Bewerbung für Ausländer - brauche Tipps :-)

Informationen und Fragen zum Bewerbungsablauf, zu einzelnen Elementen der Bewerbungsmappe und zu individuellen Formulierungen. Wie soll eine Bewerbungsmappe aufgebaut sein? Welche Fakten gehören in ein Anschreiben? Welche Formulierungen sollten unbedingt vermieden werden?
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FRAGEN
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Re: HILFE!

Beitrag von FRAGEN »

Chiocciola hat geschrieben:z. B. dass er kein Deutsch kann
Eingangs hattest Du gesagt, sein Deutsch sei "nicht so gut". Das ist nicht ganz dasselbe... zumal der Text, den Ihr ihm da auf den Leib gedichtet habt, selbst unter deutschen Muttersprachlern klar über dem Durchschnitt läge. Wie würdest Du seine Sprachfähigkeit nun wirklich einordnen? Würde er Eure Bewerbung beispielsweise verstehen? Versteht er die Mail, die Ihr gerade bekommen habt? Wäre er imstande, in einfachen Worten verständlich darauf zu antworten?
Chiocciola hat geschrieben:Und dass er eine realistische Chance haben sollte, wenn er herkommt.
Auf Basis dessen, was die Firma weiss, hat er die. Sonst hätten die sich nicht gemeldet. Das gute Deutsch Eures Briefes hat allerdings sicher entscheidenden Anteil an diesem Eindruck. Bei deutlichen Relativierungen dieses Deutsches wird ganz bestimmt niemand eine Vorab-Äusserung im Sinne "realistischer Chance" tun. Von daher würde ich diese Frage (die BTW ja auch Unsicherheit verrät) nicht stellen.
Chiocciola hat geschrieben:Und dass er keine AG hat und sich das evtl. nach der Zusagen dann noch ein bisschen ziehen könnte.
Auch das halte ich im luftleeren Raum erst einmal für nicht vermittelbar. Weder Deutsch, noch AG, noch Terminsicherheit... und das alles ohne einen unmittelbaren persönlichen Eindruck... da müsstet Ihr m. E. schon einen Heiligen vor Euch haben...
Chiocciola hat geschrieben:Habt ihr Tipps???
Einen "Tipp" würde ich das nicht wirklich nennen. Aber ich in Deiner Lage würde Folgendes tun: Als erstes würde ich versuchen, mich als Person so schnell wie möglich aus dem Blickfeld zu rücken, um die bislang herrschende Verzerrung des Eindrucks zu beenden. Parallel dazu würde ich versuchen, so schnell wie möglich seine eigenen Vorzüge ins Spiel zu bringen.... und die gesamte Angelegenheit gleichzeitig so "niederschwellig" wie möglich für die Gegenseite zu belassen. Auf keinen Fall würde ich versuchen, irgendwelche Blanko-Garantien ins Blaue zu erwirken... eher im Gegenteil: Das Risiko des Anderen so gering wie möglich zu gestalten...

Konkret würde ich ihm die Mail zu lesen geben - und ihn nach Möglichkeit selbst darauf antworten lassen. Diese Antwort würde ich nur so weit korrigieren, dass die Verständlichkeit gesichert ist. Inhaltlich sollte da m. E. sinngemäss stehen, dass er sich nun freut, selbst zu schreiben, nachdem ihm zuvor eine gute Freundin geholfen hat, dass er gerne zum Probearbeiten kommt... und was er im Sinne dieses Unternehmens so alles könnte. Dass er das als grosse Chance sieht und sich dementsprechend ins Zeug legen wird. Vielleicht auch, dass er gerade intensiv Deutsch lernt, falls das den Tatsachen entspricht und im Gesamtkontext halbwegs glaubhaft klingt. Den Rest würde ich dann erst einmal auf mich zukommen lassen...

Wie ist denn die Sachlage bzgl. "Arbeit"? Wie lange könnte er hier vorab "probearbeiten"? Was genau muss er wem vorlegen, wenn er so eine Genehmigung erhalen wollte? Und wie lange dauert so etwas von Antrag bis Genehmigung?
Chiocciola
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Re: HILFE!

Beitrag von Chiocciola »

Er kann ein paar "Fetzen" Deutsch. Das Mail würde er nicht verstehen.

Er könnte sich theoretisch 3 Monate in D aufhalten. Aber es ist nur ein Probearbeitstag gefordert.

Wenn er einen Arbeitsvertrag hat, dann muss er zum Ausländeramt gehen und einen Antrag stellen. Dann wird das Arbeitsamt eingeschalten und die "Vorrangprüfung" vollzogen (-> gibt es einen D oder EU Bürger der die Stelle auch machen könnte. I. d. R. gilt es, wenn die Stelle 6 Wochen ausgeschrieben war und die Firma niemanden gefunden hat.). Und wenn das durch ist, muss er zur Botschaft und ein Visum beantragen zur Arbeitsaufnahme in D. Also alles in allem kann sich das etwas ziehen, wie lange genau weiß ich leider nicht.
dicker Zeh
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Beitrag von dicker Zeh »

hab ich das bisher gar nicht kapiert ?

ich denke der Mann wohnt bereits hier in deutschland und ihr habt euch seiner angenommen.
das war bisher meine annahme.

wenn der noch gar nicht hier ist, und auch keine Arbeitsgenehmigung hat ändert das die sachlage völlig.

eine anreise nach deutschland nur für ein vg ohne konkrete arbeitserlaubnis ? wo wohnt der denn ?? (muß ja wenigstens ausserhalb der eu sein. wie teuer ist denn ein ticket hier hin ?
spricht er denn überhaupt ein wort deutsch ??

je nach deinen antworten würd ich sagen, ruf bei dem franchiser an, erkläre die ganze situation (ohne schönreden) ganz offen. wenn die dann noch interessiert sind, dann laß ihn kommen.

sorry, aber das habe ich falsch interpretiert. vlt. mein fehler (siehe eintrag vom 20.02. - die leute haben wir nach deutschland geholt -mit einladung- und dann von hier aus agiert)

gib mal antwort auf meine fragen


:shock: :shock: :shock:
Chiocciola
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Beitrag von Chiocciola »

Dicker Zeh, du hast ins Schwarze getroffen. Er wohnt in einem sog. "Drittstaat".

Über die Sommermonate ist er aber in der EU (er hat eine AG in einem anderen Land, aber da sind die Jobaussichten miserabel). Und dort haben wir ihn auch kennengelernt. Eine Urlaubsbekanntschaft sozusagen. Wir stehen seit dem gut in Kontakt, aber RICHTIG gut kennen wir uns nicht. Wir unterhalten uns auch auf einer Sprache, die wir beide nicht perfekt können.

Kurz und knapp: Er ist nicht hier, hat keine AG und kann kein Deutsch.

Er spricht mehr als ein Wort Deutsch. Er kann "Hallo", "wie geht es dir", "billig", "einen Moment", "gute Nacht"... :roll: :wink: Also absoluter Anfänger.

Genau das dachte ich mir eben auch: Erst mal muss das Unternehmen nochmal ganz unverblümt hören, was Sache ist (keine AG, kein Deutsch usw.). Und wenn sie dann noch JA sagen, hat er eine realistische Chance und dann lohnt es sich, nach D zu kommen für ihn.

Der Mann, der die E-Mail geschrieben hat, ist auch kein Deutscher. Der Name klingt ziemlich Arabisch und ich habe in diesen 2 Sätzen unfassbar viele Tippfehler entdeckt. OK, ich bin recht gut in der Rechtschreibung. Was ich sagen will: Mein "Klient" ist auch Araber. Das KÖNNTE ein kleiner Vorteil sein.

Im Lebenslauf steht bei Sprachkenntnisse "Deutsch - Anfänger". Im Anschreiben steht, dass ihm seine Auffassungsgabe beim Deutschlernen helfen wird. Und es steht auch nirgends, dass er eine AG hat. Die AG des anderen EU-Staates ist aber der Bewerbung anhängig. Ich habe keiner Firma "falsche Tatsachen" vorgetäuscht?! :cry: Freunde aus Deutschland sind auch erwähnt im Anschreiben.
Chiocciola
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Beitrag von Chiocciola »

Ich habe grad nochmal nachgelesen: Es war sogar mein 1. Satz, in dem stand, dass ich derzeit einem Drittstaatler ohne AG beim Bewerben helfen. Ein paar Beiträge weiter unten habe ich geschrieben, dass die AG an dem Job mit dranhängt und alles ziemlich schwierig, ja fast aussichtslos ist. Aber man es wenigstens probieren sollte.
dicker Zeh
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Beitrag von dicker Zeh »

lieg eigentlich schon im Bett aber ....

gut, das mit dem guten deutsch in der bewerbung halte ich im gegensatz zu den anderen hier immer noch nicht für ein problem. im gegenteil zeigt es das hier engagement (auch durch die Schreiber des anschreibens) da ist.

das er freunde in deutschland hat kommt damit ebenfalls ins spiel, was den ganzen bereich der integration entsprechend stärkt.
find ich also immer noch entsprechend gut.

das der ansprechpartner einen arabischen namen hat ist auch gut.

somit haben wir jetzt 3 mal "gut" (und das ist bei der ausgangssituation doch schon mal was)
ich bleib dabei: ruf den franchiser an erklär ihm ganz offen die situiation biete ihm an das du den kontakt herstellst und ggf. auch als begleiter mitkommen kannst um später "deinem Freund" alles nochmal in ruhe zu erklären. du bist hier eh auf soziales engagement angewiesen.

der personaler muß wissen : da gibt es nette menschen in deutschland die ihm beim start helfen. wohnung , sprache ect.

so jetzt aber
gutes nächtle :shock: :shock: :shock:
dicker Zeh
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Beitrag von dicker Zeh »

hab jetzt deinen neuen eintrag gelesen . zeitgleich mit meinem.


ja, du hast das geschrieben. aber für mich ist die abkürzung AG eben Arbeitgeber. und dann liest sich das alles in einem anderen kontext.

der hat hier keinen arbeitgeber sondern nur "nebenjobs" .
da war dann mein eintrag vom 19.2.

"das mit inoffiziellen jobs ist nicht dein Ernst ?"

ich dachte der jobt hier schwarz und du schreibst das ins forum.
o.k. so entstehen missverständnisse

und jetzt geh ich wirklich schlafen :D :D :D
llama
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Bewerbungsmappe für Ausländer

Beitrag von llama »

Hallo!

Ich versuche gerade meine Bewerbungsmappe auf Vordermann zu bringen und hätte diesbezüglich einige Fragen. Bewerben möchte ich mich in Österreich und Deutschland. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die beiden Länder sich in diesem Zusammenhang nicht groß unterscheiden. Erst jedoch eine kurze Zusammenfassung der letzten Jahre:

2006 - Abschluss am Gymnasium im Ausland
2007 - Arbeit im Ausland
2008 - Arbeitssuche, Mitarbeit auf dem Hof der Familie
2009 - Studium im Ausland bis heute, Bachelor in den nächsten Monaten (konnte aus privaten Gründen nicht immer Vollzeit studieren, daher noch kein Abschluss).

1) Ist es wichtig, ein übersetztes Zeugnis vom Gymnasium in die Bewerbungsmappe zu legen? Der Abschluss ist über 8 Jahre her und eine Übersetzung würde mich um die 200-300 € kosten. Das Notensystem ist zudem ein anderes (weniger Noten) und ich frage mich, welche Relevanz ein solches Zeugnis haben könnte.

2) In dem Land, in dem ich gearbeitet habe, werden normalerweise keine Arbeitszeugnisse ausgestellt und auch nicht danach gefragt. Kann ich davon ausgehen, dass Personaler sich bei so etwas auskennen, oder sollte ich in meiner Bewerbung darauf hinweisen?

3) Soll ich einen Nachweis von meiner Uni hinzufügen, der besagt, dass ich tatsächlich dort studiere? Den Bachelor habe ich leider erst in einigen Monaten. Meine Uni könnte mir derweil einen Nachweis in Englisch ausstellen, wäre dann aber natürlich ohne Noten und keinem Zeugnis gleichzusetzen.

4) Ich habe bereits eine erste Absage auf ein Praktikum bekommen (ich bewerbe mich für Vollzeit-/Teilzeitjobs und Praktika, damit ich so schnell wie möglich einen Fuß in den Arbeitsmarkt bekomme). Der Personaler hat leider nicht darauf hingewiesen, aus welchem Grund ich nicht in Frage kam. Wäre es in Ordnung, den Grund zu erfragen? Ich möchte meine Bewerbungsmappe ja gern verbessern, mir aber zugleich nicht die Chancen auf eine zukünftige Stelle in der Firma verderben, indem ich dem Personaler auf die Nerven gehe. ;-)

5) Sollte man ein Motivationsschreiben anhängen, auch wenn nicht danach gefragt wird?

Der Lebenslauf müsste soweit eigentlich passen, denn ich habe ihn mir von zwei Beratungsfirmen auf einer Jobmesse absegnen lassen. Es folgt das Anschreiben, welches ich für das Praktikum verschickt habe. Es ging dabei um ein Praktikum im Bereich der Netzwerktechnik, ohne Anforderungen an schulischer Ausbildung, lediglich IT-Affinität war gefragt.
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich hege seit vielen Jahren ein großes Interesse für den IT-Bereich, darunter insbesondere
für Netzwerktechnik und Softwareentwicklung. Zur Zeit befinde ich mich in der Endphase
meines Studiums der technischen Informatik und ich glaube, dass dieses Praktikum eine
ausgezeichnete Ergänzung dazu wäre.

Angefangen mit privaten LAN-Veranstaltungen, konnte ich während meiner Ausbildung am
XY-Gymnasium meine Fertigkeiten im Bereich der Netzwerktechnik ausbauen.

Ich bin es gewohnt im Team zu arbeiten, u.a dank diverser Projekte während meines
Studiums, kann aber auch problemlos selbständig arbeiten. Zuletzt habe ich eigenhändig
ein Verwaltungsprogramm für Kleinunternehmen in der Lebensmittelindustrie entwickelt,
welches zugleich auch Teil meiner Abschlussarbeit ist.

Ich bin flexibel, kann gut mit Menschen umgehen und bin sehr anpassungsfähig. Dies
verdanke ich nicht zuletzt meiner Auslandserfahrung als Kundenbetreuer in XY-Land sowie
meiner fünfmonatigen Weltreise.

Ich glaube, dass ich eine Bereicherung für Ihr Team wäre und in Ihrem Unternehmen viel
lernen könnte. Daher würde ich mich sehr über ein persönliches Gespräch freuen.

Mit freundlichen Grüßen,
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TheGuide
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Beiträge: 12803
Registriert: 12.07.2013, 12:44

Re: Bewerbungsmappe für Ausländer

Beitrag von TheGuide »

llama hat geschrieben:1) Ist es wichtig, ein übersetztes Zeugnis vom Gymnasium in die Bewerbungsmappe zu legen? Der Abschluss ist über 8 Jahre her und eine Übersetzung würde mich um die 200-300 € kosten. Das Notensystem ist zudem ein anderes (weniger Noten) und ich frage mich, welche Relevanz ein solches Zeugnis haben könnte.
Ich hielte es schon für relevant, ein übersetztes Zeugnis beizulegen. Was ich nicht so recht verstehe ist, warum die Übersetzung so teuer sein soll? Das kann ja nicht mehr als ein paar Seiten haben. Ggf. auch Kontakt zur alten Schule suchen, ob die nicht kooperativ sind und vielleicht ein englisches oder sogar ein deutsches Zeugnis ausstellen können.
2) In dem Land, in dem ich gearbeitet habe, werden normalerweise keine Arbeitszeugnisse ausgestellt und auch nicht danach gefragt. Kann ich davon ausgehen, dass Personaler sich bei so etwas auskennen, oder sollte ich in meiner Bewerbung darauf hinweisen?
Du solltest ggf. bei deinen ehemaligen Arbeitgebern mal nachfragen, ob diese dir Zeugnisse nachträglich ausstellen können, weil du dich in Dtld./Austria bewirbst und es dort üblich ist, Arbeitszeugnisse vorzulegen. Das Nichtvorlegenkönnen würde negativ bewertet und deine Chancen auf dem hiesigen Arbeitsmarkt minimieren. Ggf. schreibst du dein Zeugnis selbst und lässt es vom ehem. Arbeitgeber stempeln und unterschreiben.
3) Soll ich einen Nachweis von meiner Uni hinzufügen, der besagt, dass ich tatsächlich dort studiere? Den Bachelor habe ich leider erst in einigen Monaten. Meine Uni könnte mir derweil einen Nachweis in Englisch ausstellen, wäre dann aber natürlich ohne Noten und keinem Zeugnis gleichzusetzen.
Das wäre trotzdem sinnvoll.
4) Ich habe bereits eine erste Absage auf ein Praktikum bekommen (ich bewerbe mich für Vollzeit-/Teilzeitjobs und Praktika, damit ich so schnell wie möglich einen Fuß in den Arbeitsmarkt bekomme). Der Personaler hat leider nicht darauf hingewiesen, aus welchem Grund ich nicht in Frage kam. Wäre es in Ordnung, den Grund zu erfragen? Ich möchte meine Bewerbungsmappe ja gern verbessern, mir aber zugleich nicht die Chancen auf eine zukünftige Stelle in der Firma verderben, indem ich dem Personaler auf die Nerven gehe. ;-)
Da besteht i.d.R. kein Problem. Das Problem wird eher sein, dass man dir keinen Grund nennen kann, weil du nur einer von vielen Bewerbern bist oder dir keinen Grund nennen will, weil man sich vor Rechtsansprüchen schützen möchte.
5) Sollte man ein Motivationsschreiben anhängen, auch wenn nicht danach gefragt wird?
Motivationsschreiben und Anschreiben sind identisch. Es sollte natürlich immer dabei sein.


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich hege seit vielen Jahren ein großes Interesse für den IT-Bereich, darunter insbesondere
für Netzwerktechnik und Softwareentwicklung. [WARUM?!] Zur Zeit befinde ich mich in der Endphase
meines Studiums der technischen Informatik und ich glaube, dass dieses Praktikum eine
ausgezeichnete Ergänzung dazu wäre.
Glaube nicht, wisse!
Zur Zeit befinde ich mich in der Endphase meines Studiums [...]. Ein Praktikum bei Ihnen wäre eine ausgezeichnete Ergänzung zu meinem Abschluss.
Angefangen mit privaten LAN-Veranstaltungen, konnte ich während meiner Ausbildung am
XY-Gymnasium meine Fertigkeiten im Bereich der Netzwerktechnik ausbauen.
LAN-Veranstaltungen werden gerne mit Ballerspielen gleichgesetzt, unerheblich ob das stimmt oder nicht. Ist nicht unbedingt jedermanns Sache und wird gerne verurteilt. Naja, da du dich sicherlich bei IT-Unternehmen bewirbst, wird das vielleicht nicht so relevant sein.
llama
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Registriert: 04.07.2014, 11:37

Beitrag von llama »

Ich war bisher nur auf wenigen Seiten und habe noch kein konkretes Angebot was die Übersetzung angeht. Die Preisangaben waren pro Seite und das Zeugnis hat leider mehrere, lässt sich aber vielleicht auch auf den wesentlichen Teil beschränken.

Desweiteren habe ich das Problem, dass es mein altes Gymnasium nicht mehr gibt, die beiden Firmen bei denen ich Praktika absolviert habe nicht mehr gibt und die Firma bei der ich 2007 im Ausland gearbeitet hat zwar schon noch existiert, jedoch die ganze Zweigstelle abgebaut wurde und der Vertrag mit dem damaligen Auftraggeber gekündigt wurde. Nachträglich irgendwas zu bekommen ist dementsprechend schwer. Es fehlt nur noch, dass meine Uni auf einmal dicht macht. :?

Ich habe aus der ganzen Sache auf jeden Fall gelernt, dass man immer gleich auf Zeugnisse usw. bestehen soll, damit das abgehakt ist.
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