Wehrdienst im Lebenslauf angeben
Korrekte Gliederung-Ausbildung, Wehrdienst bzw. Ersatzdienst
Hallo,
ich hoffe mir kann jemand mit der richtigen Darstellung meines Lebenslaufs helfen ?!
Habe meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen u. danach noch ein 3/4 Jahr in diesem Betrieb gearbeitet bevor ich einberufen wurde! Nach den 12 Monaten Ersatzdienst habe ich aber erneut für 3 Jahre in dieser Firma gearbeitet !!
Nun weiß ich nicht wie ich genau die Gliederung vornehmen soll!? Kann ja das 3/4 Jahr dazwischen schlecht weglassen!
Wäre Euch sehr dankbar wenn ihr mir helfen könnten.
ich hoffe mir kann jemand mit der richtigen Darstellung meines Lebenslaufs helfen ?!
Habe meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen u. danach noch ein 3/4 Jahr in diesem Betrieb gearbeitet bevor ich einberufen wurde! Nach den 12 Monaten Ersatzdienst habe ich aber erneut für 3 Jahre in dieser Firma gearbeitet !!
Nun weiß ich nicht wie ich genau die Gliederung vornehmen soll!? Kann ja das 3/4 Jahr dazwischen schlecht weglassen!
Wäre Euch sehr dankbar wenn ihr mir helfen könnten.
Re: Korrekte Gliederung-Ausbildung, Wehr-/Ersatzdienst ....?
Du kannst ja die beiden Zeiträume untereinander angeben:
07/2000 - 07/2001 und ________________ Tätigkeit bei Firma XYZ
05/2002 - 08/2004
07/2000 - 07/2001 und ________________ Tätigkeit bei Firma XYZ
05/2002 - 08/2004
Bundeswehr-Zeit wo im Lebenslauf?
Viele von uns Kerlen haben eine Weile Dienst geschoben, sei's bei der Bundeswehr oder sei's als Zivi.
Nun gibt's in all den guten Ratschlägen und Vorlagen divere Rubriken wie
Ich würd's unter Beruflicher Praxis vermerken. Seht Ihr das genauso?
Da man bei den Schulen / Ausbildungen die Stätten und die Abschlüsse ebenso aufführt wie bei der Beruflichen Praxis, gehe ich mal davon aus, daß ich auch besser meine damalige Einheit und meinen Dienstgrad aufführen sollte?
Nun gibt's in all den guten Ratschlägen und Vorlagen divere Rubriken wie
- » Schul- und Berufsausbildung,
- » Berufliche Praxis,
- » Seminare und Fortbildung,
- » Persönliche Fähigkeiten und Kompetenzen,
- » Zusätzliche Angaben
Ich würd's unter Beruflicher Praxis vermerken. Seht Ihr das genauso?
Da man bei den Schulen / Ausbildungen die Stätten und die Abschlüsse ebenso aufführt wie bei der Beruflichen Praxis, gehe ich mal davon aus, daß ich auch besser meine damalige Einheit und meinen Dienstgrad aufführen sollte?
Re: Bundeswehr-Zeit wo im Lebenslauf?
Kann man so machen. Man kann aber auch eine neue Rubrik reinnehmen; eben "Wehrdienst" oder "Ersatzdienst".Ich würd's unter Beruflicher Praxis vermerken. Seht Ihr das genauso?
Ja. Und deine Funktion, also nicht nur Obergefreiter, sondern zusätzlich zu was du ausgebildet wurdest; also beispielsweise Kraftfahrer oder Richtschütze.Da man bei den Schulen / Ausbildungen die Stätten und die Abschlüsse ebenso aufführt wie bei der Beruflichen Praxis, gehe ich mal davon aus, daß ich auch besser meine damalige Einheit und meinen Dienstgrad aufführen sollte?
Gucke mal hier in diesem Artikel: https://www.bewerbung-forum.de/lebensla ... ienst.html
Wehrdienst Ausmusterung
Hallo
Kurze Info vorab:
Um meinen derzeitigen Arbeitsplatz nicht zu verlieren, habe ich mich bei der Bundeswehr ausmustern lassen. Ich habe von meinem Arzt ein etwas übertriebenes Attest bekommen und wurde daraufhin ausgemustert.
Wie gesagt habe ich zurzeit Arbeit und hoffe, das ich diese noch Lage machen kann. Ich bin zurzeit in der IT-Branche tätig.
Meine Frage:
Ich bin fast 21 Jahre. Was schreibe ich in meinen Lebenslauf unter dem Punkt "Wehrdienst"?
Ausgemustert will ich nicht schreiben, gibt es da vielleicht eine bessere Formulierung?
Weglassen will ich den Punkt aber auf keinen Fall, da ich schon von vielen gehört habe, das die Bewerbung einfach zurückgeschickt wurde. Weil der Arbeitgeber Angst hatte das der Arbeitnehmer gleich zum Bund geht nach der Einstellung.
Wie soll ich mich also verhalten??
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Kurze Info vorab:
Um meinen derzeitigen Arbeitsplatz nicht zu verlieren, habe ich mich bei der Bundeswehr ausmustern lassen. Ich habe von meinem Arzt ein etwas übertriebenes Attest bekommen und wurde daraufhin ausgemustert.
Wie gesagt habe ich zurzeit Arbeit und hoffe, das ich diese noch Lage machen kann. Ich bin zurzeit in der IT-Branche tätig.
Meine Frage:
Ich bin fast 21 Jahre. Was schreibe ich in meinen Lebenslauf unter dem Punkt "Wehrdienst"?
Ausgemustert will ich nicht schreiben, gibt es da vielleicht eine bessere Formulierung?
Weglassen will ich den Punkt aber auf keinen Fall, da ich schon von vielen gehört habe, das die Bewerbung einfach zurückgeschickt wurde. Weil der Arbeitgeber Angst hatte das der Arbeitnehmer gleich zum Bund geht nach der Einstellung.
Wie soll ich mich also verhalten??
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Ich wude es aber schon gern in den Lebenslauf schreiben.
Das die Firma weiss, ey der braucht nicht, der steht uns voll zur verfügung und geht nicht gleich nach der einstellung 9 Monate zum Bund.
ich wollte schreiben
Das die Firma weiss, ey der braucht nicht, der steht uns voll zur verfügung und geht nicht gleich nach der einstellung 9 Monate zum Bund.
ich wollte schreiben
Aber das wollte ich halt ein bisschen geschickter formulieren. Oder geht das so??Wehdienst: Nicht herangezogen, Ausgemustert
Ich bin bei der Bundeswehr und kann nur sagen, dass man bei der Wahrheit bleiben sollte.
Wenn man schreibt, dass man Kriegsdienstverweigerer ist, dann passt das nämlich auch nicht.
Ich würde das schon so schreiben. Die Gründe kannst du ja bei dem V-Gespräch nennen, wenn man dich fragt. Nur weil man ausgemustert ist heisst es nicht, dass man ein körperliches Wrack ist und nicht belastbar ist. Man kann sogar schon bei einer Nickelallergie ausgemustert werden. Also ruhig Blut .
Wenn man schreibt, dass man Kriegsdienstverweigerer ist, dann passt das nämlich auch nicht.
Ich würde das schon so schreiben. Die Gründe kannst du ja bei dem V-Gespräch nennen, wenn man dich fragt. Nur weil man ausgemustert ist heisst es nicht, dass man ein körperliches Wrack ist und nicht belastbar ist. Man kann sogar schon bei einer Nickelallergie ausgemustert werden. Also ruhig Blut .
Hi!
ich habe das gleiche Problem und weiß nicht so recht wie ich das am besten formulieren soll.
"Wehrdienst: ausgemustert"
oder "nicht herangezogen"
oder "nicht wehrdienstfähig"
hört sich meiner Meinung nach nicht besonders toll an, nicht dass ich das jetzt vertuschen will oder das es mir peinlich ist, ich suche nur nach einer passenden Formulierung.
an welcher Stelle des Lebenslaufs sollte ich das reinschreiben? persönliche Daten?
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Danke!
mfg
Tracker
ich habe das gleiche Problem und weiß nicht so recht wie ich das am besten formulieren soll.
"Wehrdienst: ausgemustert"
oder "nicht herangezogen"
oder "nicht wehrdienstfähig"
hört sich meiner Meinung nach nicht besonders toll an, nicht dass ich das jetzt vertuschen will oder das es mir peinlich ist, ich suche nur nach einer passenden Formulierung.
an welcher Stelle des Lebenslaufs sollte ich das reinschreiben? persönliche Daten?
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Danke!
mfg
Tracker
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 4175
- Registriert: 11.03.2004, 17:50
Einfach nur: ausgemustert
Also ich würde es entweder ganz weglassen oder einfach schreiben: ausgemustert. Heute werden so viele ausgemustert, wenn die alle deshalb kaum mehr 'nen vernünftigen Job bekommen würden, Mann oh Mann, dann hätten wir mittlerweile 'ne Arbeitslosenquote von über 10 Mio. An meiner Schule wurde mal der gesamte Sport-LK ausgemustert, der eine hatte Krampfadern am Sack, der nächste irgendwelche Allergien, einer hatte zu schlechte Augen, usw.
Glaubst Du die leben deshalb jetzt auf der Strasse?
Ciao
Holger
Glaubst Du die leben deshalb jetzt auf der Strasse?
Ciao
Holger
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 4175
- Registriert: 11.03.2004, 17:50
Naja, es ist ja heutzutage so, dass man schon aus den banalsten Gründen ausgemustert wird. Wer ausgemustert werdn will, der wird praktisch auch ausgemustert.
Stell dir vor, es ist Krieg, und es gibt keine Soldaten. In Deutschland wäre das Realität.
Es kommt aber immer darauf an, wie das die Arbeitgeber sehen. Ausgewiesene Pazifisten werden keine Leute einstellen, die länger bei der Bundeswehr gedient haben. Und überzeugte Preußen stellen eben keine Muttersöhnchen ein, die sich vor ein paar Monaten Dienst gedrückt haben.
Stell dir vor, es ist Krieg, und es gibt keine Soldaten. In Deutschland wäre das Realität.
Es kommt aber immer darauf an, wie das die Arbeitgeber sehen. Ausgewiesene Pazifisten werden keine Leute einstellen, die länger bei der Bundeswehr gedient haben. Und überzeugte Preußen stellen eben keine Muttersöhnchen ein, die sich vor ein paar Monaten Dienst gedrückt haben.
Wehrdienst im Lebenslauf angeben
Hallöchen,
ich habe über die Suche schon zwei ähnliche Themen gefunden, leider weiß ich aber immernoch nicht, wie ich mein Problem bzw. das meines Freundes, richtig formulieren kann.
Also es drht sich um folgendes Problem:
Am 1. April 2007 hat mein Freund seinen Wehrdienst angetreten. Er war aber wegen Krankheit (Knieprobleme, keine langen Märsche und stehen möglich etc.) nur ca. 2 Wochen wirklich im Einsatz. Danach war er bis Ende Mai KzH, also Krank zu Hause. Ab Juni fing er dann wieder an in seiner alten Firma zu arbeiten.
Beim Bund wurde ihm gesagt, wenn sie sich (also der Bund) in einem halben Jahr nicht nochmal gemeldet haben, wird er nicht nochmal eingezogen. Der Bund hat sich bis heute nicht gemeldet und werden es wohl auch nicht mehr tun (immerhin ist über 1 Jahr vergangen).
Sprich: Mein Freund war offiziell also nur 2 Monate beim Bund und ging danach wieder arbeiten.
Wie schreiben wir das in seinen Lebenslauf? Wenn wir anmerken, dass er wegen Krankheit aufhören musste, kann der potenzielle Chef ja fragen stellen. Könnte er einen Nachweis für völlige Gesundheit verlangen? Die Knieprobleme meines Freundes sind mittlerweile weg. Er musste eine Weile Bandagen tragen, welcher er nun aber auch nicht mehr braucht. Aber wo bekommt man solch einen Nachweis her, wen man ihn braucht? Einfach zum behandelnden Arzt gehen?
Ich hoffe, ihr könnt mi helfen, wie ich das am besten und geschicktesten im Lebenslauf unterbringe.
Liebe Grüße
ich habe über die Suche schon zwei ähnliche Themen gefunden, leider weiß ich aber immernoch nicht, wie ich mein Problem bzw. das meines Freundes, richtig formulieren kann.
Also es drht sich um folgendes Problem:
Am 1. April 2007 hat mein Freund seinen Wehrdienst angetreten. Er war aber wegen Krankheit (Knieprobleme, keine langen Märsche und stehen möglich etc.) nur ca. 2 Wochen wirklich im Einsatz. Danach war er bis Ende Mai KzH, also Krank zu Hause. Ab Juni fing er dann wieder an in seiner alten Firma zu arbeiten.
Beim Bund wurde ihm gesagt, wenn sie sich (also der Bund) in einem halben Jahr nicht nochmal gemeldet haben, wird er nicht nochmal eingezogen. Der Bund hat sich bis heute nicht gemeldet und werden es wohl auch nicht mehr tun (immerhin ist über 1 Jahr vergangen).
Sprich: Mein Freund war offiziell also nur 2 Monate beim Bund und ging danach wieder arbeiten.
Wie schreiben wir das in seinen Lebenslauf? Wenn wir anmerken, dass er wegen Krankheit aufhören musste, kann der potenzielle Chef ja fragen stellen. Könnte er einen Nachweis für völlige Gesundheit verlangen? Die Knieprobleme meines Freundes sind mittlerweile weg. Er musste eine Weile Bandagen tragen, welcher er nun aber auch nicht mehr braucht. Aber wo bekommt man solch einen Nachweis her, wen man ihn braucht? Einfach zum behandelnden Arzt gehen?
Ich hoffe, ihr könnt mi helfen, wie ich das am besten und geschicktesten im Lebenslauf unterbringe.
Liebe Grüße
ja, ich hatte auch überlegt, ob man es nicht einfach weglassen kann, gerade weil das ja skepsis hervorruft.
aber andererseits habe ich dann die befürchtung, dass dann spätestens beim vorstellungssgespräch (wenn es soweit kommen sollte), die frage gestellt wird, ob er denn gar keinen wehr- oder zivildienst geleistet hat, weil nichts auf dem lebenslauf zu finden ist.
aber andererseits habe ich dann die befürchtung, dass dann spätestens beim vorstellungssgespräch (wenn es soweit kommen sollte), die frage gestellt wird, ob er denn gar keinen wehr- oder zivildienst geleistet hat, weil nichts auf dem lebenslauf zu finden ist.
Wenn fast die Hälfte der wehrpflichtigen Männer für untauglich erklärt wird, dann fällt das sicher nicht so auf, sondern ist der Normalfall: http://www.welt.de/vermischtes/article2 ... stert.html
Wehr-ersatz-dienst in den LL - ja oder nein?
Bei Stepstone habe ich die Tage folgende Behauptung gelesen:
Das hat mich gewundert. Und ich frage mich, ob das nach Aussetzung der Wehrdienstzeit überhaupt noch aktuell ist, wenn es denn jemals gestimmt hat. Ist diese "Lücke" wirklich "selbsterklärend"?Dienstzeiten bei der Bundeswehr und im Zivildienst gehören nicht in den Lebenslauf, da diese "Lücke" bei männlichen Bewerbern selbsterklärend ist.
Der Text ist vielleicht schon etwas älter.
Selbsterklärend finde ich so eine Lücke nicht unbedingt. Denn es gab teilweise eine hohe Ausmusterungsquote von über 40%. Daneben noch Freistellungen und Zurückstellungen. Also könnte "ein Jahr nichts machen" mit der angeblich selbsterklärenden Lücke vertuscht werden.
Aber die Wehrpflicht liegt schon 5 Jahre zurück. Einen AG interessiert wahrscheinlich weniger, ob ein Kandidat vor 10 oder 20 Jahren mal bei der Bundeswehr war.
Selbsterklärend finde ich so eine Lücke nicht unbedingt. Denn es gab teilweise eine hohe Ausmusterungsquote von über 40%. Daneben noch Freistellungen und Zurückstellungen. Also könnte "ein Jahr nichts machen" mit der angeblich selbsterklärenden Lücke vertuscht werden.
Aber die Wehrpflicht liegt schon 5 Jahre zurück. Einen AG interessiert wahrscheinlich weniger, ob ein Kandidat vor 10 oder 20 Jahren mal bei der Bundeswehr war.