Ein Hallo an alle User,
wie so oft finde ich etliche Stellen, die auf mich zugeschnitten sind,
jedoch treffe ich mit meiner Faulheit, aus der Jugendzeit zusammen grrrr!!!!!!
Ja, ich war seiner Zeit noch zu unreif, dass ich den Wert eines höheren Bildungsabschluß nicht zu schätzen wußte!
Ich könnte mich auf etliche Stellen aufgund meiner Fähig- und Fertigkeiten bewerben,
aber selbst sehe wenig Sinn darin, weil mir eben folgendes fehlt:
- Abi oder Fachhochschule
- Studium (Bachelor/Master), Diplom usw.
(würd ich sogar Heut´noch in Angriff nehmen, aber als Hartz VIer kann ich´s nicht finanzieren)
Menno, ich habe eben nur :
- Realschule
und
- 2 erlernte Berufe
und
- Meisterbrief
Jetzt kommt die Frage der Fragen, die mir am Herzen liegt:
Was ist vergleichbar mit Realschule, Ausbildungsberuf und Meisterbrief??
Ich meine nur zu wissen, dass:
z.B. Hauptschule + Ausbildung = Realschule
sein kann.
Weiß von euch jemand, ob ich mich auf Stellen mit Abi, Fachhochschule oder Studium erfolgreich bewerben könnte,
wenn sonst alle Voraussetzungen erfüllt sind!
Immerhin verfüge ich über 37 Jahre berufliche- und 52 Jahre Lebenserfahung!
Ich freu mich jetzt schon auf eure Weisheiten
Gruß
Lachenundfreu
Was ist eine vergleichbare Qualifizierung???
-
- Beiträge: 5
- Registriert: 27.11.2010, 19:01
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 2022
- Registriert: 16.12.2010, 19:04
Die Frage ist doch was kannst du verlieren, wenn du dich bewirbst?
Wenn du überzeugt bist, die Stellen sind auf dich zugeschnitten, dann bring überzeugende Argumente. Mache deine Eignung deutlich durch die entsprechenden Kenntnisse und Erfahrungen die du besitzt.
Mit deinem Anschreiben und Lebenslauf musst du soviel Kompetenz für die Stelle vermitteln, dass Sie auf Titel verzichten. Der beste Titel ist ja nichts wert, wenn keine Praxis dahintersteht und er nur schmückendes Beiwerk ist.
Du kommst wenigstens nicht in die Verlegenheit, deinen Titel verteidigen zu müssen...ist doch auch ein Vorteil
Wenn du überzeugt bist, die Stellen sind auf dich zugeschnitten, dann bring überzeugende Argumente. Mache deine Eignung deutlich durch die entsprechenden Kenntnisse und Erfahrungen die du besitzt.
Mit deinem Anschreiben und Lebenslauf musst du soviel Kompetenz für die Stelle vermitteln, dass Sie auf Titel verzichten. Der beste Titel ist ja nichts wert, wenn keine Praxis dahintersteht und er nur schmückendes Beiwerk ist.
Du kommst wenigstens nicht in die Verlegenheit, deinen Titel verteidigen zu müssen...ist doch auch ein Vorteil
Sehr gut! Ich drücke dir die Daumen, dass du ein Unternehmen findest, das nicht nur auf jung, dynamisch und....besch.....scheiden ausgerichtet istImmerhin verfüge ich über 37 Jahre berufliche- und 52 Jahre Lebenserfahung!
-
- Beiträge: 5
- Registriert: 27.11.2010, 19:01
Joo, du bist eigentlich im Recht!!
So sollte ich es einfach einmal sehn.
Ich bin nu ja nicht mal so wie meine Ex-Frau und Sohn.
Die haben zwar die Scheine in der Tasche, aber da sitzt kaum etwas dahinter, AUSWENDIG lernen macht keinen Könner!!!!!
Wenn ich einmal bedenke, dass ich vor ca. 25 Jährchen meiner Ex
(gelernte Bürokauffrau), bei nem neuen Arbeitgebner vor ca. 25 Jährchen einmal erklären musste, wie Rechnungsprüfung (10 Mon. nach Ausbildungsende) im großen Konzern abläuft und wie ein PC bedient wird!
Obwohl ich damals NULL kaufmännische Ausbildung hatte sondern nur nen technischen Gesellenbrief hatte, ich musste fast 6 Wochen mit ihr büffeln, bis sie`s endlich verstand!
(Ich als Ihr Boss, hät´sie damals längst gefeuert)!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mein Meister war eben Teilzeit
jeden Vormittag Unterricht
jeden Nachmittag 0ffiziell Selbststudium
(mein Selbststudium war = 18, 20 nur nicht passen !
Natürlich nicht mit EINS bestanden, aber mit ner guten ZWEI !
Flexibel und gute Argmente, dass wird die Lösung dieser Frage wahrscheinlich sein!
Noch mehr Vorschläge ?????
Ich bin nu ja nicht mal so wie meine Ex-Frau und Sohn.
Die haben zwar die Scheine in der Tasche, aber da sitzt kaum etwas dahinter, AUSWENDIG lernen macht keinen Könner!!!!!
Wenn ich einmal bedenke, dass ich vor ca. 25 Jährchen meiner Ex
(gelernte Bürokauffrau), bei nem neuen Arbeitgebner vor ca. 25 Jährchen einmal erklären musste, wie Rechnungsprüfung (10 Mon. nach Ausbildungsende) im großen Konzern abläuft und wie ein PC bedient wird!
Obwohl ich damals NULL kaufmännische Ausbildung hatte sondern nur nen technischen Gesellenbrief hatte, ich musste fast 6 Wochen mit ihr büffeln, bis sie`s endlich verstand!
(Ich als Ihr Boss, hät´sie damals längst gefeuert)!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mein Meister war eben Teilzeit
jeden Vormittag Unterricht
jeden Nachmittag 0ffiziell Selbststudium
(mein Selbststudium war = 18, 20 nur nicht passen !
Natürlich nicht mit EINS bestanden, aber mit ner guten ZWEI !
Flexibel und gute Argmente, dass wird die Lösung dieser Frage wahrscheinlich sein!
Noch mehr Vorschläge ?????
Hmmmmm... mein wichtigster "Vorschlag" wäre, Dich ein bisschen zu entspannen... und vor Deinem geistigen Auge keine Feindbilder aufzubauen, die nicht weiter helfen. Niemand ist böse, weil er jung ist und/oder irgendwelche Titel hat... und niemand ist böser, weil er bei der Besetzung einer Stelle zuerst an jemanden denkt, der jung ist und irgendwelche Titel hat. Ich würde über all das gar nicht nachdenken.
Was ich tun würde: Bei jeder Stelle, die mir "maßgeschneidert" erscheint, vor dem eigentlichen Verfassen der Bewerbung sehr genau überlegen, was GENAU mir daran so massgeschneidert erscheint. Dabei würde ich weniger auf die formalen, als auf die inhaltlichen Aspekte konzentrieren:
1) Was genau ist es, was in diser Position getan werden muss?
2) Warum wäre ich genau darin gut?
Der Liste der entsprechenden Punkte würde ich viel Zeit und Ruhe zum Reifen gönnen. Wenn sie vollständig und systematisch ist, wird der Schritt zu einem überzeugenden Anschreiben relativ klein sein. Wichtig dabei ist natürlich Freundlichkeit! Man sollte Dir nicht anmerken, dass Du schon jemals in Deinem Leben auf Gedanken gekommen bist, irgendwie ungerecht behandelt oder betrachtet zu werden. Du sagst einfach mit aller Selbstverständlichkeit der Welt: Hier bin ich!
Und wenn der Leser dieser Bewerbung sein Fach versteht, wird er nach dem Lesen dieses Textes eine erneute Sichtungsrunde einschieben... in der er sich fragt, ob die Leute, die er zuerst ganz oben auf seiner Liste hatte, wohl dasselbe zu liefern imstande sind...
Deine Ursprungsfrage (ob sich Deine Qualifikation kraft irgendwelcher Gesetze quasi in akademische Grade "umrechnen" lässt) geht m. E. grundsätzlich in die falsche Richtung... weil Dein Lebenslauf ja trotzdem bleibt, wie er ist. Wer unbedingt einen Ingenieur will, wird sich im Leben nicht auf einen "Gleichgestellten" einlassen. Damit begibst Du Dich auf ein Feld, in dem Du nicht gewinnen kannst. Der Witz bestünde in der genau umgekehrten Vorgehensweise: DEINE ganz realen (und nicht irgendwie "umgerechneten") Qualitäten als echte Alternative herauszustellen - und damit die Gesamtbetrachtung gewissermassen auf "Dein" Spielfeld auszudehnen...
Was ich tun würde: Bei jeder Stelle, die mir "maßgeschneidert" erscheint, vor dem eigentlichen Verfassen der Bewerbung sehr genau überlegen, was GENAU mir daran so massgeschneidert erscheint. Dabei würde ich weniger auf die formalen, als auf die inhaltlichen Aspekte konzentrieren:
1) Was genau ist es, was in diser Position getan werden muss?
2) Warum wäre ich genau darin gut?
Der Liste der entsprechenden Punkte würde ich viel Zeit und Ruhe zum Reifen gönnen. Wenn sie vollständig und systematisch ist, wird der Schritt zu einem überzeugenden Anschreiben relativ klein sein. Wichtig dabei ist natürlich Freundlichkeit! Man sollte Dir nicht anmerken, dass Du schon jemals in Deinem Leben auf Gedanken gekommen bist, irgendwie ungerecht behandelt oder betrachtet zu werden. Du sagst einfach mit aller Selbstverständlichkeit der Welt: Hier bin ich!
Und wenn der Leser dieser Bewerbung sein Fach versteht, wird er nach dem Lesen dieses Textes eine erneute Sichtungsrunde einschieben... in der er sich fragt, ob die Leute, die er zuerst ganz oben auf seiner Liste hatte, wohl dasselbe zu liefern imstande sind...
Deine Ursprungsfrage (ob sich Deine Qualifikation kraft irgendwelcher Gesetze quasi in akademische Grade "umrechnen" lässt) geht m. E. grundsätzlich in die falsche Richtung... weil Dein Lebenslauf ja trotzdem bleibt, wie er ist. Wer unbedingt einen Ingenieur will, wird sich im Leben nicht auf einen "Gleichgestellten" einlassen. Damit begibst Du Dich auf ein Feld, in dem Du nicht gewinnen kannst. Der Witz bestünde in der genau umgekehrten Vorgehensweise: DEINE ganz realen (und nicht irgendwie "umgerechneten") Qualitäten als echte Alternative herauszustellen - und damit die Gesamtbetrachtung gewissermassen auf "Dein" Spielfeld auszudehnen...