Zusage dann wieder Absage ohne Begründung?
➡ Wie zusagen nach Absage - Formulierung?
Hallo liebes Forum,
in meiner Angelegenheit geht es darum, dass ich zum 01.01.14 2 Stellen zugesagt bekommen haben. Nun hatte ich der für mich weniger attraktiven Firma abgesagt. Jetzt ist der Sachverhalt so, dass das ich es in dem neuen Team gar nicht mehr aushalte...
nun würde ich gerne der anderen Firma eine Mail schreiben, dass ich doch gerne dort arbeiten würde und mich auch nochmal neu bewerben würde, bloß ich habe keine Idee wie ich das schreiben soll
meine Absage war so formuliert:
Sehr geehrte Frau XXX,
vielen Dank nochmal für die zugesagte Arbeitsstelle bei Ihnen im Haus zum 01.01.2014. Parallel zu meiner Bewerbung in Ihrem Haus, habe ich mich natürlich auch mit anderen Optionen und Unternehmen beschäftigt.
Daher habe ich, nach reiflichen Überlegungen und rationalen Gründen, mich für eine andere berufliche Richtung entschieden.
Ich hätte Ihnen meine Gründe auch gerne persönlich mitgeteilt, doch leider habe ich Sie heute nicht erreicht.
Mit freundlichen Grüßen
Hoffe ihr könnt mir helfen
in meiner Angelegenheit geht es darum, dass ich zum 01.01.14 2 Stellen zugesagt bekommen haben. Nun hatte ich der für mich weniger attraktiven Firma abgesagt. Jetzt ist der Sachverhalt so, dass das ich es in dem neuen Team gar nicht mehr aushalte...
nun würde ich gerne der anderen Firma eine Mail schreiben, dass ich doch gerne dort arbeiten würde und mich auch nochmal neu bewerben würde, bloß ich habe keine Idee wie ich das schreiben soll
meine Absage war so formuliert:
Sehr geehrte Frau XXX,
vielen Dank nochmal für die zugesagte Arbeitsstelle bei Ihnen im Haus zum 01.01.2014. Parallel zu meiner Bewerbung in Ihrem Haus, habe ich mich natürlich auch mit anderen Optionen und Unternehmen beschäftigt.
Daher habe ich, nach reiflichen Überlegungen und rationalen Gründen, mich für eine andere berufliche Richtung entschieden.
Ich hätte Ihnen meine Gründe auch gerne persönlich mitgeteilt, doch leider habe ich Sie heute nicht erreicht.
Mit freundlichen Grüßen
Hoffe ihr könnt mir helfen
Sehr geehrte Frau XXX,
es ist mir sehr unangenehm, doch ich würde mich sehr gerne nochmals auf die Stelle als XXX bewerben.
Leider habe ich bei meiner jetzigen Arbeitsstelle nicht das kollegiale Arbeitsklima vorgefunden, welches für optimale Arbeitsleistungen der Mitarbeiter und für den Firmenerfolg notwendig ist. Da ich immer noch sehr großes Interesse an Ihrem Unternehmen habe, möchte ich die Chance nutzen und mich nochmal bei Ihnen bewerben.
Mit freundlichen Grüßen
Wie klingt das?!?
es ist mir sehr unangenehm, doch ich würde mich sehr gerne nochmals auf die Stelle als XXX bewerben.
Leider habe ich bei meiner jetzigen Arbeitsstelle nicht das kollegiale Arbeitsklima vorgefunden, welches für optimale Arbeitsleistungen der Mitarbeiter und für den Firmenerfolg notwendig ist. Da ich immer noch sehr großes Interesse an Ihrem Unternehmen habe, möchte ich die Chance nutzen und mich nochmal bei Ihnen bewerben.
Mit freundlichen Grüßen
Wie klingt das?!?
Zusage dann wieder Absage ohne Begründung?
Hallo zusammen
Ich weiß nicht so Recht wie ich diese Absage einschätzen soll, weil ich mich etwas verschaukelt fühle. Bin auch etwas enttäuscht muss ich sagen, da ich mir mehr erhofft habe.
Jetzt zur meiner Situation!
Ich habe mich Ende September 2014 um einen Ausbildungsplatz als Kaufmann für Büromanagement beworben.
Nach der Standardantwort das die Bewerbung eingegangen ist musste ich bis Mitte November 2014 warten bis ich zum 1. Vorstellungsgespräch eingeladen wurde.
Diese war aus meiner Sicht ganz erfolgreich. Das Gespräch war freundlich und harmonisch. Mir wurde dann am Ende des Gespräches mitgeteilt das ich Anfang Januar weiteres hören werden.
Jetzt habe ich am 12.01.2015 eine Einladung für den 30.01.2015 für einen 2. Vorstellungsgespräch erhalten mit dem Personalchef. Ich habe diese dankend bestätigt und meine Zusage bekannt gegeben.
Jetzt habe ich gestern einen Absage ohne irgend einen Grund erhalten und verstehe es ehrlich gesagt nicht
und habe nach der genauen Begründung gefragt und diese per e-Mail mitgeteilt, weil ich bei sowas eher auf Nummer sicher gehe und es "schriftlich" haben will.
Achja, die Absage war wie eines dieser Standardformulierungen.
Das kann es doch nicht sein oder?
Wie kann man jemand Einladen wo der Termin fest vereinbart wurde und dann eine Woche später ausladen OHNE das der Bewerber jeh eine Möglichkeit hatte seine Qualitäten weiter zu vermitteln.
Außerdem finde ich diese Absage ziemlich respektlos da sie für mich als Bewerber überhaupt keinen Wert hat. Ich kann daraus nichts entnehmen was mich weiter bringt.
Ich weiß nicht so Recht wie ich diese Absage einschätzen soll, weil ich mich etwas verschaukelt fühle. Bin auch etwas enttäuscht muss ich sagen, da ich mir mehr erhofft habe.
Jetzt zur meiner Situation!
Ich habe mich Ende September 2014 um einen Ausbildungsplatz als Kaufmann für Büromanagement beworben.
Nach der Standardantwort das die Bewerbung eingegangen ist musste ich bis Mitte November 2014 warten bis ich zum 1. Vorstellungsgespräch eingeladen wurde.
Diese war aus meiner Sicht ganz erfolgreich. Das Gespräch war freundlich und harmonisch. Mir wurde dann am Ende des Gespräches mitgeteilt das ich Anfang Januar weiteres hören werden.
Jetzt habe ich am 12.01.2015 eine Einladung für den 30.01.2015 für einen 2. Vorstellungsgespräch erhalten mit dem Personalchef. Ich habe diese dankend bestätigt und meine Zusage bekannt gegeben.
Jetzt habe ich gestern einen Absage ohne irgend einen Grund erhalten und verstehe es ehrlich gesagt nicht
und habe nach der genauen Begründung gefragt und diese per e-Mail mitgeteilt, weil ich bei sowas eher auf Nummer sicher gehe und es "schriftlich" haben will.
Achja, die Absage war wie eines dieser Standardformulierungen.
Sehr geehrter Herr XXX,
vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr damit zum Ausdruck gebrachtes Interesse an einem Arbeitsplatz in unserem Unternehmen.
Vielen Dank auch für das angenehme Gespräch, das wir führen konnten. Zu unserem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir uns bereits für eine/n Bewerber/in entschieden haben.
Wir sind jedoch sicher, dass Sie sehr bald einen Ihren Vorstellungen entsprechenden Arbeitsplatz finden werden.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute und viel Erfolg bei Ihrer Suche.
Das kann es doch nicht sein oder?
Wie kann man jemand Einladen wo der Termin fest vereinbart wurde und dann eine Woche später ausladen OHNE das der Bewerber jeh eine Möglichkeit hatte seine Qualitäten weiter zu vermitteln.
Außerdem finde ich diese Absage ziemlich respektlos da sie für mich als Bewerber überhaupt keinen Wert hat. Ich kann daraus nichts entnehmen was mich weiter bringt.
Re: Zusage dann wieder Absage ohne Begründung?
Doch... Leider ja.fuxx hat geschrieben:Das kann es doch nicht sein oder?
Ja, das kann einen schon fuchsen... aber es handelt sich dabei um ein Standardschreiben. Es ist absichtlich so gehalten, um die Firma vor etwaigen Klagen zu schützen.fuxx hat geschrieben:Außerdem finde ich diese Absage ziemlich respektlos da sie für mich als Bewerber überhaupt keinen Wert hat. Ich kann daraus nichts entnehmen was mich weiter bringt.
Re: Zusage dann wieder Absage ohne Begründung?
Leider? Das ist doch eine Farce..TheGuide hat geschrieben: Doch... Leider ja.
Und wo bleibt da die Transparenz für den Bewerber?TheGuide hat geschrieben: Ja, das kann einen schon fuchsen... aber es handelt sich dabei um ein Standardschreiben. Es ist absichtlich so gehalten, um die Firma vor etwaigen Klagen zu schützen.
ICH muss alles Blanko auf den Tisch legen mitsamt Zeugnisse und im Gegenzug dazu bekomme ich keine ehrliche Antwort auf mein Bemühen?
Ja, wo leben wir den bitte?
Sieh es mal so: Man hat dich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Das hast du offenbar erfolgreich gemeistert, so dass man der Meinung war, dass es sich lohnen würde, ein weiteres Mal eine Stunde in dich zu investieren. Da hat man sich dann zwar wieder umentschieden (vielleicht eine Veränderung der Auftragslage oder eine interne Umstrukturierung, welche eine Neueinstellung unnötig macht) und das ist ärgerlich, grundsätzlich ist aber die Tatsache, das du zu einem weiteren Gespräch eingeladen wurdest, als positives Zeichen zu werten. Im Sinne der Transparenz weißt du jetzt zumindest, dass die Absage nicht an deinen fachlichen Qualifikationen gelegen haben kann, sonst hätte man dir spätestens nach dem ersten Gespräch abgesagt und dich nicht erst für das zweite eingeladen.
Ärger dich nicht, die grauen Haare und Magengeschwüre bekommst davon nur du, niemand anders.
Ärger dich nicht, die grauen Haare und Magengeschwüre bekommst davon nur du, niemand anders.
Hallo,
Sieh es positiv..etliche andere werden nicht eingeladen oder erhalten oftmals gar keine Reaktion auf die Bewerbung
ärgere dich kurz..schlucks runter und...mach weiter!
dem stimme ich voll zuSieh es mal so: Man hat dich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Das hast du offenbar erfolgreich gemeistert, so dass man der Meinung war, dass es sich lohnen würde, ein weiteres Mal eine Stunde in dich zu investieren......
das ist eine recht normal lange Wartezeit und die Einladung ein Erfolg für Dich auch wenn es letztendlich nicht klappte.Nach der Standardantwort das die Bewerbung eingegangen ist musste ich bis Mitte November 2014 warten bis ich zum 1. Vorstellungsgespräch eingeladen wurde.
Sieh es positiv..etliche andere werden nicht eingeladen oder erhalten oftmals gar keine Reaktion auf die Bewerbung
ärgere dich kurz..schlucks runter und...mach weiter!
Danke, mittlerweile hat meine Wut etwas abgenommen. Bin aber immer noch auf diese relativ respektlose Art enttäuscht wie mit mirTheGuide hat geschrieben:Sieh es mal so: Man hat dich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Das hast du offenbar erfolgreich gemeistert, so dass man der Meinung war, dass es sich lohnen würde, ein weiteres Mal eine Stunde in dich zu investieren. Da hat man sich dann zwar wieder umentschieden (vielleicht eine Veränderung der Auftragslage oder eine interne Umstrukturierung, welche eine Neueinstellung unnötig macht) und das ist ärgerlich, grundsätzlich ist aber die Tatsache, das du zu einem weiteren Gespräch eingeladen wurdest, als positives Zeichen zu werten. Im Sinne der Transparenz weißt du jetzt zumindest, dass die Absage nicht an deinen fachlichen Qualifikationen gelegen haben kann, sonst hätte man dir spätestens nach dem ersten Gespräch abgesagt und dich nicht erst für das zweite eingeladen.
Ärger dich nicht, die grauen Haare und Magengeschwüre bekommst davon nur du, niemand anders.
und überhaupt mit den Bewerbern in diesem Land umgegangen wird.
Diese AGG bringt rein gar nichts aus meiner Sicht, da Sie null beweisbar macht.
Aber was ich immer noch nicht versteh ist das man mich erst einlädt und ein Termin fest ausmacht und dann abrupt absagt ohne Begründung etc.
Von mir als Bewerber wird Ehrlichkeit und Verlässlichkeit verlangt, aber im Gegenzug darf sich der Arbeitgeber alles erlauben?
Da stellt sich mir die Frage warum handle ich nicht genauso und nehme mir alle Vorteile heraus.
Zuletzt geändert von fuxx am 20.01.2015, 22:10, insgesamt 1-mal geändert.
Ja, ich mein ich finde es schon als Erfolg eingeladen zu werden, aber mal ehrlich, was bringt es mir den? Man war gegenüber meiner Person nicht ganz ehrlich und schätze mal bei den anderen wird es genauso sein.Holger hat geschrieben: das ist eine recht normal lange Wartezeit und die Einladung ein Erfolg für Dich auch wenn es letztendlich nicht klappte.
Sieh es positiv..etliche andere werden nicht eingeladen oder erhalten oftmals gar keine Reaktion auf die Bewerbung
ärgere dich kurz..schlucks runter und...mach weiter!
Mich ärgert nur die Art wie man als Bewerber behandelt wird und das ich am Ende so ne (Entschuldigung für den Kraftausdruck) beschissene 0815 Absage erhalten habe die absolut ohne Inhalt für mich darstellt.
Naja, ich habe inzwischen 4 andere Bewerbungen abgeschickt.
Aber danke für deine freundliche Antwort.
Moin,
Du weisst jetzt, dass deine Unterlagen optisch und inhaltlich ok sein dürften und Dein Anschreiben wohl gut ist, sonst hättest du keine Einladung bekommen.
Ausserdem denke ich, ist es schon ein Unterschied, ob man zwanzig Bewerbungen sendet und zu einem Termin eingeladen wird oder die zwanzig im Sande verlaufen.
Du kannst prinzipiell genauso eigensinnig reagieren. Wieviele Leute wechseln innerhalb der Probzeit den Job? Da wurde bereits in die Mitarbeiter investiert (z.B. Schulungen, Einlernen) und es war umsonst,
weil sie wieder gegangen sind. Oder ein Bewerber sagt kurz vor Stellenantritt ab. Da wird sich der AG dann (auch kurz) drüber ärgern weil erneut ein Stellenausschreibungsprozeß mit allem was dazu gehört gestartet werden muss.
Ein gewisser Egoismus und ausschließlich an sich selber -den Bewerber- denken ist wie ich finde absolut okay und auch notwendig.
Ich hatte gestern einen Termin und konnte beim revue passieren lassen kaum etwas positives abgewinnen: meiner Meinung nach fehlende Motivation
meines Gegenüber, das 'Klima' war nicht gut und nicht schlecht,. kurz...ich fand den Termin Zeitverschwendung.
--> Ich konzentriere mich längst wieder auf das Kommende
Ich weiss nicht, ob es deine erste Bewerbung war, aber es bringt dir mindestens folgendes:Ja, ich mein ich finde es schon als Erfolg eingeladen zu werden, aber mal ehrlich, was bringt es mir den?
Du weisst jetzt, dass deine Unterlagen optisch und inhaltlich ok sein dürften und Dein Anschreiben wohl gut ist, sonst hättest du keine Einladung bekommen.
Ausserdem denke ich, ist es schon ein Unterschied, ob man zwanzig Bewerbungen sendet und zu einem Termin eingeladen wird oder die zwanzig im Sande verlaufen.
Was genau meinst du damit?Da stellt sich mir die Frage warum handle ich nicht genauso und nehme mir alle Vorteile heraus.
Du kannst prinzipiell genauso eigensinnig reagieren. Wieviele Leute wechseln innerhalb der Probzeit den Job? Da wurde bereits in die Mitarbeiter investiert (z.B. Schulungen, Einlernen) und es war umsonst,
weil sie wieder gegangen sind. Oder ein Bewerber sagt kurz vor Stellenantritt ab. Da wird sich der AG dann (auch kurz) drüber ärgern weil erneut ein Stellenausschreibungsprozeß mit allem was dazu gehört gestartet werden muss.
Ein gewisser Egoismus und ausschließlich an sich selber -den Bewerber- denken ist wie ich finde absolut okay und auch notwendig.
Ich hatte gestern einen Termin und konnte beim revue passieren lassen kaum etwas positives abgewinnen: meiner Meinung nach fehlende Motivation
meines Gegenüber, das 'Klima' war nicht gut und nicht schlecht,. kurz...ich fand den Termin Zeitverschwendung.
--> Ich konzentriere mich längst wieder auf das Kommende
meinst du das so, dass er quasi nochmal für sich wirbt? Ehrgeiz, Interesse /Motivation für die Stelle bzw. für die Ausbildung zeigt auch wenn der Zug wohl schon abgefahren ist?dein Unverständnis über die kurzfristige Zu- und Absage telefonisch mitzuteilen. Eigentlich solltest du dabei auch einen positiven Eindruck hinterlassen.
Vielleicht ein bischen weit hergeholt: Sie testen ihn, wie er reagiert?
-
- Beiträge: 109
- Registriert: 23.08.2009, 10:31
Der Umgang der AG zum Bewerber liegt m. M. n. im Verhaltnis zu der Anzahl der Bewerber. Solange mind. 20 (manchmal hunderte) Bewerber auf eine Stelle kommen, umso Respektloser sind die AG.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Mir kommt es vor, als wäre man Ware in einem Supermarkt. Der Kunde sucht sich seine Ware aus. Die Ware, die im Regal verbleibt, bekommt nicht mal einen Blick.
Einfach nicht viel darüber nachdenken. Auf zum nächsten AG.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Mir kommt es vor, als wäre man Ware in einem Supermarkt. Der Kunde sucht sich seine Ware aus. Die Ware, die im Regal verbleibt, bekommt nicht mal einen Blick.
Einfach nicht viel darüber nachdenken. Auf zum nächsten AG.
Holger hat geschrieben:meinst du das so, dass er quasi nochmal für sich wirbt? Ehrgeiz, Interesse /Motivation für die Stelle bzw. für die Ausbildung zeigt auch wenn der Zug wohl schon abgefahren ist?
Ich weiß ja nicht, wie groß der AG ist. Aber üblich ist doch, dass man als AG mehrere geeignete Bewerber rekrutiert, dann wird eine Rangfolge erstellt. Die ersten der Rangfolge bekommen die Ausbildung, mit den knapp "Gescheiterten" bleibt man aus AG-Sicht in positiven Kontakt, so dass man sie später noch mal kontaktieren könnte, wenn z.B. die Kandidaten vor Ausbildungsbeginn "kündigen" oder die Probezeit nicht überstanden wird. Dann greift man als AG auf seinen Bewerber-Pool zurück. Sprich: selbst wenn ein AG jetzt den besten aller Bewerber gefunden hat, dann führt man trotzdem noch alle zugesagten Gespräche durch, um sich eben auch zweitbesten aller Bewerber zu sichern. Vielleicht hat der AG das nicht Bedacht, und muss dann auch die möglichen Konsequenzen tragen.
Er muss nicht für sich werben, sondern er soll der Sache noch einmal auf den Grund gehen. Manchmal wendet sich das Blatt, und im Sommer erinnern sie sich noch mal an fuxx: dann könnte er immer noch entscheiden, was er macht.
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 351
- Registriert: 14.01.2015, 13:40
Ich finde das Verhalten des AG auch ziemlich daneben, über die wahren Gründe kann man als Bewerber (leider) nur spekulieren... Aber siehs mal so: wolltest Du denn bei solch einem Unternehmen arbeiten? Es sagt ja schon viel aus, wie mit Bewerbern - sprich potenziellen neuen Mitarbeitern - umgegangen wird. Ich lese manchmal die Bewerbungs-Bewertungen auf Kununu, wobei das vielleicht gar nicht so eine gute Idee ist, weil da viele auch nur Frust ablassen
Viele Grüße, Zerschmetterling
Viele Grüße, Zerschmetterling
Hallo leute, habe inzwischen schon 'ne Antwort auf meine Absage bekommen. Was kann ich daraus entnehmen?
Ich stell mir die Frage warum man mir nach der Absage zum Kaufmann für Büromanagement nicht darauf hingewiesen hat ob ich Interesse hätte als IT-Systemkaufmann weiter zumachen?
Für mich klingt das so, als wolle man mir die Schuld nochmal rüber schieben.
Aha? Und welche Wertung ist dann mit eingeflossen? Soll das ein Witz sein?Sehr geehrter Herr XYZ,
ich kann Ihre Verwunderung durchaus verstehen, aber in der zweiten Vorstellungsrunde werden die Bewerber der Geschäftsleitung vorgestellt. In diesem Fall hat sich die Geschäftsleitung spontan für einen Bewerber entschieden und auf weitere Vorstellungen verzichtet. Diese Entscheidung stellt keine Wertung Ihrer persönlichen und fachlichen Qualifikationen dar.
Das lustige an der Sache war ja, dass das Angebot als IT-Systemkaufmann nur nebenbei besprochen wurde.In Ihrem ersten Bewerbungsgespräch hatten wir Ihnen nahe gelegt, sich Gedanken zu machen, ob Sie sich auch eine Ausbildung als IT-Systemkaufmann vorstellen könnten – leider haben wir dazu von Ihnen keine Rückmeldung erhalten, so dass wir davon ausgehen müssen, dass Sie an einer solchen Ausbildung kein Interesse haben.
Wir wünschen Ihnen aufrichtig viel Erfolg bei der Suche nach einem adäquaten Ausbildungsplatz.
Mit freundlichen Grüßen aus XYZ
Ich stell mir die Frage warum man mir nach der Absage zum Kaufmann für Büromanagement nicht darauf hingewiesen hat ob ich Interesse hätte als IT-Systemkaufmann weiter zumachen?
Für mich klingt das so, als wolle man mir die Schuld nochmal rüber schieben.
Ganz ehrlich, in der Arbeitswelt wird diskriminiert am laufenden Band.. Es ist ein haufen Mist, sorry aber so ist das nunmal.Zerschmetterling hat geschrieben:Ich finde das Verhalten des AG auch ziemlich daneben, über die wahren Gründe kann man als Bewerber (leider) nur spekulieren... Aber siehs mal so: wolltest Du denn bei solch einem Unternehmen arbeiten? Es sagt ja schon viel aus, wie mit Bewerbern - sprich potenziellen neuen Mitarbeitern - umgegangen wird. Ich lese manchmal die Bewerbungs-Bewertungen auf Kununu, wobei das vielleicht gar nicht so eine gute Idee ist, weil da viele auch nur Frust ablassen
Viele Grüße, Zerschmetterling
KEINE Gerechtigkeit und KEINE Perspektive das sich die Lage bessert.
Halte ich persönlich für pure Zeitverschwendung, weil wie man in meinen obrigen Beitrag lesen kann es weder an der menschlichen noch an der fachlichen Qualitäten lag. Diskriminiert? Wer weiß das schon..Romanum hat geschrieben:Deine Verärgerung ist absolut nachzuvollziehen...
Du hast ja auch noch die Möglichkeit, dein Unverständnis über die kurzfristige Zu- und Absage telefonisch mitzuteilen. Eigentlich solltest du dabei auch einen positiven Eindruck hinterlassen.