Jobmesse meistern: die besten Tipps für deinen Erfolg

Auf einer Jobmesse hast du die Möglichkeit, viele Arbeitgeber gleichzeitig kennenzulernen. Diese Kontakte helfen dir dabei, deine beruflichen Ziele zu erreichen. Mit den Tipps in diesem Artikel meisterst du den Besuch einer Karrieremesse erfolgreich.

Das Wichtigste in Kürze
  • Recherche: Informiere dich über die Aussteller und ihre Ziele.
  • Lebenslauf: Bringe aktuelle, gut strukturierte Ausdrucke mit.
  • Selbstpräsentation: Bereite eine Vorstellung deiner Stärken und Ziele vor.
  • Fragen: Entwickle gezielte Fragen für jeden relevanten Aussteller.
  • Zeitplan: Erstelle einen Plan, wann du welche Aussteller besuchst.
  • Proaktives Auftreten: Gehe selbstbewusst auf Gesprächspartner zu.
  • Visitenkarten: Nimm Visitenkarten zur schnellen Kontaktaufnahme mit.
  • Zuhören: Höre aufmerksam zu und notiere wichtige Infos.
  • Social Media: Aktualisiere dein LinkedIn- bzw. Xing-Profil und vernetze dich.
  • Nachbereitung: Schicke eine Dankesnachricht nach der Messe.

Inhaltsverzeichnis Tipps zur Jobmesse

Tipps für Vorbereitung auf Jobmesse

Eine gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg auf einer Jobmesse. Es reicht nicht, nur spontan vorbeizuschauen.

Du solltest vor allem im Vorfeld genau wissen, welche Arbeitgeber und Aussteller du ansprechen möchtest.

Außerdem musst du deine Bewerbungsunterlagen aktualisieren. Wenn du noch zusätzlich eine kurze Selbstpräsentation erarbeitest, dann bist du bestens vorbereitet.

#1 Über Aussteller recherchieren

Die meisten Firmenkontaktmessen bieten im Vorfeld eine Liste der Aussteller an.

Es ist klug, ein paar Arbeitgeber herauszusuchen, bei denen du nicht nur potenziell gut aufgehoben bist, sondern auch realistische Chancen auf einen Job, ein Praktikum, eine Abschlussarbeit oder eine Werkstudententätigkeit hast.

Wähle dabei nicht nur die bekannten Arbeitgeber aus. Denn oftmals verstecken sich spannende Karrieremöglichkeiten bei kleineren oder weniger bekannten Behörden, Firmen und Institutionen.

Erstelle eine Prioritätenliste, in der du die wichtigsten Aussteller hervorhebst, bei denen du auf jeden Fall vorsprechen willst. Ein gezielter Fokus spart dir Zeit und gibt dir Sicherheit.

Du solltest nicht vergessen, dich intensiv über diese Aussteller zu informieren. Schau dir ihre Websites an, lies aktuelle Pressemitteilungen oder Blogs und finde heraus, an welchen Projekten oder Herausforderungen sie gerade arbeiten.

Wenn du während des Gesprächs zeigen kannst, dass du diese Details kennst, hebst du dich sofort von der Masse der Messebesucher ab.

#2 Bewerbungsunterlagen aktualisieren

Besonders dein Lebenslauf sollte auf dem neuesten Stand sein, inklusive aller relevanten Erfahrungen und Fähigkeiten. Daher überarbeite deinen Lebenslauf mit Bedacht.

Es kann sinnvoll sein, sogar zwei Varianten des Lebenslaufs vorzubereiten – eine speziell auf die Branche oder spezielle Arbeitgeber zugeschnittene Version und eine allgemeinere.

Darüber hinaus solltest du sicherstellen, dass dein LinkedIn-bzw. Xing-Profil professionell und vollständig ist. Denn es ist nicht ungewöhnlich, dass Personaler dort nach zusätzlichen Informationen über Bewerber suchen.

#3 Selbstpräsentation erstellen

Auf einer Karrieremesse hast du oft nicht viel Zeit, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Eine prägnante Selbstpräsentation, die in 30 bis 60 Sekunden deine wichtigsten Fähigkeiten und Ziele zusammenfasst, ist hier Gold wert. Du solltest dabei auch klar kommunizieren, was du eigentlich konkret suchst.

Übe diese Selbstpräsentation, damit sie authentisch und selbstbewusst wirkt, aber nicht wie auswendig gelernt klingt. Am besten probierst du ihn vor einem Freund oder einer Freundin aus, die dir Feedback geben können.

Im Artikel zur Selbstpräsentation stellen wir dir verschiedene Ansätze vor, wie du deine Selbstdarstellung interessant gestaltest.

Empfehlung von bewerbung-forum.de: Aktuelle Jobmessen finden

Du kannst über Suchmaschinen leicht aktuelle Jobmessen finden. Dazu ergänzt du Suchbegriffe wie „Jobmesse“, „Firmenkontaktmesse“ oder „Karrieremesse“ mit deinem gewünschten Ort oder deiner gewünschten Region.

Zudem kannst du auch nach speziellen Jobmessen für Schüler, Azubis, Studenten, Berufseinsteiger oder Quereinsteiger oder für unterschiedliche Branchen suchen.

Jobmesse Tipps Vorbereitung Karrieremesse
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Vorteile und Nachteile einer Jobmesse für Bewerbende

Vorteile für Teilnahme an Jobmesse

#1 Direkter Kontakt mit Arbeitgebern

Eine Jobmesse bietet die seltene Gelegenheit, direkt mit Vertretern von Unternehmen, Behörden und Institutionen zu sprechen, ohne den langen Bewerbungsprozess durchlaufen zu müssen.

Diese persönliche Interaktion ermöglicht es dir, einen direkten Eindruck zu hinterlassen, was oft viel wirkungsvoller ist als eine reine Bewerbung auf dem Papier.

#2 Vielfalt an Ausstellern

Du triffst an einem einzigen Ort eine Vielzahl von Ausstellern aus unterschiedlichen Branchen. Das bedeutet, du hast die Möglichkeit, dich schnell und unkompliziert über viele verschiedene Karrieremöglichkeiten zu informieren.

Auch Arbeitgeber, die du vorher nicht auf dem Schirm hattest, können sich als attraktive Arbeitgeber oder Praktikumsgeber herausstellen.

#3 Netzwerkmöglichkeiten

Eine Karrieremesse ist nicht nur eine Gelegenheit, um Jobs zu finden, sondern auch, um wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Du kannst dich sowohl mit Personalern und Dienstleistern als auch mit anderen Bewerbern und Repräsentanten austauschen. In Abhängigkeit von deinen Zielen kann dir Networking auch mittelfristig und langfristig berufliche Türen öffnen.

#4 Direktes Feedback

Auf einer Jobmesse kannst du sofort Feedback zu deiner Selbstpräsentation und deinem Lebenslauf erhalten.

Diese unmittelbare Rückmeldung ist besonders wertvoll, da du schnell erfährst, wie du bei Personalern ankommst und wo eventuell Verbesserungspotenzial besteht.

Nachteile für Teilnahme an Jobmesse

#1 Zeitaufwand und Vorbereitung

Die Teilnahme an einer Firmenkontaktmesse erfordert eine gründliche Vorbereitung, wenn du erfolgreich sein willst.

Du musst im Vorfeld recherchieren, welche Aussteller teilnehmen, welche Karrierepfade für dich interessant sein könnten und dich dementsprechend vorbereiten. Außerdem solltest du deine Ziele definieren sowie Fragen und eine Selbstpräsentation vorbereiten.

Dieser Aufwand kann zeitintensiv sein und nicht immer zu sofortigen Ergebnissen führen.

#2 Konkurrenz und Überfüllung

Jobmessen sind oft gut besucht, was bedeutet, dass du dich in einem großen Bewerberfeld behaupten musst.

In solchen überfüllten Situationen kann es schwierig sein, wirklich in einem Gespräch herauszustechen.

Manche Personalverantwortlichen werden an einem Tag so viele Bewerber sehen, dass du Gefahr läufst, in der Masse unterzugehen.

#3 Begrenzte Zeit pro Gespräch

Die Gespräche auf Jobmessen sind oft kurz und oberflächlich. Da viele Bewerber in der Schlange stehen, bleibt häufig nur wenig Zeit, um sich wirklich von seiner besten Seite zu zeigen oder tiefer in Details einzutauchen.

Das kann dazu führen, dass dein vollständiges Potenzial im Gespräch nicht zum Tragen kommt.

#4 Hohe Erwartungen, wenige Angebote

Viele Bewerber gehen mit der Hoffnung auf konkrete Jobangebote auf die Karrieremessen. Die Realität sieht oft anders aus: Aussteller nutzen die Karrieremessen oft, um ihren Talentpool zu erweitern und sich vorzustellen.

Der Besuch einer Jobmesse ist also oft erst der Anfang deiner Jobsuche. Du musst danach aktiv werden, um dich um konkrete Stellen, Praktika und Werkstudententätigkeiten zu bewerben.

Empfehlung von bewerbung-forum.de: Visitenkarte gestalten

Visitenkarten sind noch längst nicht aus der Mode. In Zeiten der Digitalisierung kann eine Visitenkarte mit QR-Code enorm hilfreich sein.

Der QR-Code kann zu deinem Profil in einem Businessnetzwerk und zu deiner eigenen Website führen. Das wirkt professionell und sorgt dafür, dass die Personaler sofort auf deine Online-Präsenz zugreifen können.

So bleibst du leichter im Gedächtnis und hinterlässt einen modernen Eindruck.

Während der Jobmesse: Tipps für deinen Erfolg

Für den Besuch einer Jobmesse solltest du einen Plan haben, wie dein Messebesuch idealerweise ablaufen sollte. Wenn du dir darüber vorher Gedanken machst, dann nutzt du die Zeit auf der Karrieremesse optimal.

#1 Verhalten auf der Jobmesse

Auf der Jobmesse selbst ist deine Körpersprache dein stärkstes Werkzeug. Geh mit einer offenen Haltung auf die Aussteller zu. Ein fester Händedruck, Blickkontakt und ein freundliches Lächeln sind das Minimum.

Zeige Begeisterung für die Gespräche, aber nicht übertrieben, sondern authentisch.

Wenn du ein Gespräch beginnst, achte auch darauf, nicht sofort zum Punkt zu kommen. Smalltalk ist hier oft Gold wert. Ein freundlicher Einstieg mit einem Kommentar zur Messe oder zu den Projekten des Unternehmens kann das Eis brechen.

Danach solltest du jedoch zügig den Bogen zur Sache schlagen, um die Gesprächspartner nicht zu langweilen. Dann ist der Zeitpunkt für deine kurze Selbstpräsentation gekommen.

#2 Notizen machen

Ein außergewöhnlicher Ansatz ist es, während der Jobmesse eine Art Tagebuch mit Notizen zu führen.

Nutze Pausen, um deine Eindrücke und Gespräche schriftlich festzuhalten. Du kannst dafür auch digitale Tools nutzen und musst nicht auf Stift und Notizblock zurückgreifen.

Notiere nicht nur Fakten, sondern auch deine emotionalen Reaktionen auf die verschiedenen Aussteller und Gespräche. So kannst du später reflektieren, welche Aussteller dir wirklich sympathisch erschienen und wo du dich wohlfühlen würdest.

Deine Notizen helfen dir bei der Nachbereitung und können dir wertvolle Einsichten in deine eigenen Präferenzen geben.

#3 Pausen einlegen

Gerade auf größeren Karrieremessen mit vielen Ausstellern können ständiges Herumlaufen und Gespräche führen anstrengend sein. Plane deshalb bewusst Pausen ein, nicht nur um neue Energie zu tanken, sondern auch, um unauffällig zu beobachten.

In den Pausen kannst du erkennen, welche Stände besonders gut besucht sind und welche Aussteller mit welchen Bewerbern ins Gespräch kommen. Dieses Wissen hilft dir, taktisch klug zu entscheiden, wann und wo du dich als nächstes präsentieren solltest.

Empfehlung von bewerbung-forum.de: An Workshops und Vorträgen teilnehmen

Viele Jobmessen bieten Vorträge oder Workshops zu verschiedenen Karrierethemen an. Nutze diese nicht nur, um Wissen zu sammeln, sondern auch, um dich aktiv in die Diskussion einzubringen.

Im Anschluss kannst du die Speaker persönlich ansprechen und dein Interesse an ihren Themen zeigen. Das kann dir nicht nur neue Einsichten, sondern ebenfalls wertvolle Kontakte bringen.

Fragen für Jobmesse erarbeiten

Viele Bewerbende gehen auf eine Jobmesse mit dem Gedanken, dass sie sich selbst verkaufen müssen. Dieser Druck kann jedoch kontraproduktiv sein.

Ein viel entspannterer und wirkungsvollerer Ansatz ist es, jedes Gespräch als Lernmöglichkeit zu betrachten. Du kannst viel darüber lernen, wie Firmen, Behörden und Institutionen ticken, welche Trends sich in der Branche entwickeln und welche Qualifikationen in Zukunft gefragt sein werden.

Diese Haltung nimmt den Druck und lässt dich authentischer und offener wirken. Und oft führt genau das zu besseren Gesprächen und Chancen.

Auf einer Jobmesse ist die Zeit begrenzt, und genau deshalb müssen deine Fragen nicht nur präzise sein, sondern auch einen echten Mehrwert bieten – sowohl für dich als auch für den potenziellen Arbeitgeber.

Fragen sind ein Werkzeug, um dein Interesse, deine Vorbereitung und deine Ernsthaftigkeit zu demonstrieren. Gleichzeitig helfen sie dir, herauszufinden, ob der Aussteller wirklich zu deinen beruflichen Zielen passt.

Die folgenden Beispiele sollen eine Inspiration für dich sein, deine eigenen Fragen zu erarbeiten, deren Beantwortung dir wirklich wichtig ist.

„Was macht Ihrer Meinung nach Ihr Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber im Vergleich zu anderen in der Branche?“

Eine gezielte Frage, um das Unternehmen dazu zu bringen, sich selbst zu „verkaufen“. So erhältst du wertvolle Einblicke, warum Mitarbeiter dort gerne arbeiten.

„Was sind aktuell die größten Herausforderungen in Ihrer Branche und wie reagiert Ihr Unternehmen darauf?“

Mit dieser Frage zeigst du, dass du das größere Bild im Blick hast. Du willst verstehen, in welchem Kontext das Unternehmen agiert und wie es sich an Marktveränderungen anpasst.

„Welche Erwartungen haben Sie an Praktikanten oder Berufseinsteiger?“

Besonders wichtig, wenn du am Anfang deiner Karriere stehst. Es zeigt, dass du konkret wissen willst, wie du in die Organisation passt und welche Aufgaben dich erwarten.

„Welche Qualitäten schätzen Sie bei Ihren Mitarbeitern besonders?“

Du signalisierst damit, dass du mehr über die Unternehmenskultur wissen möchtest. Gleichzeitig gibst du den Personalern die Chance, ihre Werte und Erwartungen zu betonen.

„Wie sieht ein typischer Karriereweg in Ihrem Unternehmen aus?“

Diese Frage zeigt, dass du langfristig denkst und Interesse an Entwicklungsmöglichkeiten hast. Du möchtest wissen, ob es Aufstiegschancen gibt und wie sich das Unternehmen um die Entwicklung seiner Mitarbeiter kümmert.

„Wie unterstützt Ihre Behörde die berufliche Weiterbildung?“

Hiermit verdeutlichst du, dass du Wert auf persönliches Wachstum legst. Es interessiert dich, ob die Behörde in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investiert.

„Welche Kompetenzen sollten zukünftige Mitarbeiter mitbringen, um sich schnell bei Ihnen zu integrieren?“

Mit dieser Frage demonstrierst du, dass du dich darauf vorbereiten möchtest, von Beginn an erfolgreich zu sein. Du zeigst, dass dir der Einstieg und die Integration wichtig sind.

„Welche Rolle spielen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in Ihrer Unternehmensstrategie?“

Zeigt dein Interesse an ethischen und nachhaltigen Praktiken. Diese Frage wird immer relevanter und kann dich als bewussten Bewerber positionieren.

„Wie sieht der Einstellungsprozess bei Ihnen aus, und welche Schritte folgen nach der Firmenkontaktmesse?“

Damit zeigst du, dass du den weiteren Verlauf des Prozesses verstehen möchtest. Es ist eine praktische Frage, die dir hilft, deine nächsten Schritte zu planen.

„Wie integriert Ihre Institution Diversity und Inklusion in den Arbeitsalltag?“

Diese Frage reflektiert dein Interesse an einer offenen, vielfältigen Arbeitskultur. Sie hebt Themen hervor, die immer mehr an Bedeutung gewinnen.

„Welche Projekte oder Initiativen sind in Ihrer Abteilung gerade besonders spannend?“

Hiermit lenkst du das Gespräch auf konkrete Beispiele. Das zeigt, dass du nicht nur an der Theorie, sondern auch an der Praxis interessiert bist.

Empfehlung von bewerbung-forum.de: Social Media strategisch nutzen

Während viele Bewerber sich nur auf die eigentliche Jobmesse konzentrieren, setze Social Media viel strategischer ein.

Bereits vor der Karrieremesse könntest du über Businessnetzwerke oder andere Plattformen bereits Kontakt zu den Ausstellern aufnehmen, die dich interessieren. Erwähne, dass du sie auf der Jobmesse treffen wirst und drücke deine Vorfreude auf das Gespräch aus.

Nach der Messe kannst du auf Businessnetzwerken Beiträge und Updates posten, um die Gespräche noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, ohne aufdringlich zu wirken. So bleibt dein Name auch nach dem Event präsent.

Ein weiterer Punkt: Überlege dir, ob du auf Karrierenetzwerken einige der neuen Kontakte hinzufügen möchtest. Verbinde dich, wenn du vom Aussteller und den Gesprächspartnern überzeugt bist.

In deiner Anfrage kannst du auf das Gespräch auf der Firmenkontaktmesse verweisen. Hierbei gilt: Sei professionell, aber trotzdem menschlich.

Tipps für Nachbereitung der Jobmesse

Die Jobmesse ist vorbei. Aber jetzt beginnt ein entscheidender Teil: die Nachbereitung. Das mag langweilig klingen, doch sie ist extrem wichtig.

#1 Gespräche und Notizen auswerten

Beginne damit, deine gesammelten Notizen zu sichten und zu strukturieren. Du kannst die Aussteller bewerten, mit denen du gesprochen hast:

  • Wie gut war das Gespräch?
  • Welche Punkte haben dir gefallen, welche nicht?
  • Gibt es etwas, was du bei zukünftigen Karrieremessen anders machen würdest?

Diese Reflexion hilft dir, dich gezielt zu verbessern und auch herauszufinden, welche Aussteller wirklich zu dir passen.

#2 Im Kontakt bleiben

Auf einer Jobmesse hast du einige Kontakte gesammelt. Die solltest du nutzen.

Daher nimm dir die Zeit, nach der Firmenkontaktmesse eine persönliche Nachricht an deine Gesprächspartner zu schicken. Darin bedankst du dich für das Gespräch, verweist auf besprochene Punkte und zeigst erneut dein Interesse.

Sei hierbei jedoch vorsichtig: Keine Standardmails! Gehe stattdessen auf spezifische Details ein.

Wenn du mit den Gesprächspartnern etwas abgesprochen hast, dann halte die Abmachung auch ein. So kannst du beispielsweise Arbeitszeugnisse oder Bewerbungsunterlagen nachreichen.

Oder du machst konkrete Terminvorschläge für ein persönliches Gespräch.

Oder du bekundest noch mal dein Interesse an einem Arbeitgeber.

Wichtig:

Hast du kein Interesse mehr an einen Arbeitgeber? Dann teile dies dem Arbeitgeber auch mit, sofern ihr vereinbart habt, dass du dich zurückmeldest.

Zum guten Schluss: Jobmessen für berufliche Ziele nutzen

Eine Jobmesse bietet dir eine einzigartige Gelegenheit, dich von der digitalen Bewerbungswelt abzuheben und in direkten Kontakt mit potenziellen Arbeitgebern zu treten. Es ist deine Bühne, um zu zeigen, wer du bist und was du kannst.

Auch wenn die Vorbereitungen intensiv erscheinen, wird sich der Aufwand lohnen – du bist vor Ort, um die Weichen für deine berufliche Zukunft zu stellen.

Jede Begegnung, jedes Gespräch bringt dich weiter. Selbst wenn du nicht sofort eine Zusage für einen Job, ein Praktikum, eine Abschlussarbeit oder eine Werkstudententätigkeit erhältst, erhöhst du mit deinem Besuch deine Chancen.

Lass dich von der großen Auswahl an Aussteller nicht überwältigen. Sie sind dort, weil sie genau nach jemandem wie dir suchen. Du musst nicht perfekt sein, aber vorbereitet und offen.

Dein Engagement und dein Mut, auf die Gesprächspartner zuzugehen, machen den Unterschied. Vertraue darauf, dass jede Interaktion dich einen Schritt näher zu deinen gewünschten Zielen bringt.

Eine Jobmesse ist mehr als nur ein Event – sie ist ein Sprungbrett in deine Zukunft!

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