Ich beabsichtige meinen Vornamen zu ändern. Allerdings sind schon alle meine Schul- und Arbeitszeugnisse auf meinen jetzigen Vornamen ausgestellt. Diese auch ändern zu lassen wäre ein fast unmöglicher Aufwand.
Wie erwähnt man eine Namensänderung im Lebenslauf am besten, so dass die Personalverantwortlichen nicht ab den unterschiedlichen Namen in der Bewerbung und den Zeugnissen verwirrt sind?
Ich dachte an:
Name: [Vorname] (ehemals xxxxxx) [Nachname]
oder:
Name: [Vorname] (geändert im Jahr xxxx) [Nachname]
Vornamensänderung im Lebenslauf angeben
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Oder du schreibst zwei Vornamen in deinen Lebenslauf: den alten und den neuen Vornamen, so als hättest du schon immer zwei Vornamen gehabt.
Angenommen du heißt noch Adolf Meier und willst deinen Namen jetzt in Constantin Meier umbenennen, dann schreibst du eben im Lebenslauf Adolf Constantin Meier und im Anschreiben A. Constantin Meier.
Das würde ich so wie oben handhaben. Ich habe nämlich zwei Vornamen, finde das lästig ( es klingt auch so abgehoben) und habe es nun genau umgekehrt gemacht und nur noch einen, den ersten, angegeben, während in meinen Zeugnissen beide Vornamen stehen.
Lässt du aber nicht nur deinen Namen sondern auch dein Geschlecht umwandeln, dann würde ich mir alle Zeugnisse umschreiben lassen und einen neuen Anfang machen.
Andernfalls machst du die Leute nur unnötig neugierig und man lädt dich eventuell nur aus Sensationslust zu Vorstellungsgesprächen ein.
Angenommen du heißt noch Adolf Meier und willst deinen Namen jetzt in Constantin Meier umbenennen, dann schreibst du eben im Lebenslauf Adolf Constantin Meier und im Anschreiben A. Constantin Meier.
Das würde ich so wie oben handhaben. Ich habe nämlich zwei Vornamen, finde das lästig ( es klingt auch so abgehoben) und habe es nun genau umgekehrt gemacht und nur noch einen, den ersten, angegeben, während in meinen Zeugnissen beide Vornamen stehen.
Lässt du aber nicht nur deinen Namen sondern auch dein Geschlecht umwandeln, dann würde ich mir alle Zeugnisse umschreiben lassen und einen neuen Anfang machen.
Andernfalls machst du die Leute nur unnötig neugierig und man lädt dich eventuell nur aus Sensationslust zu Vorstellungsgesprächen ein.
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Mein Lebenslauf ist eh schon völlig kaputt - ich tingle seit Jahren von einem zum nächsten Beschäftigungsprogramm und eine sichere Stelle werde ich deswegen kaum mehr finden, dagegen ist eine Namensänderung unauffällig und wird kaum Sensationslüste hervorbringen, ja vielleicht eher einen Karriereschub bringen.
Mit meinem männlichen Geschlecht bin ich absolut zufrieden, ich hab bloss viel zu spät gemerkt, dass ich debile Eltern habe und mein Vorname fürs Privat- und Berufsleben ziemlich ungünstig ist. Niemand versteht ihn auf Anhieb oder kann ihn schreiben, Schikanierungen und Spott sind deswegen für mich Alltag, frustrieren mich aber dennoch.
Selbst ein Name wie "Adolf" ist harmlos, gewöhnlich und verständlich gegen meinen jetzigen.
Den ersten, alten Namen abzukürzen und dann den zweiten auszuschreiben finde ich aber seltsam. Gewöhnlich sieht man ja immer den zweiten Vornamen abgekürzt.
Wäre interessant wenn Leute was schreiben könnten, die ihren Vornamen ohne Geschlechtsumwandlung geändert haben. Auch z.B. aus Sicherheitsgründen um vor Tätern geschützt zu sein.
Mit meinem männlichen Geschlecht bin ich absolut zufrieden, ich hab bloss viel zu spät gemerkt, dass ich debile Eltern habe und mein Vorname fürs Privat- und Berufsleben ziemlich ungünstig ist. Niemand versteht ihn auf Anhieb oder kann ihn schreiben, Schikanierungen und Spott sind deswegen für mich Alltag, frustrieren mich aber dennoch.
Selbst ein Name wie "Adolf" ist harmlos, gewöhnlich und verständlich gegen meinen jetzigen.
Ich habe überlegt, meinen jetzigen Vornamen als zweiten oder gar dritten Vornamen zu nehmen und den neuen als ersten.Lucky Luke hat geschrieben:Angenommen du heißt noch Adolf Meier und willst deinen Namen jetzt in Constantin Meier umbenennen, dann schreibst du eben im Lebenslauf Adolf Constantin Meier und im Anschreiben A. Constantin Meier.
Den ersten, alten Namen abzukürzen und dann den zweiten auszuschreiben finde ich aber seltsam. Gewöhnlich sieht man ja immer den zweiten Vornamen abgekürzt.
Wäre interessant wenn Leute was schreiben könnten, die ihren Vornamen ohne Geschlechtsumwandlung geändert haben. Auch z.B. aus Sicherheitsgründen um vor Tätern geschützt zu sein.
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Nun ja, es ist eben nicht so leicht, seinen Vornamen ändern zu lassen. Deshalb wirst hier in diesem Forum wohl kaum andere User finden, denen das ermöglicht wurde. Ich kenne zwar sehr viele, die mit ihrem Namen nicht zufrieden sind, aber ändern durften sie ihn von Amts wegen nicht. Was meinst du wohl wie viele Kevins ihren Namen ändern möchten, weil sie schon allein mit diesem Namen auf Vorurteile stoßen? Aber kein Amt wird den Namen anrüchig finden.
Gut, der Name Ernst ist nun auch nicht so schlimm, aber wer will schon wie sein Vater heißen?
Mein Onkel erzählte mir aber schon einmal von einem Matrosen, italienischer Herkunft, dem seine Eltern den Vornamen 'Edelweiß' gegeben hatten. Den würde ich dann auch nur mit E. abkürzen.
Aber ich wünsche dir alles Gute und kürz den lästigen Namen auch einfach ab! Und gib deinen Kindern einmal normale Vornamen oder wenigstens einen zweiten normalen als Alternative hinzu. Mein Bruder heißt so ähnlich wie Niklas ( ist jetzt nur ein gleichwertiges Beispiel, damit er hier anonym bleibt) und meine Eltern gaben ihm einen zweiten Namen hinzu, weil sie sich nicht sicher waren, ob er mit dem Namen als Erwachsener glücklich werden würde. Aber er findet seinen Namen saucool, lässt sich von Freunden Nick nennen und findet dagegen seinen normalen zweiten Namen lästig und unnötig.
Also: Viel Erfolg!
Dass jemand seinen ersten Vornamen abkürzt, kenne ich persönlich von meinem Onkel. Er hat einen Doppelnamen mit Bindestrich und der erste Name ist eben sehr altmodisch, es ist aber der Name seines Vaters, seines Großvaters und Urgroßvaters. Ich schreibe hier zur Verdeutlichung einmal einen ähnlichen Namen hin: Ernst-Michael und er nennt sich natürlich nur Michael. Lässt sich der erste Name nicht vermeiden, z.B. im Schriftverkehr mit Ämtern und weil es eben ein Doppelname ist, kürzt er sich so ab: E.-Michael.Den ersten, alten Namen abzukürzen und dann den zweiten auszuschreiben finde ich aber seltsam. Gewöhnlich sieht man ja immer den zweiten Vornamen abgekürzt.
Gut, der Name Ernst ist nun auch nicht so schlimm, aber wer will schon wie sein Vater heißen?
Mein Onkel erzählte mir aber schon einmal von einem Matrosen, italienischer Herkunft, dem seine Eltern den Vornamen 'Edelweiß' gegeben hatten. Den würde ich dann auch nur mit E. abkürzen.
Aber ich wünsche dir alles Gute und kürz den lästigen Namen auch einfach ab! Und gib deinen Kindern einmal normale Vornamen oder wenigstens einen zweiten normalen als Alternative hinzu. Mein Bruder heißt so ähnlich wie Niklas ( ist jetzt nur ein gleichwertiges Beispiel, damit er hier anonym bleibt) und meine Eltern gaben ihm einen zweiten Namen hinzu, weil sie sich nicht sicher waren, ob er mit dem Namen als Erwachsener glücklich werden würde. Aber er findet seinen Namen saucool, lässt sich von Freunden Nick nennen und findet dagegen seinen normalen zweiten Namen lästig und unnötig.
Also: Viel Erfolg!