Hallo ihr Lieben!
Ich bin mit meinem Bewerbungsschreiben für ein Praktikum bei einer Lokalzeitung nun so gut wie fertig.
Doch bei einem Satz in meinem Anschreiben bin ich mir nicht sicher, ob man diesen auch richtig verstehen kann bzw. weiß, was ich damit meine.
Am Schluss schreibe ich, was ich mir von dem Praktikum erhoffe. Unter anderem habe ich hier geschrieben:
(...) Zudem glaube ich, dass sich mir bei einem Praktikum eine andere Perspektive auf meinen Heimatort und seine Umgebung ermöglicht, da Ihre Lokalzeitung im Speziellen die Geschehnisse im Landkreis xy fokussiert.
Meine Frage an euch bezüglich dieses Satzes:
Versteht man, was ich sagen will? (Ich will ausdrücken, dass ich bei dem Praktikum bei dieser eher kleineren Zeitung noch mehr über meine Stadt und ihre Bewohner lernen kann.)
Oder soll ich diesen Satz besser einfach weg lassen?
Dann hab ich noch eine Frage:
Ich habe geschrieben, dass ich es bevorzuge, erst im April 2009 anzufangen, da ich mich Mitte Februar einer OP unterziehen muss.
Jetzt bin ich am Zweifeln, ob ich das mit der OP nicht weglassen und nur schreiben soll, dass ich gerne Anfang April anfangen würde?
Aber andererseits ist die OP ja auch eine "Rechtfertigung" dafür, warum ich bis Ende März jetzt erstmal beruflich nichts mache, oder?
Für Antworten und eure Meinung wäre ich euch dankbar!
"Was erwarte ich von Praktikum- Satz" so ok?
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hallo schneewittchen,
Also wenn dann schreibt man Blickwinkel statt Perspektive.
Aber da sollte dir klar sein worüber diese Zeitung schreibt. Gibt es darin so viele Artikel über die Geschichte oder Kultur deiner Stadt?
Aber es klingt schon ein ganz ganz klein wenig nach tratschtante... entschuldigung.
Irgendwie ist der Satz gut, weil du sagst warum du dich gerade für diese Zeitung entschieden hast. Also dein Bezug zur Zeitung. Aber man könnte darunter auch viel falsches verstehen... Vllt. wäre es im Originalzusammenhang einfacher zu sagen, ob dieser Satz vllt. gestrichen werden kann. Was hast du denn sonst noch geschrieben?
Ich würde einfach das mit Anfang April als Festsetzung so stehen lassen. Niemand begründet wirklich warum er wann anfangen will. Oder warum ein Praktikum nun genau drei Monate gehen soll, oder so etwas. Das wird sich dann im Gespräch persönlich klären lassen. oder nicht?
Also wenn dann schreibt man Blickwinkel statt Perspektive.
Aber da sollte dir klar sein worüber diese Zeitung schreibt. Gibt es darin so viele Artikel über die Geschichte oder Kultur deiner Stadt?
Aber es klingt schon ein ganz ganz klein wenig nach tratschtante... entschuldigung.
Irgendwie ist der Satz gut, weil du sagst warum du dich gerade für diese Zeitung entschieden hast. Also dein Bezug zur Zeitung. Aber man könnte darunter auch viel falsches verstehen... Vllt. wäre es im Originalzusammenhang einfacher zu sagen, ob dieser Satz vllt. gestrichen werden kann. Was hast du denn sonst noch geschrieben?
Ich würde einfach das mit Anfang April als Festsetzung so stehen lassen. Niemand begründet wirklich warum er wann anfangen will. Oder warum ein Praktikum nun genau drei Monate gehen soll, oder so etwas. Das wird sich dann im Gespräch persönlich klären lassen. oder nicht?
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Naja, als Lokalzeitung berichten die halt auch über Ereignisse in der näheren Umgebung, also auch über die "kleineren Dinge".
Meine Mutter meinte auch, dass man den Satz falsch verstehen kann. Sie dachte, dass man das so verstehen könnte, als ob ich nichts über meine Heimatstadt weiß...
Deshalb lasse ich ihn wohl besser weg. Ich kann das immer noch im persönlichen Gespräch erwähnen und dann auch erklären, wie ich das meine.
Ich hab in diesem Absatz sonst nur Folgendes geschrieben:
Von einem Praktikum bei Ihrer Zeitung erhoffe ich mir, einen Einblick in die journalistische Tätigkeit zu bekommen und aktiv an dieser teilhaben zu dürfen.
Und dann kommt/ kam eben dieser fragwürdige Satz.
Das mit Anfang April habe ich jetzt umgeschrieben und als letzten Satz meiner Einleitung verwendet:
(...) Deshalb bewerbe ich mich bei Ihnen um eine Stelle als Praktikantin, bevorzugt für drei Monate ab dem 01. 04. 2009.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich dieses Anhängsel "bervorzugt ..." so gut anhört?
Meine Mutter meinte auch, dass man den Satz falsch verstehen kann. Sie dachte, dass man das so verstehen könnte, als ob ich nichts über meine Heimatstadt weiß...
Deshalb lasse ich ihn wohl besser weg. Ich kann das immer noch im persönlichen Gespräch erwähnen und dann auch erklären, wie ich das meine.
Ich hab in diesem Absatz sonst nur Folgendes geschrieben:
Von einem Praktikum bei Ihrer Zeitung erhoffe ich mir, einen Einblick in die journalistische Tätigkeit zu bekommen und aktiv an dieser teilhaben zu dürfen.
Und dann kommt/ kam eben dieser fragwürdige Satz.
Das mit Anfang April habe ich jetzt umgeschrieben und als letzten Satz meiner Einleitung verwendet:
(...) Deshalb bewerbe ich mich bei Ihnen um eine Stelle als Praktikantin, bevorzugt für drei Monate ab dem 01. 04. 2009.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich dieses Anhängsel "bervorzugt ..." so gut anhört?
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Hallo,
naja bevorzugt klingt ziemlich unglücklich. schreib ca. drei Monate. Hab ich auch gemacht. Damit stellst du in Aussicht, dass die Dauer verhandelbar ist. Man kann auch während eines Praktikums um eine Verlängerung bitten. Bzw. während des pers. Gesprächs wird man dich wegen deiner Arbeitszeit, ob sechs oder acht std. tägl., nochmal fragen. Da kannst du auch nochmal einhaken. Und wenn die da Änderungswünsche haben sagen sie es dir. Also bei manchen Stellen, nehmen die nur Praktikanten ab einer gewissen Dauer, weil die ja jeden einarbeiten müssen. Das sagen sie dir dann. Oder aber wenn wegen interner Ursachen nur zwei Monate gehen oder ab einem anderen Zeitpunkt als Anfang April. Oder, oder, oder... Da redet man mit dir.
Das mit dem erhoffen, kann man ruhig so sagen. Du solltest dir nur selbst nicht zu viele Hoffnungen machen. Es kann passieren, das du dort nicht allzu viel Einblicke bekommst. Leider werden Praktikanten gerne nur zum Kaffeedienst abgestellt... Das solltest du bedenken. Schreiben kannst du es aber, weil es dein Interesse zum Ausdruck bringt.
Grundsätzlich fand ich den Gedanken mit dem Blickwinkel gut. Vllt. sollte man ihn verallgemeinern oder einen anderen finden. Der Satz mit der journalist. Tätigkeit steht noch ein wenig alleine da.
Willst du das später mal machen-Journalistin?
naja bevorzugt klingt ziemlich unglücklich. schreib ca. drei Monate. Hab ich auch gemacht. Damit stellst du in Aussicht, dass die Dauer verhandelbar ist. Man kann auch während eines Praktikums um eine Verlängerung bitten. Bzw. während des pers. Gesprächs wird man dich wegen deiner Arbeitszeit, ob sechs oder acht std. tägl., nochmal fragen. Da kannst du auch nochmal einhaken. Und wenn die da Änderungswünsche haben sagen sie es dir. Also bei manchen Stellen, nehmen die nur Praktikanten ab einer gewissen Dauer, weil die ja jeden einarbeiten müssen. Das sagen sie dir dann. Oder aber wenn wegen interner Ursachen nur zwei Monate gehen oder ab einem anderen Zeitpunkt als Anfang April. Oder, oder, oder... Da redet man mit dir.
Das mit dem erhoffen, kann man ruhig so sagen. Du solltest dir nur selbst nicht zu viele Hoffnungen machen. Es kann passieren, das du dort nicht allzu viel Einblicke bekommst. Leider werden Praktikanten gerne nur zum Kaffeedienst abgestellt... Das solltest du bedenken. Schreiben kannst du es aber, weil es dein Interesse zum Ausdruck bringt.
Grundsätzlich fand ich den Gedanken mit dem Blickwinkel gut. Vllt. sollte man ihn verallgemeinern oder einen anderen finden. Der Satz mit der journalist. Tätigkeit steht noch ein wenig alleine da.
Willst du das später mal machen-Journalistin?
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Ich frage nur, weil, wenn du es noch nicht erwähnt hast, kannst du an dieser Stelle auch sagen, dass du gern praktische Erfahrung sammeln möchtest, um einen Eindruck zu gewinnen, ob du dafür geeignet bist diesen Beruf später einmal auszuüben.
Oder aber du möchte sehen, wie belastbar du in einer Vollzeitbeschäftigung bist. Oder so.
Nur ne Idee... Man kann es sicher auch so lassen.
Oder aber du möchte sehen, wie belastbar du in einer Vollzeitbeschäftigung bist. Oder so.
Nur ne Idee... Man kann es sicher auch so lassen.