ᐅ Bewerbung beim alten Arbeitgeber ✔
interne Bewerbung für meine alte Position
Hallo,
kurz zu Vorgeschichte:
Ich bin seit mittlerweile über 10 Jahren in einem Gastronomieunternehmen beschäftigt. Ich habe nebenberuflich einen 2 Lehrabschluss gemacht und mich aus sonst weitergebildet. Vor mehr als 3 Jahren bin ich dann zum Abteilungsleiter aufgestiegen. In all den Jahren gab es mehrere Eigentümerwechsel und Geschäftsführerwechsel. Ende letzten Jahres bin ich dann bei meinem unmittelbaren Vorgesetzten in Ungnade gefallen und er hat mich auf eine andere Position "abgeschoben". Teilweise war auch Mobbing dabei. Hätte ich da nicht "mitgespielt", hätte er mich auf jeden Fall eliminiert. Da wir aber mit Jahresende verkauft worden sind, habe ich mich das ganze über mich ergehen lassen, und abgewartet was die neuen Eigentümer so vorhaben. Mein Gehalt ist gleich geblieben aber ich bin dort komplett unterfordert, habe keinen Gestaltungspielraum,... usw. Siehe da im Juni wurde dann mein Vorgesetzter von unserem neuen Geschäftsführer gekündigt. Meine Nachfolgerin hat im Sommer geheiratet und ist jetzt Schwanger (sie war mit dieser Personalrochade ebenfalls nicht einverstanden). Jetzt muss Ihre Position natürlich nachbesetzt werden. Darüber entscheidet aber der Nachfolger von meinem gekündigten Nachfolger. Er kommt von extern kennt also mich nicht.
Jetzt besteht natürlich wieder die Möglichkeit das ich wieder in meine alte Position zurück wechseln kann.
Könnt Ihr mir Tipps geben wie ich das am besten im Anschreiben formulieren kann. Ich habe da keine Plan, wie ich das am besten angehen soll. Wie soll ich das am besten formulieren, dass ich gerne zurück möchte!
Vielen Dank im Voraus!
LG
kurz zu Vorgeschichte:
Ich bin seit mittlerweile über 10 Jahren in einem Gastronomieunternehmen beschäftigt. Ich habe nebenberuflich einen 2 Lehrabschluss gemacht und mich aus sonst weitergebildet. Vor mehr als 3 Jahren bin ich dann zum Abteilungsleiter aufgestiegen. In all den Jahren gab es mehrere Eigentümerwechsel und Geschäftsführerwechsel. Ende letzten Jahres bin ich dann bei meinem unmittelbaren Vorgesetzten in Ungnade gefallen und er hat mich auf eine andere Position "abgeschoben". Teilweise war auch Mobbing dabei. Hätte ich da nicht "mitgespielt", hätte er mich auf jeden Fall eliminiert. Da wir aber mit Jahresende verkauft worden sind, habe ich mich das ganze über mich ergehen lassen, und abgewartet was die neuen Eigentümer so vorhaben. Mein Gehalt ist gleich geblieben aber ich bin dort komplett unterfordert, habe keinen Gestaltungspielraum,... usw. Siehe da im Juni wurde dann mein Vorgesetzter von unserem neuen Geschäftsführer gekündigt. Meine Nachfolgerin hat im Sommer geheiratet und ist jetzt Schwanger (sie war mit dieser Personalrochade ebenfalls nicht einverstanden). Jetzt muss Ihre Position natürlich nachbesetzt werden. Darüber entscheidet aber der Nachfolger von meinem gekündigten Nachfolger. Er kommt von extern kennt also mich nicht.
Jetzt besteht natürlich wieder die Möglichkeit das ich wieder in meine alte Position zurück wechseln kann.
Könnt Ihr mir Tipps geben wie ich das am besten im Anschreiben formulieren kann. Ich habe da keine Plan, wie ich das am besten angehen soll. Wie soll ich das am besten formulieren, dass ich gerne zurück möchte!
Vielen Dank im Voraus!
LG
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- Beiträge: 1
- Registriert: 02.09.2015, 06:54
Wie bewerbe ich mich bei einem alten Arbeitgeber?
Hallo,
ich habe im Zuge eines Aufhebungsvertrages und der Zahlung einer Abfindung vor zwei Jahren ein Unternehmen verlassen.
Ich wollte beruflich etwas anderes machen, daa in diesem Unternehmen leider nicht möglich war.
Wir haben uns also im Guten getrennt.
Jetzt möchte ich sehr gerne wieder zurück in dieses Unternehmen und möchte u. a. sehr gerne wissen, wie man sich in einem solchen Fall bewerben sollte und ob man generell nicht gleich eine Absage erhält, weil man selbst quasi dem Unternehmen eine Art Absage erteilt und es verlassen hat. Vielleicht denkt ja das Unternehmen, dass das wieder passieren könnte.
Die berufliche Veränderung hat (fast) 1:1 so geklappt, wie ich es mir vorgrstellt hatte. Aktuell befinde ich mich allerdings in einer befristeten Anstellung, bei der es ganz sicher ist, dass diese nach Beendigung auch nicht verlängert wird.
Das ehemalige Unternehmen ist stabil und zukunftsorientiert.
Ich möchte sehr gerne mein neu Erlerntes in diesem Unternehmen anwenden und wieder so gut dort arbeiten, wie ich es damals auch gemacht habe.
Ich werde 35 und die Familienplanung, evtl. "Haus und Hof" stehen an. U. a. deswegen, aber besonders deswegen, ist ein möglichst sicherer und unbefristeter Job von Vorteil.
Was meint ihr?
Habe ich überhaupt Chancen?
Wie soll ich meine Bewerbung verfassen? In dem Unternehmen waren/sind alle per Du. Ich also auch. Darf ich in der Bewerbung das "Du" benutzen oder muss ich in der "Sie-Form" schreiben?
Grüße
Salud
ich habe im Zuge eines Aufhebungsvertrages und der Zahlung einer Abfindung vor zwei Jahren ein Unternehmen verlassen.
Ich wollte beruflich etwas anderes machen, daa in diesem Unternehmen leider nicht möglich war.
Wir haben uns also im Guten getrennt.
Jetzt möchte ich sehr gerne wieder zurück in dieses Unternehmen und möchte u. a. sehr gerne wissen, wie man sich in einem solchen Fall bewerben sollte und ob man generell nicht gleich eine Absage erhält, weil man selbst quasi dem Unternehmen eine Art Absage erteilt und es verlassen hat. Vielleicht denkt ja das Unternehmen, dass das wieder passieren könnte.
Die berufliche Veränderung hat (fast) 1:1 so geklappt, wie ich es mir vorgrstellt hatte. Aktuell befinde ich mich allerdings in einer befristeten Anstellung, bei der es ganz sicher ist, dass diese nach Beendigung auch nicht verlängert wird.
Das ehemalige Unternehmen ist stabil und zukunftsorientiert.
Ich möchte sehr gerne mein neu Erlerntes in diesem Unternehmen anwenden und wieder so gut dort arbeiten, wie ich es damals auch gemacht habe.
Ich werde 35 und die Familienplanung, evtl. "Haus und Hof" stehen an. U. a. deswegen, aber besonders deswegen, ist ein möglichst sicherer und unbefristeter Job von Vorteil.
Was meint ihr?
Habe ich überhaupt Chancen?
Wie soll ich meine Bewerbung verfassen? In dem Unternehmen waren/sind alle per Du. Ich also auch. Darf ich in der Bewerbung das "Du" benutzen oder muss ich in der "Sie-Form" schreiben?
Grüße
Salud
Re: Wie bewerbe ich mich bei einem alten Arbeitgeber?
Hallo vlafi01,
und wer bekäme jetzt deine Bewerbung in diesem Gastronomiebetrieb? Das ist ja ein Wirrwarr...
Du solltest allerdings auch einen Betriebswechsel in Betracht ziehen, wenn das für dich realistisch ist. Denn willst du immer so stark abhängig von internen Wechseln und Abläufen sein, so dass deine Arbeitskraft gar nicht ausreichend gewürdigt wird? Du kannst dich doch mal umgucken, welche Positionen mit deinem Background machbar und verfügbar sind.
und wer bekäme jetzt deine Bewerbung in diesem Gastronomiebetrieb? Das ist ja ein Wirrwarr...
Du solltest allerdings auch einen Betriebswechsel in Betracht ziehen, wenn das für dich realistisch ist. Denn willst du immer so stark abhängig von internen Wechseln und Abläufen sein, so dass deine Arbeitskraft gar nicht ausreichend gewürdigt wird? Du kannst dich doch mal umgucken, welche Positionen mit deinem Background machbar und verfügbar sind.
Re: Wie bewerbe ich mich bei einem alten Arbeitgeber?
Hallo Salud,
hast du denn keine Kontakte in das Unternehmen mehr, um mal vorzufühlen und den Bedarf zu erkundschaften? Ich meine, wenn dein früherer Arbeitsplatz besetzt ist, dann brauchen sie ja nicht noch eine Fachkraft dafür. Außerdem möchtest du jetzt vielleicht eine höhere Position anstreben?
Chancen hat man immer, aber du solltest nicht einfach so deine Bewerbung] dorthin schicken, sondern vielleicht erst mal "zufällig" den Kontakt mit relevanten Personen wieder aufbauen, um so zu erfahren, welcher Personalbedarf vorliegt.
hast du denn keine Kontakte in das Unternehmen mehr, um mal vorzufühlen und den Bedarf zu erkundschaften? Ich meine, wenn dein früherer Arbeitsplatz besetzt ist, dann brauchen sie ja nicht noch eine Fachkraft dafür. Außerdem möchtest du jetzt vielleicht eine höhere Position anstreben?
Chancen hat man immer, aber du solltest nicht einfach so deine Bewerbung] dorthin schicken, sondern vielleicht erst mal "zufällig" den Kontakt mit relevanten Personen wieder aufbauen, um so zu erfahren, welcher Personalbedarf vorliegt.
Hallo,
die Bewerbung bekommt meine neue Vorgesetzte, die mich nicht kennt, weil sie erste neu ins Unternehmen gekommen ist.
Ich denke ich werde da eine "normale" Bewerbung schreiben und da meine Stärken hervorheben.
Einen Betriebswechsel habe ich auch im Hinterkopf und werde ich auch machen wenn es nicht mit meinen internen Wechsel funktioniert.
die Bewerbung bekommt meine neue Vorgesetzte, die mich nicht kennt, weil sie erste neu ins Unternehmen gekommen ist.
Ich denke ich werde da eine "normale" Bewerbung schreiben und da meine Stärken hervorheben.
Einen Betriebswechsel habe ich auch im Hinterkopf und werde ich auch machen wenn es nicht mit meinen internen Wechsel funktioniert.
Wie groß ist denn der Betrieb, mit wie vielen Mitarbeitern?
Vielleicht ist es auch erst mal besser, die neue Vorgesetzte kennenzulernen und mit ihr ein Gespräch zu führen, in dem du deine beruflichen Wünsche äußerst. Hier findest du Tipps zur internen Bewerbung: https://www.bewerbung-forum.de/interne-bewerbung.html
In einem möglichen Anschreiben musst du nicht auf die gesamte betriebsinterne Entwicklung eingehen, sondern darstellen, was du für den Betrieb leistest und welche Kenntnisse und Erfahrungen du für die gewünschte Position mitbringst. Eventuell ist es auch möglich, darauf einzugehen, was du in dieser Position anpacken willst, damit die Betriebsabläufe optimaler gestaltet werden.
Aber wie geschrieben: auf Vorgesetztenwechsel und Mobbing nicht eingehen.
Vielleicht ist es auch erst mal besser, die neue Vorgesetzte kennenzulernen und mit ihr ein Gespräch zu führen, in dem du deine beruflichen Wünsche äußerst. Hier findest du Tipps zur internen Bewerbung: https://www.bewerbung-forum.de/interne-bewerbung.html
In einem möglichen Anschreiben musst du nicht auf die gesamte betriebsinterne Entwicklung eingehen, sondern darstellen, was du für den Betrieb leistest und welche Kenntnisse und Erfahrungen du für die gewünschte Position mitbringst. Eventuell ist es auch möglich, darauf einzugehen, was du in dieser Position anpacken willst, damit die Betriebsabläufe optimaler gestaltet werden.
Aber wie geschrieben: auf Vorgesetztenwechsel und Mobbing nicht eingehen.
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- Beiträge: 2
- Registriert: 29.09.2016, 22:19
Bewerbung um alte Stelle, keine Übernahme (Zeitarbeit)
Hallo,
meine Mutter möchte sich um die Stelle bewerben, die sie damals über eine Zeitarbeitsfirma dort schon ausübte (diemal aber direkt dort mit Festvertrag). Sie arbeitete dort 2 1/2 Jahre, wurde aber nicht übernommen und musste dann schließlich gehen.
Ihre ehemalige Kollegin, die sie über das Stellenangebot informierte, geht nun in Rente und eine Stelle ist dann frei.
Dass man sich auf diese ehemalige Tätigkeit im Anschreiben bezieht ist sicherlich logisch. Wie weit sollte das aber gehen?
Wenn man zu wenig schreibt, könnte der Leser meinen, ihr hätte es dort nicht gefallen.
Schreibt man zu viel, vorallem, dass ihr das Kollegiale sehr gefiel und man wirklich als "Team" super zusammen passte, dann könnte der Leser eventuell suggerieren, dass sie die Stelle nur deshalb will. Oder sich vielleicht sogar drauf "ausruhen" möchte.
Schließlich weiß man nie, wer das liest.
Die Bewerbung geht nämlich erst einmal an die Zentrale in einer anderen Großstadt.
Was wäre der optimale Ansatz bzw. gibt es dort sogar eine "Faustregel".
Vielen Dank schon einmal im Voraus
MfG
meine Mutter möchte sich um die Stelle bewerben, die sie damals über eine Zeitarbeitsfirma dort schon ausübte (diemal aber direkt dort mit Festvertrag). Sie arbeitete dort 2 1/2 Jahre, wurde aber nicht übernommen und musste dann schließlich gehen.
Ihre ehemalige Kollegin, die sie über das Stellenangebot informierte, geht nun in Rente und eine Stelle ist dann frei.
Dass man sich auf diese ehemalige Tätigkeit im Anschreiben bezieht ist sicherlich logisch. Wie weit sollte das aber gehen?
Wenn man zu wenig schreibt, könnte der Leser meinen, ihr hätte es dort nicht gefallen.
Schreibt man zu viel, vorallem, dass ihr das Kollegiale sehr gefiel und man wirklich als "Team" super zusammen passte, dann könnte der Leser eventuell suggerieren, dass sie die Stelle nur deshalb will. Oder sich vielleicht sogar drauf "ausruhen" möchte.
Schließlich weiß man nie, wer das liest.
Die Bewerbung geht nämlich erst einmal an die Zentrale in einer anderen Großstadt.
Was wäre der optimale Ansatz bzw. gibt es dort sogar eine "Faustregel".
Vielen Dank schon einmal im Voraus
MfG
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- Bewerbungshelfer
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- Bewerbungshelfer
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- Registriert: 20.12.2015, 15:18
Ich schließe mich BlackDiamond da an: wenn man die Betonung auf die Arbeit legt und es so verkauft, dass das angenehme Umfeld nur einen vergleichsweise kleinen Anteil der Argumentation darstellt, dann ist das vielleicht sogar ein Bonus. Die Gewichtung muss halt stimmen.
Stellt doch mal einen ersten Versuch hier ein, dann können wir ja darüber diskutieren.
Stellt doch mal einen ersten Versuch hier ein, dann können wir ja darüber diskutieren.
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- Beiträge: 2
- Registriert: 29.09.2016, 22:19
Hab ich doch oben alles geschrieben und sollte deine Fragen beantworten.BlackDiamond hat geschrieben:Wird denn die Stelle überhaupt ausgeschrieben?
Und was soll schlimm daran sein, wenn sie sagt, dass sie den Job schon gemacht hat und ihr die Tätigkeit (!) und auch der kollegiale Zusammenhalt gut gefallen hat?
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 656
- Registriert: 12.06.2016, 13:37
Wo hast du geschrieben, ob der Job überhaupt ausgeschrieben wird? Mal abgesehen davon, selbst wenn du der Meinung bist, du hast das so klar gesagt, wäre ein einfaches "ja" ausreichend gewesen, der Hinweis, wie du es gemeint hast, höflicher.
Was daran schlimm sein soll, wenn sie es gewichtet, wie ich empfohlen hab, verstehe ich immer noch nicht. Aber du suchst ja hier Hilfe, ich nicht.
Was daran schlimm sein soll, wenn sie es gewichtet, wie ich empfohlen hab, verstehe ich immer noch nicht. Aber du suchst ja hier Hilfe, ich nicht.
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- Bewerbungshelfer
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Ich vermute, Black Diamond wollte wissen, ob es ganz sicher ist, dass diese Stelle nicht doch weg rationalisiert wird. Und ob sie auch tatsächlich öffentlich extern ausgeschrieben wird und nicht mit internen Mitarbeitern besetzt, beziehungsweise in einen anderen Bereich umgewandelt wird.
Ich verstehe auch nicht so ganz, warum Deine Mutter ihre Beweggründe, sich dort zu bewerben, nicht erwähnen sollte? Also, ich kann Deine Bedenken nicht nachvollziehen...
Ich verstehe auch nicht so ganz, warum Deine Mutter ihre Beweggründe, sich dort zu bewerben, nicht erwähnen sollte? Also, ich kann Deine Bedenken nicht nachvollziehen...
Bewerbung bei Betrieb bei dem man bereits gearbeitet hat
Hallo zusammen,
Aktuell bin ich noch Studentin, da ich aber nach meinem Studium möglichst zeitig anfangen möchte zu abeiten suche ich bereits jetzt nach Stellen.
Dabei habe ich eine Stellenanzeige eines ehemaligen Arbeitgebers gefunden.
In besagter Einrichtung habe ich mein Praxissemester verbracht (das dauert ein halbes Jahr) und anschließend noch als geringfügig Beschäftigter weiter gearbeitet. Diese Anstellung war zeitlich begrenzt (übergangsweise, bis eine neue Vollzeitkraft gefunden war) und endete im Februar.
Sowohl zum Ende meines Praktikums als auch im Februar hat die Leitung mir gesagt ich solle mich melden, wenn ich mal eine Stelle suche. Er könne es sich gut vorstellen mich nach meinem Studium fest anzustellen. An sich also gute Ausgangsbedingungen.
Die Stelle ist auch sehr schön und die Einrichtung und die Kollegen sind toll.
Nur weiß ich nicht genau, wie genau ich mich am cleversten bewerbe.
Ich bin mit dem Einrichtungsleiter per du, an ihn ist auch die Bewerbung zu richten. Dass bei einer schriftlichen Bewerbung trotzdem das "sie" angebracht ist ist mir klar, aber spätestens im Bewerbungsgespräch kommt man dann ja in eine komische Situation oder?
Würdet ihr in so einem Fall eine schriftliche Bewerbung bevorzugen? Oder soll ich die Bewerbung lieber persönlich vorbei bringen?
Ich würde die Bewerbung gerne möglichst frühzeitig abgeben, habe aber momentan kein Bewerbungsfoto. Meint ihr ein Bewerbungsfoto ist in so einem Fall überhaupt nötig? Ich bin ja bekannt, wir haben uns über ein halbes Jahr lang ja beinahe täglich gesehen.
Irgendwie fühle ich mich momentan überfordert, die Stelle ist halt super toll und ich würde sie sehr gerne haben... Jetzt habe ich total Angst was falsch zu machen
Wie würdet ihr das in dieser speziellen Situation handhaben? Gibt es irgendetwas besonderes, was man beachten muss?
Es wäre super wenn ihr mir helfen könntet.
Liebe Grüße
Aktuell bin ich noch Studentin, da ich aber nach meinem Studium möglichst zeitig anfangen möchte zu abeiten suche ich bereits jetzt nach Stellen.
Dabei habe ich eine Stellenanzeige eines ehemaligen Arbeitgebers gefunden.
In besagter Einrichtung habe ich mein Praxissemester verbracht (das dauert ein halbes Jahr) und anschließend noch als geringfügig Beschäftigter weiter gearbeitet. Diese Anstellung war zeitlich begrenzt (übergangsweise, bis eine neue Vollzeitkraft gefunden war) und endete im Februar.
Sowohl zum Ende meines Praktikums als auch im Februar hat die Leitung mir gesagt ich solle mich melden, wenn ich mal eine Stelle suche. Er könne es sich gut vorstellen mich nach meinem Studium fest anzustellen. An sich also gute Ausgangsbedingungen.
Die Stelle ist auch sehr schön und die Einrichtung und die Kollegen sind toll.
Nur weiß ich nicht genau, wie genau ich mich am cleversten bewerbe.
Ich bin mit dem Einrichtungsleiter per du, an ihn ist auch die Bewerbung zu richten. Dass bei einer schriftlichen Bewerbung trotzdem das "sie" angebracht ist ist mir klar, aber spätestens im Bewerbungsgespräch kommt man dann ja in eine komische Situation oder?
Würdet ihr in so einem Fall eine schriftliche Bewerbung bevorzugen? Oder soll ich die Bewerbung lieber persönlich vorbei bringen?
Ich würde die Bewerbung gerne möglichst frühzeitig abgeben, habe aber momentan kein Bewerbungsfoto. Meint ihr ein Bewerbungsfoto ist in so einem Fall überhaupt nötig? Ich bin ja bekannt, wir haben uns über ein halbes Jahr lang ja beinahe täglich gesehen.
Irgendwie fühle ich mich momentan überfordert, die Stelle ist halt super toll und ich würde sie sehr gerne haben... Jetzt habe ich total Angst was falsch zu machen
Wie würdet ihr das in dieser speziellen Situation handhaben? Gibt es irgendetwas besonderes, was man beachten muss?
Es wäre super wenn ihr mir helfen könntet.
Liebe Grüße
Grundsätzlich ist eine Bewerbung ja dazu da sich vorzustellen und den Betrieb davon zu überzeugen, dass genau man selber das ist was er sucht.
Das brauchst du ja nicht, deshalb denke ich das die Bewerbung (solltest du eine schreiben müssen) dann mehr Formhalber sein wird. Dazu wird natürlich dann auch ein Foto gehören. Aber wie erwähnt, erstmal anrufen und abklopfen was er haben will.
Das brauchst du ja nicht, deshalb denke ich das die Bewerbung (solltest du eine schreiben müssen) dann mehr Formhalber sein wird. Dazu wird natürlich dann auch ein Foto gehören. Aber wie erwähnt, erstmal anrufen und abklopfen was er haben will.
Würdet ihr in so einem Fall eine schriftliche Bewerbung bevorzugen? Oder soll ich die Bewerbung lieber persönlich vorbei bringen?
Der Einrichtungsleiter hat gesagt, dass es sich deine Festanstellung vorstellen kann. Aber 1. muss es in absehbarer Zeit erst mal eine freie Stelle geben und 2. entscheidet darüber der Einrichtungsleiter normalerweise nicht alleine darüber.
Also schreibe eine normale Bewerbung und schicke sie dorthin. Zuallererst müsstest du ja auch wissen, auf welche Stelle du dich bewerben willst.
Ich würde die Bewerbung gerne möglichst frühzeitig abgeben, habe aber momentan kein Bewerbungsfoto. Meint ihr ein Bewerbungsfoto ist in so einem Fall überhaupt nötig? Ich bin ja bekannt, wir haben uns über ein halbes Jahr lang ja beinahe täglich gesehen.
Er ist aber nicht der einzige, der über deine Anstellung entscheidet. Natürlich ist ein Bewerbungsfoto häufig überflüssig, aber die Ausrede, dass du deine Bewerbung sofort abschicken möchtest, ist nicht wirklich stichhaltig, denn die Erstellung von Bewerbungsfotos nimmt nicht viel Zeit in Anspruch.
Wie würdet ihr das in dieser speziellen Situation handhaben? Gibt es irgendetwas besonderes, was man beachten muss?
Ganz allgemein: sondiere den Arbeitsmarkt und gehe analytisch vor. Irgendwie willst du jetzt sofort diese eine Stelle, obwohl sie dir doch auch zu einen späteren Zeitpunkt "sicher" ist. Liest sich etwas nach Betriebsblindheit bzw. Betriebsverliebtheit...
-
- Beiträge: 2
- Registriert: 13.05.2018, 16:00
Rückkehr in altes Unternehmen - Bewerbung formulieren
Hallo,
Kurz meine Situation. Ich war knapp 2 Jahre in einem Kommunalunternehmen tätig.
Mit dem Werkleiter kam kaum ein Mitarbeiter aus - ich auch nicht.
Ich hielt also die Augen offen, bekam eine neue Stelle in einer Landkreisverwaltung angeboten und fragte den Werkleiter (Im Beisein seiner Vorgesetzten, die mit ihm auch nicht zurechtkam) nach meiner Übernahme / Entfristung - er sagte mir ab, also kündigte ich und wechselte in die Landkreisverwaltung.
Der Kontakt mit einigen alten Kollegen hält an. Dadurch erfuhr ich auch, dass 3 mir nachfolgende Mitarbeiter bereits wieder gekündigt haben - und zusätzlich der Werkleiter.
Nun suchen sie also Händeringend Mitarbeiter.
Ein Telefonat mit der Vorsitzenden ergab, dass ich meine Bewerbung gern senden darf, es allerdings den "offiziellen" Weg gehen muss - Öffentlicher Dienst halt . javascript:emoticon(':roll:')
Ich bin nun also am schreiben, und stehe völlig auf dem Schlauch.
Kann mir bitte jemand helfen und ein paar Tipps geben??
Muss ich meine alte Tätigkeit (Plananfragen) im Unternehmen beschreiben? (Ich würde gerne eine andere Tätigkeit (Abrechnung) übernehmen)
Kann ich schreiben, dass ich das Unternehmen nicht auf eigenen Wunsch verlassen habe, obwohl ich letztendlich gekündigt habe (weil ich die mündliche Absage bekommen habe)?
Ich komm überhaupt nicht voran...
Vielen Dank vorab für eure Hilfe!!
LG, die Kumhausenerin
Kurz meine Situation. Ich war knapp 2 Jahre in einem Kommunalunternehmen tätig.
Mit dem Werkleiter kam kaum ein Mitarbeiter aus - ich auch nicht.
Ich hielt also die Augen offen, bekam eine neue Stelle in einer Landkreisverwaltung angeboten und fragte den Werkleiter (Im Beisein seiner Vorgesetzten, die mit ihm auch nicht zurechtkam) nach meiner Übernahme / Entfristung - er sagte mir ab, also kündigte ich und wechselte in die Landkreisverwaltung.
Der Kontakt mit einigen alten Kollegen hält an. Dadurch erfuhr ich auch, dass 3 mir nachfolgende Mitarbeiter bereits wieder gekündigt haben - und zusätzlich der Werkleiter.
Nun suchen sie also Händeringend Mitarbeiter.
Ein Telefonat mit der Vorsitzenden ergab, dass ich meine Bewerbung gern senden darf, es allerdings den "offiziellen" Weg gehen muss - Öffentlicher Dienst halt . javascript:emoticon(':roll:')
Ich bin nun also am schreiben, und stehe völlig auf dem Schlauch.
Kann mir bitte jemand helfen und ein paar Tipps geben??
Muss ich meine alte Tätigkeit (Plananfragen) im Unternehmen beschreiben? (Ich würde gerne eine andere Tätigkeit (Abrechnung) übernehmen)
Kann ich schreiben, dass ich das Unternehmen nicht auf eigenen Wunsch verlassen habe, obwohl ich letztendlich gekündigt habe (weil ich die mündliche Absage bekommen habe)?
Ich komm überhaupt nicht voran...
Vielen Dank vorab für eure Hilfe!!
LG, die Kumhausenerin
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- Beiträge: 2
- Registriert: 13.05.2018, 16:00
Hier mal meine Anfänge - momentan noch ein Mix aus alter und neuer Bewerbung...
Sehr geehrte Frau XXX,
mit großem Interesse habe ich durch den bestehenden Kontakt mit Kollegen von Ihrer Stellenanzeige gehört. Nach meinem Telefonat mit Ihnen am xxx, freue ich mich über die Chance, Ihnen meine Bewerbung für eine erneute Tätigkeit im XXX zusenden zu dürfen.
Ich befinde mich derzeit in einer bis zum xxx befristeten Anstellung als Verwaltungsangestellte im XXX.
Meine Aufgabengebiete liegen hier hauptsächlich im Parteiverkehr, ich bin für einen der beiden Hauptschalter im XXX zuständig. Dort bearbeite ich zusätzlich zu den persönlichen Anliegen auch die gesamte ausländerrechtliche Verwaltungsbreite, die der Kunde von der Einreise nach Deutschland bis zur Niederlassungserlaubnis durchläuft.
***** Ab jetzt der "alte" Text mit dem ich mich für die aktuelle Stelle beworben hab*****
In meiner vorherigen Tätigkeit als Verwaltungsangestellte im XXX
lag mein Tätigkeitsbereich in der Sachbearbeitung. Ich war zuständig für Stellungnahmen zu Baugebieten und Bauanfragen, Bearbeitung von Grunddienstbarkeiten, Planauskünfte über das GIS und die Öffentlichkeitsarbeit. Ebenso fielen die allgemeinen Verwaltungsaufgaben in meinen Tätigkeitsbereich, sowie Grundlagen der Bescheid Erhebung und auch die Wiedervorlagekontrolle von verschiedenen Arbeitsbereichen. Die Protokollführung, Vorbereitung und Nacharbeit bei Sitzungen und Submissionen war auch in meinem Tätigkeitsfeld inbegriffen.
Davor habe ich als Abteilungsleiterin in einer Logistikfirma meine Abteilung selbständig und eigenständig von der Administration bis zur Verwaltung organisiert.
Gerne bin ich Teil eines starken Teams. In neue Gebiete kann ich mich, auch dank meines großen Organisationstalentes, zügig, sicher und gewissenhaft einarbeiten. Mit mir gewinnen Sie eine sehr pflichtbewusste, teamfähige und ehrliche Mitarbeiterin, die Freude an der Arbeit hat. Zudem ist es für mich selbstverständlich, die Person gegenüber freundlich und hilfsbereit in Ihrem Anliegen zu unterstützen.
Zum Abschluss möchte ich Sie bitten, meine Bewerbung vertraulich zu behandeln, da ich mich in ungekündigter Anstellung befinde. Auf ein persönliches Vorstellungsgespräch bei Ihnen freue ich mich sehr. Bis dahin danke ich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrte Frau XXX,
mit großem Interesse habe ich durch den bestehenden Kontakt mit Kollegen von Ihrer Stellenanzeige gehört. Nach meinem Telefonat mit Ihnen am xxx, freue ich mich über die Chance, Ihnen meine Bewerbung für eine erneute Tätigkeit im XXX zusenden zu dürfen.
Ich befinde mich derzeit in einer bis zum xxx befristeten Anstellung als Verwaltungsangestellte im XXX.
Meine Aufgabengebiete liegen hier hauptsächlich im Parteiverkehr, ich bin für einen der beiden Hauptschalter im XXX zuständig. Dort bearbeite ich zusätzlich zu den persönlichen Anliegen auch die gesamte ausländerrechtliche Verwaltungsbreite, die der Kunde von der Einreise nach Deutschland bis zur Niederlassungserlaubnis durchläuft.
***** Ab jetzt der "alte" Text mit dem ich mich für die aktuelle Stelle beworben hab*****
In meiner vorherigen Tätigkeit als Verwaltungsangestellte im XXX
lag mein Tätigkeitsbereich in der Sachbearbeitung. Ich war zuständig für Stellungnahmen zu Baugebieten und Bauanfragen, Bearbeitung von Grunddienstbarkeiten, Planauskünfte über das GIS und die Öffentlichkeitsarbeit. Ebenso fielen die allgemeinen Verwaltungsaufgaben in meinen Tätigkeitsbereich, sowie Grundlagen der Bescheid Erhebung und auch die Wiedervorlagekontrolle von verschiedenen Arbeitsbereichen. Die Protokollführung, Vorbereitung und Nacharbeit bei Sitzungen und Submissionen war auch in meinem Tätigkeitsfeld inbegriffen.
Davor habe ich als Abteilungsleiterin in einer Logistikfirma meine Abteilung selbständig und eigenständig von der Administration bis zur Verwaltung organisiert.
Gerne bin ich Teil eines starken Teams. In neue Gebiete kann ich mich, auch dank meines großen Organisationstalentes, zügig, sicher und gewissenhaft einarbeiten. Mit mir gewinnen Sie eine sehr pflichtbewusste, teamfähige und ehrliche Mitarbeiterin, die Freude an der Arbeit hat. Zudem ist es für mich selbstverständlich, die Person gegenüber freundlich und hilfsbereit in Ihrem Anliegen zu unterstützen.
Zum Abschluss möchte ich Sie bitten, meine Bewerbung vertraulich zu behandeln, da ich mich in ungekündigter Anstellung befinde. Auf ein persönliches Vorstellungsgespräch bei Ihnen freue ich mich sehr. Bis dahin danke ich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Dürfen ist ein Verb für Hunde und kleine Kinder. Dass du dich bewirbst, steht im Betreff, die Bewerbung zuzusenden ist eine Ankündigung, von der der Adressat nichts hat, da er die Ankündigung erst dann erhält, wenn er die Bewerbung bereits liest.Kumhausenerin hat geschrieben:mit großem Interesse habe ich durch den bestehenden Kontakt mit Kollegen von Ihrer Stellenanzeige gehört. Nach meinem Telefonat mit Ihnen am xxx, freue ich mich über die Chance, Ihnen meine Bewerbung für eine erneute Tätigkeit im XXX zusenden zu dürfen.
Das steht im Lebenslauf.Ich befinde mich derzeit in einer bis zum xxx befristeten Anstellung als Verwaltungsangestellte im XXX.
Wird das in deiner alten-neuen Stelle auch dein Aufgabenbereich sein? Sonst kann damit keiner etwas anfangen.Meine Aufgabengebiete liegen hier hauptsächlich im Parteiverkehr, ich bin für einen der beiden Hauptschalter im XXX zuständig. Dort bearbeite ich zusätzlich zu den persönlichen Anliegen auch die gesamte ausländerrechtliche Verwaltungsbreite, die der Kunde von der Einreise nach Deutschland bis zur Niederlassungserlaubnis durchläuft.
Ich weiß zwar nicht, was eine Bescheiderhebung ist, aber so würde man sie schreiben.Grundlagen der Bescheid Erhebung
Vor- und NachbereitungVorbereitung und Nacharbeit bei Sitzungen und Submissionen war auch in meinem Tätigkeitsfeld inbegriffen.
Gerne bin ich Teil eines starken Teams. In neue Gebiete kann ich mich, auch dank meines großen Organisationstalentes, zügig, sicher und gewissenhaft einarbeiten. Mit mir gewinnen Sie eine sehr pflichtbewusste, teamfähige und ehrliche Mitarbeiterin, die Freude an der Arbeit hat.
Ich halte von der Vertraulichkeitsklausel nichts. Wer sich nicht dran halten will, wird es mit oder ohne ihr nicht tun. Hier in diesem Falle steht sie im klaren Wiederspruch zur obigen Angabe der Befristung.Zum Abschluss möchte ich Sie bitten, meine Bewerbung vertraulich zu behandeln, da ich mich in ungekündigter Anstellung befinde.