Ausbildungsabbruch im Lebenslauf formulieren

Fragen zum Lebenslauf: Wie sieht ein tabellarischer Lebenslauf und wie ein handschriftlicher Lebenslauf aus? Welche Daten müssen unbedingt in den Lebenslauf und welche nicht?
Sigune
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Ausbildungsabbruch im Lebenslauf formulieren

Beitrag von Sigune »

Hallo zusammen,
habe hier mal im Forum geblättert und gesucht. Da jeder einen eigenen, auf seine persönliche Situation abgestimmten Thread eröffnet, ist es schwierig, Leute mit einem ähnlichen Problem bzw. einer ähnlichen Frage, wie ich es/sie habe, zu finden.
Also: Ich habe mein Studium beendet. Nach dem Abi (2000) habe ich drei einwöchige Praktika bei Fotografen absolviert, die eigentlich ein Probearbeiten in den Betrieben war. Aus einem dieser Praktika wurde eine Ausbildung. Diese habe ich nach 4 Wochen abgebrochen. Aus dieser Zeit habe ich keine Zeugnisse oder Verträge. Danach habe ich ein halbes Jahr als Aushilfe gearbeitet und schließlich das Studium begonnen und beendet. Bisher habe ich im Lebenslauf diese insgesamt 3 Monate zwischen Abi und Aushilfsjob verschwiegen. Da ich aber ein bisschen was bei den Fotografen gelernt habe (Filme entwickeln, Verkaufsgespräche, Retusche; kurioserweise NICHT in dem Betrieb, in dem ich die Ausbildung begann) und sonst wenig Berufserfahrung (im Studium nur ein Praktikum gemacht) vorweisen kann, bin ich mir unsicher, ob ich diese "Ausbildung" im Lebenslauf anführen oder weiter verschweigen soll. Besonders relevant wären diese praktischen Erfahrungen nicht, aber im Vorstellungsgespräch könnte diese Zeit zur Sprache kommen. Wirkt das dann nicht merkwürdig, wenn ich sage, dass ich Praktika gemacht und eine Ausbildung abgebrochen habe ohne diese im Lebenslauf erwähnt zu haben?
Wenn es bereits eine Diskussionn dazu gibt, entschuldige ich mich, wenn ich sie nicht gefunden habe.
Gruß,
Sigune
ice_and_fire
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Beitrag von ice_and_fire »

Wir sprechen doch hier nur von 4 Wochen.
Ich kann mir auf die schnelle nicht ein einziges Szenario ausdenken, wo es sich lohnen würde die 4 Wochen anzugeben und dafür zuzugeben, dass du eine Ausbildung abgebrochen hast.
Das wird v.a. deshalb kritisch, weil du zuvor 3 Praktika in dieser Branche gemacht hast ... was ich mir da alles zusammenreimen könnte :-)
Ferdinand
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Beitrag von Ferdinand »

Naja, bei den Fotografen warste insgesamt immerhin 7 Wochen. Bei dem einen ja sogar 5 Wochen am Stück.
Ich würd die zwei kurzen verschweigen, weil dieses hin und her wirklich Raum für Spekulationen gibt. Die 4 Wochen Ausbildung und eine Woche Probearbeiten würde ich als 5 Wochen "Praktikum" umschreiben, wenn es mit deinem Studium bzw. deiner angestrebten Tätigkeit zu tun hat. Das ist nicht mal gelogen.

Und wenn dich dieses Praktikum sogar dazu bewogen haben könnte, ein Studium anzufangen...du dich daraufhin um einen Studienplatz beworben, und als du ihn hattest bis zum Studium einen Aushilfjob angenommen hast.... Das klingt doch sehr viel positver, oder? :-)
Zumindest besser als wenn du schreibst: ich habe nach 4 Wochen eine Ausbildung abgebrochen.
Sigune
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Beitrag von Sigune »

Diese Ausbildung hat mich tatsächlich dazu bewogen, ein Studium anzufangen. Allerdings hat das Studium nichts mit Fotografie zu tun.
Ich werde noch einmal darüber nachdenken, es als Praktikum bzw. Orientierungspraktikum anzugeben. Wenn es dann nicht gelogen ist, wäre es eine Option.

Gruß
Sigune
Zuletzt geändert von Sigune am 14.02.2009, 20:28, insgesamt 1-mal geändert.
ice_and_fire
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Beitrag von ice_and_fire »

Ferdinand hat geschrieben:Die 4 Wochen Ausbildung und eine Woche Probearbeiten würde ich als 5 Wochen "Praktikum" umschreiben,
Achtung: Das ist vermutlich schlichtweg gelogen. Wenn du eine ordentliche Ausbildung gemacht hast, hast du vermutlich auch einen Ausbildungsvertrag gehabt und unterschrieben.
Du kannst also keinem erzählen, das wäre eigentlich nur ein Praktikum gewesen und lügst damit mit Vorsatz.
Das kann sogar arbeitsrechtliche Konsequenzen haben! Bitte nicht machen!
Sigune
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Beitrag von Sigune »

Ui, das habe ich befürchtet. Ich habe einen Vertrag erst nach 2 Wochen bekommen und unterschrieben. Dieser wurde aber von der IHK vernichtet, nachdem ich gekündigt hatte (hatte dort angerufen, weil ich eine Kopie haben wollte). Das ganze war ein ganz schöner Murks. Aus dieser Zeit habe ich weder Zeugnisse noch Verträge. Wie auch immer. Ich darf nur Wahres schreiben, aber muss nicht alles, was wahr ist, schreiben :-). Aber wenn ich explizit gefragt werde, muss ich wahrheitsgemäß antworten. Oder darf ich dies auch verschweigen und stattdessen sagen, dass ich auf der Suche nach einem Aushilfsjob war, um meinen Umzug in meine Studienstadt zu finanzieren (die ist immerhin 600 km von meiner damaligen Heimatstadt entfernt)?

Gruß
Sigune
ice_and_fire
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Beitrag von ice_and_fire »

das ist immer eine Gradwanderung:

Du darfst z.B.

auf die Frage was du in den Wochen gemacht hast sagen du hättest dich nach einer passenden Uni umgesehen

du darfst die Zeit im LL leer lassen und später behaupten du hättest das nicht erzählt, da du es als nicht relevant für den Job in einem anderen Bereich gesehen hast


Du darfst nicht:

eine abgebrochenen Lehre mit voller absicht als befristetes Praktikum angeben.

du darfst nicht, wenn man dich exakt fragt, ob du in diesen 4 Wochen eine Ausbildung gemacht hast (aber wer sollte das jemals tun ;-) ) nein sagen
Sigune
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Beitrag von Sigune »

ok, danke für die nützliche Info.
Schönen Sonntag noch.

Gruß
Sigune
Tom12
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Registriert: 30.05.2007, 21:54

Lebenslauf Ausbildung abgebrochen- Frage

Beitrag von Tom12 »

Hi,

Ich muss in meinen Lebenslauf unter der Rubrik --Berusausbildungen--

Eine abgebrochen Ausbildung reinschreiben sie war von 2003- 2007 habe sie beendet aber die Abschlussprüfung nicht geschafft und dann nicht fortgesetzt bzw ein 2. mal probiert....

darauf hin habe ich nun eine neue Ausbildung begonnen in der ich mich derzeit noch befinde.


wie schreibe ich die 1. "abgebrochene " Ausbildung rein soll ich dahinter einfach schreiben "nicht erfolgreich beendet" ??

Bite um schnellst mögl. Antwort, danke
Knightley
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Beitrag von Knightley »

Kannst du machen. Oder "Kein Abschluss" schreiben. Wenn man nichts schreibt, dann besteht immer die Gefahr, dass angenommen wird, dass du die erste Ausbildung erfolgreich absolviert hast. Aber meistens würde im Vorstellungsgespräch wohl danach gefragt werden. Allerdings: Wenn man schreibt, dass die erste Ausbildung nicht erfolgreich war, wird man unter Umständen auch erst gar nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen.
Tom12
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Beitrag von Tom12 »

Ja ich weiss ..aber ich schreib das so jetzt rein das sie " ohne Abschluss" ist

danke
huskyx
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Abgebrochene Ausbildung im Lebenslauf

Beitrag von huskyx »

Hallo Leute,

ich habe ein kleines Problem und zwar habe ich eine Ausbildung nach einem halben Jahr abgebrochen , weil es dort einfach nichts zu tun gab und ich die meiste rumgesessen habe. Habe dann direkt nach meiner Kündidgung ein Fachhochschulstudium aufgenommen und bin immer noch dabei (und sehr zufrieden !!) . Mein Notenschnitt ist momentan ~1,60.

Nun muss ich mich für ein Praktikum bewerben und weiß nicht, wie und ob ich das da reinschrieben soll. Ich habe von der Firma einen Aufhebungsvertrag bekommen und wir sind wirklich im beidseitigen Einverständnis auseinander gegangen.

Also meine Optionen die ich jetzt sehe:

1. Erwähnen und dann im hoffentlich folgenden Gespräch damit argumentieren, wie es war (mein Favorit)

2. Nicht erwähnen und für das halbe Jahr sagen, ich hätte bei meinem Vater gearbeitet (hab ich auch teilweise nach dem ABI)

Achja, seit Beginn des dritten Semesters arbeite ich neben dem Studium als Webprogrammierer, falls das irgendwie relevant ist.
klarabella
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Beitrag von klarabella »

Kommentarlos im Lebenslauf (wie auch die Tätigkeiten für deinen Vater und als Webprogrammierer) aufführen. Da du in ein Studium gewechselt bist und dort gute Noten hast, könnte das zunächst mal ganz schlicht nach Neigungswechsel aussehen und ggf. nimmt man es ohne weitere Erklärung hin.
Lilitz
Beiträge: 6
Registriert: 01.01.2010, 15:50

Abgebrochene Ausbildung und Studiums-Wartezeit im Lebenslauf

Beitrag von Lilitz »

Da ich gelesen habe, dass keine ungeklärten Lücken im Lebenslauf auftauchen sollten habe ich diesbezüglich eine Frage:

Ich werde mich für ein Anerkennungspraktikum im Bereich Soziale Arbeit bewerben und habe in meinem Lebenslauf bisher immer eine Lücke gelassen. Nach meinem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Physiotherapeutin abgebrochen und mein jetziges Studium erst ein Jahr nach Schulabschluss begonnen.

Dass ich nun also angeben muss, dass ich ein halbes Jahr in Ausbildung (ohne Abschluss) war, leuchtet mir ein, aber wie sieht das aus mit dem halben Jahr danach? Ich habe in der Zeit zwei (kurze) Praktika absolviert die in eine absolut andere Richtung gehen. Gebe ich diese dann im Lebenslauf trotzdem an oder lieber nicht, weil sie meinen zukünftigen Arbeitgeber nicht interessieren???

Mir wäre da sehr geholfen!
belanna
Beiträge: 78
Registriert: 20.04.2008, 16:05

Beitrag von belanna »

Lücken im Lebenslauf machen sich immer schlecht. Sieht aus nach "Zeit vertrödelt". Wenn Du 2 Praktika gemacht hast, dann ist das auf jedenfall besser, die auch zu erwähnen. Und ob die Deinen eventuell zukünftigen Arbeitgeber interessieren oder nicht, das wird er beim Durchlesen des Lebenslaufes selbst entscheiden.
Manchmal sind es gerade Praktika, die aussergewöhnlich sind und so gar nicht zur Stellenausschreibung passen, für den Arbeitgeber interessant.

Wenn Du hier was weglässt, dann nimmst Du Dir eventuell ein Merkmal, das Dich von den anderen Bewerbern abhebt.

Gruss
Belanna
Lilitz
Beiträge: 6
Registriert: 01.01.2010, 15:50

Beitrag von Lilitz »

Okay, lieben Dank, die Praktika habe ich jetzt in meinem Lebenslauf angegeben. Muss ich dafür denn auch Bescheinigungen mit in die Bewerbung packen?
ublindert
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Praktika im Lebenslauf

Beitrag von ublindert »

Liebe Lilitz,

alles, was du im Lebenslauf angibst, solltest du nachweisen können. Also gehören die Bescheinungen dazu. Wenn die Praktika so gar nicht zur Stelle passen, kannst du diese eventuell auch zusammenfassen und schreiben:

Von bis Praktika zur Berufsorientierung, unter anderem bei x und Y, Tätigkeiten: ....

Das ist vor allem sinnvoll, wenn sich der Lebenslauf allmählich mit den relevanten Dingen füllt...

Viel Erfolg!
Lilitz
Beiträge: 6
Registriert: 01.01.2010, 15:50

Beitrag von Lilitz »

Danke, die Zusammenfassung der Praktika erscheint mir dann wirklich sinnvoller.

Ich habe da noch eine Frage: Bei mir stehen noch zwei Prüfunen aus und ich hatte mir ein vorläufiges Zeugnis (mit vorläufiger Note) beantragt, das dauert aber leider sehr lang und daher kann ich es wohl nicht in meine Bewerbungen packen. Gebe ich in der Bewerbung (im Anschreiben?) denn an, dass meine voraussichtliche Abschlussnote im Bereich "gut" liegen wird?
ublindert
Bewerbungshelfer
Beiträge: 308
Registriert: 26.09.2006, 09:09

Noten wie angeben?

Beitrag von ublindert »

Hallo Lilitz,

das kannst du auf jeden Fall machen und im Grunde so sachlich formulieren, wie du es hier auch schon in deiner Frage hier gemacht hast.

Viel Erfolg!
Lilitz
Beiträge: 6
Registriert: 01.01.2010, 15:50

Beitrag von Lilitz »

Ich hab da schon wieder eine Frage zum lebenslauf:

Ich habe in den Punkten Schule und Studium immer nur Jahreszahlen angegeben (1991 bis 1995 Grundschule XY ...und so weiter), bei Praktika habe ich dann genaue Zeitangaben.

Muss das einheitlich sein oder kann ich das mit den Jahren so stehen lassen? (Sollte der Monat mit dabei stehen)
Gutemine
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Registriert: 27.09.2009, 12:11

Beitrag von Gutemine »

Es sollte auf jeden Fall einheitlich sein!
Gib doch Monat und Jahr an, evtl. so: 8/09 - 12/09 ...
Lilitz
Beiträge: 6
Registriert: 01.01.2010, 15:50

Beitrag von Lilitz »

Alles klar, nochmal Danke!

Aber es kommen doch immer wieder neue Fragen :roll: :

1.) Ich habe eine schulische Ausbildung abgebrochen und das bisher unter dem Punkt "Schulausbildung" nach meinem Abitur stehen.

Frage: Geht das so oder muss das unter einen extra Punkt wie "berufliche Ausbildung"? (Oder zum Beispiel als Überschrift "berufliche Ausbildung/Studium" mit meinem aktuellen Studiengang zusammen?)


2.) Ich arbeite nebenher gelegentlich und möchte dies im Lebenslauf angeben.

Fragen: Heißt dieser Punkt "berufliche Erfahrungen"?
Und wie formuliere ich das am besten? Vorläufig habe ich da stehen:


Seit April 2008 : Honorarkraft bei der Stadtjugendpflege -Betreuerin

(Ich hab das Wort Honorarkraft übernommen, find das aber eher blöd, oder? Erwähne ich genau, dass ich nur unregelmäßig da aushelfe?)

Seit Januar 2010: Nebentätigkeit als Kindertagespflegerin in verschiedenen Grundschulen (Nachmittagsbetreuung)

(Formulierung so okay?)
babba
Beiträge: 1
Registriert: 06.05.2010, 11:23

Tabellarischer Lebenslauf nach Ausbildungsabbruch

Beitrag von babba »

ich habe ein paar fragen zum tabellarischen lebenslauf.

1. ich habe direkt nach meinem hauptschulabschluss ein bvj gemacht. wo trage ich das in meinem lebenslauf ein? schulbildung oder wo dann?

2. ich habe eine berufsausbildung als kfz-mechatroniker gemacht, diese jedoch abbrechen müssen da der betrieb in insolvenz gegangen ist. wie kann ich das in meinem lebenslauf darstellen?

3. nach der abgebrochenen ausbildung war ich mehrmals arbeitssuchend gemeldet. Kommt das in die Rubrik beruflicher werdegang?
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

1. ich habe direkt nach meinem hauptschulabschluss ein bvj gemacht. wo trage ich das in meinem lebenslauf ein? schulbildung oder wo dann?
Du kannst das auch unter einen gemeinsamen Punkt "Ausbildung" einordnen.
2. ich habe eine berufsausbildung als kfz-mechatroniker gemacht, diese jedoch abbrechen müssen da der betrieb in insolvenz gegangen ist. wie kann ich das in meinem lebenslauf darstellen?
Es ergibt sich ja dann durch die fehlenden Angabe eines Abschlusses und durch die Zeitangabe, dass die Ausbildung nicht beendet hast.
3. nach der abgebrochenen ausbildung war ich mehrmals arbeitssuchend gemeldet. Kommt das in die Rubrik beruflicher werdegang?
Das hängt auch von der Häufigkeit ab. Allerdings finde ich, dass man Arbeitslosenzeiten sowieso weglassen kann, weil es sich von selbst ergibt und eigentlich nichts mit einer beruflichen Tätigkeit zu tun hat.

Weitere Tipps zum tabellarischen Lebenslauf.
Freddy24
Beiträge: 2
Registriert: 09.09.2010, 18:36

abgebrochene Ausbildung im Lebenslauf verschweigen?

Beitrag von Freddy24 »

Hallo,

ich bin gerade in einer angespannten Situation, da ich mich nach langem Überlegen entschlossen habe, mein Studium abzubrechen.

So weit, so gut. Ich habe mir auch schon den Thread mit Tipps für diese Situation angesehen, das hat mir schonmal etwas geholfen.

Das Problem ist allerdings, dass ich vor Aufnahme des Studiums schonmal eine Ausbildung nach einem halben Jahr abgebrochen habe. Die Gründe hierfür waren zwischenmenschlicher Natur. Da das Ausbildungsverhältnis in beiderseitigem Einvernehmen beendet wurde, kann ich weder hier noch in einem künftigen Vorstellungsgespräch näher auf die Umstände eingehen. Ich habe auf jeden Fall nicht aus "Jux und Dollerei" abgebrochen.

Nun frage ich mich, ob ich diese abgebrochene Ausbildung einfach aus dem Lebenslauf rauslassen kann/sollte. Kann man das einfach mit "in der Industrie gejobbt" oder ähnlichen Floskelln aufhübschen? Ich habe für die Zeit der Ausbildung natürlich keine Nachweise anderer Firmen, sondern lediglich eine Praktikumsbescheinigung für vorher und einen Job plus ein Praktikum danach (also zwischen Ausbildung und Studium). Und anschließend eben meine Studienbescheinigungen.

Ich würde mich über Meinungen und Ratschläge sehr freuen.


PS-Edit: Ich bin aktiver Fussballfan und frage mich gerade, ob es sinnvoll wäre, das im Lebenslauf bei Interessen anzugeben. Die mediale, oft tendenziöse Berichterstattung über negative Ereignisse im Zusammenhang mit Fussballspielen könnte sicherlich abschreckend wirken? Ich bin halt auch Mitglied zweier Fanclubs, in einem habe ich ein Amt inne. Ansonsten habe ich hobbymäßig leider kaum was zu bieten... :?
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