Bewerbung aus Selbstständigkeit heraus formulieren

Informationen und Fragen zum Bewerbungsablauf, zu einzelnen Elementen der Bewerbungsmappe und zu individuellen Formulierungen. Wie soll eine Bewerbungsmappe aufgebaut sein? Welche Fakten gehören in ein Anschreiben? Welche Formulierungen sollten unbedingt vermieden werden?
Sandra84
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Bewerbung aus Selbstständigkeit heraus formulieren

Beitrag von Sandra84 »

Hallo zusammen,

ich bin seit 2 Jahren selbstsändig, werde dieses aber beenden.

Wie kann ich das am Besten in meiner Bewerbung formulieren?

Würde mich über Vorschläge freuen!

Gruss...Sandra
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Wie sah Deine Selbständigkeit denn aus und wie war es dazu gekommen? Und als was möchtest Du Dich jetzt bewerben? M. E. hängt es sehr stark von diesen Fragen ab, in welcher Tiefe man diesen "Wechsel" thematisieren sollte oder müsste.

Für jemanden, der immer in einem klassischen "Angestellten"-Beruf gearbeitet hat und irgendwann mehr oder weniger zwangsweise in ein "Scheinselbständigkeits"-Verhältnis gewechselt ist, besteht m. E. kein grosser Erklärungsbedarf. Wenn man dagegen tatsächlich ein "richtiges" eigenes Unternehmen aufgebaut hat, ist die Frage sehr viel ernster...
Sandra84
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Beitrag von Sandra84 »

Hole mal etwas aus:

Ich habe vor 2 Jahren die Geschäftsräume meiner Eltern übernommen (denen das Haus gehörte). Dort habe ich Kfz-Tuningteile, Pflanzen und Junge Mode verkauft.

Da ich wenig Miete zahlen musste, ging alles super! Doch dann wurde mein vater krank und meine Eltern mussten das Haus verkaufen. Der neue Vermieter erhöhte die Miete und es war schwierig.

Habe mich dann auf Online-Verkauf konzentriert.

Aufhören möchte ich, weil es finanziell nicht mehr geht, da der große Teil an Umsatz (Pflanzen) durch den Online-Verkauf ganz wegfiel. Im Internet Fuß zu fassen ist fast unmöglich.

Würde gerne weiter im verkauf arbeiten.

Grüsse....
KillrAngel

Beitrag von KillrAngel »

ich würde die selbstständigkeit erwähnen, besonders was du daraus für vorteile hattest, also besonderes noch gelernt hast und weißt ... dann vllt nur sowas danach:
Jetzt suche ich die neue berufliche Herausforderung in größeren Projekten und in einem Umfeld, in dem ich mich ganz auf fachliche Aufgaben konzentrieren kann.Teamerfahrung, Kommunikationsfähigkeit und eine überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft bringe ich mit.
Sandra84
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Beitrag von Sandra84 »

Ok, danke!

:D Werde mal was entwerfen.
berliner1977
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Selbständigkeit im Bewerbungschreiben nennen oder nicht???

Beitrag von berliner1977 »

Hallo zusammen,

ich bin seit 2006 selbständig als Einzelunternehmer und stehe kurz vor dem Abschluss meines BWL- Studiums.

Da ich mich für einige Trainee-Stellen bewerben möchte, wollte ich fragen, welche Vor-und Nachteile die Nennung der Selbständigkeit im Bewerbungsschreiben mit sich bringen können.

Ich würde mich sehr über zahlreiche Antworten freuen, da ich ziemlich unentschlossen bin.


Danke!!!
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

So pauschal finde ich das schwierig... die Möglichkeiten der Wenn-Dann-Verzweigungen sind ja fast unendlich. Kannst Du die Faktenlage nicht etwas konkreter schildern? Ein paar kurze Hilfsfragen für eine erste Übersicht:

Was für eine Art von "Einzelunternehmen" hast Du betrieben?
An was für einer Art von Institut hast Du studiert?
Bei was für einer Art von Unternehmen willst Du Dich jetzt bewerben?
Mit welchem Zeitaufwand (und welchem Erfolg) hast Du das Unternehmen betrieben?
Mit welchem Zeitaufwand (und welchem Erfolg) hast Du das Studium betrieben?
Was für eine Art von Werdegang schwebt Dir im Weiteren vor?

Es geht halt immer um die Stimmigkeit des Gesamtpaketes...
berliner1977
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Beitrag von berliner1977 »

Erst einmal vielen Dank für ein schnelles Feedback.
Dann will ich die Punkte mal kurz benennen...

1) Es ist ein kleiner Familienbetrieb im Bereich der Entwicklung, Fertigung und dem Vetrieb einer selbstentwickelten Elektronik. Ich bin für den gesamten kaufmännischen Bereich zuständig.

2) Ich habe an der TU-Berlin Betriebswirtschaftslehre studiert.
Schwerpunkt: Unternehmensführung, Organisation,Personal

3) Das sind ganz unterschiedliche Sektoren von der Konsumgüterindistrie bis hin zur Industriegüterindustrie.

4) Ich bin seit 2006 Einzelunternehmer, seit 2008 war ein ziemlich erfolgreiches Jahr (für ein Start-Up-Unternehmen), aber das letzte Quartal (Finanzkrise) hat die Auftragslage stark beeinflusst. Auch bei einer Festanstellung in einem anderen Unternehmen wird der Familienbetrieb weiter bestehen.

Nebenbei arbeite ich seit 2003 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Nachhilfeinsitut.

5) Ich habe von 2002 bis 2008 studiert, über den Erfolg kann ich dir leider noch nichts sagen, weil ich auf meine Diplomnote warte, wird aber im 2-er Bereich (gut) sein.

6) Ich konzentrentiere mich zur Zeit auf Bewerbungen für Trainee-Stellen.
Einsatzgebiete, die mich reizen würden wären Human Ressource und Vertrieb.

Ich hoffe meine Angaben waren nicht zu kurz und auch nicht zu lang :D
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Eigentlich genau richtig. Das einzige, was ich nicht verstehe, ist das Thema "Familienbetrieb/Einzelunternehmer": Heisst das, dass Du ein gemeinsames Unternehmen mit anderen Mitgliedern Deiner Familie hattest? Oder warst Du quasi Subunternehmer einer anderen Familie? Was hiesse "Fortbestand" im ersten Falle? Die anderen machen ohne Dich weiter? Oder würdest Du in Zukunft zweigleisig fahren?

Abgesehen von der damit zusammenhängenden Frage, mit wieviel % Deiner Leistungskraft das nun angepeilte Unternehmen rechnen können wird... sehe ich eigentlich keinerlei Gründe gegen die Nennung - im Gegenteil: So, wie Du das klingt, hast Du als eine von mehreren (offenbar gut aufeinander abgestimmten) Tätigkeiten halt auch einmal im Kleinen durchgespielt, was Du nun im Grossen vorhast...
berliner1977
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Beitrag von berliner1977 »

Sorry, dass ich mich etwas missverständlich ausgedrückt habe. Ich habe mit meinen Familienangehörigen eine gemeinsame Firma.
Bezüglich des Fortbestands der Firma wäre das so, dass ich, soweit es die Zeit zulässt, die Aufgaben im kaufmännischen Bereich weiterhin zum Teil übernehmen würde.

Da ich aus dem Feedback entnehme, dass die Benennung der Selbständigkeit eher ein Vorteil als ein Nachteil ist, würde ich mich sehr über Formulierungsvorschläge freuen, wo ich auf die gemachten Erfahrungen im kaufmännischen Bereich Bezug nehme und für eine Trainee-Stelle interessiert bin.
nala
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Aus Selbständigkeit zurück ins Angestelltenverhältnis

Beitrag von nala »

Hallo zusammen,

ich bin seit 4 Jahren Selbständig und da es nicht so gut läuft möchte ich mich gerne wieder als Angestellter im kaufmännischen Bereich bewerben. Ich habe eine sehr gute Ausbildung und ausreichend Erfahrung für die Berufsfelder auf die ich mich bewerbe.
Wie kann ich das in einem Anschreiben am besten Formulieren, so dass es gut rüberkommt?

danke für eure Hilfe im voraus
Gruß nala
:wink:
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Eventuell helfen diese alten Themen schon etwas weiter.
nala
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Beitrag von nala »

Danke Knightley,
die Seiten sind schon interessant gewesen. Leider hänge auch ich genau an der Stelle "warum wieder zurück als Angestellter"

Klingt es schlecht, wenn ich schreibe, dass ich gerne wieder geregelte Arbeitszeiten suche und das der Grund für die Bewerbung ist?

Gruß nala
Knightley
Bewerbungshelfer
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Beitrag von Knightley »

Warum willst du das denn unbedingt begründen? Du kannst dich ja auch auf die Vorteile konzentrieren, die du in eine neue Beschäftigung einbringen kannst, die ein Bewerber, der bisher nur Angestellter war, nicht einbringen kann. Du hast als Selbständiger eine andere Sichtweise im Arbeitsleben kennengelernt, die für einen Arbeitgeber auch interessant sein könnte.
nala
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Beitrag von nala »

O.K. wahrscheinlich bin ich durch einige negative Aussagen beeinflusst. Ich habe eben sehr oft gelesen, dass Selbständige die wieder als Angestellter arbeiten wollen keinen guten Ruf (Versager, Insolvenz, etc.) haben. Leider haben hier die Personaler nicht den großzügigen Blick wie z.B. in den USA.

danke für den Tip

nala
olit68
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Bewerbung aus der Selbständigkeit - Bitte um eure Meinung

Beitrag von olit68 »

Guten Tag,

ich habe mich hier angemeldet, weil ich (42 Jahre) das erste mal veranlasst bin, mich schriftlich zu Bewerben. Bisher lief das immer mündlich ab. Dabei kannte ich den möglichen AG immer und das hat auch so ganz gut geklappt. Aber es ist schon ein Unterschied zu einer schriftlichen Bewerbung an einen AG, den man noch nicht persönlich kennt. Deshalb wollte ich euch bitten, mal einen Blick auf mein Anschreiben zu werfen. Hinweise dazu, was evtl. verändert werden sollte, sind natürlich erwünscht:



Sehr geehrter Damen und Herren,
über die ARGE in X-Stadt habe ich erfahren, dass an Ihrem Institut ein Hausmeister gesucht wird. Ich interessiere mich sehr für den dargestellten Aufgabenbereich und bewerbe mich um diese Stelle.

Als Grundvoraussetzung dafür bringe ich die Ausbildung als Maschinen- und Anlagenmonteur und im Zweitberuf als IT-Systemelektroniker, dahin gehend die Ausbildung zur Elektrofachkraft, mit.
Durch die Sanierung des eigenen Hauses in kompletter Eigenleistung besitze ich gute handwerkliche und technologische Erfahrungen auch in berufsfremden Gewerken wie Sanitär und Heizung, Zimmerei, Trockenbau, etc. Dabei gehört es zu meiner Grundeigenschaft, vor neuen Dingen nicht zurückzuschrecken, sondern mir diese zugänglich zu machen.
Die vielfältigen Anforderungen an die Hausmeisterstelle werde ich mit meiner Ausgeglichenheit, Kontaktfreudigkeit und dem nötigen technischen Verständnis, welches schon immer Teil meiner Arbeit war, zum Nutzen Ihres Institutes erfüllen.
Ich kann selbstständig Arbeiten, Teamarbeit liegt mir aber mehr. Flexibilität und die Bereitschaft im Havariefall o.ä. auch außerhalb der normalen Arbeitszeit verfügbar zu sein, sind für mich selbstverständlich.
Der Entschluss, nach 6-jähriger selbstständiger Tätigkeit als Computer-Diensleister wieder in ein Angestelltenverhältnis zu wechseln begründet sich auf der Erfahrung, dass ich kein Akquise-Typ bin und ich die handwerkliche Komponente bei der täglichen Arbeit vermisse.

Nach den europäischen Kompetenzstufen besitze ich Englischkenntnisse nach A2, teilweise auch B1. Ich habe den Führerschein Klassen A, M seit 1985 und Klasse B seit 1990. Durch meine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker habe ich sehr gute PC-Kenntnisse. Die Berechtigung zum fahren von Gabelstaplern habe ich seit 1987.

Ich bin seit 1992 verheiratet und habe 2 Kinder (17 und 21 Jahre). In meiner Freizeit interessiere ich mich für das Wetter und für Fotografie. Gelegentlich spiele ich in einer Altherrenmannschaft Fußball und fahre gern Rad.

Gern möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch von meinen Stärken überzeugen. Deswegen freue mich sehr auf eine Einladung von Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen



Mir gefällt es.
Aber ich bin ja auch kein Personalchef. ;-)

Was sollte ich verändern?

Danke für eure Hilfe.

MfG
Olit
olit68
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Beitrag von olit68 »

Die Gründe, warum ich die Selbständigkeit aufgebe, nochmal überarbeitet:

.......
Meine 6-jähriger selbstständige Tätigkeit als Computer-Diensleister möchte ich nicht missen. Ich habe gelernt flexibel und eigenverantwortlich zu arbeiten und individuelle Lösungen in kurzer Zeit zu realisieren. Mir fällt aber die zunehmend nötige Akquise schwer, da dieser Bereich nicht meiner Natur entspricht. Auch die geringe handwerkliche Ausrichtung und das Teamwork vermisse ich zunehmend.

..........

Danke für eure Meinungen schon mal

MfG
Olit
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Beitrag von FRAGEN »

Hmmmmmm... mich würden zwei Dinge interessieren: Zum Einen, wie diese Bewerbung zustande gekommen ist... und zum Zweiten, auf was für eine Art von "Hausmeisterstelle" Du Dich bewirbst...

Ich fühle mich etwas zwiespältig angesichts dieser sprachlichen Eleganz. Selbst unter Akademikern ist die nicht alltäglich in dieser Form... und von einem Handwerker habe ich es überhaupt noch nicht gesehen. Man hat den Eindruck, dass die Gedankenwelt des Verfassers sehr weit jenseits von der eines Hausmeisters ist... was mit Blick auf eine Bewerbung nicht unbedingt positiv sein muss...

Wie kommst Du eigentlich auf gerade diese Stelle?
olit68
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Beitrag von olit68 »

Danke erst mal für deine Antwort.

Also das ist eine Hausmeisterstelle an einem Bundes-Forschungsinstitut.

Ich versteh jetzt nicht ganz, wie du das meinst, wie die Bewerbung zustande kam. Im Prinzip habe ich die Anzeige gelesen und mich darauf hin beworben.
Ich suche schon länger nach einer entsprechenden Stelle. Ich denke, ich wäre ein guter HM. Und mir selbst würde das bestimmt auch Spaß machen. Ich stelle mir die Arbeit als HM recht abwechslungsreich vor.

Oder meinst du das sprachlich? Da habe ich mir einige Muster angesehen. Aber im Endeffekt sind es schon meine Worte. Die Einleitung und die Bitte um das Gespräch sind nur leicht aus den Mustern heraus angepasst weil ich das so gut finde.

Aber das ist gut, wenn du sagst, dass es evtl. zu elegant für einen Hausmeister ist. Ich möchte auf keinen Fall zu dick auftragen weil ich so auch gar nicht bin. Aber es ist trotzdem irgendwie doch mein Sprachstil.

Welche Stellen findest du zu elegant?

Danke
MfG
Olit
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Beitrag von FRAGEN »

olit68 hat geschrieben:Die Einleitung und die Bitte um das Gespräch sind nur leicht aus den Mustern heraus angepasst weil ich das so gut finde.
Wirklich nur Anfang und Ende? Ich hätte geschworen, dass deutlich mehr als die Hälfte aus verschiedentlichen "Mustern" stammt. "Dick aufgetragen" trifft es dabei eigentlich nicht... und es handelt sich auch nicht um einzelne Stellen. Eher sind es schon einzelne "Stellen", die sich "echt" im Sinne der gängigen "Hausmeister-Erwartung" anhören... ;-)

Ich kann aber nicht in Dich hinein schauen... ;-)
olit68
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Beitrag von olit68 »

FRAGEN hat geschrieben: und es handelt sich auch nicht um einzelne Stellen. Eher sind es schon einzelne "Stellen", die sich "echt" im Sinne der gängigen "Hausmeister-Erwartung" anhören... ;-)
Das verwirrt mich jetzt irgendwie. Nicht einzelne Stellen oder doch einzelne Stellen?

Und was meinst du mit gängige Hausmeister-Erwartungen?

Danke für deine Mühe
MfG
Olit
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Beitrag von FRAGEN »

Damit meine ich, dass sich nur wenige Sätze so anhören, wie ich es von einem Hausmeister erwarten würde. Oder umgekehrt: Die meisten Sätze klingen für mich deutlich geschliffener, als sich zumindest die Hausmeister ausdrücken würden, die ich persönlich kenne... was nicht unbedingt etwas heissen muss... ;-)

Für mich schien es beim Lesen einfach klar zu sein, dass Deine Ursprungsbewerbung schon einen oder mehrere externe Optimierungsdurchgänge hinter sich hat... und ich wollte Dir durch die Blume quasi davon abraten, hiermit noch weiter fortzufahren, weil das sehr schnell zu Lasten der Glaubwürdigkeit geht. Aber wenn die so von Dir ist, ist es halt so... ;-)
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Beitrag von olit68 »

FRAGEN hat geschrieben:
Für mich schien es beim Lesen einfach klar zu sein, dass Deine Ursprungsbewerbung schon einen oder mehrere externe Optimierungsdurchgänge hinter sich hat... und ich wollte Dir durch die Blume quasi davon abraten, hiermit noch weiter fortzufahren, weil das sehr schnell zu Lasten der Glaubwürdigkeit geht. Aber wenn die so von Dir ist, ist es halt so... ;-)
Optimierung hat sicher statt gefunden. Aber nicht extern. Selbstverständlich habe ich mir erst mal selbst was erarbeitet um es dann zu Diskussion zu stellen. Anderenfalls hätte ich ja hier gleich schreien können: "Hallo, ich möchte HM werden. Könnte mir bitte jemand ein Anschreiben verfassen?"

Kannst du mir noch sagen, was aus deiner Sicht evtl. nicht glaubwürdig für einen HM ist?

Danke
MfG
Olit
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Re: Bewerbung aus der Selbständigkeit - Bitte um eure Meinun

Beitrag von FRAGEN »

Ich drück's mal so aus... bei den Hausmeistern, die ich kenne, klänge die gesamte Bewerbung vom ersten bis zum letzten Satz so:
olit68 hat geschrieben:Ich habe den Führerschein Klassen A, M seit 1985 und Klasse B seit 1990. Durch meine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker habe ich sehr gute PC-Kenntnisse. Die Berechtigung zum fahren von Gabelstaplern habe ich seit 1987.
Von daher hätte ich vermutet, dass alles andere in mehr oder minder abgewandelter Form von Aussenstehenden kommt. Ich weiss nicht, wie es war... und im Grunde interessiert es mich auch nicht. Alles, was ich sage, ist: Du wirst Deine Chancen nicht verbessern, wenn Du für diesen Job immer weitergehenden Formulierungs-Feinschliff von aussen einbaust... ;-)
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Beitrag von olit68 »

OK, danke dir und sorry wenn ich nerve.

Was unterscheidet aus deiner Sicht den zitierten Satz vom Rest? Es ist doch nur ein reiner Faktensatz in dem ich mich auf speziell genannte
Bewerbervoraussetzungen beziehe.

Danke
MfG
Manilo
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