Wie Bewerbung als wissenschaftliche Mitarbeiterin schreiben?

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Himbeereis
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Wie Bewerbung als wissenschaftliche Mitarbeiterin schreiben?

Beitrag von Himbeereis »

Hallo Leute,

zum zweiten Mal möchte ich Euch um Rückmeldungen zu einem Anschreiben bitten. Ich möchte mich auf folgende Stelle bewerben:

http://www.mpg.de/8960991/Wissenschaftler_in

Dazu habe ich folgendes Anschreiben verfasst:

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Bewerbung als Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Ihre Stellenausschreibung vom 13. Februar 2015 auf http://www.mpg.de/8960991/Wissenschaftler_in

Sehr geehrte xxx,

als Vegetationskundlerin mit ausgiebiger Geländeerfahrung und umfangreichen Artenkenntnissen habe ich mich mit dem Thema Pflanzenbestimmung sehr intensiv auseinandergesetzt. Die Aufgabe, an der Entwicklung eines EDV-basierten Bestimmungsverfahrens mitzuwirken und dieses gründlich in der Praxis zu erproben, reizt mich außerordentlich.

Da ich bei meiner vegetationskundlichen Arbeit häufig mit den Grenzen der einschlägigen Bestimmungsliteratur konfrontiert wurde, habe ich stets mit mehreren Bestimmungswerken aus verschiedenen Ländern (Deutschland, Österreich, Ungarn, Schweiz) und unterschiedlichen Ansätzen (Bestimmungsschlüsseln, Zeichnungen, Fotos) gleichzeitig gearbeitet und schließlich auch meine ganz eigenen Merkmale zur „Schnellerkennung“ im Gelände gefunden. So bin ich mit dichotomen Bestimmungsschlüsseln bestens vertraut, aber auch gegenüber unkonventionellen Herangehensweisen sehr aufgeschlossen.

Während meiner Tätigkeit als Tutorin an der Universität habe ich das Thema im letzten Sommer bei einem Bestimmungskurs für Studienanfänger auch aus dem didaktischen Blickwinkel kennengelernt. Dies hat mir gezeigt, welche Aspekte und Fachbegriffe dem Laien häufig Schwierigkeiten bereiten. Die Weitergabe von Wissen liegt mir und ich bin sehr motiviert, Wege zu finden, die Freude an der Botanik in leicht zugänglicher Weise zu vermitteln.

Durch das Experimentieren mit den eigenen Daten habe ich ein gutes Gefühl für die Anwendung (multivariater) statistischer Methoden entwickelt. Meine Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten und zur übersichtlichen Darstellung der Ergebnisse konnte ich durch Publikationen u. a. in zwei verschiedenen Fremdsprachen unter Beweis stellen.

Ich kann die Stelle zum gewünschten Termin antreten.

Einem persönlichen Gespräch sehe ich mit Freude entgegen!

Mit freundlichen Grüßen,

-----------

Dazu ist noch anzumerken, dass ich ein großes Handicap in meinem Lebenslauf habe, da mein Abschluss als Diplom-Biologin bereits 9 Jahre zurückliegt und ich seitdem an meiner Doktorarbeit arbeite. Außer einigen (im Vergleich zu den 9 Jahren wenigen) Monaten Aushilfs- und Hilfskraftjobs habe ich seitdem nichts anderes vorzuweisen. Im Lebenslauf habe ich den voraussichtlichen Abschluss der Dissertation für Juli dieses Jahres angegeben. Ich habe mich entschieden, auf die noch laufende Promotion im Anschreiben nicht weiter einzugehen, findet Ihr das in Ordnung?

Eine weitere Frage bezieht sich auf den Adressaten des Anschreibens: in der Stellenausschreibung heißt es: „Für Rückfragen zu dieser Stelle wenden Sie sich bitte an Dr. … „. Kann ich dann Eurer Meinung nach davon ausgehen, dass die angegebene Dame auch Ansprechpartnerin für mein Anschreiben ist oder würdet Ihr sie anmailen, um den Ansprechpartner zu erfragen (oder bei der anonymen Formulierung „Damen und Herren“ bleiben, da die Bew. an die Verwaltung zu adressieren ist)?

Ich freue mich auf Eure Kritik und bedanke mich im Voraus!

Viele Grüße,
Himbeereis
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TheGuide
Bewerbungshelfer
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Re: Wie Bewerbung als wissenschaftliche Mitarbeiterin schreiben?

Beitrag von TheGuide »

Himbeereis hat geschrieben:als Vegetationskundlerin mit ausgiebiger Geländeerfahrung und umfangreichen Artenkenntnissen habe ich mich mit dem Thema Pflanzenbestimmung sehr intensiv auseinandergesetzt. Die Aufgabe, an der Entwicklung eines EDV-basierten Bestimmungsverfahrens mitzuwirken und dieses gründlich in der Praxis zu erproben, reizt mich DAHER außerordentlich.
Das ist ja durchaus eine logische Folge, das kannst du also auch ruhig hervorheben, dass es eine logische Folge ist.
Ich habe mich entschieden, auf die noch laufende Promotion im Anschreiben nicht weiter einzugehen, findet Ihr das in Ordnung?
Schwierig. Würde sie thematisch passen?
Kann ich dann Eurer Meinung nach davon ausgehen, dass die angegebene Dame auch Ansprechpartnerin für mein Anschreiben ist oder würdet Ihr sie anmailen, um den Ansprechpartner zu erfragen (oder bei der anonymen Formulierung „Damen und Herren“ bleiben, da die Bew. an die Verwaltung zu adressieren ist)?
Ich würde davon ausgehen, dass sie die Ansprechpartnerin ist, dies aber noch mal genau abklären.
Himbeereis
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Re: Wie Bewerbung als wissenschaftliche Mitarbeiterin schreiben?

Beitrag von Himbeereis »

Vielen Dank für Deine sehr schnelle Antwort!
Ich habe mich entschieden, auf die noch laufende Promotion im Anschreiben nicht weiter einzugehen, findet Ihr das in Ordnung?
Schwierig. Würde sie thematisch passen?
Ja, auf jeden Fall, daher (und aus der Diplomarbeit) kommen ja die ganzen Kenntnisse zum Thema. Im Grunde kann man das aber auch aus dem Lebenslauf ablesen, dort habe ich an oberster Stelle folgenden Eintrag:

Seit 10/2007
Promotionsstudiengang Biologie an der Universität xxx
Arbeitstitel der Dissertation:
Vegetationskundliche und bodenkundliche Analyse der sekundären Entwicklung halbnatürlichen Grünlandes in einer Chronosequenz ungarischer Ackerbrachen

Ich wollte die einleitenden Sätze nicht zu verwinkelt gestalten, deshalb habe ich das da nicht nochmal reingeschrieben. Wahrscheinlich hast Du aber Recht, dass es besser wäre, die Promotion zumindest zu erwähnen. Am besten könnte ich das im ersten Satz des zweiten Abschnittes; würde das reichen, oder muss sowas auf jeden Fall ganz am Anfang genannt werden?

Jedenfalls vermute ich, dass es nicht sinnvoll ist, eine Erklärung zu versuchen, warum ich mich trotz noch laufender Diss bewerbe, da würde ich nur auf meinem Schwachpunkt herumreiten.

Ist das Anschreiben ansonsten von der Länge her in Ordnung, oder könnte das schon zu viel des Guten sein?

Vielen Dank und lieben Gruß,
Himbeereis
supertramp612
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Registriert: 06.01.2017, 13:14

wissenschaftlicher Mitarbeiter Bewerbungsschreiben Muster OK

Beitrag von supertramp612 »

Hallo zusammen,

ich möchte mich gerne auf eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter bewerben und habe das Anschreiben auch soweit fertig. Ich wäre allerdings dankbar wenn jemand dieses noch mal durchließt und mir vllt den ein oder anderen Tipp zur Verbesserung gibt. Ich bin über jegliche Hilfe dankbar. Vielen Dank.

Anbei die Stellenbeschreibung:

-Abgeschlossenes wissenschaftliches Universitätsstudium (Master oder Diplom) im Bereich Wirtschafts- oderSozialwissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen oder vergleichbare Qualifikationen.

-Erwartet wird ein Schwerpunkt oder eine Vertiefung im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement, Umweltmanagement, Corporate (Social) Responsibility o.ä.

-Erwünscht sind Kenntnisse in quantitativer und/oder qualitativer empirischer
Sozialforschung und/oder Modellierung auf Grundlage empirischer Daten (z.B. System Dynamics, Agentenbasierte
Modellierung).

-Darüber hinaus sind sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse erforderlich.



Mein Anschreiben:

Bewerbung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Kennziffer: XXXXX
Sehr geehrter Prof.Dr. Sowieso,

nach dem erfolgreichen Abschließen des Masterstudiengangs „Nachhaltiges Wirtschaften“ an der Universität XY möchte ich mich auch weiterhin dem wissenschaftlichen Arbeiten, besonders nachhaltigkeitsrelevanten Fragestellungen, widmen. Die von Ihnen ausgeschriebene Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Nachhaltige Unternehmensführung bietet hierfür optimale Voraussetzungen.

Bereits im Laufe meines Bachelorstudiums an der Hochschule Heilbronn konnte ich erste Kenntnisse im Bereich Nachhaltigkeit, gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen sowie regenerativer Energieformen sammeln. Meine bereits damals geweckte Begeisterung für diese Thematik spiegelt meine Bachelorarbeit wider, in der ich mich mit erneuerbaren Energien im Baltikum als Investitionsmöglichkeit für deutsche Unternehmen beschäftigte.

Als logische Konsequenz entschied ich mich für den Master „Nachhaltiges Wirtschaften“ an der Universität Kassel. Durch die Fülle an verschiedenen Themen während des Studiums konnte ich mir eine breite Wissensbasis in Bezug auf Nachhaltigkeit aneignen, die mir dazu verhalf die notwendigen Wirkungszusammenhänge besser verstehen, deuten und erklären zu können.
Allem voran die Teilnahme an Seminaren und Projekten und das damit zusammenhängende Verfassen von Hausarbeiten, bei denen vorrangig qualitative Methoden im Fokus standen, gab mir die Gelegenheit meine Leidenschaft für das wissenschaftliche Arbeiten weiter zu intensivieren und zu verbessern. Meine mit sehr gut benotete Masterarbeit mit dem Titel „Kommunikation großer Saatgutunternehmen zum Thema Hybridsaatgut und dem damit einhergehenden Verlust von Artenvielfalt – Qualitative Inhaltsanalyse“ hat mich zusätzlich bestärkt weitere Forschungsarbeit im Gebiet der Nachhaltigkeit betreiben zu wollen und diese in den Fokus meiner beruflichen Zukunft zu stellen. Erwähnte Masterarbeit wird derzeit in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. XY überarbeitet und soll im Laufe dieses Jahres als Fachartikel erscheinen.

Darüber hinaus konnte ich durch zwei freiwillige Praktika verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte aus Unternehmenssicht betrachten. Während meiner Zeit bei der XY AG konnte ich weitgehend selbstständig einen bedeutenden Teil zum Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens beitragen. Des Weiteren lieferte ich einen wertvollen Beitrag zur Umstellung des von der GRI geforderten Berichtsstandards G4. Bei der XY AG hingegen arbeitete ich hauptsächlich an der Implementierung einer neuen Umweltmanagementsoftware mit und übernahm einen wichtigen Teil der Aufgaben für das Rating des Carbon Disclosure Projects.

Ich freue mich darauf, Sie bei Ihrer neuen Professur mit meinen Fähigkeiten tatkräftig zu unterstützen. Für ein persönliches Gespräch stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
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TheGuide
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Re: wissenschaftlicher Mitarbeiter Bewerbungsschreiben Muste

Beitrag von TheGuide »

supertramp612 hat geschrieben:Sehr geehrter Prof._Dr. Sowieso,
Der Titel Professor wir im Gegensatz zum Dr. in Anreden ausgeschrieben. Leerzeichen nach Punkten beachten.
nach dem erfolgreichen Abschließen
Abschluss
des Masterstudiengangs „Nachhaltiges Wirtschaften“ an der Universität XY möchte ich mich auch weiterhin dem wissenschaftlichen Arbeiten, besonders nachhaltigkeitsrelevanten Fragestellungen, widmen.
Die Universität steht im LL. Sie kann also, wenn nicht plausible Gründe, sie doch zu nennen überwiegen, hier weggelassen werden.
Die von Ihnen ausgeschriebene Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Nachhaltige Unternehmensführung bietet hierfür optimale Voraussetzungen.
Ach komm, dieser Satz stammt doch aus einem Bewerbungsratgeber und ist eines angehenden wissenschaftlichen Mitarbeiters nicht würdig!
Bereits im Laufe meines Bachelorstudiums an der Hochschule X konnte ich erste Kenntnisse im Bereich Nachhaltigkeit, gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen sowie regenerativer Energieformen sammeln.
Viel zu unspezifisch. Und streich Modalverben aus deinem Wortschatz.
Meine bereits damals geweckte Begeisterung für diese Thematik spiegelt meine Bachelorarbeit wider, in der ich mich mit erneuerbaren Energien im Baltikum als Investitionsmöglichkeit für deutsche Unternehmen beschäftigte.
Das wiederum erinnert michan meine ersten Bewerbungen, wo ich auch immer meinte, den Titel meiner Abschlussarbeit einbringen zu müssen. Der ist nur dann relevant, wenn ein Bezug zur Stelle hergestellt werden kann. Grundsätzlich finde ich, dass du aktiver auftreten solltest (also damals geweckte Begeisterung, die irgendetwas widerspiegelt streichen).
Als logische Konsequenz entschied ich mich für den Master „Nachhaltiges Wirtschaften“ an der Universität X.
Das ist Nacherzählung und keine Argumentation. Wo du studiert hast, steht im Lebenslauf, dass du dich irgendwann für das Studium entschieden hast, ist klar, da du ja den Abschluss hast. Wichtig für den Adressaten ist, warum er dich einstellen soll, warum du die geeignete Person bist, eine Dissertation (darum geht es doch wohl?) über das gestellte Thema zu schreiben. Natürlich kannst du deine B.A.- und M.A.-Arbeiten nennen aber bitte nur bei klarem Themenbezug.
Durch die Fülle an verschiedenen Themen während des Studiums konnte ich mir eine breite Wissensbasis in Bezug auf Nachhaltigkeit aneignen, die mir dazu verhalf die notwendigen Wirkungszusammenhänge besser verstehen, deuten und erklären zu können.
Das ist die Grundvoraussetzung eines jeden Studenten. Die Frage ist, ob du diese von der Universität gebotenen Möglichkeiten auch ausgiebig genutzt hast. So wie hier ist das absolut nichtssagend. Und wieder die Modalverben...
Allem voran die Teilnahme an Seminaren und Projekten und das damit zusammenhängende Verfassen von Hausarbeiten, bei denen vorrangig qualitative Methoden im Fokus standen, gab mir die Gelegenheit meine Leidenschaft für das wissenschaftliche Arbeiten weiter zu intensivieren und zu verbessern.
Auch wieder: absolut weich formuliert. Du bist weder das aktive Subjekt des Satzes noch wird klar, ob du die Gelegnehit, die dir gegeben wurde auch genutzt hast. Das kann man auch als Strategien lesen, sich um konkrete Aussagen drumherumzulavieren ohne die Unwahrheit zu sagen.


Meine mit sehr gut benotete Masterarbeit mit dem Titel „Kommunikation großer Saatgutunternehmen zum Thema Hybridsaatgut und dem damit einhergehenden Verlust von Artenvielfalt – Qualitative Inhaltsanalyse“ hat mich zusätzlich bestärkt weitere Forschungsarbeit im Gebiet der Nachhaltigkeit betreiben zu wollen und diese in den Fokus meiner beruflichen Zukunft zu stellen.
Aktiv auftreten!
Erwähnte Masterarbeit wird derzeit in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. XY überarbeitet und soll im Laufe dieses Jahres als Fachartikel erscheinen.
Sehr gut!
Darüber hinaus konnte ich durch zwei freiwillige Praktika verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte aus Unternehmenssicht betrachten. Während meiner Zeit bei der XY AG konnte ich weitgehend selbstständig einen bedeutenden Teil zum Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens beitragen.
Des Weiteren lieferte ich einen wertvollen Beitrag zur Umstellung des von der GRI geforderten Berichtsstandards G4. Bei der XY AG hingegen arbeitete ich hauptsächlich an der Implementierung einer neuen Umweltmanagementsoftware mit und übernahm einen wichtigen Teil der Aufgaben für das Rating des Carbon Disclosure Projects.
Hingegen hat einen leicht negativen Touch.
supertramp612
Beiträge: 2
Registriert: 06.01.2017, 13:14

Beitrag von supertramp612 »

Vielen Dank für die umgehende Antwort!

Ich werde die Bewerbung dann wohl noch mal gründlich überarbeiten und meine Verbesserungen hier präsentieren.
katerfreitag
Bewerbungshelfer
Beiträge: 1961
Registriert: 20.12.2015, 15:18

Beitrag von katerfreitag »

Welchen wichtigen Anteil hast Du denn beim Rating des Carbon Dingens gehabt?
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