Schönen Guten Morgen Leute,
ich würde ein paar Ratschläge zu meiner Bewerbung beherzigen. Ich wurde dieses Jahr am 29.10. gekündigt und ich weiß nicht wie ich es unterbringen soll.
Sehr geehrte Frau ******,
über die Plattform ''Das mache ich!'' bin ich auf Sie aufmerksam geworden und bewerbe mich um eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker.
Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, da ich gerne eine handwerkliche Tätigkeit ausüben will. Spannend finde ich vor allem Präzisionsarbeiten und den Umgang mit technischen Geräten. Es ist mir sehr wichtig, meine Arbeit immer zur größten Zufriedenheit zu erledigen, deshalb arbeite ich sehr genau und sorgfältig.
Die Aufgabenbereiche des Werkzeugmechanikers sind breitgefächert, doch genau diese breite an Aufgaben reizt mich an dem Beruf. Der Werkzeugmechaniker muss nicht Routiniert immer ein und die selbe Aufgabe erledigen, denn er hat wechselnde komplexe Tätigkeiten die er bewältigen muss.
Zuvor habe ich eine Ausbildung als Anlagenmechaniker begonnen, doch für mich hat sich herauskristallisiert, dass ich dieser Tätigkeit nicht nachgehen will, deswegen orientiere ich mich beruflich neu.
Vor der Ausbildung zum Anlagenmechaniker hab ich das Bildungsangebot des Adam-Josef-Cüppers genutzt und die Zweijährige Höhere Berufsfachschule Technik in Richtung Maschinen-/Automatisierungstechnik abgeschlossen.
Mit diesem Abschluss und dem Wissen das ich vermittelt bekommen habe, will ich mich gerne von ihnen Ausbilden lassen.
Gern stelle ich mich Ihnen persönlich vor und freue mich auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Mit freundlichen Grüßen
*******
Nun hab ich ein Bewerbungsschreiben von einem Kollegen von mir erhalten, der mit seinem Schreiben schon größeren Erfolg hatte.
Er schreibt seine Bewerbungen so: Ich finde diese Bewerbung klingt viel zu sehr nach "kriechen"
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Industriemechaniker
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem Schreiben bewerbe ich mich um einen Ausbildungs-Platz als
Industriemechaniker in Ihrem Unternehmen.
Kurz zu meiner Person: ich bin 19 Jahre alt, ledig (keine Kinder) und werde meine Schulausbildung (Berufsgrundschuljahr) im Juli 2014 abschließen. Trotz meiner Jugend und sicherlich auch entgegen aktueller Trends bei meinen Altersgenossen habe ich bereits sehr klare Vorstellungen von meiner beruflichen Laufbahn – die ich bei ihrem Unternehmen beginnen möchte.
Mit mir gewinnt ihr Unternehmen einen teamfähigen, lernbereiten sowie zuverlässigen Mitarbeiter, der sein Wissen und Können täglich verbessern und erweitern möchte. Zu meinen Stärken zählen: Fleiß, Lernbereitschaft und Loyalität. Ich bin darüber hinaus selbstverständlich bereit, regelmäßig ein gefordertes Mehr an Zeit und Leistung zu bringen.
Wenn Sie nach der Durchsicht meiner Bewerbungsunterlagen weitere Informationen sowie ein persönliches Gespräch wünschen, stehe ich ihnen natürlich gerne für ein solches zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
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Für mich klingt seine Bewerbung ganz anständig nur, welche würdet ihr vorziehen, und warum? Ich habe mich an den Musterbewerbungen orientiert:
werkzeugmechaniker-bewerbungsanschreiben-t60889.html
werkzeugmechaniker-musterbewerbung-ausb ... 30103.html
anschreiben-zum-werkzeugmechaniker-t2705.html
bewerbung-werkzeugmechaniker-stanz--und ... t2271.html
bewerbung-zum-werkzeugmechaniker-t39631.html
werkzeugmechaniker-werkzeugmacher-bewerbung-t58253.html
https://www.bewerbung-forum.de/werkzeug ... niker.html
Werkzeugmechaniker Bewerbung Ausbildung Muster
Re: Werkzeugmechaniker Bewerbung Ausbildung Muster
Beide Infos in den Betreff. Im Anschreiben dann nicht mehr weiter erwähnen.Canoo hat geschrieben:über die Plattform ''Das mache ich!'' bin ich auf Sie aufmerksam geworden und bewerbe mich um eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker.
Fang mal an mitIch habe mich für diesen Beruf entschieden, da ich gerne eine handwerkliche Tätigkeit ausüben will.
Sehr geehrte Frau X,
der Beruf des Werkzeugmechanikers...
schwarzer Unterstrich: Hier fehlt ein LeerzeichenDie Aufgabenbereiche des Werkzeugmechanikers sind breit_gefächert, doch genau diese breite an Aufgaben reizt mich an dem Beruf. Der Werkzeugmechaniker muss nicht Routiniert immer ein und die_selbe Aufgabe erledigen, denn er hat wechselnde komplexe TätigkeitenKOMMA die er bewältigen muss.
roter Unterstrich: Hier ist ein Leerzeichen zuviel
rote Anfangsbuchstaben: Groß/Kleinschreibung korrigieren.
Problematisch ist, dass du negativ argumentierst (was der Werkzeugmechaniker nicht machen muss), besser wäre, positiv zu argumentieren: Was er machen muss.
Ist keine Qualifikation, hat also in einer BeWERBUNG nichts zu suchen.Zuvor habe ich eine Ausbildung als Anlagenmechaniker begonnen, doch für mich hat sich herauskristallisiert, dass ich dieser Tätigkeit nicht nachgehen will, deswegen orientiere ich mich beruflich neu.
Lebenslauf.Vor der Ausbildung zum Anlagenmechaniker hab ich das Bildungsangebot des Adam-Josef-Cüppers genutzt und die Zweijährige Höhere Berufsfachschule Technik in Richtung Maschinen-/Automatisierungstechnik abgeschlossen.
Mit diesem Abschluss und dem WissenKOMMA das ich vermittelt bekommen habe, will ich mich gerne von ihnen Ausbilden lassen.
Ich markiere mal grün, was gut ist und rot, was eher schlecht oder überflüssig ist:
Nun hab ich ein Bewerbungsschreiben von einem Kollegen von mir erhalten, der mit seinem Schreiben schon größeren Erfolg hatte.
Er schreibt seine Bewerbungen so: Ich finde diese Bewerbung klingt viel zu sehr nach "kriechen"
Den orangenen Teil habe ich anders markiert, weil der im Prinzip aus einem Standardanschreiben abgeschrieben ist. Das ist wohl auch der Teil, den du als zu kriecherisch empfindest. Und wenn du das so empfindest, dann solltest du so etwas auch nicht schreiben. Die Bewerbung soll doch dich präsentieren und nicht eine seelen- und willenlose Maschine. Der grüne Teil ist interessant, der rote Teil entweder überflüssig oder eine Wiederholung des Lebenslaufes (und damit auch überflüssig) oder er erklärt, was eine Bewerbung ist (überflüssig) ... auch dass man mit 19 ledig ist und keine Kinder hat, ist eher der Normalfall und daher nicht erwähnenswert (und damit überflüssig)...Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem Schreiben bewerbe ich mich um einen Ausbildungs-Platz als
Industriemechaniker in Ihrem Unternehmen.
Kurz zu meiner Person: ich bin 19 Jahre alt, ledig (keine Kinder) und werde meine Schulausbildung (Berufsgrundschuljahr) im Juli 2014 abschließen. Trotz meiner Jugend und sicherlich auch entgegen aktueller Trends bei meinen Altersgenossen habe ich bereits sehr klare Vorstellungen von meiner beruflichen Laufbahn – die ich bei ihrem Unternehmen beginnen möchte.
Mit mir gewinnt ihr Unternehmen einen teamfähigen, lernbereiten sowie zuverlässigen Mitarbeiter, der sein Wissen und Können täglich verbessern und erweitern möchte. Zu meinen Stärken zählen: Fleiß, Lernbereitschaft und Loyalität. Ich bin darüber hinaus selbstverständlich bereit, regelmäßig ein gefordertes Mehr an Zeit und Leistung zu bringen.
Wenn Sie nach der Durchsicht meiner Bewerbungsunterlagen weitere Informationen sowie ein persönliches Gespräch wünschen, stehe ich ihnen natürlich gerne für ein solches zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Man sollte auch in Bewerbungen niemanden schlecht machen, ob das nun der ehemalige Arbeitgeber ist oder die Altersgenossen, über die man verallgemeinernde Aussage macht.