Unverschuldete Probezeitkündigung in Bewerbungsanschreiben
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Unverschuldete Probezeitkündigung in Bewerbungsanschreiben
Hi, ich bin nun seit fast 4 jahren in einem Krankenhaus beschäftigt. 6 Monate als praktikant, 3 Jahre als Azubi für Gesundheits- und Krankenpflege und anschließend für 3 monate als ausgelernte kraft tätig. das praktikum wurde damals dank meiner lernerfolge um ein halbes jahr verkürzt und man hatte mir die gewünsche lehrstelle angeboten. das staatsexamen habe ich mit note 2 abgeschlossen und ich wurde erstmal befristet für ein jahr mit einer halbjährrigen probezeit übernommen.
nun hat ein neuer krankenhausbetreiber im betrieb einzug gehalten und viele arbeitsverträge nicht verlängert und einige sogar gekündigt.
... unter anderem auch meinen und da ich in der probezeit bin auch ohne nennung eines grundes.
die entlassungen kamen für niemanden wirklich unerwartet aber dennoch extrem traurig.
ich war nur 3 monate dort als pfleger beschäftigt und habe eine kündigungsfrist von 3 wochen erhalten
nun meine fragen:
1. war er zuläüssig nach der ausbildungszeit ein halbes jahr probezeit vertraglich zu vereinbaren?
2. wie kann man den kündigungsgrund nett und ohne anklage im bewerbungsanschreiben erwähnen?
3. wie sollte ich diesbezüglich am besten in einem bewerbungsgespräch reagieren?
Danke im vorraus
nun hat ein neuer krankenhausbetreiber im betrieb einzug gehalten und viele arbeitsverträge nicht verlängert und einige sogar gekündigt.
... unter anderem auch meinen und da ich in der probezeit bin auch ohne nennung eines grundes.
die entlassungen kamen für niemanden wirklich unerwartet aber dennoch extrem traurig.
ich war nur 3 monate dort als pfleger beschäftigt und habe eine kündigungsfrist von 3 wochen erhalten
nun meine fragen:
1. war er zuläüssig nach der ausbildungszeit ein halbes jahr probezeit vertraglich zu vereinbaren?
2. wie kann man den kündigungsgrund nett und ohne anklage im bewerbungsanschreiben erwähnen?
3. wie sollte ich diesbezüglich am besten in einem bewerbungsgespräch reagieren?
Danke im vorraus
1. war er zuläüssig nach der ausbildungszeit ein halbes jahr probezeit vertraglich zu vereinbaren?
Ja
2. wie kann man den kündigungsgrund nett und ohne anklage im bewerbungsanschreiben erwähnen?
Gar nicht
3. wie sollte ich diesbezüglich am besten in einem bewerbungsgespräch reagieren?
Mit der Wahrheit: neuer Betreiber hat aus betriebswirtschaftlichen Gründen Personalabbau betrieben
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Hallo,
der Status (hier arbeitslos) wird doch aus dem Lebenslauf ersichtlich
z.B.
seit 05-2014 Bewerbungsphase
02-2012 bis 04-2014 Tätigkeit bei xxx
vielmehr solltest du u.a. im Anschreiben erwähnen, dass das aktuellste Zeugnis (unaufgefordert) nachgereicht wird.
das ist doch sehr oft der Grund, dass man sich bewirbt undder grund ist doch die arbeitslosigkeit warum ich für das neue krankenhaus arbeiten möchte.
ich brauche bitte einen passenden satz den ich da schreiben könnte
der Status (hier arbeitslos) wird doch aus dem Lebenslauf ersichtlich
z.B.
seit 05-2014 Bewerbungsphase
02-2012 bis 04-2014 Tätigkeit bei xxx
vielmehr solltest du u.a. im Anschreiben erwähnen, dass das aktuellste Zeugnis (unaufgefordert) nachgereicht wird.
Nein, Arbeitslosigkeit ist eine negative Begründung. Du hast dich doch irgendwann einmal für den Pflegeberuf entschieden. Warum? Warum hast du nicht Schreiner gelernt oder angefangen zu studieren oder bist zur Schauspielschule gegangen? Warum hast du unter hunderttausend Berufen den des Pflegers erlernt?joker-black hat geschrieben:der grund ist doch die arbeitslosigkeit warum ich für das neue krankenhaus arbeiten möchte.
ich brauche bitte einen passenden satz den ich da schreiben könnte
hat jemand ne idee wie ich das schreiben könnte?
Gut, du bist aus betriebswirtschaftlichen Gründen gekündigt worden. Aber ist das ein Grund sich nicht mal die anderen Krankenhäuser anzusehen und zu sehen, was bei denen vielleicht besser ist als in dem Haus in dem du ausgebildet wurdest? (Achtung, im Anschreiben und VG nicht illoyal werden.) Oder wo du noch etwas dazu lernen kannst?
Es gibt kommunale Krankenhäuser, Universitätskliniken und konfessionelle (meist katholische) Krankenhäuser. Auch hier gibt es sicher noch Gründe sich bewerben, die einen Bezug zum jeweiligen Haus haben. Manche Kliniken haben besondere Abteilungen, die es nicht überall gibt...
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Hallo joker-black,
wie schon geschrieben wurde, würde auch ich den Kündigungsgrund im Bewerbungsanschreiben gar nicht erwähnen.
Im Anschreiben stellst du doch dich und deine Motivation für den neuen AG zu arbeiten vor. Also z.B. warum gerade dieser AG dein Interesse geweckt hat und in wiefern du mit deiner beruflichen Erfahrung ins Unternehmen passt.
wie schon geschrieben wurde, würde auch ich den Kündigungsgrund im Bewerbungsanschreiben gar nicht erwähnen.
Im Anschreiben stellst du doch dich und deine Motivation für den neuen AG zu arbeiten vor. Also z.B. warum gerade dieser AG dein Interesse geweckt hat und in wiefern du mit deiner beruflichen Erfahrung ins Unternehmen passt.
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Das ist eine beliebte Phrase, die jeder Personaler kennt. Ob aus dieser Phrase mehr als nur eine Phrase wird, hängt davon ab, ob die berufliche Weiterentwicklung wirklich möglich ist.
Wenn du vom "normalen" Pfleger zum Intensiv- oder OP-Pfleger dich weiterbilden möchtest und das in dem Haus möglich ist, dann kannst du das schreiben, oder in diesem Fall:
Wenn du einfach nur deinem Job als Pflegefachkraft weiter nachgehen willst, ist die Phrase Unsinn.
Wenn du vom "normalen" Pfleger zum Intensiv- oder OP-Pfleger dich weiterbilden möchtest und das in dem Haus möglich ist, dann kannst du das schreiben, oder in diesem Fall:
Vorausgesetzt entsprechende Stelle sind zu besetzen.TheGuide hat geschrieben: Manche Kliniken haben besondere Abteilungen, die es nicht überall gibt...
Wenn du einfach nur deinem Job als Pflegefachkraft weiter nachgehen willst, ist die Phrase Unsinn.
Selbst dann, wenn es die Möglichkeit gäbe, sich dort zum OP-Pfleger zu entwickeln, ginge die Phrase als Argument noch nicht weit über besagten "Unsinn" hinaus... gerade weil halt jeder Personaler weiss, dass sie in 95% der Fälle schlicht und einfach gelogen ist. Wenn es tatsächlich ein beiderseits plausibles Weiterentwicklungs-Szenario gäbe, würde ich dies grundsätzlich immer beim Namen nennen!TheGuide hat geschrieben:Wenn du einfach nur deinem Job als Pflegefachkraft weiter nachgehen willst, ist die Phrase Unsinn.