wie mit den AA-Beratern und AM-Verantwortlichen reden?

Wie geht es weiter nach Absagen? Was kann daraus gelernt werden? Lass andere an deinen Erfahrungen teilhaben. Berichte über gute und schlechte Erfahrungen bei der Stellensuche.
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schattenmann
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wie mit den AA-Beratern und AM-Verantwortlichen reden?

Beitrag von schattenmann »

Hallo...

Bin ziemlich down, konnte Mittwoch endlich zur AM (Coaching); der lies kein gutes Haar an mir... Kurz: mein ganzes Dossier sei schlecht (komisch; bisher wurde mir noch von keiner Massnahme, keinem AA-Berater, keinem Personalverantwortlichen etc so etwas attestiert); naja das ist nicht so das Thema...

Gesprächsverlauf (wichtig für meine anschliessende Frage)
- Am Anfang vom Gespräch fragte er, warum ich zu dieser Massnahme wollte; ich erklärte ihm: ich benötige eine Feststellung meiner Situation, auf das der RAV (AA)-Berater den ausgeübten Druck minimiert und für "Gegenmassnahmen" bez. Situation offen ist... Antwort: Gäbe es nicht, es gäbe keinen Handlungsbedarf...
- Dann kam die Frage wie ich meine Situation einschätze (und die schätze ich als Hoffnungslos ein, Aufgrund Absage-Tenor "zu wenig Erfahrung/zu viele Lücken im Lebenslauf"); diese Aussage lasse er nicht gelten... Eine Situation sei nie Hoffnungslos... Seine Empfehlung: ich soll ne Therapie beginnen;
- ich erklärte ihm, das eine Therapie schon aufgrund der jahrelangen Stellensuche wohl unumgänglich, jedoch unbezahlbar ist (auch wenn in der CH die Krankenkassen - wenn Therapie ärztlich Verordnet - 90% an die Rechnungen zahlen, die restlichen 10% wollen auch gelöhnt werden), begann er mir zu erklären, wie das läuft (als ob ich das nicht wusste)

Dann fing er an mein Dossier auseinander zunehmen, um am Ende zu folgenden Schlüssen zu kommen:
- Absagen wohl wegen fehlender Berufserfahrung und mangelnder Weiterbildung
- meine Situation sei ohne Gegenmassnahmen Hoffnungslos
- es gäbe akuten Handlungsbedarf bez. Weiterbildung etc
- der Druck, der vom RAV (Regionales Arbeits"Vermittlungszentrum", das CH-AA) ausgeübt wird, muss reduziert werden...
- ich könne mir mit dem jetzigen Arbeitslosengeld eine Therapie nicht leisten (er rechnete mir vor was alles von dem Geld bezahlt werden müsse - als ob ich das nicht selber weis...)

Kurz: alles das, was ich sagte und er verneinte... Das Gespräch ging 1,5 Stunden.......

Immerwieder dieselbe Situation; ich sag wie's ist, und niemand glaubt's...
Stattdessen werde ich behandelt wie der grösste Volldepp (ich soll bei der AM das nächstemal einen USB-Stick mitnehmen, um dann vor Ort einen Lebenslauf zu erstellen, damit ich sehe wie man mit einem PC umgeht... (ich = PC-Freak, kaufm. Angestellter, angefangenes Wirtschaftsinfo-Studium, Erfahrung aus dem ICT-Bereich!! :evil:) und soll zum Psychiater, weil meine Einstellung ja nicht mehr so gehe...

Meine Frage:

Wie redet man am besten mit solchen Leuten? Belügt man diese bei solchen Fragen am besten oder wie soll man sowas anstellen? Legen es die Menschen wircklich drauf an, nur belügt zu werden, und ertragen es nicht, wenn dann doch mal jemand die Wahrheit sagt??? :cry:

(mir fällt auf: immer häufiger wird bei der zwischenmenschlichen Kommunikation alles gesagt, nur nicht das, was man sagen will, auf dass das Gegenüber die Aussagen so falsch interpretiert, das es die Aussagen so versteht, wie das nicht gesagte gemeint war... )
vanissi
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Beitrag von vanissi »

wenn ich dies bezüglich erfahrung oder wissen hätte....würde ich dir gern helfen aber von dem ganzen versteh ich leider nur bahnhof.
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

? macht mich ratlos... bin ich denn der einzige, der mit solchen problemen kämpfen muss?

beispiel:
ich sage: "ein kreis ist rund."
als antwort: "nein, das stimmt nicht. ein kreis ist nicht rund."
ich "sicher ist der rund, sonst wär's ja kein kreis!?"
antwort: "hattest du keine geometrie in der schule? ein kreis ist rund!"

das es nicht an meiner aussprache liegt, beweisen zahlreiche e-mails mit diesen unkündbaren ... *seufz*

nu auch der oberhammer mit der AM: die besch* mich mit der fahrkosten-erstattung; ich wohn offenbar auch nicht dort, wo ich wohne, sonder wo anders... jedenfalls krieg ich nen falschen fahrpreis ausbezahlt, somit zahl ich sogar noch für die AM drauf und beim amt stosse ich auf taube ohren
vanissi
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Beitrag von vanissi »

naja das mit den fahrkosten kenne ich auch...erst heißt es ich bekomme keine....dann nachdem ich dann eine diplomierte angestellte mich angeschrieben hat mit den stellen und ich gesagt hab das dies doch nicht sein kann das ich fahrtkosten selbst zahlen müsste bekam ich sie rückwirkend.

ebenso kindergeld frage und eine unterschrift die ich braucht von der agentur...sind sie sicher das sie hier waren beim beratungsgespräch....bei uns gibt es keinen herrn hahn....ich gl sie irren sich vollkommen...sie werden bei uns garnicht geführt als datenssatz... das eg ist kein richtiges gymnasium....sie müssen ein neues gespräch mit einem berater ausnmachen was 3 monate dauert...wären sie früher gekommen hätten sie schneller einen termin bekommen.


werden sie nicht so wirsch ich mache nur meine aufgabe....da kann ich ihnen nicht weiterhelfen...regen sie sich mal ab...sie waren best. nicht bei und´s auf der agentur......usw.


ich kenne das alles und bin froh,dass ich draußen bin aus dem laden...die haben nämlich alle nen schaden und zwar nen gewaltigen.


was mir geholfen hat war letzlich das kundenreaktionsmanagment
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

AAAAAAAAAAAHHHHHHHHH, es hat nur weitere 1,5 Stunden gedauert...

Aber ich konnte Teilerfolge erziehlen (und wieder schlägt meine Theorie zu: ich muss die Leute nur anbrüllen und zusammenschei*, dann merken's schon was ich will)...

- Fahrkosten werden voll erstattet (und das zum korrekten Preis)
- Der AM-Typ hat begriffen das ich gegenüber jedem Lehrling zwei Diplome im Rückstand bin, und empfiehlt dem RAV nun mir diese zwei Dip's zu genehmigen
(schon Müll: in der Schule grottenschlecht in Englisch, zwischenzeitlich gelernt, kein Papier (First/TOEFL) der's belegt e voila: kein Mensch glaubt das man die Sprache kann) -> seit der Ausbildungsreform kriegen die Lehrlinge First, TOEFL oder DELF in der Ausbildung (Wahlpflicht), sowie SIZ oder ECDL; ich war ein Jahr zu früh fertig (könnte man sagen), hab die gleichen Kenntnisse (oder sogar besser), einfach ohne Wisch...

Nicht erreichte Ziele:
- der AM-Typ hat immer noch nicht begriffen warum ich dort bin...
- tat sich während dem Gespräch auf: konnte dem nicht klar machen, das ich als Kaufmann kein Informatiker bin, und durfte mir anhören ich verleugne meine Qualifikationen

Glaube aber nicht mehr daran, das ich alleine bin mit diesem Problem: der Typ hatte unter dem linken Auge, welches blau unterlegt war, nen geklebten Riss... Schätze da hat schon einer die Geduld verlohren mit dem...

Ich jedenfalls lass am DO aufm Amt mal nen Drachen steigen; wegem dortigen "Berater" (welcher nach 1,5 Monaten Terminfestsetzung diesen "aus organisatorischen Gründen" verschoben hat), und wegem AM-Typ...

Wie's bei Werner so schön heisst: "ist doch rein zu doll ist doch das"...

(und da wundern sich Leute wiso ich so oft explodiere - ja wenn man mir sonst nix glaubt :-(
planlos81
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Beitrag von planlos81 »

Naja, nen kleiner Choleriker bist du auch, oder? Leider benutzt du zu viele Abkürzungen und ich versteh nur die Hälfte :D

Aber: Man kann auch anders! Ruhig und besonnen, paar kesse Sprüche, dann geht das auch. Ich musste hier bei meiner ARGE zw. "Kundenbüro", Sachbearbeitern und Leistungsabteilung differenzieren.

Kundenbüro - TOP
Sachbearbeiter / Fallmanager - TOP
Leistungsabteilung - :evil: :evil: :evil:

Ich wurde in allem unterstützt, konnte jederzeit Fragen stellen, hab eigentlich alles bewilligt gekriegt was notwendig war.
Nur in der Leistungsabteilung wurde ich als Sozialschmarotzer hingestellt, mir wurde Leistungserschleichung vorgeworfen und ich wurde herablassend behandelt. Aber nicht mit mir :D
Bei Behördengängen habe ich es mir angewöhnt mein Filofax mitzunehmen und eine "Gesprächsnotiz" anzulegen. Name, Datum, Sachbearbeiter, GEsprächsverlauf, Zitate, Entscheidungen, Vorkommnisse, Kleidung... "Sie haben doch kein Problem damit, wenn ich mitschreibe, oder? :) "
Eigentlich könnte man nen Buch über die Typen dort schreiben. Aber wie gesagt, das sind Einzelpersonen, vielleicht werden die auch extra darauf geschult Leute einzuschüchtern und für blöd zu verkaufen. Und wenn alle Stränge reißen, steht man auf und sagt: "Guter Herr, ich denke wir beenden das Gespräch an dieser Stelle. Ich würde sie jetzt nur noch gerne bitten mich zu ihrem Teamleiter zu bringen." Jedes AA, jede ARGE hat nen Teamleiter an den man sich wenden kann. Darüber hinaus gibt es dann noch das oben angesprochene "Kundenreaktionsmanagement".

Die Frage ist doch immer, wie man denen gegenüber auftritt. Wenn du MIR so als Bearbeiter kommen würdest, würdest du von mir auch keine Freundlichkeit oder zusätzliche Hilfe bekommen. Dann würdest du genau das Mindestmaß bekommen, was dir "gesetzlich zusteht". Die KANN-Leistungen würd ich dir auch nicht gewähren. Denn das sind Einzelfallentscheidungen der Sachbearbeiter. Daher ist es ganz gut, sich mit denen zu verstehen. Und wenns nicht klappt --> Teamleiter --> neuer Sachbearbeiter.

Vielleicht stell ich mal einige lustige Gesprächsverläufe mit meinen "Jungs" ins Forum :D Ich grins schon wieder im Kopp, wenn ich daran denke *gg*
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

Naja tatsache ich hab ne kurze Zündschnur; aber die kann man nur mit dem Flammenwerfer anstecken, nicht mitm Feuerzeug...

Ist doch wircklich der Oberhammer; da werden einem Ausbildungen und/oder Qualifikationen eingeredet, die man nicht hat, soll sich auf Stellen bewerben wo man keine Chance hat (weil man nicht eine der Anforderungen hat)... (s'gibt da ne Passage am Info-Tag: eine Bewerbung auf eine Stelle muss realistisch sein, sonst gibts Einstelltage weil es nur eine "Alibi-Bewerbung" ist, die ohne jegliche Chancen sei)

Wenn ich die Auflistung mache, dann sieht's so aus:
RAV-Berater (RAV = CH-AA): der hat am Donnerstag (DO) nochmal eine Chance, wenn's so ausgeht wie in den anderen Gesprächen: sehr schlecht
(Chance weil: die letzten zwei Termine fanden ausserhalb der "Rahmenfrist" statt; da konnte er kaum was machen **, hiess es)
AM-Coach (AM = Arbeitsmarktliche Massnahme): ungenügend
ALK (Arbeitslosenkasse): gut

Die Kasse genehmigt Massnahmen und zahlt die auch. Bisher mit der zuständigen Sachbearbeiterin dort gute Erfahrungen gemacht (wegen Einstelltagen weil mein ehem. Arbeitgeber auch in die Kategorie "Oberniete").

Einziger Nachteil: die ALK kann erst in Aktion treten, wenn RAV und/oder AM eine Massnahme "empfehlen" (d.h. die müssen der Kasse mitteilen wieso/weshalb/warum man die Massnahme/Weiterbildung X machen möchte); und darum wollte ich ja in diese Arbeitsmarktliche Massnahme, weil der RAV-Berater schon nicht kapiert warum ich Hilfe brauche...

*seufz*

Nuja. Wie gesagt: High Noon am Donnerstag...

** Mir wurde mitgeteilt: ausserhalb der Rahmenfrist keine Leistungen von Amt etc. Beim letzten AM-Termin einer im Wartezimmer; kamen wegen Wartezeit in's Gespräch; er war Freigestellt (d.h. noch angestellt!), das erstemal Arbeitslos (also noch keine offene Rahmenfrist), noch nichtmal auf dem RAV gemeldet. Durfte aber schon zur AM, während dem ICH die Freistellung verstreichen, und noch einen Monat warten musste.
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

komm grad aus dem gespräch zurück... tja; fing gut an... der typ vom rav hat den typ von der am mitreingeholt; mich nicht informiert. dreiergespräch. hätt ich gleich gehen sollen, aber ich blieb, in der hoffnung das jeweils einer ein missverständnis erklärt und behebt...

dann gings los; rav berater lies frust ab, könne so mit mir nicht zusammenarbeiten, mein verhalten sei inakzeptabel und so weiter... na immerhin hatte er nun endlich dossierkenntniss... dann der andere von der am:
- ich lege ein kindisches verhalten an den tag
- er fühle sich von mir nicht ernst genommen
- es sei eine nicht diskutierfähige situation
- ich nähme seine vorschläge nicht ernst

dann hab ich argumentiert, argumente bez. am:
- anhand dem beispiel "nachfragen bei absagen" das mit dem ernst nehmen wiederlegt. er meinte ich soll bei absagen nachfragen warum mir abgesagt wurde, ich hab ihm damals entgegnet "mach ich schon, das sind die gründe" (aufgezählt was ich so zu hören bekomme) - er ging weiter "herr XX sie müssen nachfragen, ohne gehts nicht -> nuja... eben; ich konnte ihn wiederlegen
- erklärt was ich die letzten zwei gespräche mitgenommen hab (nix ausser das ich ihm erklären muss warum ich dort bin und das ich so ziemlich alles was er mir empfahl schon mache, glaube bei nem andern hätte man gleich weitermachen können)
- kindliches verhalten: damit meinte er ein beispiel zu möglichen berufsfeldern, wo ich mich bewerben solle (siehe stellen auf die ich nicht tauge); hab ihm erklärt wie ich ihm denn sonst klarmachen soll dass das ergebnis der übung schon bekannt ist... (hab vorgeschlagen mich als pianist zu bewerben, obwohl ich keine noten lesen oder instrumente spiele)

empfehlungen: ich soll zum psychiater...

bez. dem rav-berater argumentiert:
- versteckt sich hinter gesetz und ist immer sehr arrogant
- versteht mails nicht
- zugute gehalten: er hat endlich dossierkenntniss

dann gings auf "wie soll's weitergehen"-kurs:
diskussionen (von mir nur zustimmungen, obwohl ich das gefühl hatte ich hätte alles abgelehnt!?), AM und RAV legen los...
ergebnis der diskussion:
- ich weis wo ich beruflich stehe
- ich hab zwei standbeine im lebenslauf, keines tragfähig
- man muss feststellen welches davon "lebensfähig" ist und dieses aufbauen

kurz: das, was ich seit monaten sage... da wir wieder ne stunde diskutierten und ich mir vorwerfen lassen musste ICH WÜRDE DIESES VORGEHEN BLOCKIEREN, ausgerastet... musste nen satz n paarmal anfangen, dann passierte es; hab gesagt "fahr mir nochmal in's wort und hau dir eins in die fresse" - da gabs erstmal n paar böse worte bez. "beruhigen sie sich, sie sind doch erwachsen".... aber ab da konnten wir komischerweise wie erwachsene menschen reden, man lies sich gegenseitig ausreden und man verstand auch sofort was ich sagte... (komisch; echt komisch; stimmt meine theorie tatsächlich, das ich erst ausrasten muss ehe meine gegenüber merken "hey, der meints ja ernst und s'stimmt ja auch")

ok, nun wissen wir wie's weitergehen soll; da ich eingangs wegen dem überfahren mit der 3er-runde erwähnte das ich deswegen einen rav-berater-wechsel für nötig halte, wird die zuweisung zur lösung zurückgehalten, bis ich meine entscheidung getroffen habe *grml* als ob die entscheidung wie man vorgehen soll bei nem anderen rav-berater anders wäre!! ich fühl mich zugegeben erpresst :-/

der am-typ hat klar gemacht, das ein coach-wechsel nicht möglich ist. die frage war: machen wir das programm weiter; ich offerierte "ok, wir fangen nochmal an, hier is die grenzlinie, das vorher vergessen wir; ich arbeite mit ihnen zusammen, wenn sie mir sagen können das sie dies auch können und wollen."... der entgegnet: herr XX es geht hier um sie, sie müssen entscheiden...
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EDIT: aber zwei sätze vorher hat er mir vorgeworfen, ich denke immer für die anderen und soll dies endlich lassen
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stand der dinge:
- die zwei witzfiguren haben endlich begriffen worum es mir geht und KÖNNTEN helfen.
- witzfigur#1 ist beleidigt und will mir keine antwort geben ob er weiterhin mit mir arbeiten könne. er gibt zu verstehen das er mich am liebsten aus dem programm werfen würde.
- witzfigur#2 könnte vertrauen schaffen indem er die massnahme einleitet, machts aber nicht, sondern er macht erst, wenn ich eine entscheidung getroffen habe. das dumme nur: wechsel ich den berater, geht das gleiche spiel von vorne los; weil dann wird alles was besprochen wurde "abgeschlossen" und ich kann nem neuen erklären was/wie/wo. wechsel ich nicht, hab ich mich erpressen lassen und kann mich auf eine schön lange arbeitslosigkeit ganz nach dessen plänen freuen

kann mir nun also überlegen: eine AM, die mir helfen würde, weiterführen mit jemandem der das nicht will, mich erpressen lassen und bleiben, oder aber übungsabbruch mit beiden dingen, länger arbeitslos und vor allem der ganze müll wieder von vorne...........

neeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiin, ich bin nicht wütend und überhaupt nicht auf nem amok-tripp...


sorry, musste mir den frust einfach von der seele schreiben...
Blacky24
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Beitrag von Blacky24 »

schattenmann hat geschrieben:sorry, musste mir den frust einfach von der seele schreiben...
Gehts jetzt besser? :wink: Was ist an einem Dreiergespräch so verwerflich? Immerhin konntet ihr, wenn auch über Umwege, etwas klären. Beraterwechsel ist doch quatsch. Man kann sich nicht mit allen verstehen und muss oft Kompromisse eingehen. Herrje, aber wenn dir die AM helfen würde, dann mach das. Is`doch wurscht, was der Typ nun von dir denkt.
Man kann doch nicht vor allen Situationen im Leben weglaufen. Das führt zu Nichts.

Sei vernünftig. :D

Gruss,
Blacky
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

nein, geht nicht besser. sogar das erstemal seit der trennung von meiner ex geweint, und wieder (!) aus purer verzweiflung...

das problem:
- die AM würde helfen; aber nicht der typ bei dem ich dann wäre; dieser lehnt aber nen coach-wechsel ab...
- berater-wechsel: im moment bin ich erpressbar, weis der teufel was sich diese miese ratte noch einfallen lässt...

vor allem: ich musste ausrasten (hey das war ne androhung von gewalt was passierte!! *schäm*) damit ich ernst genommen wurde...

rein zu doll ist ja auch die haltung vom AM-Typ; will nicht weitermachen (war ihm anzusehen und anhand seiner bemerkungen zur abrechnung und den seminaren interpolierbar), schliesst aber nen wechsel wegen kommunikationsproblemen kategorisch aus... ja hey wenn man merkt: es stimmt einfach nicht, hier kommt nix bei raus, was macht man? richtig; nen andern coach... ich weis ich hab fehler; aber hey, ich hatte mehrere RAV-berater in meinem leben; eine hat sowohl situation als auch mich verstanden, und es gab ne produktive zusammenarbeit die sogar in einer jobvermittlung (sprich: ich hab nachher gearbeitet (zwar als call agent aber immerhin))!! und nun? der ganze scheis* wieder von vorne... nur weil die einfachste lösung abgelehnt wird... wenn's bei nem anderen coach wieder gleich wird ja ok, dann geh ich zur therapie; aber nicht, nur weil einer auf stur schaltet

bleiben kann ich nicht; was wenn sich die situation nochmal so dermassen zuspitzt, und ich nicht nur androhe sondern komplett ausraste? und der berater würde die situation ausnutzen; ich bin ja erpressbar "gib dem schattenmann was er verlangt und braucht, aber verlang ja das er dir dabei in den dings kriecht"... wo wir dann wieder beim punkt "kann ich von so einem standpunkt aus betrachtet gut beraten werden".....

verdammt nochmal, jeder hinz und kunz wird ohne vorhergehenden check ernst genommen.... wiso geht das bei mir nicht?

edit: ah ja, das dreiergespräch:

unangemeldet, beide wussten's habens mir nicht gesagt (unterschlagung), ich war falsch resp. nicht vorbereitet, konnte nicht argumentieren oder wichtige (eigene) punkte einbringen (weil das gespräch an sich hätte nur von vorteil sein können, hätten alle sich vorbereiten können; jetzt ist's der reinste supergau (zumindest für meine psyche)...

nein, das war NICHT in ordnung. ich überleg mir nen rechtsschutz einzuschalten... damit ich das nächstemal mit anwalt auftauche; das gespräch wird dann sicher gleich vom rav-berater abgebrochen...... (ich seh's doch kommen)
Blacky24
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Beitrag von Blacky24 »

schattenmann hat geschrieben:der am-typ hat klar gemacht, das ein coach-wechsel nicht möglich ist. die frage war: machen wir das programm weiter; ich offerierte "ok, wir fangen nochmal an, hier is die grenzlinie, das vorher vergessen wir; ich arbeite mit ihnen zusammen, wenn sie mir sagen können das sie dies auch können und wollen."... der entgegnet: herr XX es geht hier um sie, sie müssen entscheiden...
Ich sehe da kein Kommunikationsproblem. Er lässt DIR die Entscheidung, die du im Vorfeld schon getroffen hast ("ich arbeite mit ihnen zusammen").

Also beruhig dich mal und schau über den Tellerrand hinaus. Nicht jeder will dir an den Kragen. Ruf ihn doch morgen mal an, sag ihm nochmal, dass du die AM gern weitermachen willst und vielleicht findet ihr eine "normale" Ebene, um miteinander auszukommen. Du vergibst dir dabei nichts.*Mutmach*

Gruss,
Blacky
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

ja ne, meine entscheidung ist klar, nur hat er ja zu verstehen gegeben, das er nicht mehr will... die frage ob die AM fortgeführt wird, kam übrigens vom RAV-berater.... eben. der andere schwieg sich ja eben aus...

wo wir dann schon wieder bei "bin ich bei nem berater der nicht will gut beraten"..... entweder er sichert normale mitarbeit zu, oder er lässt den wechsel zu... aber weitermachen wie bisher... damit ist niemandem gedient, mir schon gar nicht...

meine entscheidung wäre:
rav-berater wegen zweifacher nötigung (schon das 2. mal) einbuchten und berufsverbot
den andern zwangseinweisen um seinen geisteszustand feststellen zu lassen....

und wenn wir damit fertig sind: mich einliefern, nicht um andere vor mir zu schützen, sondern mich von der welt zu schützen; echt..... ich überleg mir ob's nun endgültig zeit für die "letzte eigene entscheidung" ist :(

edit:

erläuterung: der am-typ hat mehrfach angedeutet, das er in der fortführung vom programm keinen sinn mehr sieht (anhand abrechnung und den pflichtseminaren, wo er meinte "mir wärs lieber er wär nicht dabei")... somit ist es nicht meine entscheidung obs fortgeführt wird, sondern seine...
Blacky24
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Beitrag von Blacky24 »

Seufz...ich dringe heute nicht durch mit meinen Hilfestellungen.

Mach mal den Compi aus, hau dich vor die Glotze, zisch dir nen Bier rein oder was anderes und versuch mal abzuschalten. Morgen sieht die Welt schon wieder anders aus und vielleicht nimmst du dir dann meinen Tipp zu Herzen. Mehr kann ich jetzt auch nicht tun. :(

Gruss,
Blacky
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

ich versteh was du meinst; nur: die herren erpresser wollen bis morgen früh zu arbeitsbeginn ne entscheidung.... ich muss diese also heute, im aufgewühlten und stark verärgertem zustand nen objektiven entscheid fällen !?! und diese entscheidung heisst: mit was bekämpfe ich luzifer? mit dem teufel oder dem belzebub....

(sorry, siehe oben: kurze zündschnur, aber wer mitm flammenwerfer kommt wird "überrascht" - bei mir is die zündschur: mich behandeln wie den letzten volldepp, indem man unterstellt, das etwas, was ich sogar schriftlich einreichte! nicht von mir geäussert oder eingereicht wurde, und das ich versuche eben dies zu verhindern)

zum bier:
ich trinke keinen alkohol. wenn ich jetzt damit anfage, komm ich nie mehr von der flasche los. wegen meiner (wgen AM und RAV) aufgetretenen schlafstörungen wollte ich sogar schon tabletten holen; hab aber davon abgesehen, weil ich fürchte in einer kurzschluss-reaktion ein paar "über den schlaf zu nehmen"....

EDIT:
- schätze ich sollte doch mal nen arzt aufsuchen; nachdem die Wut weg war, überkam mich ein totaler ausschlag mit juckreiz; jetzt erst ist mir aufgefallen, das nach gesprächen mit AM oder RAV dieses jucken extrem zunimmt (toll; jetzt haben's mich soweit; was meine komilitonen nicht schafften, schafft das amt.... :cry:

- ich muss was prüfen wegen dem AM-typen. der untersteht ja eigentlich der schweigepflicht; und von der hab ich ihn so rein theoretisch nicht entbunden, denn ich wurde von dem dreiergespräch ja überfahren und wusste vorher nichts davon... (weis jemand von euch wie das in der schweiz läuft? dürfen coaches von AM den RAV-Beratern "alles" erzählen?)
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

abklärung mit rechtsschutz ergaben (ev. mal für andere von vorteil zu wissen, ev. bin ich nicht der einzige schweizer hier im forum ;-):

arbeitsmarktliche massnahmen haben meldepflicht gegenüber dem rav; es sei von situation zu situation zu entscheiden, ob die weitergabe als bruch der schweigepflicht angesehen wird oder nicht...


was meine entscheidung angeht:
ich wechsel. sowohl rav-berater als auch den coach. auch wenn ich von vorne beginnen muss; so wie jetzt kanns nicht weitergehen...

kann mir wer diesen brief kurz durchlesen? bin nicht sicher ob er sachlich verfasst ist oder ich was ändern muss... (bin schon n halben tag verspätet, macht nun auch nix mehr)
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Sehr geehrter Herr *** (RAV), sehr geehrter Herr *** (AM)

Ich möchte noch mal meinen Unmut über das gestrige Dreiergespräch äussern. Ich empfinde es in hohem Masse unprofessionell und beleidigend, eine beteiligte und direkt betroffene Partei NICHT zu informieren und in’s offene Messer laufen zu lassen. Ihnen beiden ist bekannt, dass ich negative Erfahrungen mit RAV und AM’s gemacht habe, und mich daher auf Termine entsprechend vorbereite um Rückschläge zu vermeiden. Ich muss also davon ausgehen, dass sie eine Vorbereitung meinerseits vermeiden wollten.

Ich halte daher fest, dass ein weiteres Dreiergespräch nur noch nach meiner Zustimmung, welche mind. 5 Arbeitstage vor dem Gespräch einzuholen ist, erfolgen wird. Sollte dies nicht beachtet werden, werde ich rechtliche Schritte gegen sie prüfen und nötigenfalls einleiten.

Mittlerweile konnte ich über das Gespräch nachdenken, und rekapitulieren. Herr *** (AM) hat mir am ersten Gespräch in *** mitgeteilt, dass er der Schweigepflicht unterstehe, und das alles, was in seinem Büro gesagt wird, im Büro bleibt und nicht nach aussen gelangt; ich nahm infolge an, dies würde auch das RAV betreffen. Das er nun E-Mail-Verkehr, Gesprächsbestandteile und Informationen, die ich als Vertraulich betrachte, ohne Rücksprache mit mir zitiert und dem RAV eröffnet hat, stellt für mich ein Bruch und Missbrauch des Vertrauens dar (es war ihm klar, das ich ihm Informationen gebe, die nicht fürs RAV bestimmt waren oder sind). Deswegen und aufgrund seiner Weigerung, eine klare Aussage zu seiner künftigen Zusammenarbeit mit mir zu machen, komme ich zum Schluss, dass eine weitere Zusammenarbeit mit Herr *** (AM) schon allein wegen dem Vertrauensbruch nicht mehr zumutbar ist. Ich müsste mir immer die Frage stellen, ob ich ihm weiterhin vertrauliche Informationen geben kann, und inwiefern ich seinen Empfehlungen glaube schenken kann.

Ich widerrufe somit meine Aussage, dass ich mir eine weitere Zusammenarbeit mit Herr *** (AM) vorstellen kann, und verlange wegen dem Vertrauensmissbrauch seitens Herr *** (AM) einen Coach-Wechsel.

Bezüglich des Wechsels vom RAV-Berater bin ich zum Schluss gelangt, dass eine Zusammenarbeit an denselben Hürden scheitert. Ich empfinde Herr *** (RAV)’s Verhalten als Powerplay; sie treten nur in Aktion, wenn ich mich ihnen unterwerfe (ich erinnere an eine Äusserung von ihnen, das „ihre Motivation mir zu helfen schwinden werde, wenn ich den Druck bez. Passepartout nicht von ihnen nehme“). Da ein RAV-Berater dem Arbeitslosen helfen muss, müsste ich mir auch hier immer wieder die Frage stellen, ob die Beratung nach bestem Wissen und Gewissen erfolgt, und ob allfällige Gesuche um Weiterbildung (bsp. erarbeitet mit einem neuen Coach von PassePartout) nicht wegen einer negativen Empfehlung vom RAV-Berater abgeblockt wird.

Ich stelle hiermit den Antrag, mir einen neuen RAV-Berater zuzuweisen. Ich bitte um die Zuweisung und den ersten Termin innerhalb der nächsten zwei Wochen.

Wie Herr *** (AM) richtig erkannt hat, geht es in der ganzen Angelegenheit um mich. Ob ich eine gute Beratung erhalte, ist im höchsten Ausmass fragwürdig. Und ich kann es mir nicht leisten, bei einem solch hohen Risiko soviel Zeit und Energie einzusetzen.

Freundliche Grüsse,
Blacky24
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Registriert: 17.09.2006, 17:09

Beitrag von Blacky24 »

Hallo Schattenmann,

der Brief kann nicht sachlich sein, weil du derzeit einfach zu verletzt bist. Ich habe in rot Fehler korrigiert. Meine Meinung kennst du, ich würde es anders regeln.

Gruss,
Blacky

Sehr geehrter Herr *** (RAV), sehr geehrter Herr *** (AM)KOMMA

ich möchte noch mal meinen Unmut über das gestrige Dreiergespräch äussern. Ich empfinde es in hohem Maße unprofessionell und beleidigend, eine beteiligte und direkt betroffene Partei NICHT zu informieren und in’s offene Messer laufen zu lassen. Ihnen beiden ist bekannt, dass ich negative Erfahrungen mit RAV und AM’s gemacht habe, und mich daher auf Termine entsprechend vorbereite um Rückschläge zu vermeiden. Ich muss also davon ausgehen, dass Sie eine Vorbereitung meinerseits vermeiden wollten.

Ich halte daher fest, dass ein weiteres Dreiergespräch nur noch nach meiner Zustimmung, welche mind. 5 Arbeitstage vor dem Gespräch einzuholen ist, erfolgen wird. Sollte dies nicht beachtet werden, werde ich rechtliche Schritte gegen Sie prüfen und nötigenfalls einleiten.

Mittlerweile konnte ich über das Gespräch nachdenken, und rekapitulieren. Herr *** (AM) hat mir am ersten Gespräch in *** mitgeteilt, dass er der Schweigepflicht unterstehe, und dass alles, was in seinem Büro gesagt wird, im Büro bleibt und nicht nach aussen gelangt; ich nahm infolge an, dies würde auch das RAV betreffen. Dass er nun E-Mail-Verkehr, Gesprächsbestandteile und Informationen, die ich als vertraulich betrachte, ohne Rücksprache mit mir zitiert und dem RAV eröffnet hat, stellt für mich ein Bruch und Missbrauch des Vertrauens dar (es war ihm klar, dass ich ihm Informationen gebe, die nicht fürs RAV bestimmt waren oder sind). Deswegen und aufgrund seiner Weigerung, eine klare Aussage zu seiner künftigen Zusammenarbeit mit mir zu machen, komme ich zum Schluss, dass eine weitere Zusammenarbeit mit Herrn *** (AM) schon allein wegen dem Vertrauensbruch nicht mehr zumutbar ist. Ich müsste mir immer die Frage stellen, ob ich ihm weiterhin vertrauliche Informationen geben kann, und inwiefern ich seinen Empfehlungen Glauben schenken kann.

Ich widerrufe somit meine Aussage, dass ich mir eine weitere Zusammenarbeit mit Herrn *** (AM) vorstellen kann, und verlange wegen dem Vertrauensmissbrauch seitens Herrn *** (AM) einen Coach-Wechsel.

Bezüglich des Wechsels vom RAV-Berater bin ich zum Schluss gelangt, dass eine Zusammenarbeit an denselben Hürden scheitert. Ich empfinde Herrn *** (RAV)’s Verhalten als Powerplay; Sie treten nur in Aktion, wenn ich mich Ihnen unterwerfe (ich erinnere an eine Äusserung von Ihnen, dassIhre Motivation mir zu helfen schwinden werde, wenn ich den Druck bez. Passepartout nicht von Ihnen nehme“). Da ein RAV-Berater dem Arbeitslosen helfen muss, müsste ich mir auch hier immer wieder die Frage stellen, ob die Beratung nach bestem Wissen und Gewissen erfolgt, und ob allfällige Gesuche um Weiterbildung (bsp. erarbeitet mit einem neuen Coach von PassePartout) nicht wegen einer negativen Empfehlung vom RAV-Berater abgeblockt wird.

Ich stelle hiermit den Antrag, mir einen neuen RAV-Berater zuzuweisen. Ich bitte um die Zuweisung und den ersten Termin innerhalb der nächsten zwei Wochen.

Wie Herr *** (AM) richtig erkannt hat, geht es in der ganzen Angelegenheit um mich. Ob ich eine gute Beratung erhalte, ist im höchsten Ausmaß fragwürdig. Und ich kann es mir nicht leisten, bei einem solch hohen Risiko soviel Zeit und Energie einzusetzen.

Freundliche Grüsse,
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

danke für's korrigieren :-)

doppel-s kennen wir hierzulande nicht, da bin ich dispensiert, aber vom rest... huiuiui, das is weder alte noch neue rechtschreibung, da hab ich wohl eher die "alternative rechtschreibung" praktiziert :oops:

zu meiner verteidigung: ich hab in der nacht von gestern auf heute keine 4 stunden schlaf gefunden :?
planlos81
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Beitrag von planlos81 »

Feeeeeiiinnnn *Kopftätschel*
Mit der Argumentation kannst du denen auch gegenübertreten und etwas bewirken.
Dein Schreiben finde ich durchaus gut und plausibel. Schweizer Gesetze sind mir leider fremd. Aber vielleicht findest du noch entsprechende Passagen in Gesetzen bzw. Dienstanweisungen, die die Vertraulichkeit betreffen. Die könntest du dann noch zitieren, damit du da noch etwas mehr Druck machst.

Schickst du das Schreiben nur an die beiden oder auch an höhere Stelle? In Deutschland haben wir ja noch das "Kundenbeschwerdemanagement", gibt es sowas auch bei euch? Dann würde ich dir raten das
a) an die beiden
b) an dessen Dienststellenleiter
c) ans Beschwerdemanagement zu schicken.

Sonst heißt es nachher, die haben das nicht bekommen oder sprechen sich noch entsprechend ab um dir eins reinzuwürgen.
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

naja eben; das mit dem gesetz... müsse von fall zu fall geprüft werden...

der brief geht an die zwei <insertbadwordhere>, sowie an die amtsleitung mit zuästzlichem brief (sonst gibts wegen formfehler keinen wechsel)... eine spezielle "beschwerdestelle" haben wir LEIDER nicht; man regelts mitm berater oder man wechselt (führt 100% zu einer konstruktiven lösung ohne böses blut *sarkasmus:aus")

und reingewürgt wird einem hier das sowiso; wie heisst es so schön? eine krähe hakt der andern kein auge aus...

kann mich noch an den letzten wechsel bei diesem amt erinnern (zwischenzeitlich mal umgezogen und wieder hier her gezogen); das erste was ich vom neuen zu hören bekam, war nicht "grüezi herr ...", sondern "was erwarten sie von mir"... hat sich dann nach dem 4. monatlichen gespräch normalisiert... :-/ hab mich gestern sogar erkundigt ob ich - da genau auf der grenze der zuständigkeitsgebiete - das amt wechseln könne, zuviel probleme mit dem einen... "nein, sowas ist nicht möglich, da müssen sie sich mit dem jetzigen amt arrangieren" :evil:

aber mir ist ein wechsel immernoch lieber als mich ständig zu fragen "macht er das besprochene jetzt, oder nicht", oder schlimmer "stimmt das, was der mir gesagt hat" (weil ich müsste ständig DESSEN arbeit machen, um zu prüfen ob das, was er mir sagte, korrekt ist, somit wär eine beratung durch's amt überflüssig)...

tjoa; im prinzip alles scheisse... man darf hald als arbeitsloser nicht wissen wo man steht, was man für hilfe braucht, und wo man diese kriegt... und vor allem: schön brav dem amtsschimmel in den hintern kriechen...

und das nur, weil ich arbeiten wollte... nun überleg ich mir, mich arbeitsunfähig zu schreiben..... und das auf unbestimmte zeit :(

EDIT: der boss vom am-typen kriegt auch ne kopie vom brief...
schattenmann
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Beitrag von schattenmann »

so, bei den beiden neuen gewesen...

fazit:
rav: mein schicksal ist besiegelt (kategorisch alles kostenpflichtige zum voraus schon abgelehnt worden), und ich soll - trotz 6jähriger suche - wieder mit powerbewerben anfangen... hab ja erstens sogute qualifikationen (hab ich nen schatten ab oder will mir tatsächlich jeder quali's einreden?!?), zweitens gibt es soviele neue unternehmen (allesamt ohne bedarf annem 30 jährigen kaufmann ohne berufserfahrung), drittens bin ich nervlich ja auch durchaus in der lage dazu.....

am: abgebrochen; der neue ist genauso ein "sagen sie mir, was sie mit meiner hilfe erfahren wollen"... (ist ja ungemein schwer zu begreifen warum ich mit profi-hilfe rausfinden will in welchen bereich ich arbeiten gehen soll)

und wenn ich mir eh selber helfen soll, brauch ich ja keine externe hilfe (mal so festgestellt, herr meyer (ich weis sie lesen mit; das nächstemal nicht soviel details öffnen))

tjoa. danke für eure hilfe, schätze jetzt hat alles keinen sinn mehr (alleine kann ich mir wegen dem beinahe schon sozialhilfe-arbeitslosengeld keine massnahmen leisten, amt verweigert hilfe... also was solls)...

alle die's betrifft: viel glück bei der stellensuche!!
so long...
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