Hallöle,
ich habe ein kleines Problemchen. Mal kurz zu meinem Werdegang
- Abitur (07/2000)
- Ausbildung als Bauzeichner (09/2000) [wollt ich nie machen]
- Abbruch der Ausbildung, da ich meinen Wunschausbildungsplatz bekommen habe (02/2001)
- UND HIER LIEGT DAS PROBLEM
- Aufnahme einer neuen Ausbildung als Einzelhandelskaufmann (08/2001)
- Ausbildung abgeschlossen (01/2004)
- Studium aufgenommen zum Diplom Volkswirt (Uni) (04/2004)
- Studium nun im Januar abgeschlossen.
Soderle. Ich hab mich noch nie ernsthaft drum gekümmert. Allerdings hab ich nun einen Job angeboten bekommen bei der Polizei. Dort muss ich nun jeden Tag meines bisherigen Lebens belegen können, da ich dort in der Verwaltung anfangen werde.
Ich habe als Bauzeichner eine Ausbildung begonnen, da ich sonst nichts bekommen habe damals. Eigentlich wollte ich das nie machen, sondern in den Einzelhandel. Und ausgerechnet während ich schon im Januar mitten in der Ausbildung gesteckt habe, die bis dahin die reinste Folter für mich war, hab ich ein Angebot bekommen, weil in dem Betrieb, in dem ich mich eigentlich beworben hatte, auch ein Azubi absprang. Super Sache.
Im Januar hab ich den Vertrag damals unterschrieben und meinen Ausbildungsplatz gekündigt. War alles kein Thema. Im August gleichen Jahres hab ich dann also meine Wunschausbildung angetreten und durchgezogen.
Während diesen 5-6 Monaten hab ich allerdings nichts machen können und war auch nicht offiziell arbeitslos gemeldet. Wieso? Weil ich sowieso keinen Anspruch gehabt hätte. Damals gabs noch kein Hartz4. Damals hatte ich erstens selbst gekündigt, somit eine Sperre und zweitens bereits einen unterschriebenen Ausbildungsvertrag in der Tasche, womit das Arbeitsamt (damals noch Arbeitsamt, nicht Agentur....für und so weiter) eh nichts hätte für mich tun können.
Die Ausbildungsstellen fingen ja in der Regel erst im August an und dann hab ich halt tatsächlich knapp ein halbes Jahr daheim gesessen und mich schonmal mit Materialien (vom Ausbildungsbetrieb empfohlen) theoretisch vorbereitet (Kaufmännisches Rechnen und so Zeug geübt).
Aber ich hab für diese Zeit keinerlei Beleg, kein Zeugnis, war auch nicht arbeitslos gemeldet, also garnichts. Ich war damals noch bei meinen Eltern mitversichert, hab auch dort gewohnt und die hatten nichts dagegen.
Also wie kann ich das geschickt im Lebenslauf erwähnen, ohne dass es total planlos erscheint? Es liegt zwar lange zurück, ist eigentlich nicht von Bedeutung, aber dennoch.
Berufsorientierungszeit? Naja, eigentlich hatte ich ja meinen Ausbildungsvertrag in der Tasche, so wirklich orientiert hab ich mich ja nicht
Wer von euch Experts hier hat ein paar Tipps? Die Behörden wollen es alles so genau wissen.