➡ Bewerbung nach Elternzeit als Bürokraft TOP? ✔

Wenn ihr Berufsanfänger oder Berufspraktiker seid, dann könnt ihr eure Bewerbungsbeispiele in dieser Rubrik zur Diskussion stellen und die Musterbewerbungen anderer Bewerber bewerten. Auch für Bewerbungen um eine Neben- oder Teilzeitbeschäftigung.
mokaka111
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➡ Bewerbung nach Elternzeit als Bürokraft TOP? ✔

Beitrag von mokaka111 »

Hallo,

ich bin Mitte 30, gelernte Bankkauffrau und habe nach meinem Ausbildungsende 2000 bis zur Geburt des ersten Kindes 2005 auch als solche gearbeitet. 2007 habe ich 3 Monate als Leiharbeitskraft im Bürobereich eines kleineren Industriebetriebes gearbeitet und 2007/2008 eine Fortbildung über das Arbeitsamt im Bereich Finanz- und Lohnbuchhaltung gemacht. 2008 kam dann unser zweites Kind. 2009/2010 habe ich ein halbes Jahr als geringfügig Beschäftigte im Büro eines Elektroeinzelhandels- und Reparaturbetriebes gearbeitet, bis 2010 unser drittes Kind kam. Nun sind alle 3 in SChule bzw. Kindergarten und ich möchte wieder anfangen zu arbeiten.

Ich liebe abwechslungsreiche Tätigkeiten, deswegen interessiert mich diese Stelle sehr.

Mit Bewerbungen tue ich mir generell etwas schwer, aber dieses "mit der Tür ins Haus fallen" ist mir fast unmöglich. Deswegen versuche ich immer, eine nette Verbindung zwischen dem konservativen und dem inzwischen üblichen Einstieg in eine Bewerbung zu finden. Im Moment gelingt mir das aber mehr schlecht als recht. Aber vielleicht ist das ja gerade bei dieser vakanten Stelle nicht gar so verkehrt?

Hier erstmal mein bisheriges Anschreiben:
Bewerbung als Allrounderin


Sehr geehrter Herr xy,

Ihre Anzeige vom 10.11.2012 in der xy Zeitung hat sofort mein Interesse geweckt, weil die Stelle eine große Bandbreite an Anforderungen enthält.

Durch meine Tätigkeiten in so unterschiedlichen Firmen wie der Sparkasse xy als Bankkauffrau in der Filiale xy, bei einem Industriebetrieb in xy im Bürobereich als Leiharbeitskraft der xy GmbH und dem Einzelhandelsgeschäft und Reparaturbetrieb xy als Bürokauffrau habe ich mir eine große Vielseitigkeit an Kenntnissen und Fertigkeiten angeeignet. Hierzu zählen neben der allgemeinen Büroorganisation unter anderem auch OP-Bearbeitung und Mahnwesen. Darüber hinaus erlerne ich schnell mir bisher nicht vertraute Arbeitsbereiche und bearbeite sie sicher.

Während meiner Fortbildung beim Wirtschaftsinstitut und EDV-Bildungszentrum xy habe ich außerdem meine Buchhaltungskenntnisse aufgefrischt und mich intensiv in die allgemeine Finanzbuchhaltung und in die Lohn- und Gehaltsbuchhaltung eingearbeitet. Dabei habe ich erste Erfahrungen mit den Programmen SAGE KHK FIBU bzw. LOHN, Lexware und Datev gesammelt.

Mit den gängigen Microsoft-Office-Programmen bin ich bestens vertraut und nutze sie auch für meine ehrenamtlichen Tätigkeiten kontinuierlich. In meiner Eigenschaft als Schriftführerin habe ich bereits zahlreiche verschiedene Dokumente layoutet und unter anderem auch die Sekretärinnen-Funktion für den Präsidenten der Karnevalsgesellschaft ausgeführt. Darüber hinaus arbeite ich mich rasch in für mich neue Programme ein und wende sie nach kurzer Zeit sicher an.

Für die ausgeschriebene Stelle stehe ich Ihnen ab sofort in Teilzeit zur Verfügung. Darüber hinaus kann ich nach vorheriger Absprache gerne zeitweise auch Vollzeit arbeiten. Ich hoffe, ich konnte Sie von meiner Eignung für diese Stelle überzeugen. Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Ich habe das Gefühl, ich schreibe allgemein zu verschachtelt und "schwierig". Aber mir fällt beim besten Willen so gut wie nie etwas ein, wei es elegant in kürzer und prägnanter geht. Gerade den zweite Satz "Durch meine Tätigkeiten..." finde ich un-mög-lich für eine Bewerbung. Aber wie teile ich das, was ich sagen möchte, in einfacheren Sätzen mit? Und wie -zum Teufel- "belege" ich, dass ich das kann, was ich schreibe, und zähle es nicht nur auf?

Ich hoffe auf den Dialog mit Euch, denn dadurch komme ich oft selber auf gute Ideen.

Vielen Dank jedenfalls an die, die bis hierher durchgehalten haben beim Lesen! :wink:
mokaka111
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Beitrag von mokaka111 »

Hier nochmal der dazugehörige Lebenslauf
Lebenslauf


PERSÖNLICHE DATEN

Name
Straße
Ort

Telefon
E-Mail

Geburtsdatum, -ort

verheiratet
3 Kinder (7 Jahre, 4 Jahre und 2 Jahre)


BERUFLICHE PRAXIS

seit 08/2010 3. Elternzeit

11/2009 – 08/2010 geringfügige Beschäftigung als Bürokraft, Name, Ort

Büroorganisation
Erstellung von Rechnungen und Lieferscheinen
OP-Bearbeitung und Mahnwesen
Pflege des Warenwirtschaftssystems
Pflege der Kundendaten

06/2008 – 11/2009 2. Elternzeit

12/2007 – 03/2008 Fortbildung mit sehr gutem Erfolg, Wirtschaftsinstitut und
EDV-Fortbildungszentrum Name, Ort
Finanzbuchhaltung
mit SAGE KHK FIBU, Lexware und Datev
Lohn- und Gehaltsabrechnung
mit SAGE KHK LOHN und Lexware

08/2007 – 10/2007 Bürokraft, Name, Ort

zeitlich befristeter Arbeitsvertrag als Leiharbeitskraft

Büroorganisation

06/2007 English Refresher Course, Name, Ort

08/2005 - 06/2007 1. Elternzeit

07/2000 - 06/2007 Kassiererin und Servicemitarbeiterin, Name, Ort

Büroorganisation
interne und externe Buchungen
Abstimmung der internen Konten
Pflege der Kundendaten
Bearbeitung der Korrespondenz
Führung der AKT-Kasse
Erstellung von Konto- und Kundenunterlagen



------------------------------------------------------------------------


AUSBILDUNG

08/1997 – 06/2000 Ausbildung zur Bankkauffrau, Name, Ort

IHK-Abschluss, Note 2,2 (89 Punkte)

1988 – 1997 bischöfliches Gymnasium Name, Ort

Abitur, Note 2,8


KENNTNISSE & FÄHIGKEITEN

MS Office sehr gut

SAGE FIBU Grundkenntnisse
SAGE LOHN Grundkenntnisse
Lexware Grundkenntnisse
Datev Grundkenntnisse

Englisch in Wort und Schrift

Führerschein Klasse B


ENGAGEMENT

seit 1993 Einzelnachhilfe in Mathematik (alle Schulformen und Klassen)

seit 11/2002 stv. Schriftführerin bei der KAB Name, Ort

04/2008 – 05/2010 stv. Schriftführerin der KG Name, Ort
06/2006 – 04/2008 Kassenprüferin der KG Rosa Name, Ort
04/2002 – 06/2006 Schriftführerin der KG Name, Ort

06/2005 – 06/2006 Kassiererin des Sparclubs Name, Ort
Leider geht ja die Formatierung flöten, aber es ist alles schön abgestimmt und eingerückt und im Original weitaus besser lesbar. :wink:
Romanum
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Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Durch meine Tätigkeiten in so unterschiedlichen Firmen wie der Sparkasse xy als Bankkauffrau in der Filiale xy, bei einem Industriebetrieb in xy im Bürobereich als Leiharbeitskraft der xy GmbH und dem Einzelhandelsgeschäft und Reparaturbetrieb xy als Bürokauffrau habe ich mir eine große Vielseitigkeit an Kenntnissen und Fertigkeiten angeeignet.

Vielleicht ist es in dem Satz besser, die ganzen AG gar nicht im Detail zu nennen und die Vielseitigkeit an Kenntnissen und Fertigkeiten eher zu spezifizieren.
Während meiner Fortbildung beim Wirtschaftsinstitut und EDV-Bildungszentrum xy Interessanter für den AG ist die Bezeichnung der Fortbildung. habe ich außerdem meine Buchhaltungskenntnisse aufgefrischt und mich intensiv in die allgemeine Finanzbuchhaltung und in die Lohn- und Gehaltsbuchhaltung eingearbeitet. Dabei habe ich erste Erfahrungen mit den Programmen SAGE KHK FIBU bzw. LOHN, Lexware und Datev gesammelt, um / so dass ...

Den Satz könntest du noch weiterführen.
Mit den gängigen Microsoft-Office-Programmen bin ich bestens vertraut und nutze sie auch für meine ehrenamtlichen Tätigkeiten kontinuierlich. In meiner Eigenschaft als Schriftführerin habe ich bereits zahlreiche verschiedene Dokumente layoutet und unter anderem auch die Sekretärinnen-Funktion für den Präsidenten der Karnevalsgesellschaft ausgeführt.

Für Außenstehende ist nicht so leicht nachvollziehbar, welchen Arbeitsaufwand dies verursachte und ob dies mit einer beruflichen Station vergleichbar ist.
mokaka111
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Beitrag von mokaka111 »

Danke für die Denkanstöße. Da werde ich mich nach dem Termin für die Bewerbungsfotos mal eingehender mit beschäftigen.

Zum Sekretärinnen-Thema: Ich denke nicht, dass es mit einer beruflichen Station vergleichbar ist, wie ich den Präsidenten unterstützt habe. Aber Deine Frage hat mich darauf gebracht, dass ich die "Sekretärinnen-Funktion" ja auch schon im Einzelhandelsgeschäft und bei der Sparkasse eingenommen habe. Klar, nicht in kompletter Ausprägung, aber es soll ja auch in der angestrebten Firma nicht der Hauptjob sondern eine weitere Facette sein und das Unternehmen ist auch kein "Konzern", der eine voll ausgebildete Sekretärin benötigt. Ich vermute, da geht es eher um Vorbereitung von Unterlagen, Terminierung, Korrespondenz und sowas. Und das gehörte bei beiden Stellen zu meinem Arbeitsbereich.
mokaka111
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Beitrag von mokaka111 »

So, hier mal das geänderte Anschreiben.
Bewerbung als Allrounderin


Sehr geehrter Herr xx,

Ihre Anzeige vom 10.11.2012 in der xx hat sofort mein Interesse geweckt, weil die Stelle eine große Bandbreite an Anforderungen enthält.

Durch meine Tätigkeiten in unterschiedlichen Firmen habe ich mir eine große Vielseitigkeit an Kenntnissen und Fertigkeiten angeeignet. Hierzu zählen neben der Büroorganisation inklusive des allgemeinen Schriftverkehrs und der Ablage unter anderem auch OP-Bearbeitung, Lieferschein- und Rechnungserstellung und die Erledigung der Mahnungen. Außerdem habe ich anhand der kontrollierten Lieferscheine die Eingangsrechnungen überprüft und die rechtzeitige Anweisung der Zahlung überwacht. Erfahrungen im Telefondienst und der Terminkoordinierung runden mein Profil ab. Darüber hinaus erlerne ich schnell mir bisher nicht vertraute Arbeitsbereiche und bearbeite sie sicher.

Während meiner kaufmännischen Qualifizierung beim Wirtschaftsinstitut und EDV-Bildungszentrum xx mit den Modulen „Rechnungswesen 2“ und „Entgeltabrechnung“ habe ich außerdem meine Buchhaltungskenntnisse aufgefrischt und mich intensiv in die allgemeine Finanzbuchhaltung und in die Lohn- und Gehaltsbuchhaltung eingearbeitet. Dabei habe ich erste Erfahrungen mit den Programmen SAGE KHK FIBU bzw. LOHN, Lexware und Datev gesammelt, so dass ich nach kurzer Einarbeitung die tägliche Buchhaltung auch mit andern Buchhaltungsprogrammen selbständig erledigen kann.

Mit den gängigen Microsoft-Office-Programmen bin ich bestens vertraut und nutze sie auch für meine ehrenamtlichen Tätigkeiten kontinuierlich. In meiner Eigenschaft als Schriftführerin habe ich bereits zahlreiche verschiedene Dokumente layoutet. Darüber hinaus arbeite ich mich rasch in für mich neue Programme ein und wende sie nach kurzer Zeit sicher an.

Für die ausgeschriebene Stelle stehe ich Ihnen ab sofort in Teilzeit zur Verfügung. Darüber hinaus kann ich nach vorheriger Absprache gerne zeitweise auch Vollzeit arbeiten. Ich hoffe, ich konnte Sie von meiner Eignung für diese Stelle überzeugen. Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Zusätzlich habe ich ein paar Dinge im Lebenslauf geändert.
12/2007 – 03/2008 Fortbildung mit sehr gutem Erfolg, Wirtschaftsinstitut und
EDV-Fortbildungszentrum Name, Ort

Aufbaumodul Finanzbuchhaltung
mit SAGE KHK FIBU, Lexware und Datev
Lohn- und Gehaltsabrechnung, Datenerfassung, Abrechnung und Auswertungen mit SAGE KHK LOHN und Lexware
KENNTNISSE & FÄHIGKEITEN

MS Word sehr gut
MS Excel sehr gut
MS Outlook gut


SAGE FIBU Grundkenntnisse
SAGE LOHN Grundkenntnisse
Lexware Grundkenntnisse
Datev Grundkenntnisse

Mozilla Firefox sehr gut
Mozilla Thunderbird sehr gut

Lotus Notes gut

PrintMaster Platinum gut

Englisch in Wort und Schrift

Führerschein Klasse B


ENGAGEMENT

seit 11/2002 stv. Schriftführerin bei der KAB Name, Ort

04/2008 – 05/2010 stv. Schriftführerin der KG Name, Ort

06/2006 – 04/2008 Kassenprüferin der KG Name, Ort

04/2002 – 06/2006 Schriftführerin der KG Name, Ort
Geht es in die richtige Richtung? Oder entferne ich mich eher vom Ziel?
mokaka111
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Beitrag von mokaka111 »

Also scheint es ganz gut zu sein?
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FRAGEN
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Re: Neueinstieg als Bürokraft nach 3 Elternzeiten

Beitrag von FRAGEN »

mokaka111 hat geschrieben:Mit Bewerbungen tue ich mir generell etwas schwer, aber dieses "mit der Tür ins Haus fallen" ist mir fast unmöglich. Deswegen versuche ich immer, eine nette Verbindung zwischen dem konservativen und dem inzwischen üblichen Einstieg in eine Bewerbung zu finden. Im Moment gelingt mir das aber mehr schlecht als recht. Aber vielleicht ist das ja gerade bei dieser vakanten Stelle nicht gar so verkehrt?
Ich finde doch - gerade bei DER! M. E. ist das eine Stelle, bei der es - für eine sekretariatsähnliche Position - in ganz besonderem Masse um die "passende" Persönlichkeit geht! Das Thema dieses Unternehmens ist für mein Gefühl ein sehr spezielles - für das längst nicht jeder das passende Format auf menschlicher Ebene hat! Anders herum: WENN man es hat, dürfte das sehr Vieles aufwiegen... speziell was formale Qualifikationen und/oder bestimmte Erfahrungen angeht. Ich finde es einfach schade, dass Du das Spezifische an diesem Unternehmen so vollkommen übergehst... und schreibst, als ginge es tatsächlich um nichts anderes als diese Tätigkeiten, in denen Du derzeit halt bestensfalls zur Hälfte überzeugen kannst...
mokaka111
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Beitrag von mokaka111 »

Damit meinte ich eigentlich, dass es bei einem Beerdigungsinstitut wohl nicht verkehrt sei, dass ich zu konventionellen Bewerbungen neige. Aber anscheinend kann ich noch nicht mal die. :(

Ich bin eigentlich die typische freundliche "graue Maus", die vor allem die Büroaufgaben liebt, die die meisten anderen nicht gerne machen, Schriftverkehr und Ablage zum Beispiel. Ich gehe behutsam mit den Kunden um, auch in deren schwierigen Lebenslagen. Meistens wohl ZU behutsam für meine bisherigen Tätigkeiten.

Auf so einem "Dorf" kennt man die Kunden ja auch ein Stück weit persönlich. Und da habe ich auch einige nach einem Todesfall "getröstet", wenn es um die Erledigung der Todesformalitäten ging. Vielleicht sollte ich darauf eingehen?

Bei den Todesfällen in letzter Zeit in meiner Verwandtschaft habe ich auf allgemeinen Wunsch die Auswahl des Grabschmuckes und der Sprüche für die Schleifen übernommen. Ich war außerdem sozusagen die "Schulter zum Kraft tanken". Nicht nur für meine Verwandten, auch für gute Bekannte, die Angehörige verloren haben.

Ich bin fest im Glauben verwurzelt und strahle anscheinend auch eine ruhige Zuversicht aus, dass für den Verstorbenen nicht alles vorbei ist bzw. es ihm dort, wo er jetzt ist, besser geht. Über mein Vertrauen in Gott habe ich natürlich nur mit den Leuten gesprochen, die selber gläubig waren. Anteilnahme zeigen und Trost spenden kann man ja auch gut ohne Bezug auf Gott.

Den Chef "kenne" ich zwar dadurch, dass er gelegentlich in der Filiale Geldangelegenheiten erledigt hat. Aber ob er sich an mich erinnert? Ich bin immerhin schon seit 7 Jahren nicht mehr dort.

Ich glaube aber schon, dass ich in dieses Unternehmen passen würde, sonst würde ich mich nicht dort bewerben. Denn ich will nicht nur einen Job, sondern ich möchte mich dort auch wohlfühlen. Ich weiß, viel verlangt. Aber ich glaube daran, dass ich etwas Passendes finde.
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Exakt das habe ich gemeint, mokaka111... wobei ich kaum zu hoffen gewagt hätte, dass es bei Dir tatsächlich so viel Substanz in dieser Richtung gibt! Ich würde sagen: Deine Idealbewerbung würde sich (zu ca. hälftigen Anteilen) aus dem fachlichen Qualifikationsteil und Deiner Person (im Sinne des letzten Postings) zusammensetzen. Natürlich sollst Du dabei nicht vergessen, welche Tätigkeiten konkret zu verrichten sind - aber das, womit Du auffallen kannst, ist das WIE! Die Verwurzelung im Ort und die persönliche Kenntnis der Leute finde ich hier auch extrem positiv!

Ich bin extrem gespannt auf Deine neue Version!
mokaka111
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Beitrag von mokaka111 »

Ich bin ja nicht in dem Ort verwurzelt. Ich habe da nur 5 Jahre gearbeitet und bin gut mit dem speziellen Menschenschlag dort ausgekommen.

Und ich wäre NIE auf die Idee gekommen, solche Dinge in eine Bewerbung zu schreiben. Danke für den Schubs.

Wobei ich für die Stelle in einem christlichen Seniorenheim schon etwas deutlich anderes zu Papier gebracht habe.
In der Filiale xx der Sparkasse xx gehörten auch der Empfang der Kunden und der allgemeine Schriftverkehr zu meinen Aufgaben. Gerne habe ich -hauptsächlich den Senioren- beim Umgang mit den Selbstbedienungsgeräten oder dem Ausfüllen von Formularen geholfen und auch oft nicht Sparkassen-spezifische Auskünfte erteilt oder Informationen besorgt. Außerdem habe ich den Telefondienst bei allen Firmen übernommen.

Mit den gängigen Microsoft-Office-Programmen bin ich bestens vertraut und nutze sie auch für meine ehrenamtlichen Tätigkeiten kontinuierlich. Darüber hinaus arbeite ich mich rasch in für mich neue Programme ein und wende sie nach kurzer Zeit sicher an.

In meiner Familie gehören auch die älteren Mitglieder ganz selbstverständlich zum Alltag dazu. Ich bin im christlichen Glauben erzogen worden und praktiziere die Nächstenliebe auch heute noch als mein wichtigstes Lebensmotto. Beides zeigt sich auch darin, dass ich bei der Pflege meiner demenziell veränderten Großmutter mitgeholfen habe, damit sie weitestgehend in ihrer gewohnten Umgebung ihren Lebensabend verbringen kann. Die dafür nötige Geduld und das Einfühlungsvermögen setze ich gerne auch als Empfangskraft in Ihrem Seniorenwohnheim ein.

Für die ausgeschriebene Stelle stehe ich Ihnen ab sofort zur Verfügung. Ich hoffe, ich konnte Sie von meiner Eignung für diese Stelle überzeugen. Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich sehr freuen.
Anforderungen waren
Im xx-Haus haben 136 Menschen mit vollstationärem Pflegebedarf ein neues Zuhause gefunden.
Zusätzlich bieten wir 12 Kurz-zeitpflegeplätze für Gäste. Unser Haus verfügt über interessante Ressourcen wie Sinnesgarten, Snoezelnraum, kulturelle Therapieangebote und ein großes Team von ehrenamtlich engagierten Menschen.

Für unser Seniorenheim „xx-Haus“ suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Verwaltungskraft für den Empfangsbereich (m/w) auf geringfügiger Basis.

Zu Ihren Aufgaben zählen:
- Der Empfang und die Begrüßung unserer Gäste
- Telefondienste
- Erstellen von Protokollen und Briefen
- Bearbeitung von Tabellen (mit den Programmen Word und Excel)

Wir wünschen uns von Ihnen Interesse an der Mitarbeit in unseren christlichen Zielen.
mokaka111
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Beitrag von mokaka111 »

Ach ja, wierum sollte ich die Bewerbung aufbauen? Erst fachliche dann persönliche Qualifiktationen?

Damit meine Bewerbung länger im Gedächtnis bleibt bzw. positiver aufgenommen wird, wäre es wohl besser andersrum. Oder?
mokaka111
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Beitrag von mokaka111 »

Sehr geehrter Herr xx,

Ihre Stellenanzeige vom 10.11.2012 in den Westfälischen Nachrichten hat mich sofort angesprochen, weil ich gerne den Menschen eine Stütze in ihren schwierigen Lebenslagen bin und die ausgeschriebene Stelle eine große Bandbreite an Anforderungen enthält.

Durch meine ruhige und freundliche Art des Zuhörens, der Anteilnahme und des Trostspendens trage ich bei meinen Verwandten und guten Bekannten immer wieder dazu bei, teilweise auch schwere Schicksalsschläge verkraften zu können. Ich bin in meiner Verwandtschaft die Ansprechpartnerin, wenn es darum geht, die oft nicht ausgesprochenen Wünsche der Verstorbenen umzusetzen, vor allem im Bezug auf das letzte Geleit und den Grabschmuck. Auch einigen Kunden der Sparkasse Hoetmar war ich über die Erledigung der Todesformalitäten hinaus durch meinen behutsamen Umgang und die entgegengebrachte Anteilnahme eine kleine Stütze bei ihrem schweren Verlust.

Zu meinen Tätigkeiten dort zählten vor allem die Büroorganisation inklusive des allgemeinen Schriftverkehrs und der Ablage. Durch meine nachfolgenden Arbeitsstellen habe ich mir außerdem Kenntnisse in der OP-Bearbeitung, Lieferschein- und Rechnungserstellung und der Erledigung der Mahnungen angeeignet. Ebenso habe ich anhand der kontrollierten Lieferscheine die Eingangsrechnungen überprüft und die rechtzeitige Anweisung der Zahlung überwacht. Erfahrungen im Telefondienst und der Terminkoordinierung runden mein berufliches Profil ab. Darüber hinaus erlerne ich schnell mir bisher nicht vertraute Arbeitsbereiche und bearbeite sie sicher.

Mit den gängigen Microsoft-Office-Programmen bin ich bestens vertraut und nutze sie auch für meine ehrenamtlichen Tätigkeiten kontinuierlich. In meiner Eigenschaft als Schriftführerin habe ich bereits einige verschiedene Dokumente layoutet. Darüber hinaus arbeite ich mich rasch in für mich neue Programme ein und wende sie nach kurzer Zeit sicher an.

Während meiner kaufmännischen Qualifizierung mit den Modulen „Rechnungswesen 2“ und „Entgeltabrechnung“ habe ich außerdem meine Buchhaltungskenntnisse aufgefrischt und mich intensiv in die allgemeine Finanzbuchhaltung und in die Lohn- und Gehaltsbuchhaltung eingearbeitet. Dabei habe ich erste Erfahrungen mit den Programmen SAGE KHK FIBU bzw. LOHN, Lexware und Datev gesammelt, so dass ich nach kurzer Einarbeitung die tägliche Buchhaltung auch mit anderen Buchhaltungsprogrammen selbständig erledigen kann.

Für die ausgeschriebene Stelle stehe ich Ihnen ab sofort in Teilzeit zur Verfügung. Darüber hinaus kann ich nach vorheriger Absprache zeitweise auch Vollzeit arbeiten. Gerne würde ich das Team Ihres traditionsbewussten und dennoch innovativen Unternehmens als kaufmännische Mitarbeiterin verstärken. Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich.
Schon mal besser als vorher?
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

mokaka111 hat geschrieben:Schon mal besser als vorher?
Auf jeden Fall, mokaka111!
mokaka111 hat geschrieben:Ach ja, wierum sollte ich die Bewerbung aufbauen? Erst fachliche dann persönliche Qualifiktationen? Damit meine Bewerbung länger im Gedächtnis bleibt bzw. positiver aufgenommen wird, wäre es wohl besser andersrum. Oder?
Sehe ich genauso. Das, was Dich von der Konkurrenz unterscheiden könnte, immer möglichst schnell... das ist ein ganz grundlegendes Bewerbungsprinzip. Genauso grundlegend ist dann die richtige Gewichtung und sinnvolle Verknüpfung der Aspekte im Folgenden.

Aber zunächst zum Einleitungssatz: Drei Themen (Fundort Stellenanzeige, Stütze für Menschen, Bandbreite an Anforderungen) finde ich etwas viel für einen Satz. Die Anzeige würde ich schon einmal auf jeden Fall in die zweite Betreff-Zeile verlegen... und bei den beiden verbleibenden Themen die Reihenfolge tauschen: Du suchst einen abwechslungsreichen Job - wo Umfeld und Atmosphäre zu Deinem menschlichen Wesen passen... so sinngemäss...

Ein Punkt, wo man natürlich sehr schnell stolpert, ist das Vollzeit/Teilzeit-Thema. Kannst Du die Sachlage dazu mal kurz erläutern?
mokaka111
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Beitrag von mokaka111 »

Danke für die Rückmeldung. Das mit dem ersten Satz werde ich gleich mal ändern. :-)

Das mit der Teilzeit/Vollzeit ist so gemeint, dass ich im Regelfall Teilzeit arbeiten möchte. Bei Bedarf, also wenn es "brennt", aber auch einige Wochen Vollzeit arbeiten würde.
mokaka111
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Beitrag von mokaka111 »

Bewerbung als Allrounderin
Ihre Stellenanzeige vom 10.11.2012 in den Westfälischen Nachrichten


Sehr geehrter Herr Huerkamp,

weil die ausgeschriebene Stelle eine große Bandbreite an Anforderungen enthält und ich gerne den Menschen eine Stütze in ihren schwierigen Lebenslagen bin, möchte ich Ihr Team als kaufmännische Mitarbeiterin verstärken.

Ich bin in meiner Verwandtschaft die Ansprechpartnerin, wenn es darum geht, die oft nicht ausgesprochenen Wünsche der Verstorbenen umzusetzen, vor allem im Bezug auf das letzte Geleit und den Grabschmuck. Durch meine ruhige und freundliche Art des Zuhörens, der Anteilnahme und des Trostspendens trage ich bei meinen Verwandten und guten Bekannten immer wieder dazu bei, teilweise auch schwere Schicksalsschläge verkraften zu können. Auch einigen Kunden der Sparkasse Hoetmar war ich über die Erledigung der Todesformalitäten hinaus durch meinen behutsamen Umgang und die entgegengebrachte Anteilnahme eine kleine Stütze bei ihrem schweren Verlust.

Zu meinen Tätigkeiten dort zählten vor allem die Büroorganisation inklusive des allgemeinen Schriftverkehrs und der Ablage. Durch meine nachfolgenden Arbeitsstellen habe ich mir außerdem Kenntnisse in der OP-Bearbeitung, Lieferschein- und Rechnungserstellung und der Erledigung der Mahnungen angeeignet. Ebenso habe ich anhand der kontrollierten Lieferscheine die Eingangsrechnungen überprüft und die rechtzeitige Anweisung der Zahlung überwacht. Erfahrungen im Telefondienst und der Terminkoordinierung runden mein berufliches Profil ab. Darüber hinaus erlerne ich schnell mir bisher nicht vertraute Arbeitsbereiche und bearbeite sie sicher.

Mit den gängigen Microsoft-Office-Programmen bin ich bestens vertraut und nutze sie auch für meine ehrenamtlichen Tätigkeiten kontinuierlich. In meiner Eigenschaft als Schriftführerin habe ich bereits einige verschiedene Dokumente layoutet. Darüber hinaus arbeite ich mich rasch in für mich neue Programme ein und wende sie nach kurzer Zeit sicher an.

Während meiner kaufmännischen Qualifizierung mit den Modulen „Rechnungswesen 2“ und „Entgeltabrechnung“ habe ich außerdem meine Buchhaltungskenntnisse aufgefrischt und mich intensiv in die allgemeine Finanzbuchhaltung und in die Lohn- und Gehaltsbuchhaltung eingearbeitet. Dabei habe ich erste Erfahrungen mit den Programmen SAGE KHK FIBU bzw. LOHN, Lexware und Datev gesammelt, so dass ich nach kurzer Einarbeitung die tägliche Buchhaltung auch mit anderen Buchhaltungsprogrammen selbständig erledigen kann.

Für die ausgeschriebene Stelle stehe ich Ihrer traditionsbewussten und gleichzeitig innovativen Firma ab sofort in Teilzeit zur Verfügung. Darüber hinaus kann ich nach vorheriger Absprache zeitweise auch Vollzeit arbeiten, wenn es die betrieblichen Umstände erfordern. Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich.


Mit freundlichen Grüßen
Da das Anschreiben aber jetzt schon auf die zweite Seite geht, sollte ich wohl etwas kürzen.
mokaka111
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Beitrag von mokaka111 »

Nochmal etwas umgeschrieben:
Sehr geehrter Herr Huerkamp,

weil die ausgeschriebene Stelle eine große Bandbreite an Anforderungen enthält und ich gerne den Menschen eine Stütze in ihren schwierigen Lebenslagen bin, möchte ich Ihr Team als kaufmännische Mitarbeiterin verstärken.

Ich bin in meiner Verwandtschaft die Ansprechpartnerin, wenn es darum geht, die oft nicht ausgesprochenen Wünsche der Verstorbenen umzusetzen, vor allem im Bezug auf das letzte Geleit und den Grabschmuck. Durch meine ruhige und freundliche Art des Zuhörens, der Anteilnahme und des Trostspendens trage ich bei meinen Verwandten und guten Bekannten immer wieder dazu bei, teilweise auch schwere Schicksalsschläge verkraften zu können. Auch einigen Kunden der Sparkasse Hoetmar war ich über die Erledigung der Todesformalitäten hinaus durch meinen behutsamen Umgang und die entgegengebrachte Anteilnahme eine kleine Stütze bei ihrem schweren Verlust.

Während meiner kaufmännischen Qualifizierung habe ich meine Buchhaltungskenntnisse aufgefrischt und mich intensiv in die allgemeine Finanzbuchhaltung und in die Lohn- und Gehaltsbuchhaltung eingearbeitet. Dabei habe ich erste Erfahrungen mit den Programmen SAGE KHK FIBU bzw. LOHN, Lexware und Datev gesammelt, so dass ich nach kurzer Einarbeitung die tägliche Buchhaltung auch mit anderen Buchhaltungsprogrammen selbständig erledigen kann. Mit den gängigen Microsoft-Office-Programmen bin ich bestens vertraut und nutze sie auch für meine ehrenamtlichen Tätigkeiten. In meiner Eigenschaft als Schriftführerin habe ich bereits einige verschiedene Dokumente layoutet.

Ich habe bei meinen Tätigkeiten vor allem die Büroorganisation inklusive des Schriftverkehrs und der Ablage erledigt. Außerdem habe ich mir Kenntnisse in der Rechnungserstellung, der OP-Bearbeitung und der Erledigung der Mahnungen angeeignet. Ebenso habe ich anhand der kontrollierten Lieferscheine die Eingangsrechnungen überprüft und die rechtzeitige Anweisung der Zahlung überwacht. Erfahrungen im Telefondienst und der Terminkoordinierung runden mein Profil ab.

Für die ausgeschriebene Stelle stehe ich Ihrer traditionsbewussten und gleichzeitig innovativen Firma ab sofort in Teilzeit zur Verfügung. Darüber hinaus kann ich nach vorheriger Absprache zeitweise auch Vollzeit arbeiten, wenn es die betrieblichen Umstände erfordern. Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich.
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Beitrag von FRAGEN »

Auf mich wirkt das sehr stimmig so, mokaka. Es gäbe sicher Leute, die Dir zu einem offensiveren Auftreten raten würden... aber so, wie ich das sehe, entspricht das hier recht genau Deiner ganz persönlichen Art... der Art, in der Du auch in einem Vorstellungsgespräch auftreten... und letztlich auch den Kollegen und Kunden begegnen würdest. M. E. passt genau diese Art sehr gut an einen solchen Ort... viel besser als die laute...
mokaka111
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Beitrag von mokaka111 »

Du hast recht. Ich bin nicht laut oder offensiv. Für mich ist selbst diese Bewerbung schon ein "großer Schritt". Ich denke auch, dass mein Foto diesem Stil entspricht. Bild
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Tut es. Trotzdem würde ich - falls irgend möglich - noch einmal ein paar Euro in einen guten Friseur investieren. Ich verstehe ja überhaupt nichts davon... aber dieses sehr strenge Zurückbinden der Haare über den Ohren scheint mir nicht sonderlich vorteilhaft zu Deiner Gesichtsform zu sein. Das "helfend Weiche" der Person würde m. E. von einem dementsprechend weichen Fall der Haare drumherum besser unterstrichen...
mokaka111
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Beitrag von mokaka111 »

Leider stehen die da nur ab. :-( Meine Haare sind SCHRECKLICH! Und auch kein noch so guter Friseur konnte mir bis jetzt helfen. Ich hatte schon kurze, kinnlange und lange Haare, mit und ohne Dauerwelle, NIX sah wirklich nett aus. *grummel* Das ist noch das netteste, was ich hinbekomme.
mokaka111
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Neues Jahr - neues Glück?

Beitrag von mokaka111 »

So, da bin ich nun wieder mit zwei neuen Anschreiben für zwei neue Stellenausschreibungen als geringfügig angestellte Bürokraft.

Auch hier wäre ich wieder für Meinungen dankbar. Allerdings sollen die Bewerbungen spätestens Dienstag Vormittag rausgehen.

Ein neues Bewerbungsfoto stelle ich die nächsten Tage auch noch ein, da ich mich doch an einen anderen Haarschnitt und insgesamt eine "flottere" Aufmachung gewagt habe.

Ausschreibung:
https://jobboerse.arbeitsagentur.de/vam ... Fbgg%3D%3D

Anschreiben:
Bewerbung als Büroaushilfe


Sehr geehrter Herr Thon,

bei meinen bisherigen Arbeitsstellen habe ich ein breites Spektrum an verschiedenen bürospezifischen Tätigkeiten ausgeübt. Immer jedoch gehörte die Büroorganisation inklusive der Ablagebearbeitung dazu, die mir sehr viel Spaß macht. Weiterhin habe ich auch den allgemeinen Schriftverkehr erledigt und den Telefondienst übernommen. Als stellvertretende Schriftführerin bei der KAB gehören auch Sitzungsprotokolle und Entwürfe für Zeitungsberichte zu meinen Aufgaben.

Im Umgang mit dem PC, dem Internet und den üblichen Programmen wie zum Beispiel Outlook, Word oder Excel bin ich versiert. Ich eigne mir aber auch schnell unbekannte Programme an und führe nach kurzer Einarbeitung neue Aufgabengebiete selbständig und sicher aus.

Die Betreuung meiner Kinder in dem von Ihnen angegebenen Arbeitsumfang ist sichergestellt, so dass ich zu den üblichen Bürozeiten flexibel einsetzbar bin; außerhalb dieser bedarf es nur einer kurzfristigen vorherigen Absprache.

Ich würde mich freuen, sie ab dem 15. Januar zu unterstützen. Für eine Kontaktaufnahme stehe ich Ihnen gerne telefonisch oder per Mail zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Ausschreibung:
https://jobboerse.arbeitsagentur.de/vam ... adWw%3D%3D

Anschreiben:
Bewerbung als Bürokauffrau


Sehr geehrter Herr Adam,

bei meinen bisherigen Arbeitsstellen habe ich ein breites Spektrum an verschiedenen bürospezifischen Tätigkeiten ausgeübt. Immer jedoch gehörte die Büroorganisation inklusive der Ablagebearbeitung dazu, die mir sehr viel Spaß macht. Weiterhin habe ich auch häufig den allgemeinen Schriftverkehr erledigt und den Telefondienst übernommen. Während meiner Tätigkeit bei der Sparkasse gehörten in geringem Umfang auch Beratungsgespräche zu meinen Aufgaben.

Im Umgang mit dem PC und den üblichen Programmen wie zum Beispiel Word oder Excel bin ich versiert. Während meiner Fortbildung habe ich mich außerdem in verschiedene Buchhaltungsprogramme eingearbeitet. Ich eigne mir aber auch schnell andere unbekannte Programme an und führe nach kurzer Einarbeitung neue Aufgabengebiete selbständig und sicher aus.

Die Betreuung meiner Kinder zu den von Ihnen angegebenen Arbeitszeiten ist sichergestellt und ich würde mich freuen, sie ab dem 1. Februar zu unterstützen. Zur Kontaktaufnahme stehe ich Ihnen gerne telefonisch oder per Mail zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
GutOderSchlecht
Bewerbungshelfer
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Registriert: 04.01.2013, 10:03

Beitrag von GutOderSchlecht »

Auf das neue Foto bin ich mal gespannt, denn das alte sieht so 90iger aus.
An sich habe ich das hier gefunden: http://www.frisuren24.net/frisuren-fuer-mollige.html (Ich kenne deine Figur nicht, aber mir gings da eher ums Gesicht her. )
Nur mal so als kleiner Tipp für die Zukunft

Bewerbungsschreiben guck ich später mal durch, wenns kein anderer macht. (hab auch noch ein wenig zu tun ;-) )
mokaka111
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Beitrag von mokaka111 »

Danke für den Tipp, aber so würden meine Haare nie liegen. Und so "im Gesicht rumfudeln" könnte ich die auch nicht haben. Es ist zwar kein Bewerbungsfoto, aber so sehe ich jetzt aus:

Bild

Und über Deinen Kommentar zu den Anschreiben würde ich mich freuen. Auch wenn es zeitlich nicht mehr passen sollte, dann eben für die Zukunft. :-)
mokaka111
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Beitrag von mokaka111 »

Jetzt habe ich noch den Text auf der Seite durchgelesen. Und das
Eine schöne optische Illusion erreicht man durch einen etwas kurvig, asymmetrisch geschnittenen Pony in Kombination mit kurzen Seiten und etwas Volumen am Oberkopf. Mit dieser Frisur wirkt das Kinn markanter und das gesamte Gesicht wird optisch gestreckt.
passt dann ja doch ganz gut. :-)
GutOderSchlecht
Bewerbungshelfer
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Beitrag von GutOderSchlecht »

Sieht schon mal besser aus. Ohne Brille gefällt mir besser, deine Augen sehen auch nicht ganz so "müde" aus. Ein bisschen Puder noch (wegen den roten stellen an stirn und nase, damit die Haut insgesamt gleichmäßiger aussieht) und dann zum richtigen Photographen, denn die Beleuchtung ist sehr bescheiden, auch Frontalphoto ist für Bewerbungsphotos nicht optimal.

Mir wurde mal gesagt etwa 30-45° zur Kamera mit dem Oberkörper und Beine und den der Kamera zugewandten Arm vor dem körper leicht hängen lassen, sodass es den Oberkörper leicht nach vorne neigt. Das würde dann recht einfach eine gute Position geben.(Schwer zu beschreiben).

Zum Thema die würden nie so fallen: Deshalb ja auch zum Frisör, alles herrichten lassen, und dann direkt zum Photographen. Es zählt nur der erste Eindruck, wenn er das Bild sieht. Dass du am nächsten Tag nicht so perfekt aussiehst, ist doch egal.

Beschreibung zu deinen Schreiben wirst du vermutlich morgen früh lesen. Werde ich vermutlich heute nacht zwischendurch reinschieben.
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