Man kann es auch auf jede andere Weise (oder gar nicht) falten... genauso, wie man ein A3-, A5-Blatt oder eine Postkarte als Grundlage nehmen kann. Oder halt gar kein DIN-Format. Warum nicht quadratisch oder rund? Und warum überhaupt Papier bzw. zweidimensional? Das Objekt, Dein Werbeartikel in eigener Sache (so allgemein würde ich es ganz bewusst formulieren), kann buchstäblich ALLES sein. Es muss nur erstens so exakt wie möglich, den Inhalt transportieren, den Du mitzuteilen hast... und zweitens halt im o. g. Sinne mit der stilistischen Welt des Empfängerkreises harmonieren.
Was mich in diesem Zusammenhang wiederum wundert: Für Deine kritische Hinterfragung des üblichen Flyer-Schemas ist Deine bislang doch sehr klassische "Anschreibens"-Form (Du benutzt ja sogar dieses Wort... bewusst?) ja fast noch weniger "kreativ"... was für den Inhalt dahinter absolut nichts Schlechtes heisst. Der kommt mir sogar schon ziemlich treffend vor (und BTW fast durchgängig sehr angenehm formuliert). Es hat nur streng genommen gar nichts mit dem spezifischen Freiheits-Potential der Flyer-Form zu tun.
Ich würde es auch prinzipiell niemals beim Flyer belassen, wenn ich den inhaltlichen Hebelarm für eine "richtige" Initiativ-Bewerbung sähe. Der Flyer folgt schon irgendwie dem Prinzip, aus einer Not eine Tugend zu machen... den Mangel an tatsächlichen Informationen zum Anlass zu nehmen, den Spiess gewissermassen herum zu drehen: Wenn ich nichts weiss von Situation und Bedürfnislage der Gegenseite, stelle ich halt einfach mal die Faktenlage von meiner Seite in den Raum. Wie sagt Nietzsche? "Lieber das Nichts wollen, als nichts zu wollen?"?
Nur um eins würde ich Dich ernsthaft bitten bei allem, was Du tust: Übernimm bitte niemals wieder vermeintlich "schöne Sätze" hier aus dem Forum! Bei der Einleitung mit dem "Wenn Sie... suchen... sind Sie jetzt fündig geworden" ist mir fast das Herz stehen geblieben. Ich weiss nicht, wie viel 1000 x ich exakt DIESEN Satz hier schon gelesen habe... in aller Regel aus dem Mund von sehr, sehr viel simpler gestrickten Leuten als Dir....
wenn sich das gleich Folgende undialogisch anhören sollte (als würde ich des Guides Posting bewusst ignorieren wollen)... das hat mit der Entstehungsweise zu tun. Ich sass heute nämlich längere Zeit verdammt im Zug... und hatte dabei diesen netten ???-Thread im Hinterkopf. Und weil ich ansonsten gerade nichts zu tun hatte, habe ich mir halt alles Mögliche dazu aufgeschrieben. Manches davon ist eine Wiederholung des hier schon Gesagten, manches auch eine etwas abweichende Privatmeinung. Bin aber gerade zu faul, das alles wieder auseinander zu reissen, damit es sich besser in den Forumsfluss einfügt. Einmalige Ausnahme...
Um mit dem Wichtigsten zu beginnen: "Initiativ" ist ganz bestimmt die Lösung für Dich... und selbstverständlich kannst Du Deine Flyer gestalten, wie Du willst. "Zu kreativ" gibt es nicht... allerdings möglicherweise "zu unpassend". Man muss schon gucken, dass man in Text, Bild und allgemeinem Look in die Szene passt, der man damit seine Dienste antragen möchte.
mupfy hat geschrieben:Ich habe mich da nun ein wenig eingelesen und von Bewerbungsflyern wird eigentlich überall abgeraten. Dann wird aber immer gleich eine Vorlage mitgeliefert. Wie kann ich das verstehen?
Das kannst Du m. E. so verstehen, dass der Mensch als solcher und im Allgemeinen halt bequem ist. Bewerber, Personaler (und eben auch die Verfasser von Bewerbungsratgebern) neigen im Durchschnitt zu der vermeintlichen Weisheit, dass man "das Rad ja nicht zweimal erfinden muss"... was in der Praxis dann meist darauf hinaus läuft, sich seinen Kram aus möglichst ähnlich gelagerten Vergleichsfällen zusammenzugoogeln. [Der Durchschnitt der Inserenten ist BTW ja kein Stück besser als der Durchschnitt der Bewerber. Die Inseratsverfasser kommen nur deshalb durch mit ihren meist unsäglichen Phrasencollagen, weil es derzeit halt mehr Bewerber als Stellen gibt.] Und die Verfasser von Ratgebern schreiben halt auch voneinander ab.
Selbstverständlich ist die Idee einer "Vorlage" dazu ein Widerspruch in sich! Es gibt keinen Grund, sein A4-Blatt zwingend dritteln zu müssen. Man kann es auch auf jede andere Weise (oder gar nicht) falten... genauso, wie man ein A3-, A5-Blatt oder eine Postkarte als Grundlage nehmen kann. Oder halt gar kein DIN-Format. Warum nicht quadratisch oder rund? Und warum überhaupt Papier bzw. zweidimensional? Das Objekt, Dein Werbeartikel in eigener Sache (so allgemein würde ich es ganz bewusst formulieren), kann buchstäblich ALLES sein. Es muss nur erstens so exakt wie möglich, den Inhalt transportieren, den Du mitzuteilen hast... und zweitens halt im o. g. Sinne mit der stilistischen Welt des Empfängerkreises harmonieren.
Was mich in diesem Zusammenhang wiederum wundert: Für Deine kritische Hinterfragung des üblichen Flyer-Schemas ist Deine bislang doch sehr klassische "Anschreibens"-Form (Du benutzt ja sogar dieses Wort... bewusst?) ja fast noch weniger "kreativ"... was für den Inhalt dahinter absolut nichts Schlechtes heisst. Der kommt mir sogar schon ziemlich treffend vor (und BTW fast durchgängig sehr angenehm formuliert). Es hat nur streng genommen gar nichts mit dem spezifischen Freiheits-Potential der Flyer-Form zu tun.
Ich würde es auch prinzipiell niemals beim Flyer belassen, wenn ich den inhaltlichen Hebelarm für eine "richtige" Initiativ-Bewerbung sähe. Der Flyer folgt schon irgendwie dem Prinzip, aus einer Not eine Tugend zu machen... den Mangel an tatsächlichen Informationen zum Anlass zu nehmen, den Spiess gewissermassen herum zu drehen: Wenn ich nichts weiss von Situation und Bedürfnislage der Gegenseite, stelle ich halt einfach mal die Faktenlage von meiner Seite in den Raum. Wie sagt Nietzsche? "Lieber das Nichts wollen, als nichts zu wollen?"?
Interessante Variante. Ich hätte es eher umgekehrt gesehen - den Flyer als quasi niederschwelligen Erstkontakt... der sich bei Interesse dann beliebig weit vertiefen lässt...mupfy hat geschrieben:Ist ein Bewerbungsflyer überhaupt sinnvoll? Oder vielleicht nur als "Erinnerung" wenn es schon initiativ was gab?
Nur um eins würde ich Dich ernsthaft bitten bei allem, was Du tust: Übernimm bitte niemals wieder vermeintlich "schöne Sätze" hier aus dem Forum! Bei der Einleitung mit dem "Wenn Sie... suchen... sind Sie jetzt fündig geworden" ist mir fast das Herz stehen geblieben. Ich weiss nicht, wie viel 1000 x ich exakt DIESEN Satz hier schon gelesen habe... in aller Regel aus dem Mund von sehr, sehr viel simpler gestrickten Leuten als Dir....
Sollen wir den nicht fest als "Jour-Fixe" etablieren? Den "Terrific Tuesday", zu dem Du immer + unter allen Umständen Kassensturz im laufenden Bewerbungs-Projekt machst? Unser ganz spezielles PM-Tool, sozusagen...mupfy hat geschrieben:Denn, heute ist Dienstag.
Hallo TheGuide, hallo FRGAEN,
ich habe nun eine etwas klarere Vorstellung von meinem ersten Flyer und der Funktion, die er erfüllen können soll.
Gerade sehe ich das so: Nutze ich den Flyer als Visitenkarte, die ich noch einmal (postalisch) zustecke, wenn Interesse an mir bestand, dann ist ein Motivationsschreiben überflüssig, dient er als erster Einstieg, brauche ich es.
Wenn ich euch aber nun so höre, denke ich ein solches Anschreiben wäre wohl besser an anderer Stelle aufgehoben und hier mache ich meine SedCard, die ich bei Bedarf in der Hinterhand habe. Damit beginnt nun für mich der Layoutteil. Und den werde ich so frei machen, wie ich lustig bin. *aufgabenotiert*
Sollte ich wirklich einen richtig guten Einfall haben, dann und nur dann! werde ich einen weiteren Werbeartikel in eigener Sache (danke) machen, den ich als ersten Kontakt versende, abgebe oder im Fernsehen laufen lasse^^. Das wird aber wohl erst sein, wenn ich die entsprechenden Wunschfirmen hier auf dem Schreibtisch habe. Bis dahin werde ich einen Hauch Kreativität in meine Initiativbewerbungen stecken (Ich denke da gerade an ein Anschreiben, bei dem ausschließlich mein Name in der Firmenfarbe sein wird – keine Ahnung, ob das gut ist. Erst mal eine Idee. Mein Bewerbungsfoto ist z.B. ganz untypisch quadratisch. Ich erlaube mir also ein bisschen anders zu sein, aber nicht sehr).
Eine Verlockung, der ich angesichts Zeitmangel und Müdigkeit erlegen bin. Aber, es wird nicht wieder vorkommen: Schon deshalb, weil mich so etwas selbst nervt.
Für nächsten Dienstag kann ich nämlich noch nicht zusagen. Ich habe nun mit Tränenausbruch Nummer 1 der gar keinen Grund hatte nach Wochen meine Scham überwunden und bin schlussendlich wirklich zum Arzt gegangen, obwohl ich dachte, der lacht wahrscheinlich, wenn ich da auftauche über Schlaflosigkeit und Magenschmerzen jammere. Hat er aber ganz und gar nicht, sondern das, mit dem zweiten Heulanfall beschäftigte, mupfy-Bündel mit soften Schlafmittelchen, Magenzeug und Krankschreibung versorgt.
Als ich da raus bin, dachte ich noch, jetzt startet mupfy richtig durch, aber ich denke (und fühle), ich sollte meine Symptome doch lieber ernst nehmen, etwas Pause machen und wieder eins mit mir werden. Immerhin bin ich eigentlich nicht sehr nah am Wasser gebaut. Deshalb werde ich mich in den nächsten Tagen meinen Bewerbungen nur dann widmen, wenn mich das nicht stresst, auch wenn ich weiß, dass dringender Handlungsbedarf besteht.
Wundert euch also nicht und seid nicht traurig um eure Mühe und Zeit, wenn hier nix oder nur Fragmente kommen! Meine Bewerbungspläne sind nach wie vor da und ich weiß eure Arbeit mit mir auch weiterhin sehr zu schätzen.
Eine gute Zeit
mupfy
ich habe nun eine etwas klarere Vorstellung von meinem ersten Flyer und der Funktion, die er erfüllen können soll.
So ganz überzeugen tut mich dieses Flyerkonzept auch noch nicht, aber hier wird es trotzdem weiter gehen. Ich werde meine Flyer einfach anders nutzen, als sie (scheinbar – so wir ihr sie versteht) eigentlich gedacht sind – nämlich als Erinnerung an mich.In etwa so: Wenn du es schon unbedingt machen muss, obwohl ich (also The Guide) dir davon abrate, dann mach es wenigstens richtig.Ich habe mich da nun ein wenig eingelesen und von Bewerbungsflyern wird eigentlich überall abgeraten. Dann wird aber immer gleich eine Vorlage mitgeliefert. Wie kann ich das verstehen?
Ja, ich erinnere mich. Ich glaube auch, dass sich irgendwann ganz hinten versteckt in meinem Hirn eine Stelle finden lässt, die auf mich passt. Es formiert sich da ja langsam etwas. Und, wenn sich nichts finden lässt, was dem entspricht, dann nehme ich FRAGENs Vorschlag mir einfach meine eigene Bezeichnung zu geben auf und werde Erfinder .Auch bei Initiativbewerbungen sollte man ja eine Stelle vor Augen haben (du erinnerst dich, was ich dir schrieb: Verfasse, zumindest im Kopf, eine Ausschreibung, welches genau auf dich passt und schreibe daraufhin dein Motivationsschreiben). Dementsprechend muss dein Anschreiben oder Flyer eben auch zur entsprechenden Firma passen.
Eine Frage an dich: warum gestaltest du den Flyer als Anschreiben - war es das, was du wolltest? Vielleicht ist meine Vorstellung ja falsch, aber ich würde einen Flyer ... ... bunter gestalten. Weniger Text, mehr Schlagworte. Vielleicht ein nettes Foto.
Ehem, ich dachte ich könnte (einen der sechs vorgegebenen) Teile auch dazu nutzen, meine Motivation aufzuschreiben. Wäre ich Personaler (oder Chef eines kleinen Betriebes) würde ich doch mehr erwarten als eine Faktenauflistung was schon alles wichtiges getan und erarbeitet wurde (und wenn wir ehrlich sind, steht auf meiner Faktenseite auch nicht sehr viel – wer mich einstellt will den Menschen mupfy, nicht die Kenntnisse mupfy).Was mich in diesem Zusammenhang wiederum wundert: Für Deine kritische Hinterfragung des üblichen Flyer-Schemas ist Deine bislang doch sehr klassische "Anschreibens"-Form (Du benutzt ja sogar dieses Wort... bewusst?) ja fast noch weniger "kreativ"... was für den Inhalt dahinter absolut nichts Schlechtes heisst. Der kommt mir sogar schon ziemlich treffend vor (und BTW fast durchgängig sehr angenehm formuliert). Es hat nur streng genommen gar nichts mit dem spezifischen Freiheits-Potential der Flyer-Form zu tun.
Gerade sehe ich das so: Nutze ich den Flyer als Visitenkarte, die ich noch einmal (postalisch) zustecke, wenn Interesse an mir bestand, dann ist ein Motivationsschreiben überflüssig, dient er als erster Einstieg, brauche ich es.
Wenn ich euch aber nun so höre, denke ich ein solches Anschreiben wäre wohl besser an anderer Stelle aufgehoben und hier mache ich meine SedCard, die ich bei Bedarf in der Hinterhand habe. Damit beginnt nun für mich der Layoutteil. Und den werde ich so frei machen, wie ich lustig bin. *aufgabenotiert*
Sollte ich wirklich einen richtig guten Einfall haben, dann und nur dann! werde ich einen weiteren Werbeartikel in eigener Sache (danke) machen, den ich als ersten Kontakt versende, abgebe oder im Fernsehen laufen lasse^^. Das wird aber wohl erst sein, wenn ich die entsprechenden Wunschfirmen hier auf dem Schreibtisch habe. Bis dahin werde ich einen Hauch Kreativität in meine Initiativbewerbungen stecken (Ich denke da gerade an ein Anschreiben, bei dem ausschließlich mein Name in der Firmenfarbe sein wird – keine Ahnung, ob das gut ist. Erst mal eine Idee. Mein Bewerbungsfoto ist z.B. ganz untypisch quadratisch. Ich erlaube mir also ein bisschen anders zu sein, aber nicht sehr).
Ja.Nur um eins würde ich Dich ernsthaft bitten bei allem, was Du tust: Übernimm bitte niemals wieder vermeintlich "schöne Sätze" hier aus dem Forum! Bei der Einleitung mit dem "Wenn Sie... suchen... sind Sie jetzt fündig geworden" ist mir fast das Herz stehen geblieben. Ich weiss nicht, wie viel 1000 x ich exakt DIESEN Satz hier schon gelesen habe... in aller Regel aus dem Mund von sehr, sehr viel simpler gestrickten Leuten als Dir....
Eine Verlockung, der ich angesichts Zeitmangel und Müdigkeit erlegen bin. Aber, es wird nicht wieder vorkommen: Schon deshalb, weil mich so etwas selbst nervt.
Toll! Das ist eine gute Idee und ein so nettes Angebot, dass ich heute Morgen meinen dritten Tränenausbruch erlitten habeSollen wir den nicht fest als "Jour-Fixe" etablieren? Den "Terrific Tuesday", zu dem Du immer + unter allen Umständen Kassensturz im laufenden Bewerbungs-Projekt machst? Unser ganz spezielles PM-Tool, sozusagen...
Für nächsten Dienstag kann ich nämlich noch nicht zusagen. Ich habe nun mit Tränenausbruch Nummer 1 der gar keinen Grund hatte nach Wochen meine Scham überwunden und bin schlussendlich wirklich zum Arzt gegangen, obwohl ich dachte, der lacht wahrscheinlich, wenn ich da auftauche über Schlaflosigkeit und Magenschmerzen jammere. Hat er aber ganz und gar nicht, sondern das, mit dem zweiten Heulanfall beschäftigte, mupfy-Bündel mit soften Schlafmittelchen, Magenzeug und Krankschreibung versorgt.
Als ich da raus bin, dachte ich noch, jetzt startet mupfy richtig durch, aber ich denke (und fühle), ich sollte meine Symptome doch lieber ernst nehmen, etwas Pause machen und wieder eins mit mir werden. Immerhin bin ich eigentlich nicht sehr nah am Wasser gebaut. Deshalb werde ich mich in den nächsten Tagen meinen Bewerbungen nur dann widmen, wenn mich das nicht stresst, auch wenn ich weiß, dass dringender Handlungsbedarf besteht.
Wundert euch also nicht und seid nicht traurig um eure Mühe und Zeit, wenn hier nix oder nur Fragmente kommen! Meine Bewerbungspläne sind nach wie vor da und ich weiß eure Arbeit mit mir auch weiterhin sehr zu schätzen.
Eine gute Zeit
mupfy
Re: Bewerbungsflyer als ??? - ein Versuch
Hier ist was gehörig schief gelaufen Es sollte heißen:TheGuide hat geschrieben:In etwa so: Wenn du es schon unbedingt machen muss, obwohl ich (also The Guide) dir davon abrate, dann mach es wenigstens richtig.mupfy hat geschrieben:Ich habe mich da nun ein wenig eingelesen und von Bewerbungsflyern wird eigentlich überall abgeraten. Dann wird aber immer gleich eine Vorlage mitgeliefert. Wie kann ich das verstehen?
Das sollte nicht mein User-Ich sein sondern ein völlig fiktives ichWenn du es schon unbedingt machen muss, obwohl ich (also nicht The Guide) dir davon abrate, dann mach es wenigstens richtig.
Worauf es eine Antwort gibt: Sehr geehrter Herr Hornbach, um ein Haar hätte ich mich bei Ihnen beworben von Jürgen Sprezinger. Auf Dauer etwas ermüdend, aber ein paar Nicht-Bewerbungen sind wirklich vergnüglich zu lesen.FRAGEN hat geschrieben:Der Durchschnitt der Inserenten ist BTW ja kein Stück besser als der Durchschnitt der Bewerber. Die Inseratsverfasser kommen nur deshalb durch mit ihren meist unsäglichen Phrasencollagen, weil es derzeit halt mehr Bewerber als Stellen gibt.
Unter diesen Umständen, die sehr gut nachvollziehbar sind, wäre der Flyer tatsächlich überflüssig. Kann ich mir aber nicht vorstellen. Als selber eher unkreativer Mensch kann ich mir dagegen sehr gut vorstellen, dass ein gut gemachter Flyer beim richtigen Adressaten eine viel größere und bessere Wirkung erzielt, als ein Anschreiben. Imho muss der Flyer oder die alternative Bewerbungsform das klassische Anschreiben sogar ersetzen können.mupfy hat geschrieben:Gerade sehe ich das so: Nutze ich den Flyer als Visitenkarte, die ich noch einmal (postalisch) zustecke, wenn Interesse an mir bestand, dann ist ein Motivationsschreiben überflüssig, dient er als erster Einstieg, brauche ich es.
Dir gute Besserung!
The Guide
P.S.: Im Übrigen kann auch die Nicht-Bewerbung vielleicht eine Art der kreativen Bewerbung sein: Sprezinger hat auch die Antworten auf seine Anschreiben abgedruckt und es waren einige irritierte Antworten dabei, eine gipfelte sogar in einem Jobangebot, wenn ich das richtig erinnere.
Auch von mir eine gute Besserung, mupfy...
... ganz ohne weitere Hektik und Erwartung. Nur einer winzigen Kleinigkeit am Rande... wenn die Gedanken so schön gemütlich im Bett wieder auf die Reise gehen sollten.
Wäre das keine schöne Krankenübung? Der Set Card und/oder Mind Map folgen? Ohne Forum, ohne Druck... einfach nur Du und Deine natürliche Neugier...
... ganz ohne weitere Hektik und Erwartung. Nur einer winzigen Kleinigkeit am Rande... wenn die Gedanken so schön gemütlich im Bett wieder auf die Reise gehen sollten.
Finde die Idee solch eines kleinen Reminders wie gesagt recht charmant. Ich würde dem dann nur auch inhaltlich Rechnung tragen wollen... d. h., auch vom Inhalt her keinen "ersten", sondern einen "zweiten" Schritt bringen... in irgendeiner Weise über den Erstkontakt hinaus gehen... wie das auch immer im Einzelfall aussehen kann...mupfy hat geschrieben:Ich werde meine Flyer einfach anders nutzen, als sie (scheinbar – so wir ihr sie versteht) eigentlich gedacht sind – nämlich als Erinnerung an mich.
Mal abgesehen davon, dass es keine "sechs vorgegebenen" Teile gibt (waren wir uns nicht einig, dass die Ratgeber-Autoren in diesem Kapitel etwas schwach auf der Brust waren?)... fände ich persönlich es extrem wichtig, den Flyer als EIN Ding zu betrachten... d. h. nicht einfach in 6 (2, 4, 8...) Felder zu zerlegen, die nichts miteinander zu tun haben und wie die Fächer eines Regals mit "irgendwas" gefüllt werden. Für mich sollte das Ding - falls überhaupt gefaltet - auf jeden Fall auch im auseinander gefalteten Zustand ein stimmiges Gesamtbild mit plakativer Fernwirkung erzeugen. Guck Dir doch mal "normale" Flyer zu ganz anderen Themen an, wie sie überall in Geschäften und Kneipen herumliegen.mupfy hat geschrieben:Ehem, ich dachte ich könnte (einen der sechs vorgegebenen) Teile auch dazu nutzen, meine Motivation aufzuschreiben.
100%ige Zustimmung... wobei dann wieder die Frage ist, wie eine flyerkonforme Präsentation dieses Menschen aussehen könnte. Weiss auch nicht, warum mir gerade das Wort "Mindmap" einfällt. Um ehrlich zu sein, weiss ich noch nicht einmal genau, was das heisst... und trotzdem glaube ich, dass DEIN Flyer etwas Derartiges sein sollte... oder zumindest sein könnte...mupfy hat geschrieben:wer mich einstellt will den Menschen mupfy, nicht die Kenntnisse mupfy
Auch ein super Wort! Guck Dir doch mal ganz relaxed an, wie so etwas bei Schauspielerinnen aussieht. Ich weiss es selbst auch nicht so richtig... aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei Ideensuchen aller Art extrem inspirierend (und in glücklichen Fällen unglaublich effektiv) sein kann, das richtige Schlagwort zum Thema zu finden... und dann einfach mal zu gucken, wohin es einen führt, den Konnotationen dieses Schlagworts so weit wie möglich zu folgen... auch und gerade dann, wenn diese Folge einen in Richtungen führt, die man niemals auf der Rechnung gehabt hätte. Gar nicht mal ans Endziel denken.. einfach nur folgen...mupfy hat geschrieben:hier mache ich meine SedCard, die ich bei Bedarf in der Hinterhand habe
Wäre das keine schöne Krankenübung? Der Set Card und/oder Mind Map folgen? Ohne Forum, ohne Druck... einfach nur Du und Deine natürliche Neugier...
Wie gesagt: Wir denken in Sonnensystemen...mupfy hat geschrieben:Wundert euch also nicht und seid nicht traurig um eure Mühe und Zeit, wenn hier nix oder nur Fragmente kommen!
Hallo ihr Lieben,
morgen ist Dienstag. Da bin ich aber in einem, mir noch unbekannten, Tierpark und weil diese Woche nicht ganz ohne etwas Neues von mir verstreichen soll, ein paar wenige Dinge.
Lustig, die Idee hatte ich auch schon. Ich glaube aber, dass das zu wenig strukturiert ist. Niemand hat Lust sich durch so ein Chaos durchzuackern, aber etwas in der Art, warum nicht?! – Im Anhang findest du meine Bewerbungs-Mind-Map. Nur so und ohne viele Neuigkeiten.
Ich denke gerade eher an zwei grafische (zusammenhängende) Puzzleteile (eins Firma, eins ich), die optisch und inhaltlich ineinander greifen. Als „Schaut, hier bin ich noch mal! Vergesst mich nicht und dann als SedCard mit dem was ich als „Facts“ mitbringe… und schon auf der ersten Initiativbewerbung ein kleines Puzzleteil irgendwo, wo es nicht direkt ins Auge fällt. Ja vielleicht. *lalaala*
Also, Mind-Map. Findet sich aber in anderer Form auch schon in meiner Vorstellung:
Bewerbung_MindMap.pdf
Plan für nächste Woche:
- Firma suchen die passt
- Anschreiben formulieren
- Rüffel von Bewerbungshelfern abholen
Eine gute Zeit
mupfy
morgen ist Dienstag. Da bin ich aber in einem, mir noch unbekannten, Tierpark und weil diese Woche nicht ganz ohne etwas Neues von mir verstreichen soll, ein paar wenige Dinge.
Hihi, ich habe mir mal die Bewertungen (die alle deiner recht ähnlich sind) durchgestöbert und, was ich inhaltlich mitbekommen habe, wirklich ganz witzig. Auch, wenn ich nicht super, super dringend eine Stelle brauche, werde ich mir meine eigene Absage doch lieber nicht schreibenP.S.: Im Übrigen kann auch die Nicht-Bewerbung vielleicht eine Art der kreativen Bewerbung sein: Sprezinger hat auch die Antworten auf seine Anschreiben abgedruckt und es waren einige irritierte Antworten dabei, eine gipfelte sogar in einem Jobangebot, wenn ich das richtig erinnere.
Es gibt da erste vage Überlegungen. Jetzt wird mein nächster Schritt sein: Firmen suchen, auf die ich Lust habe! Nebenbei weiter schön die Augen auf halten, ob es irgendwo was kreativ-mupfiges gibt.Finde die Idee solch eines kleinen Reminders wie gesagt recht charmant. Ich würde dem dann nur auch inhaltlich Rechnung tragen wollen... d. h., auch vom Inhalt her keinen "ersten", sondern einen "zweiten" Schritt bringen... in irgendeiner Weise über den Erstkontakt hinaus gehen... wie das auch immer im Einzelfall aussehen kann..
Das stimmt. Ich habe mich aber zunächst an die Vorlagen gehalten und da sind es eben 6 Teile. Einen davon habe ich für dieses Anschreiben genutzt. Das werde ich aber nun erst Mal auf Seite legen und schauen, was sich so an Kreativität ergibt.persönlich es extrem wichtig, den Flyer als EIN Ding zu betrachten... d. h. nicht einfach in 6 (2, 4, 8...) Felder zu zerlegen, die nichts miteinander zu tun haben und wie die Fächer eines Regals mit "irgendwas" gefüllt werden.
…Wort "Mindmap" einfällt. Um ehrlich zu sein, weiss ich noch nicht einmal genau, was das heisst... und trotzdem glaube ich, dass DEIN Flyer etwas Derartiges sein sollte... oder zumindest sein könnte...
Lustig, die Idee hatte ich auch schon. Ich glaube aber, dass das zu wenig strukturiert ist. Niemand hat Lust sich durch so ein Chaos durchzuackern, aber etwas in der Art, warum nicht?! – Im Anhang findest du meine Bewerbungs-Mind-Map. Nur so und ohne viele Neuigkeiten.
Ich denke gerade eher an zwei grafische (zusammenhängende) Puzzleteile (eins Firma, eins ich), die optisch und inhaltlich ineinander greifen. Als „Schaut, hier bin ich noch mal! Vergesst mich nicht und dann als SedCard mit dem was ich als „Facts“ mitbringe… und schon auf der ersten Initiativbewerbung ein kleines Puzzleteil irgendwo, wo es nicht direkt ins Auge fällt. Ja vielleicht. *lalaala*
Also, Mind-Map. Findet sich aber in anderer Form auch schon in meiner Vorstellung:
Bewerbung_MindMap.pdf
Plan für nächste Woche:
- Firma suchen die passt
- Anschreiben formulieren
- Rüffel von Bewerbungshelfern abholen
Hoffentlich dauert es nicht gaaaanz so lange.Wie gesagt: Wir denken in Sonnensystemen...
Eine gute Zeit
mupfy
Du weisst ja: Das sind ganz schöne Schweinepriester, mupfy. Wo die hinrüffeln, wächst kein Gras mehr...mupfy hat geschrieben:Plan für nächste Woche: Rüffel von Bewerbungshelfern abholen
Hmmmm... das kommt vermutlich auf die Map an... oder? Dass Deine momentane Bewerbungsmap einige lose Enden hat, liegt ja in der Natur der Sache. Deine zukünftige Fly-Map, die quasi Deinen erwerbstechnischen Werkzeugkasten auffächert, wäre ja sehr viel einfacher und straighter. Ich habe da gerade die pure Übersicht vor meinem geistigen Auge...mupfy hat geschrieben:Ich glaube aber, dass das zu wenig strukturiert ist.
Klingt ebenfalls ausbaufähig. Würdest Du dieses "Puzzle" denn dann auch als Flyer ins Blaue sehen? So rein vom Bild her würde ich damit dann eigentlich wieder ein exaktes Passen zum einzelnen Arbeitgeber assoziieren. Also wieder eine classic (but graphically enhanced) Initiativbewerbung?mupfy hat geschrieben:Ich denke gerade eher an zwei grafische (zusammenhängende) Puzzleteile (eins Firma, eins ich), die optisch und inhaltlich ineinander greifen.
Lass Dich nicht verrückt machen. Morgen erstmal viel Spass im Zoo...
Hallo FRAGEN,
Ich sehe aber natürlich ein, dass es wohl sinnvoller ist, da auch noch mal inhaltlich Hand anzulegen und deutlich zu machen: Ich weiß auch noch, wer ihr seid.
Weißt du was?! Am Ende brauche ich ja doch nur einen Flyer bis zu Stelle. Was machen da ein paar Euro?
Eine gute Zeit
mupfy
ich muss zugeben, dass ich gehofft hatte da etwas zu machen, das überall möglich ist. Das liegt vor allem daran, dass ich die Flyer bei einem Bekannten drucken lassen könnte, der mir dafür den Materialpreis verrechnen würde. Das geht aber natürlich nicht, wenn ich jetzt dauernd in der Druckerei auftauche und ein so ein einzelnes Zettelchen will. Mein kleines Azubigehalt... du weißt schon.FRAGEN hat geschrieben:Würdest Du dieses "Puzzle" denn dann auch als Flyer ins Blaue sehen? So rein vom Bild her würde ich damit dann eigentlich wieder ein exaktes Passen zum einzelnen Arbeitgeber assoziieren. Also wieder eine classic (but graphically enhanced) Initiativbewerbung?
Ich sehe aber natürlich ein, dass es wohl sinnvoller ist, da auch noch mal inhaltlich Hand anzulegen und deutlich zu machen: Ich weiß auch noch, wer ihr seid.
Weißt du was?! Am Ende brauche ich ja doch nur einen Flyer bis zu Stelle. Was machen da ein paar Euro?
Eine gute Zeit
mupfy
Hallo ihr Lieben, nun bin ich - nach doch etwas längerer Zeit als gehofft- wieder mal da. Führerscheine sind ziemlich zeitaufwändig und nervig.
Zur Erinnerung:
Ich bewerbe mich intitiativ als Quereinsteiger im sozialen Bereich (Beratung und so Kram.). Eine Beispielbewerbung findest du hier:
quer-initiativ-oder-wie-werde-ich-zum-s ... 57363.html
Mein Flyer ist der zweite initiative Kontakt zu meinen zukünftigen Arbeitgebern.
Es ist kein wirklicher Flyer, sondern eine PowerPoint. Der richtige Flyer wird die dritte (und letzte Ansprache) sein.
Das Layout wird schlicht sein und die Farbe aufgreifen, die mein Name auf dem Deckblatt meiner Initiativbewerbung hat (bei der Caritas z.B. rot, bei einem kleineren Arbeitgeber, mit „blauer“ Website blau, etc.). Aber auch nur dezent.
Die Änderung der Farbe und ggf. Kleinigkeiten können im Moment die einzigen Abwandlungen sein. Für noch-mehr-auf-den-Arbeitgeber-getrimmt fehlt mir gerade einfach die Zeit. Zu viel Abstand zwischen klassischer Intiativbewerbung und PowerPoint will ich aber auch nicht vergehen lassen.
Die PowerPoint wird als PDF oder schreibgeschütz und gleich im Vollbild startend im Anhang einer Mail, mit einem Text, der noch getextet wird, verschickt.
Ich poste nun hier die einzelnen Folien (je als Zitat) und lasse das zunächst unkommentiert. Was ich mir gedacht habe erkläre ich später. Ich will den ersten Eindruck nicht zerstören.
Danke euch und eine gute Zeit
mupfy
Zur Erinnerung:
Ich bewerbe mich intitiativ als Quereinsteiger im sozialen Bereich (Beratung und so Kram.). Eine Beispielbewerbung findest du hier:
quer-initiativ-oder-wie-werde-ich-zum-s ... 57363.html
Mein Flyer ist der zweite initiative Kontakt zu meinen zukünftigen Arbeitgebern.
Es ist kein wirklicher Flyer, sondern eine PowerPoint. Der richtige Flyer wird die dritte (und letzte Ansprache) sein.
Das Layout wird schlicht sein und die Farbe aufgreifen, die mein Name auf dem Deckblatt meiner Initiativbewerbung hat (bei der Caritas z.B. rot, bei einem kleineren Arbeitgeber, mit „blauer“ Website blau, etc.). Aber auch nur dezent.
Die Änderung der Farbe und ggf. Kleinigkeiten können im Moment die einzigen Abwandlungen sein. Für noch-mehr-auf-den-Arbeitgeber-getrimmt fehlt mir gerade einfach die Zeit. Zu viel Abstand zwischen klassischer Intiativbewerbung und PowerPoint will ich aber auch nicht vergehen lassen.
Die PowerPoint wird als PDF oder schreibgeschütz und gleich im Vollbild startend im Anhang einer Mail, mit einem Text, der noch getextet wird, verschickt.
Ich poste nun hier die einzelnen Folien (je als Zitat) und lasse das zunächst unkommentiert. Was ich mir gedacht habe erkläre ich später. Ich will den ersten Eindruck nicht zerstören.
Danke euch und eine gute Zeit
mupfy
I love the smell of humanity in the morning.
Das bin ich:
- Helfer zur Selbsthilfe
- Berater für die persönliche Entwicklung
- Förderer bei der Entdeckung eigener Fähigkeiten
- Beistand bei Krisen
- Mitentwickler bei individuellen und handfesten Lösungen
- Unterstützer durch kontinuierliche uns progressive Arbeit
Ein paar Fakten:
Foto
mupfy, 31 Jahre, ledig, keine Kinder
Gelebtes Sozialverhalten. Klares Denken. Eigene Sichtweise.
Nun doch ein Mini-Kommentar: Religionswissenschaften und Praktische Theologie werden rausgenommen, wenn der Arbeitgeber nicht christlich ist.Das habe ich gelernt:
Studium der Sozialwissenschaften
Abschlussarbeit: Gewalt gegen Männer in heterosexuellen Intimpartnerschaften
Schwerpunkte:
- Mikrosoziologie
- Gender Studies
- Empirische Sozialforschung
Studium der Religions- und Kulturwissenschaften
Abschlussarbeit: Religionsanaloge Phänomene im Internet
Schwerpunkte:
- Angewandte Ethik
- Interkulturelle Kompetenz
- Menschenrechte
- Praktische Theologie
Und das auch noch:
Projektmanagement (GPM-Zertifiziert, Level D)
Arbeit: Generationsübergreifendes Wohnprojekt
MS-Office (Microsoft-Zertifiziert)
Privat:
schreibe ich schon ein Leben lang und habe immer noch Buchstaben übrig. Nebenbei studiere ich Psychologie, genieße die Natur und koche gerne.
Einsetzbar als:
- Praktikant
- Mitarbeiterin in einem Projekt
- Teilzeitkraft
- und wenn´s passt auch fest
Ich bin sehr gespanntTelefonnummer
Hmmmmm... zunächst einmal zur allgemeinen Idee, mupfy: Verstehe ich es richtig, dass diese PPT verschickt werden soll, nachdem Dein Wunsch-AG bereits eine vollständige "Normalbewerbung" bekommen hat? In diesem Fall wäre das hier dann wirklich nicht mehr als eine reine Erinnerung, die keinerlei eigenen Inhalt hätte, der nicht schon bekannt wäre?!? Das fände ich persönlich schade. Ich würde immer versuchen, in jedem Verfahrensschritt auch inhaltlich etwas Neues zu bringen... auf welche Art auch immer...
In diesem Fall (bei den "Sozialarbeiterinnen"-Bewerbungen) hätte ich sogar das Gefühl, dass diese Präsentation aus Sicht des Empfängers möglicherweise ein Rückschritt sein könnte. Ich meine... SEINE Themen kommen ja eigentlich nur auf Folie 02 vor... und auch da im Grunde nur als Headlines. Was ich mir in diesem Sinne gut vorstellen könnte, wäre ein komplette "Sozialarbeits"-Präsi mit den Themen von Folie 02 als Inhaltsverzeichnis: Jeweils eine Seite mit Statements zu Dingen wie "Beratung", "Förderung", "Beistand" etc. Etwas Derartiges könnte für mich ein "STEP II" mit echtem Eigen- und Mehrwert sein...
Was mir unabhängig davon an den einzelnen Folien auffällt, ist die extrem unterschiedliche Textmenge... nebst einer z. T. auch unterschiedlichen Stilistik. Man könnte diese gefühlten Unwuchten des Gesamtablaufs zwar sicher mit layout-technischen Mitteln abmildern... aber eine größere Einheitlichkeit schon auf rein textlicher Ebene würde der Wirkung sicher trotzdem gut tun.
Superpersönlich und -sympathisch wirkt auf mich die Rubrik "privat" auf der drittletzten Folie mit den "noch übrigen Buchstaben". Aber das ist ein ganz anderer Ton als das (für sich genommmen ebenfalls schön lyrische) Eingangsstatement auf Englisch (ist das BTW ein Zitat?)... und wieder ein anderer als die telegrammartig durchgetaktete Selbstbeschreibung auf der "Paar-Fakten"-Folie. Die "Listen"-Folien sind ohnehin noch einmal etwas völlig anderes als jede davon...
In diesem Fall (bei den "Sozialarbeiterinnen"-Bewerbungen) hätte ich sogar das Gefühl, dass diese Präsentation aus Sicht des Empfängers möglicherweise ein Rückschritt sein könnte. Ich meine... SEINE Themen kommen ja eigentlich nur auf Folie 02 vor... und auch da im Grunde nur als Headlines. Was ich mir in diesem Sinne gut vorstellen könnte, wäre ein komplette "Sozialarbeits"-Präsi mit den Themen von Folie 02 als Inhaltsverzeichnis: Jeweils eine Seite mit Statements zu Dingen wie "Beratung", "Förderung", "Beistand" etc. Etwas Derartiges könnte für mich ein "STEP II" mit echtem Eigen- und Mehrwert sein...
Was mir unabhängig davon an den einzelnen Folien auffällt, ist die extrem unterschiedliche Textmenge... nebst einer z. T. auch unterschiedlichen Stilistik. Man könnte diese gefühlten Unwuchten des Gesamtablaufs zwar sicher mit layout-technischen Mitteln abmildern... aber eine größere Einheitlichkeit schon auf rein textlicher Ebene würde der Wirkung sicher trotzdem gut tun.
Superpersönlich und -sympathisch wirkt auf mich die Rubrik "privat" auf der drittletzten Folie mit den "noch übrigen Buchstaben". Aber das ist ein ganz anderer Ton als das (für sich genommmen ebenfalls schön lyrische) Eingangsstatement auf Englisch (ist das BTW ein Zitat?)... und wieder ein anderer als die telegrammartig durchgetaktete Selbstbeschreibung auf der "Paar-Fakten"-Folie. Die "Listen"-Folien sind ohnehin noch einmal etwas völlig anderes als jede davon...
Hallo FRAGEN,
danke für deine Rückmeldung. Ich hatte zwar gehofft, dass meine Bemühungen nicht ganz so verpuffen, aber besser hier, als beim Personaler, nicht? Wenigstens ist eine Grundlage geschaffen. Auf in den Kampf:
Stimmt. Da hast du Recht. Ich habe da etwas zu kurz gedacht. Die große Hürde war bis hier und wird weiter das inhaltliche WAS sein.
Gerade der Austausch von Napalm in humanity ist so interessant, weil damit die ursprüngliche Bedeutung des Satzes negiert wird. Mich würde das jedenfalls neugierig machen...
Eine gute Zeit
mupfy
danke für deine Rückmeldung. Ich hatte zwar gehofft, dass meine Bemühungen nicht ganz so verpuffen, aber besser hier, als beim Personaler, nicht? Wenigstens ist eine Grundlage geschaffen. Auf in den Kampf:
Goldrichtig, FRAGEN. Nach meiner ganz normalen Initiativbewerbung soll die PPT als Erinnerung versendet werden. Ich gehe von 4-6 Wochen zwischen Bewerbung und PPT aus. Deshalb soll die Präsentation auch nicht mehr die gleiche Ausführlichkeit haben. Und natürlich, weil niemand 26 Folien anschauen magHmmmmm... zunächst einmal zur allgemeinen Idee, mupfy: Verstehe ich es richtig, dass diese PPT verschickt werden soll, nachdem Dein Wunsch-AG bereits eine vollständige "Normalbewerbung" bekommen hat?
Das fände ich persönlich schade. Ich würde immer versuchen, in jedem Verfahrensschritt auch inhaltlich etwas Neues zu bringen... auf welche Art auch immer...
Stimmt. Da hast du Recht. Ich habe da etwas zu kurz gedacht. Die große Hürde war bis hier und wird weiter das inhaltliche WAS sein.
Deine Räuberleiter finde ich da sehr hilfreich. Ich werde schauen, was sich zaubern lässt und habe nun eine schöne HausaufgabeWas ich mir in diesem Sinne gut vorstellen könnte, wäre ein komplette "Sozialarbeits"-Präsi mit den Themen von Folie 02 als Inhaltsverzeichnis: Jeweils eine Seite mit Statements zu Dingen wie "Beratung", "Förderung", "Beistand" etc. Etwas Derartiges könnte für mich ein "STEP II" mit echtem Eigen- und Mehrwert sein...
Das habe ich auch schon gedacht, fand das aber eigentlich nicht so schlimm. Jetzt, mit der Überschriften-Aufteilung werde ich allerdings versuchen jeder Überschrift auch eine Qualifikation zuzuordnen und die Folien zwei zu teilen. Oben ihr – unten ich. Die inhaltliche Auseinandersetzung wird so mehr mit mir gekoppelt, hoffe ich. Allerdings würde ich meine Qualifikationsmitbringsel tatsächlich im Lebenslauflook belassen wollen. Ich gehe erst mal davon aus, dass die sich nicht mehr an mich erinnern können. Im besten Fall fällt ihnen ein, dass es da ja schon mal was gab... Ob die Verknüpfung wirklich so funktioniert, wie ich das hoffe, werden wir sehen. Da bin ich selbst gespannt!Was mir unabhängig davon an den einzelnen Folien auffällt, ist die extrem unterschiedliche Textmenge... aber eine größere Einheitlichkeit schon auf rein textlicher Ebene würde der Wirkung sicher trotzdem gut tun.
Dann gibt es ja schon eine Folie, die so stehen bleiben kann und daran wird sich nun orientiert. Du hast vollkommen Recht, wenn du sagts, hier muss es irgendwie eine Vereinheitlichung geben. In einer PowerPoint kann nichts schlimmeres passieren, als ein fehlender roter Faden!Superpersönlich und -sympathisch wirkt auf mich die Rubrik "privat" auf der drittletzten Folie mit den "noch übrigen Buchstaben".
Ja. Ein Filmzitat: I love the smell of Napalm in the morning! (Apocalypse Now – Ein Kriegsfilm und ein Antikriegsfilm, der in Vietnam spielt: Man sucht einen Verrücktgewordenen, der außer Kontrolle geraten ist, im Dschungel in Kambotscha sein eigenes Reich aufgebaut hat und dort diktatorisch regiert. Alle, wirklich alle Protagonisten, denen man begegnet sind ebenso verrückt (und manche ebenso gefährlich): Ein Zeugnis darüber, wie Krieg die Menschen abstumpft, wie sie ihre Menschlichkeit verlieren und wie es ihnen nicht mehr möglich ist, in der normalen Gesellschaft zu leben. Beeindruckend. Absurd.). Sehr gewagt, ich weiß. Da gibt es wirklich nur zwei Möglichkeiten: Der Personaler ist begeistert oder empört. Ich bin begeistertEingangsstatement auf Englisch (ist das BTW ein Zitat?)...
Gerade der Austausch von Napalm in humanity ist so interessant, weil damit die ursprüngliche Bedeutung des Satzes negiert wird. Mich würde das jedenfalls neugierig machen...
Eine gute Zeit
mupfy
Also, kurz gesagt: Den "Räuberleiter"-Aufbau in der stilistischen Zielrichtung der "privaten" Folie im durchgängigen "Ihr/Ich"- Äquator-Layout stelle ich mir perfekt vor. Und vielleicht kann man den ganz brutalen Textmengen-Ausreisser "Studium" zumindest zähmen, wenn man ihn zumindest zwei Folien für die beiden Studiengänge teilt? Das hätte das punktuelle Overkill-Problem zumindest schon einmal halbiert... und versuuuuuuuchen könnte man ja vielleicht trotzdem einmal ganz kurz, selbst diese Themen eher ... hmmmm... "erzählerisch" als "tabellarisch" anzugehen? Nur mal eben versuchen... ganz kurz...
Vielen Dank für die Zitat-Erläuterung! Wie Du schon sagst: Definitiv ein "Begeisterungs/Empörungs"-Thema für den, der die Anspielung versteht. Mir hatte es ja auch "so" schon gefallen... aber mit dem Hintergrund tut es das eher noch mehr. Unabhängig davon scheint es mir auch ein potentiell höchst ergiebiger Gesprächs-Aufhänger zu sein. Wer damit einsteigt, hat am Ende vielleicht gar keinen Bock mehr auf Lebenslaufs-Kleinkram...
Grundsätzlich ließe die sich ja auch mit grafisch-gestalterischen Mitteln stärken... was jetzt in diesem Fall (quasi rückwirkend) wohl schwierig ist. Aber falls es noch zu weiteren Bewerbungsvorhaben kommen sollte, wäre der nächste Schritt dann wohl ein durchgängiges Prinzip-Design über Deine drei Eskalationsstufen hinweg... ;-);-)mupfy hat geschrieben:Ob die Verknüpfung wirklich so funktioniert, wie ich das hoffe, werden wir sehen. Da bin ich selbst gespannt!
Vielen Dank für die Zitat-Erläuterung! Wie Du schon sagst: Definitiv ein "Begeisterungs/Empörungs"-Thema für den, der die Anspielung versteht. Mir hatte es ja auch "so" schon gefallen... aber mit dem Hintergrund tut es das eher noch mehr. Unabhängig davon scheint es mir auch ein potentiell höchst ergiebiger Gesprächs-Aufhänger zu sein. Wer damit einsteigt, hat am Ende vielleicht gar keinen Bock mehr auf Lebenslaufs-Kleinkram...
Hallo FRAGEN,
nun geht es hier mit guten Gerüchen weiter Danke, dass du den Kampf mir mir gemeinsam aufnimmst.
Ich habe meinen Namen auf dem Deckblatt in der passenden Farbe zur Homepage-Farbe (z.B. Caritas – rot) gemacht. Die jeweilige Farbe wird sich nun auch in der PP wieder finden. Aber, zugegeben, mehr ist da bisher nicht... Ich denke immer noch an mein Puzzleteil, dass auf dem Bewerbungsdeckblatt sein kann, dass sich auf den Folien wieder findet und dass (wenn ich es noch benötige) als zwei Teile, die ineinander stecken (PDF) verschickt werden wird (muss ich mal in der Bildbearbeitung testen).
Was habe ich gemacht? Mir die ganzen Leitbilder und Pädagogikgespräche ins Gedächtnis gerufen und das draus gebastelt. Dann habe ich meine Fakten dazu sortiert. Nicht für jeden Pädagogikteil gibt es eine Kenntnis. Da muss ich mal schauen... Eine Überschrift steht da im Moment noch leer. Ich habe da noch keinen Ansatz gefunden. Es arbeitet in mir. Ich finde aber, das ist kein Grund nicht weiter zu machen. Im Gegenteil!
Es ist dir zu wenig mupfy, oder FRAGEN? Zunächst habe ich das noch allgemeiner formuliert (also der Förderer...). Da fand ich die Trennung ihr-ich aber zu deutlich. Mit einem zweiten Teil pro Folie mit nur mupfy (getextet^^) wäre, finde ich, ausreichend. Dann aber fast schon wieder zu viel Text... Hm.
Nur zur Erinnerung, damit der Kleine nicht vergessen wird:
Eine ganz profane Frage geht mir noch durch den Kopf:
In direktem Zusammenhang mit meinem Flyer: Ich brauche ein neues Bild und denke nun daran dieses Bild nicht ganz so „bewerbungsmäßig“ zu machen. Mein erstes Bild ist recht klassisch (Weißes Shirt, dunkelgrauer Blazer, Hände in die Hüften, halblächeln und so. Das Übliche) Meine Idee geht nun in die Richtung eine Bluse (ohne Blazer), vielleicht mit einem bunten Tuch, zu tragen und irgendwie unkonventioneller zu sein. Ich möchte aber nun nicht einfach so ins Blaue zu einem Fotografen gehen und ein Bild machen lassen. Nun überlege ich, was für ein Motiv könnte ich nehmen:
Hinter einem Schreibtisch?
Draußen?
Mit einer zweiten, unkenntlichen Person, zusammen?
Ich könnte auch so noch etwas mit Bildern arbeiten oder - fällt mir gerade ein - ich mache eine "Beratungseskalation" Start (Krise) - Ziel (selbstbestimmtes, erfolgreiches Handeln). Ich teste das mal anhand meiner Überschriften. Das wäre dann die Reihenfolge und könnte einen "Zeitstrahl" geben. Mit Inhaltsverzeichnis, vielleicht.
Du siehst, ich stricke und ribble wieder auf und stricke weiter. Gerade ist aber ein riesiger Wollknäuelknoten in meinem Kopf. Der muss nun erst einmal aufgelockert werden...
Einen schönen Abend euch
mupfy
nun geht es hier mit guten Gerüchen weiter Danke, dass du den Kampf mir mir gemeinsam aufnimmst.
Nicht ganz:Grundsätzlich ließe die sich ja auch mit grafisch-gestalterischen Mitteln stärken... was jetzt in diesem Fall (quasi rückwirkend) wohl schwierig ist.
Ich habe meinen Namen auf dem Deckblatt in der passenden Farbe zur Homepage-Farbe (z.B. Caritas – rot) gemacht. Die jeweilige Farbe wird sich nun auch in der PP wieder finden. Aber, zugegeben, mehr ist da bisher nicht... Ich denke immer noch an mein Puzzleteil, dass auf dem Bewerbungsdeckblatt sein kann, dass sich auf den Folien wieder findet und dass (wenn ich es noch benötige) als zwei Teile, die ineinander stecken (PDF) verschickt werden wird (muss ich mal in der Bildbearbeitung testen).
Oh, nein Weißt du was das bedeutet? Samstag, mindestens der Halbe, ist mein Erholungstag und schon lange will ich mit einer Bekannten zum Friseur. Mit Allem! *schnurr* Diesen Samstag kann ich nicht, aber nächsten werde ich dann wohl endlich vorschlagen: Sie ist Grafikerin... und schwupps, mir nichts dir nichts ist die freie Zeit dahin – ok, nicht ganzAber falls es noch zu weiteren Bewerbungsvorhaben kommen sollte, wäre der nächste Schritt dann wohl ein durchgängiges Prinzip-Design über Deine drei Eskalationsstufen hinweg...
Ganz kurz? Nicht so schnell, FRAGEN, nicht so schnell! Ich probier´s. Versprochen! Aber erst schauen wir mal drauf, wie es jetzt ist.und versuuuuuuuchen könnte man ja vielleicht trotzdem einmal ganz kurz, selbst diese Themen eher ... hmmmm... "erzählerisch" als "tabellarisch" anzugehen? Nur mal eben versuchen... ganz kurz...
Was habe ich gemacht? Mir die ganzen Leitbilder und Pädagogikgespräche ins Gedächtnis gerufen und das draus gebastelt. Dann habe ich meine Fakten dazu sortiert. Nicht für jeden Pädagogikteil gibt es eine Kenntnis. Da muss ich mal schauen... Eine Überschrift steht da im Moment noch leer. Ich habe da noch keinen Ansatz gefunden. Es arbeitet in mir. Ich finde aber, das ist kein Grund nicht weiter zu machen. Im Gegenteil!
Es ist dir zu wenig mupfy, oder FRAGEN? Zunächst habe ich das noch allgemeiner formuliert (also der Förderer...). Da fand ich die Trennung ihr-ich aber zu deutlich. Mit einem zweiten Teil pro Folie mit nur mupfy (getextet^^) wäre, finde ich, ausreichend. Dann aber fast schon wieder zu viel Text... Hm.
Helfer zur selbständigen Hilfe
Ich betrachte die Lebenssituationen der Menschen ganzheitlich, um nachhaltige Veränderungs- und Entwicklungsprozesse zu bewirken. Ich begleite Menschen, entwickle gemeinsam mit ihnen neue Ansätze, damit sie ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen können.
Unterstützer für die persönliche Entwicklung
Ich hole den Menschen dort ab, wo er steht. Das ist mehr als ein Schlagwort. Es geht mir darum, den besonderen Talenten und Schwierigkeiten (Handicaps, bei Bewerbung an Stätten mit Behindertenangeboten) jedes einzelnen Menschen persönliche Aufmerksamkeit zu schenken und so ganz individuelle Stärken zu fördern.
Studium der Religions- und Kulturwissenschaften
Abschlussarbeit: Religionsanaloge Phänomene im Internet
Schwerpunkte:
- Angewandte Ethik
- Interkulturelle Kompetenz
- Menschenrechte
- Praktische Theologie
Beistand bei Krisen
Ich habe keine Patentrezepte. Denn, so unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich sind die Wünsche und Probleme. Gute Wege aus einer Krise müssen den Ausgangspunkt „Mensch“ haben und von dort aus auch neben den Trampelpfaden gesucht werden. Was für viele die richtige Antwort ist, kann für eine einzelne Person die Falsche sein.
Studium der Sozialwissenschaften
Abschlussarbeit: Gewalt gegen Männer in heterosexuellen Intimpartnerschaften
Schwerpunkte:
- Mikrosoziologie
- Gender Studies
- Empirische Sozialforschung
Mitentwickler bei individuellen und handfesten Lösungen
Ich übernehme die Aufgabe gemeinsam in Interaktion mit dem Klienten Schritt für Schritt nachhaltige Lösungen zu finden und umzusetzen die Lebensqualität dauerhaft zu steigern. Hierbei ist die Beachtung des Lebensumfeldes des Klienten extrem wichtig, da tief greifende Veränderungen nur möglich sind, wenn der dynamische Einfluss des sozialen Umfeldes berücksichtig wird.
Professioneller Berater durch kontinuierliche uns progressive Arbeit
Ich verstehe Beratung als Angebot, das angenommen oder abgelehnt werden kann. Wird es angenommen zeichnet sich die Beziehung zwischen mir und meinem Klienten durch Verbindlichkeit und Vertrauen aus. Auf Grundlage einer wertschätzenden Beziehung wird im Team „am gleichen Strang gezogen“.
Projektmanagement (GPM-Zertifiziert, Level D)
Arbeit: Generationsübergreifendes Wohnprojekt
Nur zur Erinnerung, damit der Kleine nicht vergessen wird:
Die Richtung finde ich richtig. Ich bin mir noch nicht ganz einig, ob wirklich alle Texte notwendig sind und wie ich genau die Verbindung zwischen denen und mir schaffe. Da schlafe ich mal drüber... oder tipper was über meinen Lebenslauf oder so.Förderer bei der Entdeckung eigener Fähigkeiten
Eine ganz profane Frage geht mir noch durch den Kopf:
In direktem Zusammenhang mit meinem Flyer: Ich brauche ein neues Bild und denke nun daran dieses Bild nicht ganz so „bewerbungsmäßig“ zu machen. Mein erstes Bild ist recht klassisch (Weißes Shirt, dunkelgrauer Blazer, Hände in die Hüften, halblächeln und so. Das Übliche) Meine Idee geht nun in die Richtung eine Bluse (ohne Blazer), vielleicht mit einem bunten Tuch, zu tragen und irgendwie unkonventioneller zu sein. Ich möchte aber nun nicht einfach so ins Blaue zu einem Fotografen gehen und ein Bild machen lassen. Nun überlege ich, was für ein Motiv könnte ich nehmen:
Hinter einem Schreibtisch?
Draußen?
Mit einer zweiten, unkenntlichen Person, zusammen?
Ich könnte auch so noch etwas mit Bildern arbeiten oder - fällt mir gerade ein - ich mache eine "Beratungseskalation" Start (Krise) - Ziel (selbstbestimmtes, erfolgreiches Handeln). Ich teste das mal anhand meiner Überschriften. Das wäre dann die Reihenfolge und könnte einen "Zeitstrahl" geben. Mit Inhaltsverzeichnis, vielleicht.
Du siehst, ich stricke und ribble wieder auf und stricke weiter. Gerade ist aber ein riesiger Wollknäuelknoten in meinem Kopf. Der muss nun erst einmal aufgelockert werden...
Einen schönen Abend euch
mupfy
I love the smell of good ideas...mupfy hat geschrieben:nun geht es hier mit guten Gerüchen weiter
... und um Dich nicht gewaltsam auf die Folter zu spannen: Das ist ein grosser Sprung nach vorne! Die Richtung stimmt genau!
Sagen wir so: Den Text zur "Beistands"-Folie finde ich absolut mupfy. Es sind zwar nur Kleinigkeiten... aber irgendwie verwandeln sich die Sozialarbeits-Inhalte bei dieser Folie in etwas Eigenes. Die anderen wirken im direkten Vergleich etwas... reproduktiver. In diesem Zusammenhang finde ich es auch gar nicht schlimm, wenn es zu Deiner letzten - noch unbetexteten - Überschrift keine handelsübliche Sozialarbeits-These gibt. Dann kannst Du richtig mupfy losassoziieren zum Thema. Vielleicht fängst Du damit sogar an, um in Schwung zu kommen. Dann hast Du für die Überarbeitung der anderen gleich die richtige Geschmeidigkeit in den Gehirnzellen...mupfy hat geschrieben:Es ist dir zu wenig mupfy, oder FRAGEN?
So etwas könnte ich mir z. B. vorstellen. Vielleicht als kleines Logo an immer gleicher Stelle, vielleicht als fast formatfüllendes "Wasserzeichen" blass hinter Allem. Man könnte vielleicht auch von Folie zu Folie eine "Puzzle-Geschichte" erzählen: Nicht eins, sondern zwei Teile, die sich zu Anfang an entgegengesetzten Blattseiten befinden... und sich dann von Folie zu Folie aufeinander zu bewegen, bis sie sich zum Schluss in der Mitte getroffen haben. Variante: Ein kleines Puzzlebild irgendwo, zu dem von Seite zu Seite ein neues Teil dazu kommt, bis es sich am Ende komplett zusammengesetzt hat. Ich könnte mir vorstellen, dass Deine Grafikerinnen-Freundin Spass an so einem zweifach geschachtelten Konzept hat (einmal von Folie zu Folie... aber unabhängig davon ja auch von Eskalationsstufe zu Eskalationsstufe"). Klassisches "Mupfy-Campaigning", wie Deine Fans es lieben...mupfy hat geschrieben:Ich denke immer noch an mein Puzzleteil, dass auf dem Bewerbungsdeckblatt sein kann, dass sich auf den Folien wieder findet
Finde ich jetzt für den Sozialarbeits-Ansatz genau richtig. Ich glaube, ich würde den Fotografen in diesem Fall um einen Aussentermin bitten an einem Platz, wo Du Dich wohlfühlst... wo Du Du selbst bist... und vielleicht gern wärst, um jemand anderem zu helfen. Vielleicht im Park? In einem Café? An einem See? Downtown?mupfy hat geschrieben:Meine Idee geht nun in die Richtung eine Bluse (ohne Blazer), vielleicht mit einem bunten Tuch, zu tragen und irgendwie unkonventioneller zu sein.
Ich hatte mal einen Chef, der sagte in solchen Fällen: "So und nicht anders!"mupfy hat geschrieben:Ich könnte auch so noch etwas mit Bildern arbeiten oder - fällt mir gerade ein - ich mache eine "Beratungseskalation" Start (Krise) - Ziel (selbstbestimmtes, erfolgreiches Handeln). Ich teste das mal anhand meiner Überschriften. Das wäre dann die Reihenfolge und könnte einen "Zeitstrahl" geben. Mit Inhaltsverzeichnis, vielleicht.
Die Abfolge der Folien als Geschichte einer Beratung - und das Inhaltsverzeichnis als grafischer Zeitstrahl unter oder neben einem coolen Foto auf dem Deckblatt. Ich sag Dir was: Das Design wird ein Schmuckstück im Portfolio Deiner Grafik-Freundin! Du wirst sie quälen und sie wird Dir danken...
Hallo FRAGEN,
Gestern Nacht bin ich aufgewacht und hatte eine Idee. Jetzt, wo ich deinen Beitrag noch mal lese, muss ich feststellen, die ist eine Kombi aus deinen Inputs und meiner ursprünglichen Vorstellung: Als Hintergrund (Wasserzeichen) ein Puzzle (ziemlich große Teile, damit es nicht so schlecht zu lesen ist) und ein einzelnes Teil unten, das sich von links nach rechts bewegt und auf der letzen Folie sein Loch gefunden hat. mupfy, das letzte Teilchen, das im vollständigen Firmenpuzzle fehlt. Schön, nicht?
Jetzt muss ich das nur noch aufschreiben...
Draußen fände ich schön, ist aber irgendwie nicht so blusentauglich das Wetter hier. Morgen mache ich meinen Kletterschein. Vielleicht lassen sich da aussagekräftige Bilder machen... Dynamisch, durchhaltend und was Personaler sonst noch wollen. Aber ohne Fotograf. Das ist nicht so gut. Ein Cafe werde ich mal suchen oder einen Raum mit großer Fensterfront.
Nun aber zunächst ein schönes Wochenende
Sehr gut! Dann hat mich mein Eindruck nicht betrogen... und um Dich nicht gewaltsam auf die Folter zu spannen: Das ist ein grosser Sprung nach vorne! Die Richtung stimmt genau!
Hm, dachte ich mir doch. Da setze ich an. Eine gute Idee und dann verwurschtel ich auch gleich meine Studiensachen und so. Hoffe ich.Es ist dir zu wenig mupfy, oder FRAGEN?
Sagen wir so: Den Text zur "Beistands"-Folie finde ich absolut mupfy. Es sind zwar nur Kleinigkeiten... aber irgendwie verwandeln sich die Sozialarbeits-Inhalte bei dieser Folie in etwas Eigenes. Die anderen wirken im direkten Vergleich etwas... reproduktiver. In diesem Zusammenhang finde ich es auch gar nicht schlimm, wenn es zu Deiner letzten - noch unbetexteten - Überschrift keine handelsübliche Sozialarbeits-These gibt. Dann kannst Du richtig mupfy losassoziieren zum Thema. Vielleicht fängst Du damit sogar an, um in Schwung zu kommen. Dann hast Du für die Überarbeitung der anderen gleich die richtige Geschmeidigkeit in den Gehirnzellen... Winken
Hach, FRAGEN, du schaffst es, dass mupfy mit all den neuen vielen Baustellen nicht in Schockstarre verfällt.So etwas könnte ich mir z. B. vorstellen. Vielleicht als kleines Logo an immer gleicher Stelle, vielleicht als fast formatfüllendes "Wasserzeichen" blass hinter Allem. Man könnte vielleicht auch von Folie zu Folie eine "Puzzle-Geschichte" erzählen: Nicht eins, sondern zwei Teile, die sich zu Anfang an entgegengesetzten Blattseiten befinden... und sich dann von Folie zu Folie aufeinander zu bewegen, bis sie sich zum Schluss in der Mitte getroffen haben. Variante: Ein kleines Puzzlebild irgendwo, zu dem von Seite zu Seite ein neues Teil dazu kommt, bis es sich am Ende komplett zusammengesetzt hat. Ich könnte mir vorstellen, dass Deine Grafikerinnen-Freundin Spass an so einem zweifach geschachtelten Konzept hat (einmal von Folie zu Folie... aber unabhängig davon ja auch von Eskalationsstufe zu Eskalationsstufe"). Klassisches "Mupfy-Campaigning", wie Deine Fans es lieben...
Gestern Nacht bin ich aufgewacht und hatte eine Idee. Jetzt, wo ich deinen Beitrag noch mal lese, muss ich feststellen, die ist eine Kombi aus deinen Inputs und meiner ursprünglichen Vorstellung: Als Hintergrund (Wasserzeichen) ein Puzzle (ziemlich große Teile, damit es nicht so schlecht zu lesen ist) und ein einzelnes Teil unten, das sich von links nach rechts bewegt und auf der letzen Folie sein Loch gefunden hat. mupfy, das letzte Teilchen, das im vollständigen Firmenpuzzle fehlt. Schön, nicht?
Jetzt muss ich das nur noch aufschreiben...
Im BettFinde ich jetzt für den Sozialarbeits-Ansatz genau richtig. Ich glaube, ich würde den Fotografen in diesem Fall um einen Aussentermin bitten an einem Platz, wo Du Dich wohlfühlst... wo Du Du selbst bist... und vielleicht gern wärst, um jemand anderem zu helfen. Vielleicht im Park? In einem Café? An einem See? Downtown?
Draußen fände ich schön, ist aber irgendwie nicht so blusentauglich das Wetter hier. Morgen mache ich meinen Kletterschein. Vielleicht lassen sich da aussagekräftige Bilder machen... Dynamisch, durchhaltend und was Personaler sonst noch wollen. Aber ohne Fotograf. Das ist nicht so gut. Ein Cafe werde ich mal suchen oder einen Raum mit großer Fensterfront.
Ich fürchte sie wird sich an meinem Interesse an ihrer Arbeit freuen und mich quälen. Ganz sicher sogar: Ich habe mal ein Geburtstagsgeschenk, einen kleinen Comic, mit ihrer Hilfe gebastelt. Ich weiß also, was da für eine Höllenfahrt auf mich zukommt. Horror!Die Abfolge der Folien als Geschichte einer Beratung - und das Inhaltsverzeichnis als grafischer Zeitstrahl unter oder neben einem coolen Foto auf dem Deckblatt. Ich sag Dir was: Das Design wird ein Schmuckstück im Portfolio Deiner Grafik-Freundin! Du wirst sie quälen und sie wird Dir danken...
Nun aber zunächst ein schönes Wochenende
Mit anderen Worten: Sie ist schon quasi im Thema... denn letztlich ist es ja eine Art "Comic", den Du hier planst... bzw. fast schon ein Trickfilm in der PPT-Version...mupfy hat geschrieben:Ich fürchte sie wird sich an meinem Interesse an ihrer Arbeit freuen und mich quälen. Ganz sicher sogar: Ich habe mal ein Geburtstagsgeschenk, einen kleinen Comic, mit ihrer Hilfe gebastelt.
Es ist ja letztlich nur eine... die Mutter aller Baustellen, die all ihre gewollten und ungewollten Baustellenkinder heim an den grossen Herd holt... Aufbruch und Heimkehr zugleich...mupfy hat geschrieben:Hach, FRAGEN, du schaffst es, dass mupfy mit all den neuen vielen Baustellen nicht in Schockstarre verfällt.
Beautiful. Charming. Mupfy.mupfy hat geschrieben:Als Hintergrund (Wasserzeichen) ein Puzzle (ziemlich große Teile, damit es nicht so schlecht zu lesen ist) und ein einzelnes Teil unten, das sich von links nach rechts bewegt und auf der letzen Folie sein Loch gefunden hat. mupfy, das letzte Teilchen, das im vollständigen Firmenpuzzle fehlt. Schön, nicht?
Die hätten vielleicht den Vorteil, dass sie (im Gegensatz zu manch anderen sozialarbeitskompatiblen) Motiven ggf. auch PM-tauglich wären... falls Du auch diese Option noch immer im Hinterkopf haben solltest. Das Café wäre expliziter die Sozialschiene... bei der Fensterfront käme es auf das Gebäude an: Erdige Maschinenhalle auf der Zeche in Schwarzweiss > Social Girl... Großraumbüro mit geschosshoher Glas-Alu-Hightech-Fassade in zarter Vollfarbe > PM...mupfy hat geschrieben:Morgen mache ich meinen Kletterschein. Vielleicht lassen sich da aussagekräftige Bilder machen... Dynamisch, durchhaltend und was Personaler sonst noch wollen.
Gleichfalls...mupfy hat geschrieben:Nun aber zunächst ein schönes Wochenende
Hallo FRAGEN, hallo liebe Fories,
es geht endlich weiter!
Und nebenbei zur Info: Freitags fahre ich öfter mit eine ehemaligen Arbeitskollegin zusammen und der berichtete ich von unserem neuen Projekt. Sie ist begeistert und würde sich ganz dolle freuen, wenn mupfy schnell etwas Neues findet. Und das Beste: Sie ist Programmiererin und *tröööööt* Grafikerin. Sonntag habe ich ihr meine Vorauswahl geschickt, was gar nicht so einfach war, weil viele Bilder geschützt sind. Morgen erwarte ich fertige Ergebnisse. Layoutig wird es also etwas schneller weiter gehen, als erwartet
Die Fotos sind nix geworden. Ich bin weiter auf Motivsuche…
Parallel war ich in der Textwerkstatt und Dienstag dachte ich schon ich wäre so weit, aber nee, da war nichts puzzeliges zu finden. Also habe ich noch mal angefangen. Jetzt ist es puzzelig, vielleicht aber nicht genug mupfelig. Eine mühsame Geburt.
Diese Reihenfolge gibt es nun bei den Überschriften:
1. Beistand bei Krisen
2. Förderer der Entdeckung eigener Fähigkeiten
3. Unterstützer für die persönliche Entwicklung
4. Mitentwickler bei individuellen und handfesten Lösungen
5. Professioneller Berater durch kontinuierliche und progressive Arbeit
6. Helfer zur Selbsthilfe
Von der Krise zum selbst bestimmten, erfolgreichen Handeln. Wie ich diesen Ansatz noch einmal verdeutliche, kann ich noch nicht genau sagen. Da wird sich ganz sicher etwas finden.
Es gibt nun eine erste Folie, (noch) ohne Überschrift, die erst einmal einleitet:
es geht endlich weiter!
Und nebenbei zur Info: Freitags fahre ich öfter mit eine ehemaligen Arbeitskollegin zusammen und der berichtete ich von unserem neuen Projekt. Sie ist begeistert und würde sich ganz dolle freuen, wenn mupfy schnell etwas Neues findet. Und das Beste: Sie ist Programmiererin und *tröööööt* Grafikerin. Sonntag habe ich ihr meine Vorauswahl geschickt, was gar nicht so einfach war, weil viele Bilder geschützt sind. Morgen erwarte ich fertige Ergebnisse. Layoutig wird es also etwas schneller weiter gehen, als erwartet
Die Fotos sind nix geworden. Ich bin weiter auf Motivsuche…
Parallel war ich in der Textwerkstatt und Dienstag dachte ich schon ich wäre so weit, aber nee, da war nichts puzzeliges zu finden. Also habe ich noch mal angefangen. Jetzt ist es puzzelig, vielleicht aber nicht genug mupfelig. Eine mühsame Geburt.
Diese Reihenfolge gibt es nun bei den Überschriften:
1. Beistand bei Krisen
2. Förderer der Entdeckung eigener Fähigkeiten
3. Unterstützer für die persönliche Entwicklung
4. Mitentwickler bei individuellen und handfesten Lösungen
5. Professioneller Berater durch kontinuierliche und progressive Arbeit
6. Helfer zur Selbsthilfe
Von der Krise zum selbst bestimmten, erfolgreichen Handeln. Wie ich diesen Ansatz noch einmal verdeutliche, kann ich noch nicht genau sagen. Da wird sich ganz sicher etwas finden.
Es gibt nun eine erste Folie, (noch) ohne Überschrift, die erst einmal einleitet:
Jeder Mensch vereint in sich viele verschiedene einzelne Teile, die so miteinander verbunden sind, dass sie als einzelne individuelle Stärken und Schwächen ein vollständiges einzigartiges Ganzes ergeben. Diese Verbundenheit kann sich durch starke innere oder äußere Einflüsse lösen, einzelne Teil können einen ungesund großen Raum einnehmen, die psychische Zusammensetzung wird durcheinander geworfen und eine Lebenskrise ausgelöst.
Beistand bei Krisen
Meine Stimme und meine helfende Hand, die während der akuten Krisensituation sowohl emotionalen als auch ganz konkreten, handfesten Beistand leistet und vom Ausgangspunkt „Mensch“ aus auch neben den bekannten Trampelpfaden die verstreuten Teile sucht, einsammelt und dabei den Überblick über das Ganze behält, entlastet den Klienten, gibt ihm Halt und neue Hoffnung.
*bei nicht-katholischen Organisationen, würde ich Seele durch Persönlichkeit ersetzen.Förderer bei der Entdeckung eigener Fähigkeiten
Hierfür habe ich keine Patentrezepte. Denn, so unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich sind ihre Wünsche und Probleme. Jedes Seelenteil* ist einzigartig und bringt ganz besondere Fähigkeiten mit sich, auch wenn sie auf den ersten Blick gleich aussehen. Deshalb gebe ich jedem Menschen und seinen Fähigkeiten meine absolute Aufmerksamkeit und fördere das Bewusstsein und die Anerkennung dieser Fähigkeiten. Und zwar immer wieder kreativ und neu: Was für viele die richtige Antwort ist, kann für eine einzelne Person die Falsche sein.
Unterstützer für die persönliche Entwicklung
Ich unterstütze den Klienten darin, seine ganz persönlichen Teile zu sortieren, subjektiv „einfache“, klare Randteile zu finden und baue gemeinsam mit ihm einen ersten Rahmen, dessen Grundlage eine wertschätzende Beziehung ist, die sich durch Verbindlichkeit auf beiden Seiten auszeichnet und der damit Raum schafft sich im Team herausfordernden Aufgaben zu stellen. Mein Studium der Religions- und Kulturwissenschaften ermöglicht es mir hierbei nicht nur religiöse und kulturelle Unterschiede zu verstehen und als Lebensgrundlage meines Gegenübers anzunehmen, sondern auch meinen persönlichen religiösen, ethischen, gesellschaftlichen Standpunkt abzugrenzen.
Mitentwickler bei individuellen und handfesten Lösungen
Innerhalb des nun vorgegeben Rahmens übernehme ich die Aufgabe gemeinsam in Interaktion mit dem Klienten Teilchen für Teilchen nachhaltige Lösungen zu finden, die ineinander greifen, aufeinander aufbauen und so nicht nur einen einzelnen Aspekt der Wirklichkeit berücksichtigen, sondern möglichst dauerhaft und umfassend die Lebensqualität steigern. Für mich als Soziologin ist dabei die Berücksichtigung des sozialen Umfeldes des Klienten eine Selbstverständlichkeit, denn nur die Beachtung der verzahnten Lebenswirklichkeit des Hilfesuchenden kann zu passgenauen, stabilen Veränderungen führen. Während meiner Abschlussarbeit zum Thema „Häusliche Gewalt“ konnte ich meinen professionellen und feinfühlenden Umgang auch bei hochsensiblen Themen unter Beweis stellen.
Professioneller Berater durch kontinuierliche und progressive Arbeit
Mit Geduld und Ausdauer werden wir gemeinsam ein Teil hier richten und ein anderes dort austauschen. Nach und nach werden wir für jedes Teil seinen vorbestimmten Platz finden. Sie werden ineinander greifen, sich ergänzen und immer wieder wird unser Blick vom einzelnen Aspekt auf das Ganze ausgerichtet werden. Unter Rücksichtnahme der Möglichkeiten und Kräfte des Ratsuchenden werden wir zielbewusst und systematisch manchmal auch unkonventionelle Antworten für besondere Situationen finden.
Danke.Helfer zur selbständigen Hilfe
Jeder Klient hat sein eigenes Tempo und ein natürliches Bedürfnis nach Unabhängigkeit und Eigenständigkeit. Während des Beratungs- und Begleitungsprozess wird der Klient befähigt immer mehr meine helfenden Worte und Hände loszulassen und seine Lebensteile wieder selbst sortieren kann. Ziel ist es, dass mein Klient befähigt wird seine Potentiale einzusetzen, Veränderungen seiner Lebenssituation selbständig und aktiv zu erreichen, Chancen auszuloten und nutzen.
"hallo liebe Fans"... hatte ich hier gerade gelesen...mupfy hat geschrieben:hallo liebe Fories
Das "Puzzlige" als Leitidee (und die Tätigkeit des "Puzzelns" für den Lösungsweg) finde ich jedenfalls schon einmal gut! Diese Metapher hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm. Bisher dachte ich, das "Puzzleteil" wäre Mupfy auf dem Weg zum Job... aber so ist es viel besser!mupfy hat geschrieben:Jetzt ist es puzzelig, vielleicht aber nicht genug mupfelig.
Der Grad der Mupfeligkeit hat es natürlich in sich. Ich würde sagen: Momentan ist es in Teilen noch ein bisschen vermupfelt... in (den grösseren!) Teilen allerdings auch schon uneingeschränkt *mupfy*...
Die Reihenfolge der Folien ist gut... und der Inhalt gefällt mir durchweg ebenfalls. Besonders gelungen finde ich die inhaltliche Integration des Studiums - die jetzt erstmals etwas völlig Selbstverständliches an sich hat. Allein das ist schon ein Riesenfortschritt im Vergleich zur letzten Fassung.
Was die Formulierung angeht, bist Du insgesamt ebenfalls auf einem guten Weg... scheinst aber streckenweise doch wieder so ein bisschen in den altgewohnten Hochschul-Duktus abzurutschen... wo das geneigte Publikum auch den dritten Zeilenwechsel im selben Satz noch ganz selbstverständlich mitmacht. Weiss nicht, ob das auch für jeden Streetworker gilt. Ich würde noch einmal jeden Abschnitt mit der "Förderer"-Passage abgleichen. Die ist für mich das Flaggschiff, was Vielfalt in Satzbau und -länge nebst allgemeiner Personality und Lebendigkeit angeht. Einfach das grösste Lese-Erlebnis...
Als letztes i-Tüpfelchen fände ich persönlich es dabei noch schön, wenn auch die Textlängen sowohl der Überschriften als auch der Fliesstexte sich von Folie zu Folie noch etwas stärker angleichen würden. Vielleicht ist das ja reine Einbildung und/oder ein ganz privater Tick von mir... aber ich habe eigentlich immer den Eindruck, dass solch ein "Gleichschritts"-Anspruch gerade bei aufeinander aufbauenden Präsentationtexten auch der argumentativen Zuspitzung hilft... und die Überzeugungskraft letztlich verstärkt...
Was mich als jetzt aber wirklich allerallerletzte Kleinigkeit immer noch irritiert, ist die männliche Form in den Überschriften. Gerade bei einer derart persönlichen Bewerbung kommt es mir ganz komisch vor, wenn das Geschlecht so einfach platt "nicht stimmt". Wenn Du die weibliche Form doof findest, könntest Du alternativ ja (sprachlich) vielleicht die "Handlung" anstelle des "Handelnden" in den Vordergrund stellen?