➡ Wie Bewerbung nach Auslandsaufenthalt schreiben? ✔
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➡ Wie Bewerbung nach Auslandsaufenthalt schreiben? ✔
Hi an alle,
ich habe mich nach Abschluss meiner Ausbildung zur Kinderkrankenschwester bei meinem damaligen Arbeitgeber für eine Übernahme nach der Ausbildung beworben und auch ein Stellenangebot erhalten.
Zwischenzeitlich hatte sich jedoch für mich die Möglichkeit ergeben für ein Jahr als Aupair in die Vereinigten Staaten zu gehen. Da ich gerne diese Auslandserfahrung machen wollte und mir darüber im Klaren war, dass ich diese Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt (nach bereits mehrjähriger Berufstätigkeit) höchstwahrscheinlich nicht mehr hätte bzw. wahrnehmen würde, habe ich mich dafür entschieden das Stellenangebot abzulehnen. In einem persönlichen Gespräch habe ich ehrlich mit der Pflegedirektorin über meine Pläne gesprochen und ihr die Gründe für das Ablehnen des Stellenangebots trotz vorheriger Bewerbung erklärt.
Mein Jahr in Amerika ist nun fast vorbei und ich würde mich gerne wieder in diesem Krankenhaus bewerben, da ich immer gerne dort gearbeitet habe.
Dabei sind mir ein paar Unsicherheiten bezüglich der bewerbung aufgefallen..
Kann ich das gleiche oder ähnlich formulierte Anschreiben benutzen wie vor einem Jahr?
Damals hatte ich schon Platzprobleme (mich auf eine Seite zu beschränken). Füge ich nun noch hinzu, dass ich ein Jahr im Ausland gearbeitete habe, würde es sehr knapp werden. Ist ein zweiseitiges Anschreiben sehr ungewöhnlich bzw. ungern gesehen?
Gibt es die Möglichkeit ein neues kurzes Anschreiben zu verfassen mit Art der Ausbildung, Auslandsaufenthalt und Interesse an einer Stelle sowie eventuell nur kurz Stellung zu der früheren Bewerbung zu nehmen bzw. diese zu erwähnen und das alte Anschreiben dann zum beispiel im Anhang mitzuschicken??
Wie kann man am geschicktesten/formellsten ausdrücken, dass und warum man sich erneut bewirbt?
Vielen Dank schon einmal im Voraus für eure Hilfe!!
Isa
ich habe mich nach Abschluss meiner Ausbildung zur Kinderkrankenschwester bei meinem damaligen Arbeitgeber für eine Übernahme nach der Ausbildung beworben und auch ein Stellenangebot erhalten.
Zwischenzeitlich hatte sich jedoch für mich die Möglichkeit ergeben für ein Jahr als Aupair in die Vereinigten Staaten zu gehen. Da ich gerne diese Auslandserfahrung machen wollte und mir darüber im Klaren war, dass ich diese Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt (nach bereits mehrjähriger Berufstätigkeit) höchstwahrscheinlich nicht mehr hätte bzw. wahrnehmen würde, habe ich mich dafür entschieden das Stellenangebot abzulehnen. In einem persönlichen Gespräch habe ich ehrlich mit der Pflegedirektorin über meine Pläne gesprochen und ihr die Gründe für das Ablehnen des Stellenangebots trotz vorheriger Bewerbung erklärt.
Mein Jahr in Amerika ist nun fast vorbei und ich würde mich gerne wieder in diesem Krankenhaus bewerben, da ich immer gerne dort gearbeitet habe.
Dabei sind mir ein paar Unsicherheiten bezüglich der bewerbung aufgefallen..
Kann ich das gleiche oder ähnlich formulierte Anschreiben benutzen wie vor einem Jahr?
Damals hatte ich schon Platzprobleme (mich auf eine Seite zu beschränken). Füge ich nun noch hinzu, dass ich ein Jahr im Ausland gearbeitete habe, würde es sehr knapp werden. Ist ein zweiseitiges Anschreiben sehr ungewöhnlich bzw. ungern gesehen?
Gibt es die Möglichkeit ein neues kurzes Anschreiben zu verfassen mit Art der Ausbildung, Auslandsaufenthalt und Interesse an einer Stelle sowie eventuell nur kurz Stellung zu der früheren Bewerbung zu nehmen bzw. diese zu erwähnen und das alte Anschreiben dann zum beispiel im Anhang mitzuschicken??
Wie kann man am geschicktesten/formellsten ausdrücken, dass und warum man sich erneut bewirbt?
Vielen Dank schon einmal im Voraus für eure Hilfe!!
Isa
Re: ➡ Wie Bewerbung nach Auslandsaufenthalt schreiben? ✔
Hi.Isa!
Genauso würde ich es machen - und mich dabei direkt auf das letzte (anscheinend positiv verlaufene) Gespräch mit der Pflegeleiterin beziehen. Ich würde diesen Brief gewissermassen als direkte Fortsetzung dieses Gespräches sehen... wobei ich einen Einstieg in dieser Art schon gar nicht schlecht fände:isa.says.hi hat geschrieben:Gibt es die Möglichkeit ein neues kurzes Anschreiben zu verfassen mit Art der Ausbildung, Auslandsaufenthalt und Interesse an einer Stelle sowie eventuell nur kurz Stellung zu der früheren Bewerbung zu nehmen bzw. diese zu erwähnen und das alte Anschreiben dann zum beispiel im Anhang mitzuschicken??
isa.says.hi hat geschrieben:Mein Jahr in Amerika ist nun fast vorbei und ich würde mich gerne wieder in diesem Krankenhaus bewerben, da ich immer gerne dort gearbeitet habe.
Und wenn Du dann noch schreibst, dass Du in der Zeit im Ausland persönlich gereift + Dir über Deine Zukunftsvorstellungen klar geworden bist, schätze ich die Chancen als ziemlich gut ein. Ich jedenfalls wäre Dir dann nicht mehr "böse"...isa.says.hi hat geschrieben:Da ich gerne diese Auslandserfahrung machen wollte und mir darüber im Klaren war, dass ich diese Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt (nach bereits mehrjähriger Berufstätigkeit) höchstwahrscheinlich nicht mehr hätte bzw. wahrnehmen würde, habe ich mich dafür entschieden das Stellenangebot abzulehnen.
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noch ne unsicherheit ;)
Danke für die schnelle, informative und positive Antwort!
Ich bin nun so gut wie fertig mit dem Anschreiben und habe mich nun nur noch gefragt, welche Adresse ich denn am besten im Briefkopf angebe?
Die amerikanische oder die deutsche von meinen Eltern, wobei die Pflegedirektorin ja wahrscheinlich nicht weiss, dass das die von meinen Eltern ist. Also fragt sie sich wahrscheinlich entweder, ob sie nun eine Antwort nach Amerika schicken muss oder ob es überhaupt jemanden gibt, der ihre Antwort in Deutschland lesen wird..
und, wo gebe ich das Aupairjahr im Lebenslauf an?
habe überlegt, es entweder unter "Zusatzkenntnisse/Fortbildungen" oder eventuell unter "Fremdsprachen" zu schreiben??
lieben gruß,
isa
Ich bin nun so gut wie fertig mit dem Anschreiben und habe mich nun nur noch gefragt, welche Adresse ich denn am besten im Briefkopf angebe?
Die amerikanische oder die deutsche von meinen Eltern, wobei die Pflegedirektorin ja wahrscheinlich nicht weiss, dass das die von meinen Eltern ist. Also fragt sie sich wahrscheinlich entweder, ob sie nun eine Antwort nach Amerika schicken muss oder ob es überhaupt jemanden gibt, der ihre Antwort in Deutschland lesen wird..
und, wo gebe ich das Aupairjahr im Lebenslauf an?
habe überlegt, es entweder unter "Zusatzkenntnisse/Fortbildungen" oder eventuell unter "Fremdsprachen" zu schreiben??
lieben gruß,
isa
Hi.Isa!
Ich denke, dass es mit der amerikanischen Adresse einfach runder und überzeugender wirkt. Diese Erfahrung ist ja letztlich der Aufhänger des Ganzen! Um es der Leserin "leicht" zu machen, kannst Du ja Deine E-Mail-Adresse mit angeben... und Dir ziemlich sicher sein, dass der Kontakt auf diesem Wege erfolgen wird...
Was die Einordnung des Auslandsjahres im Lebenslauf angeht: M. E. bist Du noch gar nicht so alt, dass Du so wahnsinnig viele Rubriken brauchst. Ich denke ich an Deiner Stelle würde unter der allgemeinen Unteschrift "Werdegang" von der Schule bis zu besagtem Auslandsjahr einfach alles chronologisch untereinander schreiben... und nur besondere Fähigkeiten ausgliedern...
Ich denke, dass es mit der amerikanischen Adresse einfach runder und überzeugender wirkt. Diese Erfahrung ist ja letztlich der Aufhänger des Ganzen! Um es der Leserin "leicht" zu machen, kannst Du ja Deine E-Mail-Adresse mit angeben... und Dir ziemlich sicher sein, dass der Kontakt auf diesem Wege erfolgen wird...
Was die Einordnung des Auslandsjahres im Lebenslauf angeht: M. E. bist Du noch gar nicht so alt, dass Du so wahnsinnig viele Rubriken brauchst. Ich denke ich an Deiner Stelle würde unter der allgemeinen Unteschrift "Werdegang" von der Schule bis zu besagtem Auslandsjahr einfach alles chronologisch untereinander schreiben... und nur besondere Fähigkeiten ausgliedern...
Umzug von Kanada nach Deutschland für Job
Hallo,
wie würdet ihr in einer Bewerbung/ dem Anschreiben mit den "persönlichen Gründen" für einen Umzug nach Deutschland umgehen?
Hintergrund: Ich bin mit einem Kanadier verlobt, der jetzt auf Jobsuche (Bereich Projektmanagement) in Deutschland ist, damit wir zusammenleben können.
Seine beruflichen Qualifikationen sind gut, es wird dennoch wahrscheinlich schwer, ganz klar, aber wenn mans erst gar nicht versucht, dann ....
Frage: würdet Ihr im Anschreiben einen Satz einbauen, der dem Arbeitgeber die Gründe für den Umzug von Kanada nach DE erklärt?
Wenn ja, wieviel "persönliche Gründe" würdet ihr einbauen?
Mein Verlobter hat in den letzten 15 Jahren eng mit deutschen Firmen zusammengearbeitet und war immer wieder auch für längere Zeit in DE, dh es gibt auch durchaus "nicht Beziehungs-bezogene" Gründe, nämlich daß er das Land/ die Arbeitsweise/ -klima hier sehr angenehm findet.
Da er jedoch -was man ja (denke ich??) angibt- in Kanada ein Kind hat, das immer ein "ewiger Anker" in der Heimat sein wird, dachte ich es könnte gut sein, dem Arbeitgeber irgendwie klar zu machen, daß der Umzug nach DE nicht nur eine kurzfristige Spinnerei ist. Sprich: daß er nicht in einem Jahr wieder zurückziehen wird..
Das heißt: sollte man etwas reinschreiben wie daß der Umzug nach DE "aus persönlichen Gründen" erfolgtoder sogar daß wir im nächsten Jahr heiraten werden?
wie würdet ihr in einer Bewerbung/ dem Anschreiben mit den "persönlichen Gründen" für einen Umzug nach Deutschland umgehen?
Hintergrund: Ich bin mit einem Kanadier verlobt, der jetzt auf Jobsuche (Bereich Projektmanagement) in Deutschland ist, damit wir zusammenleben können.
Seine beruflichen Qualifikationen sind gut, es wird dennoch wahrscheinlich schwer, ganz klar, aber wenn mans erst gar nicht versucht, dann ....
Frage: würdet Ihr im Anschreiben einen Satz einbauen, der dem Arbeitgeber die Gründe für den Umzug von Kanada nach DE erklärt?
Wenn ja, wieviel "persönliche Gründe" würdet ihr einbauen?
Mein Verlobter hat in den letzten 15 Jahren eng mit deutschen Firmen zusammengearbeitet und war immer wieder auch für längere Zeit in DE, dh es gibt auch durchaus "nicht Beziehungs-bezogene" Gründe, nämlich daß er das Land/ die Arbeitsweise/ -klima hier sehr angenehm findet.
Da er jedoch -was man ja (denke ich??) angibt- in Kanada ein Kind hat, das immer ein "ewiger Anker" in der Heimat sein wird, dachte ich es könnte gut sein, dem Arbeitgeber irgendwie klar zu machen, daß der Umzug nach DE nicht nur eine kurzfristige Spinnerei ist. Sprich: daß er nicht in einem Jahr wieder zurückziehen wird..
Das heißt: sollte man etwas reinschreiben wie daß der Umzug nach DE "aus persönlichen Gründen" erfolgtoder sogar daß wir im nächsten Jahr heiraten werden?
Auslandserfahrung in Bewerbung eher negativ?
Hallo,
ich würde mich freuen wenn mir jemand ein paar Tipps geben könnte der vielleicht in einer ähnlichen Situation war:
Ich habe fast drei Jahre lang in Australien gearbeitet. Zuerst fest angestellt und am Ende noch einige Projekte als Freiberufler. Nun möchte ich allerdings wieder in Deutschland arbeiten. Doch obwohl ich Diplom-Informatiker bin, gute Referenzen aufweisen kann und wie gesagt ja auch die viel beschworene Auslandserfahrung nachweisen kann bekomme ich nur Ablehnungen von potentiellen Arbeitgebern. Der Grund ist fast immer der selbe. Die Leute bei denen ich mich bewerbe können nicht verstehen warum ich nach so langer Zeit in Australien wieder in Deutschland arbeiten möchte und bekomme Fragen wie "Was wollen Sie eigentlich hier? Das ist hier doch zu klein." oder Kommentare und Befürchtungen in Richtung "Der ist sowieso bald wieder weg."
Nun weiß ich dass sicher viele eher in Australien arbeiten möchten als in Deutschland. Aber ich möchte wirklich wieder in Deutschland arbeiten. Mir kommt es allerdins so vor als ob mir kein Arbeitgeber das mehr glaubt. Mit wie vielen Sätzen ich das im Anschreiben auch klarmache, es scheint keinen Sinn zu haben. Hat jemand Tipps oder kann von Ähnlichem berichten?
Vielen Dank!
ich würde mich freuen wenn mir jemand ein paar Tipps geben könnte der vielleicht in einer ähnlichen Situation war:
Ich habe fast drei Jahre lang in Australien gearbeitet. Zuerst fest angestellt und am Ende noch einige Projekte als Freiberufler. Nun möchte ich allerdings wieder in Deutschland arbeiten. Doch obwohl ich Diplom-Informatiker bin, gute Referenzen aufweisen kann und wie gesagt ja auch die viel beschworene Auslandserfahrung nachweisen kann bekomme ich nur Ablehnungen von potentiellen Arbeitgebern. Der Grund ist fast immer der selbe. Die Leute bei denen ich mich bewerbe können nicht verstehen warum ich nach so langer Zeit in Australien wieder in Deutschland arbeiten möchte und bekomme Fragen wie "Was wollen Sie eigentlich hier? Das ist hier doch zu klein." oder Kommentare und Befürchtungen in Richtung "Der ist sowieso bald wieder weg."
Nun weiß ich dass sicher viele eher in Australien arbeiten möchten als in Deutschland. Aber ich möchte wirklich wieder in Deutschland arbeiten. Mir kommt es allerdins so vor als ob mir kein Arbeitgeber das mehr glaubt. Mit wie vielen Sätzen ich das im Anschreiben auch klarmache, es scheint keinen Sinn zu haben. Hat jemand Tipps oder kann von Ähnlichem berichten?
Vielen Dank!
Re: Auslandserfahrung in Bewerbung eher negativ?
Moin,
also ich bin jetzt nach zwei Jahren primär Australien gerade wieder zurück. Erste Bewerbungen gehen jetzt raus, von daher kann ich noch nichts konkretes sagen.
Was ich bislang allerdings an Vorabgesprächen geführt habe kann ich eine ablehnende Haltung absolut nicht bestätigen, die waren bisland durchweg positiv. Wirklich erklären musste ich mich bislang auch noch nicht mal, natürlich ergibt sich das Thema unvermeidlich im Gespräch, wenn man dann seine beweggründe offenbart, die man ja unweigerlich hat, wurde es eher noch positiver aufgefasst. Es sei denn natürlich du argumentierst mit sowas wie "alles mist da unten". Aber das wär ja auch genau so hilfreich als argumentierst du da unten mit "alles mist hier oben"
In der Bewerbung würde ich wie FRAGEN schon sagt aber auch nur kurz und knapp den Hauptgrund für den Auslandsaufenthalt bzw. die Rückkehr anführen. Langes Geschwafel erweckt den Eindruck man müsse sich rechtfertigen und forciert negatives Empfinden.
also ich bin jetzt nach zwei Jahren primär Australien gerade wieder zurück. Erste Bewerbungen gehen jetzt raus, von daher kann ich noch nichts konkretes sagen.
Was ich bislang allerdings an Vorabgesprächen geführt habe kann ich eine ablehnende Haltung absolut nicht bestätigen, die waren bisland durchweg positiv. Wirklich erklären musste ich mich bislang auch noch nicht mal, natürlich ergibt sich das Thema unvermeidlich im Gespräch, wenn man dann seine beweggründe offenbart, die man ja unweigerlich hat, wurde es eher noch positiver aufgefasst. Es sei denn natürlich du argumentierst mit sowas wie "alles mist da unten". Aber das wär ja auch genau so hilfreich als argumentierst du da unten mit "alles mist hier oben"
In der Bewerbung würde ich wie FRAGEN schon sagt aber auch nur kurz und knapp den Hauptgrund für den Auslandsaufenthalt bzw. die Rückkehr anführen. Langes Geschwafel erweckt den Eindruck man müsse sich rechtfertigen und forciert negatives Empfinden.
sehr befremdlich, vor allem was soll der zweite Satz bedeuten? Flächenmässig klein oder was? Der ist ja mal völlig engstirning und sinnbefreit. Fiel der beim Bewerbungsgespräch?Philly79 hat geschrieben:Was wollen Sie eigentlich hier? Das ist hier doch zu klein
Hallo,
was hast du denn in Australien gemacht? Auch IT?
Zu dem Satz den du zitiert hast: ich habe mich in Dresden als Softwareentwickler beworben. Bei einem Vorabgespräch am Telefon fiel wortwörtlich der Satz "Warum eigentlich Dresden?" und dann in etwa einer wie "Das ist doch zu klein"
Ich war eine ganze Zeit lang in Sydney und habe auch recht große Projekte betreut. Warum ich - trotz Qualifikationen - so etwas zu hören bekomme weiß ich nicht. Bei einem zweiten Gespräch fiel auch so ein ähnlicher Satz.
was hast du denn in Australien gemacht? Auch IT?
Zu dem Satz den du zitiert hast: ich habe mich in Dresden als Softwareentwickler beworben. Bei einem Vorabgespräch am Telefon fiel wortwörtlich der Satz "Warum eigentlich Dresden?" und dann in etwa einer wie "Das ist doch zu klein"
Ich war eine ganze Zeit lang in Sydney und habe auch recht große Projekte betreut. Warum ich - trotz Qualifikationen - so etwas zu hören bekomme weiß ich nicht. Bei einem zweiten Gespräch fiel auch so ein ähnlicher Satz.
mehr oder weniger, bin Ingenieur F&E embedded & co, habe aber studienbegleitend viel Automatisierungstechnik und IT-Systementwicklung gemacht, kurzzeitig auch da bereits im Ausland.
Von 22 Monaten war ich in AU rund 15, hab aber trotz Optionen ganz gezielt nicht in meiner Branche gearbeitet. Das hab ich schon seit je her und wollte nun einfach mal eine Zeit lang nen Einblick in andere Jobs bekommen. Statt dessen z.B. in der maritimen Forschung und im Rennsport.
Von daher bin ich mal gespannt wie das tatsächlich ankommt wenn es jetzt Ernst wird. Habe mir natürlich auch schon Gedanken darüber gemacht, und erwarte auch eine gewisse Skepsis. Aber deine Berichte klingen ja nach nem absoluten no-go. Auch der eigenen Seelenruhe zuliebe nehme ich einfach mal an das du an die zwei schrägsten Vögel geraten bist, die man sich vorstellen kann
Ich werde mal berichten was sich bei mir ergibt. Erste konkrete Bewerbung ist soeben raus, zweite folgt denke ich mal morgen...
Von 22 Monaten war ich in AU rund 15, hab aber trotz Optionen ganz gezielt nicht in meiner Branche gearbeitet. Das hab ich schon seit je her und wollte nun einfach mal eine Zeit lang nen Einblick in andere Jobs bekommen. Statt dessen z.B. in der maritimen Forschung und im Rennsport.
Von daher bin ich mal gespannt wie das tatsächlich ankommt wenn es jetzt Ernst wird. Habe mir natürlich auch schon Gedanken darüber gemacht, und erwarte auch eine gewisse Skepsis. Aber deine Berichte klingen ja nach nem absoluten no-go. Auch der eigenen Seelenruhe zuliebe nehme ich einfach mal an das du an die zwei schrägsten Vögel geraten bist, die man sich vorstellen kann
Ich werde mal berichten was sich bei mir ergibt. Erste konkrete Bewerbung ist soeben raus, zweite folgt denke ich mal morgen...
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- Registriert: 08.10.2010, 23:32
Bewerbung f. Ausbildung in Deutschland vor Rückwanderung
Ich befinde mich momentan seit vier Jahren in Paraguay/Südamerika und möchte schon im kommenden Jahr eine schulische Ausbildung in D.zu beginnen. Dies ergibt sich auch aus der Tatsache, das mein Arbeitsvertrag hier zum Ende 2010 ausläuft.
Mein Plan ist, da dies meine Erstausbildung wäre, einen Bildungsgutschein bei der BAA zu beantragen usw.
Meine Alternative wäre, einen weiteren Job für ein Jahr anzunehmen und sogar den Bildungsabschluss "secundario" bis zum 12ten Jahr zu machen, da ich bisher lediglich den Realschulabschluss besitze...
Ich würde jetzt gern wissen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Und freue mich über jedes Feedback... :roll:
Mein Plan ist, da dies meine Erstausbildung wäre, einen Bildungsgutschein bei der BAA zu beantragen usw.
Meine Alternative wäre, einen weiteren Job für ein Jahr anzunehmen und sogar den Bildungsabschluss "secundario" bis zum 12ten Jahr zu machen, da ich bisher lediglich den Realschulabschluss besitze...
Ich würde jetzt gern wissen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Und freue mich über jedes Feedback... :roll:
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- Beiträge: 1
- Registriert: 05.12.2010, 18:38
Auslandsaufenthalt in CV für Amerika
Hallo,
Ich bewerbe mich für eine Universität in Amerika und habe ein kleines Problem mit dem CV (tabellarisch).
Ich habe von 1992-1998 in Paris gelebt und habe dort den kindergarten und die erste klasse volksschule (so würde man das bei uns in österreich nennen) besucht und habe dementsprechend fließend französisch gelernt.
Ich weiß nun nicht genau, wie und wo ich diesen Sachverhalt in den CV einbringen soll.
Im Bereich Education habe ich lediglich Gymnasium+Universität angeführt.
Soll ich eine eigene Sektion "International experience" eröffnen und es dort kurz in zwei Sätzen beschreiben?
lg
Ich bewerbe mich für eine Universität in Amerika und habe ein kleines Problem mit dem CV (tabellarisch).
Ich habe von 1992-1998 in Paris gelebt und habe dort den kindergarten und die erste klasse volksschule (so würde man das bei uns in österreich nennen) besucht und habe dementsprechend fließend französisch gelernt.
Ich weiß nun nicht genau, wie und wo ich diesen Sachverhalt in den CV einbringen soll.
Im Bereich Education habe ich lediglich Gymnasium+Universität angeführt.
Soll ich eine eigene Sektion "International experience" eröffnen und es dort kurz in zwei Sätzen beschreiben?
lg