➡ Welche Ausbildung mit schlechter Mathenote ✔

Fragen zu Ausbildungs- und Studiengängen, Praktikumsmöglichkeiten, Lerninhalten, Lerntipps etc.
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Hallo,

es ist verständlich, dass du jetzt sehr traurig bist, aber wie schon oben geschrieben: verloren ist noch nichts.

Informiere dich in den nächsten Woche auch über Ausbildungswege, die mehr deinen eigentlichen Wünschen entsprechen.

Welche Themen waren in Mathe im letzten Jahr dran und was hat dir bei den Prüfungen das Genick gebrochen?

Die Personaler wissen auch, dass die Anforderungen einer weiterführenden Schule höher als auf der Hauptschule sind. Das Hauptschulzeugnis kannst du ja trotzdem bei Bewerbungen mitsenden, damit sie sehen, dass du die grundlegende Berufseignung locker mitbringst.
Rhodus
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Beitrag von Rhodus »

Hallo no future,

ich finde es absolut okay, wenn Du hier deinen Kummer rauslässt. Allemal besser, denn ihn in sich hineinzufressen. Die Vergangenheit kann man h nicht ändern; also gerade ausgeschaut und nun: Was willst Du jetzt gerne beruflich machen?

Viele Grüße aus Duisburg
red-dice
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Beitrag von red-dice »

Viele Dinge laufen oft anders als gewollt.
Mein Fachabitur lief nun auch anders als gewünscht und aufgrund unfairer lehrer is mein schnitt ne ganze note schlechter...
aber ich muss damit leben und das beste daraus machen.

irgendwo tun sich immer türchen auf
praktika, gutes anschreiben verfassen und irgendjemand wird dich nehmen, und ab dem zeitpunkt (wenn du die engagierst und zeigst was du kannst) werden die noten weniger wichtig (zumindest die, die nun schon stehen)

es kommen immer wieder neue chancen zu zeigen wer man ist und was man kann :)
no future
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Beitrag von no future »

Heyho,

ich bin es nochmal, mit etwas weniger demotivierten Stimmung.

Hab mich jetzt etwas schlau gemacht, folgende Fragen hätte ich noch offen:

Ich habe ja jetzt mein Abschluss, auch wenn mit schlechten Noten.
Ich habe mich im Halbjahr für zwei verschiedene Schulen angemeldet (BK),
zu den ich nächste Woche muss um mein Abschlusszeugnis vorzuzeigen.

Ich nenne mal die Schulen, vilt. sind sie ja bekannt und mir kann jemand noch etwas zu den Schulen sagen.

1. Schule wäre die Ludwig Erhard Schule "Berufskolleg I Wirtschaftsinformatik" bei der leider eine Mathe 3,0 und ein Schnitt von 3,4 gebraucht wird.

Da ich diese Noten nicht habe, lohnt es sich überhaupt noch dort nochmal aufzukreuzen?
Ist mir etwas peinlich, mit einer 5 in Mathe dort anzutanzen, wenn eine 3 gebraucht wird.

2. Schule wäre die Georg-Kirchensteiner Schule "Berufskolleg I", wo nur ein Abschluss einer realschule, oder einer zweijährigen Berufsfachschule gebraucht wird, was ich vorhanden habe.
Anscheinend soll da ja jeder "Trottel" drauf kommen, ist daher ein Abschluss auf dieser Schule weniger Wert als auf der anderen?

http://www.gks.pf.bw.schule.de/wordpress/?page_id=230

Fragen:

1. Erstmal, warum unterscheiden sich die Schulen so arg in der Aufnahme?

2. Was mache ich in den Sommerferien am besten mit dem Abschlusszeugnis?

3. Wenn ich auf dem BK1 angenommen werde, fangt dann sozusagen Schulmäßig nochmal alles von vorne an & ich kann die Noten von der Berufsfaschschule fürs erste vergessen?

4. Wenn ich dort nach 2 Jahren ein guten Abschluss mache (Gut im Sinne von 3,0 in den Fächern), sollte ich mich dann erst bewerben? Oder schon mit dem ersten Halbjahrszeugnis des BK1 bzw. des Endjahrzeugnis.

5. Wenn im schlimmsten Falle ich auch bei der zweiten Schule nicht angenommen werde, habe sozusagen nur noch das oben genannte Abschlusszeugnis zum Vorliegen beim Bewerben?
____

Zu der Frage was ich gerne machen würde:

Auch wenn ich schon 18 bin, bin ich mir noch gar nicht richtig sicher, zu meiner jetzigen Situation würde ich alles nehmen ( :P ) was etwas Geld rein bringt. Nicht als hätten würde es uns irgendwie finanziell schlecht gehen, dennoch will ich so langsam mir nicht mehr alles bezahlen lassen.

Im ersten Sinne hatte ich immer etwas Handwerkliches im Kopf, sprich in einer Werkstatt, oder im Lager vielleicht.
Ich hatte bis jetzt nur ein Praktikum, und das war als Zweiradmechaniker (Fahrradgeschäft) was mir ziemlich gefallen hat.
Andererseits wird mir eher dazu geraten (da ich leider den Kaufmännischen Schulweg eingebrochen habe) etwas auch in diese Richtung zu machen.

Ich wurde vor kurzem 18 und mir wird der Führerschein komplett bezahlt, obwohl ich solche schlechte Leistungen vorzeigen, dass kann ich gar nicht ab...
Genauso wie mit anderem Zeug, wie einem neuen Fernsehen, Schuhe, etwas zum Anziehe, was auch immer. Ich möchte das aus eigener Tasche bezahlen & sozusagen nicht nur als Last dastehen.
Rhodus
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Beitrag von Rhodus »

Hallo no future,

der Hauptgrund liegt sicherlich drin, dass die Schulen unterschiedliche Schwerpunkte haben, unterschiedliche Ansätze. Ich finde es auch icht abwertend, wenn die eine Schule jedem die Chance geben möchte. Ein trottel ist allenfalls der, der diese Chance nicht ergreift.

Es kann sichrlich nicht ausgeschlossen werden, dass es später bei der ausbildungsplatzsuche eine unterschiedliche Bewertung gibt, je nachdem wo man war. Aber das dürfte eher die Ausnahme seien. Und mit einer entsprechend guten bewerbung, die aussagekräftig ist, dürfte die Scghule dann kaum noch eine Rolle spielen.

Natürlich sind die Ratschläge von aussen, insbesondere der Eltern, immer gut gemeint. Letztlich geht es aber um Dich und Deine berufliche Zukunft. In meinen Augen ist es am wichtigsten, eine berufliche Zufriedenheit zu erreichen. Das geht aber nur dann, wenn man das macht, was einem Spaß macht. Schließlich arbeitet man dann ja jeden tag von morgens bis abends, fünf Tage die Woche, zwölf Monate im Jahr und das gut 40, 45 Jahre lang. Nütze einem ein job etwas, in dem man zwar gut verdient, die Arbeit aber nicht wirklich Spaß bereitet? Ich glaube nicht wirklich. Besser, die Arbeit macht einem Spaß UND man kommt mit dem einkommen gut aus. Also bist Du mehr der Büromensch, der mehr mit dem Kopf arbeitet? Oder doch eher der Bastler, Tüftler, der lieber mit den Händen arbeitet, schraubt ....?

Viele Grüße aus Duisburg
Romanum
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Beitrag von Romanum »

3. Wenn ich auf dem BK1 angenommen werde, fangt dann sozusagen Schulmäßig nochmal alles von vorne an & ich kann die Noten von der Berufsfaschschule fürs erste vergessen? Vergessen dürfte schwer sein, aber wenn du dich später bewirbst, dann schickst du nur Zeugnisse vom Berufskolleg mit. Aber das ist ja noch keine Garantie dafür, dass du zukünftig gute Noten haben wirst. Willst du es dir und anderen unbedingt beweisen, gute Noten zu erhalten? Aber ist das wirklich das, was du machen willst: nur auf eine Schule gehen, wenig praktisch arbeiten?
Im ersten Sinne hatte ich immer etwas Handwerkliches im Kopf, sprich in einer Werkstatt, oder im Lager vielleicht.
Ich hatte bis jetzt nur ein Praktikum, und das war als Zweiradmechaniker (Fahrradgeschäft) was mir ziemlich gefallen hat.
Andererseits wird mir eher dazu geraten (da ich leider den Kaufmännischen Schulweg eingebrochen habe) etwas auch in diese Richtung zu machen. Dann versuche noch andere Praktika zu machen. Ein eingeschlagener Weg kann auch falsch sein, so dass es unklug ist, immer weiter diesen Weg zu gehen, anstatt z.B. zurückzugehen oder auch mal am Wegesrand zu gucken, ob sich nicht ein neuer Weg auftut.
Genauso wie mit anderem Zeug, wie einem neuen Fernsehen, Schuhe, etwas zum Anziehe, was auch immer. Ich möchte das aus eigener Tasche bezahlen & sozusagen nicht nur als Last dastehen. Du müsstest es ja nicht annehmen oder du zahlst einen Teil später zurück. :wink:
Dark95
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Registriert: 21.03.2017, 12:23

Ausbildungssuche, mit einer 5 in Mathe

Beitrag von Dark95 »

Hallo. Ich habe mich hier angemeldet da ich euch mal um Rat fragen wollte. Ich bin momentan 21 und bin mit 15 Jahren ohne Abschluss von der Hauptschule abgegangen. Anschließend habe ich den Hauptschulabschluss nachgeholt, und weitere zwei Jahre für die Schulfremdenprüfung Mittlere Reife gebraucht. Ein Jahr war ich dazwischen arbeitslos weil ich keinen Lernplatz finden konnte an dem ich die Mittlere Reife nachholen durfte, erst im Folgejahr habe ich mich dann notgedrungen auf einer Privatschule anmelden müssen weil wirklich nichts frei war.

Nun gut, letztes Jahr mit 20 Jahren, habe ich dann mit einer Ausbildungs als Medientechnologe Druck angefangen. Ich habe Vier Monate bis kurz vorm Ende der Probezeit gearbeitet, und habe dann gekündigt da ich gesundheitliche Probleme bekam (Reizhusten und Ausschlag durch die Druckerfarbe). Der Beruf lag mir aber auch nicht sonderlich gut, ich habe ihn eigentlich nur angenommen damit ich überhaupt eine Stelle habe.
Nun ja, Weihnachten 2016 habe ich dann gekündigt, aus eigenem Ermessen, die Firma hat noch versucht mich zu behalten, aber wie gesagt. Gesundheitliche Probleme und wirklich toll fand ich den Beruf auch nicht.

Jetzt bin rund drei Monate Ausbildungssuchend, und würde gerne etwas im IT Bereich anfangen, da ich dort viele Praktika absolviert habe und ein sehr gutes technisches Verständnis habe, und praktisch dort besonders gut aufblühen kann. Jedoch habe ich mich bis dato nicht getraut, da ich eine Note 5 in Mathematik habe, und viele Firmen gerne eine zwei hätten. Leider war ich noch nie gut in Mathematik, sprich in Zukunft werde ich nicht plötzlich Top Noten schreiben, mir fehlt einfach die Veranlagung mit Zahlen jonglieren zu können. Meine Frage : Was würdet ihr mir raten nun zu tun? Ich würde mich sehr glücklich in der IT Branche fühlen, aber leider habe ich Angst dass ich keine Chancen mit einer 5 in Mathematik habe, gibt es IT-Berufe in der Mathematik nicht sonderlich schwer wiegt? Euere Rat würde mir sehr weiterhelfen! MFG

Noten : (Mittlere Reife)
Mathematik 5
Englisch 1
Deutsch 2
Physik 2
Chemie 2
EWG 2
Geschichte 3
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TheGuide
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Registriert: 12.07.2013, 12:44

Beitrag von TheGuide »

Versuche - jetzt kurzfristig! - ein Praktikum in dem Bereich zu machen und während des Praktikums zu überzeugen. Danach bewirb dich bei derselben Firma bzw. Geschäftspartnern um einen Ausbildungsplatz.
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