Wirtschaftsingenieurin,Türkin,alleinerziehend.Benachteiligt?
Wirtschaftsingenieurin,Türkin,alleinerziehend.Benachteiligt?
Hallo,
ich weiß, das ist ein heikles Thema.
Trotzdem hätte ich gerne einige feedbacks zu meinem Thema.
Ich lese immer wieder, dass Firmen oft bestimmte Gruppen benachteiligen. Leider decke ich alle drei Bereiche ab .
1. Bin ich eine Frau 2. Eine mit Migrationshintergrund und 3. bin ich geschieden und alleinerziehend.
Leider erhalte ich viele Absagen. Sicherlich, der Arbeitsmarkt ist schwierig. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass ich mit diesen Voraussetzungen nie eine Chance haben werde, einen job zu bekommen . Es wird doch immer ein anderer Bewerber da sein, der einen meiner 3 "Nachteile" nicht hat.
Was meint ihr?
Vielen Dank
LG
Leyla
ich weiß, das ist ein heikles Thema.
Trotzdem hätte ich gerne einige feedbacks zu meinem Thema.
Ich lese immer wieder, dass Firmen oft bestimmte Gruppen benachteiligen. Leider decke ich alle drei Bereiche ab .
1. Bin ich eine Frau 2. Eine mit Migrationshintergrund und 3. bin ich geschieden und alleinerziehend.
Leider erhalte ich viele Absagen. Sicherlich, der Arbeitsmarkt ist schwierig. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass ich mit diesen Voraussetzungen nie eine Chance haben werde, einen job zu bekommen . Es wird doch immer ein anderer Bewerber da sein, der einen meiner 3 "Nachteile" nicht hat.
Was meint ihr?
Vielen Dank
LG
Leyla
Hallo,
man tut gut daran, sich nicht zu sehr mit Dingen aufzuhalten, die man höchstwahrscheinlich nicht ändern kann. Wenn eine Ablehnung deiner Bewerbung tatsächlich auch an den genannten Merkmalen liegen sollte, dann könntest du dieses 1. nur schwer beweisen und 2. kommst du mit dieser Denkweise dann in einen Teufelskreis, wo du jede Ablehnung an diesen Merkmalen festmachst. Das zieht dich dann noch weiter runter.
Hast du denn schon Berusferfahrung?
Bei was für Unternehmen und für welche Aufgabenbereiche bewirbst du dich?
man tut gut daran, sich nicht zu sehr mit Dingen aufzuhalten, die man höchstwahrscheinlich nicht ändern kann. Wenn eine Ablehnung deiner Bewerbung tatsächlich auch an den genannten Merkmalen liegen sollte, dann könntest du dieses 1. nur schwer beweisen und 2. kommst du mit dieser Denkweise dann in einen Teufelskreis, wo du jede Ablehnung an diesen Merkmalen festmachst. Das zieht dich dann noch weiter runter.
Hast du denn schon Berusferfahrung?
Bei was für Unternehmen und für welche Aufgabenbereiche bewirbst du dich?
Hallo Knightley,
danke für deine Antwort. Es klingt viell. seltsam, aber es tut wirklich gut, von einer fremden Person verstanden zu werden .
Ein Artikel in "Die Zeit" hatte mich heute dazu bewegt, diese Frage hier zu stellen. Habe mich mies gefühlt. Denn als Türkin, die hier geboren und aufgewachsen ist und sich hier pudelwohl fühlt und Deutschland ihre Heimat ist, möchte nicht auf Grund ihrer Herkunft diskriminiert werden. Ich fühle mich nicht als Deutsche, liebe euch aber .
Ich hatte wirklich befürchtet, dass jetzt eine ironische "achduarmeTürkin" Diskussion startet.
Und dass ich eine Mama bin, ist doch toll. Ein Steuerzahler in spe .
Wie dem auch sei, erst heute habe ich bei der Stadt eine sehr interessante Stelle gefunden, in der Frauen aufgefordert werden, sich zu bewerben.Mal sehn, viell. wird das ja was.
Generell bewerben ich mich bei mittelständigen und großen Firmen, da ich in kleinen Unternehmen schlechte Erfahrung bzgl. Familienfreundlichkeit gemacht habe.
Vielen Dank.
VG
Leyla
danke für deine Antwort. Es klingt viell. seltsam, aber es tut wirklich gut, von einer fremden Person verstanden zu werden .
Ein Artikel in "Die Zeit" hatte mich heute dazu bewegt, diese Frage hier zu stellen. Habe mich mies gefühlt. Denn als Türkin, die hier geboren und aufgewachsen ist und sich hier pudelwohl fühlt und Deutschland ihre Heimat ist, möchte nicht auf Grund ihrer Herkunft diskriminiert werden. Ich fühle mich nicht als Deutsche, liebe euch aber .
Ich hatte wirklich befürchtet, dass jetzt eine ironische "achduarmeTürkin" Diskussion startet.
Und dass ich eine Mama bin, ist doch toll. Ein Steuerzahler in spe .
Wie dem auch sei, erst heute habe ich bei der Stadt eine sehr interessante Stelle gefunden, in der Frauen aufgefordert werden, sich zu bewerben.Mal sehn, viell. wird das ja was.
Generell bewerben ich mich bei mittelständigen und großen Firmen, da ich in kleinen Unternehmen schlechte Erfahrung bzgl. Familienfreundlichkeit gemacht habe.
Vielen Dank.
VG
Leyla
Das finde ich dann aber schon einen kleinen Widerspruch. Denn anscheinend siehst du einen unüberbrückbaren Unterschied zwischen Deutschsein und Türkischsein, der auch aus pauschalen Merkmalszuschreibungen resultiert.Denn als Türkin, die hier geboren und aufgewachsen ist und sich hier pudelwohl fühlt und Deutschland ihre Heimat ist, möchte nicht auf Grund ihrer Herkunft diskriminiert werden. Ich fühle mich nicht als Deutsche, liebe euch aber .
Ich denke, es sollte eine gewissen Lockerheit im Umgang mit Herkunft einziehen. Deutschland ist ja das Land des regionalen Patriotismus. Hier gibt es die Bayern, Rheinländer, Schwaben, Sachsen, Westfalen, Brandenburger, Hamburger usw. usf. mit ihren Eigenarten, und man neckt sich untereinander. Aber alle sind auch Deutsche. Warum dies nicht auch auf Einwandererfamilien ausdehnen. Man kann doch Deutsche sein und gleichzeitig trotzdem die Eigenheiten der nicht-deutschen Herkunft leben, und meinetwegen auch stolz darauf sein.
Naja, über die Generationen verwächst sich das sowieso.
Ja, das scheint wirklich besser zu sein. Eventuell kann man auch gerade solche Firmen ausfindig machen, die explizit auf ihre Familienfreundlichkeit hinweisen bzw. wo das Management die Einstellung von Fachkräften mit möglichst unterschiedlichen Werdegängen, Herkünften und Sozialisationen fördert.Generell bewerben ich mich bei mittelständigen und großen Firmen, da ich in kleinen Unternehmen schlechte Erfahrung bzgl. Familienfreundlichkeit gemacht habe.
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- Beiträge: 86
- Registriert: 29.07.2009, 20:11
Hallo,
ich sehe das eigentlich genau so. Ja, du hast wahrscheinlich einen Nachteil gegen manche andere Bewerber. Das ist ein gesellschaftliches Problem - aber als Bewerberin kannst Du es leider erst mal nicht ändern.
Und: Nur weil es viele Vorurteile gibt, heisst das nicht, das *alle* so sind. Jede Bewerbung landet bei einem Menschen mit anderen Ansichten (vielleicht ist es ja auch eine alleinerziehende Mutter?). Selbst wenn Du abgelehnt wirst, muss es nicht unbedingt an diesen Punkten liegen.
Am Ende bleibt nur, mit Deinen Qualifikationen zu punkten. In dieser Sache möchtest Du ja als Profi im Job wahrgenommen werden, nicht als "türkische Frau mit Kind". Wenn Du ein "Problem" (z.B. gesicherte Kinderbetreuung) direkt entkräften kannst, ist das natürlich auch nicht schlecht.
Grosse Unternehmen sind eventuell nicht das schlechteste, die sind sich der Problematik oft eher bewusst als kleine, wo der Chef "frei Schnauze" entscheidet.
Auf jeden Fall viel Erfolg,
D.
ich sehe das eigentlich genau so. Ja, du hast wahrscheinlich einen Nachteil gegen manche andere Bewerber. Das ist ein gesellschaftliches Problem - aber als Bewerberin kannst Du es leider erst mal nicht ändern.
Und: Nur weil es viele Vorurteile gibt, heisst das nicht, das *alle* so sind. Jede Bewerbung landet bei einem Menschen mit anderen Ansichten (vielleicht ist es ja auch eine alleinerziehende Mutter?). Selbst wenn Du abgelehnt wirst, muss es nicht unbedingt an diesen Punkten liegen.
Am Ende bleibt nur, mit Deinen Qualifikationen zu punkten. In dieser Sache möchtest Du ja als Profi im Job wahrgenommen werden, nicht als "türkische Frau mit Kind". Wenn Du ein "Problem" (z.B. gesicherte Kinderbetreuung) direkt entkräften kannst, ist das natürlich auch nicht schlecht.
Grosse Unternehmen sind eventuell nicht das schlechteste, die sind sich der Problematik oft eher bewusst als kleine, wo der Chef "frei Schnauze" entscheidet.
Auf jeden Fall viel Erfolg,
D.
Hallo Tuerkin!
Da Du schon von Zeitungsartikeln redest: Hast Du auch den aktuellen Spiegel gelesen? Da gibt es (unter der schönen Überschrift "Kültürschock") einen Artikel über Leute in Deiner Situation (gut ausgebildete und eigentlich rundum integrierte Deutschtürken), denen in der momentan wirtschaftlich boomenden Türkei alle Türen offen stehen. Mit einer deutschen Ingenieursausbildung scheint man da wirklich jemand zu sein, um den sich viele Firmen reissen! Auch wenn das offensichtlich nicht Dein Plan ist... möglicherweise ist der Artikel in der ein oder anderen Weise lesenswert für Dich...
Und damit in Zusammenhang: Interessant dürften für Dich natürlich vor allem deutsche Unternehmen sein, die gerade versuchen, ihr Türkei-Geschäft aus- oder aufzubauen. Das sind (angesichts des o. g. Booms) gerade auch nicht wenige...
Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschliessen: Lass Dir die Liebe zu "uns" nicht verderben... und Dich unter keinen Umständen in eine "Opfer"-Rolle hineindrängen... geschweige denn, sie selbst zu suchen. Du hast schon viel geschafft, was auch für Deutsche nicht selbstverständlich ist! Vielleicht hast Du es mit der Jobsuche gerade schwerer als manch andere(r)... aber auch andere haben ihr Päckchen zu tragen... sind angeblich zu alt, nicht richtig gesund, haben (alles im Gegensatz zu Dir) keine vernünftige Ausbildung... und vieles, vieles mehr...
Da Du schon von Zeitungsartikeln redest: Hast Du auch den aktuellen Spiegel gelesen? Da gibt es (unter der schönen Überschrift "Kültürschock") einen Artikel über Leute in Deiner Situation (gut ausgebildete und eigentlich rundum integrierte Deutschtürken), denen in der momentan wirtschaftlich boomenden Türkei alle Türen offen stehen. Mit einer deutschen Ingenieursausbildung scheint man da wirklich jemand zu sein, um den sich viele Firmen reissen! Auch wenn das offensichtlich nicht Dein Plan ist... möglicherweise ist der Artikel in der ein oder anderen Weise lesenswert für Dich...
Und damit in Zusammenhang: Interessant dürften für Dich natürlich vor allem deutsche Unternehmen sein, die gerade versuchen, ihr Türkei-Geschäft aus- oder aufzubauen. Das sind (angesichts des o. g. Booms) gerade auch nicht wenige...
Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschliessen: Lass Dir die Liebe zu "uns" nicht verderben... und Dich unter keinen Umständen in eine "Opfer"-Rolle hineindrängen... geschweige denn, sie selbst zu suchen. Du hast schon viel geschafft, was auch für Deutsche nicht selbstverständlich ist! Vielleicht hast Du es mit der Jobsuche gerade schwerer als manch andere(r)... aber auch andere haben ihr Päckchen zu tragen... sind angeblich zu alt, nicht richtig gesund, haben (alles im Gegensatz zu Dir) keine vernünftige Ausbildung... und vieles, vieles mehr...
Hallo nochmal,
also erstmal ganz lieben Dank für die Antworten.
@Fragen: Danke für deinen Hinweis auf den Artikel. Das werde ich mir auf alle Fälle durchlesen. Aber du hast Recht, das ist nicht wirklich mein Plan. Denn ganz ehrlich denke ich, dass ich auf dem türkischen Markt es noch schwerer hätte, und sicherlich mit anderen Vorurteile zu kämpfen hätte.
Aber ich werde mir euer Gesagtes zu Herzen nehmen und mich nicht in die Opfer-Rolle hineindrängen lassen. Mal sehen, ich werde mein Anschreiben etwas offensiver gestalten. Viell. auch mit ein wenig mehr Mut zur Kreativität .
Und ganz ehrlich, inzwischen bin ich 32 Jahre jung und habe noch nie! mit Voruteilen oder Diskriminierung zu kämpfen gehabt. Also ich als Person. Aber bei einer Bewerbung werde ich eben nur auf das Geschriebene reduziert. Das hatte mich nach so vielen Absagen dann doch unsicher gemacht. Nun, auch eine alleinerziehende Mama mit einem super Netzwerk, kann taff sein. Und wenn hier die Integration offensichtlich geklappt hat(Jedenfalls pocht unser Herz für die deutsche Fußballmanschaft ), kann ja fast nichts mehr schief gehen.
Falls ich Erfolg habe, gebe ich hier kurz Bescheid.
Herzlichen Dank
LG
Lelya
also erstmal ganz lieben Dank für die Antworten.
@Fragen: Danke für deinen Hinweis auf den Artikel. Das werde ich mir auf alle Fälle durchlesen. Aber du hast Recht, das ist nicht wirklich mein Plan. Denn ganz ehrlich denke ich, dass ich auf dem türkischen Markt es noch schwerer hätte, und sicherlich mit anderen Vorurteile zu kämpfen hätte.
Aber ich werde mir euer Gesagtes zu Herzen nehmen und mich nicht in die Opfer-Rolle hineindrängen lassen. Mal sehen, ich werde mein Anschreiben etwas offensiver gestalten. Viell. auch mit ein wenig mehr Mut zur Kreativität .
Und ganz ehrlich, inzwischen bin ich 32 Jahre jung und habe noch nie! mit Voruteilen oder Diskriminierung zu kämpfen gehabt. Also ich als Person. Aber bei einer Bewerbung werde ich eben nur auf das Geschriebene reduziert. Das hatte mich nach so vielen Absagen dann doch unsicher gemacht. Nun, auch eine alleinerziehende Mama mit einem super Netzwerk, kann taff sein. Und wenn hier die Integration offensichtlich geklappt hat(Jedenfalls pocht unser Herz für die deutsche Fußballmanschaft ), kann ja fast nichts mehr schief gehen.
Falls ich Erfolg habe, gebe ich hier kurz Bescheid.
Herzlichen Dank
LG
Lelya
Dann war ja gestern ein Herzenstag für Dich, Leyla. Wobei mir gerade auffällt: Mesut Özil ist es hier doch in kürzester Zeit gelungen, sich uneingeschränkten Respekt zu erspielen. Es ist im Grundsatz also nicht unmöglich! Der Deutsche als solcher ist immer für Leistung zu begeistern... egal, von wem...Tuerkin hat geschrieben:Jedenfalls pocht unser Herz für die deutsche Fußballmanschaft
Ein interessanter Punkt... der sich vielleicht noch etwas konkretisieren liesse. Ich glaube nämlich nicht, dass es ein Problem für Dich wäre, auf das GESCHRIEBENE reduziert zu werden - da Du Dich Deinen Postings nach hervorragend ausdrücken kannst. Insofern liegt das Problem m. E. einen Schritt davor - d. h. in dem Fall, dass besagte "Reduzierung" schon vorher einsetzt... d. h. bei Deinem NAMEN! Das soll keine Haarspalterei sein... sondern möglicherweise eine kleine Idee zur Erhöhung Deiner Chancen: Ich könnte mir nämlich gut vorstellen, dass es Dir hilft, möglichst viel von Dir Geschriebenes in dieser Bewerbung unterzubringen. Das einzige halbwegs sachliche Argument, das mir gegen die Einstellung von Migranten in hochqualifizierten Berufen einfiele, wäre die Vermutung einer weniger guten Ausdrucksfähigkeit. Insofern wäre es sicher sinnvoll, direkt in der Bewerbung den Gegenbeweis anzutreten... was letztendlich auf so etwas wie eine "Dritte Seite" hinausliefe...Tuerkin hat geschrieben:Aber bei einer Bewerbung werde ich eben nur auf das Geschriebene reduziert.
Natürlich nicht so eine mit seichtem Gerede über Deine Teamfähigkeit... sondern irgend etwas Sachlich-Fachliches. Keine Ahnung, was das in Deinem Fall sein könnte... möglicherweise eine Zusammenfassung irgendeiner Projektarbeit aus Studium und/oder eventuellen Praktika...
Etwas anderes, was mir einfiele (und ich noch niemals irgendwem geraten habe!): Falls Du so aussiehst, dass jeder Dir Kompetenz und Engagement direkt ansehen bzw. abkaufen würde, könnte vielleicht ein ganz besonders grosses und gut gemachtes Foto noch helfen, ggf. sogar direkt auf dem Deckblatt - um sozusagen den Namen als entscheidenden Ersteindruck zu umgehen und direkt bei der Person als solcher anzukommen. Das fiel mir ein, als ich gelesen habe, dass Du Dich im "normalen" Umgang von Mensch zu Mensch vollkommen akzeptiert fühlst. Darüber hinaus habe ich in letzter Zeit eine ganze Reihe von Werbeanzeigen grosser Konzerne gesehen, wo ebenfalls (und offenbar ganz bewusst) Schlüsselmitarbeiter aus aller Herren Länder in den Vordergrund gerückt werden... Inderinnen, Chinesen, Afroamerikanerinnen...
Soviel erstmal zum Tag der Fussball-Freude...
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 295
- Registriert: 22.11.2009, 12:29
Wenn du auf dem Foto so sympathisch wirkst wie unsere neue niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan, dann wirst du sicher Erfolg damit haben. Aber auch die Idee mit der Dritten Seite von FRAGEN mit dem Hinweis hier deine Ausdrucksfähigkeit hervorzuheben, finde ich gut, denn:
Viel Erfolg!
Lucky Luke
Um mal beim Fußball zu bleiben. Ich vermute nämlich, dass eine Türkin, die es geschafft hat, zu studieren und den Mut hatte sich scheiden lasen, auch von kämpferischer Natur ist.Aygül Özkan wird denn auch nicht Sozialministerin, weil sie Migrantin ist. Grünen-Integrationspolitiker Memet Kilic erinnert sich im Gespräch mit unserer Zeitung an seine erste Begegnung mit Özkan: "Sie ist von kämpferischer Natur." Und so fand denn Wulff selbst auch einen plastischen Vergleich: "Werder Bremen hat ja Mesut Özil auch nicht wegen seines Migrationshintergrundes verpflichtet, sondern weil er gut Fußball spielen kann."
Viel Erfolg!
Lucky Luke