Hallo!
Im Laufe der Jahre habe ich an so einigen Fort -und Weiterbildungen teilgenommen.
Das die Bescheinigungen/Urkunden darüber lediglich in eine Bewerbungsmappe gehören, wenn diese für den neuen Job relevant sind, dass ist mir klar.
Allerdings bin ich unsicher, was das aufführen im Lebenslauf betrifft.
Auch wenn sie nicht relevant sind für den Job, werden sie doch trotztdem im Lebenslauf angegeben,oder
Weiterbildung im Lebenslauf angeben, auch jobirrelevante?
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Hallo Butterbrot,
wenn Sie wirklich nicht relevant sind ...
Es gehören die Zertifikate, die Dich vor anderen Bewerber qualifizieren, in den LL. Alle jobfernen Zertifikate verunsichern den Personaler doch nur, weil er u.U. Zweifel an Deiner Entschlossenheit bekommen könnte. Viele Personaler sehen einzig und allein den Betrieb, in dem sie arbeiten, denen fehlt jeder Weitblick oder ein Funken Verständnis, dass jemand auch noch andere Interessen haben könnte ...
Das, was Du passend für eine Stellennazeige hast ... rein in den LL unter Zusatzqualifikationen / Weiterbildung ... den Rest raus.
Diese Vorgehensweise fürht u.U. dazu, dass Du Deinen LL für unterschiedliche Stellenangebote neu anpassen musst ...
Gruß
Andreas J. Weber
wenn Sie wirklich nicht relevant sind ...
Es gehören die Zertifikate, die Dich vor anderen Bewerber qualifizieren, in den LL. Alle jobfernen Zertifikate verunsichern den Personaler doch nur, weil er u.U. Zweifel an Deiner Entschlossenheit bekommen könnte. Viele Personaler sehen einzig und allein den Betrieb, in dem sie arbeiten, denen fehlt jeder Weitblick oder ein Funken Verständnis, dass jemand auch noch andere Interessen haben könnte ...
Das, was Du passend für eine Stellennazeige hast ... rein in den LL unter Zusatzqualifikationen / Weiterbildung ... den Rest raus.
Diese Vorgehensweise fürht u.U. dazu, dass Du Deinen LL für unterschiedliche Stellenangebote neu anpassen musst ...
Gruß
Andreas J. Weber
Nicht zwingend.
(edit: da kam die obere Antwort fast zeitgleich. Das "nicht zwingend" bezog sich auf dieses hier:
Angegeben sollte meines Erachtens Weiterbildungen, wenn
- sie berufsrelevant sind oder
- zu einer *echten* höheren Qualifikation, zu einem "Titel" führen oder
- sie in einer Zeit stattgefunden haben, wo sonst im Lebenslauf "Leerlauf" wäre.
Einen Lebenslauf mit kurzfristigen Weiter- oder Fortbildungen zu überfrachten, gerade wenn sie nicht berufsrelevant sind, finde ich eher kontraproduktiv.
Ich habe in den letzten Jahren ein paar berufsrelevante Fortbildungen (immer nur einzelne Tage) gemacht, die aber zu einem Themenkomplex gehört haben und die einem Arbeitgeber in diesem Bereich was sagen sollten.
Diese habe ich dann nicht einzeln aufgeführt, sondern zusammengefasst als
2007 - 2009 mehrere Fortbildungstage zu [Name Themenkomplex]
Das fand ich dafür die beste Lösung.
"Kleinkram" habe ich ganz weggelassen, eine mehrmodulige Fortbildung mit "echter" Qualifikation dagegen auf jeden Fall angegeben.
(edit: da kam die obere Antwort fast zeitgleich. Das "nicht zwingend" bezog sich auf dieses hier:
)Butterbrot hat geschrieben:Hallo!
Auch wenn sie nicht relevant sind für den Job, werden sie doch trotztdem im Lebenslauf angegeben,oder
Angegeben sollte meines Erachtens Weiterbildungen, wenn
- sie berufsrelevant sind oder
- zu einer *echten* höheren Qualifikation, zu einem "Titel" führen oder
- sie in einer Zeit stattgefunden haben, wo sonst im Lebenslauf "Leerlauf" wäre.
Einen Lebenslauf mit kurzfristigen Weiter- oder Fortbildungen zu überfrachten, gerade wenn sie nicht berufsrelevant sind, finde ich eher kontraproduktiv.
Ich habe in den letzten Jahren ein paar berufsrelevante Fortbildungen (immer nur einzelne Tage) gemacht, die aber zu einem Themenkomplex gehört haben und die einem Arbeitgeber in diesem Bereich was sagen sollten.
Diese habe ich dann nicht einzeln aufgeführt, sondern zusammengefasst als
2007 - 2009 mehrere Fortbildungstage zu [Name Themenkomplex]
Das fand ich dafür die beste Lösung.
"Kleinkram" habe ich ganz weggelassen, eine mehrmodulige Fortbildung mit "echter" Qualifikation dagegen auf jeden Fall angegeben.
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Es gehört doch auch zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung und wenn man bei einem AG 10 Jahre war und in dieser Zeit sein Fachwissen vertieft und ausgebaut hat, dann müsste man es doch im LL erwähnen auch wenn diese mit dem neuen Job nichts zutun haben.
O.K....diese Weiterbildungen sind zwar auch im Zeugnis aufgeführt aber Hauptaugenmerk ist und bleibt immer noch überwiegend der LL.
Bin wirklich unsicher
O.K....diese Weiterbildungen sind zwar auch im Zeugnis aufgeführt aber Hauptaugenmerk ist und bleibt immer noch überwiegend der LL.
Bin wirklich unsicher
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Hallo Butterbrot,
wenn Du 10 Jahre bei einem AG warst und Dich qualifiziert weitergebildet hast, gehört das vor allem in Dein Arbeitszeugnis. Genau. Textzeugnisse werden noch viel genauer gelesen als Dein LL!
Wenn diese Weiterbildungen für einen neuen AG "wertlos" sind, weil der Aufgabenbereich ein ganz anderer ist ... warum dann mit unnützen Informationen langweilen oder gar irritieren (sorry)!
Mal ganz plakativ ... wen interessiert denn die tabellarische Vergangenheit (einschließlich Schule, Hobbys ..)? Bei einem neuen Mitarbeiter möchte ich in erster Linie wissen, wie ihn meine Vorgänger eingeschätzt haben. Ich möchte aus seinem Anschreiben lesen, warum er sich bei MIR bewirbt ... Ich möchte den Eindruck gewinnen, dass ich für die neue Position einen Mitarbeiter mit "eigenem Gehirn" gewinne, der nicht andauernd an meinem Rockzipfel hängt ...
Gruß
Andreas J. Weber
wenn Du 10 Jahre bei einem AG warst und Dich qualifiziert weitergebildet hast, gehört das vor allem in Dein Arbeitszeugnis. Genau. Textzeugnisse werden noch viel genauer gelesen als Dein LL!
Wenn diese Weiterbildungen für einen neuen AG "wertlos" sind, weil der Aufgabenbereich ein ganz anderer ist ... warum dann mit unnützen Informationen langweilen oder gar irritieren (sorry)!
Mal ganz plakativ ... wen interessiert denn die tabellarische Vergangenheit (einschließlich Schule, Hobbys ..)? Bei einem neuen Mitarbeiter möchte ich in erster Linie wissen, wie ihn meine Vorgänger eingeschätzt haben. Ich möchte aus seinem Anschreiben lesen, warum er sich bei MIR bewirbt ... Ich möchte den Eindruck gewinnen, dass ich für die neue Position einen Mitarbeiter mit "eigenem Gehirn" gewinne, der nicht andauernd an meinem Rockzipfel hängt ...
Gruß
Andreas J. Weber