Zu viele Jobwechsel? Was nun?
Zu viele Jobwechsel? Was nun?
Hallo,
ich habe vor einem halben Jahr mein Maschinenbaustudium erfolgreich abgeschlossen und arbeite seitdem als Ingenieurin in der Konstruktion. Nun steht aus privaten Gründen ein Umzug an und deshalb suche ich einem neuen Job in neuer Region.
Da ein Jobwechsel ohnehin bevorsteht, möchte ich direkt in ein anderes Fachgebiet wechseln, da mir die Konstruktion keinen Spaß macht.
Wie begründe ich am Besten meinen "beruflichen Fehlgriff" im Bewerbungsanschreiben?
1. Problem: Wechsel nach 7 Monaten
2. Problem: Wechsel des Fachgebiets
schonmal danke für eure Hilfe.
ich habe vor einem halben Jahr mein Maschinenbaustudium erfolgreich abgeschlossen und arbeite seitdem als Ingenieurin in der Konstruktion. Nun steht aus privaten Gründen ein Umzug an und deshalb suche ich einem neuen Job in neuer Region.
Da ein Jobwechsel ohnehin bevorsteht, möchte ich direkt in ein anderes Fachgebiet wechseln, da mir die Konstruktion keinen Spaß macht.
Wie begründe ich am Besten meinen "beruflichen Fehlgriff" im Bewerbungsanschreiben?
1. Problem: Wechsel nach 7 Monaten
2. Problem: Wechsel des Fachgebiets
schonmal danke für eure Hilfe.
Das ist ja das Problem. Ich weiß einfach nicht, wie ich diesen Absatz im Anschreiben gestalten soll.
So sieht es bei mir aus:
- ich finde es langweilig den ganzen Tag am Rechner zu sitzen und Bauklötzchen hin und her zu schieben.
Problem: ich hätte es vorher wissen müssen, da ich gelernter Technischer Zeichner bin, aber die Lehre zum Technischen Zeichner hat mir damals komischerweise Spaß gemacht.
- ich möchte in einen Bereich wechseln, wo es um Planung, Auswertung, Weiterentwicklung und Kunden geht.
Möglichkeit 1)
Qualitätswesen (habe einen Kurs zur Qualitätsmanagementfachkraft beim TÜV gemacht, hatte während meines Praktikums viel mit statistischen Auswertungen, FMEA, etc. zu tun)
Hat mir Spaß gemacht und finde ich interessant.
Möglichkeit 2)
Versuch (habe während meines Praktikums und DA Versuche geplant und ausgewertet)
Hat mir auch Spaß gemacht.
Und jetzt sitz ich seit Tagen an dem Anschreiben und mir fällt für diese Passage kein brauchbarer Satz mit Begründung ein.
Vielleicht kannst du mir ja jetzt weiterhelfen.
So sieht es bei mir aus:
- ich finde es langweilig den ganzen Tag am Rechner zu sitzen und Bauklötzchen hin und her zu schieben.
Problem: ich hätte es vorher wissen müssen, da ich gelernter Technischer Zeichner bin, aber die Lehre zum Technischen Zeichner hat mir damals komischerweise Spaß gemacht.
- ich möchte in einen Bereich wechseln, wo es um Planung, Auswertung, Weiterentwicklung und Kunden geht.
Möglichkeit 1)
Qualitätswesen (habe einen Kurs zur Qualitätsmanagementfachkraft beim TÜV gemacht, hatte während meines Praktikums viel mit statistischen Auswertungen, FMEA, etc. zu tun)
Hat mir Spaß gemacht und finde ich interessant.
Möglichkeit 2)
Versuch (habe während meines Praktikums und DA Versuche geplant und ausgewertet)
Hat mir auch Spaß gemacht.
Und jetzt sitz ich seit Tagen an dem Anschreiben und mir fällt für diese Passage kein brauchbarer Satz mit Begründung ein.
Vielleicht kannst du mir ja jetzt weiterhelfen.
Ich möchte mir gern den Bereich des.. erschließen. Nachdem ich festgestellt habe, dass mir der Bereich der Konstruktion zu theoretisch ist, möchte ich meine Kenntnisse stärker auf dem praktischen Bereich anwenden.
Setz doch mal Anschreiben ohne den Absatz rein, weil es sonst so aus zusammenhang ist, dass man auch nicht weiter weiß
D
Setz doch mal Anschreiben ohne den Absatz rein, weil es sonst so aus zusammenhang ist, dass man auch nicht weiter weiß
D
Zu viele Jobwechsel? Was nun?
Hallo Zusammen,
ich bräuchte mal ein paar Tipps zum weiteren Vorgehen meiner beruflichen Laufbahn.
Ich war nach meiner Ausbildung 13 Jahre in einem Unternehmen tätig und habe dort erst meine Ausbildung, Weiterbildung etc. gemacht und war dann mehrere Jahre im Bereich Produktmanagement als techn. Sachbearbeiter unterwegs. Auf Grund von Stellenabbau habe ich dann in einem anderen Unternehmen in den Bereich Qualitätsingenieur Automotive gewechselt.
Damals musste ich sehr lange Strecken fahren, es gab einige unschöne Gepflogenheiten im Unternehmen und habe auf Grund eines sehr guten Angebots – mehr Verantwortung und höhere Entlohnung, den Job gewechselt.
Nach ca. 4 Monaten stellte sich leider heraus, dass das Unternehmen kurz vor der Insolvenz steht alle sehr unmotiviert waren und man am 4. Jeden Monats über die glückliche Nachricht, dass Geld gibt es für diesen Monat, in den Feierabend gegangen ist. Ich war dort auch im Bereich Qualitätsmangement unterwegs.
Auf Grund der bevorstehenden Insolvenz und der damit resultierenden und bekanntgegeben Werkschließung habe ich mich nach 2 Jahren neu orientiert. Ich habe in der Nähe einen anscheinend guten Posten gefunden, erneut mehr Verantwortung und bessere Bezahlung, was sich aber nach kurzer Zeit als eher gegenteilig bewiesen hat.
Innerhalb von 5 Jahren habe ich nun 3-mal den Job gewechselt und bin echt nicht zufrieden, die Lage des Unternehmens ist ebenfalls nicht gut und auch die Aufgabe habe ich mir definitiv anders vorgestellt. Bin momentan 8 Monate in der aktuellen Stelle….
Nun befürchte ich, da der jetzige Arbeitgeber im angeblichen Bereich Automotive, gar nicht unterwegs ist, dass ich mir meine Möglichkeiten in diesem Bereich langfristig verbaue. Daneben sind die Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen sehr gering und auch die Art und Weise alles andere als professionell. Ich sage mal, die Zeichen stehen hier insgesamt auch nicht gut und ich hatte mir das alles echt anders vorgestellt und mir fehlt auch die direkte Nähe zur Produktion und auch der Bereich QM war doch besser als gedacht.
Da ich nicht als Jobhopper gelten will und auch selber damit ein Problem habe ständig zu wechseln, weiß ich momentan nicht was ich machen soll….
Was wäre Eurer Rat!?
ich bräuchte mal ein paar Tipps zum weiteren Vorgehen meiner beruflichen Laufbahn.
Ich war nach meiner Ausbildung 13 Jahre in einem Unternehmen tätig und habe dort erst meine Ausbildung, Weiterbildung etc. gemacht und war dann mehrere Jahre im Bereich Produktmanagement als techn. Sachbearbeiter unterwegs. Auf Grund von Stellenabbau habe ich dann in einem anderen Unternehmen in den Bereich Qualitätsingenieur Automotive gewechselt.
Damals musste ich sehr lange Strecken fahren, es gab einige unschöne Gepflogenheiten im Unternehmen und habe auf Grund eines sehr guten Angebots – mehr Verantwortung und höhere Entlohnung, den Job gewechselt.
Nach ca. 4 Monaten stellte sich leider heraus, dass das Unternehmen kurz vor der Insolvenz steht alle sehr unmotiviert waren und man am 4. Jeden Monats über die glückliche Nachricht, dass Geld gibt es für diesen Monat, in den Feierabend gegangen ist. Ich war dort auch im Bereich Qualitätsmangement unterwegs.
Auf Grund der bevorstehenden Insolvenz und der damit resultierenden und bekanntgegeben Werkschließung habe ich mich nach 2 Jahren neu orientiert. Ich habe in der Nähe einen anscheinend guten Posten gefunden, erneut mehr Verantwortung und bessere Bezahlung, was sich aber nach kurzer Zeit als eher gegenteilig bewiesen hat.
Innerhalb von 5 Jahren habe ich nun 3-mal den Job gewechselt und bin echt nicht zufrieden, die Lage des Unternehmens ist ebenfalls nicht gut und auch die Aufgabe habe ich mir definitiv anders vorgestellt. Bin momentan 8 Monate in der aktuellen Stelle….
Nun befürchte ich, da der jetzige Arbeitgeber im angeblichen Bereich Automotive, gar nicht unterwegs ist, dass ich mir meine Möglichkeiten in diesem Bereich langfristig verbaue. Daneben sind die Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen sehr gering und auch die Art und Weise alles andere als professionell. Ich sage mal, die Zeichen stehen hier insgesamt auch nicht gut und ich hatte mir das alles echt anders vorgestellt und mir fehlt auch die direkte Nähe zur Produktion und auch der Bereich QM war doch besser als gedacht.
Da ich nicht als Jobhopper gelten will und auch selber damit ein Problem habe ständig zu wechseln, weiß ich momentan nicht was ich machen soll….
Was wäre Eurer Rat!?
Hallo MArquez,
das Wichtigste ist meines Erachtens jetzt erst mal, zu analysieren, wie du es zukünftig vermeiden kannst, wieder beim falschen AG zu landen. Dafür musst du zum Beispiel gucken, wie es bei den letzten drei Einstellungsverfahren gelaufen ist: wann und wie wurden Versprechungen gemacht, die nichts mit der Realität zu tun haben?
Ansatzpunkte:
1. Anschreiben noch einmal überprüfen, ob du auch wirklich schreibst, was du fachlich tatsächlich machen willst.
2. Mehr eigene kritische und fundierte Fragen zum Aufgabenbereich und der gesamten Arbeitsorganisation stellen.
3. Möglichst nicht nur mit Personaler, sondern auch mit potentiellen Vorgesetzten und Abteilungsleitern sprechen und denen auf den Zahn fühlen.
4. Eventuell auf zweites Vorstellungsgespräch und/oder Betriebsführung bestehen.
5. Mehr Recherche nach dem Arbeitgeber, u.a. in Business-Netzwerken mit aktuellen und vergangenen Mitarbeitern Kontakt aufnehmen? (Problem: Realname)
das Wichtigste ist meines Erachtens jetzt erst mal, zu analysieren, wie du es zukünftig vermeiden kannst, wieder beim falschen AG zu landen. Dafür musst du zum Beispiel gucken, wie es bei den letzten drei Einstellungsverfahren gelaufen ist: wann und wie wurden Versprechungen gemacht, die nichts mit der Realität zu tun haben?
Ansatzpunkte:
1. Anschreiben noch einmal überprüfen, ob du auch wirklich schreibst, was du fachlich tatsächlich machen willst.
2. Mehr eigene kritische und fundierte Fragen zum Aufgabenbereich und der gesamten Arbeitsorganisation stellen.
3. Möglichst nicht nur mit Personaler, sondern auch mit potentiellen Vorgesetzten und Abteilungsleitern sprechen und denen auf den Zahn fühlen.
4. Eventuell auf zweites Vorstellungsgespräch und/oder Betriebsführung bestehen.
5. Mehr Recherche nach dem Arbeitgeber, u.a. in Business-Netzwerken mit aktuellen und vergangenen Mitarbeitern Kontakt aufnehmen? (Problem: Realname)
Das sind m. E. EXTREM hilfreiche Fragen. Ich würde vielleicht noch einen "Punkt 0" voranstellen... nämlich den Deiner eigenen Vorstellungen. Mit derart dünner Informationsgrundlage kann man ferndiagnostisch natürlich äusserst falsch liegen... aber trotzdem will es mir so scheinen, als läge die Ursache der Misere zumindest nicht nur in "falschen Versprechungen" von aussen, die Deinerseits frühzeitig zu "enttarnen" wären. Ich habe auch einen ganz leisen Eindruck, dass Du Dir nicht klar genug über Deine eigenen Prioritäten warst. Zumindest finde ich es auffallend, dass die Beschreibung all Deiner jeweils neuen Jobs exakt gleich ("wieder höhere Verantwortung, wieder bessere Bezahlung") und vor allem komplett frei von inhaltlichen Aspekten klingt. In einem Deiner letzten Sätze scheint diesbezüglich ein wenig Selbstkritik zu stecken?!?
Vielleicht ein Hauch mehr von "Schuster bleib bei Deinem Leisten" anstelle des allgegenwärtigen Leitmotivs von wegen "Höher-Schneller-Weiter"?mir fehlt auch die direkte Nähe zur Produktion und auch der Bereich QM war doch besser als gedacht
Hallo Zusammen,
da gebe ich zum Teil recht aber aus meiner Sicht habe ich da auch einfach Pech. Bei dem 2 positiven Wechsel sind kurz vor Vertragsabschluss 2 Großaufträge gestrichen worden, was zu dieser Misere geführt hat. Es war auch für den AG nicht absehbar und ich wäre dort sehr gerne geblieben!
Bei meinem jetzigen AG ist der Außenruf mehr als gut und alle dienlich gefragt habe, haben mir nur Gutes genannt. Die Realität sieht leider anders aus....
Natürlich bin ich auch selbstkritisch und hinterfrage diese Dinge und eine Teil der Fehler erkenne ich aber hier wurden Dinge erzählt, die aber auch gar nix mit der Realität zu tun haben!
Gruß
da gebe ich zum Teil recht aber aus meiner Sicht habe ich da auch einfach Pech. Bei dem 2 positiven Wechsel sind kurz vor Vertragsabschluss 2 Großaufträge gestrichen worden, was zu dieser Misere geführt hat. Es war auch für den AG nicht absehbar und ich wäre dort sehr gerne geblieben!
Bei meinem jetzigen AG ist der Außenruf mehr als gut und alle dienlich gefragt habe, haben mir nur Gutes genannt. Die Realität sieht leider anders aus....
Natürlich bin ich auch selbstkritisch und hinterfrage diese Dinge und eine Teil der Fehler erkenne ich aber hier wurden Dinge erzählt, die aber auch gar nix mit der Realität zu tun haben!
Gruß
Hallo Zusammen,
da gebe ich zum Teil recht aber aus meiner Sicht habe ich da auch einfach Pech. Bei dem 2 positiven Wechsel sind kurz vor Vertragsabschluss 2 Großaufträge gestrichen worden, was zu dieser Misere geführt hat. Es war auch für den AG nicht absehbar und ich wäre dort sehr gerne geblieben!
Bei meinem jetzigen AG ist der Außenruf mehr als gut und alle dienlich gefragt habe, haben mir nur Gutes genannt. Die Realität sieht leider anders aus....
Natürlich bin ich auch selbstkritisch und hinterfrage diese Dinge und eine Teil der Fehler erkenne ich aber hier wurden Dinge erzählt, die aber auch gar nix mit der Realität zu tun haben!
Gruß
da gebe ich zum Teil recht aber aus meiner Sicht habe ich da auch einfach Pech. Bei dem 2 positiven Wechsel sind kurz vor Vertragsabschluss 2 Großaufträge gestrichen worden, was zu dieser Misere geführt hat. Es war auch für den AG nicht absehbar und ich wäre dort sehr gerne geblieben!
Bei meinem jetzigen AG ist der Außenruf mehr als gut und alle dienlich gefragt habe, haben mir nur Gutes genannt. Die Realität sieht leider anders aus....
Natürlich bin ich auch selbstkritisch und hinterfrage diese Dinge und eine Teil der Fehler erkenne ich aber hier wurden Dinge erzählt, die aber auch gar nix mit der Realität zu tun haben!
Gruß
2 Jobwechsel in einem Jahr? Jobhopper?
Hallo zusammen,
hier erstmal ein paar Informationen zu meiner Person damit ihr euch ein besseres Bild über meine Situation machen könnt.
Ich bin 26 Jahre alt und habe 2014 meine Ausbildung als Elektroniker abgeschlossen und habe direkt im Anschluss die 4 Jährige Weiterbildung in der Abendschule als Techniker absolviert mit der ich letztes Jahr im Sommer fertig wurde. Nach erfolgreichem Abschluss und knapp 5 Jahren in meinem alten Unternehmen wollte ich natürlich eine Stelle die zu meiner Weiterbildung passte die ich dann auch erfolgreich im September letzten Jahres finden konnte.
Jedoch wusste ich bereits nach kurzer zeit, das dass nichts für mich ist und bewarb mich erneut.
Die Stelle hörte sich Anfangs sehr gut an, nur im Nachhinein machte sich bemerkbar, dass die Auftragslage sehr gering war und man in unterschiedlichsten Abteilungen eingesetzt wurde, die nichts mit der Stellenbeschreibung zu tun hatten. Daraufhin bewarb ich mich in einem Größeren Pharmaunternhemen die mich auch einstellten allerdings nur mit einem Befristeten Vertrag (2Jahre). Nach mehreren Tagen überlegung sagte ich dennoch dem Unternehmen zu auch wenn ich wusste das ich aus einem unbefristeten Verhältnis gehe. Dort fing ich auch im Mai diesen Jahres an. Anfangs passte auch alles, allerdings wurde mir dort schnell bewusst gemacht das ich dort nur bin um Schichten zu erledigen was mir im Vorstellungsgespräch nicht so gesagt wurde.
Es war die Rede von max 6 Schichten im Jahr, die ich mittlerweile in 3 Monaten schon hinter mir habe. Nach Rücksprache mit den Kollegen und dem Gruppenleiter wurde ich und 2 andere nur aus diesem Grund eingestellt. Dabei handelt es sich nur um Spätschichten, da die Nachtschichten von den anderen Kollegen erledigt werden.
Jetzt stellt sich mir allerdings wieder die Frage ob ich dort mit diesen Arbeitszeiten bleiben möchte und die Aussage ist definitv nein, da mein Privatleben enorm unter den vielen Spätschichten (jede 2. Woche 1 Woche spät) leidet.
Kommt man als Jobhopper rüber wenn ich jetzt wieder das Unternehmen wechsele? Mit dem ernsthaften Ziel auch dort meine Karriere zu machen?
Sollte man Gründe über den Wechselwunsch mit in die Bewerbung schreiben? Also z.B das ich aus dem Grund gehe weil ich nicht für das Schichtleben geeignet bin?
Oder kann ich mich bedenkenlos bewerben? Da ich ja wie gesagt vorher für knapp 5 Jahre in einem anderen Unternehmen tätig war und das nicht so aussieht als wäre ich ein Ständiger wechsler?
hier erstmal ein paar Informationen zu meiner Person damit ihr euch ein besseres Bild über meine Situation machen könnt.
Ich bin 26 Jahre alt und habe 2014 meine Ausbildung als Elektroniker abgeschlossen und habe direkt im Anschluss die 4 Jährige Weiterbildung in der Abendschule als Techniker absolviert mit der ich letztes Jahr im Sommer fertig wurde. Nach erfolgreichem Abschluss und knapp 5 Jahren in meinem alten Unternehmen wollte ich natürlich eine Stelle die zu meiner Weiterbildung passte die ich dann auch erfolgreich im September letzten Jahres finden konnte.
Jedoch wusste ich bereits nach kurzer zeit, das dass nichts für mich ist und bewarb mich erneut.
Die Stelle hörte sich Anfangs sehr gut an, nur im Nachhinein machte sich bemerkbar, dass die Auftragslage sehr gering war und man in unterschiedlichsten Abteilungen eingesetzt wurde, die nichts mit der Stellenbeschreibung zu tun hatten. Daraufhin bewarb ich mich in einem Größeren Pharmaunternhemen die mich auch einstellten allerdings nur mit einem Befristeten Vertrag (2Jahre). Nach mehreren Tagen überlegung sagte ich dennoch dem Unternehmen zu auch wenn ich wusste das ich aus einem unbefristeten Verhältnis gehe. Dort fing ich auch im Mai diesen Jahres an. Anfangs passte auch alles, allerdings wurde mir dort schnell bewusst gemacht das ich dort nur bin um Schichten zu erledigen was mir im Vorstellungsgespräch nicht so gesagt wurde.
Es war die Rede von max 6 Schichten im Jahr, die ich mittlerweile in 3 Monaten schon hinter mir habe. Nach Rücksprache mit den Kollegen und dem Gruppenleiter wurde ich und 2 andere nur aus diesem Grund eingestellt. Dabei handelt es sich nur um Spätschichten, da die Nachtschichten von den anderen Kollegen erledigt werden.
Jetzt stellt sich mir allerdings wieder die Frage ob ich dort mit diesen Arbeitszeiten bleiben möchte und die Aussage ist definitv nein, da mein Privatleben enorm unter den vielen Spätschichten (jede 2. Woche 1 Woche spät) leidet.
Kommt man als Jobhopper rüber wenn ich jetzt wieder das Unternehmen wechsele? Mit dem ernsthaften Ziel auch dort meine Karriere zu machen?
Sollte man Gründe über den Wechselwunsch mit in die Bewerbung schreiben? Also z.B das ich aus dem Grund gehe weil ich nicht für das Schichtleben geeignet bin?
Oder kann ich mich bedenkenlos bewerben? Da ich ja wie gesagt vorher für knapp 5 Jahre in einem anderen Unternehmen tätig war und das nicht so aussieht als wäre ich ein Ständiger wechsler?