Unterschied zwischen Anschreiben und Motivationsschreiben?

Einzelne Bewerbungen können sehr umfangreich werden. In dieser Rubrik wird über fakultative Elemente der Bewerbungsunterlagen diskutiert.
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Wilby

Motivationsschreiben = Anschreiben?

Beitrag von Wilby »

Hallo Ihrs,

wollte mich mal erkundigen, ob das so richtig ist...
Gast

Beitrag von Gast »

Das ist nicht korrekt. Motivationsschreiben ist kein Anschreiben. Wenn du Motivationsschreiben googelst dann kannst du das auch nachlesen.

Viele Grüße
Intruder

Motivationsschreiben und wie sieht jetzt das Anschreiben aus

Beitrag von Intruder »

Hallo,
würde gerne wissen wie das Anschreiben auszusehen hat wenn ich ein Motivationsschreiben beilegen muss?

Das Motivationsschreiben überschneidet sich ja in vielen Sachen mit dem Anschreiben? Ich denke manche Fakten doppelt zu schreiben kommt nicht gut an.

Wie soll ich jetzt das Anschreiben verfassen?

Mfg
Intruder
ina_31
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Registriert: 28.04.2006, 15:32

Motivationsschreiben = Bewerbungsanschreiben?

Beitrag von ina_31 »

Hallo zusammen,

ich habe mich letzte Woche im Online-Bewerbungsverfahren bei einer Firma beworben in dem ich ein Motivationsschreiben hinterlassen sollte, für dieses Motivatonsschreiben habe ich den Text meines normalen Bewerbungsanschreiben genommen.
Nun hat sich die Firma nochmals gemeldet das sie Interesse an meiner Bewerbung haben und ich Ihnen doch die gesamten Bewerbungsunterlagen schicken soll sprich (Zeugnisse, Referenzen, Lebenslauf ...)

Meine Frage nun: Kann ich nochmals das gleiche Bewerbungsschreiben nehmen, daß ich bereits bei Ihnen als Motivationsschreiben hinterlassen habe?????
Knightley
Bewerbungshelfer
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Beitrag von Knightley »

Die Einleitung eventuell anders gestalten; kurz schreiben, dass sie das Anschreiben ja schon erhalten haben. Denn den Inhalt einfach nur anders zu formulieren, ist nicht sinnvoll.
Tut
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Motivationsschreiben und Anschreiben?

Beitrag von Tut »

Hi,

wusste jetzt nicht so genau, wo ich meine Frage rein shcreiben sollte, deswegen hab ich's hier gemacht.

Wenn im Online-Formular nach der Motivation wieso man sich bewirbt, gefragt ist, dann schreibe ich ein Motivationsschreiben, hab ich das richtig verstanden?
und dann schicke ich zusätzlich ein Anschreiben mit????

ich habe schon versucht mich über die suche schlau zu machen, hab auch eine ähnliche frage gefunden, doch die wurde leider nie beantwortet.

Wäre sehr dankbar über eine Antwort.
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Die Grenzen zwischen Anschreiben und Motivationsschreiben sind fließend. Mann kann (sollte) im Anschreiben auch seine Motivation für die Berufswahl/ Stellenwahl darstellen, ein Motivationsschreiben ist vielleicht persönlicher, weil auch Kleinigkeiten im bisherigen Leben für die Darstellung der Motivation herangezogen werden können, für die im Lebenslauf kein Platz wäre.
ublindert
Bewerbungshelfer
Beiträge: 308
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Beitrag von ublindert »

Lieber Tut,

Anschreiben = Motivationsschreiben.

Das Anschreiben sollte so formuliert sein, dass die Motivation für die Bewerbung klar wird. Warum dieses Unternehmen? Warum passe ich auf diese Stelle? Welche Qualifikationen habe ich dafür erworben? Was bringe ich an Ausbildung mit, aber auch, welche Soft skills kann ich anführen?
Dann müsste die Motivation auf 1 (für Berufsanfänger) bis 2 Seiten auch deutlich werden. Eine zusätzliche Seite bringt meistens nichts und ist nur zu verwenden, wenn es Dinge zu erklären gibt, eine Projekt-/oder Referenzliste anzufügen ist.

Viel Erfolg!
marie-
Beiträge: 15
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Ist ein Motivationsschreiben dasselbe wie ein Anschreiben?

Beitrag von marie- »

Hallo,

ich möchte mich auf eine Stelle bewerben, bei der ein Motivationsschreiben gefordert ist. Ist "Motivationsschreiben" einfach nur die "moderne" Bezeichnung für Anschreiben oder geht es vielmehr darum, sehr stark auf die Motivation, dort zu arbeiten einzugehen?

Und noch eine andere Frage: in der STellenanzeige steht, dass die Praktikumsnachweise per Mail hingeschickt werden sollen. Normalerweise schicke ich per Mappe immer neben den Praktikumsnachweisen auch Sprachzertifikate und Zeugnisse. Kann ich das in dem Fall dann auch machen? Danke schon im Voraus.
guenther
Beiträge: 2
Registriert: 03.12.2009, 13:57

Beitrag von guenther »

Also für mich selbst ist es das gleiche. Da man ja auch in einem Anschreiben/einer Bewerbung seine Motivation für den Beruf und die Firma mit rein schreibt.
**mizi**
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Registriert: 05.02.2009, 11:04

Beitrag von **mizi** »

so lang es nicht 10 Seiten sind, kannst du die bestimmt mit ran haengen ohne das es gleich zur einer Absage fuehren wird
marie-
Beiträge: 15
Registriert: 31.10.2008, 11:57

Beitrag von marie- »

Eine Freundin hat mir gesagt, es sei unterschiedlich: ein Anschreiben ist mit Briefkopf usw.; ein Motivationsschreiben enthält wohl nur die Motivation, warum man das machen möchte ohne Briefkopf. Allerdings stand bei der Stellenanzeige, dass man ein Motivationsschreiben und einen Lebenslauf hinschicken soll (von einem Anschreiben stand nichts). Also weiß ich gerade gar nicht, was ich machen soll.
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FRAGEN
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Beiträge: 12148
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Beitrag von FRAGEN »

Im Prinzip hat Deine Freundin recht, Marie... auch wenn ich das Unterscheidungskriterium nicht vielleicht nicht unbedingt "Briefkopf" nennen würde... ;-)

Aber es stimmt schon: Das Anschreiben ist ein Brief mit allem, was dazu gehört (Adressen, Betreff, Anrede, Gruss etc) - und das Motivationsschreiben ist eine von vielen möglichen Anlagen zu einem solchen. In einem guten Anschreiben wird zwar die Motivation immer mit einfliessen - dabei aber nur einen von mehreren Aspekten in einem bewusst kompakt gehaltenen Text darstellen.

Ein Anschreiben ohne zusätzliches Motivationsschreiben kann es somit zwar geben... ein Motivationsschreiben ohne Anschreiben allerdings nicht. So gesehen kann ich mir die Aufforderung im Inserat eigentlich nur so erklären, dass das Anschreiben ohnehin stillschweigend als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt wird. Und es ist durchaus möglich, dass die Annonce schlampig formuliert ist... ;-)
Serafin
Beiträge: 1
Registriert: 08.03.2011, 12:39

Unterschied zwischen Anschreiben und Motivationsschreiben?

Beitrag von Serafin »

Hallo ihr Lieben,

ich bin noch ganz neu im Forum und hoffe meine Frage hier richtig platziert zu haben :)

Zu meinen Bewerbungsunterlagen soll gehören:
"Persönliches Anschreiben mit/und Motivationsgrund"

Verstehe ich es richtig, dass ich ein seperates Motivationsschreiben zum Anschreiben hinzufügen kann?

Wenn ja wollte ich fragen, wie sich die beiden Schreiben Formal unterscheiden.

Verschicke ich dann zwei vom Aufbau identische Blätter?
Beide mit Name, Adresse, etc. etc. etc. ausgestattet? Nur der "Hauptteil" unterscheidet sich?

Ich danke euch für eure Hilfe :)
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Verstehe ich es richtig, dass ich ein seperates Motivationsschreiben zum Anschreiben hinzufügen kann?
Ja. Die Betonung liegt aber auf kann. Denn du kannst auch nur ein Anschreiben mit Motivationsgrund hinschicken.
Beide mit Name, Adresse, etc. etc. etc. ausgestattet?
Darauf kann im Motivationsschreiben verzichtet werden.
ublindert
Bewerbungshelfer
Beiträge: 308
Registriert: 26.09.2006, 09:09

Die "Dritte Seite" ist Quatsch!

Beitrag von ublindert »

Liebe/r Serafin,
sorry, dass ich erst heute auf deine Frage gestoßen bin, denn dann hätte ich dir gleich weiterhelfen können: Die Formulierung war "Anschreiben mit/und Motivationsgrund", das heißt man gab dir gleich den wertvollen Tipp, dass du im Anschreiben deine Motivation mit angeben sollst.

Beispiel:
Du bewirbst dich auf eine Stelle als Chemiker/in. Dann geht es darum, dass du im Anschreiben etwas dazu sagst, warum du überhaupt darauf gekommen bist, Chemie zu studieren oder warum du dich im Studium für bestimmte Richtungen entschieden hast. Klar werden sollte auch, ob du eher der Karrieretyp bist oder du erst einmal die Fachlaufbahn einschlagen willst.

Es gibt viel Verwirrung bei den Begriffen, ich bin allerdings der Meinung, dass es meistens ausreicht, ein Anschreiben beizulegen. Für mich sind beide gleich, also Motivationsschreiben = Anschreiben. Die so genannte "Dritte Seite" ist meistens total unnötig, kein Mensch braucht das und schon gar nicht Personaler, die eh den Schreibtisch oder Rechner voll haben mit Bewerbungen.

Als Ausnahme kann man diese benutzen, wenn es wirklich etwas zu erklären gibt.

Ich hoffe, du liest es noch ...
Reesa88
Beiträge: 1
Registriert: 05.11.2012, 11:05

Motivationsschreiben /anschreiben Hebamme ? Brauch Hilfe

Beitrag von Reesa88 »

Hallo ich habe vor mich für 2014 bei mehreren Hebammenschulen zu bewerben weil es einfach mein Berufswunsch ist und ich mir sicher bin dass ich mit ganzen Herzen dabei bin und nicht nur damit ich ende des Monats Geld mit nachhause bringe. Ich habe eiigeAnschreiben gelesen ein paar zeilen auch daraus in meinem Schreiben eingefügt. Aber ich weiß auch dass es noch nicht perfekt ist? Gerade mein beruflicher Werdegang sollte der damit rein? oder doch lieber extra Anschreiben? Wer hat Tipps für mich ? Verbesserungsvorschläge? Bin jedem dankbar. Weiß nicht wie ichs am besten schreiben soll. Achso wurde noch nicht überarbeitet mit Komma, Rechtschreibfehler etc. Geht mir ganz allein um das Schreiben ansich.


Sehr geehrte Damen und Herren,

durch das Verzeichnis der Hebammenschulen in Deutschland bin ich darauf aufmerksam geworden, dass Sie für den 01.Oktober 2014 Auszubildende für den Beruf der Hebamme suchen.
Im Februar 2008 kam meine Tochter zur Welt und im Mai 2008 habe ich meine dreijährige Ausbildung zur Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk Bäckerei und Konditorei erfolgreich beendet. Von Oktober 2009 bis Oktober 2010 arbeitete ich auf 400€ Basis im Lebensmitteleinzelhandel an der Kasse sowie im Backshop. Seit November 2010 bin ich angestellt als Vollzeitkraft in einer größeren Bäckereikette. Während meiner Berufstätigkeit habe ich mein Organisationstalent und meine Belastbarkeit bewiesen, indem ich den Schichtdienst, meine leitende Funktion als Filialleitung und meine Familie “unter einen Hut“ gebracht habe, ohne dass eines von beiden gelitten hat. Ich bin mir daher sicher, dass ich die von Ihnen verlangten Anforderungen erfülle.


Bei der Entscheidung meines zukünftigen Berufes ist mir die Arbeit und der Umgang mit anderen Menschen sehr wichtig. Mein Verständnis darüber, einen Beruf auszuüben, beinhaltet für mich, etwas für andere Menschen tun zu können, ihnen in beratender und betreuender Funktion zu helfen, unterstützt durch fachliches Wissen.

Durch meine bereits selbsterlebten Schwangerschaften und Geburten sowie meinem Interesse an medizinischen Sachverhalten erwuchs der Wunsch im pflegedienstlichen Bereich als Entbindungshelferin tätig zu werden. Ich möchte Frauen während des besonderen Lebensabschnitts einer Schwangerschaft begleiten und ihnen Sicherheit und Vertrauen durch fachliche Kompetenz geben, auch wenn dies für mich hohe Arbeitsbelastung beinhalten sollte.

Dadurch dass ich bereits selbst Mutter von 2 Kindern bin und bei jeder Schwangerschaft sowie auch in der anschließender Wochenbettbetreuung Unterstützung einer Hebamme hatte habe ich viel über den Beruf sowie dessen Aufgaben erfahren. Meine Hebamme hat mir darüber hinaus ebenfalls sehr viel Einblick in Ihren Berufsalltag geben können.
Im Sommer 2013 werde ich ein Praktikum bei einer freiberuflichen Hebamme machen um mich auch praktisch mit ihren Aufgaben vertraut zu machen.

Zu meinen Stärken gehören Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen und Taktgefühl.
Ich arbeite sorgfältig und konzentriert und besitze eine gute Beobachtungs- und Auffassungsgabe, sowie gute Fertigkeiten im Verstehen biologisch-chemischer Zusammenhänge. Ich bin mir daher sicher, dass ich die von Ihnen verlangten Anforderungen erfülle.

Ich würde mich freuen, diese Bewerbung durch ein persönliches Gespräch zu unterstreichen. In Erwartung einer positiven Reaktion Ihrerseits verbleibe ich.

Mit freundlichen Grüßen
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Gerade mein beruflicher Werdegang sollte der damit rein? oder doch lieber extra Anschreiben?

So wie du es jetzt machst nicht. Denn der Werdegang ist doch anhand des Lebenslaufes ersichtlich. Im Anschreiben geht es um deine Motivation und dein Können und was dir aus deinem Werdegang zukünftig helfen wird.

Daher ist der 1. große Absatz mit den ganzen Jahreszahlen unnötig.
teninna
Beiträge: 10
Registriert: 13.11.2012, 13:34

Motivationsschreiben oder Anschreiben?

Beitrag von teninna »

Hallo liebe Forummitglieder!
Ich bin neu hier und habe eine Frage. Vielleicht wurde das schon diskutiert, aber ich finde im Moment nichts, das mir hilft und stehe dazu etwas unter Zeitdruck.
Möchte mich für ein Praktikum im Bereich Projektmanagement bewerben. In der Ausschreibung steht man soll ein "Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, etc." senden.

Meine Frage: Ist mit dem MOTIVATIONSSCHREIBEN das übliche Anschreiben oder die dritte Seite gemeint. Diese dann zusätzlich oder ausschließlich?

Mein erster Gedanke war: Wenn das Anschreiben nicht genannt ist, dann wird es bei diesem Unternehmen wahrscheinlich als Motivationsschreiben bezeichnet.

Wie seht Ihr das?

Lieben Gruß
teninna
Rhodus
Bewerbungshelfer
Beiträge: 4165
Registriert: 01.07.2011, 16:10

Beitrag von Rhodus »

hallo teninna,

in der Regel ist das Motivationsschreiben gleichbedeutend mit der dritten Seite. Wenn Akademiker Ihr Wissen und Ihre Kompetenzen präsentieren, ist meistens schon eine Seite voll. Damit diese dann noch zusätzlich über die Motivation punkten können, hat sich diese Dritte seite eingebürgert.

Bei den ausbildungen interessiert einen Personalverantwortlichen in allererster linie die Motivation des Bewerbers. Leider vernachlässigen viele Bewerber im Anschreiben diesen Punkt, weshalb sich auch hier eine Motivationsseite langsam einbürgert.

Viele Grüße aus Duisburg
teninna
Beiträge: 10
Registriert: 13.11.2012, 13:34

Beitrag von teninna »

Hallo Andreas,

der Unterschied zwischen den beiden Schreiben ist mir schon bekannt. Ich war nur verwirrt, da nur das Motivationsschreiben erwähnt wurde und von Anschreiben an sich keine Rede war. Habe sicherheitshalber beim Unternehmen nachgefragt: Damit war das übliche Anschreiben gemeint.

Danke trotzdem :)
bigjoker91
Beiträge: 4
Registriert: 23.02.2013, 17:01

Wohin mit dem Anschreiben???

Beitrag von bigjoker91 »

Hi,

ich nun schon einiges gelesen wo man das anschreiben hinmacht. in den Maßnahmen vom JC und AA wurde gesagt "hinter dem Deckblatt" das anschreiben.

Aber hier im Forum und auf anderen Seiten lese ich jetzt immer öfters dass das Anschreiben losen in Umschlag auf den Hefter gelegt wird oder lose in den Hefter oder Mappe.

Na was denn nun? Klärt mich mal auf. :roll:
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Hier noch eine Variante: Es ist prinzipiell egal, weil kein normaler Personaler als Entscheidungskriterium heranziehen wird, ob das Anschreiben vor oder nach dem Deckblatt erscheint. Aber hier erhältst du noch ein paar handfeste Argumente und Tipps: https://www.bewerbung-forum.de/bewerbun ... folge.html
hardworking
Beiträge: 94
Registriert: 07.05.2014, 07:50

Motivationsschreiben und/oder Anschreiben?

Beitrag von hardworking »

Hallo liebes Forum!

Ich möchte mich sowohl für eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bewerben, als auch für ein Duales Studium im gleichen Bereich.
Jetzt sehe ich, dass bei nahezu allen Stellenanzeigen in diesem Bereich folgendes gefordert wird:

Motivationsschreiben
Lebenslauf
letzte xy Zeugnisse


Jetzt bin ich mir etwas unsicher, vorallem weil Bewerbungen in dieser Branche ja ausschließlich via E-Mail/pdf gefordert werden, wie das denn genau strukturiert sein sollte.

In diesem Artikel:
https://www.bewerbung-forum.de/motivati ... eiben.html
heißt es, dass das Anschreiben "nur als Begleitschreiben" fungiert.

Kann ich daraus dann schließen, dass wenn in einer Stellenausschreibung lediglich oben genannte Bestandteile gewünscht sind, dass das Anschreiben wegfällt, und lediglich in der E-Mail in Textform kurz sowas geschrieben wird wie z.B.

Sehr geehrte Damen und Herren (ggf. Ansprechpartner),

hiermit übersende ich Ihnen (ggf. wie besprochen) meine Bewerbungsunterlagen.
Sollten Sie weitere Informationen benötigen, zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen
Vorname Nachname



Es tut mir Leid, aber ich bin mir trotz Recherchen noch etwas unsicher, welche Inhalte/Motivationen/Informationen jeweils ins Anschreiben, in das Motivationsschreiben und in das normale Anschreiben sollten.
Ich möchte mir hier wirklich keinerlei Fehler erlauben, denn dazu ist mir die Sache einfach zu wichtig, und es wäre schade, wenn es an solch kleinen Formalitäten scheitert.


Ich freue mich über klärende Worte von Euch :-)

Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Re: Motivationsschreiben und/oder Anschreiben?

Beitrag von Romanum »

Ja, das ist soweit korrekt. Denn ausführliches Anschreiben + ausführliches Motivationsschreiben wäre doch etwas zu viel des Guten.
Antworten