Hallo, ich habe mir einige Forenthemen durchgelesen, fand aber nicht ganz das Richtige, was zu meinem Thema passt. Ich habe in knapp drei Wochen ein Vorstellungsgespräch in der OTA - (Operationstechnische Assistenz) Schule einer Uniklinik.
Zu meiner Person: Ich bin 24, Sozialbetreuerin, arbeite seit meiner Abschlussprüfung im Jahr 2000 in einem Altenheim. 2001 fing ich die Ausbildung zur Krankenschwester an, bestand aber die Probezeit nicht und fing danach wieder in meinem alten Job an, den ich bis heute nicht gewechselt habe. Nun möchte ich einen etwas anderen Beruf und habe mich nach reiflicher Überlegung für die OTA entschieden. Ich möchte einfach nicht mehr als Pflegerin arbeiten. Der Beruf hat nur noch 10% mit Pflege oder überhaupt Patientenkontakt zu tun. Ich wäre hauptsächlich mit der Instrumentation während OP's beschäftigt und das finde ich super interessant, hab auch schon ein Schnupperpraktikum in einem OP machen können.
Die Schule setzt eine Pflegeerfahrung voraus, viell. bekam ich deshalb eine Einladung zum VSG )
Aber nun zu meinen Fragen:
ich weiß nicht, was ich antworten soll, wenn sie mich nach dem Abbruch der Schule (die Leitung der Krankenpflegeschule damals war so "nett" und schrieb in meinem Nachweis: "Die Schülerin brach die Schule auf eigenen Wunsch ab", obwohl sie mir kündigten) fragen. Und wieso ich denke, dass OTA besser zu mir passt als Krankenschw.? Dann komme ich bestimmt ins Stottern!!!
Mir ist auch nicht ganz klar, was ich antworten soll, wenn sie mich fragen, wieso ich mich gerade bei ihnen beworben habe? Diese Schulen gibt es nur vereinzelt in Deutschland (viell. 30?) und dies war eine von drei Schulen, bei der ich mich bewarb (eine davon schrieb ne Absage und die andere muss sich noch melden).
Kann doch nicht sagen, ich bewarb mich, weil sie eine der wenigen Schulen sind, oder?
Ist finde es nicht so einfach wie bei Firmen, die etwas produzieren und man weiß, was man antworten kann. Hier kann ich nicht sagen, "ich interessiere mich für ihre Produkte"
Wie soll ich formulieren, dass ich den Ausbildungsplatz unbedingt in dem Krankenhaus will? Ich möchte nämlich gerne umziehen (die Schule ist 311 Km von meinem jetzigen Wohnort entfernt), die Gegend dort ist super (Schwarzwald) usw. Aber das interessiert die doch nicht, oder?
Gut und schön. Noch was zu dem Nachfass Brief nach dem VSG: Soll man das wirklich machen??? So gesehen "schleimen", wie toll das Gespräch war? Ich komme mir dabei nicht ganz echt vor!
Danke schomal für die Antworten, ich weiß, ich kann ganz schön anstrengend sein!
Vorstelllungsgespräch in OTA - Schule einer Uniklinik
Re: Vorstelllungsgespräch in OTA - Schule einer Uniklinik
Mal zu diesem Aspekt. Wenn es nur wenige Schulen gibt, dann ist es doch klar, dass man sich dort bewirbt, wo man wohnt bzw. wohnen möchte.Mir ist auch nicht ganz klar, was ich antworten soll, wenn sie mich fragen, wieso ich mich gerade bei ihnen beworben habe? Diese Schulen gibt es nur vereinzelt in Deutschland (viell. 30?) und dies war eine von drei Schulen, bei der ich mich bewarb (eine davon schrieb ne Absage und die andere muss sich noch melden).
In deinem Fall könntest du aber sogar sagen, dass du diesen Beruf unbedingt lernen willst und dafür sogar 300 km weit von deiner Heimat wegziehen würdest.
Sind diese Schulen nicht auch immer mit einer Klinik verbunden? Dann könnte man noch auf das Image der Klinik zu sprechen kommen. Also Spezialbereiche und so...
Und das kannst du doch gut ins Gespräch einbringen. Als OTA kannst du deine Gewissenhaftigkeit und dein "Helfersyndrom" besser einbringen, um den Patienten wirklich zu helfen, denn du hast einen sehr verantwortungsvollen Job.Der Beruf hat nur noch 10% mit Pflege oder überhaupt Patientenkontakt zu tun.