Was ist ist Ihre Lieblingsfarbe? im Vorstellungsgespräch
Was ist ist Ihre Lieblingsfarbe? im Vorstellungsgespräch
Hallo!
Nun bin ich auf diese Rubrik hier gestoßen und möchte kurz von meiner merkwürdigsten Frage in einem Vorstellungsgespräch berichten und von Euch gern wissen, was man mit dieser Frage bezwecken wollte und was man hätte antworten "sollen".
Es ging damals um eine Stelle in einem Spaßbad in der Marketingabteilung. Ich glaube, die Bezeichnung war "grafischer Mitarbeiter" oder so ähnlich.
Die Frage: Was ist ist Ihre Lieblingsfarbe?
Auf meine Antwort kam dann noch eine Frage: Und warum ist das Ihre Lieblingsfarbe?
Gruß Alwina
Nun bin ich auf diese Rubrik hier gestoßen und möchte kurz von meiner merkwürdigsten Frage in einem Vorstellungsgespräch berichten und von Euch gern wissen, was man mit dieser Frage bezwecken wollte und was man hätte antworten "sollen".
Es ging damals um eine Stelle in einem Spaßbad in der Marketingabteilung. Ich glaube, die Bezeichnung war "grafischer Mitarbeiter" oder so ähnlich.
Die Frage: Was ist ist Ihre Lieblingsfarbe?
Auf meine Antwort kam dann noch eine Frage: Und warum ist das Ihre Lieblingsfarbe?
Gruß Alwina
Was ist daran merkwürdig? Also für eine Bewerbung im grafischen Bereich geht die doch inordnung. Da hättest du am besten deine Lieblingsfarbe genannt und auch erklärt warum.
Die wollten wissen ob du ein Farbverständnis hast.
Beispielsweiße: Meine Lieblingsfarbe ist rot, weil sie für kraft und wärme steht.
Die wollten wissen ob du ein Farbverständnis hast.
Beispielsweiße: Meine Lieblingsfarbe ist rot, weil sie für kraft und wärme steht.
Mir war genau diese Frage oder halt die gewollte Antwort zu naheliegend. Meine Lieblingsfarbe ist ja nicht rot, weil sie für Kraft und Wärme steht. Also davon mal abgesehen, daß es nicht rot ist. Also, Du suchst Dir doch nicht irgendeine Farbe aufgrund der Bedeutung aus. Gerade so etwas ist doch absolut intuitiv und von Erinnerungen geprägt, jedenfalls ging es mir so. AIch konnte wohl spontan auf die erste Frage antworten, aber die Frage nach dem Warum fand ich echt irritierend.
Hallo alwina,
es immer sehr problematisch die inneren Beweggründe eines Menschen herauszubekommen. Man gleitet sehr schnell in einen spekulativen Bereich ab.
Gerade bei überraschenden, ungewöhnlichen Fragen würde ich in einem Vorstellungsgespräch nicht davor zurückschrecken, direkt die Hintergründe zu hinterfragen. Schließlich möchte ich ja auch als Mitarbeiter wissen, wie die anderen in dem Unternehmen ticken; ob ich überhaupt mit denen zusammenarbeiten möchte.
Möglicherweise hatte der Fragende die farbenlehre als ein eigenes Steckenpferd für sich entdeckt und glaubt deshalb, über die Lieblingsfarbe etwas über den Menschen herauszufinden.
Fei nach dem Motto, wer blau als Lieblingsfarbne hat, ist ein Träumer, der ständig beim Betrachten des Wassers (blau) oder des Himmels (Blau) zu sinieren anfängt.
Viele Grüße aus Duisburg
es immer sehr problematisch die inneren Beweggründe eines Menschen herauszubekommen. Man gleitet sehr schnell in einen spekulativen Bereich ab.
Gerade bei überraschenden, ungewöhnlichen Fragen würde ich in einem Vorstellungsgespräch nicht davor zurückschrecken, direkt die Hintergründe zu hinterfragen. Schließlich möchte ich ja auch als Mitarbeiter wissen, wie die anderen in dem Unternehmen ticken; ob ich überhaupt mit denen zusammenarbeiten möchte.
Möglicherweise hatte der Fragende die farbenlehre als ein eigenes Steckenpferd für sich entdeckt und glaubt deshalb, über die Lieblingsfarbe etwas über den Menschen herauszufinden.
Fei nach dem Motto, wer blau als Lieblingsfarbne hat, ist ein Träumer, der ständig beim Betrachten des Wassers (blau) oder des Himmels (Blau) zu sinieren anfängt.
Viele Grüße aus Duisburg
Darf ich mir das Anmaßen? Also darf ich so etwas in Frage stellen? Ok, damals war es eh unmöglich, selbst etwas zu fragen. Ich saß 3 Leuten gegenüber und wurde eigentlich ununterbrochen befragt.Rhodos hat geschrieben:Gerade bei überraschenden, ungewöhnlichen Fragen würde ich in einem Vorstellungsgespräch nicht davor zurückschrecken, direkt die Hintergründe zu hinterfragen. Schließlich möchte ich ja auch als Mitarbeiter wissen, wie die anderen in dem Unternehmen ticken; ob ich überhaupt mit denen zusammenarbeiten möchte.
Witzig, daß Du genau Blau ansprichst, dazu noch "Himmelblau", denn ganau das war meine Antwort. Nur so am Rande. Ich bin doch aber eigentlich gar keine Träumerin.Rhodos hat geschrieben:Fei nach dem Motto, wer blau als Lieblingsfarbne hat, ist ein Träumer, der ständig beim Betrachten des Wassers (blau) oder des Himmels (Blau) zu sinieren anfängt.
Hallo alwina,
bei einem Vorstellungsgespräch sitzen zwei Parteien auf Augenhöhe sich gegenüber, der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer. Kann es da anmaßend sein, wenn man Fragen des gegenüber hinterfragt? In einer Partnerschaft will man doch meistens auch wissen, warum der Partner etwas fragt. Warum sollte es da bei einer beruflichen Beziehung anders sein.
Ich finde, der Bewerber hat das gleiche Recht Fragen zu stellen, wie der Arbeitgeber. Bei den fragen gibt es nur da die Grenzen, wo der Respekt dem anderen gegenüber verlassen wird.
Dass mit dem himmelblau war aus dem Bauch heraus. Und für mich, der Blau liebt, am naheliegendsten. Für mich ist es so, dass Menschen, die einer solchen Farbenlehre folgen, Schubladen benötigen, um für sich besser mit Menschen auskommen zu können. Denn die Königsdisziplin, Menschen einfach so zu akzeptieren, wie sie sind, beherrschen nur die wenigsten. Alle anderen brauchen als Hilfe halt Schubladen.
Viele Grüße aus Duisburg
bei einem Vorstellungsgespräch sitzen zwei Parteien auf Augenhöhe sich gegenüber, der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer. Kann es da anmaßend sein, wenn man Fragen des gegenüber hinterfragt? In einer Partnerschaft will man doch meistens auch wissen, warum der Partner etwas fragt. Warum sollte es da bei einer beruflichen Beziehung anders sein.
Ich finde, der Bewerber hat das gleiche Recht Fragen zu stellen, wie der Arbeitgeber. Bei den fragen gibt es nur da die Grenzen, wo der Respekt dem anderen gegenüber verlassen wird.
Dass mit dem himmelblau war aus dem Bauch heraus. Und für mich, der Blau liebt, am naheliegendsten. Für mich ist es so, dass Menschen, die einer solchen Farbenlehre folgen, Schubladen benötigen, um für sich besser mit Menschen auskommen zu können. Denn die Königsdisziplin, Menschen einfach so zu akzeptieren, wie sie sind, beherrschen nur die wenigsten. Alle anderen brauchen als Hilfe halt Schubladen.
Viele Grüße aus Duisburg
Schöne zweideutige Antwort, find ich super!FRAGEN hat geschrieben:Hmmmmm... vielleicht nicht völlig zum Thema... aber meine Lieblingsfarbe ist ebenfalls blau. Und wenn mich jemand danach fragen würde, wäre meine Antwort (gerade spontan aus dem Bauch, aber trotzdem wahr): "Weil's einfach die Coolste ist!" ...
Und dann sollen die Küchenpsychologen mal kommen...
Ganz klar, ich muß meine Denkweise diesbezüglich korrigieren. Klar, man hat immer einen sehr großen Respekt, wenn es um so etwas Einschneidendes geht, aber, Du hast durchaus recht, einschüchtern darf man sich keinesfalls lassen.Rhodos hat geschrieben:Hallo alwina,
bei einem Vorstellungsgespräch sitzen zwei Parteien auf Augenhöhe sich gegenüber, der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer. Kann es da anmaßend sein, wenn man Fragen des gegenüber hinterfragt? In einer Partnerschaft will man doch meistens auch wissen, warum der Partner etwas fragt. Warum sollte es da bei einer beruflichen Beziehung anders sein.
Ich finde, der Bewerber hat das gleiche Recht Fragen zu stellen, wie der Arbeitgeber. Bei den fragen gibt es nur da die Grenzen, wo der Respekt dem anderen gegenüber verlassen wird.